DE2804813A1 - Projektor mit zwei optischen einrichtungen - Google Patents
Projektor mit zwei optischen einrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Projektor der im Oberbegriff genannten Art, nämlich einen solchen, bei dem zwei optische Einrichtungen
parallel in demselben Gehäuse angeordnet sind und bei dem zwei Stoßglieder gleichzeitig zwei Diapositive in zwei zu
den optischen Einrichtungen querverlaufenden Durchgängen verschieben,
um gewisse spezielle Effekte zu realisieren.
Es sind bereits Projektoren für Diapositive mit zwei optischen Projektionssystemen bekannt, die eine Unterbrechung bei der Projektion
aufeinanderfolgender Bilder vermeiden und gegebenenfalls die Durchführung einer 'weichen Überblendung1 beim fortlaufenden
überlagernden Projizieren zweier aufeinanderfolgender Bilder ermöglichen.
Hierbei wird das erste Bild bezüglich seiner Lichtintensität allmählich reduziert, während das zweite Bild erscheint,
und durch vollständiges Ersetzen ganz unterdrückt; dann erscheint progressiv ein drittes Bild, usw. Die bekannten Geräte besitzen
für jedes Projektionssystem ein besonderes Zuführungsmagazin, was bezüglich der Benutzung wenig bequem ist; tatsächlich müssen die
aufeinanderfolgenden Bilder in den getrennten Magazinen in einer genauen Reihenfolge eingeordnet sein. Außerdem müssen diese Geräte
komplizierte automatische Mechanismen aufweisen, um ein sukzessives
Versorgen der beiden optischen Systeme und eventuell die Synchronisation der Speisung mit der Steuerung von einer oder
mehreren Blenden (diaphragmes) sicherzustellen. Es ist auch ein Projektor mit einem einzigen Diapositivverteilungsmagazin bekannt,
doch müssen sich hierbei die Belichtungsgehäuse in einer sehr komplizierten Weise verschieben, um die Diapositive an Ort
und Stelle zu bringen.
Schließlich ist aus dem französischen Patent 1 467 o56 ein Projektor
mit einer weichen Überblendung bekannt, der mit einem einzigen Magazin arbeitet, welches zwischen den zwei optischen Einrichtungen
angeordnet ist. Hierbei ermöglicht ein einziger Schaltgriff ein alternatives Einbringen der Diapositive in jede
optische Einrichtung und ein Zurückführen der Diapositive in der-
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selben Reihenfolge; dieser Projektor arbeitet jedoch mit in einem
Durchgang angeordneten bzw. sortierten Bildern und ohne abnehmbares Magazin.
Aus verschiedenen Gründen haben diese Geräte jedoch einen sehr großen Herstellungspreis, und sie haben eine sehr beschränkte
Verbreitung gefunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Vermeidung
der geschilderten Nachteile einen zweckmäßigen, mit zwei optischen Einrichtungen versehenen Projektor zu schaffen, der nur
ein einziges abnehmbares Magazin aufweist. In diesem sollen die Diapositive in einfacher Weise geordnet sein, damit sie mit einem
Projektor, der nur ein Objektiv aufweist, mit einer weichen Überblendung, oder in einer gleichzeitigen sowie nebeneinander liegenden
Projektion oder auch in einer stereoskopischen Projektion projiziert werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Projektor der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß dadurch aus, daß die
Transportwege in Form von Führungsschienen-Durchgängen ausgebildet sind, die quer zu den optischen Achsen verlaufen, und daß an
der der Magazinseite in bezug auf die optischen Einrichtungen entgegengesetzten Seite Überführungsmittel angeordnet sind, die
ein gleichzeitiges Überführen der Diapositive von den Vorbewegungsdurchgängen
zu den Rückbewegungsdurchgängen ermöglichen, so daß jedes Diapositiv unter dem Einfluß der Mitnahmeeinrichtung
eine Vorbewegung und eine Rückbewegung durchführt, um im Verlauf dieser Bewegungsvorgänge zweimal vor den Projektionsfenstern
einer jeden optischen Einrichtung vorbeibewegt zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit zwei optischen Einrichtungen
werden zwei Diapositive gleichzeitig und horizontal mittels zweier Stoßglieder in zwei hintere Durchgänge geschoben,
die zu einer Reihe von vier vertikalen, untereinander parallelen Durchgängen gehören, welche quer zu den optischen Achsen verlaufen.
