DE2413350C3 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE2413350C3 DE19742413350 DE2413350A DE2413350C3 DE 2413350 C3 DE2413350 C3 DE 2413350C3 DE 19742413350 DE19742413350 DE 19742413350 DE 2413350 A DE2413350 A DE 2413350A DE 2413350 C3 DE2413350 C3 DE 2413350C3
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Hans Max Dipl.-Ing. Dr. 7000 Stuttgart Mueller
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor

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Description

12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebe| (81) über eine Stift-Schlitz-Verbindung (82, 83) mit einem Führungsschlitten (78) gekuppelt ist, der seinerseits über ein Gabellager (75, 77) und einem von diesem ausgehenden Querbalken s (76) mit der Transportvorrichtung (48) in Verbindung steht, und daß der Führungsschlitten (78) in Führungsleisten (79, 80) parallel zu einer Führungsstange (73) bewegbar ist, auf der das Gabellager (75) axial verschiebbar angeordnet ist.
14. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung der Zugstange (132) in ihre gespannte Bereitschaftslage der Führungsschlitten eine Ausnehmung (139) aufweist, die bei Verschiebung des »5 Führungsschlittens (78) in die Projektionsstellung an einem Vorsprung (138) der Zugstange (132) zur Anlage kommt.
15. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, a° daß die Transportvorrichtung (48) aus einem bügelförmigen Rahmen (51) besteht, der auf der Führungsstange (73) verdreh- und verschiebbar gelagert ist, und daß die beiden freien Enden des Rahmens (51) als gabelförmige, federnde Auf- *5 nahmen (49,50) für ein Dia (7) ausgebildet sind.
16. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (51) mit seinem einen Schenkel sowie mittels des am Ende des Querbalkens (76) sitzenden Gabellagers (75) auf der Führungsstange (73) gelagert und sein anderer Schenkel mittels eines Lagerringes (70) in einer gehäusefesten Wand abgestützt ist.
17. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (51) der Transportvorrichtung (48) aus einer horizontalen Neutralstellung (N) zunächst in Abhängigkeit von dem zu transportierenden Dia in eine dem obersten Dia bzw. dem untersten Dia des Diastapels zugekehrte Lage (O bzw. U) and nach Aufnahme eines Dias in die Federauf nähme (49, 50) in eine senkrechte Lage (S) verschwenkbar ist und umgekehrt.
18. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der einzelnen Stellungen (N, U, O, S) den Rahmens (51) am Umfang des Lagerringes (70) eine Raste (71, 72) vorgesehen ist, und daß in der senkrechten Stellung (S) der Rahmen (51) sich zusätzlich mit seinem Steg an der gegenüber der Führungsleiste (80) verlängerten Führungsleiste (79) abstützt.
19. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Rahmens (51) in die Stellungen (N, O, U, S) ein zweiarmiger, um eine Achse (67) gelagerter Hebel (66) vorgesehen ist, der mit seinem einen mit einem Schlitz (68) versehenen Ende mit einem auf dem Lagerring (70) angeordneten Bolzen (69) gekuppelt ist und mit seinem anderen Ende mittels eines Stiftes (65) in eine in die Antriebsscheibe (47) eingearbeitete Kurvennut (59, 60, 61, 62) eingreift.
20. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
a) bei Drehung der Antriebsscheibe (47) um 1Hü Winkclgradt· von ihrer Ausgangsstellung und gegen den Uhrzeigersinn (Richtung A) der Rahmen (Sl) zunächst in die Stellung (O) und nach Verweilen in dieser Lage zui Aufnahme eines Dias dann in die Stellung (S) verschwenkbar ist, und bei einer anschließenden Drehung der Antriebsscheibe (47) um 180 Winkelgrade im Uhrzeigersinn (Richtung B) der Rahmen (51) in die Stellung ( U) und nach Verweilen in dieser Lage zur Abgabe des in der Federaufnahme (49, 50) befindlichen Dias (7) in die Stellung (N) verschwenkbar ist und umgekehrt,
b) bei Drehung der Antriebsscheibe (47) um 180 Winkelgrade in Richtung (A) bzw. in Richtung (B) und bei weiterer Drehung um 180 Winkelgrade in derselben Richtung der Rahmen (51) zunächst in die Stellung (O bzw. U), anschließend in die Stellung (S) und schließlich wieder in die gleiche Stellung (O bzw. U) verschwenkbar ist.
21. Diaprojektor nach einen oder mehreren der Ansprüche I bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich ringförmig geschlossene Kurvennut (59, 60, 61, 62) aus zwei bogenförmigen Kurvenpaaren (59, 60 und 61, 62) besteht, die an zwei sich annähernd gegenüberliegenden Scheitelpunkten ineinander übergehen, und daß im Bereich der beiden Scheitelpunkte für jedes Kurvenpaar (59, 60 bzw. 61, 62) jeweils eine Weiche (63 bzw. 64) vorgesehen ist, die in ihrer Ausgangslage die innenliegende Kurve (60 bzw. 61) freigibt.
22. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrkhtung aus zwei an einem Greiferträger (24) verschwenkbar gelagerten Greifklauen (26, 27) besteht, von denen die eine dem im Diastapel oben liegenden Dia (7) und die andere dem im Diastapel unten liegenden Dia (7) zugeordnet ist, und daß der Träger (2A) über eine Koppelplatte (40) im Prinzip eines symmetrischen Kurbeltriebes mit der Antriebsscheibe (47) verbinden ist.
23. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drehung der Antriebsscheibe (47) im Uhrzeigersinn die untere Greifklaue (27) mit dem im Diastapel unten liegenden Dia (7) und bei einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn die obere Greifklaue (26) mit dem im Diastapel oben liegenden Dia in Eingriff kommt.
24. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 ois 23, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Koppelplatte (40) ein beidseitig überstehender Bolzen (41) vorgesehen ist, der in einer gehäusefesten Geradführung (42, 43) verschiebbar geführt ist, daß das andere Ende der Koppelplatte (40) mittels eines Gclenkbolzens (46) mit der Antriebsscheibe (47) verbunden ist und daß in der Augangslage die Mittelpunkte der Antriebsscheibe (47), des Gelenkbolzens (46) und des Bolzens (41) auf einer Geraden liegen.
25. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifklauen (26, 27) symmetrisch zur Verbindungslinie der Mittelpunkte des Gelenkbolzens (46) unci des Bolzens (41) angeordnet sind.
24 1335Ü
26. Diaprojektor nach einem oder niehieien der Ansprüche 1 his 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferträger (24) in der horizontalen Neutralstelliing (W) eine parallel zum Diuslapcl liegende Vorderfläche (25) aufweist und duK die Greifklauen (26. 27) im Bereich des oberstem und untersten Dias des Diaslapels um einen Bolzen (28 bzw. 31) verschwenkbar am Greiferträgi. r (24) gelagert und jeweils mittels einer Feder in Richtung auf den Diastapel an eine Schulter des Greifcrtriigers (24) andruckbar sind.
27. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Greifklaue mit einem Arm (3IfI) versehen ist, der an seinem freien Ende einen Stift '5 (36) aufweist, und daß Mittel vorgesehen sind, die vor der Entnahme des Diamagazins (4) aus dem Gehäusesehacht (5) mit dem Stift 636) zwangszweise kuppelbar sind, derart, daß die Greifklaue (26) aus dem Bereich der öffnung des Gehäuse-Schachtes (5) herausschwenkbar ist.
28. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückführung eines projizierteiii Dias zum Diastapel die Vorderfläche (25) des Greiferträgers (24) zum Ausschub des Dias (7) aus der Federaufnahme (49, 50) an der Außenkante: eines Dias anliegt.
29. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Gfeifklaue (26, 27 I eine parallel zur Diaoberfläche verlaufende Wal;t:e angeordnet ist, deren Breite sich über die größte Breite einer Bildausschnittsöffnung eines Dins (7) hinaus erstreckt und sich auf der Oberfläche desselben abstützt, und daß an der Walze ein Greifzahn (35) ausgebildet ist, dessen Breite schmaler als die kleinste Breite einer Bildausschnittsölilinung eines Dias (7) bemessen ist, und der in dieselbe eingreift.
30. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Greifklauen (26, 27) beim Diarücktransport im Bereich vor dem oberen und unteren Dia des Diastapels im Gehäuse (1) jeweils ein Führungsflächenpaar (55, 56) vorgesehen ist, an dem sich an den Führungsflächen (55, 51Ii) die muldenförmig ausgebildeten freien Enden zweier verschwenkbar im Gehäuse (1) gelagerter und mittels einer Zugfeder (54) gegeneinander vorge- 5<> spannter Hebeipaare (52 bzw. 53) anschließen, die zur Aufnahme der GreifkJauen (26, 27) dienen und daß in verschwenkter Endlage die Hebel paare (52, 53) zur Freigabe der Greifklauen (215, 27) in den Bereich oberhalb des oberen oder unterhalb des unteren Dias am Oiastapel anliegen und ihre muldenförmigen freien Enden sich mindestens bis zur Außenfläche des oberen oder unteren Diias (7) erstrecken.
31. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Dias (7) im Gehäuse (1) Führungsflächen (57) ausgebildet sind, an denen sich an der unteren Greifklaue (27) zu beiden Seiten erstreckende Stifte (58) beim Entnahme-Vorgang eines unteren Dias (7) abstützen.
32. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fuhrung der Dias (7) auf dem Transportweg zwischen dem Magazin (4) und der Federaufnahme (49, 50) Kanäle (22, 23) vorgesehen sind und daß die Wandflächender Kanäle (22, 23) unii die sieh daran anschließenden Wandflächen (73; im Bewegungsbereich der Federaufnahme (49 50) mit bewegungshcmmenden Mitteln verse her sind, mit denen die Seitenflächen der Dias (7) reibungsschlüssig in Verbindung kommen.
33. Diaprojektor nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel als Kunststoffnor sten, Samtfläche od. dgl. ausgebildet sind.
34. Diaprojektor nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet daß der Diastapel auf einem Träger (120) ruht der bei Entnahme des obersten Dias infolge Fe derkraft im Gehäuse (1) verschiebbar geführt ist bis das oberste Dia des Diastapels in seiner dei oberen Greifklaue (26) zugeordneten Lage liegt
35. Diaprojektor nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet daß der Träger (120) voneinemmit der Zugstange (132) verbundenen Zugseil (127) in verriegeltei Lage der Zugstange entgegen der Kraft vor Druckfedern (124, 125, 126) in seiner Ausgangsstellung gehalten und bei entriegelter Zugstange (132) in eine Endlage verschiebbar ist, in der da; oberste Dia des Diastapels im Bereich der oberer Greifklaue (26) liegt und sich der Diastapel ai Querrippen (20, 21) im Magazin (4) abstützt.
36. Diaprojektor nach den Ansprüchen 34 unc 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch eine Aussparung (19) in das Diamagazin hinein ragt.
