DE1572659C - Diaprojektionseinrichtung - Google Patents
DiaprojektionseinrichtungInfo
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Description
1 ■ ' ■ 2 ■■■■■■■.
Die Erfindung betrifft eine Diaprojektionseinrich- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
tung mit einem über der Projektionsachse ängeord- Schleifen der Dias auf der Magazinauflagefläche zu
neten Magazin, in dem die Dias in unten offenen vermeiden.
Magazinkammern durch Haltefedern einzeln fest- Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Diaprogehalten sind und aus dem die Dias durch einen Füh- 5 jektionseinrichtung der eingangs genannten Art erfinrungsschlitz
der Magazinauflagefläche des Projektors dungsgemäß dadurch gelöst, daß das Freigabeorgan
hindurch nach unten in das Projektionsfenster gelan- zwecks Lösen der Haltefedern durch einen Hebelgen,
nachdem die betreffende Haltefeder durch ein im mechanismus verstellbar ist, dessen Bewegung mit
Bereich des Führungsschlitzes angeordnetes Freigabe- derjenigen des Anhebemechanismus abgestimmt ist.
organ gelöst ist, sowie mit einem Anhebemechanis- io Das verstellbare .Freigabeorgan erlaubt es, die Haltemus
zum Rücktransport der Dias in die betreffende feder der über dem Projektionsfenster stehenden Ma-Magazinkammer.
gazinkammer wieder in Eingriff mit dem nach der
Es ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster Projektion in die Kammer zurückgebrachten Dia
1 873 791), bei einer solchen Einrichtung als Frei- kommen zu lassen, bevor der Anhebemechanismus
gabeorgan einen mit dem Projektor fest verbundenen 15 erneut abgesenkt wird. Dadurch lassen sich die Dias
Ansatz vorzusehen. Das hat zur Folge, daß die mittels im Magazin in einer solchen Stellung festhalten, daß
des Freigabeorgans jeweils gelöste Haltefeder auch ihre Unterkanten von der Magazinauflagefläche einen
dann noch außer Eingriff mit dem zugehörigen Dia gewissen Abstand haben und beim Weiterschalten'
bleibt, wenn dieses Dia nach der Projektion wieder in des Magazins nicht auf dem Projektor schleifen,
die Magazinkammer zurückgebracht wurde. Der Ein- 20 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die
griff zwischen Haltefeder und Dia wird erst wieder- Haltefedern einen an einer der lotrechten Wände
hergestellt, wenn das Magazin weitertransportiert der Magazinkammer angebrachten Federfinger auf,
wird. Infolgedessen kann nicht vermieden werden, der sich an die ihm zugekehrte lotrechte Diakante
daß mindestens die bereits projizierten Dias mit ihren anlegt und das Dia mit seiner anderen lotrechten
Unterkanten auf der Magazinauflagefläche des Pro- 25 Diakante gegen die gegenüberliegende lotrechte Wand
jektors schleifen. Ein Anheben der Dias über die der Magazinkammer andrückt und dessen unteres,
Ebene der Magazinauflagefläche bleibt wirkungslos, freies Ende mit dem Freigabeorgan in Eingriff kommt,
weil beim anschließenden Absenken des Anhebe- Die Federfinger sind vorzugsweise mit einem nach
mechanismus das noch nicht festgehaltene Dia sofort innen abgebogenen, in die zugehörige Magazinkam-
wieder nach unten rutscht. Wegen des Schleifens der 30 mer hineinragenden, mit der einen lotrechten Kante
Dias auf der Magazinauflagefläche des Projektors ist des Dias in Eingriff kommenden Abschnitt versehen,
für die Magazinfortschaltung eine große Vorschub- der einen nach unten und außen geneigten unteren
kraft erforderlich. Bei Projektoren mit motorischer Teil besitzt, der beim Rücktransport des Dias mit
Magäzinfortschaltung bedingt dies einen kräftigen dessen Oberkante in Eingriff kommt und dadurch
und damit teuren und schweren Antriebsmotor. Wäh- 35 seitlich ausgelenkt wird. Dabei bildet zweckmäßig der
rend der Magazinfortschaltung können leicht einzelne geneigte untere Teil das freie Ende der Federfinger,
Dias verklemmen. Die Unterkante der Diarahmen und liegt dieser Teil in der Ebene des betreffenden
wird unerwünscht beansprucht. Dias.
