DE1811123A1 - Transport- und Magazineinrichtung fuer Stehbildprojektoren - Google Patents

Transport- und Magazineinrichtung fuer Stehbildprojektoren

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DE1811123A1
DE1811123A1 DE19681811123 DE1811123A DE1811123A1 DE 1811123 A1 DE1811123 A1 DE 1811123A1 DE 19681811123 DE19681811123 DE 19681811123 DE 1811123 A DE1811123 A DE 1811123A DE 1811123 A1 DE1811123 A1 DE 1811123A1
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DE19681811123
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English (en)
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Galbraith Jun Floyd Rochester
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/042Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is not returned to the same stock after projection

Description

PATENTANWÄLTE 84/22 31· Okt· 1968
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS
DR. BRANDES, DR.-ING. HÜLD
STUTTGART-N, LANGE STRASSE 5\
Reg.-Nr. 121
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Transport- und Magazineinrichtung für Stehbildprojektoren.
Die Erfindung betrifft eine Transport- und Magazineinrichtung für Stehbildprojektoren zum wahlweisen Überführen von Diapositiven in zwei einander entgegengesetzten Richtungen längs einer Führungsbahn.
Es ist bekannt, für Diapositive und ähn-r liches ein Magazin und einen Vorratsfüllschacht vorzusehen, damit die Diapositive in beiden Richtungen, d.h. in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, der Vorführstation des Stehbildprojektprs zugeführt werden können.Die bekannten Einrichtungen 6ind jedoch größtenteils zu kompliziert, wodurch Möglichkeiten für mechanische Störungen bestehen, die von der Kompliziertheit und der großen Zahl von Einzelteilen herrühren, welche zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses zusammenwirken müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Transport- und Magazineinrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und dadurch die Möglichkeiten für mechanische Störungen stark verringert. Diese 909829/1090
Aufgabe ist erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
a) ein auf der einen Seite einer Grundplatte befestigtes erstes Magazin zur Aufnahme von Diapositiven,
b) ein ,auf derselben Seite der Grundplatte befestigtes
zweites Magazin zur Aufnahme von Diapositiven, das in einer festen räumlichen Beziehung zum ersten Magazin angeordnet ist,
c) eine die beiden Magazine miteinander verbindende Führungseinrichtung für die Diapositive, welche in einem Abschnitt der Führungsbahn als Vorführstation ausgebildet ist,
d) eine auf der einen Seite der Grundplatte angeordnete erste Verschiebeeinrichtung, die aus einer Ruhelage
ι entgegen einer Rückstellkraft geradlinig verschiebbar ist und einen ersten Anschlag aufweist, in dessen Verschiebelinie das in die Führungseinrichtung zu verschiebende Diapositiv liegt und zu dessen Angreifen am Diapositiv das erste Magazin für einen freien Zugriff ausgebildet ist, und
e) eine größtenteils auf der anderen Seite der Grundplatte angeordnete zweite Verschiebeeinrichtung, die aus einer Ruhelage entgegen einer Rückstellkraft geradlinig verschiebbar ist und einen auf der einen Seite befindlichen zweiten Anschlag aufweist, in dessen Verschiebelinie das in die Führungseinrichtung zu verschiebende Diapositiv liegt und zu dessen Angreifen am Diapositiv das zweite Magazin für einen freien Zugriff ausgebildet ist.
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Mit der erfindungsgemäßen Transport- und Magazineinrichtung" lassen sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bei beliebig vorgenommenem Wechsel Diapositive der Vorführstation zuführen. Dies wird ermöglicht durch in ihrer Funktion vertausch·
.bare und vorzugsweise punkt-. ,
/symmetrisch zur Funrungseinrichtung angeordnete Magazine. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zwar insbesondere für StehbiJ-dprojektoren bestimmt, kann jedoch auch mit Vorteil in anderen Vorrichtungen Verwendung finden, wo ein wahlweises Hin- und Herbewegen von Gegenständen erwünscht ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Transport- und Magazineinrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels im Stadium der Oberführung der Diapositive von rechts nach links;
Fig. 2 eine entsprechende perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels während der Überführung eines Diapositivs;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels von unten und
Fig. 4 eine vereinfacht dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels von oben.