37. Diaprojektor nach den Ansprüchen 34, 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Kanälen (23) zugekehrten Wandteilen des Trägen (120) Abschrägungen (121) ausgebildet sind, die in der Ausgangsstellung des Trägers (120) mit derr Grund der Kanäle (23) auf gleicher Höhe lieger und zur Führung eines Dias bei der Rückführung desselben zur unteren Diastapclseitc dienen.
38. Diaprojektor nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet daß das im Gehäuseschacht (5) eingesetzte Maga zin (4) an seiner Oberseite von einem klappbai am Gehäuse (1) gelagerten Deckel (6) übergriffer und im Gehäuseschacht (5) fixiert ist.
39. Diaprojektor nach, einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet daß zur Fixierung des Magazins (4) im Gehäuse schacht (5) der Deckel (6) mit einer Aussparung (17) versehen ist.
40. Diaprojektor nach einem oder mehrerei der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet daß am Deckel (6) Nocken (16) ausgebildet sind die bei geschlossenem Deckel (6) korrespondie rend zu den Abschrägungen (121) am Träge: (120) Einführungsschrägen zur Rückführung ei nes Dias zur Diastapeloberseite aufweisen.
41. Diaprojektor nach einem oder mehrerei der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet daß der Deckel (6) in seiner aufgeklappten Lag« außerhalb des Gehäuseschachtes in einer Ausspa rung (8) im Gehäuse (1) liegt und in dieser Lagt sowie in der geschlossenen Lage von einer Über totpunktfeder (12) gehalten ist.
42. Diaprojektor nach einem oder mehrerei
der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (6) cmc Blattfeder (37) angeordnet ist. die bei aufgeklapptem und in der Aussparung (8) liegerden Deckel (6) mit dem Stift (36) der Greifklaue (26) kuppelbar ist. derart, daß die Greifklaue (26) aus dem Bereich der öffnung des Gehäuseschachtes (5) herausschwenkbar ist.
4"1. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Antrieb der einzelnen meehanisehen Vorrichtungen des Projektors vorgesehene elektrische Schaltanordnung nur bei geschlossenem Deckel (6) einschaltbar ist.
44. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, '5 daß eine Vorwärtstaste (10) für den Transport der Dias (7) in einer bestimmten Richtung, eine Riickwärtstaste (11) für den Transport der Dias in der entgegengesetzten Richtung und eine Leerlaste (9) für die Entleerung des Projektors vorgesehen sind, und daß bei Betätigung der Leertaste (9) zusätzlich die Vorwärtstaste (10) oder die Riickwärtstaste (11) betätigbar und damit wahlweise ein im Projektor befindliches Dia an die Stapelunterseite bzu. an die Stapeloberseite zurück- J5 fiihrbar ist.
45. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Vorwärtstastc (10) bzw. zur Rückwärtstaste (11) jeweils ein Relais (145 bzw. 149) vorgesehen ist, das über einen Wechselschalter (147 bzw. 151) bei Betätigung entweder der Vorwärtstaste oder der Rückwärtstaste eine Beeinflussung der gewählten Transportrichtung durch zusätzliche Betätigung der anderen Taste verhindert.
46. Diaprojektor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Leertaste (9) als Kombinationsschalter ausgebildet ist, mit dem zum einem der Netzan-Schluß aus- und einschaltbar und zum anderen der Entleerungsvorgang in Verbindung mit der Vorwärts- oder Rückwärtstaste schaltbar ist.
47. Diaprojektor nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Leertaste (9) als Drehschalter ausgebildet ist.
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Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor für ein die Dias stapeiförmig aufnehmendes Magazin, aus dem die aneinanderliegend angeordneten Dias durch eine Entnahmeöffnung von einer Stapelseite entnom- men werden, wobei das Magazin ortsfest in den Pro jektor einsetzbar ist und eine Antriebsvorrichtung, eine Greifervorrichtung und eine Transportvorrichtung vorgesehen sind.
Bei einem bekannten Diaprojektor dieser Art wird So als Magazin unmittelbar ein Rücksendebehälterteil der Entwicklungsanstalt verwandt. Das hat den Vorteil, daß der Benutzer kein gesondertes Magazin erwerben muß und keine Einsortierarbeit zu leisten hat, d. h. unmittelbar nach Erhalt der Dias mit der Projektion beginnen kann. Der Rücksendebehälter insgesamt besteht aus Unterteil und Oberteil. Das mit Dias gefüllte Unterteil wird oben auf den Projektor aufgesetzt, wahrend das Oberteil weiter unten in den Pro jektor eingeführt wird und hier zum Auffangen de unter Ausnutzung der Schwerkraft transportiertci Dias dient. Nach der Projektion werden Unter- um Oberteil des Rückscndebehälters dem Projektor ent nommen und wieder zusammengeschoben.
Abgesehen von dem mit der Bestückung des Pro jektors mit zwei Magazinteilen verbundenen Bedie nungsaufwand ist auf Grund des angewandten Prin /ips nur der Diatransport in einer Richtung möglich was eine Beschränkung des Projektionskomforts be deutet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine: Diaprojektor der geschilderten Art dahingehend zi verbessern, daß bei einfacher Bedienung des Projek tors sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtstranspor der Dias möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angege hen.
Durch das Einsetzen nur eines Magazinteils in dei Projektor ist eine einfache Bedienung des Projektor sichergestellt.
Durch die wahlfreie Entnahme der Dias von de einen oder anderen Stapelseite und die entsprechend! wahlfreie Rückführung wird der Transport in Vor wärts- und Rückwärtsrichtung ermöglicht. Als weite rer Vorteil ergibt sich die Möglichkeit der Endlospro jektion.
Die weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindunj sind der Beschreibung eines in der Zeichnung darge stellten Ausführungsbeispiels - bei dem der Diastape vertikal mit aufeinander liegenden Dias im Projekto angeordnet ist - sowie den Unteransprüchen zu ent nehmen.
Es ist auch möglich, den Diastapel horizontal in Projektor anzuordnen, so daß die Dias nebeneinande liegen. Die Greifermechanik ist dann so vorzusehen daß ein im Dias.tapcl vorn oder hinten liegendes Dh abgenommen werden kann. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung de: Projektors,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Diamagazinauf nähme bei geöffnetem Klappdeckel mit Greiferträger
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Diamagazinauf nähme bei geschlossenem Klappdeckel ohne Greifer träger,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Diamagazinauf nähme mit Greiferträger in Ausgangsstellung,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Dia mit Eingrif der Greifklaue,
Fig. 6 und 7 ein Dia mit oberer Greifklaue in Sei tenansicht und Draufsicht,
Fig. 8 den Greif systemantrieb in Vorderansich (Gehäuseschnittführung AA in Fig. 9),
Fig. 9 den Greif systemantrieb in Draufsicht (Ge häuseschnittführung BB in Fig. 8),
Fig. 10 die Greif Systemführung im Schnitt (Ge häuseschnittführung CC) in Fig. 8),
Fig. 11 die Verschwenkpositionen des Dia-Trans portsystems,
Fig. 12 die Diamagazin-Auf nähme, den Greifer träger und das Dia-Transportsystem im Schnitt (Ge häuseschnittführung DD in Fig. 9),
Fig. 13 den Gesamtantrieb für Greifsystem unt Dia-Transportsystem (Gehäuseschnittführung EE ir Fig. 8),
Fig. 14 die Führung von Dia-Transportsystem unc Zugstange für Daistapel-Träger im Schnitt (Gehäuse-
Schnittführung FF in Fig. 12),
Fig. 15denUmsclialtantriebund Diastapel-Träger im Schnitt (Gehäuseschnittführung CG in Fig. 12),
Fig. 16 die Übersetzung vom Motor zum Schnekkenrad und Einzelheiten des Dia-Transportsystems (Gehäuseschnittführung HH in Fig. 13),
Fig. 17 den Umschaltantrieb im Schnitt (Gehäuseschnittführung JJ in Fig. 12),
Fig. 18 eini. Funktionsdarstellung der Diaentnahme aus dem Magazin,
Fig. 19 eine Funktionsdarstellung der Diarückführung in das Magazin,
Fig. 20 eine Funktionsdarstellung des Dia-Transportzyklus vom Magazin in die Projektionsstcllung,
Fig. 21 eine Funktionsdarstellung des Dia-Transportzyklus von der Projcktionsslellung in das Magazin,
Fig. 22cineFunktionsdarstellungzum Wechsel der Transportrichtung,
Fig. 21 (tic: elektrische Schaltung,
Fig. 24 eine Gesamtanordnung der Projektorelemente in der Seitenansicht,
Fig. 25 eine Gesamtanordnung der Projektorelemente in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des Projektors mit Gehäuse 1, Objektiv 2 und Fokussierrändel 3. Ein mit Dias 7 gefülltes Diamagazin 4, welches das Unterteil eines bekannten Dia-Rücksendebehälters sein kann, befindet sich in einem Gehäuseschacht 5 und wird von einem Klappdeckel 6 gehalten. In aufgeklappter Stellung liegt der Klappdeckel in einer Gehäuseaussparung 8. Für die Einleitung des Vorwärtstransports ist eine Drucktaste 10, für den Rückwärtstransport eine Drucktaste 11 und für die Entleerung des Projektors bei Projektionsende oder Magazinwechsel eine Drucktaste 9 vorgesehen.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Diamagazineingabe in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 2 ist der über Bolzen 15 am Gehäuse 1 gelagerte Klappdeckel geöffnet und das mit Dias 7 gefüllte Magazin 4 in der Gehäuseaussparung 5 eingesetzt. Das Magazin selbst liegt auf Stegen 18 auf, während der Diastapel von einem Träger 120, der in das mit einer Aussparung 19 versehene Diamagazin hineinragt, unterstützt wird.
Der Träger 120 ist verschiebbar im Gehäuse geführt und wird, wie später noch im einzelnen dargelegt wird, durch Federkräfte so beaufschlagt, daß er immer dann, wenn eine Entnahme des oberen Dias des Stapels erfolgen soll, einen Druck von unten auf den Diastapel ausübt, so daß der Diastapel oben gegen zwei Querrippen 20,21 (siehe Fig. 2 bis 4, 10) des Magazins gedruckt wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß das obere Dia unabhängig von der Größe des Stapels bei der Entnahme stets eine definierte Lage einnimmt.
Der Klappdeckel 6 wird in der in Fig. 2 gezeichneten Lage durch eine an einem Klappdeckelbolzen 14 angreifende Ubertotpunktfeder 12, die an ihrer anderen Seite an einem gehäusefesten Bolzen 13 gelagert ist, gehalten.
Wird der Klappdeckel 6, wie in Fig. 3 gezeigt, auf das eingesetzte Diamagazin 4 geklappt, so übergreift der Deckel das Magazin mit einer Aussparung 17 und fixiert es dadurch in seiner Lage.