Die gleichen Nachteile hat auch eine bekannte Vorzugsweise ist ferner das Freigabeorgan zusam-Projektionseinrichtung(USA.-Patentschrift3146666),
40 men mit einer einen Teil des Projektionsfensters bilbei der die Dias im Magazin gemeinsam mittels denden Diaführung hin- und herbewegbar, wobei
zweier Winkelbleche gehalten sind, die über Blatt- zweckmäßig die Diaführung zwischen einer ersten
federn an je einer der beiden Seitenwände des Maga- Stellung, in der sie gegen eine Seitenkante des Dias
zins befestigt sind und über die volle Magazinlänge angedrückt ist und das Dia im Projektionsfenster festreichen.
In der Ruhelage steht jeweils ein Schenkel 45 hält, und einer zweiten Stellung verstellbar ist, in der
beider Winkelbleche so weit nach innen vor, daß in sie in Abstand von der Diaseitenkante liegt, und wodie
Magazinkammern eingebrachte Dias mit ihrer bei eine mit der Diaführung mitbewegbare Fläche
Unterkante auf diesen Schenkeln aufsitzen. Wird das vorgesehen ist, gegen die der Freigabearm anliegt,
volle Magazin auf die Magazinauflagefläche des Pro- Das Projektionsfenster weist dabei vorteilhaft eine
jektors aufgelegt und in Arbeitsstellung gebracht, 50 weitere Diaführung auf, die parallel zu der mit dem
drücken als Freigabeorgane dienende feststehende Freigabearm im Eingriff stehenden ersten Diafühfung
Zapfen die Winkelbleche so weit nach außen, daß angeordnet ist und auf die die erste Diaführung zu
sie außer Eingriff mit den Dias kommen und diese bzw. von der die erste Diaführung weg bewegbar ist.
auf die Magazinauflagefläche fallen. Infolgedessen Bildbühnen oder Projektionsfenster mit bewegbarer
schleifen sämtliche Dias auf der Magazinauflage- 55 Führung sind an sich bekannt (deutsche Auslegefläche.
Hinzu kommt, daß bei einem Magazinwechsel schrift 1090 879 und USA.-Patentschrift 2 579 281).
die Winkelbleche nicht von allein in ihre Ruhelage Zur Verstellung der hin- und herbewegbaren Diazurückkehren
können, weil sie von den nach unten führung und des Freigabeorgans sind vorzugsweise
aus dem. Magazin vorragenden Dias gespreizt gehal- ein Nöckentrieb und eine Rückstellfeder vorgeten
werden. Das Magazin muß erst gewendet und die 60 sehen. Der Nockentrieb kann zweckmäßig einen
Winkelbleche müssen nochmals von Hand ausein- drehbaren Nocken aufweisen, gegen den ein Nockenandergebogen
werden, um die Dias in die Speicher- stößel eines Schwenkarms federnd angedrückt ist, der
Stellung zurückgelangen zu lassen. Da die Dias nicht beim Umlaufen des Nockens eine hin-und hergehende
immer genau gleiche Breite besitzen, die Weite der Bewegung ausführt und dabei in der' einen Bewe-Aufspreizung
der Winkelbleche aber durch die brei- 65 gungsrichtung gegen die Kraft der Rückstellfeder eine
testen Dias bestimmt wird, besteht die Gefahr, daß verschiebbar gelagerte Stellplatte mitnimmt, auf der
geringfügig schmalere Dias herausfallen, wenn das die Diaführung angebracht ist, und die Rückstellfeder.
Magazin vom Projektor abgenommen wird. kann an dem Freigabeorgan anliegen, das die Rück-
3 4
Stellkraft seinerseits auf die Diaführung überträgt. aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist jeder Federfinger
Der Schwenkarm läßt sich außerdem zur Betätigung 23 a einen abgerundeten Abschnitt 23 b auf, der sich
einer Blende heranziehen, die verschwenkbar neben nachgiebig gegen eine Seitenkante eines Dias anlegt,
dem Projektionsfenster gelagert ist. um dieses zwischen dem abgerundeten Abschnitt und
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines be- 5 der Innenwand 12 des Magazins einzuspannen, so
yorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In daß das Dia in der zugehörigen Magazinkammer ge-
den Zeichnungen zeigt halten wird.
