DE2920779C2 - Dia-Magazinprojektor mit einem Wechselschieber mit Magazintransport-Schubzahn - Google Patents

Dia-Magazinprojektor mit einem Wechselschieber mit Magazintransport-Schubzahn

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DE2920779C2
DE2920779C2 DE2920779A DE2920779A DE2920779C2 DE 2920779 C2 DE2920779 C2 DE 2920779C2 DE 2920779 A DE2920779 A DE 2920779A DE 2920779 A DE2920779 A DE 2920779A DE 2920779 C2 DE2920779 C2 DE 2920779C2
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Description

Die Erfindung belrifft einen Dia-Mjgazinprojcklor mit einem Diawechsclschicbcr, der einen mittels einer H'indhabc mittelbar oder unmittelbar schwenkbaren Hebel mit einem Schubzahn für eine mit einem
3» Magaziniransportzahnrad verbundene Tricbsiockverzahnung trägt, und mit einem entsprechenden Magazintransportzahnrad.
Diaprojektoren dieser Art sind bekannt. Hierbei bestehen der Wechselschieber und der den Schubzahn tragende Hebel sowie die notwendigen Lager- und Fixiermittel, z. B. für die für einen Diairansport erforderliche Stellung des Magazintransporizahnrades. aus zahlreichen Teilen, so daß I lerslcllung und Montage aufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den I lcbel mit dem Schubzahn so auszubilden und /u lagern, daß ein Minimum an Teilen zu seiner Lagerung erforderlich ist und hierdurch die Montage wesentlich vereinfacht wird und eine Justierung entfallen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgLiiiäli durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Untcransprüehen entnehmbar. Im besonderen wird hierdurch zusätzlich eine Ausrichtung des Magaziniransporizahnrades und cLiinil der Fächer eines in den Projektor cingcselzten Magazins auf die Diabuhnc des Projektors ohne zusätzliche Teile und ohne justierung ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Übersichiszeichnung eines erfindungsgemäßen Diaprojektors.
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgcmäßen Diawechselschicbers und von dessen Antrieb.
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung von Teilen des Diawechselschiebcrs nach F i g. 2 und der Magazinfortschaltniittel,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kupplung zwischen einem Antriebsmotor und dem Antrieb des Diawechselschicbers,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer jcgcniiber der Ausgestaltung nach F i g. 4 teilweise geänderten Kupplung.
In Fig. 1 sind zum besseren Verständnis der Erfindung alle wesentlichen Teile eines erfindiingsgemäßen Diaprojektor in ihrer gegenseitigen Zuordnung dargestellt. Dabei sind eine Grundplatte mit 1, eine Zwischcnplatine mit 2, ein Schacht für ein nicht gezeigtes Diamagazin mil 2;;, das Projektionsobjektiv mit 3, dessen Führung mil 4, die Diabühne mit 5, Kondensorlinsen mit 6, das Lampenhaus mit 7, ein Lüfter mit 8, ein ständig mit dem Lüfter S gekuppelter Antriebsmotor mit 9, ein Riemenantrieb zwischen der Motorwelle und dem Antrieb des Diawechselschiebers 10 mit 11, eine durch diesen angetriebene Riemenscheibe mit 12 und eine mit der Riemenscheibe 12 verbundene Schneckenwelle mit 13 bezeichnet.
Bei Einschaltung des Projektors wird zugleich der Motor 9 eingeschaltet, so daß der Lüfter 8 in Betrieb ist, wenn die Projeklorlampe brennt. Daher ist zwischen dem Wechselschieber IO und der Schneckenwelle 13 eine Kopplung mit Kupplung erforderlich, die einerseits zur Ermöglichung des Handbetriebs des Wechselschiebers 10 in eine völlig unwirksame Stellung bringbar ist, andererseits aber bei motorischem Transport des Wechselschiebers 10 nach dem Transport eines Diapositivs in die Diabühne 5 automatisch gelöst ist und bei Betätigung einer nicht gezeigten Schalthandhabe zum Transport eines Dias aus der Diabühne 5 und eines neuen Dias in die Diabühne wieder eingenickt wird.
