DE2044747C3 - Dia-Betrachter - Google Patents

Dia-Betrachter

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DE2044747C3 DE19702044747 DE2044747A DE2044747C3 DE 2044747 C3 DE2044747 C3 DE 2044747C3 DE 19702044747 DE19702044747 DE 19702044747 DE 2044747 A DE2044747 A DE 2044747A DE 2044747 C3 DE2044747 C3 DE 2044747C3
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Heinrich Conrad 2200 Elmshorn Lange
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies
    • G02B27/025Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies and magnifying means

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dia-Betrachter für Diapositive mit einem kassettenartigen Magazin zur Aufnahme einzelner Diapositive und einem Führungskanal mit Antriebsmitteln zur schrittweisen Weiterbewegung des Magazins sowie einer Greifeinrichtung um einzelne Diapositive aus dem Magazin in ein mit einer Lichtquelle versehenes optisches System mit schlag naih oben gerichteter Betrachterlinse zu bringen und zurückzuführen, wobei ein Zahnrad als Antriebsmittel für das Magazin m den Führungskanal hineinragt und mit einer Zahnstange am Boden des Magazins kämmt.
Mit einem Magazin arbeitende Dia-Betrach«°r sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 895 855 und 1 965 982 bekannt. Gemäß ersterem Gebrauchsmuster werden der Magazintransport und der Bildwechsel durch einen Hebel manuell bewirkt, der auch einen elektrischen Antrieb auslösen kann. Es sind Vorkehrungen getroffen, auch Einzeldias in den Bildschacht zu stecken.
Gemäß dem an zweiter Stelle genannten Gebrauchsmuster wird ein Diapositiv aus dem Magazin durch einen als Schwenkarm ausgeführten Stößel in die Betrachterstellung geschoben. Der Schwenkarm betätigt auch den Magazintransport.
Aus der deutschen Patentschrift 1251548 ist ein Projektor bekannt, der eine in senkrechter Richtung bewegbare Greifeinrichtung hat, die zangenartig die Außenseiten des Diapositivs erfassende Grcifelemcntc aufweist, um das Diapositiv senkrecht aus dem Magazin nach oben zu bewegen. Dieses Diapositiv wird durch Andruckfedern aus der Bahn der Aufwärtsbewegung in die Projcktionsstellung gedrückt, wozu füi die Übertragung in Projcktionsstellung Profilnuten zur Abstützung vorgesehen sind. Die Abwärtsbewegung des Diapositivs erfolgt durch einen Stößel, wobei das Diapositiv /wischen Aufwärts- und Abwärtsbewegung über ein besonderes Trennelcment gefördert werden muß, um das Diapositiv aus einem Vorrat noch nicht projizierter Diapositive in einen anderen Vorratsteil bereits beabsichtigter Diapositive zurückzuführen. Die /angenartigen Grcifelemente ar Schwenkarmen werden in Abhängigkeit von der Höhenbewegung eines Schiebers durch WidcrlagermiUc gegen die Wirkung einer Feder betätigt.
Bei diesem Projektor ist der Führungskanal füi das Magazin schräg angeordnet, damit der Vorra noch nicht betrachteter Diapositive sich oben an da; Trennelement anlegen kann. Diese Vorrichtung is verhältnismäßig kompliziert und erfordert zahlreiche miteinander zusammenwirkende Teile. Weiierhir ragt das Trennelemcnt in das Magazin.
Aus der deutschen Patentschrift 971 079 ist cir Dia-Projektor bekannt, dessen senkrecht bewegliche! Entnahmeschieber unten zwei ledernd nach innen ge zogene Schwenkanne hat, die bei Abwärtsbewcgunj
in Anschlägen voneinander gespreizt werden und deen Greifelemente innen U- oder V-förmig ausgebildet sind, um die Seitenränder eines Dias in ausgerichtetem Zustand einzufassen. Dabei muß für eine jute Bildwiedergabe eine genaue Ausrichtung der Feile gewährleistet sein. Die Magazinweiterbewegung erfolgt durch ein Zahnrad, das mit einer Zahnstange am Boden des Magazins kämmt.
Bei einer an einem Projektor bekannten Greifeinrichtung nach der USA-Patentschrift 2579 281, bei der senkrecht bewegliche Greifeiemente klammerartig von oben eingreifen, sind zur Ausrichtung des Diapositivs in der Projektionsstellung besondere um senkrechte Achsen klappbare Teile mit Klammerelementen vorgesehen, so daß auch hier zur Ausrichtung ein erheblicher Aufwand durch eine komplizierte Konstruktion getrieben wird.
