DE2403299C3 - Magazin-Fortschalteinrichtung - Google Patents
Magazin-FortschalteinrichtungInfo
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- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Magazin-Fortschalteinrichtung für einen Diaprojektor mit einer Magazinaufnahmenut
für Gefachmagazine und einem quer zu der Magazinaufnahmenut hin- und herverschiebbaren Diaträger,
mittels dessen einzelne Dias aus dem in der Magazinaufp.ahmenut sitzenden Magazin in die in der
optischen Achse liegende Projektionsstellung und von dieser zurück in das Magazin bewegbar sind, wobei das
Magazin mittels der Fortschalteinrichtung für das Projizieren der in dem Magazin untergebrachten
Diafolge schrittweise verstellbar ist und die Fortschalteinrichtung einen verschwenkbaren Schalthebel aufweist,
der am einen Ende eine Schaltklinke trägt, die mit einer Zahnstange aus längs der Peripherie des
Diamagazins angeordneten Schaltvorsprüngen in Eingriffbringbarist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (FR-PS 11320) ist der Schalthebel am Diaträger verschwenkbar
angelenkt und macht dessen Längsbwegiing
quer zur Fortbewegungsrichtung des Magazins mit. Seine Schaltklinke wir'u sowohl mit den Schaltvorsprüngen
des Magazins als auch mit einer in der Magazinvorschubrichtung verstellbaren Rampe zusammen.
Dabei tritt die Schaltklinke während des Versteilens des Diaträgers in der einen Richtung von
der einen Seite aus durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Schaltvorsprüngen hindurch; sie
kommt dann beim Rücklauf des Diaträgers nach Ausführung des Magazinschaltschrittes von der anderen
Seite der Zahnstange durch die nächste Lücke zwischen zwei Schaltvorsprüngen wieder aus dem Eingriffsbereich
mit der Zahnstange heraus. Die Einrichtung ist daher nur in Verbindung mit Magazinen anwendbar,
deren Zahnstange von einzelnen freistehenden Schaltvorsprüngen gebildet wird. Ein Einsatz bei Magazinen
mit normaler Zahnstange scheidet aus.
Diese Beschränkung ist zwar bei einer anderen bekannten Einrichtung (US-PS 30 49 052) vermieden,
bei welcher ein federnder Schalthebel vorgesehen ist, der auf einem gegenüber dem Projektorchassis
entgegen Federkraft begrenzt bewegbaren Stcllbügel schwenkbar gelagert ist und dessen Schaltklinke durch
Eingriff des Schalthebels mit in unterschiedlichen Ebenen verlaufenden Nockenflächen des Diaträgers
sowohl zum Weiterschalten des Magazins in dessen Vorschubrichtung in waagrechter Ebene als aiuh zum
Lösen der Schaltklinke von der Magazinzahnstange in im wesentlichen lotrechter Ebene verstellbar ist. Diese
Lösung ist jedoch kompliziert und aufwendig; die Betriebssicherheit läßt zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magazin-Fortschalteinrichtung zu schaffen, die besonders
einfach aufgebaut ist und die bei Diamagazinen mit beliebig ausgebildeter Zahnstange angewendet weiden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalthebel benachbart der Magazinaufnahmenut
am Projektorchassis in Längsrichtung verschiebbar und schwenkbar angeordnet ist und ein an dem
Schalthebel angebrachtes Betätigungsglied mit einer in dem Diaträger ausgebildeten Nockenbahn derart in
Eingriff steht, daß beim Herausziehen des Diaträgers aus dem Projektor der Schalthebel zwecks Lösens der
Schaltklinke von der Zahnstange längsverschoben und für eine Schwenkbewegung zum Ausrichten mit dem
nächsten Schaltvorsprung freigegeben wird, sowie daß beim Einschieben des Diaträgers in den Projektor der
Schalthebel unter Anlegen der Schaltklinke an den nächsten Schaltvorsprung längsverschoben und um
einen Bogen entsprechend dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schaltvorsprüngen der Zahnstange verschwenkt
wird.
Die Einrichtung iiach der Erfindung kommt mit
wenigen einfachen Bauteilen aus. Die Zahnstange des Magazins kann beliebig aus einzelnen Vorsprüngen
bestehen oder mit Zähnen versehen sein, die ein geschlossenes Zahnstangenprofil bilden. Der Schallhebel
braucht Bewegungen nur in einer Ebene auszuführen. Die Arbeitsgeräusche sind gering, da auf kräftige
Kugelrasten zur Fixierung der Magazinstellung verzichtet werden kann.
Für die Möglichkeit einer Umsteuerung der Magazinbewegungsrichtung
kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch auf einfache Weise gesorgt werden,
daß der Schalthebel wahlweise in einer für eine Magazinbewegung in Vorwärtsrichtung sorgenden
ersten Richtung und eir.er zu einer Magazinbewegung in Rückwärtsrichtung führenden zweiten Richtung
schwenkbar ist und mit einer Vor-ZRückwärts-Steuereinrichtung
in Eingriff *teht, mittels deren der
Schalthebel wahlweise für eine Schwenkbewegung in der ersten oder zweiten Richtung vorspannbar ist.