An beiden Seiten des Klappdeckels 6 sind Nocken 16 angeordnet, die bei geschlossenem Deckel obere Einführflächen für das rückzutransportierende Dia bilden. Entsprechende untere Einführflächen werden durch Abschnigungen 21 an beiden Seiten des Trägers 120 gebildet.
Im Gehäuse befindliche Kanäle 22 bzw. 23 bieten den Weg für die Diaentnahme bzw. die Diarückfiihrung (Fig. 3).
Diaentnahme bzw. Diarückführung werden durch ein in Fig. 4 in seiner Ausgangslage gezeigtes Greifsystem bewirkt. Das Greifsystem enthält einen Greiferträger 24, an dem Greifklauen 26 und 27 über BoI-ze η 28 und 31 gelagert sind. Aussparungen 30 und 33 des Greiferträgers durchgreifende Federn 29 und 32 bringen die Greifklaucn 26 und 27 am Greiferträger federnd zur Anlage.
Beidseitig zum Greiferträger sind im Gehäuse
'5 obere Führungsflächen 55 mit anschließenden oberen Führungshebeln 52 und untere Führungsflächen 56 mit anschließenden unleren Führungshebeln 53 angu ordnet (Fig. 3). Oberer und unterer Führungshebel werden jeweils durch eine gemeinsame Zugfeder 54
ίο gegeneinander vorgespannt. Die Führungsflächen und Führungshebel dienen zur Führung jeweils einer Greifklaue und deren Überleitung (siehe strichpunktierte Stellung des Führungshebels 53 in Fig. 3) in den Bereich des Diastapels, wie später noch im cinzel-
*5 nen erläutert wird.
In den Fig. 5, 6 und 7 wird am Beispiel der oberen Greifklaue 26 gezeigt, wie das Dia erfaßt wird. Bei dem Dia handelt es sich um ein das Bild in seiner Mitte aufnehmendes Kunststoffrähmchen ohne Verglasung.
Die Greifklaue ist vorne mit einer Walze 34 verschen, die während des Greifvorgangs mit ihren beiden Seiten auf der Oberfläche des Dias 7 zu liegen kommt. Im Mittelbereich der Walze 34 befindet sich ein Greifzahn 35, der beim Greifvorgang in den Bereich des Bildausschnitts eintaucht und das Dia an der durch den Bildausschnitt gebildeten Kante erfaßt. Der Greifzahn ist so schmal gehalten, daß er auch dann, wenn das Dia mit seiner schmalen Bildausschnittkante parallel zum Greifzahn liegt, in den Bildausschnittsbereich eintauchen kann.
Die obere Greifklaue 26 ist mit einem Arm 38 versehen, an dem sich ein Stift 36 befindet. Eine am Klappdeckel 6 angeordnete Blattfeder 37 (siehe Fig. 2 und 3) kommt beim Hochklappen des Klappdeckels 6 bei sich in Ausgangsstellung befindlichem Greifsystem mit Stift 36 in Eingriff, wodurch die Greifklaue 26 in die in Fig. 2 gezeigte, den Magazinwechsel nicht behindernde Stellung geschwenkt wird.
Aus den Fig. 8, 9 und 10 ist der Antrieb des Greifsystems zu ersehen.
Der Greiferträger 24 steht über eine Traverse 39 mit einer Koppelplatte 40 in Verbindung. In der Koppelplatte 40 ist ein beidseitig überstehender Bolzen 41 befestigt, der in einer Geradführung 42, 43 läuft. Die Geradführung wird auf einer Seite durch eine Gehäusenut 42 und auf der anderen Seite durch eine von Aufsatzstücken 44, 45 begrenzte Nut 43 gebildet.
Über einen Bolzen 46 ist die Koppelplatte 40 an einer Antriebsscheibe 47 angelenkt. Die Anordnung der Greif klauen 26 und 27 ist in bezug auf die durch die Mittelpunkte der Bolzen 41 und 46 gehenden Achse symmetrisch. Bei einer Drehbewegung der Antriebsscheibe 47 kommt von der in Fig. 8 gezeigten Ausgangsstellung ausgehend entweder Greifklaue 27 (Drehung der Antriebsscheibe im Uhrzeigersinn) oder Greifklaue 26 (Drehung der Antriebsscheibe im Gegenuhrzeigersinn) mit einem Dia in Eingriff, um
cs'om Stapel abzuziehen und einem I ransportsystem 48 zuzuführen.
Das Transportsystem 48 weist einen Rahmen £11 auf, an dcrr beidseitig je eine Federaufnahme 49 und 50 für das Dia angeordnet ist. Das Transportsystem ist einerseits auf einer Führungsstange 73 dreh- und verschiebbar gelagert und wird auf der anderen Seite über einen Lagerring 70 in einer gehausefesten Wand abgestützt.
Die Funktionsweise der Diaentnahme aus dem Magazin mit Übergabe an die Federaufnahme und die Funktionsweise der Diarückführung von der Federaufnahme in das Magazin sind aus den Funktionsdarstellungen nach den Fig. 18 und 19 zu ersehen.
In Fig. 18 ist die Ausgangsstellung des stilisiert dargestellten Greifsystcms mit I bezeichnet. Die Antriebsscheibe 47 dreht sich in Richtung /!,demzufolge kommt Greifklaue 26, über Koppelplatte 40 und Greiferträger 24 bewegt, mit dem oberen Dia des Stapels in Eingriff. Das Dia wird vom Stapel abgezogen und in die Fede.-aufnahme 49, 50 eingeschoben (Stellung II). Hie-bei hebt sich die Greifklaue 26 federnd vom Greiferträger 24 ab. Nachdem das Dia in die Federaufnahme eingeschoben worden ist, kommt die Greifklaue 26 wieder am Greiferträger zur Anlage, und der Greifzahn 35 verläßt die Kante des Bildausschnitts (Stellung III). Abhängig von der Lage, die das Dia im Stapel hatte, wurde es an einer Schmalseite oder einer Breitseite des Bildausschnitts vom Greifzahn erfaßt. Wurde das Dia an einer Breitseite des Bildausschnitts erfaßt, wird es vollständig in die Federaufnahme eingeschoben, wurde es dagegen an einer Schmalseite des Bildausschnitts erfaßt, verbleibt noch ein kleiner Spielraum bis zum vollständigen Einschieben, der sich aus der Differenz der entsprechenden Rahmenbreite ergibt.
Die vollständige Einschiebung des Dias wird in jedem Fall beim späteren Verschwenken der Federaufnahme durch beidseitige Führungsflächen 74 bewirkt.
In Stellung IV hat das Greifsystem seine Endlage erreicht.
Bei der Erläuterung des Ablaufs der Diaentnahme ist auf die Darstellung der einzelnen Bewegung der Federaufnahme 49, 50 zunächst verzichtet worden. Tatsächlich bewegt sich die Federaufnahme von einer neutralen Mittellage parallel zur Geradführung aus bei Beginn der Bewegung des Greifsystems zuerst in die in Fig. 18 gezeigte Lage, verbleibt dann in dieser Lage, bis die Greifklaue das Dia in die Federaufnahme eingeschoben und sich anschließend vom Dia etwas entfernt hat und wird dann während des letzten Teils der Bewegung des Greifsystems in die senkrechte Lage verschwenkt.
Entsprechend findet auch eine Bewegung der Federaufnahme 49,50 während der in Fig. 19gezeigten Rückführung des Dias in das Magazin statt. Die in Fig. 19 angegebene Stellung der Federaufnahme wird erst erreicht, nachdem das Greifsystem sich aus seiner Stellung IV, in der die Federaufnahme noch senkrecht stand, eine gewisse Strecke in Richtung auf Stellung V hin bewegt hat.
Sobald das Greifsystem Stellung V erreicht hat, kommt die Vorderfläche 25 des Greiferträgers 24 in Eingriff mit der Außenkante des Dias und schiebt dieses bei der Weiterbewegung aus der Federaufnahme 49, 50 hinaus (Stellung VI).
Beim Erreichen der Stellung VI läuft die Walze 34 der Greifklaue 26 mit ihren beiden seitlichen Enden auf die gehausefesten Führungsflächen 55 auf, um bi;i der Weiterbewegungdes Greifsystcms dann von den Führungshebeln 52 übernommen zu werden. Die Führungshebel 52 werden durch die Greifklaue verschwenkt und kommen, falls das Diamagazin 4 entsprechend mit Dias 7gefüllt ist, schließlich am Diastapel zur Anlage (Stellung VII). Die jei dieser Bewegung federnd vom Greiferträger abgehobene Greifklaue 26 verläßt bei der Weiterbewegung über
ίο Stellung VJl hinaus mit ihrer Walze 34 die Führungshebel 52 und kommt dann mit Walze 34 und Greifzahn 35 in den Bereich oberhalb des Diastapels. In Stellung VIII hat das Greifsystem wieder die Ausgangsstellung erreicht.
!5 Die Funktionsweise der Diaentnahme und Diaruckführung wurde vorstehend nur an dem Fall der Entnahme des Dias von der Oberseite des Stapels und der Rückführung an die Unterseite des Stapels, d.h. dem Transportzyklus »Rückwärts«, gezeigt. Da das Greifsystem symmetrisch aufgebaut ist, ergibt sich eine entsprechende Funktionsweise auch für den Transportzyklus »Vorwärts«,d.h. Entnahme des Dias von der Stapelunterseite und Rückführung an die Stapeloberseite.
Während jedoch, wie bereits erwähnt und spatel noch im einzelnen erläutert wird, bei der Diaentnahme von der Stapcloberseite ein Druck von unten auf den Diastapel durch den verschiebbaren Träger 120 ausgeübt wird, wodurch dem zu entnehmenden Dia beim Entnahmevorgang eine ausreichende Widerlagerkraft mitgeteilt wird, wirkt auf das von der Stapelunterseite zu entnehmende Dia nur das Eigengewicht des Stapels. Da dieses bei kleinem Stapel oder im Extremfall nur einem einzelnen Dia sehr gering sein kann, sind gehäusefeste Führungsflächen 57 vorgesehen, an denen sich beidseitig an der unteren Greifklaue 27 angeordnete Stifte 58 beim Entnahmevorgang abstützen. Hierdurch wird vermieden, daß das untere Dia durch die Greiferklaue 27 bei der Entnähme zu weit nach oben gedrückt wird.
Die beschriebene Verschwenkung der Federaufnahme 49, 50 wird von einer-in der Antriebsscheibe 47 eingearbeiteten Nutkurvenanordnung aus gesteuert.
Die anzusteuernden Positionen sind in Fig. 1I im einzelnen dargestellt und mit »N« = neutral, » = unten, »O«=oben und »5« = senkrecht gekennzeichnet. Ausgehend von der Neutralstellung »N« wird die Federaufnahme zunächst in die Stellung »/V« oder »O« verschwenkt, je nachdem, ob ein Dia von der Unter- oder der Oberseite des Diastapels entnommen werden soll. Nachdem das Dia an die Federaufnahme übergeben worden ist, erfolgt die Schwenkung in die Stellung »S«,.