Ein besonderer Aufwand mag an Projektoren in Kauf zu nehmen sein, insbesonde, e, wenn auch ein elektrischer Antrieb vorhanden ist. Bei Dia-Betrachtern besteht jedoch ein Problem darin, eine möglichst einfache und robuste Ausführung zu schaffen, wobei mit einfachen Mitteln aus einem Magazin die Diapositive in eine genau bestimmte und eine einwandfreie Betrachtung ermöglichende Stellung bewegt werden. Dabei liegt ein weiteres Problem darin, daß solche Dia-Betrachter als Zweitgerät neben einem Projektor vorhanden sind und die Diapositive in beiden Geräten in einer verschiedenen Ausgangslage zugeführt werden.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen Dip-Betrachter der eingangs angegebenen Ausführungsform so zu verbessern, daß im reinen Handbetrieb mit einfachen Mitteln eine Überführung des Diapositivs aus dem Magazin in eine genau bestimmte Betrachterstellung und zurück in das Magazin erfolgt, ohne daß zu diesem Zweck komplizierte und störanfällige Mechanismen notwendig sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem in an sich bekannter Weise schrägen Führungskanal und dem darüber angeordneten optischen System eine Trennwand vorgesehen ist, welche im Bereich der Diapositiv-Entnahme mit einem Querschlitz versehen ist, durch welche an Schwenkarmen angeordnete Greiferarme hindurchreichen, u:id daß an der der Lichtquelle zugekehrten Seite des Schlitzes eine mit einem Bildfenster versehene Führungswand angeordnet ist, die senkrecht zur optischen Achse des Betrachtungssystems aus Lichtquelle und Betrachterlinse angeordnet ist und an die sich ein schwenkbar zwischen Greifertatzen der Schwenkarme gehaltenes Diapositiv anlegt.
Hierdurch ergibt sich ein Abschluß zwischen dem Führungskanal und dem optischen System und vor allem eine automatische Ausrichtung des Diapositivs in der Bctrachterstellung. Durch die schräge Anordnung des Führungskanals, der insbesondere nach der von der Betrachterlinse abgekehrten Seite nach unten abfällt, werden die Diapositive in ihren Magazingefachen in einer definierten Ausgangstage angeordnet, so daß die ohne Ausriehtungsfunktion arbeitenden Greiferlatzen jeweils ein Diapositiv in einer definierten Stellung finden. Dadurch werden komplizierte Mechanismen vermieden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung werden an Scitcnwänden schräg nach außen abfallende Anschläge vorgesehen, die an Innenrändern von Schlitzen der Führungswand mit dem Bildfenster ausgebildet sind. Hierdurch werden zusätzliche Führungen zu diesem Zweck vermieden.
Einbezogen wird, daß Betätigungsmittel für den Steuerkontakt an einem Schwenkarm angeordnet sind, um die Lichtquelle bei Anordnung eines Dia-Rahmens im Bildfenster einzuschalten. Dadurch wird jegliche Blendung der das Gerät bedienenden Person vermieden und eine automatische Ein- und Ausschaltung nur bei Einführung eines Diapositivs erreicht.
ίο Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein federndes Rastglied am Führungskanal der Zahnstange zugeordnet, wobei das federnde Rastglied am Boden des Führungskanals angeordnet ist, an dessen Seitenwänden Führungsleisten vorgesehen
sind, welche mit entsprechend nach oben gerichteten Schultern an Seitenwänden des Magazins zusammenwirken und das Zahnrad ist mittels eines nach außen geführten Drehknopfes verdrehbar, der mit Numerierungen entsprechend den Diagefachen im Magazin
ao versehen ist.
Hierdurch wird mit einfachen Mitteln eine genaue Führung des Magazins im Führungskanal gewährleistet und auch die Auswahl eines bestimmten Diapositivs ermöglicht. Vor allem kann dabei das Magazin
»s im .Schnellgang in eine bestimmte Stellung entsprechend einem gesuchten Diapositiv bewegt werden, das einzeln betrachtet werden soll.
Einbezogen wird dabei auch bei Verwendung eines Magazins, an dem eine Numerierung der Diagefache angeordnet ist, daß in einer Wand des Führungskanals ein Fenster vorgesehen ist, an welchem diese Zahlenfelder vorbeiführbar sind.