Diese Funktion wird dadurch erreicht, daß die Schneckenwelle 13 mit einem Zahnrad 14 mit Schrägverzahnung in Eingriff steht, welches über eine in den Fig.4 und 5 im Detail gc/eigte Kupplung einen Exzenter 15 um jeweils 360' drehen kann. Der Exzenter 15 wirkt mit einem senkrecht /ur Verschieberichtung des Wechselschiebcrs 10 abgewinkelten Λι in 10.7 nach Art einer offenen Krcuzschleife zusammen. Β<·\ Drehung des Exzenters 15 im Uhrzeigersinn aus der in I ig. 2 gezeigten Stellung nimmt dieser den gegen den Exzenter 15 hin kurvenförmigen Arm 10.; in Richtung des Pfeiles 16 mil. wodurch ein in der Diabühne 5 stehendes Dia in das nichi gezeigte Magazin zurück- 4ü transportiert und das Magazin um eine I achbreite weiterbewegt werden. Bei der Weiterdrehung des Exzenters 15 liiufi dieser in das an das freie Ende des Armes 10.; anschließende, gabelartige Kurvenstück 10/; ein.so daß mittelsdes Armes 10.;. 10/uler Wechselschiebcr 10 entgegen der Richtung des Pfciies 16 bewegt wird und ein neues Dia in die Diabiihne 5 transportiert. Die Kupplung zwichcn dem Exzenter 15 und dem schräg verzahnten Zahnrad 14 ist dabei so angeordnet und justiert, daß vor der Entkupplung des Exzenters 15 vom Zahnrad 14 der Exzenter 15 wieder aus dem gabelartigen Kurvenstück \0b heraiisbewegt ist. Dadurch ist es möglich, in der Ruhestellung der offenen Krcuzschleife 15, 10.7, lOöden Wechselschicbev 10 frei in Pfeilrichtung 16 hin- und her/ubewegen. so daß beispielsweise zum Magazinwechsel oder zum Drehen eines seilenverkehrt eingesetzten Dias ein solches von Hand aus der Diabühne 5 in das Magazin zurüektransportiert werden kann. Beim nächsten motorischen Transport eines Dias gelangt dann der Exzenter 15 je nach der jeweiligen Sir" -i ;?s Wechselschiebers 10 an einer entsprechenden Stelle wieder in Eingriff mit dem Arm 10;i und anschließend mit dem gabelartigen Kurvenstück ICIZj.
Der Wcchselschieber 10 ist, ebenso wie die Gehäuseleile des Projektors, aus Kunststoff gefertigt und zusammen mit den übrigen in Abhängigkeit von seiner Bewegung zu betätigenden Teilen und den Gchäuseteilen so ausgebildet, daß alle Teile nur über Steck- oder Rastverbildungen zusammenwirken und ein Minimum an Einzel'eilen erforderlich ist. So ist der Grundkörper 10 des Wechselschiebers zusammen mit dem Arm 10a und dem gabelförmigen Kurvenstück 106 einstückig ausgebildet. Sein magazinseitiger Mitnehmer 17 für zu transportierende Dias ist als Winkelstück ausgebildet und über eine nur gestrichelt angedeutete Steck-Rast-Verbindung mit dem Wechselschieber 10 verbunden. Er könnte aber auch an den Schieber 10 angeformt sein.
Derdiabühnenseitige Mitnehmer 18 für den Diatransport von der Diabühne 5 zurück in das Magazin ist als dreischenkeliger Hebel ausgebildet, der an einem Ende mit einem Zapfen 18;; in eine gabelartige, an den Wechselschieber 10 angespritzte Buchse 10c· gesteckt ist. Seine drei Hebelarme 186, 18c; 18c/ liegen jeweils in verschiedenen Ebenen und weisen an ihren gemeinsamen Ecken zapfenartige Verbindungsstücke I8c\ 18/auf. Auch der Mitnehmer 18 ist einstückig ausgebildet. Sein am Wechselschieber 10, 10cgelagerter Arm I8£>. 18;; ist hinler einer von zwei parallelen Gehäusewänden 19, 20 geführt, von denen jede eine kurvenförmige Begrenzung 19;;, 20;; aufweist. Die Begrenzungen 19,;. 20;; verlaufen parallel zueinander, sind jedoch höheniruißig zueinander versetzt, so daß die zapfenartige Verbindung 18c auf den Kurvenflächen 19;;, 20;; aufliegt und der Arm 18c vor der Gehäusewand 20 in der Ebene der Gehäusewand 19 bewegbar ist. Der Arm 18c/ mn dem eigentlichen bühnenseitigen Mitnehmer 18 liegt dann in einer Ausnehmung oder oberhalb der Gehäusewand 20.