Zwei Magazine 10 und 12 sind an den entgegengesetzten Enden einer Führungsbahn IH angeordnet. Wie noch aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen wird, können die Magazine wahlweise als Vorrats- oder Aufnahmemagazine dienen, wobei ihr Verwendungszweck davon abhängt, in welcher Richtung sich die zu überführenden Diapositive bewegen. Beispielsweise kann
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das Magazin 10 zu einer bestimmten Zeit als Vorratsmagazin dienen. Im Magazin 10 ist ein Vorrat an Diapositiven 16 aufgereiht, die mittels eines rechtwinkligen Stützwinkels 18 nach vorn gedrückt werden, welcher durch eine unbezifferte vorgespannte Feder bewegt wird und durch eine schlitzartige Aussparung.20 geführt ist. Eine entsprechende Einrichtung ist für das Magazin 12 vorgesehen, das ebenfalls einen rechtwinkligen Stützwinkel 22 aufweist, der unter der Wirkung einer vorgespannten Feder und geführt in einer schlitzartigen Aussparung 24 bewegt wird. Nach dem Verlassen des Magazines 10 werden die Diapositive durch die Führungsbahn m einer geradlinigen Bewegung unterworfen.-Diese ist mit einer Führungsabdeckung 26 versehen.
Wie am besten aus der Fig. f ersichtlich ist, in der die Führungsabdeckung 26 entfernt ist, weist die Führungsbahn Führungswände 28 und 30 auf, die über den größten Teil ihrer Länge im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Führungswand 30 ist an ihrem an das Magazin 10 anschließenden Ende mit einer gewölbten Führungsfläche 32 versehen, welche die Diapositive 16 in die Führungsbahn IU" schwenkt, wenn diese ihre Bewegung beginnen. In entsprechender Weise ist an dem an das Magazin 12 anschließenden Ende der Führungswand 28 eine Führungsfläche 34 -ausgebildet, die die Schwenkbewegung eines Diapositivs unterstützt, das in das Magazin 12 eingeführt werden soll. ,
Die Führungsbahn 14 weist außerdem Blattfedern 36 und 38 (vergl. Fig. I9 2 und 4) in der Nähe des Magazines 12 und entsprechende Blattfedern in der Nähe des Magazines IO auf, von denen nur die Blattfeder 40 (vergl. Fig. I9 2 und 4) aus der Zeichnung ersichtlich ist. Die Blattfedern 36 und 38 spielen bei der Oberführung der Diapositive von links nach rechts, wenn man von der Blickrichtung gemäß den Fig.l und 2 ausgeht, eine aktive RoIIe9 während sie bei der Über-
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führung der Diapositive von rechts nach links nur eine passive Rolle spielen, da sie ein bestimmtes Diapositiv in seiner Bewegung vielmehr nicht richtungsweisend führen. Die Blattfedern 40 beim Magazin 10 spielen genau dieselben Rollen mit umgekehrter Wirkung, wenn man die Bewegung der Diapositive von links nach rechts und rechts nach links betrachtet.
Die Führungswände 28 und 30 sind an ihren Enden im Bereich der Führungsflächen 32 und 3t mit schlitzartigen Aussparungen 42 und 44 versehen. Zur Bewegung der Diapositive von rechts nach links oder links nach rechts sind zwei Verschiebeeinrichtungen 46 bzw. 48 vorgesehen. Aus den Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß die Verschiebeeinrichtungen 46 und 48 bezüglich einer quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Linie im Aufbau völlig symmetrisch sind. Die Verschiebeeinrichtung 46 weist einen Schlitz 50 auf, in den zwei An-1 schlagschrauben 52 und 54 eingreifen, sodaß sich die Verschiebeeinrichtung 46 in dem durch die Anschlagschrauben 52 und 54 gegebenen Spielraum geradlinig von rechts nach links und umgekehrt bewegen läßt, wobei die am weitesten.rechts gelegene Stellung (Fig. 1) durch die Anschlagschraube 52 und die am weitesten links gelegene Stellung (Fig. 2) durch die Anschlagschraube 54 festgelegt sind. Die Verschiebeeinrichtung 46 wird durch eine Schraubenfeder 56 in der äußersten rechten Stellung (Fig. 1) gehalten. Die Schraubenfeder 56 ist mit ihrem einen Ende in geeigneter Weise an der Verschiebeeinrichtung 46 befestigt, etwa wie im Ausführungs- beispiel mittels eines Bolzens 58, während das andere Ende mit Hilfe einer Schraube oder wie im Ausführungsbeispiel mittels eines Bolzens 62 an einer Grundplatte 60 befestigt ist, welche die Verschiebeeinrichtung 46 und die Anschlagschrauben 52 und 54 trägt. Die Verschiebeeinrichtung 46 ist weiterhin mit einem Schiebeteil 64 versehen, das einen
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fingerartigen Fortsatz hat, der mit dem Magazin 12 in einer Weise zusammenwirkt, die nachfolgend noch erklärt wird. Die Verschiebeeinrichtung 46 wird mittels eines'Ansatzes 66 bewegt , wobei die treibende Kraft von irgendeiner herkömmlichen Quelle herrührt, die mit Rücksicht auf die Klarheit in der Zeichnung nicht dargestellt ist. An dem in Verschieberichtung dem Schiebeteil 64 gegenüberliegenden Ende der Verschiebeeinrichtung 46 befindet sich ein geeigneter Unterbau 68 für eine Klinke 70, die mittels einer Blattfeder 72 in einer Richtung vorgespannt ist, die sie dazu zwingt, im Laufe der Bewegung in die Aussparung 44 in der Führungswand 30 einzugreifen.