Zur Verbesserung der Betriebssicherheit ist am Drehknopf ein Zahnkranz vorgesehen, in welchen ein beweglicher Hebel mit einem Rastkeil eingreift, wobei ein Betätigungselement für den Hebel an einem der beiden Schwenkarme vorgesehen ist, um den. Hebel bei in Ausgangsstellung befindlichen Schwenkarmen auszuheben. Hierdurch wird eine gleichzeitige Betätigung von Antriebsmitteln und der Greifeinrichtung verhindert.
Insbesondere bei der Verwendung des Düa-Betrachters als Zweitgerät neben einem Projektor liegt ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß das Magazin als Umfüllmagazin ausgebildet ist, so daß beim Einfüllen von Dias aus einem üblichen Magazin für Diaprojektoren die für die Betrachtung erfordi.i!iche, aufrechte Stellung erhalten wird.
Dadurch wird der Einsatz: des Dia-Betrachters als Zweitgerät erleichtert, weil die Diapositive aus den für Projektoren benötigten Magazinen ohne Handhabung einzelner Diapositive übertragen werden können, wobei sie zugleich in die für die Betrachtung notwendige Stellung gebracht werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer einfachen Ausführungsform des Dia-Betrachters,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie Il-II durcli Fig. 1,
F i g. 3 eine Frontansicht des Dia-Betrachters ir vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Magazins,
Fig. 5 eine Ansicht des Magazins von unten.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleicher Bezugszeichen bezeichnet.
Innerhalb des im ganzen mit 1 bezeichneten Ge
häuses ist über einer Trennwand 2 das im ganzen mit 3 bezeichnete optische System und unter der Zwischenwand ein Führungskanal 5 für das Magazin angeordnet. Das Gehäuse hat Stützfüßc 6, 7, 8, 9, von denen die auf der Betrachterscitc höher als die an der anderen Seite sind, so daß der Führungskanal 5 schräg zu einer horizontalen Stellfläche angeordnet ist. Die Neigung ist so gewählt, daß der Kanal 5 zu dem von der Bctrachterlinse 10 abgekehrten Ende nach unten abfällt. Dadurch wird erreicht, daß sich bei der Durchführung eines Magazins von der Seite der Betrachtcrlinsc 10 her die Diapositive jeweils an die in Durchführungsrichtung vorn liegende Unterteilungswand der Rahmcnhallerung anlegen. Bei einem auf die Teilung der Rahmenhaltcrung des Magazins abgestimmten schrittweisen Antrieb werden daher die Diapositive immer in einer genauen Bczugsstellung bereitgehalten.
Das optische System enthält die Belrachterlinse 10, wenigstens eine Führungswand 11 mit dem Bildfenster 12 und eine Lichtquelle 13, die an der von der Betrachterlinse 10 abgekehrten Seite der Führungswand 12 angeordnet ist. Die Trennwand 2 hat unmittelbar neben der Führungswand 11 an der Seite, welche der Betrachtcrlinse 10 zugekehrt ist, einen Quer^chiitz 14, durch welchen die Diapositive mit der Greifeinrichtung in das optische System gebracht werden können. Es besteht die Möglichkeit, einen Raum über dem Qucrschlitz 14 durch eine weitere, auch mit einem Bildfenster versehene Zwischenwand 15 einzufassen. Besonders wenn die Bildfenster mit einer durchsichtigen Platte, beisipelsweise aus Glas, geschlossen sind, wird dadurch erreich!, daß die Betrachtcrlinse vor Staub geschützt ist. i'iber dem Teil mit der Lichtquelle 13 hat das Gehäuse zweckmäßig Belüftungsöffniinccn.