Diese Reihe der Durchgänge befindet sich dort, wo die ande-
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ren Projektoren nur einen Durchgang aufweisen, das heißt zwischen
den Belichtungsgehäusen und den Objektiven. Die Durchgänge, die man auch als Diapositiv-Führungsschienen bezeichnen könnte, werden
von unteren und oberen Fugen bzw. Schlitzen gebildet, die so angeordnet sind, daß sie die Diapositive an den Projektionsfenstern
vorbeiführen, durch die das Licht aus den Belichtungsgehäusen
austritt. Die von den Rinnen bzw. Fugen gebildeten Durchgänge besitzen an der Seite des Objektivs keine Wandung, so daß ein
Rekuperator bzw. Vorholer (recuperateur) eingesetzt werden kann
und die Diapositive nach der Projektion in dasselbe Fach desselben Magazins zurückgeführt werden können, dem sie entnommen worden
sind. Bei dem Magazin kann es sich um ein gerades Magazin oder um ein Drehmagazin handeln. Es kann speziell entwickelt sein
oder aus den verschiedenen Magazinen ausgewählt werden, die für Projektionszwecke angewendet werden.
Die beiden Diapositiv-Stoßglieder beaufschlagen die Diapositive gleichzeitig an deren Unterseite, an deren Oberseite oder noch
besser über ihre gesamte HöhenerStreckung. Die unteren oder oberen
Stoßglieder haben eine geeignete Form zum Verhindern eines Austretens aus der entsprechenden Rinne bzw. Fuge. Beispielsweise
haben sie ein pyramidenstumpfförmiges Profil, und die Rinnen haben
dasselbe Profil in negativer bzw. komplementärer Ausführung. Da es bevorzugt ist, daß die Stoßglieder über die gesamte Höhe
der Diapositive wirken, muß das längere Stoßglied in seinem Zentrum weitgehend offen sein, damit das aus der ersten optischen
Einrichtung austretende Licht durch das Stoßglied gelangen kann, während dieses seinen Bewegungsvorgang fortsetzt, um eine Diapositivänderung
in der zweiten optischen Einrichtung vorzunehmen. Das große bzw. lange und offene Stoßglied könnte massiv, jedoch
aus einem transparenten bzw. durchlässigen Material hergestellt sein. Das lange Stoßglied ist mit einem einzigen Schaltglied und
mit einem Steuerglied für mehrfache Funktionen verbunden. Wenn das Steuerglied mittels des Schaltgliedes verschoben wird, sorgen
die beiden Stoßglieder für ein gleichzeitiges Verschieben zweier Diapositive. Das kleine bzw. kurze Stoßglied ist ausreichend
lang, um das erste Diapositiv vor das Projektionsfenster der er-
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sten optischen Einrichtung zu bewegen; nach Beendigung des Bewegungsvorgangs
ermöglicht es das kurze Stoßglied, das von dem Steuerglied/ jedoch unter Zwischenschaltung eines Führungsstützgliedes,
betätigt wird, daß das Steuerglied seinen Bewegungsvorgang fortsetzt, wobei das lange Stoßglied über eine ausreichende
Distanz mitgenommen wird, um das zweite Diapositiv vor das Projektionsfenster der zweiten optischen Einrichtung zu bringen
(eine Feder zieht das kleine Stoßglied in das Innere).
Ein Diapositiv-Rekuperator bzw. -Vorholer, der durch eine Stange verlängert ist, ist mit dem einzigen Schaltglied verbunden. Das
Steuerglied ist mit einem Rampenglied versehen, um das Magazin weiterzudrehen oder vorzubewegen (je nach dem, ob es ein Drehmagazin
oder ein gerades Magazin ist), und zwar über eine noch näher zu beschreibende Vorrichtung. Schließlich besitzt das Steuerglied
eine horizontale Oberfläche, die beim Durchlaufen den Betätigungsknopf eines doppelten Potentiometers drehen kann, welches
mit einer bereits bekannten elektronischen Vorrichtung verbunden ist, die das weiche überblenden durchführen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Projektor
mehr als zwei optische Einrichtungen. Es genügt hierfür, der Reihe von vier Durchgängen für jede zusätzliche optische Einrichtung
zwei Durchgänge hinzuzufügen, wie auch ein Stoßglied, das mit seinem Führungsstützglied versehen ist, und eine Weichenbzw.
Stellgliedbahn.
