DE2044747C3 - Dia-Betrachter - Google Patents
Dia-BetrachterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dia-Betrachter für Diapositive mit einem kassettenartigen Magazin zur
Aufnahme einzelner Diapositive und einem Führungskanal mit Antriebsmitteln zur schrittweisen
Weiterbewegung des Magazins sowie einer Greifeinrichtung um einzelne Diapositive aus dem Magazin
in ein mit einer Lichtquelle versehenes optisches System mit schlag naih oben gerichteter Betrachterlinse
zu bringen und zurückzuführen, wobei ein Zahnrad als Antriebsmittel für das Magazin m den
Führungskanal hineinragt und mit einer Zahnstange am Boden des Magazins kämmt.
Mit einem Magazin arbeitende Dia-Betrach«°r
sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 895 855 und 1 965 982 bekannt. Gemäß ersterem Gebrauchsmuster
werden der Magazintransport und der Bildwechsel durch einen Hebel manuell bewirkt, der
auch einen elektrischen Antrieb auslösen kann. Es sind Vorkehrungen getroffen, auch Einzeldias in den
Bildschacht zu stecken.
Gemäß dem an zweiter Stelle genannten Gebrauchsmuster wird ein Diapositiv aus dem Magazin
durch einen als Schwenkarm ausgeführten Stößel in die Betrachterstellung geschoben. Der Schwenkarm
betätigt auch den Magazintransport.
Aus der deutschen Patentschrift 1251548 ist ein
Projektor bekannt, der eine in senkrechter Richtung bewegbare Greifeinrichtung hat, die zangenartig die
Außenseiten des Diapositivs erfassende Grcifelemcntc aufweist, um das Diapositiv senkrecht aus dem Magazin
nach oben zu bewegen. Dieses Diapositiv wird durch Andruckfedern aus der Bahn der Aufwärtsbewegung
in die Projcktionsstellung gedrückt, wozu füi die Übertragung in Projcktionsstellung Profilnuten
zur Abstützung vorgesehen sind. Die Abwärtsbewegung des Diapositivs erfolgt durch einen Stößel, wobei
das Diapositiv /wischen Aufwärts- und Abwärtsbewegung über ein besonderes Trennelcment gefördert
werden muß, um das Diapositiv aus einem Vorrat noch nicht projizierter Diapositive in einen anderen
Vorratsteil bereits beabsichtigter Diapositive zurückzuführen. Die /angenartigen Grcifelemente ar
Schwenkarmen werden in Abhängigkeit von der Höhenbewegung eines Schiebers durch WidcrlagermiUc
gegen die Wirkung einer Feder betätigt.
Bei diesem Projektor ist der Führungskanal füi
das Magazin schräg angeordnet, damit der Vorra noch nicht betrachteter Diapositive sich oben an da;
Trennelement anlegen kann. Diese Vorrichtung is verhältnismäßig kompliziert und erfordert zahlreiche
miteinander zusammenwirkende Teile. Weiierhir ragt das Trennelemcnt in das Magazin.
Aus der deutschen Patentschrift 971 079 ist cir Dia-Projektor bekannt, dessen senkrecht bewegliche!
Entnahmeschieber unten zwei ledernd nach innen ge zogene Schwenkanne hat, die bei Abwärtsbewcgunj
in Anschlägen voneinander gespreizt werden und deen
Greifelemente innen U- oder V-förmig ausgebildet sind, um die Seitenränder eines Dias in ausgerichtetem
Zustand einzufassen. Dabei muß für eine jute Bildwiedergabe eine genaue Ausrichtung der
Feile gewährleistet sein. Die Magazinweiterbewegung erfolgt durch ein Zahnrad, das mit einer Zahnstange
am Boden des Magazins kämmt.
Bei einer an einem Projektor bekannten Greifeinrichtung nach der USA-Patentschrift 2579 281, bei
der senkrecht bewegliche Greifeiemente klammerartig
von oben eingreifen, sind zur Ausrichtung des Diapositivs in der Projektionsstellung besondere um
senkrechte Achsen klappbare Teile mit Klammerelementen vorgesehen, so daß auch hier zur Ausrichtung
ein erheblicher Aufwand durch eine komplizierte Konstruktion getrieben wird.
