DE2127340A1 - Dia-Magazin - Google Patents
Dia-MagazinInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
- G03B23/04—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
- G03B23/044—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is returned to the same stock
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Description
Dia-Magazin
Die Erfindung betrifft ein Dia-Magazin mit einer Mehrzahl von Kammern für die Aufnahme einzelner Dias.
Derartige Magazine sind bekannt. Die bekannten Magazine können so ausgebildet sein, daß die Dia-Kammern an einem Ende eine
öffnung aufweisen, durch die ein Dia eingeführt werden kann, und daß am anderen Ende der Kammern eine Ausgabeöffnung vorgesehen
ist, durch die die betreffenden Dias für die Projektion ausgegeben werden können. Es ist hierbei auch bekannt, die
Magazine mit Haltemitteln in Form von Blattfedern zu versehen, die an den Dias angreifen, um diese in den Dia-Kammern lösbar
festzuhalten. Wie beispielsweise in der üSA-Patentschrift
3 146 666 beschrieben ist, kann hierbei eine Anschlagplatte oder ein Ansatz am Ende einer Blattfeder angebracht sein, der
sich normalerweise in die öffnung der Dia-Kammer erstreckt, so daß ein Durchtritt des betreffenden Dias verhindert wird. Durch
entsprechende Einrichtungen kann jedoch durch Biegen der Blattfeder
der Ansatz aus der öffnung herausbewegt werden, so daß die öffnung für den Durchtritt eines Dias freigegeben wird.
Bei den bekannten Dia-Magazinen tritt der Nachteil auf, daß sie sich nur mit Einschränkungen dazu eignen, Dias unter weicher
Bildüberblendung mit Projektoren vorzuführen, die eine überblendeinrichtung aufweisen. Solche Dia-Projektoren mit überblendeinrichtung
für» weiche Bildüberblendung sind bekannt. Sie weisen zwei nebeneinander angeordnete ortsfeste Bildbühnen
auf, von denen jede einem eigenen Projektionsstrahlengang mit einem Objektiv zugeordnet ist. Jeder Strahlengang projiziert
ein Bild eines in der betreffenden Bildbühne befindlichen Dias auf den gleichen Bildbereich eines Projektionsbildschirms.
Während hierbei ein Dia in der einen Bildbühne auf dem Bild-' schirm erscheint, wird das zuvor projizierte Dia aus der anderen
Bildbühne herausbewegt und durch das als nächstes vorzu-
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führende Dia ersetzt. Dann wird, um von dem projizierten Bild
auf dieses, nächste Bild überzuwechseln, die Helligkeit des gerade
auf dem Bildschirm gezeigten Bildes allmählich verringert, während gleichzeitig die Helligkeit des Bildes des
nächsten Dias, das sich in der anderen Bildbühne befindet, allmählich vergrößert wird. Auf diese Weise wird das eine Bild
allmählich ausgeblendet und das nächste Bild weich eingeblendet.
Da bei den bekannten derartigen Dia-Projektoren mit weicher ψ Überblendung aufeinanderfolgende Dias abwechselnd in zwei
getrennte Bildbühnen gebracht werden müssen, sind zwei Dia-Magazine erforderlich, von denen jedes nur.Dias für die betreffende
Bildbühne enthalten darf. Da hierbei die Dias in den beiden Magazinen in einer ununterbrochenen Reihe abwechselnd
aufeinanderfolgend angeordnet sein müssen, gestaltet sich das Ordnen und Einsortieren der Dias sehr unbequem. Der Benutzer
muß außerdem seine besondere Aufmerksamkeit darauf richten, daß beim Einsortieren die besondere wechselnde Reihenfolge
eingehalten wird, wenn die Dias von den beiden Bildbühnen in der richtigen Folge projiziert werden sollen.Wegen dieser
wechselnden Reihenfolge der Anordnung der Dias in den Kammern ist es jedoch nicht möglich, die Dias wahlweise in der richtigen
Reihenfolge unter Verwendung eines einzigen Magazins in einem Projektor ohne weiche überblendung vorzuführen oder
bei Verwendung zweier Magazine in einem Projektor mit weicher Überblendung vorzuführen. In jedem Falle muß beim Übergang
von einer Betriebsweise zur anderen ein Umsortieren der Dias vorgenommen werden.
Es sind zwar auch Dia-Projektoren mit weicher Überblendung bereits
vorgeschlagen worden, bei denen aufeinanderfolgende, in
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fortlaufender Reihenfolge angeordnete Dias aus einem einzigen
Magazin abwechselnd der einen und der anderen Bildbühne zugeführt werden. Bei diesen Projektoren bleibt jedoch nicht die
.ursprüngliche Reihenfolge der Dias erhalten. Hierbei sind die
Verhältnisse daher noch ungünstiger, weil nach jeder Dia-Vorführung, auch wenn nicht auf eine andere Vorführart übergewechselt
werden soll, ein Neusortieren der Dias erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dia-Magazin zu schaffen, das sowohl in üblichen Dia-Projektoren ohne überblendeinrichtung
als auch in Dia-Projektoren mit überblendeinrichtung, die mit zwei Dia-Magazinen bekannter Art betreibbar
sind, Verwendung finden kann, ohne daß eine Umsortierung der Dias beim übergang zwischen den beiden verschiedenen Projektionsarten
erforderlich ist.
Ausgehend von einem Dia-Magazin der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dia-Kammern
auf zwei Magazinteile verteilt sind,die miteinander so gekoppelt sind, daß sie zwischen einer zusammengeschobenen
Stellung, in der die Dia-Kammern des einen Magazinteils in Zwischenräume zwischen den Dia-Kammern des jeweils anderen
Magazinteils eingreifen, und einer ausgezogenen Stellung bewegbar
sind, in der die Dia-Kammern des einen Magazinteils und die Dia-Kammern des anderen Magazinteils je eine Kammerreihe
bilden, die im Abstand voneinander verlaufen. Dieses Magazin kann bei in ausgezogener Stellung befindlichen Magazinteilen
in einem Projektor mit weicher überblendung verwendet werden, wobei die Dias der Kammern des einen Magazinteils der einen
Bidlbühne und die Dias der Kammern des anderen Magazinteils
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der anderen Bildbühne zugeführt werden. Bei in zusammengeschobener
Stellung befindlichen Magazinteilen kann das gleiche Magazin, ohne daß ein Umsortieren erforderlich wäre, in einem
üblichen Projektor ohne überblendeinrichtung Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ein-zelnen Dia-Magazins
gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine Untenansicht eines Teiles des Dia-Magazins gemäß i'ig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines üblichen Dia-Projektors ohne überblendeinrichtung, bei dem das Dia-Magazin
gemäß Fig. 1 eingesetzt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Untenansicht eines Dia-Magazins gemäß Fig.l in einer ausgezogenen Stellung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Dia-Projektors mit Einrichtung für überblendung, bei dem das Dia-Magazin
in der ausgezogenen Stellung gemäß Fig. 4 verwendet wird;
Fig. 6 eine Untenansicht des Dia-Magazins gemäß Fig. 4 in der ausgezogenen Stellung;
Fig. 7,teilweise im Schnitt, eine vergrößert dargestellte Vorder-ansicht
eines Teils des Dia-Projektors gemäß Fig.5;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines Dia-Projektors
mit weicher überblendung und
Fig. 9 bis 13 der Fig. 8 ähnliche Ansichten mit in verschiedenen
anderen Arbeitsstellungen befindlichen Teilen.
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Da Dia-Magazine und Projektoren allgemein bekannt sind, werden im folgenden vor allem die Elemente beschrieben, die einen
Bestandteil der Erfindung bilden oder mit ihr in einem unmittelbaren WirkungsZusammenhang stehen. Dia-Magazin- oder
Projektorelemente, die nachstehend nicht besonders erläutert
oder dargestellt sind, können beliebig dem Stand der Technik entnommen werden.
Die in den Zeichnungen dargestellte Dia-Magazineinheit besteht aus zwei im wesentlichen gleichen, ineinandergreifenden Maga- \
zinteilen 14,16, die im auseinandergezogenen Zustand zwei Magazine
und zusammengeschoben ein Magazin bilden können. Jeder der Magazinteile 14,16 weist mehrere parallel im Abstand voneinander
angeordnete, sich seitlich erstreckende und Dia-Kammern 20 bildende Wandungen 18 auf. Die Wandungen 18 und die
Kammern 20 bilden an den Endei offene Zwischenräume 22 und 24
für die Aufnahme von Dias 26. Die Magazinteile 14,16 besitzen,
wie am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, an ihrem einen Ende kurze Haltewände 28 bzw. 30 und an ihrem gegenüberliegenden
Ende über die volle Breite verlaufende Haltewände 32 bzw. 34.Die Haltewände sind mit im Abstand voneinander angeordneten
Ansätzen 36 versehen, auf denen Stifte 38 angebrachtsind, \
die in parallel verlaufenden Schlitzen4O in einem Verbindungsteil 42 gleitend geführt sind, so daß sie die Haltewände 28,
34 und 30,32 der Magazinteile miteinander verbinden und außerdem eine Relativbewegung der Magazinteile zwischen einer zusammengeschobenen
void einer ausgezogenen Stellung ermöglichen.
In der zusammengeschobenen Stellung der Magazinteile 14,16 werden, wie am besten aus Fig. 1,2 und 3 ersichtlich, die Wandungen
18 des Magazinteils 14 in die Zwischenräume zwischen den Wandungen 18 des Magazinteils 16 eingeschoben und umgekehrt
und bilden ein Einzelmagazin, das für die Verwendung in
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jedem üblichen, für ein Einzelmagazin vorgesehenen Dia-Projektor
geeignet ist. Außerdem sind die verschieden geformten Haltewände 28,34 und 30,32 an den Enden der Magazinteile 14,
15 so aneinander angepaßt, daß der Eindruck eines einheitlichen
Einzelmagazins entsteht. Auch können bei dieser zusammengeschobenen Stellung Dias 26 in das Magazin eingesetzt, Dias
sortiert und nach Anbringung eines nicht gezeigten Schutzdeckels Dias in dem Magazin aufbewahrt werden. Darüberhinaus
könnenein öder mehrere Haltemittel vorgesehen sein, die beim Ausführungs bei spiel aus einem Ansatz 35 an einer Wandung 18
bestehen, der mit einer entsprechenden Vertiefung 37 in der
zusammenwirkt benachbarten Wandung 18 des anderen Magaz inte ils/, wie dies
am besten aus den Fig. 2 und 6 zu ersehen ist, so daß die Magazinteile 14,16 lösbar in der zusammengeschobenen Stellung
-gehalten werden.
In der ausgezogenen Stellung der Magazinteile 14,16 werden, wie am besten aus den Pig. 4 und 6 ersichtlich, zwei parallel
nebeneinander angeordnete Dia-Magazine gebildet, die für die Verwendung in einem Dia-projektor mit weicher überblendung
geeignet sindy wie er beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist. Die Verbindungsteile 42 ermöglichen nicht nur eine seitliche
Bewegung der Magazinteile 14,16 in die ausgezogene Stellung, sondern auch eine Fortschaltbewegung der Magazinteile 14,
16 relativ zueinander, während sie sich in der ausgezogenen Stellung befinden, und zwar in Schritten, die jeweils einer
Dia-Kammer entsprechen.
Da es sich bei dem in Fig. 5 und 7 dargestellten Dia-Projektor
45 mit weicher überblendung um einen Projektor des Typs handelt, bei dem Dias 26 für die Projektion senkrecht in die Bildbühne
44,46 einfallen, besitzt jeder der Magazinteile 14,16, wie bereits erwähnt, Dia-Kammern 20 mit offenen Enden, die es er- ·
möglichen, ein Dia 26 beim Füllen des Magazins von einem Ende, aus in die Kammer einzuführen und bei der Dia-Projektion vor-
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zugsweise unter Wirkung der Schwerkraft am andere Ende abzugeben.
Um die Dias 26 in ihrer jeweiligen Dia-Kammer 20 festzuhalten, ist die Innenfläche eines jeden Magazinteils
14,16, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich, am Abgabeende
mit einem geeigneten flexiblen Haltemittel 48 versehen. Solche Mittel werden beispielsweise in der US-Patentschrift Nr.
3 146 666 beschrieben. Diese Haltemittel 48 verlaufen vorzugsweise über die gesamte Magazinlänge und weisen seitlich
vorragende Ansätze 50 auf, die die offenen Abgabeenden der Dia-Kammern 20 teilweise abschließen und so die Dias in den
Kammern halten. Wenn das Dia-Magazin auf den Dia-Projektor 45 aufgesetzt worden ist, werden die Haltemittel 48 mittels
geeigneter Stifte 52 automatisch aus dem Projektionsbereich bzw. dem Bereich der Bildbühnen 44,46 herausbewegt, so daß
die Dias 26 in die Dia-Kammern 20 hineingelangen und aus ihnen herausbewegt werden können. Die Magazinteile 14, 16 können
soweit nach vorn bewegt werden, bis die vorderen Haltewände 30,32 an geeignete, nicht dargestellte Anschlagzapfen oder
dergleichen an dem Dia-Projektor 45 anschlagen. Dadurch werden die Magazinteile 14,16 so auf dem Projektor ausgerichtet,
daß die erste und zweite Dia-Kammer mit dem Einlaß der Bildbühnen 44,46 zur Deckung*gelangen, der jeweils mit den
in Fig. 8 dargestellten Pfeilspitzen für die jeweiligen Projektionsanordnungen des Dia-Projektors 45 fluchtet. In dem
Dia-Projektor 45 kann ein beliebiger geeigneter FortschaltmechapIsmus
für das Magazin vorgesehen sein, beispielsweise Schalträder 54, die, wie in Fig. 5 und 7 dargestellt, mit
entsprebhenden Zahnstangen 56 in den Magazinteilen 14,16 in Eingriff gelangen können, um die Magazinteile 14,16 nacheinander
schrittweisewrwärts zu bewegen. Da die Dias 26 unter
dem Einfluß der Schwerkraft in die Bildbühnen 44,46 einfallen, ist der Dia-Projektor 45 mit einer geeigneten Dia-Hebevorrich-
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tung mit einem Hebearm 58 versehen, der die projizierten
Dias 26 jeweils in ihre Dia-Kammern 20 zurückbewegt und sie dort festhält, bis der jeweilige Magazinteil 14 bzw.
16 fortgeschaltet worden ist.
Die einzelnen Arbeitsgänge des Dia-Projektors 45 mit weicher überblendung werden nun anhand der Fig. 8-13 näher erläutert.
Zunächst werden die Magazinteile 14,16 in zusammengeschobenem Zustand auf eine Aufnahmefläche 60 des Dia-Projektors
aufgesetzt, zu zwei Magazinen auseinandergezogen und dann in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht. In
dieser Stellung befinden sich die erste und zweite Dia-Kammer in Deckung mit den Bildbühnen 44 bzw. 46 und die in
den Kammern 20, die mit Nr. 1 und 2 nummeriert sind, befindlichen. Dias sind in die Bildbühnen eingefallen. Eine Projektionslampe
62 wird eingeschaltet, um das erste Dia 26 durchs ein Objektiv 64 eines ersten Strahlenganges auf einen nicht
dargestellten Bildschirm zu projizieren. Nach der Projektion
des ersten Dias wird eine weiche überblendung von dem ersten Dia zum zweiten Dia dadurch erreicht, daß die Helligkeit des
ersten mittels des ersten Projektionsstrahlenganges (62,64) vorgeführten Dias allmählich vermindert und die Helligkeit
des zweiten Dias, das mittels eines zweiten,aus Lampe 66 und Objektiv 68 bestehenden Projektionsstrahlenganges projiziert
,allmählich vergrößert wird, , „ , ,, „
wird,/wobei diese beiden Vorgange gleichzeitig eibigen. Außerdem
w*rd im wesentlichen gleichzeitig mit dem überblendungsvorgang
der Hebearm 58 des Dia-Projektors betätigt, um das erste Dia in die Dia-Kammer zurückzuführen, wie dies in Fig.