Umgekehrt wird bei der Diarückführung die Federaufnahme aus der Stellung »5«, je nachdem, cb das Dia dem Stapel oben oder unten zugeführt werden soll, in die Stellung » O« oder » und anschließend wieder in die Neutralstellung »iV« verschwenkt.
Wie aus den Fig. 8 und 13 zu ersehen ist, ist die in die Antriebsscheibe 47 eingearbeitete Nutkurvenanordnung aus zwei an den Scheitelpunkten ineinander übergehenden Kurvenpaaren 59, 60 und 61, 62 aufgebaut. Kurvenpaar 59,60 ist mit einer Federweiehe 63 und Kurvenpaar 61, 62 mit einer Federweiche 64 ausgestattet.
Ein an einem zweiarmigen Hebel 66 angeordneter Stift 65 greift in die Nutkurve ein. Hebel 66 ist auf
einem gehäusefesten Bolzen 67 gelagert und am anderen Ende mit einem Schlitz 68 versehen. Vom Hebel 66 wird die Bewegung über einen mit Schlitz 68 zusammenwirkenden Bolzen 69, der in dem mit dem Rahmen 51 verbundenen Lagerring 70 befestigt ist, weitergeleitet.
Für die Entnahme eines Dias aus dem Magazin bzw. seine Einschiebung in das Magazin ist jeweils eine Drehung der Antriebsscheibe 47 um 180° erforderlich. Während dieser 180°-Bewegung erfolgt auch die jeweils erforderliche Verschwenkung des Rahmens 51 und damit der Federaufnahme 4'5>, 50 über die Nutkurvensteuerung.
Dreht sich die Antriebsscheibe 47 ausgehend von der in Fig. 8 dargestellten Stellung in Pfeilrichtung »A«, so wird das obere Dia des Stapels entnommen. Gleichzeitig -.vird die Federaufnahme 49, 50 zunächst in Stellung »O« verschwenkt, was durch Kurve 59 bewirkt wird. Kommt Bolzen 65 mit jenem Teil der Kurve 59 in Eingriff, der durch eine Mittellinie markiert ist, bleibt die Federaufnshrne in Ruhe, da es sich hierbei um ein konzentrisches Kurvenstück handelt. Während dieser Ruhelage erfolgt die Einschubbewegung des Dias in die Federaufnahme. Anschließend wird die Federaufnahme durch das restliche Kurvenstück 59 gesteuert in Stellung »5« verschwenkt. Stift 65 überdrückt bei Durchlauf dieses Kurvenbereichs die Federweiche 63. Nach der 180"-Drehung kommt die Antriebsscheibe zum Stillstand.
Bei Rückführung des Dias an die Unterseite des Stapels (Transportzyklus »Rückwärts«) dreht sich die Antriebsscheibe 47 in Pfeilrichtung * ß«. Hierbei läuft Stift 65 zunächst an der Federweiche 63 im Kurvenbereich 60 vorbei und die Federaufnahme 49, 50 wird in Stellung » verschwenkt. Im folgenden Bereich der Kurve 60 befindet sich wieder ein durch eine Mittellinie markiertes konzentrisches Kurvenstück, das für die Ruhestellung der Federauf nähme während des Ausschiebvorgangs des Dias sorgt. Anschließend an das Ausschieben des Dias aus der Federaufnahme wird diese wieder auf Stellung »Λ/« verschwenkt.
Bei Durchlauf der Kurven 61 und 62, also Drehung der Antriebsscheibe 47 von der in Fig. 8 gezeigten Stellung aus zunächst in Richtung B und bei der Rückführung dann in Richtung A, wird die Federaufnahme im Unterschied zum vorher beschriebenen Bewegungsablauf so verschwenkt, daß die Federaufnahme bei der Diaentnahme auf Stellung » und bei der Diarückführung auf Stellung »gestellt wird.
Bei der Diarückführung muß die Antriebsscheibe nicht zwangläufig die umgekehrte Drehrichtung haben wie bei der Diaentnahme. Erfolgt beispielsweise die Diaentnahme durch eine 180°-Drehung der Antriebsscheibe 47 in Fig. 8 in Richtung » ß«, also eine Entnahme von der Stapelunterseite, und erfolgt dann die Diarückführung durch eine weitere 180° -Drehung in gleicher Richtung, so wird das Dia wieder an die gleiche Stelle zurücktransportiert, von der es entnommen wurde, also an die Stapelunterseite. Umgekehrt wird bei zweimaliger 180°-Drehung der Antriebsscheibe 47 von der in Fig. 8 gezeigten Stellung aus in Richtung »A« das Dia von der Stapeloberseite entnommen und wieder dahin zurückgeführt.
Diese Diarückfiihrungan die gleiche Stelle im Stapel ist einmal erforderlich bei Wechsel der Transportzyklusrichtung, d.h. bei dem Wunsch, das vorhergehende Dia nochmals zu sehen, zum anderen in dem Falle, wo nach Projektion aller Dias des Stapels das erste Dia wieder erneut erscheint, woran der Vorführende erkennt, daß er mit den Dias des Magazins durch ist, und nun die Rückführung des erneut projezierten Dias so erfolgen soll, daß die ursprüngliche Reihenfolge im Stapel erhalten bleibt. Auf die näheren Einzelheiten hierzu wird später bej der Erläuterung der elektrischen Schaltung noch eingegangen. Zur exakten Postionierung der Federaufnahme 49,
ίο 50 in den Stellungen » U«, »O« und »5« ist der am Rahmen 51 angeordnete Lagerring 70 mit Positionicrungskerben 71 versehen, die mit einem federnd gehaltenen Stift 72 zusammenarbeiten (Fig. 8, 9, 14). In Fig. 11 ist eine Maßnahme angedeutet, die ein-
IS mal darauf abzielt, zu verhindern, daß nach Entnahme eines Dias aus dem Stapel und damit verbundener Entfernung der Vorderfläche 25 des Greiferträgers vom Diastapel ungewollt einzelne Dias in die Kanäle 22 oder 23 nachrutschen, wie es bei extremer Schräglage des Projektors vorkommen könnte, zum anderen snll das entnommene Dia bei der Übergabe an die Federaufnahme an den beiden Seitenkanten reibschlüssig geführt werden, um einen zu schnellen Bewegungswechsel des Dias, der ein ungewolltes Außereingriffkommen des Greifzahns mit dem Dia zur Folge haben könnte, vorzubeugen. Diese Maßnahme besteht darin, daß die Wandungsflächen zu beiden Seiten der Federaufnahme mit den entsprechenden Flächen der Kanäle 22 und 23 in der in Fig. 11 gezeigten Weise mit einem Material mit vorstehenden Kunststoffborsten ausgekleidet werden. Die Kunststoffborsten sind elastisch genug, von dem unter Krafteinwirkung vorbeibewegten Dia umgebogen zu werden, sie verhindern jedoch ein ungewolltes Vorbeirutschen eines Dias auf Grund seines Eigengewichts. Selbstverständlich ist es denkbar, den beschriebenen Effekt auch auf andere Art und Weise zu erzielen, beispielsweise kann die Anordnung des Materials mit vorstehenden Kunststoffborsten durch Anordnung entsprechend wirkenden Blattfedern ersetzt werden.
Im folgenden wird der weitere Diatransport nach Entnahme des Dias aus dem Stapel und Verschwenkung der Federaufnahme in die senkrechte Lage erläutert.
Wie bereits erwähnt, ist das Transportsystem 48 auf der Führungsstange 73 dreh- und verschiebbar gelagert. Die Führungsstange 73 ist an einem Ende im Gehäuse gehalten und etwa in ihrer Mitte in einem gehäusefest angeordneten Ausleger 74 befestigt. Ein am Rahmen 51 des Transportsystems 48 befestigter Querbalken 76 führt am Ausleger 74 vorbei zu einem Gabellager 75. In das Gabellager 75 greift eine Führungsgabel 77, die an einem Führungsschlitten 78 angeordnet ist (Fig. 12 bis 16).
Der Führungsschlitten 78 ist parallel zur Führungsstange 73 verschiebbar im Gehäuse gelagert, zur Halterung dienen Führungsleisten 79 und 80. Zur Verschiebung des Führungsschlittens 78 und damit über Gabel 77 und Gabellager 75 des gesamten Transportsystems 48 dient ein mittels eines Bolzens 84 gehäusefest gelagerter Antriebsehbel 81; der über einen Schlitz 82 auf einen am FUhrungsschlittten 78 befestigten Zapfen 83 wirkt.
Wie aus Fig. 11 zu ersehen, kommt der Rahmen 51 nach Verschwenkung in die senkrechte Lage »5« an der langer als Führungsleiste 80 ausgeführten Führungsleiste 79 zur Anlage. Bei der anschließenden Verschiebung des Transportsystems 48, die dazu
J-5 16 . S
dient, das in der Federaufnahme 49, 50 befindliche Verschwenken des Hebels 133 entgegen der Kraft sei- i Dia vor das Objektiv 2 zu bringen, gleitet das Trans- ner Zugfeder 136 aufgehoben, so wird damit die bis | portsystem auf der Führungsstange 73 und wird hier- dahin auf die Zugfeder 127 wirkende Widerlagerkraft fv bei durch den dann durch beide Führungsleisten 79, aufgehoben und die Druckfedern 124, 125 und 126 80 geführten Rahmen 51 in senkrechter Lage gehal- 5 können den Träger 120 mit dem darauf ruhenden ten. Die Stellung, die das Transportsystem 48 nach Diastapel nach oben drücken. Wie später bei der Erder Verschiebung einnimmt, ist in Fig. 14 durch läuterung des Ges-Emtantriebs noch im einzelnen ausstrichpunktierte Linien angedeutet. geführt werden wird, findet die Entriegelung der Zug-
Es ist selbstverständlich möglich, das Dia beim stange 132 immer vor Entnahme eines Dias von der
Verschieben in die Projektionsstellung auf eine ge- ίο Stapeloberseite durch Beaufschlagung eines Lappens
häusefeste Bildbühne gleiten zu lassen und es dann 137 am Hebel 133 statt.
durch jeweils eine Feder der Federpaare 49 bzw. 50 Die Rückführung der Zugstange 132 in ihre Ge-
gegen die Bildbühne zu drücken. Auf die Darstellung spanntstellung wird durch den vom Antriebshebel 81
einer derartigen Möglichkeit der exakten Bildpositio- beaufschlagten Führungsschlitten 78 bewirkt, der bei
nierung ist jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfin- »5 seiner Bewegung über eine Aussparung 139 mit einem
dung verzichtet worden. an der Zugstange 132 angeordneten Vorsprung 138
Der gesamte Transportweg, den ein zu projizieren- in Eingriff kommt (Fig. 14).
des Dia durchläuft, setzt sich also folgendermaßen zu- Wie die einzelnen Bewegungsabläufe von der An-
sammen: Entnahme des Dias aus dem Magazin und triebsscheibe 47 bzw. dem Antriebshebel 81 at-y ge-
Ubcrgabe an die Federaufnahme. 20 steuert werden, ist vorstehend jeweils getrennt für sich
Verschwenken der Federaufnahme in die senk- erläutert worden. Im folgenden wird beschrieben, wie
rechte Lage. der Gesamtantrieb für die Durchführung der einzel-
Verschiebung des Transportsystems in die Dia- nen Bewegungsabläufe aufgebaut ist.