F i g. 1 einen lotrechten Querschnitt des Magazins Die Innenwand 12 des Magazins trägt einen Ring
und des Projektors im rechten Winkel zur optischen 25 mit einem nach innen stehenden Flansch 25 a, der
Achse des Projektors, io mit einer ebenen Bodenfläche versehen ist, um das
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Magazin gleitend auf einer Wand 27 abzustützen, die
Fig. 1, den oberen Teil des Gehäuses des Diaprojektors bil·
Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 1, bei dem det. Der Flansch 25a legt sich drehbar gegen den
die Dia-Hebevorrichtung der Übersicht halber weg- Umfang einer Nabe 28 an, die an der oberen Wand
gelassen ist und der insbesondere bestimmte Teile des 15 27 in zweckentsprechender Weise befestigt ist. Durch
Projektionsfensters und der Blende in Stellungen er- den Eingriff zwischen dem Ringflansch 25 a und der
kennen läßt, die diese Teile einnehmen, wenn ein Nabe 28 wird das Magazin um seine lotrechte Mittel-Dia
projiziert wird, achse drehbar geführt, die mit der lotrechten Mittel-
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 3, in dem be- achse der Nabe 28 zusammenfällt,
stimmte Teile in den Stellungen dargestellt sind, die 20 Das Magazin weist ferner eine ringförmige Folge sie einnehmen, wenn ein Dia im Diamagazin frei- von Zähnen 30 auf, die mit der Außenwand 14 eingegeben wird, teilig verbunden sind. Der Diaprojektor ist mit einer
stimmte Teile in den Stellungen dargestellt sind, die 20 Das Magazin weist ferner eine ringförmige Folge sie einnehmen, wenn ein Dia im Diamagazin frei- von Zähnen 30 auf, die mit der Außenwand 14 eingegeben wird, teilig verbunden sind. Der Diaprojektor ist mit einer
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Diamaga- zweckentsprechenden (nicht veranschaulichten) Fortzins,
schalteinrichtung ausgestattet, die mit einem Schalt-
F i g. 6 in größerem Maßstab einen Aufriß eines 25 organ 31 versehen ist, das mit den Zähnen 30 zusam-
der Federbügel des Diamagazins und menwirkt, um das Magazin fortzuschalten, d. h. zu
Fig. 7 in größerem Maßstab eine Teildraufsicht drehen, wodurch die Magazinkammern nacheinander
auf das Diamagazin. Über das Projektiorisfenster des Projektors gebracht
Wie aus den Fig. 1, 5 und 7 hervorgeht, weist das werden.
als Ausführungsbeispiel veranschaulichte, im ganzen 30 Jede der von zwei Trennwänden 15 gebildeten Ma-
mit 10 bezeichnete Diamagazin konzentrische innere gazirikammern ist sowohl oben als auch unten offen,
und äußere zylindrische Wände 12 bzw. 14 auf. Das Dadurch wird es möglich, die Dias von der Oberseite
Magazin ist vorzugsweise als Spritz- oder Preßteil des Magazins her einzusetzen und zu ordnen sowie
ausgestaltet und ferner mit mehreren radial verlau- Dias von der Unterseite des Magazins aus freizugeben
fenden Trennwänden 15 versehen, die sich zwischen 35 und zurückzubringen. Wie am besten aus Fig. 1
der inneren und der äußeren Wand erstrecken und hervorgeht, sind die Trennwände 15 bei 15 a aus-
dabei mehrere am Umfang verteilte Magazinkammern geschnitten, um das Erfassen der Dias an den Ecken
bilden. Jede Trennwand weist an beiden Seiten- zu erleichtern und das Einsetzen und Ordnen der
flächen eine axial verlaufende Rippe 16 benachbart Dias bequemer zu gestalten.
der Außenwand 14 auf. Wie am besten aus Fig. 7 40 Der insgesamt mit 34 bezeichnete Diaprojektor
hervorgeht, sind auf diese Weise jeder Magazinkam- weist ein kastenförmiges Gehäuse auf, das von vier
mer zwei derartige Rippen zugeordnet, die mit den Seitenwänden 35 begrenzt ist, die in die obere Wand
gegenüberliegenden Seitenflächen eines Dias 17 in 27 übergehen. Das Gehäuse ist ferner mit einem
Eingriff kommen. Die Rippen kompensieren die nach Boden 36 versehen. Der Projektor ist mit den her-
außen divergente Anordnung der Trennwände, so 45 kömmlichen (nicht veranschaulichten) Einbauten aus-
daß die Dias in mehr oder weniger radialen Ebenen gestattet, d. h. einer Lampe und einer Anzahl von
abgestützt werden. Linsen, die die optische Achse 37 des Projektors be-
Das Magazin 10 is mit einer zylindrischen Trenn- stimmen. Einbauten dieser Art sind bekannt, bilden
wand 18 versehen, die zusammen mit der Außenwand keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind in-14
einen nach unten offenen Ringraum 19 bildet. 50 folgedessen nicht näher erläutert. Innerhalb des Pro-Mehrere
Federbügel 20 sind in dem Ringraum 19 jektorgehäuses ist in fester Lage und in einer Ebene
des Magazins festgelegt. Einer dieser Federbügel ist senkrecht zur optischen Achse 37 ein Trennplatte 38
in F i g. 6 gezeigt. Er hat einen im wesentlichen um- angeordnet, die zwischen gegenüberliegenden Seitengekehrt U-förmigen Querschnitt und ist mit einem wänden 35 über die volle Breite des Gehäuses reicht.
Außenschenkel 22 und einem Innenschenkel 23 aus- 55 Diese Trennplatte weist einen rechteckigen Ausgestattet,
der teilweise von mehreren Federfingern 23 α schnitt 38ß auf, der einen Teil des Projektionsfensters
gebildet wird. Der Schenkel 22 weist zwei nach unten bildet. Wie am besten aus den F i g. 1 und 2 hervorstehende
Ansätze 22a auf, von denen jeder mit einer geht, wird, das Projektionsfenster außerdem durch
nach außen abgebogenen Nase 22 b versehen ist. eine lotrecht angeordnete Diaführung 39 begrenzt,
Mehrere dieser Federbügel sind in ihrer Längsabmes- 60 die mit einer in lotrechter Richtung verlaufenden Nut
sung bogenförmig gewölbt und aneinander anstoßend 39 a zur gleitenden Aufnahme der einen Seitenkante
in den Ringraum 19 eingepaßt, wobei jeweils ein Fe- eines Dias versehen ist. Die Führung 39 ist auf der
derfinger 23 a in jeder der Magazinkammer auf- Trennplatte 38 fest angebracht,
genommen wird, die von den Trennwänden 15 be- : Das Projektiönsfenster wird weiter von einer zugrenzt sind. Die Nasen 22 b greifen in kleine Ausneh- 65 sätzlichen, lotrecht verlaufenden Diaführung 42 bemungenl4a (Fig. 1) ein, die in der Außenwand des grenzt, die auf einer Stellplatte 43 montiert ist. Die Magazins vorgesehen sind, um die Federbügel 20 Platte 43 ist auf der Trennplatte 38 begrenzt w'aagejeweils an Ort und Stelle zu haltern Wie am besten recht hin und her verschiebbar mit Bezug auf die
genommen wird, die von den Trennwänden 15 be- : Das Projektiönsfenster wird weiter von einer zugrenzt sind. Die Nasen 22 b greifen in kleine Ausneh- 65 sätzlichen, lotrecht verlaufenden Diaführung 42 bemungenl4a (Fig. 1) ein, die in der Außenwand des grenzt, die auf einer Stellplatte 43 montiert ist. Die Magazins vorgesehen sind, um die Federbügel 20 Platte 43 ist auf der Trennplatte 38 begrenzt w'aagejeweils an Ort und Stelle zu haltern Wie am besten recht hin und her verschiebbar mit Bezug auf die
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Trennplatte 38 gelagert, ζ. B. mit Hilfe von mehreren gen wird. Der Arm 65 weist eine mit ihm einteilig
Schlitzen 43 a, die in der Platte 43 ausgebildet sind verbundene Nase 65 α auf, die in einem rechten Win-
und in ringförmigen Nuten in Haltern 44 laufen, die kel zur Ebene des Armes 65 verläuft. An dieser Nase
auf der Trennplatte 38 sitzen. Aus Fig; 2 ist zu er- greift das eine Ende einer Schraubenfeder 71 an. Das
kennen, daß die Diaführung 42 mit einer lotrecht ver- 5 andere Ende dieser Feder ist mit einer Nase 72 der
laufenden Nut 42 α versehen ist, die in Gleiteingriff Trennplatte 38 verbunden. Die Feder 71 sucht die
mit der einen Seitenkante eines Dias kommt. Durch Blende 68 in die Schließstellung zu ziehen. Gegen
Verschieben der Diaführung auf Grund einer ent- die mit dem Schwenkarm 57 einteilig verbundene
sprechenden Bewegung der Stellplatte 43 wird das Nase 57 c legt sich die eine Seitenkante des Armes 65
Projektionsfenster erweitert und verengt, um ein Dia io an, der auf diese Weise die Bewegung der Blende
entsprechend freizugeben bzw. festzuklemmen. Die entgegen der Kraft der Feder 71 steuert.