Zur schwenkbaren und gleichzeitig längsverschiebbaren Halterung des Schalthebels weist dieser vorzugsweise
nahe seinem der Klinke gegenüberliegenden Ende einen Längsschiit/, auf und ist der Schalthebel am
P.-ojektorchassis unter der Magazinaufnahmenut mittels eines Stifts befestigt, der verschiebbar in den Schlitz
eingreift, wobei zweckmäßig der Längsschlitz mit der Klinke axial ausgerichtet ist.
Der Schalthebel kann über einem unteren Führungsteil
des Diaträgers befestigt sein, und das Betätigungsglied des Schalthebels kann ein sich nach unten
erstreckender, mit der Klinke ausgerichteter Vorsprung
sein.
Entsprechend einer abgewandelten Ausfiihrungsform kann der Schalthebel auch unter einem unteren
Klinke sich /weckmäßig nach oben bis in Eingriff mit
der Nockenbahn erstreckt und zugleich das Betätigungsgiied bildet.
Der Gcsamtaiifbau wird besonders betriebssicher,
wenn die Nockenbahn im unteren Führungsteil des Diaträgers ausgebildet ist. das unter der Magazinaufnahmenut
verschiebbar angeordnet ist.
Die Nockenbahn weist vorteilhaft einen sich längs des
Fijhrungsteils des Diaträgers erstreckenden L.ängsschlitz
und zumindest einen abgewinkelten Abschnitt auf. der mit Bezug auf die Längsachse des Diaträgers
unter einem solchen Winkel steht, daß ein Eingriff zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem
Betatigungsglied des Schalthebels während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers eine Schwenkbewegung
des Schalthebels bewirkt.
Der abgewinkelte Abschnitt der Nockenbahn kann einfach als Teil des Längsschlitzes mit derselben Breite
wie dieser derart ausgebildet sein, daß die Relativbewegung /wischen dem Diaträger und dem Betatigungsglied
des Schalthebels sowohl beim Herausziehen als auch beim F.inschieben des Diaträgers die Schwenkbevv
egung des Schalthebels bewirkt.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der abgewinkelte Abschnitt der
Nockenbahn einen gegenüber dem Längsschlitz erweiterten Bereich mit zumindest einer abgewinkelten
Wandung aufweist, die die Schwenkbewegung des Schalthebels nur während des Einschiebens des
Diaträgers bewirkt, und daß am Diaträger angrenzend an das innere Ende der Nockenbahn ein Vorsprung
derart befestigt ist. chß er sich gegen das innere Ende
des Schalthebels beim Zurückziehen des Diaträgers anlegt und eine Schwenkbewegung bewirkt, wenn das
Betatigungsglied mit dem erweiteren Bereich der Nockenbahn ausgerichtet ist. Zur Erzeugung des für die
Schwenkbewegung des Schalthebels erforderlichen Drehmoments kann dabei der Vorsprung ein mit Bezug
auf die Nockenbahn außermittig am Führungsteil des Diaträgers befestigter Anschlag sein.
Um ein Verklemmen von Dias mit Sicherheit auszuschließen, sind vorzugsweise der Diaträger, die
Nockenbahn und der Schalthebel derart aufeinander abgestimmt, daß ein Verstellen des Diamagazins zur
nächsten Position erst erfolgt, nachdem das vorher gezeigte Dia in das entsprechende Gefach im
Diamagazin vollständig zurückgeführt ist
Das Diamagazin läßt sich in der jeweils gewählten Stellung dadurch festhalten, daß eine am Projektorchassis angeordnete, mit der Zahnstange des Diamagazins
zusammenwirkende Arretiereinrichtung vorgesehen ist.
Ein in der Bewegungsrichtung umsteuerbarer Magazinvorschub wird vorteilhaft dadurch erhalten, daß die
Nockenbahn zwei symmetrische abgewinkelte Abschnitte entsprechend den beiden Magazintransportrichtungen
aufweist und der Schalthebel mittels der Von/Rückwärts-Steuereinrichtung derart vorspannbar
ist, daß das Betatigungsglied während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers wahlweise mit dem einen
oder dem anderen abgewinkelten Abschnitt in Eingriff kommt. Dabei kann die Vor/Rückwärts-Sleuereinrichtting
einen sich quer zum Diaträger erstreckenden Bügel aufweisen, der beim Herausziehen des Diaträgers derart
gegen den Schalthebel anlegbar ist, daß dieser in Eingriff mit einem der beiden abgewinkelten Abschnitte
der Nockenbahn vorgespannt wird. Um für das erforderliche Drehmoment zu sorgen, ist der Bügel
vu/prUmäftig mil /wi-i Anschlägen versehen, die beim
Herausziehen des Diaträgers wahlweise gegen das innere Ende des Schalthebels zwecks Schwenkens
desselben in der einen oder der anderen Richtung anlegbar sind. Entsprechend einer abgewandelten
Ausbildung kann die Vor^/Rückwärts-Steucrcinrichtung
ein auf dem Fiihrungsteil des Diaträgers angrenzend an die abgewinkelten Abschnitte drehbar befestigtes
Führungsglied mit einem dreieckförmigcn Vorderteil aufweisen, !essen Seiten zusammen mit Wänden der
abgewinkelten Abschnitte wahlweise abgewinkelte schlitzförmige Nockenbahnteile für den Vor- bzw. den
Rücktransport bilden, während zum Verstellen des Führungsglicdes ein Steuerbügel unter dem Fiihrungsteil
des Diaträgers im wesentlichen rechtwinklig zum Diaträger verschiebbar angeordnet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielcn näher erläutcri. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. I eine perspektivische Ansicht eines Diaprojektors.