Projektionsstellung. Die in der gehäusefesten Wandung 86 gelagerte
Nach der Projektion Rückschiebung des Trans- *5 Antriebsscheibe 47 ist fest mit einem kleinen Kegelrad
portsystems. 85 verbunden (Fig. 13). Das kleine Kegelrad 85 steht
Verschwenken der Federaufnahme in die Abgabe- mit einem in einer liegenden Zwischenwand 87 gela-
stellung »O« oder »[/«. gerten großen Kegelrad 88 in Eingriff. Das große Ke-
Ausschieben des Dias aus der Federaufnahme mit gelrad hat doppelt so viele Zähne wie das kleine Ke-
Rückführung in das Magazin. 3o gelrad, d.h. eine 90°-Drehung des großen Kegelrades
Beim Ausführungsbeispiel ist zum Zwecke der ein- bewirkt eine 180°-Drehung des kleinen Kegelrades, fächeren Darstellung von einem vollen Diamagazin, Das große Kegelrad 88 ist tellerförmig ausgebildet bei dem der Diastapel bei in den Projektor eingesetz- und mit vier an der Unterseite des Kegelrades vorstetem Magazin oben an den Querstegen 20, 21 des Ma- henden Stiften 89, 90, 91 und 92 versehen (Fig. 15). gazinsa&iiegt, ausgegangen worden. In der Praxis muß 35 Die Stifte 89, 90, 91 und 92 sind auf einem Kreis jedoch damit gerechnet werden, daß auch aus einem mit dem Durchmesser d jeweils um 90° versetzt annur teilweise gefüllten Diamagazin vorgeführt werden geordnet.
soll. Um auch in diesem Fall eine eindeutige Aus- An der liegenden Zwischenwand 87 ist weiterhin
gangslage des oberen Dias bei seiner Entnahme si- ein tellerförmig ausgebildetes Schneckenrad 93 gela-
cherzustellen, wird jeweils bei Entnahme von der Sta- 4<» gert, das mit einer Schnecke 94 in Eingriff steht
peloberseiteder Diastapel in seiner Gesamtheit durch (Fig. 13).
den Träger 120 nach oben gedrückt. Die Schnecke 94 ist in einer verlängerten Motor-
Wie insbesondere aus Fig. 15 zu entnehmen, ist halterung 95 gelagert und steht über ein Zahnradpaar der Träger 120 mit beidseitigen Führungsprismen 96, 97 mit einem in der Motorhalterung befestigten 122, 123 im Gehäuse verschiebbar geführt. Drei 45 Gleichstrommotor 98 (Fig. 13 und 16).
Druckfedern, 124,125 und 126, haben das Bestreben, Die Kraftübertragung vom Schneckenrad 93 auf den Träger 120 nach oben zu schieben. Dem wirkt das große Kegelrad 88 erfolgt mit Hilfe eines Ubertrajedoch eine im wesentlichen als Zugseil wirkende, eng gungsgliedes 99. Das Übertragungsglied 99 ist mit eigewickelte Zugfeder 127 entgegen (Fig. 12). Die ner Schraube 100 und einem Federring 101 unter Zugfeder 127 greift im Bereich zwischen den drei 50 Herstellung eines hohen Reibschlusses am Schnek-Druckfedern 124, 125, 126 an einer Wandung 128 kenrad 93 angelenkt (Fig. 16 und 17). D-s Übertrades Trägers an und bringt ihn an einer Bodenplatte gungsglied 99 weist an seinem der Anlenkstelle entge- 129 des Projektors zur Anlage. Nach Umlenkung über gengesc'zten Ende Ausbuchtungen 102 und 103 auf, gehäusefest gelagerte Umlenkrollen 130 und 131 die mit den Stiften E9,90, 91 und 92 am großen Kegreift die Zugfeder 127 mit ihrem anderen Ende an 55 gelrad 88 zusammenarbeiten (Fig. 13). Der Radius einer im Gehäuse verschiebbar gelagerten Zugstange der Anlenkstelle des Übertragungsglied« 99 auf dem 132 an (Fig. 14,15). Die Zugstange 132 ist unterhalb Schneckenrad 93 in Beziehung zum Durchmesser d des Führungsschlittens 78 parallel zu diesem ver- des Kreises, auf dem die Stifte 89,90,91 und 92 angeschiebbar gelagert und wird durch einen gehäusefest ordnet sind, sowie die lichte Weite der Ausbuchtungen gelagerten und durch eine Zugfeder 136 beaufschlag- 60 102 und 103 in Beziehung zum Durchmesser der Stifte ten Hebel 133, der mit einer Nase 134 in eine Ausspa- 89, 90, 91 und 92 sind so gewählt, daß dem großen rung 135 der Zugstange 132 eingreift, arretiert. Die Kegelrad 88 durch eine Umdrehung des Schnecken-Zugfeder 127 wirkt im wesentlichen als Zugseil, d.h. rades 93 über das Übertragungsglied 99 jeweils gerade sie hat nur eine geringe Dehnung und bringt den Trä- eine 90°-Drehung vermittelt wird,
gcr 120 in der gesperrten Stellung der Zugstange 132 65 Dreht sich hierbei das Schneckenrad 93 von der sicher an der Bodenplatte entgegen der Kraft der in Fig. 15 dargestellten Lage ausgehend in Pfeilrich-Druckfeilern 124, 125 und 126 zur Anlagt. tung »O. so bleibt der Uhertragungshcbel 99 auf
Wird die Arretierung der Zugstange 132 durch Grund seiner reibschlüssigen Anlenkung am Schnek-
17 18
kenrad 93 mit seiner Ausbuchtung 102 in Eingriff mit 88 in seinen jeweiligen Bewegungsendlagen dienen Stift 89, wird dem Schneckenrad 93 dagegen eine zwei federnde Kugelrasten 118, die mit 4 jeweils um Drehung in Pfeilrichtung »D« erteilt, schwenkt der 90° versetzt angeordneten Kegelbohrungen 119 im Übertragungshebel 99 auf Grund der reibschlüssigen großen Kegelrad zusammenarbeiten (F ig, 15undl7). Anlenkung selbsttätig auf Stift 92 zu und kommt mit 5 Die Drehrichtung des Schneckenrades 93 ist maßdiesem dann mit der Ausbuchtung 103 in Eingriff. gebend dafür, ob ein Dia von der Stapelober- oder Das Übertragungsglied 99 ist an dem Ende, an dem -Unterseite entnommen bzw. an welche Seite des Staes am Schneckenrad 93 gelagert ist, mit einer Verbrei- pels es zurückgeführt wrd. Ausgehend von der in terung 104 versehen, an der beidseitig Winkellappen Fig. 15 gezeigten Stellung bewirkt eine Drehung des 105 und 106 angeordnet sind (Fig. 15,16). Die Win- i° Schneckenrades 93 in Pfeilrichtung » C« zunächst eine kellappen arbeiten mit Stiften 107 und 108 zusam- Drehung des großen Kegelrades im Gegenuhrzeigermen, die auf gehäusefest gelagerten Hebeln 109 und sinn, woraus die Drehung der Antriebsscheibe 47 in 110 angeordnet sind. Hebel 109 wird federnd gegen Pfeilrichtung »A« (Fig. 18) folgt und damit eine Enteinen gehäusefesten Anschlag 111 und Hebel 110 nähme eines Dias von der Stapeloberseites. Wird anentsprechend gegen einen Anschlag 112 gedrückt. *5 schließend an die Überführung des Dias in die Projek- ^ Der Ausschwingweg des Hebels 109 wird durch einen rionsstellung das Schneckenrad 93 weiterhin in gehäusefesten Anschlag 113 und der des Hebels 110 Pfeilrichtung » C« bewegt, erfolgt eine Rückdrehung durch einen entsprechenden Anschlag 114 begrenzt. des großen Kegelrades um 90° im Uhrzeigersinn, die Auf der Unterseite des Übertragungsgliedes 99 Antriebsscheibe 47 wird dementsprechend entgegensteht ein Stift 115 vor, der mit einer durch ein Aufsatz- ao gesetzt wie zuvor, nämlich in Pfeilrichtung »ß« bej stück auf dem Antriebshebel 81 gebildeten Ausspa- wegt (Fig. 19), was die Rückführung des Dias an die rung 116 zusammenarbeitet (Fig. 15, 17). Stapelunterseite zur Folge hat. Im Diamagazin sind • Während der Drehung des Schneckenrades 93 von die Dias mit fortlaufenden Nummern versehen, in der ;) der in Fig. 15 dargestellten Lage aus in Richtung »C« im Projektor eingesetzten Lage unten beginnend. y kommt Winkellappen 105 mit Stift 107 in Eingriff und *5 Wird daher, wie es beim vorstehend beschriebenen verschwenkt Hebel 109 dann in die strichpunktierte Fall durch Drehung des Schneckenrades 93 in Pfeil-Lage. In dieser Lage wirkt Stift 107 als Widerlager richtung » C« geschieht, das Dia von der Stapeloberfür das Übertragungsglied 99, um die Ausbuchtung seite entnommen und an die Stapelunterseite zurücks 102 nach Verdrehung des großen Kegelrades 88 um geführt, so erfolgt der Diatransport in Rückwärtsrich-90° vom Eingriff mit Stift 89 zu lösen und Stift 115 3o tung.
mit der Aussparung 116 des Antriebshebels 81 in Ein- Wird umgekehrt durch Drehung des Schneckenra-
] griff zu bringen. BeiderweiterenDrehungdesSchnek- des 93 von der in Fig. 15 gezeigten Stellung aus in
j kenrades in Richtung »C« verläßt Winkellappen Pfeilrichtung »D« das Dia von der Stapelunterseite
105 Stift 107, Hebel 109 springt Jurch Federkraft in entnommen und nach der Projektion wieder an die
die Ausgangslage zurück und der Antriebshebel 81 35 Stapeloberseite zurückgeführt, so erfolgt der Dia-
wird in die strichpunktierte Stellutj-, die Projektions- transport in Vorwärtsrichtung.
stellung, gezogen. Wie bereits erwähnt, wird vor Entnahme eines Dias
Die Rast des Antriebshebels 81 in dieser Stellung von der Stapeloberseite der gesamte Stapel durch den
wird durch Unterbrechung der Stromzufuhr zum Mo- Träger 120 nach oben gegen die Querrippen 2Ö, 21
tor 98 erzielt. 40 des Magazins 4 gedrückt, was durch Freigabe der
j? Bei Drehung des Schneckenrades von der in Zugstange 132 ermöglicht wird.
Fig. 15 dargestellten Lage aus in Richtung » D« korn- Wie aus Fig. 15 zu ersehen, wird die Freigabe der
men Ausbuchtung 103 mit Stift 92 und Winkellappen Zugstange 132 dadurch bewirkt, daß der Winkellap-
106 mit Stift 108 in Eingriff. Nach einer 90° -Drehung pen 106 des Übertragungsgliedes 99 bei einer Bewe-
des großen Antriebsrades, diesmal in umgekehrter 45 gung des Schneckenrades 93 von der gezeichneten
Richtung als im zuvor beschriebenen Fall, wird der Stellung aus in Pfeilrichtung » C« mit den Lappen 137
Eingriff zwischen Ausbuchtung 103 und Stift 92 gelöst am Hebel 133 in Eingriff kommt und den Hebel 133
und Stift 115 kommt gleichfalls mit Aussparung 116 dadurch in Freigabestellung verschwenkt. Anschlie-
in Eingriff, um Antriebshebel 81 in die zur Projek- ßend gleitet der Winkellappen 106 am Lappen 137
tionsstellung gehörende Lage zu überführen. 5° ab und Hebel 133 wird durch die Feder 136 zurückge-
Zur Rückstellung des Antriebshebels 81, die bei stellt.
Drehung des Schneckenrades 93 sowohl in Richtung Der Eingriff des Winkellappens 106 mit dem Lap-
» C« als auch in Richtung » D« erfolgt, dient eine ge- pen 137 erfolgt ausschließlich dann, wenn das Schnek-
häusefest gelagerte Zugfeder 117. Nach vollständiger ktnrad 93 sich mit angelenktem Übertragungsglied
Rückführung des Antriebshebels 81 in die Ausgangs- 55 99 aus der in Fig. 15 gezeigten Stellung in Pfeilrich-
lage, die durch Anschlag des Gabellagers 75 am Aus- tung » C« dreht, d. h. die Entnahme des Dias von der
leger 74 (siehe Fig. 13) definiert ist, verläßt Stift 115 Stapeloberseite eingeleitet wird. Da der Entriege-
wieder die Aussparung 116 am Antriebshebel und das lungsvorgang in unmittelbarer Nachbarschaft zur Tot-
Übertragungsglied 99 kommt je nach Drehrichtung punktlage des Übertragungsgliedes durchgeführt wird
des Schneckenrades entweder mit seiner Ausbuchtung 60 und überdies zunächst das Spiel zwischen Stift 89 und
102oder mit seiner Ausbuchtung 103 mit dem jeweils Ausbuchtung 102 ausgeglichen werden muß, sind
entsprechenden Stift auf dem großen Kegelrad 88 in Entriegelung und damit Stapelandrückung durchge-
Eingriff. Durch die weitere Drehung des Schnecken- führt, bevor die Greifklaue 26 mit dem oberen Dia
rades wird das große Kegelrad 88 dann in der einen des Stapels in Eingriff kommen kann. Beim eigentli-
oder anderen Richtung um 90° gedreht, was die 65 chen Entnahmevorgang ist daher die sichere Positio-
Rückführung des Dias an die Stapeloberseite oder nierung des Stapels gewährleistet.
-Unterseite zur Folge hat. Die Rückführung der Zugstange 132 und damit des
Zur exakten Positionierung des großen Kegelrades Trägers 120 in die Gespanntstellung errfolgt bei der
anschließenden Verschiebung des Führungsschlittens 78 in die zur Projketionsstellung gehörende Lage, hierbei überdrückt die Zugstange mit einer abgeschrägt ausgeführten Spitze die Nase 134 des angefederten Hebels 133, bis diese in die Aussparung 135 der Zugstange einfällt.
Die einzelnen Bewegungsvorgänge werden im folgenden an Hand der Funktionsdarstellungen in den Fig. 20, 21 und 22 verdeutlicht.
In Fig. 20 sind die Bewegungsphasen für den Ablauf der Diaentnahme von der Stapeloberseite und Überführung des Dias in Projektionsstellung und in Fig. 21 die Bewegungsphasen für den anschließenden Ablauf der Diarückführung von der Projektionsstellung bis zur Stapelunterstite dargestellt.
Das Übertragungsglied 99 bewegt sich durch Drehung des Schneckenrades 93 !n Pfeilrichtung » C« von Ausgangsstellung I zur Stellung II. In dieser Phase ist Winkellappen 106 mit Lappen 137 auf Hebel 133 in Eingriff gelangt, die Zugstange 132 ist entsperrt worden. In Stellung II verläßt Winkellappen 106 bereits wieder Lappen 137, über Ausbuchtung 102 sind Stift 89 und damit das große Kegelrad 88 erst geringfügig bewegt worden.
In Stellung III gelangt Winkellappen 105 mit Stift 107 auf Hebel 109 in Eingriff. Bei der wetteren Bewegung wird Hebel 109 verschwenkt, bis er am gehäusefesten Anschlag 113 angschlägt (Stellung IV). Bei weiterer Drehung des Schneckenrades 93 wird das Übertragungsglied 99 um den in dieser Stellung als Widerlager wirkenden Stift 107 verschwenkt, wodurch sich Ausbuchtung 102 von Stift 89 löst und Stift
115 auf dem Übertragungsglied mit der Aussparung
116 des Antriebshebels 81 in Eingriff gebracht wird (Stellung V).
Dem großen Kegelrad 88 ist durch den bisherigen Bewegungsvorgang eine Drehung von 90° vermittelt worden, wodurch die Antriebsscheibe 47 über das kleine Kegelrad 85 getrieben eine 180°-Drehung ausgeführt und damit die Koppelplatte 40 in die strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht hat. Bei der Bewegung der Koppelplatte 40 aus ihrer Ausgangsstellung in die strichpunktiert gezeichnete Lage ist das Dia entnommen, in die Federaufnahme überführt und mit dem Transportrahmen in die senkrechte Stellung verschwenkt worden.
Bei weiterer Drehung des Schneckenrades 93 über Stellung V hinaus verläßt Winkellappen 105 Stift 107, Hebel 109 springt durch Federkraft wieder in seine Ausgangsstellung zurück und Stift 115 des Übertragungsgliedes 99 kommt ir, der Aussparung 116 des Antriebshebels 81 zur Anlage. In Stellung VI hat das Übertragungsglied den Antriebshebel vollends in die zur Projektionsstellung gehörende Lage (strichpunktiert) verschwenkt. Hierdurch hat der Steuerschieber 78 ebenfalls die strichpunktierte Lage eingenommen und Zugstange 132 ist mit geringem Uberhub zurückgestellt worden.
In Fig. 21 wird von der Endstellung nach Fig. 20, der Stellung VI, also der Projektionsste'lung, ausgegangen.
Während der Bewegung des Übertragungsgliedes 99 von Stellung VI nach Stellung VII, verursacht durch Drehung des Schneckenrades 93 in Pfeilrichtung »C«, läuft Winkellappen 106 am Lappen 137 des Hebels 133 vorbei, so daß Hebel 133 in Arretierstellung verbleibt. Antriebshebel 81 wird in dieser Bewegungsphase durch Federkraft zurückgestellt und nimmt hierbei Steuerschieber 78 mit (strichpunktierte Lage). Stellung VII zeigt Stift 115 kurz vor Verlassen der Aussparung 116 des Antriebshebels 81. Bei Weiterverdrehung des Schneckenrades 93 kommt Übertragungsglied 99 auf Grund seiner reihschlüssigen Anlenkung am Schneckenrad zunächst an Stift 89 zur Anlage, um dann mit der Ausbuchtung 102 in Eingriff mit Stift 89 zu gelangen (Stellung VIII). Anschließend wird das große Kegelrad 88 durch Bewegung des
ίο Übertragungsgliedes 99 in seine Endstellung IX, die der Anfangsstellung I entspricht, wieder um 90° zurückgedreht. Hierdurch wird der Antriebsscheibe 47 über das kleine Kegelrad 85 eine 180°-Rückdrehung vermittelt, durch die die Koppelplatte 40 in die strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht wird. Damit ist die Diarückführung durchgeführt und der Entnahmevorgang kann sich erneut anschließen.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß der Transportzyklus nur im Sonderfall von der in Fig. 20 gezeigten Stellung I aus gestartet und ebenfalls nur im Sonderfair in der in Fig. 21 gezeigten Stellung IX (I) beendet wird. Start von Stellung Ί in Fig. 20 aus, d.h. Beginn der Bewegung des Schneckenmdes 93 aus dieser Ruhestellung, findet nur statt bei Beginn der
"5 Projektion, also neu eingesetztem Magazin oder falls der Projektor zuvor unter Drücken der L-Taste 9 entleert woruen ist und die Projektion erneut aufgenommen werden soll.
Ebenso wird der Transportzyklus nur dann in Stellung IX (I) der Fig. 21 durch Abschaltung der Stromzufuhr zum Motor 98 unterbunden, wenn der Projektor entleert werden soll, weis bei Beendigung der Projektion vor Entnahme des Magazins erforderlich ist und unter Drücken der L-Taste 9 geschieht.
Während des normalen Projektionsbetriebs beginnt und endet der Transportzyklus in der Projektionsstellung, also der Stellung VI in den Fig. 20 und 21. Das gerade projizierte Dia wird in das Magazin zurückgeführt (Fig. 21) und der Entnahmevorgang
(Fig. 20) für das nächste Dia wird ohne unterbrechung der Bewegung des Antriebs angeschlossen. Der Antrieb wird erst wieder abgeschaltet, wenn sich das neue Dia in Projektionsstellung befindet. Wie aus der Funktionsdarstellung in den Fig. 20 und 21 zu ersehen, führt das Schneckenrad 93 für diesen Diawechselzyklus eine zweimalige ununterbrochene Umdrehung aus.
In der Funktionsdarstellung nach den Fig. 20 und 21 ist davon ausgegangen worden, daß sich das Schneckenrad 93 in Pfeilrichtung » C« dreht. Hierdurch wird, wie bereits dargelegt, die Entnahme des Dias von der Stapeloberseite und die Rückführung an die Stapelunterseite bewirkt. Dreht sich das Schneckenrad in zur Pfellrichtung » C« entgegengesefter R-.chtung, ergeben sich entsprechende Bewegungsabläufe für die Diaentnahme von der Stapelunterseite und die Rückführung an die Stapeloberseite. Im Unterschied zum Bewegungsablauf nach den Fig. 20, 21 wird jedoch in diesem Fall in keiner Bewegungsphase Hebel 133 in Entriegeisteilung verschwenkt. Bei der Diarückführung an die Stapeloberseite wird der Diastapel nicht nach oben gedrückt. Falls das Magazin nur zum Teil mit Dias gefüllt ist, fällt das Dia beim Einschiebevorgang durch Schwerkraft von oben auf den Stapel.
In Fig. 22 ist dargestellt, wie die automatische Umschaltung des Übertragur.gsgliedes 99 von »Rückwärts«- auf »Vorwärts«-Transport durch seine reib-
schlüssige Anlenkung am Schneckenrad 93 erfolgt.
Ausgehend von Stellung 1 des Ubertragungsgliedes 99 in Fig. 22, welche die Ausgangsstellung bei Beginn der Projektion darstellt, falls zuvor bei der Projektorentleerung das letzte Dia durch Drehung des Schnekkenrades 93 in Richtung » C« an die Stapelunterseite zurückgeführt worden ist (Rückv^ärtstransport), soll nun das Schneckenrad 93 keine Drehung in Richtung » C«, sondern eine Drehung in Richtung » D« ausführen. Drehung des Schneckenrades in Richtung »D« ist erforderlich bei Entnahme des Dias von der Stapelunterseite und Rückführung an die Stapclobcrscite, also Vorwärtstransport. Wird nun Schneckenrad 93 in Richtung »D« gedreht, bewegt sich das Übertragungsglied 99 auf Grund seiner reibschlüssigen Anlenkung am Schneckenrad in Richtung auf Stellung X zu, wobei seine Ausbuchtung 102 mit Stift 80 außer Eingriff kommt. Stellung X zeigt eine Zwischenlage, hei der keine Verbindung mehr zwischen Übertragungsglied 99 und großem Kegelrad SS iicMchi. Das große Kegelrad verbleibt in seiner Lage, da es in den jeweiligen Endstellungen durch die beiden Kugelrasten (siehe Fig. 17) gehalten ist.
In Stellung XI ist die Umschaltbewegung des Ubertragungsgliedes beendet, Ausbuchtung 103 ist mit Stift 92 des großen Kegelrades in Eingriff gekommen. Die weitere Drehung des Schneckenrades bewirkt dann eine 90"-Verdrehung des großen Kegelrades im Uhrzeigersinn und die übrigen Bewegungsabläufe, auf die im einzelnen nicht mehr eingegangen wird, da sie sich durch Übertragung der bei der Besprechung der Fig. 20 und 21 geschilderten Vorgänge ohne weiteres ergeben.
Vorstehend wurde der Umschailtablauf geschildert für den Fall, daß mit der Projektion gerade begonnen wird. Während des normalen Projektionsablaufs wird der Diawcchselvorgang im Unterschied hierzu, wie bereits erläutert, von Stellung VI in Fig. 20 und 21 aus gestartet. Auch hierbei ist dte Drehrichtung des Schneckenrades entscheidend dafür, mit welchem Stift des großen Kegelrades das Übertragungsglied in Eingriff gelangt, d.h. in welcher Richtung das große Kegelrad verdreht wird. Bereits während der Rückstellbewegung des Antriebshebels 81 legt sich Stift 115 je nach Drehrichtung des Schneckenrades 93 auf Grund der reibschlüssigen Anlenkung des Übertragungsgliedes am Schneckenrad an der einen oder anderen Seite der Aussparung 116 des Antriebshebels an. Unter Bezugnahme auf die in Fig. 21 gezeigte Stellung des großen Kegelrades kommt dann, nachdem Stift 115 die Aussparung Il4i verlassen hat, entweder Ausbuchtung 102 mit Stift 89 (wie dargestellt bei Drehung des Schneckenrades in Pfeilrichtung » C«) oder Ausbuchtung 103 mit Stift 90 (bei Drehung des Schneckenrades entgegen Pfeilrichtung »C«) in Eingriff. Dementsprechend erfolgt Rückführung des Dias an die Stapelunter- oder -Oberseite und bei Weiterlaufen des Wechselvorgangs die hierzu gehörende Diaentnahme von der entsprechenden Gegenseite des Stapels.
Aus den vorstehend erläuterten Bewegungsabläufen geht hervor, daß für den normalen Diawechsel von Projektionsstellung zu Projektionsstellung zwei Umdrehungen des Schneckenrades 93 erforderlich sind, während die Überführung des ersten Dias bei Beginn der Projektion aus dem Magazin in die Projektionsstellung und die Rückführung des Dias aus der Projektionsstellung in das Magazin bei der Entleerung des Projektors nur jeweils eine Umdrehung des Schneckenrades erfordern. Hieraus resultiert, daß die Stromzufuhr zum Motor 98 normalerweise nur nach jeweils zwei Umdrehungen des Schneckenrades 93, also bei der jeweiligen Projektionsstellung, unterbrochen werden muß und nur bei Projektionsbeginn und gewünschter Entleerung des Projektors die Unterbrechung der Stromzufuhr bereits nach einer Umdrehung des Schneckenrades zu erfolgen hat.
An Hand von Fig. 23 wird die elektrische Schaltung, mit der die erforderlichen Funktionen bewirkt werden, erläutert.
Zur Speisung des Gleichstrommotors 98 mit seinen Anschlußpolen 161,162 dient eine Gleichstromquelle
•5 140. Über einen Schalter 141, der vom Klappdeckel 6 betätigt wird, wird dafür gesorgt, daß bei geöffnetem Klappdeckel die Stromzufuhr unterbrochen ist, so daß in diesem Zustand der Transport nicht in Gang gesetzt werden kann. Ein Schalter 142 wird von Drucktaste
.. — · Λ ' C L. I» (J^ „ |-~v 1# » ti J ' C l·. 1
·" IW, Ulli JUIiaiH_< JtJ TUIILfliivMasit. 11 ÜiiuCiiioLiiui ter 144 von Drucktaste 9 beaufschlagt. Ein erster Relaisschalter 145 mit Magnetwicklung 146 weist Schaltglicder 147 und 148 und ein zweiter Relaisschalter 149 mit Magnetwicklung 150 entsprechende Schaltglieder 151 und 152 auf. Über ein nur symbolisch angedeutetes Getriebe 159 steht Motor 98 mit einem Zahnrad 156 in Verbindung. Beim Ausführungsbeispiel setzt sich das Getriebe 159 aus der Zahnrads! ife 97,96 und der anschließenden Schnekkenstufe 94, 93 zusammen, wobei Zahnrad 156 drehfest mit Schneckenrad 93 verbunden ist (siehe Fig. 17). Zahnrad 156 befindet sich in Eingriff mp einem weiteren Zahnrad 157, das doppelt so viele Zähne hat wie Zahnrad 156. Am Zahnrad 157 ist eine .15 Nocke 158 angeordnet, die zur Betätigung zweier sich diametral gegenüberliegender Schalter 154 und 155 dient. Über eine Fernbedienungsbuchse 160 können die Schaltfunktionen der Schalter 142 und 143 parallel durch eine entsprechende Fernbedienung ausgelöst werden.
Bei der folgenden Funktionserklärung wird von der Stellung nach Fig. 23, der Projektionsstellung, ausgegangen
1. Vorwärts-Transport
»Vor«-Taste 10 wird gedrückt, Schalter 142 damit geschlossen. Strom fließt vom Pluspol der Stromquelle 140 über die Schalter 141,142 und 147 zur Magnetwicklung 150 des Relaisschalters 149. Relaisschalter 149 zieht an, Anschlußpol 161 des Gleichstrommotors 98 liegt damit über Schalter 151 an Minus, Anschlußpol 162 zunächst noch über Schalter 147 an Plus. M*;or 98 dreht sich in der dieser Polung entsprechenden Drehrichtung und Schalter 154 wird geschlossen, da sich Nocke 158 vom Schalter 154 entfernt.
»Vor«-Taste 10 kann jetzt losgelassen werden, da Relaisschalter 149 sich nun selber über Schalter 141,144.154 und 152 hält und hierüber auch Motoranschiußpol 162 weiterhin an Plus liegt.
Nach einer Umdrehung des Zahnrades 156 (und damit auch des mit diesem verbundenen Schnekkenrades 93) hat Zahnrad 157 eine Halbdrehung ausgeführt, Schalter 155 wird durch Nocke 158 geöffnet. Dies hat keine Wirkung, da der Stromzufluß zum Anschlußpol 162 über Schalter 141. 144, 154, 152 erhalten bleibt. Erst nach zwei Umdrehungen des Zahnrades 156 wird wiedei
Schalter 154duivli Nockc 158geöffnet. Zahnrad 157 hat jetzt eine Umdrehung ausgeführt. Durch Öffnung des Schalters 154 wird der Stromkreis zum Anschlußpol 162 des Motors 98 unterbrochen, d.h. der Antrieb stillgesetzt. Zahnrad 156 hat zwei Umdrehungen in der zu dieser Polung gehörenden Drehrichtung ausgeführt, ebenso das mit ihm verbundene Schneckenrad 93, wodurch ein Diawechsel von Projektionsstellung zu Projektionsstellung in Vorwärtsrichtung bewirkt worden ist.
2. Rückwärts-Transport
»Rück«-Taste 11 wird gedruckt, Schalter 143 damit geschlossen. Strom fließt vom Pluspol der Stromquelle 140 über die Schalter 141, 143 und 151 zur Magnetwicklung 146 des Relaisschalters 145. Relaisschalter 145 zieht an. Anschlußpol 162 des Gleichstrommotors 98 liegt damit über Schalter 147 an Minus, Ar.schlußpc! 161 zu nächst noch über Schalter 151 an Plus. Motor 98 dreht sich auf Grund dieser Polung in entgegengesetzter Richtung wie im vorigen Fall. Schalter 154 wird geschlossen, Taste 11 kann losgelassen werden. Nach zwei Umdrehungen des Zahnrades 156 und des damit verbundenen Schneckenrades 93 in entgegengesetzter Drehrichtung wie bei Vorwärts-Transport wird Schalter 154 über Nocke 158 wieder geöffnet und der Antrieb damit stillgesetzt. Damit ist ein Diawechsel von Projektionsstellung zu Projektionsstellung in Rückwärtsrichtung durchgeführt worden.
3. Entleeren des Projektors und erneute Projektion Soll die Projektion beendet werden, muß das zuletzt vorgeführte Dia in das Magazin zurückgeführt werden, ohne daü gleich anschließend das nächste Dia in die Projektionsstellung überführt wird. d.h. der normale Diawechselzyklus muß nach Rückführung des zuletzt vorgeführten Dias in das Magazin abgebrochen werden. Auch bei der Entleerung des Projektors muß der Bedienende die Transportrichtung der Diarückführung frei wählen können. Wird das letzte Dia des Stapels projiziert und der Vorführende weiß, daß es das letzte Dia ist, so hat er, wenn zuvor in Vorwärts-Transportrichtung vorgeführt worden ist, auch für das letzte Dia Vorwärts-Transport für die Rückführung zu wählen, um sicherzustellen, daß nach der Vorführung wieder alle Dias in der ursprünglichen Reihenfolge liegen.