Die Greifeinrichtung besteht zweckmäßig aus zwei Schwenkarmen 16, 17. die an den Uehäuse-Seitenwänden 18. 19 um Schwenkzapfen 20. 21 verschwenkbar gelagert sind. Die gedachte gemeinsame Achse der Schwenkzapfen 20, 21 wird vorteilhaft von der Mittclsen.krechten auf die Rctrachtcrlinse 10 geschnitten. Beispielsweise sind die Schwenkarme aus dem hinteren Ende 22 des Gehäuses herausgeführt und treten nach cincr^ bogenförmigen Abbiegung durch Schlitze in der Stirnwand 23 des Raumes mit der Lichtquelle 13 wieder ein und erstrecken sich bis vor die Führungswand IS, die entsprechende seitliche Schlitze 24. 25 aufweist. Durch diese Gestaltung der Schwenkarme 16, 17 erhalten diese eine erhebliche Länge, was ihre Federcigenschaft quer zur Längsrichtung des Gehäuses verbessert. An den Enden sind die Schwrnkarme mit Abwinklungen 26. 27 verschen, an denen zur Mitte gerichtete Greifertatzen 28, 29 angeordnet sind, die aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, Gummi od. dgl., bestehen. Die Abwinklungen 26, 27 sind so angeordnet, daß sie bei einer Verschwenkung der Schwenkarme 16, 17 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Querschlitz 14 in den Führungskanal 5 an eine Stelle gelangen, in der sie zwischen sich einen Dia-Rahmen aufnehmen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind an dieser Stelle in den Seitenwänden Kcilstücke 30, 31 so angeordnet, daß die unteren Enden der Abwinklungen 26, 27 in der tiefsten Stellung auf die schräg nach außen unten abfallenden Flanken der Keilstückc 30, 31 auflaufen. Dadurch werden die Schwenkarme 16. 17 bzw. die Abwinklungen 26. 27 so gespreizt, daß die Greifertatzen 29, 30 einen größeren Abstand zwischen sich haben, als der Bi ehe eines Dia-Rahmens entspricht. Dadurch ist es möglich, gegebenenfalls auch ein Magazin schnell bis zu einer bestimmten Stelle durchzuführen.
Im Betrieb hebt die Anfangsbewegung der Schwenkarmc 16, 17 die Abvvinklungen 26, 27 aus dem Bereich der Keilstückc. so daß die Abwinklungen 26, 27 nach innen federn und ein an dieser Stelle befindlicher Dia Rahmen von den Grcifcrtatz.cn 28. 29 ergriffen wird, und dann bei weiterer Verschwenkung im Uhrzeigersinne nach oben durch den Qucrschlitz 14 vor das Bildfenster 12 in der Führungswand 11 transportiert wird. Da die Greifertatzen 28. 29 im wesentlichen rund sind, ergibt sich, daß der Dia-Rahm;, v. um die gedachte Verbindungslinie zwischen den Greiferlatzen 28, 29 schwenken kann, *-o daß er sich automatisch zur Ebene des Bildfensters 12 ausrichtet. Bei der Rückbewegung gelangt dann der Dia-Rahmen in die gleiche Aufnahme des Magazins, weil er sich auf Grund der Bewegung der Schwenkhebel mit seinem oberen Ende vom Bildfenster 12 abhebt und dureh Eigengewicht zwischen del Greifertatzen verschwenkt, wobei diese Schwenkbewegung Regebenenfalls auch von einem Führung··- funktion erfüllenden Rand des Querschliizcs unteistüizt wird. Im letzten Teil der Bewegung der Schwenkarmc !6. 17 gelangen die unteren Enden eier Abwinklungen 26. 27 wieder auf die Keilstückc 30, 31, so daß der Dia-Rahmen freigegeben wird.
Statt der bisher beschriebenen KeiKiückc 30. 31 können solche auch an einer anderen Stelle ausgebildet sein. In Fig.2 sind beispielsweise die inneren Ränder 59, 60 der Schlitze 61, 62 erkennbar, die neben den Seitenwänden 18, 19 in der Führungswand 11 vorhanden sind. Dabei zeigt sich, daß die inneren Ränder im unteren Bereich bei 63, 64 :>chräg nach außen verlaufen, d. h., ^s werden somit Keilstücke mit schräg nach außen abfallenden !"larkcn gebildet. Diese Kellstücke arbeiten gemäß F i g. 1 mit den Enden der Schwenkarmc 16, 17 unmittelbar über den Abwinklungen 26, 27 zusammen und spreizen diese in der oben angegebenen Weise bei der Endbewegung der Greifeinrichtung.
Die Schwenkarmc 16, 17 sind gegebenenfalls durch die nicht gezeichneten Qucrstüekc im Bereich der Abbiegungen miteinander verbunden, so daß sie sich parallel zueinander bewegen. An der Baugruppe aus den Schwenkarmen 16, 17 befindet sich an einer Seite ein Handhebel 32 mit einem Bciätigungsgriff 33. Beispielsweise ist der Handhebel 32 innerhalb einer außen am Gehäuse angeordneten Kulisse geführt.