Die Verschiebeeinrichtung 48 für die Führung von Diapositiven von links nach rechts ist in jeder Hinsicht gleich ausgestattet wie die Verschiebeeinrichtung 46. Sie weist einen Schlitz 74 auf, in den Anschlagschrauben 76 und 78 eingreifen, die an der Unterseite der Grundplatte 60 befestigt sind. Durch eine Schraubenfeder 80, die mit ihrem einen Ende mittels eines Bolzens 84 an der Grundplatte 60 und an ihrem anderen Ende mittels eines Bolzens 82 an der Verschiebeeinrichtung 48 befestigt ist, wird diese in ihrer linken Endstellung gehalten, wi'e dies Fig. 3 zeigt. Auch die Verschiebeeinrichtung 48 weist einen Ansatz 86 und ein mit einem Finger versehenes Schiebeteil auf, das dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schiebeteil 64 entspricht, aber nicht in der Zeichnung dargestellt ist. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, trägt die Verschiebeeinrichtung 48 ebenfalls einen Unterbau 88 für eine Klinke 90, die durch eine Blattfeder 92 vorgespannt ist und während ihrer Bewegung von links nach rechts in die Aussparung·42 eingreift.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Transport- und Magazineinrichtung ist folgende; · v
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Es wird davon ausgegangen, daß die Diapositive 16 sich im Magazin 10 befinden und es wird gewünscht, ein Diapositiv auf einen Bildschirm zu projizieren. Dann wird die Verschiebeeinrichtung 46 in der durch den Pfeil 94 angegebenen Richtung von rechts nach links durch eine herkömmliche Antriebsvorrichtung bewegt. Das im Magazin 10 zu-vorderst stehende Diapositiv 96 (Fig. 4) verläßt dabei die durch die seitlichen Führungswände des Magazines 10 gegebene Führung, wobei der vordere Rand des Diapositives 96 in Richtung zur Führungsbahn 14 geschoben wird. Wenn das Diapositiv 96 mit seinem hinteren Rand an der Führungsfläche 32 anstößt, wird seine Vorwärtsbewegung vorübergehend unterbrochen und sein vorderer Rand (in Richtung der beabsichtigten Oberführung) wird weiterhin in Richtung zur Führungsbahn 14 verschoben. Die von der Verschiebeeinrichtung 46 getragene Klinke greift dann durch die Aussparung 44 und schiebt das Diapositiv 96 nach links. Nachdem die Verschiebeeinrichtung 46 ihre linke Endstellung erreicht hat, befinden sich das Diapositiv und die Klinke als Diapositiv 96' und Klinke 70' in Lagen, die aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich sind.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß sich vor dem Diapositiv 96· in der in der Mitte der Führungsbahn 14 gelegenen Vorführstation ein Diapositiv 100 befindet. Die sonst noch in der Führungsbahn 14 befindlichen Diapositive stoßen Rand , an Rand aneinander, sodaß die Verschiebung eines Diapositives in der gewünschten Richtung die Verschiebung der davor befindlichen Diapositive in derselben Richtung bewirkt. Die Verschiebeeinrichtung 46 bewegt sich nach links und die Diapositive werden nach links befördert, bis die Klinke das Ende ihres durch die Aussparung 44 bestimmten Weges erreicht hat. Tatsächlich bestimmt die Länge der Aussparung 44 die Länge des Vorschubweges für ein Diapositiv. Danach wird die durch die nichtdargestellte Antriebsvorrichtung aufgebrachte und an dem Ansatz 66 an-
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greifende Kraft nicht mehr ausgeübt, sodaß die Verschiebeeinrichtung 46 unter der Wirkung der Schraubenfeder 56 in ihre aus Fig. 1 ersichtliche Endstellung nach rechts zurückkehrt. Unter der Wirkung der Blattfeder 72 tritt die Klinke 70 wieder durch die Aussparung 44 ein und liegt am hinteren Rand des nächsten im Magazin 10 befindlichen Diapositives an, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Diapositive werden' auf diese Weise in einer gewünschten oder zeitlich festgelegten Folge aneinandergereiht und über die Führungsbahn 14 der Vorführstation zugeführt.
Nach der Projektion auf einen Bildschirm erreicht das vorgeführte Diapositiv schließlich das Ende der Führungsbahn It und wird mit der kombinierten Führung durch den Finger am Schiebeteil 64 und die Führungsfläche 34 in das Magazin 12 geschoben". Dabei hilft der Finger am Schiebeteil 64 beim Schwenken des Diapositives, sodaß dieses mit der durch die Führungsfläche 34 gegebenen Führung in eine Stellung bewegt 'wird, in der es dem im Magazin 12 ganz vorn befindlichen Stützwinkel 22 benachbart ist. Die Verschiebeeinrichtung wird solange aufeinanderfolgend hin- und herbewegt, bis alle zuvor im Magazin 10 befindlichen Diapositive 16 pro- ' jiziert worden sind,.wobei gegebenenfalls mittels Diapositive simulierenden Blindteilen das' letzte Diapositiv in die +)
Es soll bemerkt werden, daß zur Verständlichkeit der ; Beschreibung die Aufmerksamkeit auf das eine oder andere Diapositiv gelenkt worden ist. Es ist aber nach dem bisher Gesagten ersichtlich, daß nach der Verschiebung der ersten Diapositive der Bewegungsablauf dynamisch vielfältig ist. Während ein Diapositiv von der Verschiebeeinrichtung 46 oder 48 verschoben wird, wird gleichzeitig ein anderes Diapositiv in die Vorführstation bewegt, wobei sich die Diapositive gegenseitig durch die Führungsbahn 14 schieben, und wird auch gleichzeitig ein weiteres· Diapositiv in das als Aufnahmemagazin dienende Magazin 12 bzw. 10 eingeschoben .
+) und aus der Vorführstation transportierbar ist.
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Wenn es aus irgendeinem Grund vom Vorführenden gewünscht wird, die Vorführung eines bestimmten Diapositives zu wiederholen oder um drei oder vier schon vorher vorgeführte Diapositive zurückzugehen, so kann dies leicht dadurch geschehen, daß der Ansatz 46 der Verschiebeeinrichtung 48 in der durch den Pfeil 98 in Fig. 1 gezeigten Richtung wiederholt bewegt wird, bis das gewünschte Diapositiv sich in der Vorführstation befindet.
Gerade damit die Diapositive in beiden einander entgegengesetzten Richtungen überführt und zurückgeholt werden können, ist die erfindungsgemäße Transport- und Magazineinrichtung völlig symmetrisch und hinsichtlich ihrer Bewegungsabläufe reversibel ausgestaltet.
Für eine erfolgreiche Wirkungsweise ist es notwendig, daß die Magazine 10 und 12 im richtigen Winkel bezüglich der t Führungsbahn 14 angeordnet sind. Die richtige Anordnung ist in Fig. 4 durch den Innenwinkel A bestimmt. Damit die Diapositive genau in die Magazine hineingeschwenkt werden, müssen gleichermaßen die Führungsflächen, wie etwa die Führungsfläche 34, eine genaue Winkellage bezüglich des durch die Führungsbahn 14 gegebenen Längspfades einnehmen. Diese Winkellage ist in Fig. 4 als Winkelmaß B angegeben. Bei einem praktisch erprobten Ausführungsbeispiel hat sich gezeigt, daß die Magazine 10 und 12 am wirksamsten * bei einem Innenwinkel A von 98° angeordnet waren und daß die ebenen Abschnitte der Führungsflächen 32 und 34 und die Achse der Führungsbahn 14 entsprechend ein empirisch bestimmtes Winkelmaß B von 8° einschließen sollten. Die ebenen Abschnitte der Führungsflächen 32 und 34 bilden mit anderen Worten rechte Winkel mit den Längsachsen der Magazine 10 bzw. 12. Dieser rechte Winkel entspricht der Differenz A minus B, d.h. 98° minus -8° = 90°.