Ein besonderer Aufwand mag an Projektoren in
Kauf zu nehmen sein, insbesonde, e, wenn auch ein elektrischer Antrieb vorhanden ist. Bei Dia-Betrachtern
besteht jedoch ein Problem darin, eine möglichst einfache und robuste Ausführung zu schaffen, wobei
mit einfachen Mitteln aus einem Magazin die Diapositive in eine genau bestimmte und eine einwandfreie
Betrachtung ermöglichende Stellung bewegt werden. Dabei liegt ein weiteres Problem darin, daß solche
Dia-Betrachter als Zweitgerät neben einem Projektor vorhanden sind und die Diapositive in beiden Geräten
in einer verschiedenen Ausgangslage zugeführt werden.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Dip-Betrachter der eingangs angegebenen Ausführungsform
so zu verbessern, daß im reinen Handbetrieb mit einfachen Mitteln eine Überführung des
Diapositivs aus dem Magazin in eine genau bestimmte Betrachterstellung und zurück in das Magazin
erfolgt, ohne daß zu diesem Zweck komplizierte und störanfällige Mechanismen notwendig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem in an sich bekannter Weise
schrägen Führungskanal und dem darüber angeordneten optischen System eine Trennwand vorgesehen
ist, welche im Bereich der Diapositiv-Entnahme mit einem Querschlitz versehen ist, durch welche an
Schwenkarmen angeordnete Greiferarme hindurchreichen, u:id daß an der der Lichtquelle zugekehrten
Seite des Schlitzes eine mit einem Bildfenster versehene Führungswand angeordnet ist, die senkrecht zur
optischen Achse des Betrachtungssystems aus Lichtquelle und Betrachterlinse angeordnet ist und an die
sich ein schwenkbar zwischen Greifertatzen der Schwenkarme gehaltenes Diapositiv anlegt.
Hierdurch ergibt sich ein Abschluß zwischen dem Führungskanal und dem optischen System und vor
allem eine automatische Ausrichtung des Diapositivs in der Bctrachterstellung. Durch die schräge Anordnung
des Führungskanals, der insbesondere nach der von der Betrachterlinse abgekehrten Seite nach unten
abfällt, werden die Diapositive in ihren Magazingefachen in einer definierten Ausgangstage angeordnet,
so daß die ohne Ausriehtungsfunktion arbeitenden Greiferlatzen jeweils ein Diapositiv in einer definierten
Stellung finden. Dadurch werden komplizierte Mechanismen vermieden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung werden an Scitcnwänden schräg nach außen abfallende
Anschläge vorgesehen, die an Innenrändern von Schlitzen der Führungswand mit dem Bildfenster
ausgebildet sind. Hierdurch werden zusätzliche Führungen zu diesem Zweck vermieden.
Einbezogen wird, daß Betätigungsmittel für den Steuerkontakt an einem Schwenkarm angeordnet
sind, um die Lichtquelle bei Anordnung eines Dia-Rahmens im Bildfenster einzuschalten. Dadurch wird
jegliche Blendung der das Gerät bedienenden Person vermieden und eine automatische Ein- und Ausschaltung
nur bei Einführung eines Diapositivs erreicht.
ίο Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
ist ein federndes Rastglied am Führungskanal der Zahnstange zugeordnet, wobei das federnde Rastglied
am Boden des Führungskanals angeordnet ist, an dessen Seitenwänden Führungsleisten vorgesehen
sind, welche mit entsprechend nach oben gerichteten Schultern an Seitenwänden des Magazins zusammenwirken
und das Zahnrad ist mittels eines nach außen geführten Drehknopfes verdrehbar, der mit Numerierungen
entsprechend den Diagefachen im Magazin
ao versehen ist.
Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine genaue Führung des Magazins im Führungskanal gewährleistet
und auch die Auswahl eines bestimmten Diapositivs ermöglicht. Vor allem kann dabei das Magazin
»s im .Schnellgang in eine bestimmte Stellung entsprechend
einem gesuchten Diapositiv bewegt werden, das einzeln betrachtet werden soll.
Einbezogen wird dabei auch bei Verwendung eines Magazins, an dem eine Numerierung der Diagefache
angeordnet ist, daß in einer Wand des Führungskanals ein Fenster vorgesehen ist, an welchem diese
Zahlenfelder vorbeiführbar sind.
Zur Verbesserung der Betriebssicherheit ist am Drehknopf ein Zahnkranz vorgesehen, in welchen ein
beweglicher Hebel mit einem Rastkeil eingreift, wobei ein Betätigungselement für den Hebel an einem
der beiden Schwenkarme vorgesehen ist, um den. Hebel bei in Ausgangsstellung befindlichen Schwenkarmen
auszuheben. Hierdurch wird eine gleichzeitige Betätigung von Antriebsmitteln und der Greifeinrichtung
verhindert.