Die Bodenplatte 35 des Führungskanals 5 ist im mittleren Bereich und im wesentlichen unterhalb de? Qucrschlitzes 141 mit einer öffnung 36 versehen durch welche ein Antriebszahnrad 37 hindurchragt das an der Bodenplatte 35 gelagert ist. Die Welle 3f des Zahnrades 37 ist vorteilhaft zu der Seite hin ge· liihrt, an welcher sich der Betätigungsgriff 33 befin άνλ. Vor der Seitenwand 19 trägt die Welle einer Drehknopf 39 zur Betätigung des Zahnrades 37. Die scs ragt so weit in den Führungskanal hinein, daß e mit einer Zahnstange 40 (Fig. 4 und5) kär·***1· dii am Boden eines Magazins angeordnet ist.
Neben der öffnung 36 ist, gegebenenfalls, le.iwcisi in den Boden 35 eingelassen, ein federndes Rastglic«
41 vorgesehen welches mit einer Reihe von Rastaus- iehmunin 42 (F j „4 und 5) am Boden eines Maga- i zusammenwirkt Das Rastglied kann beispielsä f Ei ausgeführt sein, die mit einem
WI,ditS
rglk C7 e Vdse derar Ende der Fcdcrlancllc zum Ende
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mit SchuUern « 4S belpk »ei« den oberer Ran- mit »cnuiiern ··· "· "· I ■ zmammenwir-
ken" »daß", nSi"cten'„„« Sn ShrunS™ auf Drehknopf 39 an der gleichen Gchauseseitc fuhrt dazu, daß beide Teile nur abwechselnd bed.cn wcrden. so daß die richtige Arbeitsfolge gewahr eistet ist. Es werden jedoch auch Vcrr.egclungsmiUcI zwise,en der Gj-tonndgg dj .«fcn^n «
"h. Drehknopf 35 und Zahnrad 37, so einbezogen,
daß die Antriebsmittel nur belangt werden können, ^ Grcifcinnchlung in der Ausgangsstellung
kranz «.,xe.ehen ist. m »™he„ ein beweglicher Hebei mil einem RaMkcil eingreift, und daß cm Betangnnpelenten, für den Hebel an der G,cifei„rich.uns
sr ofe
efncr Tetavcrsehcn, die der Teilung der Rahmenhalterungen im Maeazin entspricht. Dadurch ist es i en™ besiimm.en Drehwinkel des Dreh-39 jeweils einem Vorschub entsprechend iziEung zuzuordnen. Die Erfindung be-"^ ß auf dem Umfangsrand des Drehefenteprechende Numerierungen wie am Ma-S für eSne Aufnahmen vorgesehen sind, und
unter Sem Index wie in Fi 8. I mit 46 bezeichnet. unter einem """*' -
ab|dTnersolchcn Π sun, ist es zweckmäßig, den I'mfanedes Drehknopf es auf die Magazinlange zu Ken wobei einbezogen wird, daß am Drehknopf ^ lih nebeneinander angeordnet sind,
52 etwas ^r, so daß nur an dieser Stelle eine Re,-bung mit den Innense.ten der Seitenwande 18. 19 der kanalartigen Führung stattfindet. An dicscr SlcHe können d.ese Seitemvande Auflagen 53 54 aus Re1-,5 bung verminderndem Material haben Quer zu den Seitenwinden verlaufen, entsprechend derm Fig 4 erkennbaren Stirnwand 55, die Trennwände einzelner Rahmenhalterungen. Es ist erkennbar, daß d.ese Trennwände die gleiche Hohe wie die .Seitenwande 49 50 haben können. Die Seitenwande sind natürlich niedriger ausgeführt, als in dem Magazin angeordnete Dia-Rahmen, was sich auch aus den F,g.2 und 3 hinsichtlich der Anbringung der Fuhrungsleisten 43, 65 ergibt, so daß die überstehenden Rand-
runeen von Haltcruneen auch an einer Seitenwand. sichtdeckel aufse.zbar ist.