F i g. 2 einen Teilquerschnitt quer zur optischen Achse des Projektors entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Magazin-Fortschalteinrichtung.
Fig. 4 bis 7 Draufsichten auf die Anordnung nach F i g. 3 in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Magazin-Fortschalteinrichtung,
die eine Umsteuerung der Magazintransportrichtung erlaubt und für Vorwärtsbetrieb dargestellt ist,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 8 in der Stellung für Rückwärtsbetrieb.
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Magazin-Fortschalteinrichtung,
Fig. 11 bis 14 Draufsichten auf die Anordnung nach
F i g. 10 in verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Magazin-Fortschalteinrichtung
mit Transportrichtungsumkehr in der Stellung für Vorwärtsbetrieb,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
F i g. 15 in der Stellung für Rückwärtsbetrieb, und
F i g. 17 einen Teilquerschnitt einer Ausführungsform
mit unter dem Diaträger angeordnetem Schalthebel.
Der in F i g. 1 dargestellte Diaprojektor weist ein
Projektorchassis 1 und ein damit verbundenes Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 ist mil einer von Wandungen 4,13
begrenzten Magazinaufnahmenut 3 versehen, die sich entlang der einen Seite des Gehäuses erstreckt und
oben sowie an beiden Enden offen ist In die Nut 3
können bekannte Diamaga/ine 6 eingesetzt werden, in
denen Dias 7 gespeichert sind.
Fintsprechend Fig 2 wird das Magazin 6 von einer
oberen Wandung 8 und einer unleren Wandung 9 gebildet, die über querverlaufende Unterteilungen 10
verbunden sind, deren gegenseitiger Abstand ungefähr der Dicke eines Rahmens 11 des Dias 7 entspricht.
Anstelle des veranschaulichten Kastenmagazins kann in
bekannter Weise auch ein Rundmagazin vorgesehen sein.
Die optische Achse des Projektors ist in F i g. I durch die unterbrochene Linie v-v angedeutet. Der Projektor
ist in bekannter Weise mit einer nicht gezeigten Kondensorlinsc und einem Objektiv 5 ausgestattet, die
im Projektorgchausc 2 in der optischen Achse sitzen.
Fin lotrecht angeordneter Schlitz 12 ist in der Seitenwand 13 der Magazinaufnahmenut 3 ungefähr in
der Mitte zwischen der Stirnwand 14 und der Rückwand 15 des Projcktorgchäuses 2 ausgebildet: er ermöglicht
den Transport von Dias aus: einem in der Nut 3 sitzenden Diamagazin in eine Projektionsstellung im
Projektor sowie das Zurückbringen der Dias von dort in das Magazin.
F.in Diaträger 16 ist quer zur optischen Achse x-x hin-
und herverschiebbar gelagert; er erlaubt es, Dias zwischen dem Diamagazin und dem Schlitz 12 zu
verschieben. Der Diaträger 16 ist mit einem langgestreckten unteren Führungsteil 17. der am Projektorchassis
1 gleitbeweglich abgestützt ist, einem vom äußeren Finde des Führungsteils nach oben verlaufenden
Griit 18, einem Schieber 19, der vom oberen Ende des Griffs aus parallel zu und in Abstand von dem
Führungsteil 17 nach innen in Richtung auf die optische Achse x-x verläuft, sowie einer nicht gezeigten lotrecht
stehenden Platte ausgestattet, die am anderen Ende des Führungsteils 17 befestigt ist, um Dias zum Diamagazin
zurückzubringen. Diaträger dieser Art sind an sich bekannt.
Wenn der Diaträger 16, ausgehend von seiner äußersten Stellung, nach innen geschoben wird, legt sich
das innere Ende des Schiebers 19 gegen ein im Diamagazin 6 untergebrachtes Dia an, so daß dieses
vom Magazin aus durch den Schlitz 12 hindurch in die Projektionsstellung gebracht wird. Von dort wird das
Dia zum Magazin 6 zurückgeführt, wenn der Diaträger nach außen gezogen wird. Nachdem der Diaträger das
zuvor projizierte Dia in das Magazin 6 zurückgebracht hat. wird das Magazin selbsttätig weitergeschaltet, um
das nächste Dia zu projizieren.
Die Diamagazine sind mit einer an der Peripherie angeordneten Zahnstange mit Zähnen 21 oder anderen
Vorsprüngen versehen, von denen jeder einem ein Dia aufnehmenden Gefach des Magazins zugeordnet ist. Am
Boden der Magazinaufnahmenut 3 befindet sich im Bereich der Zähne 21 eine Öffnung 22, durch die
hindurch während jeder Hin- und Herbewegung des Diaträgers 16 die Magazin-Fortschalteinrichtung mit
der Zahnstange in Eingriff kommen kann.