Der mit den beiden optischen Einrichtungen ausgerüstete Projektor ermöglichtfein Projizieren von Diapositiven mit einer weichen
Überblendung, in einer stereoskopischen Weise und panoramaartig mit doppelter Größe. Der Projektor arbeitet mit einem einzigen
Diapositiv-Magazinverteiler, in dem die Diapositive in der gleichen Reihenfolge geordnet sind, wie es für das Arbeiten mit einem
Projektor der Fall ist, der nur ein Objektiv aufweist. Der Projektor besitzt vier Diapositiv-Führungsschienendurchgänge, die
untereinander parallel sind und quer zu den Achsen der beiden optischen Einrichtungen verlaufen. In den Durchgängen werden die
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Diapositive paarweise bewegt.Die Durchgänge sind durch ein Weichen-
bzw. Stellglied verlängert, dessen Aufgabe darin besteht, die schon projezierten Diapositive von den Vorbewegungsdurchgängen
in die Rückführungsdurchgänge zu überführen, so daß die Diapositive
in dasselbe Fach desselben Magazins zurückgeführt werden können, dem sie entnommen worden sind. Die Verschiebungsvorgänge
werden mittels eines Rekuperators bzw. Vorholers mit mehrfachen Funktionen ermöglicht. Gleichzeitig mit der Bewegung des Vorholers
wird ein Doppelpotentiometer betätigt, das mit einer elektronischen Vorrichtung zum Durchführen der weichen Überblendung
verbunden ist. Der Projektor kann zum einfachen Projizieren, jedoch ohne Dunkelstellen zwischen zwei Diapositivdurchläufen, zum
stereoskopischen Projizieren und zum doppelt großen panoramaartigen Projizieren benutzt werden.
Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile des erfindungsgemässen
Projektors ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer zeichnerisch dargestellten Ausführungsform, die nur beispielhaften
Charakter hat und in keiner Weise beschränken soll. Es zeigen:
Figur 1 - in einer perspektivischen Vorderansicht wesentliche Teile der erfindungsgemäßen Projektionseinrichtung,
wobei andere Teile zur Verdeutlichung der Darstellung fortgelassen sind,
Figur 2 - in einer perspektivischen Vorderansicht ein Diapositiv Zuführungssystem,
Figuren 3,4 und 5 - Schnittansichten,
Figuren 6 und 7 - in perspektivischen Rückansichten ein Diapositiv-Vorholsystem,
Figur 8 - in einer perspektivischen Rückansicht ein Stoßglied, das über die gesamte Höhe eines Diapositives arbeitet
und dieses verschiebt,
Figur 9 - eine Darstellung des Profils der Führungsschienen-Durchgänge
für die Diapositive,
Figur 1o - in einer Vorderansicht ein die Durchgänge bildendes
Element mit einem Projektionsfenster,
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Figur 11 - in einer Vorderansicht ein die Durchgänge bildendes
Zwischenelement,
Figuren 12 und 13 - das Diapositiv-Stoßglied des Vorholers in
Figuren 12 und 13 - das Diapositiv-Stoßglied des Vorholers in
zwei verschiedenen Betriebsstellungen, Figur 14 - die Vorschubvorrichtung für das Drehmagazin und
Figur 15 - in einer detaillierten Darstellung den Verschluß des Diapositiv-Vorholsystems.
In Figur 1 ist eine Projektionsvorrichtung mit strichpunktierten optischen Achsen 1 und 2 von optischen Einrichtungen dargestellt.
Es ist nur ein Belichtungsgehäuse 3 der ersten optischen Einrichtung sichtbar. Ferner sind die zwei Stützstangen (tiges-support)
4 und 5 des Objektivausgangs der zweiten optischen Einrichtung dargestellt (die beiden Stützstangen der ersten optischen Einrichtung
sind aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit nicht in der Zeichnung dargestellt). Die optischen Einrichtungen weisen
jeweils in bekannter Weise eine Lichtquelle, einen Parabolspiegel,
einen Kondensor und ein Objektiv auf. Diese Elemente sind bekannt und bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung,
weshalb sie nicht dargestellt sind. Dasselbe gilt für den Transformator, den Ventilator und alle anderen bekannten Zubehörteile,
die zum Einrichten eines fertigen Projektors erforderlich^ sind.
Eine Reihe von vier vertikalen, untereinander parallelen und quer zu den optischen Achsen 1 sowie 2 verlaufenden Durchgängen
6,7,8 und 9 wird von unteren sowie oberen Fugen bzw. Schlitzen bestimmt, die somit vier Diapositiv-Führungsschienen bilden. Die
Reihe der Durchgänge wird von vertikalen Elementen 1ο und 11 gebildet,
deren obere Teile mit den oberen Fugen 12 sowie 13 und deren untere Teile mit den unteren Fugen 14 sowie 15 an Stahlbändern
16 und 17 festgelegt sind (Figuren 9, 1o, 11). Zwei der Elemente 1o, die an den Enden angeordnet sind, weisen Projektionsfenster 18 auf. Die zwei äußeren Elemente 1o sind untereinander
über mehrere Zwischenelemente 11 zusammengefaßt bzw. verbunden, die dasselbe Profil haben und die aber weniger groß bzw. schmaler
sind sowie die Einrichtung der Diapositiv-Durchgangsführungsschienen bilden.
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In Verlängerung der Durchgänge ist ein doppeltes Weichen- bzw.
Stellglied 19 vorgesehen, dessen Aufgabe darin besteht, gleichzeitig
zwei schon projizierte Diapositive von den hinteren Durchgängen
6 und 7 in die vorderen Durchgänge 8 und 9 zu leiten. Das doppelte Weichenglied ist um eine vertikale Achse 21 schwenkbar
angebracht. Auf der Achse sitzt eine kleine Rückholfeder (nicht dargestellt), die das Weichen- bzw. Stellglied in seine vordere
Nonnalposition gegenüber den Durchgängen 8 und 9 zurückführt. Ein mit dem Stellglied 19 verbundenes Indexglied 2o trägt einen Nokken
bzw. Mitnehmer 2oa, der beim Durchgang von einem Indexglied 22 belastet bzw. beaufschlagt wird, das seitlich vom Rekuperator
bzw. Vorholer 23 vorsteht. Das Indexglied 22 ist um eine nicht dargestellte vertikale Achse schwenkbar angebracht und steht unter
dem Einfluß einer Feder (nicht sichbar), die das Bestreben hat, ein Ende 22a des Indexgliedes vom Vorholer abzuspreizen,
während das andere Ende 22b in eine Anlage am Vorholer 23 kommt. Wenn das Ende 22a während der Vorbewegung mit dem Mitnehmer 2oa
in Berührung kommt, wird das Weichen- bzw. Stellglied 19 in Richtung
zu den Durchgängen 6 und 7 verschwenkt, während der Mitnehmer 2oa im Verlauf der Bewegung des Vorholers 23 längs des Indexgliedes
22 gleitet. Dann gelangt der Mitnehmer 2oa längs des Vorholers hinter die Schwenkachse des Indexgliedes, um das Ende 22b
abzuspreizen, bevor eine Freigabe in dem Augenblick erfolgt, wo das Ende 22b am Ende des Verlaufes des oberen Teils des Mitnehmers
2oa ankommt und in einen neuen Berührungskontakt mit dem Vorholer gelangt. In diesem Augenblick werden das Indexglied 2o
und das Weichen- bzw. Stellglied 19 unter dem Einfluß der Rückholfeder
an der Achse 21 in die normale Position vor den Durchgängen
8 und 9 zurückgeführt.
Der Vorholer ist über eine Stange 24 mit einem einzigen Schaltglied
25 verbunden. Fugen bzw. Schlitze 26 und 27, die den die Diapositiv-Führungsschienen bildenden Fugen bzw. Schlitzen außen
gegenüberliegen, ermöglichen ein Verlagern bzw. Bewegen des mit Gleitschuhen 28, 29, 3o und 31 versehenen Vorholers gleichzeitig
mit dem Schaltglied (Figur 6). Der Vorholer trägt ferner einen Doppelanschlag-Verschluß (verrou ä double butee) 32, der mit
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einer dünnen Verriegelungsplatte 80 (Figur 15) versehen ist, welche
zwei Aussparungen 84 unä 86 aufweist, die einen Blockierungszahn 82 einschließen. Ferner weist die dünne Verriegelungsplatte
80 eine Federaufnahme 83 auf, in der eine Rückholfeder 83a angebracht ist, die mit dem Gehäuse (boitier) 32 zusammenarbeitet,
um die dünne Platte 80 in die Blockierungsposition zurückzubringen. Die dünne Platte arbeitet mit einem halbmondförmigen Glied
33 zusammen, das zwei Aussparungen 33a und 33b aufweist. Das Glied 33 ist um eine horizontale Achse 34a des Vorholers schwenkbar
angebracht (Figuren 6-7). Ein Kugelkopf-Ausrüstungsglied 34 ist ebenfalls auf der Achse 34a angebracht, und eine Feder 34b
sorgt für^aufeinander zu erfolgendes Vorspannen der beiden Glieder
34 sowie 33 (Figuren 12-13). Der Blockierungszahn 82 befindet sich normalerweise an dem Durchgang des Gliedes 33 in dem Schlitz
33c des Vorholers (Figur 6). Am Ende der Bewegung des Vorholers befindet sich der Blockierungszahn 82 in der Aussparung 33a, und
das blockierte Glied 33 verschiebt die schon projezierten Diapositive.