Bei der Bewegung des Wechselschiebcrs 10 in Richtung des Pfeiles 16 wird das Lager lOc. 18.7 für den bühnenseitigen Mitnehmer 18 ebenfalls entsprechend in Pfeilrichtung 16 verschoben, während der Zapfen 18c in dem durch die kurvenförmigen Begrenzungen 19;;. 20;; gebildeten Kurvenschlilz geführt ist. Der bühnenscitige Mitnehmer 18 ist daher während der Bewegung des Wechselschiebcrs 10 zvvangsgesteiicrt. Dabei ist der Kurvenschlitz 19;;, 20;; parallel zum Wechselschieber 10 so geformt, daß bei der Bewegung des Wechselschiebers 10 aus der Stellung gemäß Fig. 2 in Pfciirichtung 16 der bühnenseitigc Mitnehmer 18 das in der Diabiihne 5 liegende Dia an seiner dem Magazin abgewandten Kante erfaßt und in das Magazin zurückschiebt. Um anschließend noch in später zu beschreibender Weise das Magazin um eine Fachbreite weiler/uverschicbcn, muß der Wechselschieber 10 dann noch einen Überweg in Pfeilrichtung 16 machen, während der bühnenseilige Mitnehmer 18 nicht mehr weiter gegen das Magazin bewegt werden darf. Daher ist das dem Schacht 2;; für das Magazin zugewandte Ende d^s Kurvcnschlitz.es 19;;, 20;; stark gegenüber der Pfeilrichtung 16 geneigt, so daß der Mitnehmer 18 während des Überwegs des Wcchselschicbers 10 eine Drehung macht, die gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn verläuft, und dadurch der Mitnehmer 18 außerhalb des Magazinbercichs verbleibt. Bei der folgenden Bewegung des Wechsclschiebers 10 entgegen der Pfeilrichtung 16 nimmt tier magaz.inseitige Mitnehmer 17 das nächste Dia in du- I Juibühne 5 mit, während der bühnenseitigc Mitnehmer IH die beschriebene Bewegung im umgekehrten Sinn»· \ ollführt. *
Auch der bühnenseitige Mitnehmer 18 des Wechselschiebers 10 besteht somit nur aus einem Kunststoffen, das lediglich durch Einstecken in andere Kunststoffteile, nämlich die Buchse 10c und den durch die Kunstsloffwand 19, 20 begrenzten Kurvenschlitz 19;;, 20;;. am Projektor befestigt und gesteuert wird.
ίϊ-
Ιιη folgenden wird nun die Anordnung der Mittel zum Forlschallen eines im Magiizinschacht 2 anzuordnenden, nicht gezeigten Magazins beschrieben. Hierzu dient in bekannter Weise ein Zahnrad 21. Dieses ist einstückig hergestellt mit einer Triebslockverzahnung 21.Ί, vgl. Fig. 2 und J wobei am Umfang der die Tricbslöckc tragenden Scheibe Rastfederarme 21 b angeformt sind. Das Zahnrad 21 wird mit einer axialen Bohrung 2 Ic über einen an der Zwichcnplaline 2 angeformten Achsstift gesteckt und axial von ""«en durch die Oberkante des Wechselschiebors 10 bzw. den Vorsprung 106 gehalten. Das Zahnrad 21 wird also durch Stecken und Vcrraslen in seiner Lage gehallen. Die das Zahnrad 21 umgebende hochstehende Wand 2b weist in regelmäßigen, entsprechenden Abständen Kerben 2c auf, mit denen die Rasifedcrarme 216 in definierten Stellungen vcrraslen. so daß das Zahnrad 21 immer eine Lage einnimmt, in der ein Magazinfach auf die Diabühne 5 ausgerichtet ist. Bei Fortschaltung des Zahnrades 21 um den Winkelwcg zwischen zwei Triebstöcken 21a wird in bekannter Weise ein Magazin um ein Diafach weiter bewegt, wobei die Bewegungsrichtung von der Drehrichiung des Zahnrades 21 abhängt.