Insbesondere bei der Verwendung des Düa-Betrachters als Zweitgerät neben einem Projektor liegt ein
vorteilhaftes Merkmal darin, daß das Magazin als Umfüllmagazin ausgebildet ist, so daß beim Einfüllen
von Dias aus einem üblichen Magazin für Diaprojektoren die für die Betrachtung erfordi.i!iche,
aufrechte Stellung erhalten wird.
Dadurch wird der Einsatz: des Dia-Betrachters als Zweitgerät erleichtert, weil die Diapositive aus den
für Projektoren benötigten Magazinen ohne Handhabung einzelner Diapositive übertragen werden können, wobei sie zugleich in die für die Betrachtung
notwendige Stellung gebracht werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer einfachen Ausführungsform des Dia-Betrachters,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie Il-II durcli
Fig. 1,
F i g. 3 eine Frontansicht des Dia-Betrachters ir vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Magazins,
Fig. 5 eine Ansicht des Magazins von unten.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleicher Bezugszeichen bezeichnet.
Innerhalb des im ganzen mit 1 bezeichneten Ge
häuses ist über einer Trennwand 2 das im ganzen mit 3 bezeichnete optische System und unter der Zwischenwand
ein Führungskanal 5 für das Magazin angeordnet. Das Gehäuse hat Stützfüßc 6, 7, 8, 9, von
denen die auf der Betrachterscitc höher als die an der anderen Seite sind, so daß der Führungskanal 5
schräg zu einer horizontalen Stellfläche angeordnet ist. Die Neigung ist so gewählt, daß der Kanal 5 zu
dem von der Bctrachterlinse 10 abgekehrten Ende nach unten abfällt. Dadurch wird erreicht, daß sich
bei der Durchführung eines Magazins von der Seite der Betrachtcrlinsc 10 her die Diapositive jeweils an
die in Durchführungsrichtung vorn liegende Unterteilungswand
der Rahmcnhallerung anlegen. Bei einem auf die Teilung der Rahmenhaltcrung des Magazins
abgestimmten schrittweisen Antrieb werden daher die Diapositive immer in einer genauen Bczugsstellung
bereitgehalten.
Das optische System enthält die Belrachterlinse 10, wenigstens eine Führungswand 11 mit dem Bildfenster
12 und eine Lichtquelle 13, die an der von der Betrachterlinse 10 abgekehrten Seite der Führungswand
12 angeordnet ist. Die Trennwand 2 hat unmittelbar neben der Führungswand 11 an der
Seite, welche der Betrachtcrlinse 10 zugekehrt ist, einen Quer^chiitz 14, durch welchen die Diapositive
mit der Greifeinrichtung in das optische System gebracht werden können. Es besteht die Möglichkeit,
einen Raum über dem Qucrschlitz 14 durch eine weitere, auch mit einem Bildfenster versehene Zwischenwand
15 einzufassen. Besonders wenn die Bildfenster mit einer durchsichtigen Platte, beisipelsweise aus
Glas, geschlossen sind, wird dadurch erreich!, daß die Betrachtcrlinse vor Staub geschützt ist. i'iber dem
Teil mit der Lichtquelle 13 hat das Gehäuse zweckmäßig Belüftungsöffniinccn.
Die Greifeinrichtung besteht zweckmäßig aus zwei
Schwenkarmen 16, 17. die an den Uehäuse-Seitenwänden
18. 19 um Schwenkzapfen 20. 21 verschwenkbar gelagert sind. Die gedachte gemeinsame
Achse der Schwenkzapfen 20, 21 wird vorteilhaft von der Mittclsen.krechten auf die Rctrachtcrlinse 10
geschnitten. Beispielsweise sind die Schwenkarme aus dem hinteren Ende 22 des Gehäuses herausgeführt
und treten nach cincr^ bogenförmigen Abbiegung durch Schlitze in der Stirnwand 23 des Raumes
mit der Lichtquelle 13 wieder ein und erstrecken sich bis vor die Führungswand IS, die entsprechende seitliche
Schlitze 24. 25 aufweist. Durch diese Gestaltung
der Schwenkarme 16, 17 erhalten diese eine erhebliche Länge, was ihre Federcigenschaft quer zur
Längsrichtung des Gehäuses verbessert. An den Enden sind die Schwrnkarme mit Abwinklungen 26. 27
verschen, an denen zur Mitte gerichtete Greifertatzen
28, 29 angeordnet sind, die aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, Gummi od. dgl.,
bestehen. Die Abwinklungen 26, 27 sind so angeordnet, daß sie bei einer Verschwenkung der Schwenkarme
16, 17 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Querschlitz
14 in den Führungskanal 5 an eine Stelle gelangen, in der sie zwischen sich einen Dia-Rahmen aufnehmen.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind an dieser Stelle in den Seitenwänden Kcilstücke 30, 31 so angeordnet,
daß die unteren Enden der Abwinklungen 26, 27 in der tiefsten Stellung auf die schräg nach außen unten
abfallenden Flanken der Keilstückc 30, 31 auflaufen. Dadurch werden die Schwenkarme 16. 17 bzw. die
Abwinklungen 26. 27 so gespreizt, daß die Greifertatzen 29, 30 einen größeren Abstand zwischen sich
haben, als der Bi ehe eines Dia-Rahmens entspricht.