Der Fall liegt anders, wenn der Vorführende erst bei nochmaliger Projektion des ersten Dias des Stapels erkennt, daß er mit der Projektion aller Dias des Magazins bereits durch war. In diesem Falle muß die Diarückführung wieder an die Entnahmestelle erfolgen, soll die ursprüngliche Reihenfolge der Dias im Magazin erhalten bleiben. Ist also zuvor in Vorwärts-Transportrichtung vorgeführt worden, so muß die Rückführung des Dias in Rückwärts-Transportrichtung erfolgen.
Zur Entleerung wird nun zunächst die »Leere-Taste 9 gedruckt. Hierdurch wird der geöffnete Schalter 154 von Plus getrennt und der geschlossene Schalter 155 mit Plus verbunden. Motor 98 erhält noch keinen Strom, da keiner der beiden Relaisschalter angezogen ist. Durch momentanes Drücken der »Vor«-Taste 10 oder der »Rück«- Taste 11 wird die entsprechend den zuvor gemachten Ausführungen erforderliche Wahl der Transportrichtung für die Diarückführung getroffen und der Transport gestartet. Da der angesprochene Relaisschalter 145 oder 149 sich über den geschlossenen Schalter 155 sofort selber hält, kann die »Vor«-Taste oder »Rück«- Taste nach dem Antippen sofort wieder losgelascn werden. Die »Lecr«-Taste wird so lange gedrückt, bis die Rückführung des Dias in das
Magazin beendet ist. Dies ist dann der Fall, wenn Nocke 158 nach einer Halbdrehung des Zahnrades 157 den Schalter 155 öffnet. Hierdurch wird bei gedrückter Taste 9 die Stromzufuhr zum Mo-'5 tor 98 unterbrochen, d. h. nach Rückführung des
Dias in das Magazin schaltet der Antrieb ab. Nach Loslassen der Leertaste wird der Transport für erneute Projektion durch kurzzeitiges Drukken der *Vor"-Tssti; oder ÄRück*-Ti*s?c bewirkt, da Schalter 154 bei dieser Ausgangslage
geschlossen ist. Bei Erreichen der Projektionsstellung, also nach einer halben Umdrehung des Zahnrades 157, wird Schalter 154 durch Nocke 158 geöffnet und der Antrieb stillgesetzt. Ana5 schließend findet wieder der normale Diawechselzyklus statt.
Dadurch daß die Stromzufuhr zum Relaisschalter 149 über das Schaltgled 147 des Relaisschalters 145 und umgekehrt die Stromzufuhr zum Relaisschalter 145 über das Schaltglied 151 des Relaisschalter 149 geleitet wird, wird sichergestellt, daß nach Anziehen eines Relaisschalters der andere keinen Strom bekommen kann, was als Sicherung gegen versehentliches Drücken der entgegengesetzten Taste bei bereits eingeleitetem Transportvorgang dient.
Der Fernbedienungsanschluß kann selbstverständlich dahingehend erweitert werden, daß auch die Funktion der »Leer«-Taste über die Fernbedienung bewirkt werden kann.
Es ist weiterhin möglich, die »Leer«-Taste durch einen Umschalter zu ersetzen. Zur Entleerung des Projektors wird dann zunächst der Umschalter betätigt und der Transportvorgang durch kurzes Drücken der »Vor«- oder »Rück«-Taste eingeleitet. Das ständige Drücken der »Leer«-Taste bis zur Beendigung des Transports entfällt in diesem Fall, jedoch muß bei Wiederaufnahme der Projektion darauf geachtet werden, daß zuvor der Umschalter wieder zurückgestellt wird, da sonst der Transportzyklus vom Magazin bis wieder hin zum Magazin laufen würde.
In den Fig. 24 und 25 ist in skizzenhafter Form eine mögliche Gesamtanordnung der Projektorteile angegeben. Zum optischen System gehören außer Obektiv 2 eine Niedervoltlampe 163, ein Spiegel 164, SS zwei Kondensorlinsen 165 und 167 und ein Wärmeschutzfilter 166. Zur Kühlung dient ein über einen Motor 168 mittels Riemen getriebener Lüfter 170. Die Speisung der Niedervoltlampe 163 erfolgt über einen Transformator 171, der gleichfalls den Gleichstrommotor 98 über einen nicht gezeigten Gleichrichter mit Strom versorgt.
Während beim Ausführungsbeispiel die Steuerung des Projektors mit HUfe zweier selbsthaltender Relais durchgeführt wird, ist es auch denkbar, die entsprechenden Funktionen durch mechanische Verriege-.lungsglieder, die mit zugehörigen sich bewegenden Elementen des Projektors zusammenarbeiten, zu bewirken. In diesem Fall ist allerdings die Möglichkeit
einer einfachen elektrischen Fernbedienung nicht gegeben, da dann die Schalterbetätigung im direkten Zusammenhang mit der in den Projektor eingebauten Mechanik steht.
Andererseits ist es aber auch möglich, die elektrische Steuerung im Hinblick auf die Bewegung des Diastapel-Trägers auszudehnen. In diesem Fall erfolgt die Verschiebung des Trägers z. H. über einen kleinen Zusatzmotor, der über Rutschkupplung und Spindel· betrieb auf den Träger'virkt, wobei die Hin- und Herbewegung von geeigneten elektrischen Steuerfunktionen abhängig gemacht wird.
Hierzu 23 Hlatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Diaprojektor für ein die Dias stapeiförmig aufnehmbares Magazin, aus dem die aneinander- s liegend angeordneten Dias durch eine Entnahmeöffnung von einer Stapelseite entnommen werden, wobei das Magazin ortsfest in den Projektor einsetzbar ist und eine Antriebsvorrichtung, eine Greifervorrichtung und eine Transportvorrichrung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dia (7) wahlweise sowohl von der einen Seite als auch von der anderen Seite des Diastapels abnehmbar und wahlweise an eine der beiden Stapelseiten zurückführbar ist »5
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dias (7) aufeinanderliegend in einem in einen Gehäuseschacht (5) des Projektors vertikal einsetzbaren und feststellbaren Magazin (4) angeordnet sind, und daß zur Entnahme ao eines Dias von der Unterseite des Diastapels derselbe infolge seiner Schwerkraft auf dem Boden des Magazins im Bereich einer unteren Greiferklaue (27) aufliegt und zur Entnahme eines Dias von der Oberseite des Diastapels derselbe *5 zwangsweise durch geeignete Mittel an der Oberwand des Magazins im Bereich einer oberen Greiferklaue (26) mittelbar oiier unmittelbar anliegt.
3. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung über geeignete mechanische Mittel gekoppelt ist
a) mit der Greifervorrichti ,ig zur Entnahme einzelner Dias aus dem Magazin (4) und zur Rückführung derselben in das Magazin,
b) mit einer Transportvorrichtung zur Überführung von aus dem Magazin (4) entnommener Dias (7) in die Projektionsebene und zurück sowie
40
c) einer Trägervorrichtung zur Verschiebung des Diastapels innerhalb des nicht vollständig gefüllten Magazins (4) bis in seine oberste Lage zur Entnahme des obersten Dias.
4. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein motorgetriebenes Schneckenrad (93) aufweist, das mittels eines Übertragungsgliedes (99) mit einem Kegelrad (88) kuppelbar und entkuppelbar ist, das mit einem weiteren Kegelrad so (85) in Eingriff steht, mit dem eine Antriebsscheibe (47) drehfest verbunden ist, mittels der die Greifervorrichtung (24, 26, 27) sowie die Transportvorrichtung (48, 49, 50) steuerbar sind.
5. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Diawcchsclzyklus (vom Magazin zur Projektionsebene und zurück oder von der Projektionsebene in das Magazin und zurück) das Schneckenrad (93) um zwei volle Umdrehungen drehbar und dabei das Kegelrad (88) um eine viertel Umdrehung hin und zurück und das weitere Kegelrad (85) um eine halbe Umdrehung hin und zurück schaltbar sind.
6. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daü in Abhängigkeit von der Drehrichtung des vom Motor (98) angetriebenen Schneckenrades (93) das oberste oder das unterste Dia (7) von dem im Magarin (4) befindlichen Diastapel entnehmbar bzw. an die oberste oder unterste Stelle im Diastapel zurückführbar ist,
7. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drehrichtung des Schneckenrades (93) im Uhrzeigersinn das oberste Dia und im Gegenuhrzeigersinn das unterste Dia aus dem im Magazin befindlichen Diastapel entnehmbar und an die Unterseite bzw. Oberseite desselben zurückführbar ist.
8. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (99) mit seinem einen Ende außermittig und entgegen einer Reibungskraft auf dem Schnekkenrad (93) verschwenkbar gelagert ist, und daß sein freies Ende zwei sich gegenüberliegende Ausbuchtungen (102, 103) aufweist, denen auf dem Kegelrad (88) auf einem Kreis um 90 Winkelgrade zueinander versetzt angeordnete Stifte (895 90,91, 92) zugeordnet sind.
9. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lagerstelle des Übertragungsgliedes (99) vom Mittelpunkt des Schneckenrades (93) zum Durchmesser des Kreises, auf dem die Stifte (89, 90, 91,92) liegen sowie die lichte Weite der Ausbuchtungen (102, 103) zum Durchmesser der Stifte so bemessen sind, <jaß bei einer vollen Umdrehung des Schneckenrades (93) das Kegelrad (88) um
90 Winkelgrade schaltbar ist.
10. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am lagerseitigcn Ende des Übertragungsgliedes (99) symmetrisch zur Längsachse desselben zwei Winkellappen (105, 106) ausgebildet sind, denen Stifte (107, 108) zugeordnet sind, die auf symmetrisch zur Verbindungslinie der Mittelpunkt des Schnekkenrades (93) und des Kegelrades (88) im Gehäuse (1) verschwenkbar entgegen einer Federkraft gelagerten Hebeln (109, 110) sitzen, deren Verschwenkbereich von gehäuse^sten Anschlägen (113, 114) begrenzt ist, und daß die Stifte (107,108) in verschwenkter Lage der Hebel (109, 110) für das Übertragungsglied (99) jeweils ein Gegenlager bilden.
11. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Umdrehung des Schneckenrades (93) im Uhrzeigersinn der Winkellappen (106) mit dem einen Arm eines zweiarmigen federnd im Gehäuse (1) gelagerten Hebels (133) in Verbindung kommt, dessen anderer Arm für eine die Trägervorrichtung (120) steuernde Zugstange (132) eine Verriegelung bildet.
12. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse (1) entgegen der Kraft einer Feder (117) verschwenkbar gelagerter Antriebshebel (81) vorgesehen ist, der mit seinem freien Ende mittelbar mit der Transportvorrichtung (48) verbunden ist und in seinem mittleren Bereich eine Aussparung (116) aufweist, in die ein am Übertragungsglied (99) angeordneter Stift (115) zur Verschiebung der Transportvorrichtung (48) in die Projektionsstellung in Eingriff kommt, wobei die Ausbuchtungen (102 oder 103) mit den Stiften (89, 90,
91 oder 92) außer Eingriff sind.
13. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis
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