In an sich bekannter Weise ist auf dem Wechselschieber 10 verschwenkbar eine Schubnase 22 gelagert, die durch ein von außen steuerbares Stcuerieil 23 aus der Richtung des Pfeiles 16 nach der einen bzw. anderen Seite auslenkbar ist. Die Schubnase 22 kommt im letzten Teil des Bewegungsweges des Wechsclschiebers 10 in Pfeilrichtung 16 je nach ihrer Auslenkung mit dem rechts bzw. links von der Schicbermiltellinie liegenden Triebstock 21a in Eingriff und dreht dementsprechend das Zahnrad 21 entgegen bzw. im Uhrzeigersinn, wobei das Magazin vorwärts bzw. rückwärts transportiert wird.
Die Schubnase 22 ist einstückig mit einem Hebel 22;; hergestellt, der zum Magazin hin eine zur Hebcllängsrichtung und zur Schubnase 22 symmetrische Spitze 22£> aufweist sowie einen Stcucrstift 22c· und zwischen Schubnase 22 und Sleuerstift 22c eine Achse 22c/ Der Hebel 22a mit Schubnase 22 wird dadurch drehbar am Wcchselschieber 10 gelagert, daß seine Bohrung 22of auf einen Stift des Wechselschiebcrs 10 gesteckt wird und gleichzeitig seine Enden unter Vorsprünge 10d 10c am Wcchselschieber 10 geschoben werden, so daß er nicht herausfallen oder herausspringen kann. Damit sich der Hebel 22a nicht so weit drehen kann, daß er nicht mehr unter den Vorsprüngen 10d 10c liegen würde, sind Leitwände 2c· vorgesehen. Auch die Schubnase 22 für die Triebstockverzahnung 21a ist somit wiederum nur durch eine pinfache Steckverbindung mit dem Wechselschieber 10 verbunden.
Das Steuerteil 23 befindet sich in F i g. 2 in der Stellung, in der bei Verschiebung des Wechsclschiebers 10 in Pfeilrichtung 16 der Steuerstift 22c so darauf trifft, daß der Hebel 22a entgegen dem Uhrzeigersinn ausgelenkt wird und das Zahnrad 21 im Uhrzeigersinn dreht, so daß ein Magazin vorwärts transportiert wird. Durch eine Handhabe oder einen durch einen Schalter betätigbaren Elektromagneten, also durch bekannte Mittel, kann das Steuerteil 23 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß es dann bei Bewegung des Wechselschiebers 10 in Pfeilrichtung 16 den Hebel 22a am Steuerstift 22c entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und somit eine Rückwärtsverschiebung eines Magazins bewirkt.
Der Vorsprung 10d ist als Raute oder Sechseck ausgebildet, wobei zwei seiner Ecken in Pfeilrichtung 16 liegen, und so dimensioniert, daß er zwischen zwei Triebstöckcn 21a durchfahren kann. In der Stellung des Wechselschiebcrs 10, in der keiner der Mitnehmer 17,18 in Eingriff mit einem Magazin bzw. Dia steht und ein Magazin bereits um ein Diafach wcilcrgcschaltcl ist. liegt eine Ecke des Vorsprungs 1Od zwischen zwei Triebstöckcn 21a und blockiert somit das Zahnrad 21 gegen unbeabsichtigte Drehung. Soll jedoch in dieser Stellung ein Magazin dem Projektor entnommen werden, so wird hierbei der Wcchselschieber 10 ganz nach links gezogen und dann weder von Hand noch motorisch durch den Exzenter 15 betätigt, ist also leicht verschiebbar. Wird nun beim Verschieben eines Magazins von Hand das Zahnrad 21 gedreht, so drücken hierbei die Tricbslöcke 2!a auf die ihnen gegenüber schräglicgenden Seilen des Vorsprungs 10c/ und verschieben diesen nach innen, so daß er der beabsichtigten Drehung des Zahnrades 21 nicht im Wege steht. Bei der ersten hierauf folgenden Betätigung des Wechsclschiebers 10 richtet jedoch die bildbülincnscitige Ecke des Vorsprungs 10c/ beim Durchfahren zwischen den Triebstöcken entgegen der Pfeilrichlung 16 das Zahnrad 21 wieder aus. so daß wieder die Diafächcr eines Magazins genau auf die Diabühnc 5
21J ausgerichtet sind. Der Vorsprung 10c/ erfüllt also eine mehrfache Aufgabe, nämlich die formschlüssige Halterung der drehbaren Schubnase 22. die Stillsetzung des Magazintransporlzahnradcs während des Diawechscls nach dem Magazintransport und dessen Freigabe beim Magazinwcchscl sowie dessen Ausrichtung.
Schließlich ist es noch erforderlich, in Abhängigkeil von der Stellung des Wechselschiebers eine Blende 24 in den und aus dem Beleuehuingsstrahlengang /u schwenken. Auch diese Blende 24 ist zusammen mit ihren Lager- und Sieucrmiiteln 24a. 24/) einteilig hergestellt und wird nur formschlüssig am Projektor gelagert und gesteuert. So ist die Lagerbuchse 24a auf eine an eine Projektorwand angespritzte Achse 2c/aufgesteckt und ggf. hiermit durch eine Drehung zu lassende und eine axiale Verschiebung verhindernde Raste verbunden. Hierfür können alle zu diesem Zweck bekannten formschlüssigen Verbindungen verwendet werden. Zur Steuerung der Blende 24 in Abhängigkeit von der Bewegung des Wcchselschicbers 10 ist an diesem eine
•55 weitere Nutkurve 1Of vorgesehen, in die der an die Blende 24 angespritzte Zapfen 246 eingreift. Gegen axiale Verschiebung ist die Blende 24 dabei durch das Übergreifen der Achse 2dund das Eingreifen in die Nut XQf zusätzlich gesichert, so daß ggf. die Rasimitlcl
so zwichen Lagerbuchse 24a und Achse 2d auch entfallen können. Die Nutkurve tOAisl so geformt, daß zu Beginn der Bewegung des Wechsclschiebers 10 in Pfeilrichtung 16 die Blende 24 in den Bclcuchlungsslrahlengang geschwenkt wird und am Ende der Bewegung des Wechselschicbers 10 entgegen Pfeilrichtung 16, wenn also ein neues Dia im Beleuchlungsstrahlcngang liegt, wieder aus diesem geschwenkt ist.
Auch die Kupplung zwischen dem Exzenter 15 und dem schräg verzahnten Zahnrad 14 weist nur an diese beiden Teile angeformte Elemente auf, welche nur durch axiales Zusammenstecken der beiden Teile 14,15 in Wirkverbindung gelangen. Dabei sind die Verzahnungen 13, 14 und die Drehrichtung der Riemenscheibe 12 bzw. die Motordrehrichtung so aufeinander abgestimmt.
daß infolge der zwischen der Schnecke 13 und dem Zahnrad 14 wirkenden Obertragungskräfte das Zahnrad 14 gegen den Exzenlerstifl 15 gedruckt wird. Die Kupplung ist als Klauenkupplung ausgebildet, wobei
mehrere Kupplungszähne 14a am Zahnrad 14 und entsprechende Ausnehmungen 15a mit vertikalen Flanken 156 an einem zylindrischen Teil 15c des Exzenters 15 angeformt sind. Sind Kupplungszähne 14a und Flanken 15Z) miteinander in Eingriff, so dreht sich der Exzenter 15 zusammmen mit dem bei Einschaltung des Projektors beleuchtung ständig laufenden Zahnrad 14. Die Kupplung und Entkupplung von Kupplungszähnen 14a und Flanken 15Z> erfolgt in axialer Richtung.
Um nun nach jeweils einer vollen Umdrehung des Exzenters 15 diesen vom Zahnrad 14 abzukuppeln, weisen beide Teile 14,15 einander zugewandte Kragen mit horizontalen Flächen 14c, 15c/auf, wobei die Fläche 15c/ ein kurzes, schräg nach oben verlaufendes Nockenstück i5e trägt, weiches in der einen Hälfte seiner Breite an einer Ausnehmung 15/ und in der äußeren Hälfte seiner Breite in ein kurzes horizontales Stück mit einem hochstehenden Rand 15g· endet. Zwischen den beiden horizontalen Flächen 14c, 15c/liegt ein stiftförmiges Ende 25a eines um eine Achse 26 drehbaren Kupplungshebels 25. Das stiftförmige Ende 25a ist so hoch, daß die Kupplungszähne 14a, 15Zj miteinander in Eingriff sind, wenn der Stift 25a an den horizontalen Flächen 15c/, 14can!iegt. Liegt dagegen der Stift 25a auf der horizontalen Fläche unmittelbar vor dem Rand 15g; so hat er das Zahnrad 14 so weit angehoben, daß die Kupplungszähne 14a über die oberen Enden der Flanken 15£> angehoben sind und sich somit das Zahnrad 14 nur mehr allein dreht. Nachdem nur ein Nockenstück 15eam Exzenter 15 vorgesehen ist, erfolgt die Abkupplung des Zahnrades 14 jeweils, wie gewünscht, nach einer Umdrehung des Exzenters 15.