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Claims (9)

Patentansprüche :
1. Transport- und Magazineinrichtung f.ür Stehbildprojektoren zum wahlweisen Überführen von Diapositiven in zwei einander entgegengesetzten Richtungen längs einer Führungsbahn, gekennzeichnet durch
a) ein auf der einen Seite einer Grundplatte (60) be-. festigtes erstes Magazin (10) zur Aufnahme von Diapositiven (16),
b) ein auf derselben Seite der Grundplatte (60) befestigtes
zweites Magazin (12) zur Aufnahme von Diapositiven, das in einer festen räumlichen Beziehung zum ersten Magazin (10) angeordnet ist,
c) eine die beiden Magazine (10,12) miteinander verbindende Führungseinrichtung (-28 - 34) für die Diapositive , (96, 100), welche in einem Abschnitt der Führungsbahn (14) als Vorführstation ausgebildet ist,
d) eine auf der einen Seite der Grundplatte (60) angeordnete erste Verschiebeeinrichtung (16), die aus einer Ruhelage (Fig. 1) entgegen einer Rückstellkraft geradlinig verschiebbar ist und einen ersten Anschlag (70) aufweist, in dessen Verschiebelinie das in die Führungseinrichtung (28 - 34).zu verschiebende Diapositiv (96) liegt und zu dessen Angreifen am Diapositiv (96) das erste Magazin (10) für einen freien Zugriff ausgebildet ist, und
e) eine größtenteils auf der anderen Seite der Grundplatte (60) angeordnete zweite Verschiebeeinrichtung (48), die aus einer Ruhelage (Fig. 3) entgegen einer Rückstellkraft geradlinig verschiebbar ist und einen auf der einen Seite befindlichen zweiten Anschlag (90) aufweist,
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- ii -
in dessen Verschiebelinie das in die Führungseinrichtung (28 - 34) zu verschiebende Diapositiv liegt und zu dessen Angreifen am Diapositiv das zweite Magazin (12) für einen freien Zugriff ausgebildet ist.
2. Transport- und Magazineinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegungsvorrichtung für ein wahlweises Betätigen der ersten und zweiten Verschiebeeinrichtung (46;48) vorgesehen ist.
3. Transport- und Magazineinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet) daß die Längsachsen der beiden Magazine (10; 12) mit der Längsachse der Führungseinrichtung (28 - 34) je einen stumpfen Innenwinkel (A) bilden.
4. Transport- und Magazineinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (28 - 34) ebene Führungswände (28, 30) aufweist, die in definiertem Abstand nahezu über die gesamte Länge der Führungseinrichtung (28 - 34) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
5. Transport- und Magazineinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungswände (28,30) Führungsflächen (34 bzw. 32) aufweisen, die den Obergangsstellen zu den Magazinen (12. bzw. 10) benachbart sind und mit Hilfe deren ein in eines der Magazine (10;12) zu beförderndes Diapositiv vorzugsweise um den Winkel B = A - 90 schwenkbar ist.
6. Transport- und Magazineinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende jeder Führungswand (28,30) eine Führungsfläche (34 bzw. 32) mit einem ebenen Abschnitt vorgesehen ist, der mit der Längsachse des benachbarten Magazins (12 bzw. 10) einen rechten Winkel bildet.
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7. Transport- und Magazineinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Verschiebeeinrichtung (46;48)-ein erstes bzw. zweites Schiebeteil (64; - ) aufweisen, mittels dessen das geschwenkte Diapositiv in das zweite bzw. erste Magazin (12;10) einschiebbar ist. .
8. Transport- und Magazineinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Obergänge von der Führungseinrichtung (28 - 34)* zum ersten und zweiten Magazin (10 bzw. 12) vorgespannte, federnde Teile (40, - bzw. 36,38) vorgesehen sind, mit Hilfe deren ein aus dem ersten oder zweiten Magazin (10 bzw. 12) in
vorzugsweise * die Führungsbahn (14) zu beförderndes Diapositiv (96)/um den Winkel BsA- 90° schwenkbar und.1in das erste oder zweite Magazin (10 bzw. 12) einechiebbar ist·
9. ' Transport- und Magazineinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die erste und zweite Verschiebungseinrichtung (46 bzw. 48) Anschläge (52,54; 76,78) vorgesehen sind, welche deren geradlinig· Bewegung in beiden Richtungen* begrenzen.
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Leerseite
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