Stellplatte 43 besitzt einen im wesentlichen recht- Entsprechend F i g. 1 trägt die Trennplatte 38 einen
eckigen Ausschnitt 43 6. Zapfen 75, auf dem das eine Ende eines Diafreigabe-
Der Projektor weist einen (nicht veranschaulichten) armes 76 schwenkbar gelagert ist. Eine Blattfeder 77
Steuermotor bekannter Bauart auf, der in dem Ge- 15 umfaßt den Zapfen 75. Das eine Ende dieser Feder
häuse auf beiden Seiten der Trennplatte 38 angeord- liegt unter Vorspannung an der benachbarten Innennet
sein kann. Dieser Motor treibt eine Welle 46 und Seite der Gehäusewand 35 an, während das andere
einen Nocken 47 an, der exzentrisch auf der Welle Federende mit der Innenfläche des Steges des Armes
sitzt und eine kreisförmige Nockenbahn 47a hat. Die 76 im Eingriff steht, der im waagerechten Querschnitt
Trennplatte trägt einen Zapfen 48, an dem das eine 20 im wesentlichen U-förmig gestaltet ist. Die Feder 77
Ende eines Diahebers 50 angelenkt ist. Der Heber 50 sucht den Diafreigabearm 76 im Uhrzeigersinn um
ist mit einem rechteckigen Ausschnitt 51 versehen, an den Zapfen 75 zu drehen. Die Bewegung des Armes
dessen Ober- und Unterkante Flansche 51a, 51 & ab- 76 wird in dieser Richtung dadurch begrenzt, daß er
gebogen sind, die im Gleiteingriff mit der Nocken- mit einem Ansatz 426 in Eingriff kommt, der mit der
bahn 47 a stehen. Wird der Nocken 47 von der in 25 Diaführung 42 einteilig verbunden ist.
ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die strich- Der Diafreigabearm 76 reicht mit seinem oberen punktiert gezeichnete Stellung (Fig. 1) gedreht, d.h. Ende 76a durch das eine Ende eines Schlitzes 27a führt die Welle 46 eine Drehung von 180° aus, wird in der oberen Projektorwand 27. Der Schlitz 27 a der Heber 50 von der ausgezogen dargestellten Lage befindet sich über dem unter anderem von den Fühin die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Lage ver- 30 rungen 39 und 42 begrenzten Projektionsfenster, schwenkt. Der Heber 50 weist einen Fuß 52 auf, der Durch eine Bewegung des Diafreigabearmes 76 entsich gegen die Unterseite eines Dias anlegen kann, gegen dem Uhrzeigersinn wird einer der Federfinger um dieses aus dem Projektionsfenster zu heben und 23 a derart verschoben, daß ein Dia freigegeben wird in die zugehörige Kammer des Magazins 10 zurück- und in das Projektionsfenster fallen kann,
zuführen. 35 Die Diaprojektionseinrichtung arbeitet wie folgt:
ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die strich- Der Diafreigabearm 76 reicht mit seinem oberen punktiert gezeichnete Stellung (Fig. 1) gedreht, d.h. Ende 76a durch das eine Ende eines Schlitzes 27a führt die Welle 46 eine Drehung von 180° aus, wird in der oberen Projektorwand 27. Der Schlitz 27 a der Heber 50 von der ausgezogen dargestellten Lage befindet sich über dem unter anderem von den Fühin die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Lage ver- 30 rungen 39 und 42 begrenzten Projektionsfenster, schwenkt. Der Heber 50 weist einen Fuß 52 auf, der Durch eine Bewegung des Diafreigabearmes 76 entsich gegen die Unterseite eines Dias anlegen kann, gegen dem Uhrzeigersinn wird einer der Federfinger um dieses aus dem Projektionsfenster zu heben und 23 a derart verschoben, daß ein Dia freigegeben wird in die zugehörige Kammer des Magazins 10 zurück- und in das Projektionsfenster fallen kann,
zuführen. 35 Die Diaprojektionseinrichtung arbeitet wie folgt:
Wie insbesondere aus F i g. 3 hervorgeht, trägt die Es sei angenommen, daß ein im Projektionsfenster
Welle 46 einen weiteren Nocken 54. Dieser Nocken befindliches Dia 80 projiziert wird, so daß der Nokist
mit einer kreisförmigen Nockenbahn 54a ver- ken47 die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Lage