Dadurch ist es möglich, gegebenenfalls auch ein Magazin schnell bis zu einer bestimmten Stelle durchzuführen.
Im Betrieb hebt die Anfangsbewegung der
Schwenkarmc 16, 17 die Abvvinklungen 26, 27 aus
dem Bereich der Keilstückc. so daß die Abwinklungen 26, 27 nach innen federn und ein an dieser Stelle
befindlicher Dia Rahmen von den Grcifcrtatz.cn 28.
29 ergriffen wird, und dann bei weiterer Verschwenkung
im Uhrzeigersinne nach oben durch den Qucrschlitz 14 vor das Bildfenster 12 in der Führungswand 11 transportiert wird. Da die Greifertatzen 28.
29 im wesentlichen rund sind, ergibt sich, daß der Dia-Rahm;, v. um die gedachte Verbindungslinie zwischen
den Greiferlatzen 28, 29 schwenken kann, *-o
daß er sich automatisch zur Ebene des Bildfensters 12 ausrichtet. Bei der Rückbewegung gelangt dann
der Dia-Rahmen in die gleiche Aufnahme des Magazins, weil er sich auf Grund der Bewegung der
Schwenkhebel mit seinem oberen Ende vom Bildfenster 12 abhebt und dureh Eigengewicht zwischen del
Greifertatzen verschwenkt, wobei diese Schwenkbewegung Regebenenfalls auch von einem Führung··-
funktion erfüllenden Rand des Querschliizcs unteistüizt
wird. Im letzten Teil der Bewegung der Schwenkarmc !6. 17 gelangen die unteren Enden eier
Abwinklungen 26. 27 wieder auf die Keilstückc 30, 31, so daß der Dia-Rahmen freigegeben wird.
Statt der bisher beschriebenen KeiKiückc 30. 31
können solche auch an einer anderen Stelle ausgebildet sein. In Fig.2 sind beispielsweise die inneren
Ränder 59, 60 der Schlitze 61, 62 erkennbar, die neben den Seitenwänden 18, 19 in der Führungswand
11 vorhanden sind. Dabei zeigt sich, daß die inneren Ränder im unteren Bereich bei 63, 64 :>chräg nach
außen verlaufen, d. h., ^s werden somit Keilstücke
mit schräg nach außen abfallenden !"larkcn gebildet. Diese Kellstücke arbeiten gemäß F i g. 1 mit den Enden
der Schwenkarmc 16, 17 unmittelbar über den Abwinklungen 26, 27 zusammen und spreizen diese
in der oben angegebenen Weise bei der Endbewegung der Greifeinrichtung.
Die Schwenkarmc 16, 17 sind gegebenenfalls durch die nicht gezeichneten Qucrstüekc im Bereich
der Abbiegungen miteinander verbunden, so daß sie sich parallel zueinander bewegen. An der Baugruppe
aus den Schwenkarmen 16, 17 befindet sich an einer Seite ein Handhebel 32 mit einem Bciätigungsgriff
33. Beispielsweise ist der Handhebel 32 innerhalb einer außen am Gehäuse angeordneten Kulisse geführt.
Die Bodenplatte 35 des Führungskanals 5 ist im mittleren Bereich und im wesentlichen unterhalb de?