dargestellt ist. Das erste Magazinteil 14 wird um eine Dia-Kammer vorwärtsbewegt, das dritte Dia gelangt in die Bildbühne
44, während, wie aus Fig. 10 ersichtlich, das zweite Dia noch weiter projiziert wird. Nach der Projektion des zwei-
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ten Dias erfolgt die überblendung von dem zweiten zum
dritten Dia, indem gleichzeitig die Helligkeit des dritten vorzuführenden Dia-Bildes allmählich erhöht und die Helligkeit des zweiten, gerade projizierten Dia-Bildes allmählich vermindert wird, wie dies aus Fig. 11 ersichtlich ist. Dann wird das zweite Dia in seine Dia-Kammer zurückbewegt. Nachdem das zweite Dia zurückbewegt worden ist, wird der zweite Magazinteil 16 um eine Dia-Kammer vorwärts bewegt und, wie in Fig.12 dargestellt, in die Bildbühne 46 gebracht. Nach der Projektion des dritten Dias erfolgt die überblendung von dem dritten Dia zum vierten Dia, indem gleichzeitig die Helligkeit des vierten zu projizierenden Dia-Bildes allmählich erhöht und die Helligkeit des dritten gerade vorgeführten Dias allmählich verringert wird. Außerdem wird das dritte Dia, wie in Fig. 13 dargestellt, in seine Dia-Kammer zurückbewegt. Der beschriebene Vorgang wird solange fortgesetzt, bis alle Dias projiziert worden sind.
dritten Dia, indem gleichzeitig die Helligkeit des dritten vorzuführenden Dia-Bildes allmählich erhöht und die Helligkeit des zweiten, gerade projizierten Dia-Bildes allmählich vermindert wird, wie dies aus Fig. 11 ersichtlich ist. Dann wird das zweite Dia in seine Dia-Kammer zurückbewegt. Nachdem das zweite Dia zurückbewegt worden ist, wird der zweite Magazinteil 16 um eine Dia-Kammer vorwärts bewegt und, wie in Fig.12 dargestellt, in die Bildbühne 46 gebracht. Nach der Projektion des dritten Dias erfolgt die überblendung von dem dritten Dia zum vierten Dia, indem gleichzeitig die Helligkeit des vierten zu projizierenden Dia-Bildes allmählich erhöht und die Helligkeit des dritten gerade vorgeführten Dias allmählich verringert wird. Außerdem wird das dritte Dia, wie in Fig. 13 dargestellt, in seine Dia-Kammer zurückbewegt. Der beschriebene Vorgang wird solange fortgesetzt, bis alle Dias projiziert worden sind.
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Claims (9)
- P ate ntansprücheDia-Magazin mit einer Mehrzahl von Kammern für die Aufnahme einzelner Dias, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Kammern (20) auf zwei Magazinteile (14,16) verteilt sind, die miteinander so gekoppelt sind, daß sie zwischen einer zusammengeschobenen Stellung, in der die Dia-Kammern(20) des einen Magazinteils (14,16) in Zwischenräume zwischen den Dia-Kammern(20) des jeweils anderen Magazinteils (14 oder 16) eingreifen, und einer ausgezogenen Stellung bewegbar sind, in der die Dia-Kammern (20) des einen Magazinteils (14) und die Dia-Kammern (20) des anderen Magazinteils (16) je eine Kammerreihe bilden, die im Abstand voneinander verlaufen.
- 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magazinteile (14,16) über mindestens eine Gelenkverbindung (36,38,40,42) miteinander gekoppelt sind.
- 3. Magazin nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß eine das eine Ende C3O,34) des einen Magazinteils (14) mit dem zugeordneten Ende (32 bzw. 28) des anderen Magazinteils (16) verbindende Gelenkverbindung (36,38,40,42) vorgesehen ist.
- 4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gelenkverbindungen vorgesehen sind, von denen jede ein durch mindestens einen Schlitz (40) durchbrochenes Verbindungsteil (42) aufweist und daß an den Magazinteilen (14 und 16) befestigte Stifte (38) schwenkbar und verschiebbar in den Schlitzen (40) gelagert sind.1 09851 /1647
- 5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (36,38f4Of42) bei in ausgezogener Stellung befindlichen Magazinteilen (14,16) zwischen deren einander benachbarten Stirnwänden (28,34 und 30,32) verlaufen .
- 6. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (35,37) zum lösbaren Verrasten der Magazinteile (14 und 16) in der zusammengeschobenen Stellung.
- 7. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es von einander entgegengesetzten Seitenwänden der Magazinteile (14 und 16) fingerartig abstehende Dia-Kammern (20) aufweist.
- 8. Magazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Kammern durch in gegenseitigem Abstand voneinander von der Seitenwand des Magazinteils (14 oder 16) fingerartig abstehende Wandungen (18) gebildet sind.
- 9. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Kammern(20) an zumindest einem Ende offen sind.109851/1647
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