Die Fortschalteinrichtung nach den F i g. 2 bis 7 weist einen Schalthebel 25 auf, der unter der Nut 3 in
Gleiteingriff mit dem unteren Führungsteil 17 des Diaträgers derart gelagert ist daß er eine hin- und
hergehende Bewegung quer zur Bewegungsrichtung des Diamagazins 6 und eine Schwenkbewegung parallel
zur Bewegungsrichtung des Diamagazins ausführen kann. Der Schalthebel 23 weist eine an seinem einen
Ende fest angebrachte, hochstehende Klinke 26, die mit den Zähnen 21 des Diamagazins 6 in Eingriff bringbar
ist, sowie ein nach unten stehendes Betätigungsglied 27 auf. das für die Schwenkbewegung des Hebels sorgt. Im
hinteren Teil des Schalthebels 25 ist ein Längsschlitz 29 ausgebildet, durch den ein Stift 30 hindurchtritt, der in
das Projektorchassis 1 eingeschraubt ist und die Schwenkbewegung sowie die der Länge des Schlitzes 29
entsprechende Hin- und Herbewegung des Schalthebels zuläßt. Der Stift 30 hat einen vergrößerten Kopf 31, der
den Schalthebel 25 unter der Magazinaufnahmenut 3 mit dem Chassis I in Kontakt hält. Wahlweise kann der
Kopf 31 entfallen, wenn das Führungsteil 17 den Schalthebel 25 an Ort und Stelle hält.
Im unteren Führungsteil 17 des Diaträgers 16 ist eine
Nockenbahn 28 ausgebildet, die mit dem Bctätigungsglied
27 des Schalthebels 25 in Eingriff steht, um dem Schalthebel während des Herausziehens und Einschiebens
des Diaträgers die erforderliche Schwenk- und Verschiebebewegung zu erteilen. Gemäß den F i g. 3 bis
7 hat die Nockenbahn 28 die Form eines langgestreckten Schlitzes, dessen Breite dem Durchmesser des
Bctätigungsgliedes 27 entspricht, um dieses gleitbewcglich
aufzunehmen und dadurch das Ausmaß der Schwenkbewegung des Schalthebels 25 zu steuern. Die
Nockenbahn 28 verläuft in Längsrichtung des Führungstcils
17 über eine erhebliche Strecke desselben und weist einen erweiterten Bereich 32 mit einer Wandung 33 auf,
die mit Bezug auf den längsverlaufenden Bereich der Nockenbahn 28 abgewinkelt ist. Der erweiterte Bereich
32 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Schalthebels 25 um einen dem Abstand zwischen benachbarten
Zähnen 21 der Zahnstange entsprechenden Bogen, indem er das Betätigungsglied 27 beim Herausziehen
des Diaträgers 16 aus dem Projektor aufnimmt. Während des Einschiebens legt sich die Wandung 33
gegen das Betätigungsglied 27 an, um den Hebel 25 über denselben Bogen in entgegengesetzter Richtung zu
schwenken und das Diamagazin 6 um einen Schritt vorzurücken. Für eine einwandfreie Ausrichtung zwischen
dem Schalthebel und dem Diaträger wird dadurch gesorgt, daß der Stift 30 in den nach innen jenseits des
erweiterten Bereiches 32 liegenden Teil der Nockenbahn 28 eingreift.
Auf dem Führungsteil 17 des Diaträgers 16 ist ein hochstehender Anschlag 34 mit Bezug auf die
Nockenbahn 28 außermittig befestigt. Der Anschlag 34 kann sich gegen eine schräg verlaufende Nase am
inneren Ende des Schalthebels 25 anlegen, um den Hebel zu verschwenken, wenn das Betätigungsglied 27
während des Herausziehens des Diaträgers den erweiterten Bereich 32 der Nockenbahn erreicht,
wodurch die Klinke 26 mit dem nächsten Zahn 21 der Zahnstange ausgerichtet wird. Die Lage des erweiterten
Bereichs 32 der Nockenbahn 28 und des Anschlags 34 ist mit Bezug auf das Ende des Schiebers 19 so gewählt, daß
der Schalthebel 25 erst verschwenkt wird, nachdem das vorher gezeigte Dia während des Herausziehens des
Diaträgers vollständig in das betreffende Gefach im Diamagazin 6 zurückbewegt ist In ähnlicher Weise liegt
die schräge Wandung 33 so, daß der Hebel 25 seine Schwenkbewegung zum Vorrücken des Diamagazins
zur nächsten Diaposition beendet bevor sich der Schieber 19 beim Einschieben des Diaträgers gegen ein
im Magazin 6 befindliches Dia 7 anlegt
Die Arbeitsweise der Fortschalteinrichtung ist bemerkenswert einfach und in den F i g. 3 bis 7 dargestellt.
Fig.3 zeigt den vollständig in den Diaprojektor
eingeführten Diaträger 16 und den Schalthebel 25 in einer Position, bei der die Klinke 26 mit den Zähnen 21
des Magazins 6 in Eingriff sieht. Beim anfänglichen Herausziehen des Diaträgers wird der Hebel 25 über die
Länge des Längsschlitzes 29 durch die Reibungskraft zwischen der Unterseite des Hebels 25 und der
Oberseite des Führungsteils 17 mitgenommen, die ausreicht, um die Haltekraft des Stifts 30 im Schlitz 29 zu
überwinden. Eine zusätzliche Reibungskraft wird erhalten, wenn das Betätigungsglied 27 in der
Nockenbahn 28 verhältnismäßig stramm sitzt. Alternativ kann auch eine kleine, nicht dargestellte Feder
vorgesehen sein, um den Hebel 25 nach innen in Richtung auf einen Eingriff zwischen der Klinke und den
Zähnen des Magazins vorzuspannen. In einem solchen Fall wird der Schalthebel um die Länge des Schlitzes 29
vorbewegt, wenn sich der Anschlag 34 nahe dem Finde des Auswärtshubes des Diaträgers gegen den Schalthebel
anlegt. In dieser in F i g. 4 dargestellten Position ist die Klinke 26 außer F.ingriff mit den Zähnen 21 des
Diamagazins. In der voll herausgezogenen Lage des Diaträgers entsprechend F i g. 5 ist das Betätigungsglied
27 mit dem erweiterten Bereich 32 ausgerichtet; der Anschlag 34 legt sich gegen die Nase 35 des
Schalthebels 25 an, um diesen in die gezeigte Stellung zu verschwenken. Wenn der Diaträger 16 wieder in den
Projektor eingeschoben wird, wird der Schalthebel 25 um die Länge des Schlitzes 29 verschoben, so daß sich
die Klinke 26 gegen den nächsten Zahn 21 des Magazins anlegen kann. Beim weiteren Einschieben des Üiaträgers
gemäß F i g. 6 und 7 wird die schräge Wandung 33 mit dem Betätigungsglied 27 in Eingriff gebracht, um
den Schalthebel 25 zur Ausgangsstellung nach F i g. 3 zu verschwenken, wodurch die Klinke 26 das Diamagazin
zur nächsten Diaposition vorrückt.
Um das Diamagazin 6 nach dem Herausziehen des Diaträgers festzuhalten, ist eine Federklemme 75
vorgesehen, die mitteis eines Stifts 76 am Projektorchassis 1 befestigt und durch einen Stift 77 in Eingriff mit
den Zähnen gehalten ist. Dadurch wird eine ungewollte Verschiebung des Magazins verhindert, ohne daß der
Betrieb der Fortschalteinrichtung oder das Einsetzen und Herausnehmen des Diamagazins in den bzw. aus
dem Projektor gestört werden.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 8 und 9 hat denselben Grundaufbau wie das zuvor beschriebene
Beispiel, eignet sich jedoch für eine Vor- und Rückbewegung des Diamagazins. Für diesen Zweck ist
ein dem Hebel 25 entsprechender Schalthebel 40 mit zwei symmetrisch angeordneten Nasen 41, 42 vorgesehen.
Ein erweiterter Bereich 43 der im unteren Führungsteil 17 des Diaträgers ausgebildeten Nockenbahn
wird teilweise von zwei schrägen symmetrischen Wandungen 44,45 begrenzt, wobei die Wandung 45 der
oben beschriebenen Wandung 33 entspricht, während die Wandung 44 spiegelbildlich dazu ausgebildet ist. Ein
Vor-/Rückwärts-Steuerbügel 46 ist über dem Führungsteil 17 in einer dazu im wesentlichen senkrechten Ebene
verschiebbar angeordnet Der Bügel 46 weist zwei an gegenüberliegenden Enden angebrachte Anschläge 47,
48 auf, die sich wahlweise gegen den Schalthebel 40 anlegen können, um diesen für einen Vorwärts- oder
Rückwärtsbetrieb um den Stift 30 zu verschwenken. Die Lage des Bügels 46 bestimmt, ob der Anschlag 47 oder
der Anschlag 48 mit der Nase 41 bzw. der Nase 42 in Eingriff kommt Fig.8 zeigt den Bügel 46 in der
Stellung für Vorwärtsbetrieb, wobei die Schwenkbewegung
weitgehend der in Verbindung mit den F i-g. 3 bis 7 beschriebenen entspricht. In F i g. 9 ist der Bügel 46 in
der Steliung für Rückwärtsbetrieb veranschaulicht.
Dabei legt sich d.r Anschlag 48 gegen die Nase 42 des Schalthebels 40 und bewikrt ein Verschwenken in
entgegengesetzter Richtung. Im übrigen ist die Funktionsweise weitgehend die gleiche wie beim Vorwärtsbetrieb.
Der Steuerbügel 46 kann mit einem Elektromagneten verbunden sein, um wahlweise in die gewünschte Lage
gebracht zu werden. Ein im Erregerstromkreis des Elektromagneten liegrnder Von/Rückwärts-Schalter
kann auf dem Projektorgehäuse oder einem davon gesonderten Handstück angeordnet sein. Statt dessen
kann der Bügel 46 auch mit einem Wählknopf oder -hebel mechanisch verbunden sein, der für eine manuelle
Vorwahl der gewünschten Betriebsart auf dem Gehäuse befestigt ist.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10 bis It
unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausfüh· rungsform durch den Wegfall des hochstehenden
Anschlags zum Verschwenken des Schalthebels während des Hcrausziehens des Diaträgers und durch
Anbringung einer schlitzförmigen Nockenbahn zur Erzielung dieser Bewegung. Gemäß Fig. 10 ist ein
Schalthebel 50 vorgesehen, der an seinem einen Ende einen Längsschiit/. 51 aufweist und am anderen Ende
eine hochstehende Klinke 52 trägt, die mit den Schaltzähnen eines in der Magazinaufnahmcnut befindlichen
Magazins in Angrifl kommt. Der Schalthebel 50 ist mit dem Projektorchassis unterhalb der Magazinaufnahmenut
über einen Stift 53 verbunden, der in den Schlitz 51 eingreift und eine Schwenkbewegung sowie
eine begrenzte hin- und hergehende Bewegung des Schalthebels zuläßt. Im Führungsteil 17 des Diaträgers
16 ist eine Nockenbahn 54 in Form eines im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Schlitzes
ausgebildet. Ein Abschnitt 55 der Nockenbahn 54 ist mit Bezug auf den übrigen Teil abgewinkelt. Ein nach unten
stehender Teil der Klinke 52 greift in die Nockenbahn
54 ein und bildet dadurch das Betätigungsglied für dtn Schalthebel 50. Der abgewinkelte Abschnitt 55 wird von
zwei parallelen Wandungen 55a, 556 begrenzt, mit denen der nach unten stehende Teil der ICIinke 52
während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers zusammenwirkt, um für die gewünschte Schwenkbewegung
zu sorgen. Dabei wird der Schalthebel um einen Bogen geschwenkt, der dem Abstand zweier aufeinanderfolgender
Zähne des Diamagazins entspricht. Der Schalthebel 50 ist T-förmig; der vergrößerte Teil
verläuft weitgehend parallel zur Bewegungsrichtung des Diamagazins. Der vergrößerte Teil sorgt für eine
erhöhte Festigkeil des Hebels und verhindert ein Verbiegen desselben während der Hin- und Herbewegung
des Diaträgers. Es können jedoch auch andere Hebelformen, z. B. ein gleichförmig breiter Hebel,
vorgesehen werden.
Die F i g. 11 bis 14 zeigen verschiedene Stellungen des
Schalthebels 50 während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers 16. Wird der Diaträger herausgezogen,
um ein Dia aus der Projektionsbühne zum Magazin zurückzuführen, wird entsprechend Fig. 11 zunächst
der Schalthebel 50 durch Reibungseingriff zwischen dem Betätigungsglied und dem Führungsteil 17 um eine
der Länge des Schlitzes 51 entsprechende Strecke mitgenommen. Wenn sich der Diaträger seiner voll
herausgezogenen Position nähert, läuft das Betätigungsglied
des Schalthebels in den abgewinkelten Abschnitt
55 der Nockenbahn ein; es wird mittels der Wandung 55a in die Position gemäß F i g. 12 gebracht, wodurch die
Klinke 52 mit dem nächsten Zahn der Zahnstange des
Magazins ausgerichtet wird. Beim Einschieben des Diaträgers für einen Transport des nächsten Dias in die
Projektionsstellung wird der Hebel 50 zunächst um eine dem Schlitz 51 entsprechende Strecke nach innen
verschoben, so daß sich die Klinke 52 erneut an die s Zahnstange des Magazins anlegt. Die neue Position des
Hebels 50 ist in Fig. 13 dargestellt. Bei fortgesetztem
Einschieben des Diaträgers 16 gemäß Fig. 14 kommt die Wandung 55b mit dem Betätigungsglied des
Schalthebels 50 in Eingriff; der Hebel wird in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 10 zurückgeschwunkt.
Dabei verschiebt die Klinke 52 das Diamagazin um einen Schaltschritt.
Die F i g. 15 'ind 16 zeigen grundsätzlich die gleiche
Ausführungsform wie die Fig. 10 und 14. jedoch in rs Verbindung mit einer Einrichtung zum Umsteuern der
Transportrichtung des Diamagazins. Der Schalthebel 50 ist unverändert. Die Nockenbahn 54 ist jedoch mit
einem erweitcrt?n bereich 60 versehen, der teilweise von symmetr'schen abgewinkelten Wandungen 61, 62
und Schlitzen 61.7, 62.7 begrenzt ist. Zur Umsteuerung der Transportrichtung ist ein Führungsglied 64 vorgesehen,
das an der Oberseite des Führungsteils 17 angrenzend an den erweiterten Bereich 60 mittels eines
Stiftes 65 schwenkbar gehalten ist. Das Führungsglied 64 weist einen dreieckförmigen Vorderteil 66 auf,
dessen Seiten wahlweise mit den abgewinkelten Nockenwandteilcri für das auf dem Schalthebel 50
befestigte Betätigungsglied zusammenarbeiten, wobei div.- Wandung 62, der Vorderteil 66 und der Schlitz 62,7
einen abgewinkelten Nockenbahnabschnitt für Vorwärtsbetrieb gemäß Fig. 15 und die Wandung 61, der
Vorderteil 66 und der Schlitz 61a einen abgewinkelten Nockenbahnabschnitt für Rückwärtsbetrieb gemäß
Fi g. 16 begrenzen. Ein nach unten reichender Siifl Θ7 isi
am hinteren Ende des Führungsgiiedes 64 befestigt und reicht in einen Querschlitz 69 im Führungsteil 17 des
Diaträgers hinein. Ein Steuerbügel 63 ist unter dem Führungsteil 17 in einer zu diesem im wesentlichen
senkrechten Richtung hin- und herbewegbar gelagert, um das Führungsglied 64 wahlweise in eine Position für
Vor- oder eine Position für Rückwärtsbetrieb zu bringen. Der Steuerbügel ist mit einem mittleren
Längsschlitz 68 versehen, der eingangsseitig zwei Nockenflächen 70, 71 aufweist. Der Stift 67 kann sich
wahlweise an eine der Nockenflächen 70, 71 anlegen, um das Führungsglied 64 in die gewünschte Position zur
Begrenzung eines abgewinkelten Nockenbahnabschnittes für Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb zu schwenken.