Qucrschlitzes 141 mit einer öffnung 36 versehen
durch welche ein Antriebszahnrad 37 hindurchragt das an der Bodenplatte 35 gelagert ist. Die Welle 3f
des Zahnrades 37 ist vorteilhaft zu der Seite hin ge· liihrt, an welcher sich der Betätigungsgriff 33 befin
άνλ. Vor der Seitenwand 19 trägt die Welle einer
Drehknopf 39 zur Betätigung des Zahnrades 37. Die scs ragt so weit in den Führungskanal hinein, daß e
mit einer Zahnstange 40 (Fig. 4 und5) kär·***1· dii
am Boden eines Magazins angeordnet ist.
Neben der öffnung 36 ist, gegebenenfalls, le.iwcisi
in den Boden 35 eingelassen, ein federndes Rastglic«
41 vorgesehen welches mit einer Reihe von Rastaus- iehmunin 42 (F j „4 und 5) am Boden eines Maga-
i zusammenwirkt Das Rastglied kann beispielsä f Ei ausgeführt sein, die mit einem
WI,ditS
rglk C7 e Vdse derar
Ende der Fcdcrlancllc zum Ende
ä S* 'itSÄÄ
mit SchuUern « 4S belpk »ei« den oberer Ran-
mit »cnuiiern ··· "· "· I ■ zmammenwir-
ken" »daß", nSi"cten'„„« Sn ShrunS™ auf
Drehknopf 39 an der gleichen Gchauseseitc fuhrt
dazu, daß beide Teile nur abwechselnd bed.cn wcrden.
so daß die richtige Arbeitsfolge gewahr eistet
ist. Es werden jedoch auch Vcrr.egclungsmiUcI zwise,en
der Gj-tonndgg dj .«fcn^n «
"h. Drehknopf 35 und Zahnrad 37, so einbezogen,
daß die Antriebsmittel nur belangt werden können,
^ Grcifcinnchlung in der Ausgangsstellung
kranz «.,xe.ehen ist. m »™he„ ein beweglicher Hebei
mil einem RaMkcil eingreift, und daß cm Betangnnpelenten,
für den Hebel an der G,cifei„rich.uns
sr ofe
efncr Tetavcrsehcn, die der Teilung der Rahmenhalterungen
im Maeazin entspricht. Dadurch ist es i en™ besiimm.en Drehwinkel des Dreh-39
jeweils einem Vorschub entsprechend iziEung zuzuordnen. Die Erfindung be-"^
ß auf dem Umfangsrand des Drehefenteprechende
Numerierungen wie am Ma-S für eSne Aufnahmen vorgesehen sind, und
unter Sem Index wie in Fi 8. I mit 46 bezeichnet.
unter einem """*' -
ab|dTnersolchcn Π sun, ist es zweckmäßig, den
I'mfanedes Drehknopf es auf die Magazinlange zu
Ken wobei einbezogen wird, daß am Drehknopf ^ lih nebeneinander angeordnet sind,
52 etwas ^r, so daß nur an dieser Stelle eine Re,-bung
mit den Innense.ten der Seitenwande 18. 19 der
kanalartigen Führung stattfindet. An dicscr SlcHe
können d.ese Seitemvande Auflagen 53 54 aus Re1-,5
bung verminderndem Material haben Quer zu den Seitenwinden verlaufen, entsprechend derm Fig 4
erkennbaren Stirnwand 55, die Trennwände einzelner
Rahmenhalterungen. Es ist erkennbar, daß d.ese
Trennwände die gleiche Hohe wie die .Seitenwande
49 50 haben können. Die Seitenwande sind natürlich
niedriger ausgeführt, als in dem Magazin angeordnete
Dia-Rahmen, was sich auch aus den F,g.2 und 3 hinsichtlich der Anbringung der Fuhrungsleisten
43, 65 ergibt, so daß die überstehenden Rand-
runeen von Haltcruneen auch an einer Seitenwand. sichtdeckel aufse.zbar ist.