Da ein axialer Überweg vorhanden sein muß, muß nach der Abkupplung des Zahnrades 14 der Exzenter, der in dieser Lage den Wechselschieber 10 bereits freigegeben hat, noch ein kleines Stück weitergedreht werden. Hierzu sind am Zahnrad 14 zwischen den Kupplungszähnen 14a verdickte, federnde Finger 14Z) vorgesehen, während innerhalb der Ausnehmungen 15a nach außen gewölbte Nocken 15Λ an den zylindrischen Teil 15c angeformt sind, die höher als die axialen Flanken 15Z) sind. Dreht sich nun das durch den Stift 25a angehobene Zahnrad 14 allein weiter, so treffen dessen Finger 14Z) auf die Nocken 15g· und nehmen den Exzenter 15 an den Nocken 15Zi noch um das kleine erforderliche Stück mit, ehe sie den Nocken 15Λ federnd ausweichen und daran vorbeigleiten.
Das andere Ende des Kupplungshebels 25 umgreift mit einer Gabel 256 einen Anker 27a eines Elektromagneten 27. Wird durch eine Bedienungshandhabe für den Projektor, z. B. durch Drücken eines Knopfes einer Fernbedienungshandhabe für einen Diawechsel der Elektromagnet 27 erregt, so wird der Anker 27<i in Richtung des Pfeiles 28 angezogen, wodurch der Kupplungshebel im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dadurch gleitet der Kupplungsstift 25a vom hochstehenden Rand iSg radial nach innen und fällt in die Ausnehmung 15/! so daß er wieder zwischen den zwei horizontalen Flächen 15c/, 14c liegt. Hierbei klinken die Kupplungszähne 14a wieder in die Ausnehmungen 15a ein und nehmen an den Flanken 15Z) den Exzenter 15 erneut um 360° mit, so daß der Wechselschieber 10 die für einen Diawechsel erforderliche, bereits beschriebene Bewegung ausführt.
In Fig. 5 ist eine etwas anders ausgestaltete Ausführungsform für die Kupplung nach F i g. 4 gezeigt, wobei nur die Teile dargestellt und beschrieben werden, die unterschiedlich sind. So ist vor der Ausnehmung 15/" ein erhöhter Rand 15/ sichtbar, der auch bei der Ausführungsform nach Fig.4 vorhanden sein soll, so daß der Kupplungsstift 25a nicht bei zu langem Betätigen der Diawechselhandhabe unmittelbar beim Abkuppeln in die Ausnehmung 15/fallen und unbeabsichtigt wieder das Zahnrad 14 mit dem Exzenter 15 kuppeln kann. Anstelle der Finger 14Z> und Nocken !5Λ ist gemäß F i g. 5 für den Transport nach Abkupplung und zur Fixierung der Ruhestellung des Exzenters 15 am Gehäuse eine Blattfeder 29 angeformt, die sich an einem Stift 30 abstützt und mit einer unrunden Kurve 15m des Exzenters zusammenwirkt.
Selbstverständlich können sämtliche der gezeigten und beschriebenen Teile andere, jedoch funktionsgleiche Raumformen aufweisen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Dia-Magazinprojektor mit einem Diawechselschieber, der einen mittels einer Handhabe mittelbar oder unmittelbar schwenkbaren Hebel mit einem Schubzahn für eine mit einem Magazintransportzahnrad verbundene Triebstockverzahnung trägt, und mil einem entsprechenden Magazintransportzahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschieber (10) eine Achse oder Bohrung zum Zusammenstecken mit einer Bohrung oder Achse (22d) des den Schubzahn (22) tragenden Hebels {22a) und Vorsprünge (1Od, \Qe) aufweist, welche die Enden des Hebels (22«ij entgegen der Zusammensteekrichtung von Achse und Bohrung zur Formschlüssigen Halterung des Hebels {22:i) in seiner Lagerung im Bereich seiner Schwenkbarkeil übergreifen.