sehen, die von einer nach innen zurückspringenden einnimmt, während sich der Nocken 54 in der in
Nockenbahn 54 b und einem daran anschließenden 4° F i g. 3 veranschaulichten Stellung befindet. Während
Nockenvorsprung 54 c unterbrochen ist. Auf der ein Dia im Projektionsfenster projiziert wird, drückt
Trennplatte 38 sitzt ein Zapfen 56, auf dem ein die Feder 77 über den an der Diaführung 42 anlie-Schwenkarm
57 gelenkig gelagert ist. Der Schwenk- genden Diafreigabearm 76 die Stellplatte 43 nach
arm besitzt einen nach unten stehenden Schenkel 57a, rechts und in Eingriff mit der einen Kante des Ander
eine Nockenrolle 58 trägt, die mit den Nocken- 45 satzes 60, der als Anschlag für die Stellplatte 43 dient,
bahnen des Nockens 54 zusammenwirkt. Der andere Dabei wird gleichzeitig die Diaführung 42 in Eingriff
Schenkel 576 des Schwenkarms ist mit einer kleinen mit der einen Seitenkante des im Projektionsfenster
öffnung versehen, in die das eine Ende einer Schrau- befindlichen Dias gebracht. Mit anderen Worten, das
benfeder 59 eingreift. Das andere Ende dieser Feder Projektionsfenster ist verengt und steht in festem
ist an einem Ansatz 60 angebracht, der mit der Trenn- 5<> Eingriff mit dem Dia. Da der Diafreigabearm 76 im
platte 38 einteilig verbunden ist. Die Feder 59 spannt Uhrzeigersinn vorgespannt wird, kann der Federfinger
den Schwenkarm entgegen dem Uhrzeigersinn vor, 23 a in der über dem Projektionsfenster befindlichen
um die Nockenrolle 58 im Eingriff mit den Nocken- Magazinkammer eine Stellung einnehmen, die sich
bahnen des Nockens54 zu halten. Aus Fig.4 geht geringfügig rechts der Stellung befindet, die er einhervor,
daß das untere Ende des Schenkels 57 a der- 55 nehmen würde, wenn er sich gegen eine Diakante
art angeordnet ist, daß es sich gegen einen Artsatz anlegt.
43 c der Stellplatte 43 anlegen kann. Der Schenkel Ein Arbeitsspiel wird dadurch eingeleitet, daß der
57 a des Schwenkarms weist eine Nase 57 c auf, die Steuermotor über zweckentsprechende (nicht veran-
im rechten Winkel zur Ebene des Schwenkarms durch schaulichte) Steuerglieder eingeschaltet wird. Dies
einen Ausschnitt 62 der Trennplatte 38 greift. 6o führt zu einer Drehung der Welle 46 im Uhrzeiger- ·
Die Trennplatte 38 trägt einen Zapfen 64. Auf die- sinn. Wenn sich die Welle 46 in dieser Richtung zu'
sem Zapfen ist ein Arm 65 an der von dem Schwenk- drehen beginnt, wird der Heber 50 im Uhrzeigersinn
arm 56 abliegenden Seite der Trennplatte schwenk- mitgenommen, so daß das Dia 80 im Projektionsbar gelagert. An dem oberen Ende des Armes 65 ist fenster mittels des Fußes 52 angehoben wird, der
das eine Ende eines steifen Drahtbügels 66 angelenkt, 65 sich gegen die Unterkante des Dias anlegt. Der Fuß
dessen anderes Ende in eine kleine Öffnung einer 52 drückt das Dia zwischen dem verengten Projek-Blende
68 eingreift. Die Blende sitzt schwenkbar auf tionsfenster nach oben und in die zugehörige Kammer
einem Zapfen 69, der von der Trennplatte 38 getra- des Magazins. Dabei kommt die eine Seitenkante· des
Dias mit dem Federfinger 23 a in Eingriff und drückt diesen zur Seite, so daß das Dia in die betreffende
Magazinkammer eingeschoben werden kann. Durch den Eingriff des Federfingers 23 a mit der Diakante
wird das Dia in der Magazinkammer festgehalten. Nach einer Drehung der Welle 46 um .180° ist das
Dia in das Magazin zurückgebracht. Bei weiterer Drehung der Welle 46 im Uhrzeigersinn wird eine zweckentsprechende
(nicht veranschaulichte) Fortschalteinrichtung betätigt, die das Schaltorgan 31 bewegt, um
das Magazin 10 in der einen oder anderen Richtung fortzuschalten und die nächste Megazinkammer über
den Durchtrittsschlitz 27 a zu bringen.