Unter dem Einfluß eines Rampengliedes 35 wird das Ausrüstung sglied 34 nach hinten gezogen. Wenn die dünne Platte 80 mit
ihrem Ende 80b in einen Berührungseingriff mit einem Anschlagglied 80a kommt, gibt der Blockierungszahn 82 die Aussparung 33a
frei, und die Feder 34b sorgt für eine nach oben erfolgende Belastung bzw. Verschiebung des Gliedes 33, wobei die zweite Aussparung
33b in eine der Aussparung 86 der dünnen Platte 80 gegenüberliegende Lage kommt. Sobald sich der Vorholer in Richtung
zum Magazin zurückbewegt, gelangt der Blockierungszahn 82 unter dem Einfluß der Feder 83a in die Aussparung 33b, um das halbmondförmige
Glied 33 zu blockieren, während das Ausrüstungsglied 34 freigegeben wird, wenn es das Rampenglied 35 verläßt. Wenn das
Schaltglied 25 bis zur Rückseite der Rückbewegung zurückgezogen wird, kommt die dünne Platte 80 an der anderen Seite mit ihrem
Ende 80c in Anschlageingriff, und das halbmondförmige Glied wird freigegeben, um einfach durch Schwerkrafteinfluß seine tiefliegende
Position einzunehmen, während seine Aussparung 33a, die sich gegenüber der Aussparung 84 befindet, schließlich wieder am
Anfang der Bewegung durch den Blockierungszahn 82 blockiert wird,
und zwar bei der Freigabe des unter dem Einfluß der Feder 83a stehenden Verschlusses. - 14 -
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Der Vorholer trägt ferner ein gebogenes Glied 36, das die Diapositive
des Doppelweichengliedes 19 zurückholt, sobald dieses verschwenkt
ist und sich vor den Rückführungsdurchgängen 8 sowie 9 befindet. Das gebogene Glied 36 ist an einer Achse 36a beweglich
angebracht, die während der Verschiebung des Vorholers 23 eine Halbdrehung des gebogenen Gliedes 36 zuläßt. Eine an der Achse
36a angebrachte Feder 3 6b hält das Glied 36 normalerweise vertikal, während Rampenglieder 37 und 38, die vor den unteren äußeren
Fugen bzw. Schlitzen und unter den Projektionsfenstern angeordnet sind, das gebogene Glied 36 zum Hin- und Herschwenken veranlassen.
Auf diese Weise wird eine Vervollständigung der notwendigen Bewegung des Teils des Vorholers zum Zurückbringen der Diapositive in
das Magazin verursacht. Das Rampenglied 37 läßt das gebogene Glied 36 in Richtung zum Magazin verschwenken, so daß die Diapositive
bei der Rückbewegung zum Magazin dem Vorholer vorangehen und so in ihre Fächer zurückgebracht werden können.
Die Vorschubvorrichtung des Magazins ist ein Haken 39, der mit einer Feder 39a an einer Achse 4oa eines Hebel- bzw. Dreharms 4o
angebracht ist. Der letztere ist an einem Stützglied 41 gelagert, das auf demselben Grundglied wie die Steuerglied-Führungsschiene
44a festgelegt ist. Der Dreharm 4o befindet sich normalerweise in einer nach vorne geneigten Lage, in der er von einer nicht sichtbaren
sowie an der Achse 41a angebrachten Feder gehalten wird. Ein an dem Dreharm vertikal angelenkter Abtastfühler 42 läßt den
Dreharm unter dem Krafteinfluß eines Rampengliedes 43 während der nach außen erfolgenden Verschiebung eines Pilot- oder Steuergliedes
(pilote) 44 nach hinten verschwenken. Wenn das Steuerglied herausgezogen ist, fällt der Abtastfühler jenseits des Rampengliedes
unter dem Einfluß der bereits erwähnten Feder unter gleichzeitiger Mitnahme des Hakens nach unten, der seinerseits das Magazin
zu einer Weiterbewegung um zwei Fächer veranlaßt. Der Abtastfühler
wird durch eine nicht sichtbare Feder zurückgeholt, die an der Drehachse 42a angebracht ist. Natürlich befinden sich auf einem
kußenkranz eines in dem Projektor benutzten Drehmagazins Mitnahmeiasen,
die mit dem zuvor beschriebenen Haken in Eingriff kommen, um das Magazin bei jedem Arbeitszyklus des Projektors um zwei Fä-
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eher vorzubewegen. Die Anzahl der Mitnahmenasen entspricht der
Hälfte der in dem Drehmagazin enthaltenen Fächer.
Ein mit einer horizontalen Oberfläche versehenes Element 45 ist auf der Vorderseite vor dem Rampenglied angeordnet. Die Länge ist
ausreichend, um einen Schaltknopf 46 eines doppelten Potentiometers (nicht dargestellt) zu betätigen, das mit einer bereits bekannten
elektronischen Vorrichtung verbunden ist, die eine weiche Überblendung (fondu-enchaine) sicherstellt.
Beim Einschieben des Steuergliedes 44 mittels des Schaltgliedes 25 beeinflussen zwei Stoßglieder 47 und 48 gleichzeitig zwei Diapositive
49 und 5o (Figur 1). Das kleine bzw. kurze Stoßglied 47 hat eine Länge, die ausreicht, um das erste Diapositiv vor das
Projektionsfenster der ersten optischen Einrichtung mit der optischen Achse 1 zu bringen. Das Stoßglied 47 wird durch das Steuerglied
44 über ein Führungsstützglied 51 betätigt, das mittels einer Rückholfeder 51a (Figur 2) in das Innere des Projektors
vorgespannt ist, wobei ein Anschlag 51b des Steuergliedes ein nach außen erfolgendes Ziehen des Führungsstützgliedes 51 mittels
des Schaltgliedes 25 ermöglicht. Wenn das Führungsstütz glied 51 am Projektor anliegt, läßt es ein fortgesetztes Weiterbewegen des
Steuergliedes, welches das große bzw. lange Stoßglied 48 mitnimmt in Richtung zum Projektorinneren zu, und zwar um eine Distanz,
die ausreicht, um das zweite Diapositiv vor dem Projektionsfenster
der zweiten optischen Einrichtung mit der optischen Achse 2 anzuordnen.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des Projektors beschrieben: Zunächst zieht man am Schaltglied, um dann das Drehmagazin auf
seinem Untergestell und das Diapositiv A genau vor der Anfangsmarkierung anzuordnen, wie vor dem zweiten Schlitz von der Projektorrückseite
ausgehend. Dann wird der Schaltgriff verschoben, und die beiden ersten Diapositive A sowie B dringen in den Projek
tor ein, wobei sie von den Stoßgliedern verschoben werden. Das von dem kleinen bzw. kurzen Stoßglied verschobene Diapositiv A
hält vor der ersten optischen Einrichtung mit der optischen Achse
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1 an, während das von dem großen bzw. langen Stoßglied verschobene
Diapositiv B seine Bewegung fortsetzt und vor der zweiten opti· sehen Einrichtung mit der optischen Achse 2 anhält. In diesem
Augenblick wird die Beleuchtung des Projektors eingeschaltet, und das Diapositiv A wird projiziert. Man zieht am Schaltglied, und
der Vorholer, der diesmal schnell zurückkommt, gelangt vor die die optische Achse 2 aufweisende zweite optische Einrichtung,
während diese unbeleuchtet ist.
Im weiteren Verlauf der Bewegung nimmt das Schaltglied das Steuerglied
mit, dessen horizontaler Bereich des Elements 45 mit dem Schaltknopf 46 des doppelten Potentiometers in Eingriff kommt, so
daß die weiche Überblendung stattfindet (die Belichtungsintensität der ersten optischen Einrichtung mit der optischen Achse 1
nimmt ab, bis dann ein vollständiges Erlöschen stattfindet, während die Belichtung der zweiten optischen Einrichtung mit der optischen
Achse 2 allmählich bis zur vollen Intensität ansteigt). Das Schaltglied wird weitergezogen, wobei inzwischen der Vorholer
vor die erste optische Einrichtung mit der optischen Achse 1 ohne Beschädigung durch die Projektion mitgenommen wird. Während dieser
abschließenden Bewegung hat sich der Abtastfühler 42 längs des Rampengliedes nach oben bewegt, um am Ende desselben herunterzufallen
und somit das Magazin um zwei Fächer vorzubewegen, und zwar über den mit Nasen versehenenen Magazinkranz sowie während
der Bewegung des Hakens 39. Das Schaltglied wird dann erneut eingeschoben, und die Stoßglieder 47 sowie 48 r die an ihre
Anfangsstelle zurückbewegt sind, sorgen für ein Einstoßen bzw. Einschieben von zwei weiteren Diapositiven C sowie D. Das diesen
vorangehende halbmondförmige Glied 33 sorgt für ein Stoßen bzw. Schieben der schon projizierten Diapositive A und B. Diese von
den Stoßgliedern verschobenen neuen Diapositive C und D gelangen in den Projektor, wobei das von dem kleinen bzw. kurzen Stoßglied
47 verschobene Diappsitiv C vor der ersten optischen Einrichtung mit der optischen Achse 1 anhält. Während das von dem großen bzw.
langen Stoßglied 48 verschobene Diapositiv D seine Bewegung fortsetzt, nimmt das Schaltglied 25 das Steuerglied 44 mit, dessen
horizontaler Bereich mit dem Schaltknopf des Doppelpotentiometers
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in Berührung kommt, so daß die weiche Überblendung diesmal in umgekehrtem
Sinne durchgeführt wird (die zweite optische Einrichtung mit der optischen Achse 2 wird allmählich zum Erlöschen gebracht,
während die Beleuchtungsintensität der ersten optischen Einrichtung mit der optischen Achse 1 gesteigert wird). Das
Schaltglied kann manuell oder auch automatisch durch Motor- oder Antriebsmittel betätigt werden.
