DE3302181A1

DE3302181A1 - Gerades gefachmagazin

Info

Publication number: DE3302181A1
Application number: DE19833302181
Authority: DE
Inventors: Eckhart 7000 Stuttgart Oehmichen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-01-24
Filing date: 1983-01-24
Publication date: 1984-07-26

Description

Gerades Gefachmagazin
Die Erfindung betrifft ein gerades Gefachmagazin nach Jem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gefachmagazin dieser Art ist jedes Fach am Boden teilweise offen, damit der Diaschieber in der um 0 90 gegenüber der Füllage (Deckel oben) gedrehten Arbeitslage eingreifen kann. Dieses Gefachmagazin ist schwierig zu befüllen. Außerdem besteht bei Einsetzen des gefüllten Magazins in den Projektor die Gefahr, daß die Diapositive seitlich herausfallen. Dieses Gefachmagazin eignet sich nicht für Fallschachtprojektoren.
Aus der DE-PS 21 34 308 ist ein rundes Gefachmagazin für einen Fallschachtprojektor bekannt. Dieses besteht im wesentlichen aus drei Teilen: Boden, Gefachteil und Deckel. Die Füllage und die Arbeitslage sind gleich. Die runde Form ist aus Platzgründen ungünstig, insbesondere wenn man sie für Stereoprojektoren vergrößert.
Ausgehend von dem erstgenannten Gefachmagazin wird mit der Erfindung die Aufgabe gelöst, ein gerades Gefachmagazin anzugeben, das für Fallschachtprojektoren geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das neue Gefachmagazin besteht aus nur zwei Teilen, ist platzsparend, volilkommen geschlossen und fehlbedienungssicher. Außerdem ist das Befüllen sehr einfach, weil die Diapositive aufrechtstehend und seitenrichtig eingese 8t werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 das Gefachmagazin in Füllstellung Fig. 2 das Gefachmagazin in Arbeitsstellung, auf einen Projektor aufgesetzt.
Das in Fig. 1 gezeigte Gefachmagazin besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Deckel 2. Das Gehäuse 1 hat in an sich bekannter Weise eineZahnstange Ib, die zum Weitertransport dient. Die Lamellen des Gehäuses sind mit la bezeichnet.
Das Gehäuse ist in Füllstellung gezeichnet, wie durch ein Diapositiv 3 angedeutet. Man sieht, daß das Diapositiv aufrechtstehend und seitenrichtig eingesetzt wird. Nach dem Befüllen wird der Deckel 2 in Längsrichtung (Längsführung aus Nut lc und Steg 2c) aufgeschoben bis die Rastnase 2f an der nichtgezeigten Gehäuseschmalseite einrastet. Die Hinterkante 29 des Deckels ist dabei der Anschlag. Auf diese Weise ist das Magazin vollständig geschlossen und transportsicher verriegelt. Die Rastnase 2f ist mit einer nichtgezeigten Druckfläche zum Entriegeln versehen. Der Deckel 2 hat außerdem vorn abgeschrägte Laufschienen 2e für die Diapositive, Rast-und Führungsvertiefungen 2a und Ausnehmungen 2d.
In Fig. 2 ist das Magazin auf einen Projektor aufgesetzt, also in Arbeitsstellung. Beim Einsetzen wird der Deckel des Gefachmagazins, der jetzt den Boden bildet, etwas schräg eingeführt und unter einen Niederhalter geschoben und durch diesen und mittels Rastkugeln 4a, die in die Vertiefungen 2a eingreifen in seiner Lage fixiert. Die Ausnehmungen 2d erleichtern das Einführen. Gleichzeitig wird mit einem nicht dargestellten Stift am Projektor durch Betätigung der Rastnase 2f das Gehäuse entriegelt, so daß es verschiebbar wird.
Am Projektor 4, von dem noch eine Lampe 6 und ein Objektiv 7 angedeutet sind, befindet sich oben ein zweiter Deckel 5, auf den das Gehäuse 1 bei seiner Bewegung, die über die Zahnstange erfolgt, hinüberläuft. Die Einrichtung zur Steuerung der Bewegung des Gehäuses in beiden Richtungen sowie weitere Einzelheiten des Projektors sind nicht dargestellt. Am Ende der Rückwärtsbewegung befindet sich das Gehäuse wieder über dem Deckel 2 und kann zusammen mit dem Deckel herausgenommen werden, wobei die Rastnase 2f wieder einrastet.
Der Deckel wird vorteilhaft so ausgebildet, daß er nicht falsch aufgeschoben werden kann, beispielsweise durch verschiedene Längsführungen auf beiden Seiten.
Bei der Verwendung des Magazins für Stereo- oder überblendprojektoren wird das Gehäuse mit einer Längszwischenwand versehen.
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Claims

Ansprüche 1. Gerades Gefachmagazin, bei dem die Füllage und die Arbeitslage unterschiedlich sind, bestehend aus einem quaderförmigen Gehäuse mit Zahnschiene und einem abnehmbaren Deckel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) nur auf einer Seite offen ist, die sich in der Füllage oben und in der Arbeitslage unten befindet, daß das Gehäuse (1) an der offenen Seite eine Längsführung (lc) für den dazu passend (2c) ausgebildeten Deckel (2) aufweist, daß eine Rastvorrichtung (2fit zum Fixieren des Deckels in der vollständig aufgeschobenen Stellung vorgesehen ist und daß der Deckel mit einem Teil (2a) einer Wirkverbindung zum Einrasten dels Magazins in der Proiektionsvorrichtung sowie mit Laufschienen für die Diapositive versehen ist.
2. Gerades Gefachmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (2e) ein- oder zweiseitig abgeschrägt sind.
3. Gerades Gefachmagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an eitner Seite mindestens eine Ausnehmung (2d) aufweist.
4. Gerades Gefachmagazin nach einem der- Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) auf der der Rastvorrichtung entgegengesetzten Schmalseite einen Anschlag (2g) aufweist.
5. Gerades Gefachmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daR zusätzliche Mittel vorgesehen sind, die das falsche Aufschieben verhindern.
6. Gerades Gefachmagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Längszwischenwand aufweist.