2. Dia-Magazinprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschicber (10) zwischen den Vorsprüngen (10c/, \Qe) eine Ausnehmung zum teilweise versenkten Lagern des Hebels (22,j/aufweist.
3. Dia-Magaztnprojektor nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Magazintransportzahnrad (21) bzw. dessen TricbMockvir/ahnung (21 «7^ näher gelegene Vorsprung {lOJ) über die den Hebel (22,7,7 tragende Oberfläche des Wcchsclschiebers (10) ebenso vorsteht wie der Schubzahn (22) und als geradzahliges, regelmäßiges Vieleck (Raule oder Sechseck) ausgebildet ist. daß zwe. diametral gegenüberliegende Ecken des Vielecks in Bewegungsrichtung des Wechselschiebers (10) schauen und daß das Vieleck so bemessen ist. daß es zwischen /wei Tricbslöekcn (21,·)^ der Triebsioekverzahnung hindurihbewegbar ist.
4. Dia-Maga/inprojcklor nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (\0d) so auf dem Wcchsi'Kchieber (10) angeordnet ist. daß eine seiner in Bewegungsrichtung (16) des Wechsel-Schiebers (10) liegenden Ecken in der entsprechenden F.ndstellung des Weehsclschicbers(IO) zwischen zwei Tricbstöeken (21,7/zur Fixierung des Magazin-Iransportzahnrades (21) liegt und bei Magazinentnahme und Drehung der Triebstöcke (21;// an den gegen die Bewegungsrichtung (16) geneigten Seiten aus dem Bewegungsbereich der Triebstöekc (21 <ι) verschiebbar ist.
5. Dia-Magazinprojektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vot sprung (10c// so auf dem Wechselschicber (10) angeordnet ist. daß eine seiner Fckcn in dessen entsprechender Endslellung in Bewegungsrichtung (16) zwischen den einem Magazin benachbarten Triebstöcken (2iu) liegt, so daß bei Bewegung der Triebslöcke (21.1) bei Magazinentnahme der Voisprung (IQd) in das Innere der Triebstock verzahnung (21,■)/verschiebbar ist und bei Bewegung des Wechsclschicbers (10) zum Transport eines Dias in die Vorführposilion zum Ausrichten des Magazintransportz.ahnradcs (21) und damit eines Magazins dient.
6. Dia-Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum als geradzahliges, regelmäßiges Vieleck (IQd) ausgebildeten Vorsprung zur Lagefixierung und Ausrichtung des Magazintransport-
/.ahnrades (21) an letzterem Rastarme (21 Z^ angeformt sind und an einer dem Magazintransponzahnrad (21) benachbarten Gehäusewand (2b) entsprechende Rastausnehmungen (2c) vorgesehen sind.
7. Dia-Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10c/, iOe^ und die Lagermittel für den Hebel (22a) mit dem Wechselschieber (10) einstückig ausgebildet sind.
8. Dia-Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22;i) mit dem Schubzahn (22), den hebelseitigen Lagermitteln (22d) und einem Steuerbolzen (22c) zu seiner Verschwenkung mittels der Handhabe (23) einstückig ausgebildet ist.
9 Dia-Magazinprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magaziniransportzahnrad (21) mit der Tricbstockverzahnung (21.7,1 den Rastarmen (2Ib) und seinen Lagcrmiueln (2ic)einstückig ausgebildet ist.
DE2920779A 1979-05-22 1979-05-22 Dia-Magazinprojektor mit einem Wechselschieber mit Magazintransport-Schubzahn Expired DE2920779C2 (de)

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DE2920779A DE2920779C2 (de) 1979-05-22 1979-05-22 Dia-Magazinprojektor mit einem Wechselschieber mit Magazintransport-Schubzahn
IT48730/80A IT1143977B (it) 1979-05-22 1980-05-20 Proiettore a caricatore per diapositive con passavedute con dente di spinta per il trasporto del caricatore
FR8011332A FR2457509A3 (fr) 1979-05-22 1980-05-21 Projecteur de diapositives a magasin, comportant un dispositif passe-vues muni d'un bec d'avance pour l'entrainement du magasin

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