Senenfalls an einer Stufe bei 47 (Fig.4), an 40 Die Seiienwände 49, 50 brauchen nur durch die
dnem Magazin angeordnet sind und durch ein Fen- Stirn- und Trennwände verbunden zu mim m.ttle-
i indeTsehenwand 19 sichtbar sind. ren Bereich sind in axialer Richtung die Zahnstange
45
zZ, iTSen scr!rittweisen Antrieb zu betätigen, so daß ein bestimmtes Diapositiv allein betrachtet werden kann bzw eine Reihe an einer ausgewählten·
Stelle ta Se^n Bereich des Magazins beginnen aiene im «"»"««'
ie Anordnung des Betätigungsgriffs 33 und des Enden 57, 58 bild en die= ^ungsl^ auf denen das Magazin auf dem Boden 35 gleitet Weiterhin sind diese Führungsleisten gegenüber dem oberen Teilen der Seitenwände 49 50 nach innen gezogen, so daß auch eine randweise Abstutzung der Dia-Rahmen erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    3. Dia-Betrachter für Diapositive mit einem kassettenartigen Magazin zur Aufnahme einzelner Diapositive und einem Führungskanal mit Aniriebsmitteln zur schrittweisen Weiterbewegung des Magazins sowie einer Greifeinrichtung, um einzelne Diapositive aus dem Magazin in ein mit einer Lichtquelle versehenes optisches System mit schräg nach oben gerichteter Betrachterlinse zu bringen und zurückzuführen, wobei ein Zahnrad als Antriebsmittel für das Magazin in den Führungskanal hineinragt und mit einer Zahnstange am Boden des Magazins kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in an sich bekannter Weise schrägen Führungskanal (5) und dem darüber angeordneten' optischen System (3) eine Trennwand (2) vorgesehen ist, welche im Bereich der Diapositiv-Entnahme mit einem Querschlitz (14) versehen ist, durch welche an Schwenkarmen (16, 17) angeordnete Greiferarme (26, 27) hindurchreichen, und daß an der der Lichtquelle (13) zugekehrten Seite des Schlitzes (14) eine mit einem Bildfenster (12) versehene Führungswand (11) angeordnet ist, die senkrecht »5 zur optischen Achse des Betrachtungssystems aus Lichtquelle (13) und Betrachterlinse (10) angeordnet ist und an die sich ein schwenkbar zwischen Greifertatzen (28, 29) der Schwenkarme (16,17) gehaltenes Diapositiv anlegt.
    2. Dia-Betrachter nach Anspruch 1, wobei an Seitenwänden schräg nach außen abfallende Anschläge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anschläge (63, 64) an Innenrändern von Schlitzen der Führungswand mit dem Bildfenster ausgebildet sind.
    3. Dia-Betrachter nach Anspruch 1, wobei im Stromkreis der Lichtquelle ein Steuerkontakt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel für den Steuerkontakt an einem Schwenkarm (16, 17) angeordnet sind, um die Lichtquelle (13) bei Anordnung eines Dia-Rahmens im Bildfenster (12) einzuschalten.
    4 Dia-Betrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Rastglied (41) am Führungskanal (5) der Zahnstange zugeordnet ist, wobei das federnde Rastglied (41) am Boden des Führungskanals (5) angeordnet ist, an dessen Seitenwänden (18, 19) Führungsleisten (43, 65) vorgesehen sind, welche mit entspiechend nach oben gerichteten Schultern (44, 45) an Seitenwänden (49, 50) des Magazins zusammenwirken, und daß das Zahnrad (37) mittels eines nach außen geführten Drehknopfes (39) verdrehbar ist, der mit Nummerierungen entsprechend den Dia-Gefachen im Magazin versehen ist.
    5. Dia-Betrachter nach Anspruch 4, wobei an dem Magazin eine Numerierung der Dia-Gefache vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wand des Führungskanals (5) ein Fenster (48) vorgesehen ist, an welchem diese Zahlenfelder vorbeiführbar sind.
    6. Dia-Betrachter nach den Ansprüchen 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehknopf (39) ein Zahnkranz vorgesehen ist, in welchen ein beweglicher Hebel mit einem Rastkeil eingreift, und daß ein Betätigungselement für den Hebel an einem der beiden Schwenkanne vorgesehen ist, um den Hebel bei in Ausgangsstellung befindlichen Schwenkarmen auszuheben.
    7 Dia-Betrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin als Umfüllmagazin ausgebildet ist, so daß beim Einfüllen von Dias aus einem üblichen Magazin für Diaprojektoren die für die Betrachtung erforderliche, aufrechte Stellung erhalten wird.
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977