Der Vorholer 23 verschiebt beim Durchgang das schon projizierte
Diapositiv Bf dem das große bzw. lange Stoßglied folgt, welches
das vierte Diapositiv D zuführt. Bevor er am Ende seiner Bewegung ankommt, hat der Vorholer über das Führungs- bzw. Indexglied 2o
das doppelte Weichenglied an Ort und Stelle gebracht, um die schon projizierten Diapositive A und B einzubringen; am Ende des
Bewegungsvorgangs wird das halbmondförmige Glied 33, welches die Diapositive verschoben hat, durch den in doppelter Richtung wirkenden
Verschluß freigegeben, um sich in der Vertikalen bzw. nach oben zu verschwenken. Nachdem das Führungs- bzw. Indexglied 2o
seine Funktion beendet hat, befindet sich das freigegebene doppelte Weichenglied inzwischen vor den beiden vorderen Durchgängen,
und das gebogene Glied 36 des Vorholers ist unter dem Einfluß des Rampengliedes 38 geneigt, um die Diapositive in Richtung
zu den beiden Magazinfächern zu verschieben, denen sie entnommen worden sind. Während der Bewegung erfolgt die weiche überblendung
wie zuvor. Bevor das Ende des Bewegungsvorgangs erreicht ist, beschleunigt das gebogene Glied die Diapositive, die somit
in ihre Fächer zurückgeführt werden, und alle weiteren Betriebsvorgänge können wieder von neuem eingeleitet werden.
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L e e r s e i \ e
Claims (1)
- G 51 315 -SU 28Ü4813AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE (ANVAR), 13, Rue Madeleine MichelisF-92522 NEUILLY S.SEINE (Frankreich)Projektor mit zwei optischen EinrichtungenPatentansprücheProjektor für ruhende Bilder oder Diapositive, die Fächern eines Magazins entnommen und nach der Projektion in gleicher Weise dorthin zurückgeführt werden, wobei der Projektor zumindest zwei optische Einrichtungen aufweist, die ein gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes Projizieren von gleich vielen Diapositiven wie optischen Einrichtungen ermöglichen und die jeweils einem Vorbewegungstransportweg und einem Rückbewegungstransportweg zugeordnet sind, wodurch eine Bewegung der Diapositive mittels einer Mitnahmeeinrichtung zwischen den Magazinfächern und den entsprechenden Projektionsfenstern ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwege in Form von Führungsschienen-Durchgängen (6, 7, 8, 9) ausgebildet sind, die quer zu den optischen Achsen (1, 2) verlaufen, und daß an der der Magazinseite in bezug auf die optischen Einrichtungen (3) entgegengesetzten Seite iiberführungsmittel (19) angeordnet sind, die ein gleichzeitiges Überführen der Diapositive (A, B, C, D) von den Vorbewegungsdurchgängen (6, 7) zu den Rückbewegungsdurchgängen (8, 9) ermöglichen, so daß jedes Diapositiv·. (A, B, C, D) unter dem Einfluß der Mitnahmeeinrichtung (23, 47, 48) eine Vorbewegung und eine Rückbewegung durchführt, um im Verlauf dieser Bewegungsvorgänge zweimal vor den Projektionsfenstern (18) einer jeden optischen Einrichtung (3) vorbeibewegt zu werden.2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung so viele Stoßglieder (47, 48) unterschiedlicher Länge wie optische Einrichtungen (3) aufweist, '28Ü4813um gleichzeitig die Diapositive (A, B; C, D) in den Projektor einzuführen und im Verlauf der Vorwärtsbewegung jedes Diapositiv (A, B; C, D) vor das entsprechende Projektionsfenster (18) der zugehörigen optischen Einrichtung (3) zu verschieben.3. Projektor nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung einen Vorholschlitten bzw. -wagen (23) aufweist, der die projizierten Diapositive (A, B; C, D) bis zu den Überführungsmitteln (19) führt, bis sie auf den Rückführungsschienen (7, 8) zurückgeholt werden.4. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung ein Steuerglied (44) aufweist, welches das kleinere bzw. kürzere Stoßglied (47) und eventuelle Zwischenglieder über Führungsstützglieder (51) betätigt, die unter dem Einfluß von in das Innere des Projektors gerichteten Rückholmitteln (51a) und von Anschlägen (51b) des Steuergliedes (44) stehen, welche die Führungsstützglieder (51) während der Rückbewegung der Betätigungseinrichtung nach außen ziehen, wobei das große bzw. lange Stoßglied (48) mit dem Steuerglied (44) verbunden ist.5. Projektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßglieder (47, 48), die die Projektion der Diapositive (A, B, C, D) nicht behindern dürfen, aus biegsamen bzw. elastischen Stangen bestehen, welche an dem unteren oder oberen Bereich der Diapositive (A, B, C, D) angeordnet und in den unteren oder oberen Führungsschienen der Vorbewegungsdurchgänge (6, 7) geführt sind, welche ein Querprofil haben, das demjenigen der Stangen entspricht.6. Projektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßglieder über die volle Höhe der Diapositive (A, B, C, D) arbeiten und daß sie in ihrem Zentrum weitgehend offen sind, um das Licht der optischen Einrichtungen (3) hindurchzulassen, oder aus einem durchlässigen Material hergestellt sind.809832/087428048127. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen bzw.Schlitten (23) einen Doppelanschlag-Verschluß (32, 8o) aufweist, der am Ende des Bewegungshubes mit einem halbmondförmigen Glied (33) zusammenarbeitet, welches mit zwei Blockierungsaussparungen (33a, 33b) versehen sowie quer zu den Durchgängen (6, 7, 8, 9) bewegbar ist, wobei das Glied (33) in einer solchen Weise elastisch bzw. federnd mit einem von einem feststehenden Rampenglied (35) beaufschlagten Ausrüstungsglied (34) angebracht ist, daß das halbmondförmige Glied (33) dann, wenn es einmal beim Annähern an die Magazinseite freigegeben wird, die projizierten Diapositive (A, B; C, D) verschieben und bis zu den überführungsmitteln (19) leiten kann.8. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen bzw. Schlitten (23) ein gebogenes Glied (36) trägt, welches elastisch bzw. federnd vertikal angebracht ist, wobei das gebogene Glied (36) von einem zu den Überführungsmitteln(19) geneigten ersten Rampenglied (38) beaufschlagt wird, so daß die Diapositive (A, B, C, D) zurückgeholt werden, und wobei es von einem zu dem Magazin geneigten zweiten Rampenglied(37) beaufschlagt wird, um den notwendigen Bewegungsablauf bezüglich einer Rückführung der Diapositive (A, B, C, D) in das Magazin zu vervollständigen.9. Projektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsmittel von einem Weichen- bzw. Stellglied '(19) gebildet werden, welches elastisch bzw. federnd an einer vertikalen Achse (21) angebracht ist und in der Normalposition zu den Rückführungsdurchgängen (8, 9) weist.1o. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichen- bzw. Stellglied (19) ein Führungs- oder Indexglied(20) trägt, welches von einem Indexglied (22), das elastisch bzw. federnd schwenkbar an dem Wagen oder Schlitten (23) angebracht ist, während dessen Ankommens am Ende des Vorbewegungshubes beaufschlagt und dann freigegeben wird, so daß das8098 3 2/087428(U813Weichen- bzw. Stellglied (19) eine Schwenkbewegung zu den Vorbewegungsdurchgängen (6, 7) durchführt, um die projizierten Diapositive (A, B; C, D) aufzunehmen, bevor das Weichenbzw. Stellglied in seine Normalposition zurückkehrt.11. Projektor nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (44) eine Platte bzw. Scheibe (45) aufweist, die dafür bestimmt ist, mit einem Betätigungsknopf (46) eines Potentiometers zusainmenzuarbeiten, welches den Vorgang eines weichen Überblendens ermöglicht.12. Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (44) ein Rampenglied (43) trägt, welches zum Betätigen von Magazin-Vorschubmitteln (39) bestimmt ist, wobei so viele Diapositive (A, B, C, D) wie optische Einrichtungen (3) in ihre Fächer zurückgeführt werden.13. Projektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel aus einem Haken (39) bestehen, welcher elastisch bzw. federnd an einem Hebel- oder Dreharm (4o) angelenkt ist, der mittels eines Fühlers (42) durch das Rampenglied (43) des Steuergliedes (44) beaufschlagt und freigegeben wird, damit ein Zusammenarbeiten mit Schaltschlitzen oder sonstigen Schaltgliedern des Magazins ermöglicht wird.14. Projektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschlitze oder sonstigen Schaltglieder des Magazins einen solchen gegenseitigen Abstand haben, daß das Magazin um eine Anzahl von Fächern vorbewegt wird, die der Anzahl der optischen Einrichtungen (3) entspricht.15. Projektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen-Durchgänge (6, 7, 8, 9) von den Fugen bzw. Schlitzen von getrennten Elementen (13) gebildet werden, die mit wichtigeren Elementen (12) zusammenarbeiten, welche die Projektionsfenster (18) aufweisen, und daß die Elemente (12, 13) an zwei dünnen, vertikalen Stahlbändern bzw. -platten809832/0674(16, 17) angebracht sind, die jeweils oberhalb und unterhalb der Projektionsfenster (18) quer zu den optischen Achsen (1, 2) verlaufen.809832/0874
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