DE1243416B - Diawechselvorrichtung mit einem durch Stellmittel bewegbaren Diaschieber - Google Patents

Diawechselvorrichtung mit einem durch Stellmittel bewegbaren Diaschieber

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DE1243416B
DE1243416B DE1961L0040568 DEL0040568A DE1243416B DE 1243416 B DE1243416 B DE 1243416B DE 1961L0040568 DE1961L0040568 DE 1961L0040568 DE L0040568 A DEL0040568 A DE L0040568A DE 1243416 B DE1243416 B DE 1243416B
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Hans Mulch
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
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Description

  • Diawechselvorrichtung mit einem durch Stellmittel bewegbaren Diaschieber Die Erfindung bezieht sich auf eine Diawechselvorrichtung mit einem durch Stellmittel bewegbaren Diaschieber für den Transport von Diapositiven in die Projektionsstellung und zurück in einer nach oben offenen Führungsbahn, der zwei zusammenwirkende, in ihrer Lage zueinander veränderbare Teile aufweist, von denen das eine als Führungselement dient. Einrichtungen dieser Art sind an sich bekannt. Zur Erfassung der Dias ist hierbei ein Greiferbügel vorgesehen.
  • Die Zweiteilung des Diaschiebers dient dazu, das von dem Stellmittel transportierte Führungselement nach Erreichen der Endstellungen des das Diapositiv mitnehmenden Greiferbügels, der dabei gegen Anschläge gebracht wird, über diese Stellungen hinaus bewegen zu können. Damit soll erreicht werden, daß die beim Wechselvorgang auftretenden Geräusche gedämpft und die in den Endstellungen verursachten Stöße nur in beschränktem Maße auf das Diapositiv übertragen werden.
  • Entsprechend dieser Aufgabe sind bei dieser bekannten Anordnung die beiden Teile des Diaschiebers in Richtung der Führungsbahn des Diapositivs relativ zueinander verstellbar, wobei sie über eine Feder miteinander in Verbindung stehen und auf parallel zur Führungsbahn angeordneten Stangen verschiebbar sind.
  • Bei dieser Anordnung sowie auch bei ähnlichen Einrichtungen mit vertikaler Diaführung und einteiligem Verschiebeelement liegt das zu transportierende Dia flach bzw. in Verschieberichtung nach der Führungsbahn zu geneigt an dieser an. Unebenheiten, konstruktiv bedingte Unterbrechungen und Stufen in der Führungsbahn, wozu auch das Auflager im Magazin rechnet, wirken sich dadurch nachteilig auf den gleichmäßigen Vorschub des Dias aus. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Dias ungleichmäßig gefaßt sind oder einen Grat aufweisen.
  • Dem Erfindungsgegenstand ist daher die Aufgabe zugrunde gelegt, bei einem Projektor mit zweiteiligem Diaschieber der genannten Art das Dia so zu transportieren, daß die Störungsquellen in der Führungsbahn keinen Einfluß auf den Bewegungsablauf ausüben können und daß außerdem die Reibkräfte zwischen der Auflagebahn und den Dias vermindert werden.
  • Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, das als Greifer, Stößel od. dgl. ausgebildete Teil derart zwischen Anschlägen schwenkbar an dem als Führungselement dienenden Teil zu lagern und kraftschlüssig mit dem Stellmittel zu verbinden, daß es vor Beginn seiner Horizontalverstellung zunächst bis auf Anschlag ausgeschwenkt und dadurch in Verbindung mit dem Greifer, Stößel od. dgl. mindestens in der einen Transportphase des Diaschiebers als Mittel zur Neigung bzw. Ausrichtung des mitgenommenen Dias gegenüber seiner Führungsbahn dient.
  • Je nach der Gestalt der Führungsbahn des zur Verwendung kommenden Projektors und der Bewegungsrichtung wird das Diapositiv angehoben oder auch an die Führungsbahn angedrückt. Es ist auch möglich, das Dia in beiden Bewegungsrichtungen anzuheben. Dementsprechend wird dann auch der Bildschieber ausgebildet.
