DE3034028C2 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE3034028C2
DE3034028C2 DE19803034028 DE3034028A DE3034028C2 DE 3034028 C2 DE3034028 C2 DE 3034028C2 DE 19803034028 DE19803034028 DE 19803034028 DE 3034028 A DE3034028 A DE 3034028A DE 3034028 C2 DE3034028 C2 DE 3034028C2
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Gabriele Dipl.-Ing. 8023 Pullach Ehgartner
Hermann Ing.(Grad.) Hieber
Robert 8011 Putzbrunn Lindner
Gabriel 8000 München Vondrovsky
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    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor für in Längsmagazinen senkrecht zur Diatransportrichtung durch längs der Rahmenunterkanten ineinander greifende Vorsprünge und Nuten formschlüssig angeordnete Diarahmen mit einem Diawechselschieber, mit einer Vorrichtung mit einem mit einer Magazinzahnstange zusammenwirkenden Zahnrad zum schrittweisen Weitertransport eines eingesetzten Magazins nach der Zurückführung eines projizierten Dias und mit einem Keil am Boden der Magazinführungsbahn, in dem das Zahnrad gelagert ist, wobei der Keil in einer Längsausnehmung der Bodenfläche des Magazins unterhalb der Diarahmenunterkanten verläuft und wobei vorzugsweise die Magazinführungsbahn Stufen oder Nuten aufweist, auf oder in denen die Magazine geführt sind und unter denen der Boden der Magazinführungsbahn eine zweite Führungsebene für einen zweiten Magazintyp bildet, in dem die Diarahmen beim Transport infolge der Keilausgestaltung auf die Ebene der Unterkanten der Diarahmen im ersten Magazintyp angehoben werden, wobei zur Verwendung eines weiteren bekannten Längsmagazintyps und/oder eines ebenfalls bekannten Rundmagazintyps, die beide keine Ausnehmungen für den Keil aufweisen, vor
■»5 und/oder hinter und/oder neben dem Keil in die Magazinführungsbahn eine Bühne einbringbar ist, die eine weitere Magazinführungsbahn in oder über der Höhe der höchsten Erhebung des Keiles bildet.
Ein Diaprojektor dieser Gattung wurde bereits in den Handel gebracht.
Diaprojektoren dieser Art sind beispielsweise durch die deutschen Gebrauchsmuster 78 18 601, 78 33 826 und 80 06 976 bekannt. In diesen bekannten Diaprojektoren sind Diarahmen und Diamagazine nach dem deutschen Patent 28 17 005 oder sog. Gemeinschaftsmagazine mit bekannten Diarahmen verwendbar. Nun sind aber auch weitere Längsmagazine im Handel, in denen die Diarahmen durch Fachwände voneinander getrennt und an drei Seiten umschlossen, a'so nur in Diaausschubrichtung hin und her bewegbar sind. Auch diese ähnlichen Rundmagazine sind im Handel erhältlich. Diese beiden letztgenannten, weiteren Magazintypen haben wiederum eine etwas andere Breite. Außerdem haben sie keine Ausnehmungen zum Eingreifen des beschriebenen Keiles. Darüber hinaus kann der Keil nicht als Auflage oder weitere Magazinbahn für diese weiteren Magazine dienen, weil der Bereich seiner höchsten Erhebung schmal auch noch gemäß dem
deutschen Gebrauchsmuster 80 06 976 abgeschrägt sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Diaprojektor der eingangs genannten Art für Diamagazme nach dem deutschen Patent 28 17 005 oder für diese und Gemeinschaftsmagazine so auszugestalten, daß auch mindestens eine der beiden weiteren Magazintypen in dem Projektor ohne von außen einsetzbares Zusatzteil verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst Weitere vorteilhafte Merkmaie nach der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Diaprojektors unter Zuordnung der verwendbaren Magazintypen,
F i g. 2 eine perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer anderen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Projektors.