Zu Beginn des Arbeitsspieles kommt ferner nach einer Drehung der Welle 46 um nur wenige Grade im
Uhrzeigersinn entsprechend F i g. 3 die Nockenbahn 54 a in Eingriff mit der Nockenrolle 58, so daß der
Arm 57 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Da die Nase 57 c des Schenkels 57 a den Arm 65 entgegen
der Kraft der Feder 71 festhält, kann die Feder 71 bei dieser Bewegung des Schwenkarms 57 den Arm
65 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, wodurch die Blende in Schließstellung gebracht wird.
Mit anderen Worten, bei Einleitung des Diawechsels wird die Blende fast sofort geschlossen.
Der Arm 57 wird erst dann im Uhrzeigersinn weiter verschwenkt, wenn der Nockenvorsprung 54 c in
Eingriff mit der Nockenrolle 58 kommt. Zuvor hat die Fortschalteinrichtung das Diamagazin derart verschoben,
daß die nächste Magazinkammer über dem Projektionsfenster steht. Wenn sich der Nockenvorsprung
54c gegen die Nockenrolle 58 legt, wird der Arm 57 im Uhrzeigersinn weiter verschwenkt, und
zwar in die in F i g. 4 veranschaulichte Stellung. Dadurch kommt die Nase 57 c außer Eingriff mit der
einen Seitenkante des Armes 65. Die Blende wird dadurch jedoch nicht beeinflußt, da ein zweckentsprechender
(nicht veranschaulichter) Anschlag eine Bewegung der Blende im Uhrzeigersinn über die Schließstellung
hinaus verhindert. Auf Grund der zusatzliehen Verschwenkung des Armes 57 wird das untere
Ende des Schenkels 57 a mit dem Ansatz 43 c der Stellplatte 43 in Eingriff gebracht, so daß diese entgegen
der Kraft der Feder 77 nach links verschoben wird. Durch diese Bewegung der Stellplatte wird das
Projektionsfenster für die Aufnahme eines Dias erweitert, da die Stellplatte 43 die Diaführung 42 trägt.
Auf Grund der Verschiebung der Diaführung 42 wird der Freigabearm 76 durch den Eingriff mit dem Ansatz
42 b entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Das Ende 76 a des Freigabearmes lenkt den Federringer
23 a aus, so daß ein Dia 81 freigegeben wird (s. F i g. 4). Das Dia fällt in das erweiterte Projektionsfenster.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Welle 46 eine Drehung um nahezu 360° ausgeführt, so daß der Fuß 52
fast in seine unterste Stellung zurückgekehrt ist. Wenn sich die Welle 46 weiterdreht, läuft die Nockenrolle
58 wieder in die Nockenausnehmung 54 b ein, so daß sich der Schwenkarm 57 zurückbewegen, d. h. entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen kann. Bei der anfänglichen Rückbewegung des Schwenkarmes 57 entgegen
dem Uhrzeigersinn kann die Feder 77 die Stellplatte 43 wieder in Eingriff mit dem Ansatz 60 bringen,
wodurch das Projektionsfenster verengt und das dort befindliche Dia festgehalten wird. Die Feder 77
führt ferner den Freigabearm 76 zurück und ermöglicht damit eine Rückbewegung des Federfingers 23 a.
Bei weiterer Rückbewegung des Schwenkarmes 57 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Nase 57 c des
Schwenkarmes in Eingriff mit der einen Seitenkante des Armes 65 gebracht, worauf eine weitere Drehung
des Schwenkarmes entgegen dem Uhrzeigersinn zu einer Drehung des Armes 65 entgegen dem Uhrzeigersinn
führt und die Blende geöffnet wird. Nachdem der Nocken 54 durch entsprechende Drehung der
Welle 46 um 360° gedreht ist, kommt die Nockenrolle 58 wieder auf die tiefste Stelle der Nockenbahn
δ zu stehen, worauf die Blende öffnet und das nächste Dia in dem unter anderem von den Diaführungen
39, 42 begrenzten, verengten Projektionsfenster festgehalten wird.
Wie erläutert, erfolgt eine Erweiterung des Projektionsfensters, um ein Dia frei in das Projektionsfenster
hineinfallen zu lassen. Wenn das Projektionsfenster verengt ist, legen sich die abgeschrägten Kanten
der Nuten 39 a, 42 a gegen die Seitenkanten des Dias an und richten den Film genau mit Bezug auf
die Brennebene der Projektionslinse aus. Das Projektionsfenster wird erst dann wieder erweitert, wenn
ein Dia in das Magazin zurückgeführt ist. Infolgedessen wird das Dia geführt und mit großer Genauigkeit
in die zugehörige Kammer des Magazins eingebracht.
