DE3034028C2 - Diaprojektor - Google Patents
DiaprojektorInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
- G03B23/06—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with rotary movement
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor für in Längsmagazinen senkrecht zur Diatransportrichtung
durch längs der Rahmenunterkanten ineinander greifende Vorsprünge und Nuten formschlüssig angeordnete
Diarahmen mit einem Diawechselschieber, mit einer Vorrichtung mit einem mit einer Magazinzahnstange
zusammenwirkenden Zahnrad zum schrittweisen Weitertransport eines eingesetzten Magazins nach der
Zurückführung eines projizierten Dias und mit einem Keil am Boden der Magazinführungsbahn, in dem das
Zahnrad gelagert ist, wobei der Keil in einer Längsausnehmung der Bodenfläche des Magazins
unterhalb der Diarahmenunterkanten verläuft und wobei vorzugsweise die Magazinführungsbahn Stufen
oder Nuten aufweist, auf oder in denen die Magazine geführt sind und unter denen der Boden der
Magazinführungsbahn eine zweite Führungsebene für einen zweiten Magazintyp bildet, in dem die Diarahmen
beim Transport infolge der Keilausgestaltung auf die Ebene der Unterkanten der Diarahmen im ersten
Magazintyp angehoben werden, wobei zur Verwendung eines weiteren bekannten Längsmagazintyps und/oder
eines ebenfalls bekannten Rundmagazintyps, die beide keine Ausnehmungen für den Keil aufweisen, vor
■»5 und/oder hinter und/oder neben dem Keil in die
Magazinführungsbahn eine Bühne einbringbar ist, die eine weitere Magazinführungsbahn in oder über der
Höhe der höchsten Erhebung des Keiles bildet.
Ein Diaprojektor dieser Gattung wurde bereits in den Handel gebracht.
Diaprojektoren dieser Art sind beispielsweise durch die deutschen Gebrauchsmuster 78 18 601, 78 33 826
und 80 06 976 bekannt. In diesen bekannten Diaprojektoren sind Diarahmen und Diamagazine nach dem
deutschen Patent 28 17 005 oder sog. Gemeinschaftsmagazine
mit bekannten Diarahmen verwendbar. Nun sind aber auch weitere Längsmagazine im Handel, in denen
die Diarahmen durch Fachwände voneinander getrennt und an drei Seiten umschlossen, a'so nur in Diaausschubrichtung
hin und her bewegbar sind. Auch diese ähnlichen Rundmagazine sind im Handel erhältlich.
Diese beiden letztgenannten, weiteren Magazintypen haben wiederum eine etwas andere Breite. Außerdem
haben sie keine Ausnehmungen zum Eingreifen des beschriebenen Keiles. Darüber hinaus kann der Keil
nicht als Auflage oder weitere Magazinbahn für diese weiteren Magazine dienen, weil der Bereich seiner
höchsten Erhebung schmal auch noch gemäß dem
deutschen Gebrauchsmuster 80 06 976 abgeschrägt sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Diaprojektor der eingangs genannten Art für
Diamagazme nach dem deutschen Patent 28 17 005 oder
für diese und Gemeinschaftsmagazine so auszugestalten, daß auch mindestens eine der beiden weiteren
Magazintypen in dem Projektor ohne von außen einsetzbares Zusatzteil verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst Weitere vorteilhafte
Merkmaie nach der Erfindung sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Diaprojektors
unter Zuordnung der verwendbaren Magazintypen,
F i g. 2 eine perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer anderen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen
Projektors.