  • Das Anheben bzw. Kippen geschieht in der Weise, daß die Vorderkante des Diapositivs beim Transport frei liegt und dieses somit ungehindert über Absätze und Vorsprünge hinweggleiten kann.
  • Das schwenkbare Teil kann z. B. ein Greiferbügel sein, der parallel zur vorzugsweise horizontalen Führungsbahn des Diapositivs mittels des in gleicher Richtung beweglichen Stellmittels verschiebbar ist und dessen beide Greifer am gleichen Hebelarm angeordnet sind. Zweckmäßigerweise werden die Greifer nockenartig ausgebildet, so daß sie mit punktförmiger Anlage an den Kanten des Diapositivs zusammenwirken können. Auch der Quersteg des Greiferbügels weist vorteilhafterweise einen solchen Andrucknocken auf. Der Greiferbügel kann z. B. so gelagert sein, daß der am Quersteg vorgesehene Andrucknocken in der einen Bewegungsphase, vorzugsweise beim Verschieben des Diaschiebers aus der Magazintransport- in die Projektionsstellung, in etwa vertikaler Richtung auf das Diapositiv andruckbar und in der anderen Bewegungsphase von diesem abhebbar ist. Dazu ist es außerdem erforderlich, daß die Greifer mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet werden, daß das Diapositiv genügend Bewegungsspielraum hat. Das Anheben des Diapositivs wird dadurch erleichtert, daß mindestens der beim Verschieben des Greiferbügels aus der Projektionsstellung in die Magazintransportstellung wirksame Andrucknocken des einen Greifers derart angeordnet wird, daß er in dem der Führungsbahn benachbarten Bereich des Diapositivs zur Einwirkung kommt. Soll das Diapositiv in beiden Bewegungsphasen angehoben werden, so dient hierzu vorteilhafterweise ein in seiner Stegmitte gelagerter Greiferbügel. Statt dessen kann auch bei einem Diaschieber, dessen schwenkbares Teil nur einen Greiferarm oder Stößel enthält, dieser Arm als Wippe ausgebildet sein.
  • Das Steilmittel wird vorteilhafterweise durch motorische Mittel angetrieben. Es ist aber auch möglich, als Steilmittel einen mit dem schwenkbaren Teil verbundenen Handgriff zu benutzen. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Diawechselvorrichtung mit zweiteiligem Diaschieber im Querschnitt, F i g. 2 die gleiche Anordnung wie F i g. 1, jedoch mit dem Diaschieber in einer anderen Transportphase, ebenfalls im Querschnitt, F i g. 3 einen Diaschieber mit einem als Wippe ausgebildeten Greiferbügel in Seitenansicht, F i g. 4 einen Diaschieber, dessen einer Greifer als Wippe ausgebildet ist, in Seitenansicht.
  • Das Führungselement 1 des zweiteiligen Diaschiebers ist auf der im Gehäuse 2 des Projektors befestigten Stange 3 verschiebbar gelagert. Über das Gelenk 4 ist das als Greiferbügel5 ausgebildete Teil des Diaschiebers mit dem Führungselement 1 verbunden. Die beiden Greifer 6, 7 des Bügels 5 weisen Andrucknocken 8, 9 auf, die mit den Seitenkanten des zu verschiebenden Diapositivs 10 zusammenwirken. Für den Transport des Diaschiebers dient ein den Arm 11 des Greiferbügels 5 gabelartig umfassendes Stellglied 12, dessen vorzugsweise motorische Antriebsvorrichtung aus Übersichtsgründen hier nicht näher dargestellt ist. Der Schwenkbereich des Greiferbügels wird durch zwei am Führungselement sitzende Anschlagbolzen 13, 14 begrenzt.
  • Die durch den Steg 15 miteinander verbundenen Greifer 6, 7 bzw. deren Andrucknocken 8, 9 liegen in einem solchen Abstand voneinander, daß das mitgenommene Diapositiv 10 mit genügendem Bewegungsspiel einerseits locker auf der Führungsbahn 16 bewegt und andererseits auch leicht gegen den Andrucknocken 17 des Stegs 15 gebracht werden kann. Mit 18 ist das Magazin bezeichnet, das mit einer gegenüber der Führungsbahn 16 des Projektors erhöht angeordneten Auflagebahn 19 zusammenwirkt, auf der die Diapositive (gestrichelte Stellung 20) transportbereit liegen. Für den Vorschub des Magazins dient in bekannter Weise das Transportrad 21.
  • Der Vorgang eines Diawechsels gemäß dem Beispiel der F i g. 1 und 2 ist wie folgt: In der ersten Phase des Einführens eines neuen Dias in das Bildfenster wird das Magazin um eine Fachbreite mittels eines Transportrades 21 weitergeschaltet. Während dieses Vorschubs befindet sich der Greiferbügel5 in Rückführstellung, die beiden Greifer 6 und 7 also zu beiden Seiten des im Magazin 18 eingesetzten Bilderstapels. Der Abstand zwischen den Andrucknocken 8 und 9 ist etwas größer als die Breite der Dias, so daß der Magazintransport auch bei leicht angehobenem Greiferbügel 5 (F i g. 2) ungehemmt vor sich gehen kann. Durch die Schräglage des Greiferbügels in der Rückführstellung wird auch durch den Nocken 17 keine Behinderung des Magazintransports hervorgerufen. Durch eine nicht dargestellte Rastvorrichtung wird sichergestellt, daß das Magazin jeweils um Fachbreite fortgeschaltet wird. Das zur Entnahme bestimmte Dia kommt dadurch genau zwischen die Greifer zu liegen und kann in der nächsten Transportphase erfaßt und aus dem Magazin heraus in die Projektionsstellung bewegt werden. Die F i g. 1 zeigt eine Stellung, in der das vorzuführende Dia um ein kurzes Stück aus dem Magazin herausbewegt worden ist. Mit Beginn dieser Bewegung, die durch Betätigung des Steilmittels 12 in Pfeilrichtung eingeleitet wird, hat der Arm 11 und damit der gesamte Greiferbügel eine Schwenkung ausgeführt. Dabei ist der Andrucknocken 17 des Stegs 15 an die Oberkante des mitzunehmenden Diapositivs 10 angestoßen und drängt dieses während der gesamten Einschiebephase auf seine Führungsbahn. Die Mitnahme des Dias in horizontaler Richtung geschieht nach der Schwenkbewegung des Greiferbügels durch den Greifer 7. Dabei wird der Greiferbügel durch die Führungselemente 1 und 3 parallel zur Bahn 16 geradgeführt.
  • Im Fall einer Diaschiebebewegung der geschilderten Art ohne Mitnahme eines Diapositivs schlägt der Arm 11 des Greiferbügels 5 an den Anschlag 13 an, bevor die Horizontalverstellung einsetzt.
  • In F i g. 2 ist der Diaschieber in einer Stellung gezeigt, die der Rückführung des Diapositivs 10 aus der Projektionsstellung entspricht. Der Greiferbügel 5 hat zunächst bei Beginn der Bewegung des Stellgliedes 12 in Richtung des Pfeils eine Schwenkung nach rechts ausgeführt und nimmt, nachdem er am Anschlag 14 zur Anlage gekommen ist, das Führungselement 1 mit. Der Andrucknocken 8 des Greifers 6, der in der vorher beschriebenen Transportphase keinen Einfluß auf die Diamitnahme ausgeübt hat, stößt nunmehr am Dia an. Die Lage des Nockens 8 ist so gewählt, daß das Dia 10 bei Vorschubbeginn eine Kippbewegung ausführt, die es während des gesamten Vorschubs beibehält. Voraussetzung dafür ist, daß der Steg nach oben geschwenkt ist und damit genügend Bewegungsspiel für das Diapositiv vorhanden ist. Der Nocken 9 dient hierbei als Hilfsmittel, um das Dia in der gewünschten Kipplage zu halten, in der es gegen. Ende seiner Bewegungsphase über die erhöht liegende Auflaufbahn 19 geschoben werden kann.
  • Durch nicht dargestellte Mittel (z. B. durch einen Anschlag im Ablaufweg des Greiferbügels bzw. dessen Antriebsmittel) ist ferner dafür gesorgt, daß der Greiferbügel bei der Rückführbewegung des zuvor projizierten Diapositivs nicht so weit mitgenommen wird, daß der Nocken 8 den Verschiebeweg der in das Magazin gestapelten Diapositive beim Transport des Magazins versperrt. Das bedeutet aber, daß das zurückgeführte Diapositiv nun nicht vollends in das Magazin gelangt. Die Aufnahmegefache im Magazin sind jedoch so breit, daß dieses Diapositiv, sobald es bei den folgenden Magazintransportschritten von der Auflagebahn 19 freikommt, leicht in sein Gefach zurückfallen kann. Außerdem wird das Eintauchen der Dias durch Abschrägungen am Magazin und am Magazinführungskanal erleichtert.
  • In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, bei dem das Diapositiv in beiden Transportphasen derart gekippt wird, daß die jeweils in Bewegungsrichtung vordere Kante angehoben wird. Das Diapositiv 22 gleitet auf der Führungsbahn 23 und kann jeweils von einem der beiden Nocken 24, 25, die an Greifern 26, 27 eines zweiarmig ausgebildeten Hebels 28 um den Lagerzapfen 29 schwenkbaren Greiferbügels 30 angeordnet sind, verschoben werden. Die Vorwärtsbewegung des Schiebers geschieht in gleicher Weise wie bei dem vorgenannten Beispiel mittels des Stellgliedes 12, das hier an dem Greifer 26, der zu diesem Zweck verlängert ist, angreift. Das Führungsteil 30 des Diaschiebers weist einen Trägerarm 31 auf, an dem der Lagerzapfen 29 befestigt ist. Die Gelenkstelle des Greiferbügels 30 liegt in der Stegmitte, so daß also dieser nach Art einer Wippe schwenkbar ist. Mit 32 und 33 sind Anschlagbolzen und mit 34 ein Nocken im Steg 35 bezeichnet, durch die die Schwenkbewegungen des Greiferbügels begrenzt werden.
  • In dem Beispiel gemäß F i g. 4 wird das Diapositiv ebenfalls in beiden Transportrichtungen angehoben. Auch hierbei ist wieder, wie bei den beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen, ausreichend Spielraum zwischen den Greifern und dem Dia vorhanden, so daß letzteres nicht nur während der Bewegung aus seiner horizontalen Lage gebracht, sondern auch in den Endstellungen locker auf seiner Führungsbahn liegen kann.
  • Das auf der Stange 36 gleitende Führungselement 37 enthält einen U-förmigen Bügel 38, dessen eines Ende den Greifer 39 bildet. In der Mitte des Armes 40 befindet sich die Lagerstelle 41 für den zweiten beweglichen Greifer 42, der mit dem Stellglied 12 in Verbindung steht und ebenfalls nach Art einer Wippe schwenkbar ist. Das Diapositiv 43 kann außer von dem Greifer 39 auf der Gegenseite von den beiden Andrucknocken 44, 45 des Greifers 42 erfaßt und auf der Führungsbahn 46 verschoben werden.
  • Je nach der Verschieberichtung nimmt der Greifer 42 eine unterschiedliche Schräglage zur Führungsbahn 46 ein, wobei die Andrucknocken 44, 45 das Diapositiv in gleicher Weise mitnehmen und auf diese Weise bewirken, daß es mit angehobener Vorderkante transportiert wird. Dadurch können eventuelle Hindernisse in der Führungsbahn leicht überwunden werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Diawechselvorrichtung mit einem durch Stillmittel bewegbaren Diaschieber für den Transport von Diapositiven in die Projektionsstellung und zurück in einer nach oben offenen Führungsbahn, der zwei zusammenwirkende, in ihrer Lage zueinander veränderbare Teile aufweist, von denen das eine als Führungselement dient, d a -durch gekennzeichnet, daß das andere, mindestens einen Greifer, Stößel od. dgl. enthaltende Teil derart zwischen Anschlägen schwenkbar am Führungselement gelagert und kraftschlüssig mit dem Stillmittel verbunden ist, daß es vor Beginn seiner Horizontalverstellung zunächst bis auf Anschlag ausschwenkt und dadurch in Verbindung mit den in geeigneter Weise ausgebildeten Greifern od. dgl. mindestens in der einen Transportphase des Diaschiebers als Mittel zur Neigung bzw. Ausrichtung des mitgenommenen Dias gegenüber seiner Führungsbahn dient.
  2. 2. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Teil als Greiferbügel ausgebildet ist, der parallel zur vorzugsweise horizontalen Führungsbahn des Diapositivs mittels des in gleicher Richtung beweglichen Stehmittels verschiebbar ist.
  3. 3. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greifer an dem gleichen Hebelarm des Greiferbügels angeordnet sind.
  4. 4. Diawechselvorrichtung mit Greiferbügel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer mit Andrucknocken versehen sind, die mit den Kanten des Diapositivs zusammenwirken.
  5. 5. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg des Greiferbügels ebenfalls mit einem Andrucknocken versehen ist.
  6. 6. Diawechselvorrichtung mit Greiferbügel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferbügel vor seiner Horizontalverschiebung mittels des Stellgliedes derart schwenkbar ist, daß der am Quersteg vorgesehene Andrucknocken in der einen Bewegungsphase in etwa vertikaler Richtung auf das Dia andrückbar und in der anderen Bewegungsphase von diesem abhebbar ist.
  7. 7. Diawechselvorrichtung mit Greiferbügel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferbügel beim Transport des Diaschiebers aus der Projektionsstellung in die Magazintransportstellung vom Dia abhebbar und in umgekehrter Richtung an das Dia andrückbar ist. B.
  8. Diawechselvorrichtung mit Greiferbügel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der beim Verschieben des Greiferbügels aus der Projektionsstellung in die Magazintransportstellung wirksame Andrucknocken des einen Greifers derart angeordnet ist, daß er in dem der Führungsbahn benachbarten Bereich des Diapositivs zur Einwirkung kommt.
  9. 9. Diawechselvorrichtung mit Greiferbügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greifer an je einem Arm des als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Greiferbügels angeordnet sind.
  10. 10. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem das schwenkbare Teil nur einen Greifer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer als Wippe ausgebildet ist.
  11. 11. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe an beiden Enden mit je einem Andrucknocken versehen ist.
  12. 12. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer od. dgl. bzw. die gegenüberliegenden Andrucknocken in einem das Kippen des mitgeführten Dias ermöglichenden Abstand voneinander angeordnet sind.
  13. 13. Diawechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stillmittel ein mit dem schwenkbaren Teil verbundener Handgriff dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1090 879, 1116 913, 1063 828.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063828B (de) * 1958-04-22 1959-08-20 Ernst Krull Bildwechseleinrichtung fuer Bildwerfer mit fortlaufender Vorfuehrung von plattenfoermigen Diapositiven aus eng benachbarten Faechern eines Aufbewahrungsbehaelters
DE1090879B (de) * 1956-09-29 1960-10-13 Max Braun Fa Bildbuehne mit zwei parallelen Gleitbahnen fuer Bildwerfer und/oder -betrachter
DE1116913B (de) * 1958-02-20 1961-11-09 Erich Zillmer Gemeinsamer Antrieb fuer den Bildwechselschieber und die Schrittschaltung eines Bildmagazins von Bildwerfern aller Art

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