Claims (13)
1. Diaprojektionseinrichtung mit einem über der Projektionsachse angeordneten Magazin, in
dem die Dias in unten offenen Magazinkammern durch Haltefedern einzeln festgehalten sind und
aus dem die Dias durch einen Führungsschlitz der Magazinauflagefläche des Projektors hindurch
nach unten in das Projektionsfenster gelangen, nachdem die betreffende Haltefeder durch ein im
Bereich des Führungsschlitzes angeordnetes Freigabeorgan gelöst ist, sowie mit einem Anhebemechanismus
zum Rücktransport der Dias in die betreffende Magazinkammer, dadurch gekennzeichnet,
daß das Freigabeorgan (76) zwecks Lösen der Haltefedern durch einen Hebelmechanismus
verstellbar ist, dessen Bewegung mit derjenigen des Anhebemechanismus (50) abgestimmt
ist.
2. Diaprojektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern
einen an einer der lotrechten Wände der Magazinkammer angebrachten Federfinger (23 α) aufweisen,
der sich an die ihm zugekehrte lotrechte Diakante anlegt und das Dia mit seiner anderen
lotrechten Diakante gegen die gegenüberliegende lotrechte Wand der Magazinkammer andrückt
und dessen unteres, freies Ende mit dem Freigabeorgan (76) in Eingriff kommt.
3. Diaprojektionseinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federfinger
(23a) einen "nach innen abgebogenen, in die zugehörige Magazinkammer hineinragenden,
mit der einen lotrechten Kante des Dias in Eingriff kommenden Abschnitt aufweisen, der einen
nach unten und außen geneigten unteren Teil besitzt, der beim Rücktransport des Dias mit dessen
Oberkante in Eingriff kommt und dadurch seitlich ausgelenkt wird.
4. Diaprojektionseinrichtung nach Anspruch 3,
ι r\o coo fnor\
dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte untere Teil das freie Ende der Federfinger (23 d) bildet
und in der Ebene des betreffenden Dias liegt.
5. Diaprojektionseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Freigabeorgan (76) zusammen mit einer einen Teil des Projektionsfensters bildenden
Diaführung (42) hin- und herbewegbar ist.
6. Diaprojektionseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diaführung (42)
zwischen einer ersten Stellung, in der sie gegen eine Seitenkante des Dias angedrückt ist und das
Dia im Projektionsfenster festhält, und einer zweiten Stellung verstellbar ist, in der sie in Abstand
von der Diaseitenkante liegt, sowie daß eine mit der Diaführung (42) mitbewegbare Fläche (426)
vorgesehen ist, gegen die der Freigabearm (76) anliegt.
7. Diaprojektionseinrichtung nach Anspruch 6, ao dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsfenster eine weitere Diaführung (39) aufweist, die
parallel zu der mit dem Freigabearm (76) im Eingriff stehenden ersten Diaführung (42) angeordnet
ist und auf die die erste Diaführung zu bzw. von der die erste Diaführung weg bewegbar ist.
8. Diaprojektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diaführungen (39, 42) lotrecht angeordnet sind.
9. Diaprojektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verstellung der hin- und herbewegbaren Diaführung (42) und des Freigabeorgans (76) ein
Nockentrieb (54, 57* 43) und eine Rückstellfeder (77) vorgesehen sind.
10. Diaprojektionseinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen drehbaren Nocken
(54), gegen den ein Nockenstößel (58) eines Schwenkarms (57) federnd angedrückt ist, der
beim Umlaufen des Nockens eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und dabei in der
einen Bewegungsrichtung gegen die Kraft der Rückstellfeder (77) eine verschiebbar gelagerte
Stellplatte (43) mitnimmt, auf der die Diaführung (42) angebracht ist.
11. Diaprojektionseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder
(77) an dem Freigabeorgan (76) anliegt, das die Rückstellkraft der Feder seinerseits auf die
Diaführung (42) überträgt.
12. Diaprojektionseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
des Schwenkarms (57) zugleich eine Blende (68) betätigbar ist, die verschwenkbar neben dem Projektionsfenster
gelagert ist.
13. Diaprojektionseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazinkammern oben ebenfalls offen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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