!n F i g.! ist mit! ein Stehbildprojektor beziffert, der zur Vorführung von gerahmten Diapositiver 2, weiche in einem bekannten sog. Gemeinschaftsmagazin 3 angeordnet sind, ausgestattet ist
Dieser bekannte Magazintyp 3 weist drei Bodenleisten auf, die durch eine breite und eine schmale Ausnehmung 36, 3c voneinander getrennt sind. Dabei ist an der äußeren Bodenleiste, die die breite Ausnehmung 3c begrenzt, eine Zahnstange 3d vorgesehen. Die im Gemeinschaftsmagazin 3 befindlichen Dias 2 liegen auf den Bodenleisten auf und sind durch Fachwände 3e voneinander getrennt Die Höhe der Fachwände 3e ist erheblich kleiner als die Höhe der Diarahmen 2, so daß die Diarahmen 2 durch einen von Hand oder motorisch zu betätigenden projektorseitigen Diawechselschieber 4 oberhalb der Fachwände 3e erfaßt und an der Magazinseite, an der die Fächer offen sind, in den Belichtungsstrahlengang des Projektors 1 und zurück ins Magazin 3 bewegt werden können.
Der Projektor 1 weist eine Magazinführungsbahn 5 auf, die schachtartig ausgebildet ist und etwa die Breite des Magazintyps 3 hat. Am Boden der Führungsbahn 5 sind zwei zur Diaeinführöffnung 6 und Diaführungsbahn etwa symmetrische Keile 7, 8 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß die Ausnehmungen 3c, 36 eines in die Führungsbahn S eingesetzten Magazins 3 darübergleiten. Sie dienen dazu, daß die Dias 2 von ihrer Lage auf den Bodenleisten allmählich beim Transport des Magazins 3 in die Höhe der Einführöffnung 6 angehoben werden und nach ihrer Vorführung wieder auf die Bodenleisten 3a herabsinken. Im oder unterhalb des Keiles 7 ist, der Zahnstange 3d zugewandt, ein Zahnrad 9 auf einer Welle angeordnet. Das Zahnrad 9 wird nach jedem Diawechsel entweder motorisch oder von Hand durch eine nicht gezeigte Schaltvorrichtung am Wechselschieber 4 um einen Zahn fortgeschaltet. Die Fortschaltung um einen Zahn entspricht dabei der Fortschaltung des Magazins 3 um ein Diafach. Zu beiden Seiten der Einführöffnung 6 sind Doppelkeile 10a, 106 vorgesehen, die dafür sorgen, daß beim Magazintransport die Dias 2 im Magazin 3 und das jeweils zu projizierende Dia 2 auf die Einführöffnung 6 ausgerichtet werden.
Nun ist in dem Projektor I auch noch ein zweiter Magazintyp 11 voi wendbar, bei dem der Abstand der Diafächer kleiner ist, weil beispielsweise die Fachwände entfallen. Mit dem Magatintyp 3 hat der Magazintyp 11 die drei Bodenleisten und die Ausnehmungen H 6, Hc gemeinsam. Auch bei diesem Magazintyp 11 sind die Fächer zur Einföhröffnung 6 und Diaführungsbahn hin offen. Auch stehen die Dias 2' oben über das Magazin 11 vor. Der Magazintyp 11 ist jedoch breiter, so daß er nicht in die Führung 5 eingeschoben werden kann, und er ist niedriger ausgebildet Seine Zahnstange lic/liegt näher an der Längsmittelebene des Magazins als beim Magazin 3. Am Projektor 1 ist koaxial zum Zahnrad 9 ein darüber liegendes Zahnrad 12 vorgesehen. Sein Durchmesser und seine Lage sind so bemessen, daß das Zahnrad 12 mit der Zahnstange lic/ beim Einsetzen eines Magazins U in den Projektor 1 in Eingriff gelangt und bei Drehung um einen Zahn das Magazin 11 um ein Diafach weiter transportiert Um eine einfache Fortschaltungsvorrichtung zu erhalten, sind Zahnstangen 3d, 1 lrfund Zahnräder 9,12 so ausgelegt, daß die Zahnräder 9, 12 die gleiche Zähnezahl haben. Eine weitere Besonderheit des Magazintyps 11 besteht darin, daß die Dias 2' in Nuten geführt sind und nicht im Magazin 11 angehoben, sondern nur exakt rsitlich aus- und eingeschoben werden können. Deshalb muß das Magazin 11 so in den Projektor eingesetzt werden, daß die Auflagefläche der Bodenleisten lla dicht über der höchsten Erhebung der Keile 7, 8 liegt Deshalb ist es wichtig daß der zweite Magazintyp 11 nicht in die Führungsbahn 5 für den Magazintyp 3 einsetzbar ist, damit keine Verwechslungen auftreten können und jeder der beiden Magazintypen 3, 11 beim Einsetzen automatisch mit dem ihm zugeordneten Zahnrad 9 bzw. 12 in Eingriff kommt
Hierzu ist oberhalb der Magazinbahn 5 für den Magazintyp 3 an beiden Längsseiten eine Stufe oder Nut 13 vorgesehen, durch die der Magazinschacht so erweitert wird, daß ein Magazin 11 auf die Stufen oder in die Nuten 13 gesetzt werden kann. Die Höhe der Stufen 13 ist so bemessen, daß die Diaunterkanten der im Magazin 11 befindlichen Dias 2' über den Keilen 7,8 liegen, also ohne Anhebung über die Keile 7,8 und quer dazu in die Diaführungsbahn mittels des Wechselschiebers 4 bewegt werden können. Die Zahnstange Wd rei· ht bis in den Raum zwischen der Schachtwand 19 und dem Keil 7, so daß sie mit dem Zahnrad 12 in Eingriff gelangen kann.
Auf den Wechselschieber 4 kann ein verschiebbarer Reiter 14 aufgesetzt sein. Dieser Reitet 14 ist so breit, daß er zwischen die Dias 2 im Magazin 3 einfahren und somit dickere und dünnere Dias 2 erfassen kann. Bei Verwendung des Magazin types 3 wird der Reiter 14 an das der Einführöffnung 6 zugewandte Ende des Wechselschiebers 4 verschoben. Sollen jedoch Magazine vom Magazintyp 11 verwendet werden, so wird der Reiter an das der Einführöffnung 6 abgewandte Ende des v/'jchselschiebers 4 verschoben, so daß er bei Betätigung des Wechselschiebers 4 nicht mehr auf ein Magazin 11 triff· und nur der schmc'e Teil des Wechselschiebers 4 je ein dünnes Dia 2' erfaßt.
Nun sind noch zwei weitere Magazintypen 15 und 16 im Handel erhältlich, nämlich ein Längsmagazintyp 15 und ein Rundma^azintyp 16, die etwa die Breite des Magazintyps 3 haben, aber keine Ausnehmungen aufweisen, in welche die Keile 7, 8 eingreifen könnten. Ihre Transportzahnstangen 15a, 16a liegen bei eingesetztem Magazin der der Einführöffnung 6 gegenüberliegenden Magazinschachtwand 17 benachbart und zwar längs des unteren oder äußeren Magazinrandes. Die nicht sichtbaren Dias sind in diesen beiden weiteren Magazintypen 15, 16 durch Diafachwände und Maga-
zinwände allseilig auUer in Ausschubrichtung eingeschlossen, also an sich auch formschlüssig gehalten wie im Magazintyp 11. jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, daß jedes Dia in seinem Fach nach jeder Richtung Luft hat.
Der Projektor I bzw. seine Magazinführungsbahn soll nun auch zur Verwendung eines oder beider dieser weiteren Magazintypen 15, 16 geeignet sein. Dabei müssen diese beiden Magazintypen 15, 16 in einci weiteren Magazinführungsbahn geführt sein, weil ihre to Unterflächen im Gegensatz zu den Bodenleisten des Magazintyps 11 über den Keilen 7, 8 liegen müssen. Diese weitere Magazinführungsbahn darf aber andererseits [las Einsetzen der Magazintypen 3 und Il in ihre tiefer gelegenen Magazinführungsbahnen 5 und IJ nicht ι-. behindern. Deshalb ist in die Maga/inführungsbahn 5, 13 vor und'oder hinter und ggf. /wischen den Keilen 7, 8 eine Buhne einbringbar, die so weit über den Schachtboden 5 hochsteht, daß sie in oder wenig über tier höchsten Erhebung der Keile 7, 8 eine weitere vi Maga/inführungsebi ne /um Aufsetzen der Maga/inty pep 15, 16 hiUlel. Der Übersichtlichkeit halber sind in I ι ϊ:. 1 der Projektor 1 und die vier Maga/intypen 3, 11, 15. lh sowie eine Ausgestaltung einer Bühne 18 in auseiri.inderge/ogcner Darstellung neben- b/w. über- -, einander gezeigt.
Die einfachste Ausführungsform einer derartigen Hiinne ist die Ausbildung als in den Maga/inschacht 5, 7, 8, 17. 19 einset/barer Adapter 18. Seine Dicke ist gleich den Abstand /wischen dem .Schachtboden 5 und der !n ebene der weiteren Führungsbahn, also etwa deich der höchsten Hohe der Keile 7, 8. Seine Grundform wird zweekmaßigerweise S-förmig gewählt. <λ<<Κ·ι die Genien Schenkel 18,7. 18fr etwas weniger al' J Breite >!·-"· M.'.ga/inhodens 5 haben und der da/ sehen >, i'csende Steg 18t1 schmäler als der Abstand /· -chen den Keilen 7, 8 und etwas langer als deren I.: .ge ist. Will man ;n dem Projektor 1 nun auch noch Magazine .!er I\pen 15 oder 16 verwenden, so setzt man einfach den -\(!.ip!er 18 vor. /wischen und hinter die Keile 7, 8 4,, auf den Hoden 5 des Magazinschachtes 5. 13, 17, 19 auf iind !etr! auf den Adapter 18 dann wahlweise die MasM/ine 15 oder 16. Nachdem deren auf der Buhne 18 aufliegenden Außenwände dünn sind, liegen die I 'merk.mten der in ihnen angeordneten Dias etwa in ^ derselben Hohe, in der die Unterkanten der Dias 2' bei einen- ir die Magazinführungsbahn 13 eingesetzten M.itv./ir, des T\ps 11 liegen. Ggf. läßt sich ein I 'ntc-rsthied durch die Wahl der Dicke der Bühne 18 '.ermeiden. Außerdem kommt es bei Verwendung der Maaa/me 15. 16 nicht genau darauf an. daß die Dias genau in derselben Höhe liegen, weil sie mit Luft in den Magazinen angeordnet sind und beim Transport etwas jekippt werden können.
Um den weiteren Magazintypen 15, 16 in dem Schacht einen guten Halt zu geben, also eine Abstützung an der dem Objektiv benachbarten Schachtwand 19 zu ermöglichen, sind die keilförmigen Nocken 10a. 10b zu beiden Seiten der Einführöffnung 6 in der Schachtwand 19 federnd gelagert, so daß sie &, durch eine Feder 20 von innen her mit Anschlägen an der Schachtwand 19 anliegen und in die Schachtwand 19 völlig hineindrückbar sind, wenn die Bühne 18 in den Schacht oder ein Magazin 15 oder 16 auf die Bühne 18 aufgesetzt werden. Damit die keilförmigen Nocken 10a. 10b von selbst zurückweichen, können ihre zur Bahn 5 parallelen Flächen ebenfalls keüförrni** aus^büde* sein, so daß beim Einsetzen eines Magazins 15, 16 eine Kraftkomponente entgegen der Federwirkung entsteht. Es wäre aber auch möglich, bei anderen Ausgestaltungen der Bühne 18 die Bewegung der keilförmigen Nocken 10a, 10b mit der Bewegung der Bühne zu koppeln, so daß beim Herausschieben der Bühne aus dem Boden 5. wie z. B. nachfolgend beschrieben, die Keile 10a, 10b in die Schachtwand 19 hineinbewegt werden. Hierzu könnte jedes geeignete Hebel-, Schieber- oder Zahnradgetriebe zwischen Bühne und Nocken 10a. !Ob verwendet werden.
Schließlich ist es zweckmäßig, den weiteren Magazintypen 15,16 auf oder in ihrer Magazinbahn 18 noch eine weitere Abstützung, die sie gegen die .Schachtwand 19 hält, zu geben. Diese besteht aus an der Schachtwand 17 vorstehenden Abstütznocken 21. Diese Abstütznocken 21 sind so hoch über dem Boden 5 des Magazinschachtes 5, 17, 19 angeordnet, daß sie über der der Schachtwand 17 benachbarten Längsseitenwand der Magazine 3, II. wenn diese in ihre Magazinführungsbahnen 5, 13 eingesetzt sind, liegen. Sie behindern daher ein Einsetzen dieser Magazine 3, 11 in ihre Bahnen 5, 13 nicht, w eil sie über die Oberkanten der Längsseitcnwändc in den Bereich von deren Dicke greifen. Wenn die Magazinführungsbahn 13 für den Magazintyp 11 längs einer oder beider Längsseiten nicht, wie gezeigt, als Nut 13. sondern als Stufe ausgebildet ist, um ein Einsetzen dieses Magazintyps 11 auch von oben zu ermöglichen, so müssen naturgemäß die Abstütznocken 21 um ein entsprechendes Stück langer ausgebildet sein. Ggf. könnten auch die Abstütznocken 21 federnd in der Schachtwand 17 gelagert sein.
In F i g. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugsziffern wie in F i g. 1 bezeichnet. Gegenüber F i g. I besteht der Unterschied jedoch darin, daß die Bühne 18 für die Magazintypen 15, 16 nicht als Adapter ausgebildet ist. sondern versenkt im Boden 5 des Magazinschachtes 5, 19 (die Schachtwand 17 ist wegen der abgebrochenen Darstellung nicht sichtbar) gelagert ist. Sie ist über zwei Paare von Scherenspreizen 28, 29. von denen nur eines sichtbar ist. nut dem Boden Iy des Projektors I beweglich verbunden, wobei die Spreizen 28, 29 schwenkbar am Boden la gelagert und mit ihren anderen Enden in Schlitzen 18a verschiebbar sind. Die Bühne 18' steht unter der Wirkung mindestens einer Feder 25. die sie aus dem Magazinschachtboden 5 in ;hre Funktionsstellung zu drücken sucht, in der ihre Oberfläche mindestens mit der höchsten Erhebung der Keile 7. 8 höhengleich ist. Die Bühne 18' ist in ihrer in den Magazinschachtboden 5 versenkten Lage durch Riegel 30 an den Lappen 18b'verriegelt. Werden diese Riegel 30 gelöst, so federt die Bühne 18' in ihre Gebrauchsstellung zum Ansetzen der Magazine 15, 16. wobei ihre Lappen 18b' an Anschlägen 5a zur Anlage kommen. Will man danach wieder Magazintypen 3, 11 verwenden, so drückt man die Bühne 18' wieder in ihre versenkte, gezeichnete Lage und verriegelt sie in dieser durch die Riegel 30.
Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten für eine versenkte Lagerung der Bühne 18'. So könnte sie auf senkrecht zum Magazinschachtboden 5 verlaufenden Stangen parallel zum Boden 5, la mit Ösen geführt sein oder es könnte eine Hebel- oder Schieberführung zum Hoch- und Zurückschwenken der Bühne 18' vorgesehen sein. Auch muß die Bühne 18' nicht die gezeigte, die Keile 7, 8 umgreifende Form haben, sondern könnte statt dessen H-förmig oder irgendwie T-förmig oder auch geteilt und nur vor und hinter den Keilen 7,8 vorgesehen sein. Schließlich wäre
es möglich, die Scherenspreizen 28,29 oder die anderen möglichen Führungen, wie bereits erwähnt, mit den keilförmigen Nocken 10a, 10/? zu koppeln und/oder durch eine Handhabe in ihre jeweiligen Stellungen zu bewegen, so daß dann die Federn 25 entfallen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Diaprojektor für in Längsmagazinen senkrecht zur Diatransportrichtung durch längs der Rahmenunterkanten ineinander greifende Vorsprünge und Nuten formschlüssig angeordnete Diarahmen mit einem Diawechselschieber, mit einer Vorrichtung mit einem mit einer Magazinzahnstange zusammenwirkenden Zahnrad zum schrittweisen Weitertransport eines eingesetzten Magazins nach der Zurückführung eines projezierten Dias und mit einem Keil am Boden der Magazinführungsbahn, in dem das Zahnrad gelagert ist, wobei der Keil in einer Längsausnehmung der Bodenfläche des Magazins unterhalb der Diarahmenunterkanten verläuft und wobei vorzugsweise die Magazinführungsbahn Stufen oder Nuten aufweist, auf oder in denen die Magazine geführt sind und unter denen der Boden der Magazinführungsbahn eine zweite Führungsebene für einen zweiten Magazintyp bildet, in dem die Diarahmen Leim Transport infolge der Keilausgestahung auf die Ebene der Unterkanten der Diarahmen im ersten Magazintyp angehoben werden, wobei zur Verwendung eines weiteren bekannten Längsmagazintyps und/oder eines ebenfalls bekannten Rundmagazintyps, die beide keine Ausnehmungen für den Keil aufweisen, vor und/oder hinter und/oder neben dem Keil in die Magazinführungsbahn eine Bühne einbringbar ist, die eine weitere Magazinführungsbahn in oder über der Höhe der höchsten Erhebung des Keiles bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18') versenkt bzw. ausstellbar im Boden (5) der festen Magaüinführungäbahn (S/gelagert ist.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne VJ8') entgegen der Wirkung mindestens einer Feder (25) im Boden (5) versenkt liegt und in dieser Stellung verriegelbar oder in diese Stellung durch das Einsetzen der Magazine (3, 11) mit Ausnehmungen (36; 3c; 116, 1 IcJ für den Keil (7,8) herunterdrückbar ist.
3. Diaprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (186', 30, 5a) für die Bühne (18') in ihren beiden Stellungen vorgesehen sind.
4. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18') auf beispielsweise bei Kameraauszugsobjektiven bekannten Scherenspreizen (28, 29) aus- und einziehbar im Boden (5) gelagert ist.
5. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18') senkrecht zum Boden (5) längs Geradführungen, ζ. Β. Stangenführungen, verschiebbar gelagert ist.
6. Diaprojektore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines Einführschlitzes (6) für die Diarahmen (2,T) keilförmige Nocken (10a, lOtyzum Ausrichten der Diarahmen (2, 2') in die Schachtwand (19) versenkbar angeordnet sind.
7. Diaprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Nocken (10a, iOb) unter Federwirkung (20) in ihre vorstehende Stellung drückbar und vorzugsweise beim Einsetzen von Magazinen der weiteren Typen (15, 16) auf die durch die Bühne (18, 18') gebildete weitere Magazinführungsbahn in die Schachtwand (19) zurückdrängbar sind.
8. Diaprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18') und die keilförmigen Nocken (10a, iOb)durch ein Getriebe gekoppelt sind zur Bewegung der keilförmigen Nocken (10a, iQb) in die Schachtwand (19) bei Bewegung der Bühne (18') aus dem Boden (5) der festen Magazinführungsbahn (5).
9. Diaprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der einem Einführschlitz (6) gegenüberliegendem Magazinschachtwand (17) oberhalb der Magazinlängswand von in die zugeordnete Bahn (3, 13) eingesetzten Magazinen (3, 11) der erstgenannten Typen Abstütznocken (21) für die weiteren Magazintypen (15,16) vorgesehen sind.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3034028A1 (de) 1982-03-25

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