Nimmt der Steuerbügel 63 die Lage nach Pig. 15 ein,
legt sich der Stift 67 beim Herausziehen des Diaträgers 16 gegen die Nockenfläche 71 an, wodurch das
Führungsglied 64 in die Lage für Vorwärtsbetrieb geschwenkt wird. Dabei wird der Schalthebel 50 in der
in Verbindung mit den Fig. 10 bis 14 beschriebenen Weise geschwenkt. Wird dagegen der Steuerbügel 63 in
die Lage gemäß Fig. 16 gebracht, legt sich der Stift 67
gegen die Nockenfläche 70 an; das Führungsglied 64 wird in die andere Stellung gebracht; die Vorschubrichtung
des Magazins wird umgesteuert. Wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den F i g. 8 und
9 erläutert, kann der Steuerbügel 63 mit einem Elektromagneten oder einem mechanischen Gestänge
verbunden sein, um dem Vorlührer die Auswahl der gewünschten Magazinvorschubrichtung zu ermöglichen.
Bei jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen kann der Schalthebel auch schwenkbar und
verschiebbar unter dem Diaträger angebracht s^in; die Klinke kann sich nach oben durch die Nootenbahn
hindurcherstrecken, um gleichzeitig als Betätigungsglied zu dienen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 17
dargestellt, wo ein Schalthebel 80 in einer Vertiefung 81 des Projektorchassis 1 sitzt. Am einen Ende des Hebels
ist eine Klinke 82 befestigt, die durch eine schlitzförmige Nockenbahn 83 im unteren Führungsteil des Diaträgers
84 hindurchreicht. Die Klinke ist ausreichend lang, um sich gegen die Schaltzähne eines darüber angeordneten
Diamagazins anlegen zu können, während die Klinke in Verbindung mit der Nockenbahn 83 als Beiäiigungsglied
dient. Die Magazin-Fortschalteinrichtung kann ferner mit Mitteln zur wahlweisen Verminderung oder
Vergrößerung des Ausmaßes der Schwenkbewegung von Schalthebel und/oder Klinke versehen sein, so daß
eine Anpassung an Diamagazine mit unterschiedlicher Gefachteilung möglich ist. Für diesen Zweck kann eine
Nockenbahn mit einstellbarer Schräglage ähnlich der Vor-ZRückwärts-Steuereinrichtung nach den f'g. 15
und 16 vorgesehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Magazin-Fortschalteinrichtung für einen Diaprojektor mit einer Magazinaufnahmenut für Gefachmagazine
und einem quer zu der Magazinaufnahmenut hin- und herverschiebbaren Diaträger,
mittels dessen einzelne Dias aus dem in der Magazinaufnahmenut sitzenden Magazin in die in
der optischen Achse liegende Projektionsstellung und von dieser zurück in das Magazin bewegbar w
sind, wobei das Magazin mittels der Fortschalteinrichtung für das Projizieren der in dem Magazin
untergebrachten Diafolge schrittweise verstellbar ist und die Fortschalteinrichtung einen verschwenkbaren
Schalthebel aufweist, der am einen Ende eine Schaltklinke trägt, die mit einer Zahnstange aus
längs der Peripherie des Diamagazins angeordneten Schaltvorsprüngen in Eingriff bringbar ist. dadurch
gekennzeichnet, daB der Schalthebel (25,40,50,8C} benachbart der Magazinaufnahmenut
(3) am Projektorchassis in Längsrichtung verschiebbar und schwenkbar angeordnet ist und ein an dem
Schalthebel angebrachtes Betätigungsglied (27, 82) mit einer in dem Diaträger (16, 84) ausgebildeten
Nockenbahn (28, 54, 83) derart in Eingriff steht, daß beim Herausziehen des Diaträgers aus dem Projektor
der Schalthebel zwecks Lesens der Schaltklinke (26,52,82) von der Zahnstange längsverschoben und
für eine Schwenkbewegung zum Ausrichten mit dem nächsten Schaltvorsprung (21) freigegeben wird
sowie daß beim Einschieben des Diaträgers in den Projektor der Schalthebel unter Anlegen der
Schaltklinke an dem nächsten Schaltvorsprung längsverschoben und um einen Bo.t?en entsprechend
dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schaltvorsprüngen
der Zahnstange verschwenkt wird.
2. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (40,
50) wahlweise in einer für eine Magazinbewegung in Vorwärtsrichtung sorgenden ersten Richtung und
einer zu einer Magazinbewegung in Rückwärtsrichtung führenden zweiten Richtung schwenkbar ist
und mit einer Vor-/Rückwärts-Steuereinrichtung (46, 64) in Eingriff steht, mittels deren der
Schalthebel wahlweise für eine Schwenkbewegung in der ersten oder zweiten Richtung vorspannbar ist.
3. Magazin-Forischalteinrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (25, 40, 50, 80) nahe seinem der Klinke
(26, 52, 82) gegenüberliegenden Ende einen Längsschlitz (29,51) aufweist und am Projektorchassis (I)
unter der Magazinaufnahmenut (3) mittels eines Stifts (30, 53) befestigt ist, der verschiebbar in den
Schlitz eingreift.
4. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 3, cradurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (29,
51) mit der Klinke (26,52,82) axial ausgerichtet ist.
5. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (25, 40, 50) über einem f>o unteren Führungsteil (17) des Diaträgers (16)
befestigt ist.
6. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
des Schalthebels (25) ein sich nach unten erstrecken- 1^
der. mit der Klinke (26) ausgerichteter Vorsprung (27) ist.
7. Magazin-Portschalteinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (80) unter einem unteren Führungsteil
des Diaträgers (84) befestigt ist.
8. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klinke (82)
nach oben bis in Eingriff mit der Nockenbahn (83) erstreckt und zugleich das Betätigungsglied bildet.
9. Magazin-Fortschalteinrichtung nach «einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (28, 54, 83) im unteren
Führungsteil (17) des Diaträgers (16, 84) ausgebildet ist, das unter der Magazinaufnahmenut (3) verschiebbar
angeordnet ist.
10. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (28, 54, 83) einen sich längs des Führungsteils (17) des
Diaträgers (16, 84) erstreckenden Längsschlitz und zumindest einen abgewinkelten Abschnitt (32,33,43,
44,45,55, 60, 6Jt, 62) aufweist, der mit Bezug auf die
Längsachse des Dialrägers unter einem solchen Winke! steht, daß ein Eingriff zwischen dem
abgewinkelten Abschnitt und dem Betätigungsglied (27,82) des Schalthebels (25,40,50,80) während der
Hin- und Herbewegung des Diaträgers eine Schwenkbewegung des Schalthebels bewirkt.
11. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte
Abschnitt (55) der Nockenbahn (54) als Teil des Längsschlitzes mit derselben Breite wie dieser
derart ausgebildet ist, daß die Relativbewegung zwischen dem Diaträger (16) und dem Betätigungsglied (52) des Schalthebels (50) sowohl beim
Herausziehen als auch beim Einschieben des Diaträgers die Schwenkbewegung des Schalthebels
bewirkt.
12. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der abgwinkelte
Abschnitt (32, 33, 43, 44, 45, 60, 61, 62) der Nockenbahn einen gegenüber ^sm Längsschlitz
erweiterten Bereich (32, 43,60) mit zumindest einer abgewinkelten Wandung (33,44,43,61,62) aufweist,
die die Schwenkbewegung des Schalthebels (25, 40, 50) nur während des Einschiebens des Diaträgers
(16) bewirkt, und daß am Diaträger angrenzend an das innere Ende der Nockenbahn ein Vorsprung (34)
derart befestigt ist, daß er sich gegen das innere Ende (35) des Schalthebels (25) beim Zurückziehen
des Diaträgers anlegt und eine Schwenkbewegung bewirkt, wenn das Betätigungsglied mit dem
erweiterten Bereich der Nockenbahn ausgerichtet ist.
13. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein
mit Bezug auf die Nockenbahn (28) außermittig am Führungsteil (17) des Diaträgers (16) befestigter
Anschlag (34) ist.
14. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Diaträger (16), die Nock<-nbahn (28,54,
83) und der Schalthebel (25, 40, 50, 80) derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein Verstellen des
Diamagazins (6) zur nächsten Position erst erfolgt, nachdem das vorher gezeigte Dia in das entsprechende
Gefach im Diamagazin vollständig zurückgeführt ist.
15. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ei:ic am Projektorchassis (1) angeordnete, mit der
Zahnstange des Diamagazins (6) zusammenwirkende Arretiereinrichtung (75,76,77).
16. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der
Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (54) zwei symmetrische abgewinkelte
Abschnitte (44, 45, 61, 62) entsprechend den beiden Magazin-Transportrichtungen aufweist und
der Schalthebel (40,50) mittels der Vor/Rückwärts-Steuereinrichiung
(46, 64) derart vorspannbar ist, daß das Betätigungsglied während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers (16) wahlweise mit
dem einen oder dem anderen abgewinkelten Abschnitt in Eingriff kommt.
17. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-/Rückwärts-Steuereinrichtung
einen sich quer zum Diaträger (16) erstreckenden Bügel (46) aufweist, der beim Herausziehen des Diaträgers derart gegen den
Schalthebel (40) anlegbar ist, daß dieser in Eingriff mit einem der beiden abgewinkelten Abschnitte (44,
45,61,62) der Nockenbahn vorgespannt wird.
18. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (46) zwei Anschläge (47, 48) aufweist, die beim Herausziehen
des Diaträgers (16) wahlweise gegen das innere Ende (41, 42) des Schalthebels (40) zwecks
Schwenkens desselben in der einen oder der anderen Richtung anlgebar sind.
19. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-/Rückwärts-Steuereinrichtung
ein auf dem Führungsteil (17) des Diaträgers (16) angrenzend an die abgewinkelten Abschnitte (61, 62) drehbar befestigtes
Führungsglied (64) mit einem dreiecfcförmigen Vorderteil (66) aufweist, dessen Seiten zusammen
mit Wänden der abgewinkelten Abschnitte wahlweise abgewinkelte schlitzförmige Nockenbahnteile für
den Vor- bzw. den Rücktransport bilden, und zum Verstellen des Führungsgliedes ein Steuerbügel (63)
unter derr Führungsteil des Diaträgers im wesentlichen rechtwinklig zum Diaträger verschiebbar
angeordnet ist.
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