!n F i g.! ist mit! ein Stehbildprojektor beziffert, der
zur Vorführung von gerahmten Diapositiver 2, weiche in einem bekannten sog. Gemeinschaftsmagazin 3
angeordnet sind, ausgestattet ist
Dieser bekannte Magazintyp 3 weist drei Bodenleisten auf, die durch eine breite und eine schmale
Ausnehmung 36, 3c voneinander getrennt sind. Dabei ist an der äußeren Bodenleiste, die die breite Ausnehmung
3c begrenzt, eine Zahnstange 3d vorgesehen. Die im Gemeinschaftsmagazin 3 befindlichen Dias 2 liegen auf
den Bodenleisten auf und sind durch Fachwände 3e voneinander getrennt Die Höhe der Fachwände 3e ist
erheblich kleiner als die Höhe der Diarahmen 2, so daß die Diarahmen 2 durch einen von Hand oder motorisch
zu betätigenden projektorseitigen Diawechselschieber 4 oberhalb der Fachwände 3e erfaßt und an der
Magazinseite, an der die Fächer offen sind, in den Belichtungsstrahlengang des Projektors 1 und zurück
ins Magazin 3 bewegt werden können.
Der Projektor 1 weist eine Magazinführungsbahn 5 auf, die schachtartig ausgebildet ist und etwa die Breite
des Magazintyps 3 hat. Am Boden der Führungsbahn 5 sind zwei zur Diaeinführöffnung 6 und Diaführungsbahn
etwa symmetrische Keile 7, 8 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß die Ausnehmungen 3c, 36 eines in
die Führungsbahn S eingesetzten Magazins 3 darübergleiten. Sie dienen dazu, daß die Dias 2 von ihrer Lage
auf den Bodenleisten allmählich beim Transport des Magazins 3 in die Höhe der Einführöffnung 6
angehoben werden und nach ihrer Vorführung wieder auf die Bodenleisten 3a herabsinken. Im oder unterhalb
des Keiles 7 ist, der Zahnstange 3d zugewandt, ein Zahnrad 9 auf einer Welle angeordnet. Das Zahnrad 9
wird nach jedem Diawechsel entweder motorisch oder von Hand durch eine nicht gezeigte Schaltvorrichtung
am Wechselschieber 4 um einen Zahn fortgeschaltet. Die Fortschaltung um einen Zahn entspricht dabei der
Fortschaltung des Magazins 3 um ein Diafach. Zu beiden Seiten der Einführöffnung 6 sind Doppelkeile 10a, 106
vorgesehen, die dafür sorgen, daß beim Magazintransport die Dias 2 im Magazin 3 und das jeweils zu
projizierende Dia 2 auf die Einführöffnung 6 ausgerichtet werden.
Nun ist in dem Projektor I auch noch ein zweiter Magazintyp 11 voi wendbar, bei dem der Abstand der
Diafächer kleiner ist, weil beispielsweise die Fachwände
entfallen. Mit dem Magatintyp 3 hat der Magazintyp 11
die drei Bodenleisten und die Ausnehmungen H 6, Hc gemeinsam. Auch bei diesem Magazintyp 11 sind die
Fächer zur Einföhröffnung 6 und Diaführungsbahn hin offen. Auch stehen die Dias 2' oben über das Magazin 11
vor. Der Magazintyp 11 ist jedoch breiter, so daß er nicht in die Führung 5 eingeschoben werden kann, und
er ist niedriger ausgebildet Seine Zahnstange lic/liegt
näher an der Längsmittelebene des Magazins als beim Magazin 3. Am Projektor 1 ist koaxial zum Zahnrad 9
ein darüber liegendes Zahnrad 12 vorgesehen. Sein Durchmesser und seine Lage sind so bemessen, daß das
Zahnrad 12 mit der Zahnstange lic/ beim Einsetzen eines Magazins U in den Projektor 1 in Eingriff gelangt
und bei Drehung um einen Zahn das Magazin 11 um ein Diafach weiter transportiert Um eine einfache Fortschaltungsvorrichtung
zu erhalten, sind Zahnstangen 3d, 1 lrfund Zahnräder 9,12 so ausgelegt, daß die Zahnräder
9, 12 die gleiche Zähnezahl haben. Eine weitere Besonderheit des Magazintyps 11 besteht darin, daß die
Dias 2' in Nuten geführt sind und nicht im Magazin 11
angehoben, sondern nur exakt rsitlich aus- und eingeschoben werden können. Deshalb muß das
Magazin 11 so in den Projektor eingesetzt werden, daß die Auflagefläche der Bodenleisten lla dicht über der
höchsten Erhebung der Keile 7, 8 liegt Deshalb ist es wichtig daß der zweite Magazintyp 11 nicht in die
Führungsbahn 5 für den Magazintyp 3 einsetzbar ist, damit keine Verwechslungen auftreten können und
jeder der beiden Magazintypen 3, 11 beim Einsetzen automatisch mit dem ihm zugeordneten Zahnrad 9 bzw.
12 in Eingriff kommt
Hierzu ist oberhalb der Magazinbahn 5 für den Magazintyp 3 an beiden Längsseiten eine Stufe oder
Nut 13 vorgesehen, durch die der Magazinschacht so erweitert wird, daß ein Magazin 11 auf die Stufen oder
in die Nuten 13 gesetzt werden kann. Die Höhe der Stufen 13 ist so bemessen, daß die Diaunterkanten der
im Magazin 11 befindlichen Dias 2' über den Keilen 7,8
liegen, also ohne Anhebung über die Keile 7,8 und quer dazu in die Diaführungsbahn mittels des Wechselschiebers
4 bewegt werden können. Die Zahnstange Wd rei· ht bis in den Raum zwischen der Schachtwand 19
und dem Keil 7, so daß sie mit dem Zahnrad 12 in Eingriff gelangen kann.
Auf den Wechselschieber 4 kann ein verschiebbarer Reiter 14 aufgesetzt sein. Dieser Reitet 14 ist so breit,
daß er zwischen die Dias 2 im Magazin 3 einfahren und somit dickere und dünnere Dias 2 erfassen kann. Bei
Verwendung des Magazin types 3 wird der Reiter 14 an das der Einführöffnung 6 zugewandte Ende des
Wechselschiebers 4 verschoben. Sollen jedoch Magazine vom Magazintyp 11 verwendet werden, so wird der
Reiter an das der Einführöffnung 6 abgewandte Ende des v/'jchselschiebers 4 verschoben, so daß er bei
Betätigung des Wechselschiebers 4 nicht mehr auf ein
Magazin 11 triff· und nur der schmc'e Teil des
Wechselschiebers 4 je ein dünnes Dia 2' erfaßt.
Nun sind noch zwei weitere Magazintypen 15 und 16 im Handel erhältlich, nämlich ein Längsmagazintyp 15
und ein Rundma^azintyp 16, die etwa die Breite des Magazintyps 3 haben, aber keine Ausnehmungen
aufweisen, in welche die Keile 7, 8 eingreifen könnten. Ihre Transportzahnstangen 15a, 16a liegen bei eingesetztem
Magazin der der Einführöffnung 6 gegenüberliegenden Magazinschachtwand 17 benachbart und
zwar längs des unteren oder äußeren Magazinrandes. Die nicht sichtbaren Dias sind in diesen beiden weiteren
Magazintypen 15, 16 durch Diafachwände und Maga-
zinwände allseilig auUer in Ausschubrichtung eingeschlossen, also an sich auch formschlüssig gehalten wie
im Magazintyp 11. jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, daß jedes Dia in seinem Fach nach jeder
Richtung Luft hat.
Der Projektor I bzw. seine Magazinführungsbahn soll nun auch zur Verwendung eines oder beider dieser
weiteren Magazintypen 15, 16 geeignet sein. Dabei müssen diese beiden Magazintypen 15, 16 in einci
weiteren Magazinführungsbahn geführt sein, weil ihre to
Unterflächen im Gegensatz zu den Bodenleisten des Magazintyps 11 über den Keilen 7, 8 liegen müssen.
Diese weitere Magazinführungsbahn darf aber andererseits
[las Einsetzen der Magazintypen 3 und Il in ihre
tiefer gelegenen Magazinführungsbahnen 5 und IJ nicht ι-.
behindern. Deshalb ist in die Maga/inführungsbahn 5, 13
vor und'oder hinter und ggf. /wischen den Keilen 7, 8
eine Buhne einbringbar, die so weit über den Schachtboden 5 hochsteht, daß sie in oder wenig über
tier höchsten Erhebung der Keile 7, 8 eine weitere vi
Maga/inführungsebi ne /um Aufsetzen der Maga/inty
pep 15, 16 hiUlel. Der Übersichtlichkeit halber sind in
I ι ϊ:. 1 der Projektor 1 und die vier Maga/intypen 3, 11,
15. lh sowie eine Ausgestaltung einer Bühne 18 in
auseiri.inderge/ogcner Darstellung neben- b/w. über- -,
einander gezeigt.
Die einfachste Ausführungsform einer derartigen
Hiinne ist die Ausbildung als in den Maga/inschacht 5, 7,
8, 17. 19 einset/barer Adapter 18. Seine Dicke ist gleich
den Abstand /wischen dem .Schachtboden 5 und der !n
ebene der weiteren Führungsbahn, also etwa deich der
höchsten Hohe der Keile 7, 8. Seine Grundform wird zweekmaßigerweise S-förmig gewählt. <λ<<Κ·ι die
Genien Schenkel 18,7. 18fr etwas weniger al' J Breite
>!·-"· M.'.ga/inhodens 5 haben und der da/ sehen >,
i'csende Steg 18t1 schmäler als der Abstand /· -chen
den Keilen 7, 8 und etwas langer als deren I.: .ge ist.
Will man ;n dem Projektor 1 nun auch noch Magazine
.!er I\pen 15 oder 16 verwenden, so setzt man einfach
den -\(!.ip!er 18 vor. /wischen und hinter die Keile 7, 8 4,,
auf den Hoden 5 des Magazinschachtes 5. 13, 17, 19 auf
iind !etr! auf den Adapter 18 dann wahlweise die
MasM/ine 15 oder 16. Nachdem deren auf der Buhne 18
aufliegenden Außenwände dünn sind, liegen die I 'merk.mten der in ihnen angeordneten Dias etwa in ^
derselben Hohe, in der die Unterkanten der Dias 2' bei
einen- ir die Magazinführungsbahn 13 eingesetzten
M.itv./ir, des T\ps 11 liegen. Ggf. läßt sich ein
I 'ntc-rsthied durch die Wahl der Dicke der Bühne 18
'.ermeiden. Außerdem kommt es bei Verwendung der Maaa/me 15. 16 nicht genau darauf an. daß die Dias
genau in derselben Höhe liegen, weil sie mit Luft in den
Magazinen angeordnet sind und beim Transport etwas jekippt werden können.
Um den weiteren Magazintypen 15, 16 in dem Schacht einen guten Halt zu geben, also eine
Abstützung an der dem Objektiv benachbarten Schachtwand 19 zu ermöglichen, sind die keilförmigen
Nocken 10a. 10b zu beiden Seiten der Einführöffnung 6 in der Schachtwand 19 federnd gelagert, so daß sie &,
durch eine Feder 20 von innen her mit Anschlägen an der Schachtwand 19 anliegen und in die Schachtwand 19
völlig hineindrückbar sind, wenn die Bühne 18 in den
Schacht oder ein Magazin 15 oder 16 auf die Bühne 18 aufgesetzt werden. Damit die keilförmigen Nocken 10a.
10b von selbst zurückweichen, können ihre zur Bahn 5
parallelen Flächen ebenfalls keüförrni** aus^büde* sein,
so daß beim Einsetzen eines Magazins 15, 16 eine Kraftkomponente entgegen der Federwirkung entsteht.
Es wäre aber auch möglich, bei anderen Ausgestaltungen der Bühne 18 die Bewegung der keilförmigen
Nocken 10a, 10b mit der Bewegung der Bühne zu koppeln, so daß beim Herausschieben der Bühne aus
dem Boden 5. wie z. B. nachfolgend beschrieben, die Keile 10a, 10b in die Schachtwand 19 hineinbewegt
werden. Hierzu könnte jedes geeignete Hebel-, Schieber- oder Zahnradgetriebe zwischen Bühne und
Nocken 10a. !Ob verwendet werden.
Schließlich ist es zweckmäßig, den weiteren Magazintypen 15,16 auf oder in ihrer Magazinbahn 18 noch eine
weitere Abstützung, die sie gegen die .Schachtwand 19
hält, zu geben. Diese besteht aus an der Schachtwand 17 vorstehenden Abstütznocken 21. Diese Abstütznocken
21 sind so hoch über dem Boden 5 des Magazinschachtes
5, 17, 19 angeordnet, daß sie über der der Schachtwand 17 benachbarten Längsseitenwand der
Magazine 3, II. wenn diese in ihre Magazinführungsbahnen 5, 13 eingesetzt sind, liegen. Sie behindern daher
ein Einsetzen dieser Magazine 3, 11 in ihre Bahnen 5, 13
nicht, w eil sie über die Oberkanten der Längsseitcnwändc
in den Bereich von deren Dicke greifen. Wenn die Magazinführungsbahn 13 für den Magazintyp 11 längs
einer oder beider Längsseiten nicht, wie gezeigt, als Nut
13. sondern als Stufe ausgebildet ist, um ein Einsetzen dieses Magazintyps 11 auch von oben zu ermöglichen,
so müssen naturgemäß die Abstütznocken 21 um ein
entsprechendes Stück langer ausgebildet sein. Ggf. könnten auch die Abstütznocken 21 federnd in der
Schachtwand 17 gelagert sein.
In F i g. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugsziffern wie in F i g. 1 bezeichnet.
Gegenüber F i g. I besteht der Unterschied jedoch darin, daß die Bühne 18 für die Magazintypen 15, 16
nicht als Adapter ausgebildet ist. sondern versenkt im Boden 5 des Magazinschachtes 5, 19 (die Schachtwand
17 ist wegen der abgebrochenen Darstellung nicht sichtbar) gelagert ist. Sie ist über zwei Paare von
Scherenspreizen 28, 29. von denen nur eines sichtbar ist.
nut dem Boden Iy des Projektors I beweglich
verbunden, wobei die Spreizen 28, 29 schwenkbar am Boden la gelagert und mit ihren anderen Enden in
Schlitzen 18a verschiebbar sind. Die Bühne 18' steht
unter der Wirkung mindestens einer Feder 25. die sie aus dem Magazinschachtboden 5 in ;hre Funktionsstellung
zu drücken sucht, in der ihre Oberfläche mindestens mit der höchsten Erhebung der Keile 7. 8 höhengleich
ist. Die Bühne 18' ist in ihrer in den Magazinschachtboden 5 versenkten Lage durch Riegel 30 an den Lappen
18b'verriegelt. Werden diese Riegel 30 gelöst, so federt
die Bühne 18' in ihre Gebrauchsstellung zum Ansetzen
der Magazine 15, 16. wobei ihre Lappen 18b' an Anschlägen 5a zur Anlage kommen. Will man danach
wieder Magazintypen 3, 11 verwenden, so drückt man
die Bühne 18' wieder in ihre versenkte, gezeichnete Lage und verriegelt sie in dieser durch die Riegel 30.
Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten für eine versenkte Lagerung der Bühne
18'. So könnte sie auf senkrecht zum Magazinschachtboden 5 verlaufenden Stangen parallel zum Boden 5, la
mit Ösen geführt sein oder es könnte eine Hebel- oder Schieberführung zum Hoch- und Zurückschwenken der
Bühne 18' vorgesehen sein. Auch muß die Bühne 18' nicht die gezeigte, die Keile 7, 8 umgreifende Form
haben, sondern könnte statt dessen H-förmig oder irgendwie T-förmig oder auch geteilt und nur vor und
hinter den Keilen 7,8 vorgesehen sein. Schließlich wäre
es möglich, die Scherenspreizen 28,29 oder die anderen
möglichen Führungen, wie bereits erwähnt, mit den keilförmigen Nocken 10a, 10/? zu koppeln und/oder
durch eine Handhabe in ihre jeweiligen Stellungen zu bewegen, so daß dann die Federn 25 entfallen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Diaprojektor für in Längsmagazinen senkrecht zur Diatransportrichtung durch längs der Rahmenunterkanten
ineinander greifende Vorsprünge und Nuten formschlüssig angeordnete Diarahmen mit
einem Diawechselschieber, mit einer Vorrichtung mit einem mit einer Magazinzahnstange zusammenwirkenden
Zahnrad zum schrittweisen Weitertransport eines eingesetzten Magazins nach der Zurückführung
eines projezierten Dias und mit einem Keil am Boden der Magazinführungsbahn, in dem das
Zahnrad gelagert ist, wobei der Keil in einer Längsausnehmung der Bodenfläche des Magazins
unterhalb der Diarahmenunterkanten verläuft und wobei vorzugsweise die Magazinführungsbahn Stufen
oder Nuten aufweist, auf oder in denen die Magazine geführt sind und unter denen der Boden
der Magazinführungsbahn eine zweite Führungsebene für einen zweiten Magazintyp bildet, in dem die
Diarahmen Leim Transport infolge der Keilausgestahung
auf die Ebene der Unterkanten der Diarahmen im ersten Magazintyp angehoben werden, wobei zur Verwendung eines weiteren
bekannten Längsmagazintyps und/oder eines ebenfalls bekannten Rundmagazintyps, die beide keine
Ausnehmungen für den Keil aufweisen, vor und/oder hinter und/oder neben dem Keil in die Magazinführungsbahn
eine Bühne einbringbar ist, die eine weitere Magazinführungsbahn in oder über der
Höhe der höchsten Erhebung des Keiles bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne
(18') versenkt bzw. ausstellbar im Boden (5) der festen Magaüinführungäbahn (S/gelagert ist.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne VJ8') entgegen der
Wirkung mindestens einer Feder (25) im Boden (5) versenkt liegt und in dieser Stellung verriegelbar
oder in diese Stellung durch das Einsetzen der Magazine (3, 11) mit Ausnehmungen (36; 3c; 116,
1 IcJ für den Keil (7,8) herunterdrückbar ist.
3. Diaprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Anschläge (186', 30, 5a) für die Bühne (18') in ihren beiden Stellungen vorgesehen
sind.
4. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18') auf beispielsweise
bei Kameraauszugsobjektiven bekannten Scherenspreizen (28, 29) aus- und einziehbar im Boden (5)
gelagert ist.
5. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18') senkrecht zum
Boden (5) längs Geradführungen, ζ. Β. Stangenführungen, verschiebbar gelagert ist.
6. Diaprojektore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden
Seiten eines Einführschlitzes (6) für die Diarahmen (2,T) keilförmige Nocken (10a, lOtyzum Ausrichten
der Diarahmen (2, 2') in die Schachtwand (19) versenkbar angeordnet sind.
7. Diaprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Nocken (10a,
iOb) unter Federwirkung (20) in ihre vorstehende
Stellung drückbar und vorzugsweise beim Einsetzen von Magazinen der weiteren Typen (15, 16) auf die
durch die Bühne (18, 18') gebildete weitere Magazinführungsbahn in die Schachtwand (19)
zurückdrängbar sind.
8. Diaprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18') und die keilförmigen
Nocken (10a, iOb)durch ein Getriebe gekoppelt
sind zur Bewegung der keilförmigen Nocken (10a, iQb) in die Schachtwand (19) bei Bewegung der
Bühne (18') aus dem Boden (5) der festen Magazinführungsbahn (5).
9. Diaprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
einem Einführschlitz (6) gegenüberliegendem Magazinschachtwand (17) oberhalb der Magazinlängswand
von in die zugeordnete Bahn (3, 13) eingesetzten Magazinen (3, 11) der erstgenannten
Typen Abstütznocken (21) für die weiteren Magazintypen (15,16) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034028 DE3034028C2 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Diaprojektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034028 DE3034028C2 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Diaprojektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034028A1 DE3034028A1 (de) | 1982-03-25 |
DE3034028C2 true DE3034028C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=6111571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034028 Expired DE3034028C2 (de) | 1980-09-10 | 1980-09-10 | Diaprojektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3034028C2 (de) |
-
1980
- 1980-09-10 DE DE19803034028 patent/DE3034028C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3034028A1 (de) | 1982-03-25 |
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Legal Events
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