Senenfalls an einer Stufe bei 47 (Fig.4), an 40 Die Seiienwände 49, 50 brauchen nur durch die
dnem Magazin angeordnet sind und durch ein Fen- Stirn- und Trennwände verbunden zu mim m.ttle-
i indeTsehenwand 19 sichtbar sind. ren Bereich sind in axialer Richtung die Zahnstange
45
zZ, iTSen scr!rittweisen Antrieb zu betätigen, so
daß ein bestimmtes Diapositiv allein betrachtet werden
kann bzw eine Reihe an einer ausgewählten·
Stelle ta Se^n Bereich des Magazins beginnen
aiene im «"»"««'
ie Anordnung des Betätigungsgriffs 33 und des
Enden 57, 58 bild en die= ^ungsl^ auf denen
das Magazin auf dem Boden 35 gleitet Weiterhin sind diese Führungsleisten gegenüber dem oberen
Teilen der Seitenwände 49 50 nach innen gezogen,
so daß auch eine randweise Abstutzung der Dia-Rahmen
erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:3. Dia-Betrachter für Diapositive mit einem kassettenartigen Magazin zur Aufnahme einzelner Diapositive und einem Führungskanal mit Aniriebsmitteln zur schrittweisen Weiterbewegung des Magazins sowie einer Greifeinrichtung, um einzelne Diapositive aus dem Magazin in ein mit einer Lichtquelle versehenes optisches System mit schräg nach oben gerichteter Betrachterlinse zu bringen und zurückzuführen, wobei ein Zahnrad als Antriebsmittel für das Magazin in den Führungskanal hineinragt und mit einer Zahnstange am Boden des Magazins kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in an sich bekannter Weise schrägen Führungskanal (5) und dem darüber angeordneten' optischen System (3) eine Trennwand (2) vorgesehen ist, welche im Bereich der Diapositiv-Entnahme mit einem Querschlitz (14) versehen ist, durch welche an Schwenkarmen (16, 17) angeordnete Greiferarme (26, 27) hindurchreichen, und daß an der der Lichtquelle (13) zugekehrten Seite des Schlitzes (14) eine mit einem Bildfenster (12) versehene Führungswand (11) angeordnet ist, die senkrecht »5 zur optischen Achse des Betrachtungssystems aus Lichtquelle (13) und Betrachterlinse (10) angeordnet ist und an die sich ein schwenkbar zwischen Greifertatzen (28, 29) der Schwenkarme (16,17) gehaltenes Diapositiv anlegt.2. Dia-Betrachter nach Anspruch 1, wobei an Seitenwänden schräg nach außen abfallende Anschläge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anschläge (63, 64) an Innenrändern von Schlitzen der Führungswand mit dem Bildfenster ausgebildet sind.3. Dia-Betrachter nach Anspruch 1, wobei im Stromkreis der Lichtquelle ein Steuerkontakt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel für den Steuerkontakt an einem Schwenkarm (16, 17) angeordnet sind, um die Lichtquelle (13) bei Anordnung eines Dia-Rahmens im Bildfenster (12) einzuschalten.4 Dia-Betrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Rastglied (41) am Führungskanal (5) der Zahnstange zugeordnet ist, wobei das federnde Rastglied (41) am Boden des Führungskanals (5) angeordnet ist, an dessen Seitenwänden (18, 19) Führungsleisten (43, 65) vorgesehen sind, welche mit entspiechend nach oben gerichteten Schultern (44, 45) an Seitenwänden (49, 50) des Magazins zusammenwirken, und daß das Zahnrad (37) mittels eines nach außen geführten Drehknopfes (39) verdrehbar ist, der mit Nummerierungen entsprechend den Dia-Gefachen im Magazin versehen ist.5. Dia-Betrachter nach Anspruch 4, wobei an dem Magazin eine Numerierung der Dia-Gefache vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wand des Führungskanals (5) ein Fenster (48) vorgesehen ist, an welchem diese Zahlenfelder vorbeiführbar sind.6. Dia-Betrachter nach den Ansprüchen 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehknopf (39) ein Zahnkranz vorgesehen ist, in welchen ein beweglicher Hebel mit einem Rastkeil eingreift, und daß ein Betätigungselement für den Hebel an einem der beiden Schwenkanne vorgesehen ist, um den Hebel bei in Ausgangsstellung befindlichen Schwenkarmen auszuheben.7 Dia-Betrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin als Umfüllmagazin ausgebildet ist, so daß beim Einfüllen von Dias aus einem üblichen Magazin für Diaprojektoren die für die Betrachtung erforderliche, aufrechte Stellung erhalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044747 DE2044747C3 (de) | 1970-09-10 | 1970-09-10 | Dia-Betrachter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702044747 DE2044747C3 (de) | 1970-09-10 | 1970-09-10 | Dia-Betrachter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044747A1 DE2044747A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2044747B2 DE2044747B2 (de) | 1973-09-13 |
DE2044747C3 true DE2044747C3 (de) | 1974-04-04 |
Family
ID=5782042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702044747 Expired DE2044747C3 (de) | 1970-09-10 | 1970-09-10 | Dia-Betrachter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2044747C3 (de) |
-
1970
- 1970-09-10 DE DE19702044747 patent/DE2044747C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2044747A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2044747B2 (de) | 1973-09-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |