DE2403299B2 - Magazin-fortschalteinrichtung - Google Patents

Magazin-fortschalteinrichtung

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Jean Paul Belsele Erchoff (Belgien)
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GAF Corp, New York, N.Y. (V.St.A.)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Magazin-Fortschalteinrichtung für einen Diaprojektor mit einer Magazinaufnahmenut für Gefachmagazine und einem quer zu der Magazinaufnahmenut hin- und herverschiebbaren Diaträger, mittels dessen einzelne Dias aus dem in der Magazinaufnahmenut sitzenden Magazin in die in der optischen Achse liegende Projektionsstellung und von dieser zurück in das Magazin bewegbar sind, wobei das Magazin mittels der Fortschalteinrichtung für das Projizieren der in dem Magazin untergebrachten Diafolge schrittweise verstellbar ist und die Fortschalteinrichtung einen verschwenkbaren Schalthebel aufweist, der am einen Ende eine Schaltklinke trägt, die mit einer Zahnstange aus längs der Peripherie des Diamagazins angeordneten Schaltvorsprüngen in Eingriffbringbarist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (FR-PS 11320) ist der Schalthebel am Diaträger verschwenkbar angelenkt und macht dessen Längsbwegung quer zur Fortbewegungsrichtung des Magazins mit. Seine Schaltklinke wirkt sowohl mit den Schaltvorsprüngen des Magazins als auch mit einer in der
(K) Magazinvorschubrichtung verstellbaren Rampe zusammen. Dabei tritt die Schaltklinke während des Versteliens des Diaträgers in der einen Richtung von der einen Seite aus durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Schaltvorsprüngen hindurch; sie kommt dann beim Rücklauf des Diaträgers nach Ausführung des Magazinschaltschrittes von der anderen Seite der Zahnstange durch die nächste Lücke zwischen zwei Schaltvorsprüngen wieder aus dem Eingriffsbereich mit der Zahnstange heraus. Die Einrichtung ist daher nur in Verbindung mit Magazinen anwendbar, deren Zahnstange von einzelnen freistehenden Schaltvorsprüngen gebildet wird. Ein Einsatz bei Magazinen mit normaler Zahnstange scheidet aus.
Diese Beschränkung ist zwar bei einer anderen bekannten Einrichtung (US-PS 30 49 052) vermieden, bei welcher ein federnder Schalthebel vorgesehen ist, der auf einem gegenüber dem Projektorchassis entgegen Federkraft begrenzt bewegbaren Stellbügel schwenkbar gelagert ist und dessen Schaltklinke durch Eingriff des Schalthebels mit in unterschiedlichen Ebenen verlaufenden Nockenflächen des Diaträgers sowohl zum Weiterschalten des Magazins in dessen Vorschubrichtung in waagrechter Ebene als auch zum Lösen eier Schaltklinke von der Magazinzahnstange in im wesentlichen lotrechter Ebene verstellbar ist. Diese Lösung ist jedoch kompliziert und aufwendig; die Betriebssicherheit läßt zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magazin-Fortschalteinrichtung zu schaffen, die besonders einfach aufgebaut ist und die bei Diamagazinen mit beliebig ausgebildeter Zahnstange angewendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalthebel benachbart der Magazinaufnahmenut am Projektorchassis in Längsrichtung verschiebbar und schwenkbar angeordnet ist und ein an dem Schalthebel angebrachtes Betätigungsglied mit einer in dem Diaträger ausgebildeten Nockenbahn derart in Eingriff steht, daß beim Herausziehen des Diaträgers aus dem Projektor der Schalthebel zwecks Lösens der Schaltklinke von der Zahnstange längsverschoben und für eine Schwenkbewegung zum Ausrichten mit dem nächsten Schaltvorsprung freigegeben wird, sowie daß beim Einschieben des Diaträgers in den Projektor der Schalthebel unter Anlegen der Schaltklinke an den nächsten Schaltvorsprung längsverschoben und um einen Bogen entsprechend dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schaltvorsprüngen der Zahnstange verschwenkt wird.
Die Einrichtung nach der Erfindung kommt mit wenigen einfachen Bauteilen aus. Die Zahnstange des Magazins kann beliebig aus einzelnen Vorsprüngen bestehen oder mit Zähnen versehen sein, die ein geschlossenes Zahnstangenprofil bilden. Der Schalthebel braucht Bewegungen nur in einer Ebene auszuführen. Die Arbeitsgeräusche sind gering, da auf kräftige Kugelrasten zur Fixierung der Magazinstellung verzichtet werden kann.
Für die Möglichkeit einer Umsteuerung der Magazinbewegungsrichtung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch auf einfache Weise gesorgt werden, daß der Schalthebel wahlweise in einer für eine Magazinbewegung in Vorwürtsrichtung sorgenden eisten Richtung und einer zu einer Magazinbewegung in Rückwärtsrichtung führenden zweiten Richtung schwenkbar ist und mit einer Vor-ZRückwärts-Steuereinrichtung in Eingriff steht, mittels deren der
Schalthebel wahlweise für eine Schwenkbewegung in der ersten oder zweiten Richtung vorspannbar ist.
Zur schwenkbaren und gleichzeitig längsverschiebbaren Halterung des Schalthebels weist dieser vorzugsweise nahe seinem der Klinke gegenüberliegenden Ende einen Längsschlitz auf und ist der Schalthebel am Projektorchassis unter der Magazinaufnahmenut mittels eines Stifts befestigt, der verschiebbar in den Schlitz eingreift, wobei zweckmäßig der Längsschlitz mit der Klinke axial ausgerichtet ist.
Der Schalthebel kann über einem unteren Führungsteil des Diaträgers befestigt sein, und das Betätigungsglied des Schalthebels kann ein sich nach unten erstreckender, mit dar Klinke ausgerichteter Vorsprung sein.
Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform kann der Schalthebel auch unter einem unteren Führungsteil des Diaträgers befestigt sein, wobei die Klinke sich zweckmäßig nach oben bis in Eingriff mit der Nockenbahn erstreckt und zugleich das Betätigungsglied bildet.
Der Gesamtaufbau wird besonders betriebssicher, wenn die Nockenbahn im unteren Führungsteil des Diaträgers ausgebildet ist, das unter der Magazinaufnahmenut verschiebbar angeordnet ist.
Die Nockenbahn weist vorteilhaft einen sich längs des Führungsteils des Diaträgers erstreckenden Längsschlitz und zumindest einen abgewinkelten Abschnitt auf, der mit Bezug auf die Längsachse des Diaträgers unter einem solchen Winkel steht, daß ein Eingriff zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem ßctätigungsglicd des Schalthebels während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers eine Schwenkbewegung des Schalthebels bewirkt.
Der abgewinkelte Abschnitt der Nockenbahn kann einfach als Teil des Längsschlitzcs mit derselben Breite wie dieser derart ausgebildet sein, daß die Relativbewegung zwischen dem Diaträger und dem Betäligungsglicd des Schalthebels sowohl beim Herausziehen als auch beim Einschieben des Diaträgers die Schwenkbewegung des Schalthebels bewirkt.
Gemäß einer abgewandelten Ausfuhrungsform ist dafür gesorgt, daß der abgewinkelte Abschnitt der Nockenbahn einen gegenüber dem Ltingsschlit/. erweiterten Bereich mit zumindest einer abgewinkelten Wandung aufweist, die die Schwenkbewegung des Schalthebels nur wahrend des Einschiebens des DintrUgcrs bewirkt, und daß am Dintrttgcr angrenzend an das innere Ende der Nockcnbuhn ein Vorsprung derart befestigt ist, daß er sich gegen das innere Ende des Schalthebels beim Zurückziehen des Diatrilgers anlegt und eine Schwenkbewegung bewirkt, wenn das Betlltigungsglicd mit dem erweiteren Bereich der Nockcnbnhn ausgerichtet ist. Zur Erzeugung des für die Schwenkbewegung des SchuUhcbcls erforderlichen Drehmoments kann dabei der Vorsprung ein mit Bezug atif die Nockenbahn außermittig am Führungsteil des Diutrllgcrs befestigter Anschlag sein.
Um ein Verklemmen von Dias mit Sieherheil auszuschließen, sind vorzugsweise der Diatrtlgcr, die Nockcnbuhn und der Schalthebel derart aufeinander abgestimmt, claU ein Verstellen des Diamagazins zur nHchslen Position erst erfolgt, nachdem das vorher gezeigte Dia in das entsprechende Gefach Im Diamagazin vollständig zurückgeführt ist.
Das Diamagazin IHIM sich In der jeweils gewühlten Stellung dadurch festhalten, daß eine am Projcktorchos- «ii*i ungeordnete, mit der Zahnstange des D'uiniugii/.ins
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(10 zusammenwirkende Arretiereinrichtung vorgesehen ist. Ein in der Bewegungsrichtung umsteuerbarer Magazinvorschub wird vorteilhaft dadurch erhalten, daß die Nockenbahn zwei symmetrische abgewinkelte Abschnitte entsprechend den beiden Magazintransportrichtungen aufweist und der Schalthebel mittels der Vor/Rückwärts-Steuereinrichtung derart vorspannbar ist, daß das Betätigungsglied während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers wahlweise mit dem einen oder dem anderen abgewinkelten Abschnitt in Eingriff kommt. Dabei kann die Vor-ZRückwärts-Steuereinrichtung einen sich quer zum Diaträger erstreckenden Bügel aufweisen, der beim Herausziehen des Diaträgers derart gegen den Schalthebel anlegbar ist, daß dieser in Eingriff mit einem der beiden abgewinkelten Abschnitte der Nockenbahn vorgespannt wird. Um für das erforderliche Drehmoment zu sorgen, ist der Bügel zweckmäßig mit zwei Anschlägen versehen, die beim Herausziehen des Diaträgers wahlweise gegen das innere Ende des Schalthebels zwecks Schwenkens desselben in der einen oder der anderen Richtung anlegbar sind. Entsprechend einer abgewandelten Ausbildung kann die Vo^/Rückwärts-Steuereinrichtung ein auf dem Führungsteil des Diaträgers angrenzend an die abgewinkelten Abschnitte drehbar befestigtes Führungsglicd mit einem dreieckförmigen Vorderteil aufweisen, dessen Seiten zusammen mit Wänden der abgewinkelten Abschnitte wahlweise abgewinkelte schlitzförmige Nockenbahnteile für den Vor- bzw. den Rücktransport bilden, während zum Verstellen des Führungsglicdcs ein Steuerbügcl unter dem Führungsteil des Diaträgers im wesentlichen rechtwinklig zum Dialrägcr verschiebbar angeordnet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielcn näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Diaprojektors,
I·" i g. 2 einen Teilquerschnitt quer zur optischen Achse des Projektors entlang der Linie 2-2 der F i g. 1,
1' i g. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Magazin-FortschalteinrichUing,
F i g. 4 bis 7 Draufsichten auf die Anordnung nach I·' i g. 3 in verschiedenen Arbcitsstcllungcn,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Alisführungsform der Magazin-FortschaltcinrichUmg, die eine Umsteuerung der Magazintransportrichtung erlaubt und für Vorwilrtsbctricb dargestellt ist,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. £ in der Stellung für Rückwtlrtsbctrieb,
F i g. 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungs form der Maguzin-Fortschaltcinrichtung,
Fig. Il bis U Draufsichten auf die Anordnung nucl F i g. 10 in verschiedenen Bctricbsstcllungen,
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine abgewandelt Ausführungsform der Muguzin-Fortschulteinriehtuni mit Trunsportriehtungsumkchr in der Stellung f(l Vorwilrtsbctncb,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Anordnung nac F ig. 15 in der Stellung für Küekwlt rtsbetrieb, und
F i g. 17 einen Tcilqucrschnitl einer Ausführungsfon mit unter dem Diotrngcr ungeordnetem Schalthebel.
Der In F i g. 1 dargestellte Diaprojektor weist ei Projektorchassis 1 und ein damit verbundenes Gchllti! 2 auf. Dos Gehäuse 2 Ist mit einer von Wandungen 4,1 begrenzten Mnga/.lmiufnahmcnut 3 versehen, die si( entlang der einen Seite des Gehäuses erstreckt tu oben sowie un beiden Hndcn offen Ist. In die Nut
nnen bekannte Diamagazine 6 eingesetzt werden, in nen Dias 7 gespeichert sind.
Entsprechend Fig.2 wird das Magazin 6 von einer >eren Wandung 8 und einer unteren Wandung 9 !bildet, die über querverlaufende Unterteilungen 10 :rbunden sind, deren gegenseitiger Abstand ungefähr ;r Dicke eines Rahmens 11 des Dias 7 entspricht, nstelle des veranschaulichten Kastenmagazins kann in ekannter Weise auch ein Rundmagazin vorgesehen ;in.
Die optische Achse des Projektors ist in F i g. 1 durch ie unterbrochene Linie x-x angedeutet. Der Projektor Λ in bekannter Weise mit einer nicht gezeigten londensorlinse und einem Objektiv 5 ausgestattet, die η Projektorgehäuse 2 in der optischen Achse sitzen. 'in lotrecht angeordneter Schlitz 12 ist in der leitenwand 13 der Magazinaufnahmenut 3 ungefähr in ler Mitte zwischen der Stirnwand 14 und der Rückwand 5 des Projektorgehäuses 2 ausgebildet; er ermöglicht len Transport von Dias aus einem in der Nut 3 itzenden Diamagazin in eine Projektionsslellung im Projektor sowie das Zurückbringen der Dias von dort in las Magazin.
Ein Diaträgcr 16 ist quer zur optischen Achse x-a hinind herverschiebbar gelagert; er erlaubt es, Dias «wischen dem Diamagazin und dem Schlitz 12 zu verschieben. Der Diaträger 16 ist mit einem langgestreckten unteren Führungsteil 17, der am Projektordiassis 1 glcitbewcglich abgestützt ist, einem vom äußeren Ende des Führungstcils nach oben verlaufenden Griff 18, einem Schieber 19, der vom oberen Ende des Griffs aus parallel zu und in Abstand von dem Führungsteil 17 nach innen in Richtung auf die optische Achse x-x verläuft, sowie einer nicht gezeigten lotrecht stehenden Platte ausgestattet, die am anderen Ende des Führungsteils 17 befestigt ist, um Dias zum Diamagazin zurückzubringen. Diaträgcr dieser Art sind an sich bekannt.
Wenn der Diaträger 16, ausgehend von seiner äußersten Stellung, nach innen geschoben wird, legt sich das innere Ende des Schiebers 19 gegen ein im Diamagazin 6 untergebrachtes Dia an, so daß dieses vom Magazin aus durch den Schlitz 12 hindurch in die Projektionsslellung gebracht wird. Von dort wird das Dia zum Magazin 6 zurückgeführt, wenn der Dinlrägcr nach außen gezogen wird. Nachdem der Diaträgcr das zuvor projezierte Dia in das Magazin 6 zurückgebracht hat, wird das Magazin selbsttätig wcitcrgeschaltet, um eins nächste Dia zu projizieren.
Die Dinmngnzinc sind mit einer an der Peripherie ungeordneten Znhnsinngc mit Zähnen 21 oder unclcrcn Vorspi'üngcn verschen, von denen jeder einem ein Dia aufnehmenden Gefach des Mngnzins zugeordnet ist. Am Boden der Mugn/.inuufnahmcnut 3 befindet sich im Bereich d^r Zllhne 21 eine öffnung 22, durch die hindurch wllhrcnd juder Hin- und Herbewegung des Ditttrllgcrs 16 die Mngnzin-Fortsehaltcinriehuing mit der Zuhnstnnge in Eingriff kommen kann.
Die Fortschnlteinrichtimg nneh den Fi g. 2 bis 7 weist einen Schalthebel 25 uuf, der unter der Nut 3 in (.ti Gleiteingriff mit dem unteren Fülmingsteil 17 des Dintrngers derurt gelagert ist, daß er eine hin- und hergehende Bewegung quer zur Bewegungsrichtung des Diamagazins 6 und eine Schwenkbewegung pnrullcl zur Bewegungsrichtung des Diamagazin» ausführen us knnn. Der Schalthebel 25 weist eine nn seinem einen Ende fest angebrachte, hochstehende Klinke 26, die mit den Zahnen 21 des Diamagazin 6 in Eingriff bringbar ist, sowie ein nach unten stehendes Betätigungsglied 27 auf, das für die Schwenkbewegung des Hebels sorgt. Im hinteren Teil des Schalthebels 25 ist em Längsschlitz 29 ausgebildet, durch den ein Stift 30 hindurchtritt, der in das Projektorchassis 1 eingeschraubt ist und die Schwenkbewegung sowie die der Länge des Schlitzes 29 entsprechende Hin- und Herbewegung des Schalthebels zuliißt. Der Stift 30 hat einen vergrößerten Kopf 31, der den Schalthebel 25 unter der Magazinaufnahmenut 3 mit dem Chassis 1 in Kontakt hält. Wahlweise kann der Kopf 31 entfallen, wenn das Führungsteil 17 den Schalthebel 25 an Ort und Stelle hält.
Im unteren Führungsteil 17 des Diaträgers 16 ist eine Nockenbahn 28 ausgebildet, die mit dem Betätigungsglied 27 des Schalthebels 25 in Eingriff steht, um dem Schalthebel während des Herausziehens und Einschiebens des Diaträgers die erforderliche Schwenk- und Verschiebebewegung zu erteilen. Gemäß den F i g. 3 bis 7 hat die Nockenbahn 28 die Form eines langgestreckten Schlitzes, dessen Breite dem Durchmesser des Betätigungsgliedes 27 entspricht, um dieses gleitbeweglich aufzunehmen und dadurch das Ausmaß der Schwenkbewegung des Schalthebels 25 zu steuern. Die Nockenbahn 28 verläuft in Längsrichtung des Führungsteils 17 über eine erhebliche Strecke desselben und weist einen erweiterten Bereich 32 mit einer Wandung 33 auf, die mit Bezug auf den längsverlaufenden Bereich der Nockenbahn 28 abgewinkelt ist. Der erweiterte Bereich 32 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Schalthebels 25 um einen dem Abstand zwischen benachbarten Zähnen 21 der Zahnstange entsprechenden Bogen, indem er das Bctätigungsglied 27 beim Herausziehen des Diaträgers 16 aus dem Projektor aufnimmt. Während des Einschiebens legt sich die Wandung 33 gegen das Betätigungsglicd 27 an, um den Hebel 25 über denselben Bogen in entgegengesetzter Richtung zu schwenken und das Diamagazin 6 um einen Schritt vorzurücken. Für eine einwandfreie Ausrichtung zwischen dem Schalthebel und dem Diaträger wird dadurch gesorgt, daß der Stift 30 in den nach innen jenseits des erweiterten Bereiches 32 liegenden Teil der Nockenbahn 28 eingreift.
Auf dem Führungsteil 17 des Dinträgers 16 ist ein hochstehender Anschlag 34 mit Bezug auf die Nockenbahn 28 außermittig befestigt. Der Anschlag 34 kann sich gegen eine schräg verlaufende Nase am inneren linde des Schalthebels 25 anlegen, um den Hebel zu verschwenken, wenn das Betlltigungsglicd 27 während des Vierausziehens des DiatrHgcrs den erweiterten Bereich 32 der Nockenbahn erreicht, wodurch die Klinke 26 mit dem nächsten Znhn 21 der Znhnstangc ausgerichtet wird. Die Lage des erweiterten Bereichs 32 der Nockenbahn 28 und des Anschlags 34 ist mit Bezug auf «ins Ende des Schiebers 19 so gewühlt, dall der Schalthebel 25 erst verschwenkt wird, nachdem das vorher gezeigte Dia während des Henuisziehcns des Diatrngcrs vollständig in das betreffende Gefach im Dinmngazin 6 zurückbewegt Ist. In ähnlicher Weise liegt die schrage Wandung 33 so, duß der Hebel 25 seine Schwenkbewegung zum Vorrücken des Diamagazins zur nächsten Diaposition beendet, bevor sich der Schieber 19 beim Einschieben des Diatrngcrs gegen ein im Magazin 6 befindliches DIn 7 anlegt,
Die Arbeitsweise der Fortschalteinrichtung ist bemerkenswert einfach und In den FI g, 3 bis 7 dargestellt. Flg.3 zeigt den vollständig in den Diaprojektor eingeführten DlntrHgcr 16 und den Schalthebel 25 in einer Position, bei der die Klinke 26 mit den Zahnen 21
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des Magazins 6 in Eingriff steht. Beim anfänglichen Herausziehen des Diaträgers wird der Hebel 25 über die Länge des Längsschlitzes 29 durch die Reibungskraft zwischen der Unterseite des Hebels 25 und der Oberseite des Führungsteils 17 mitgenommen, die ausreicht, um die Haltekraft des Stifts 30 im Schlitz 29 zu überwinden. Eine zusätzliche Reibungskraft wird erhalten, wenn das Betätigungsglied 27 in der Nockenbahn 28 verhältnismäßig stramm sitzt. Alternativ kann auch eine kleine, nicht dargestellte Feder vorgesehen sein, um den Hebel 25 nach innen in Richtung auf einen Eingriff zwischen der Klinke und den Zähnen des Magazins vorzuspannen. In einem solchen Fall wird der Schalthebel um die Länge des Schlitzes 29 vorbewegt, wenn sich der Anschlag 34 nahe dem Ende des Auiswärtshubes des Diaträgers gegen den Schalthebel anlegt. In dieser in Fig.4 dargestellten Position ist die Klinke 26 außer Eingriff mit den Zähnen 21 des Diamagazins. In der voll herausgezogenen Lage des Diaträgers entsprechend F i g. 5 ist das Betätigungsglied 27 mit dem erweiterten Bereich 32 ausgerichtet; der Anschlag 34 legt sich gegen die Nase 35 des Schalthebels 25 an, um diesen in die gezeigte Stellung zu verschwenken. Wenn der Diaträger 16 wieder in den Projektor eingeschoben wird, wird der Schalthebel 25 um die Länge des Schlitzes 29 verschoben, so daß sich die Klinke 26 gegen den nächsten Zahn 21 des Magazins anlegen kann. Beim weiteren Einschieben des Diaträgers gemäß F i g. 6 und 7 wird die schräge Wandung 33 mit dem Betätigungsglied 27 in Eingriff gebracht, um den Schalthebel 25 zur Ausgangsstellung nach F i g. 3 zu verschwenken, wodurch die Klinke 26 das Diamagazin zur nächsten Diaposition vorrückt.
Um das Diamagazin 6 nach dem Herausziehen des Diaträgers festzuhalten, ist eine Federklemme 75 vorgesehen, die mittels eines Stifts 76 am Projektorchassis 1 befestigt und durch einen Stift 77 in Eingriff mit den Ziihnen gehalten ist. Dadurch wird eine ungewollte Verschiebung des Magazins verhindert, ohne daß der Betrieb der Fortschalteinrichtung oder das Einsetzen und Herausnehmen des Diamagazins in den bzw. aus dem Projektor gestört werden.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 8 und 9 hat denselben Grundaufbau wie das zuvor beschriebene Beispiel, eignet sich jedoch für eine Vor- und Rilckbewcgting des Diamagazins. Für diesen Zweck ist ein dem Hebel 25 einsprechender Schalthebel 40 mil zwei symmetrisch angeordneten Nasen 41, 42 vorgesehen, kin erweiterter Bereich 43 der im unleren Führungsleil 17 des Diatrllgers ausgebildeten Nockenbahn wird teilweise von zwei schragen symmetrischen Wandungen 44,45 begrenzt, wobei die Wandung 45 der oben beschriebenen Wandung 33 entspricht, während die Wandung 44 spiegelbildlich dazu ausgebildet isi, Ein Vor-ZRückwärts-Steuerbügcl 46 ist über dem Führungsteil 17 in einer dazu im wesentlichen senkrechten Ebene verschiebbar ungeordnet. Der Bügel 46 weist zwei an gegenüberliegenden Enden angebrachte Anschläge 47, 48 auf, die sich wahlweise gegen den Schalthebel 40 anlegen können, um diesen für einen Vorwärts- oder oo Rückwlti-!»betrieb um den Stift 30 zu verschwenken. Die Lage ties Bügels 46 bestimmt, ob der Anschlag 47 oder der Anschlug 48 mit der Nase 41 bzw. der Nase 42 in Eingriff kommt, F ig. 8 zeigt den Bügel 46 In der Stellung für Vorwllrtsbetricb, wobei die Schwenkbewcgung weitgehend der in Verbindung mil den F i g. 3 bis 7 beschriebenen entspricht. In Fi (j. 9 ist der Bügel 46 In der Stellung für Rückwtlrtsbctricb veranschaulicht.
Dabei legt sich der Anschlag 48 gegen die Nase 42 des Schalthebels 40 und bewikrt ein Verschwenken in entgegengesetzter Richtung. Im übrigen ist die Funktionsweise weitgehend die gleiche wie beim Vorwärtsbetrieb.
Der Steuerbügel 46 kann mit einem Elektromagneten verbunden sein, um wahlweise in die gewünschte Lage gebracht zu werden. Ein im Erregerstromkreis des Elektromagneten liegender Vor-ZRückwärts-Schalter kann auf dem Projektorgehäuse oder einem davon gesonderten Handstück angeordnet sein. Statt dessen kann der Bügel 46 auch mit einem Wählknopf oder -hebel mechanisch verbunden sein, der für eine manuelle Vorwahl der gewünschten Betriebsart auf dem Gehäuse befestigt ist.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 14 unterscheidet sich von der oben beschriebenen Ausführungsform durch den Wegfall des hochstehenden Anschlags zum Verschwenken des Schalthebels während des Herausziehens des Diaträgers und durch Anbringung einer schlitzförmigen Nockenbahn zur Erzielung dieser Bewegung. Gemäß Fig. 10 ist ein Schalthebel 50 vorgesehen, der an seinem einen Ende einen Längsschlitz 51 aufweist und am anderen Ende eine hochstehende Klinke 52 trägt, die mit den Schaltzähnen eines in der Magazinaufnahmenut befindlichen Magazins in Angriff kommt. Der Schalthebel 50 ist mit dem Projektorchassis unterhalb der Magazinaufnahmenut über einen Stift 53 verbunden, der in den Schlitz 51 eingreift und eine Schwenkbewegung sowie eine begrenzte hin- und hergehende Bewegung des Schalthebels zuläßt. Im Führungsteil 17 des Diaträgers 16 ist eine Nockenbahn 54 in Form eines im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden Schlitzes ausgebildet. Ein Abschnitt 55 der Nockenbahn 54 ist mit Bezug auf den übrigen Teil abgewinkelt. Ein nach unten stehender Teil der Klinke 52 greift in die Nockenbahn
54 ein und bildet dadurch das Bctätigungsgliccl für den Schallhebel 50. Der abgewinkelte Abschnitt 55 wird von zwei parallelen Wandungen 55«. 55b begrenzt, mit denen der nach unten stehende Teil der Klinke 52 während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers zusammenwirkt, um für die gewünschte Schwenkbewegung zu sorgen. Dabei wird der Schalthebel um einen Bogen geschwenkt, der dem Abstand zweier aufeinanderfolgender Zahne des Diamagazin* einspricht. Der Schallhebel 50 ist T-förmig; der vergrößerte Teil verlauft weitgehend parallel zur Bewegungsrichtung des Diamagazins. Der vergrößerte Teil sorgt für eine erhöhte Festigkeit des Hebels und verhindert ein Verbiegen desselben wilhrend der Hin- und Herbewegung des Diuirttgcrs. lis können jedoch auch andere Hcbclformen, z.B. ein gleichförmig breiter Hebel, vorgesehen werden.
Die F i g. 11 bis 14 zeigen verschiedene Stellungen des Schalthebels 50 während der Hin- und Herbewegung des Diatrllgers Ift. Wird der Diatrtiger herausgezogen, um ein Din aus der l'rojcktlonsbühne zum Magazin zurückzuführen, wird entsprechend F i g. 11 zunächst der Schalthebel SO durch Rcibungscingriff zwischen dem Bcttttigungsglicd und dem Führungstcil 17 um eine der Lunge des Schlitzes 31 entsprechende Strecke mitgenommen. Wenn sich der Dintrtlgcr seiner voll herausgezogenen Position nlkhcrt, läuft das Betätigungsglicd des Schalthebels in den abgewinkelten Abschnitt
55 der Noekcnbnhn ein; es wird mittels der Wandung 35« in die Position gemäß P i g. 12 gebracht, wodurch die Klinke 52 mit dem nächsten Zahn der Zahnstange des
Magazins ausgerichtet wird. Beim Einschieben des Diaträgers für einen Transport des nächsten Dias in die Projektionsstellung wird der Hebel 50 zunächst um eine dem Schlitz 51 entsprechende Strecke nach innen verschoben, so daß sich die Klinke 52 erneut an die Zahnstange des Magazins anlegt. Die neue Position des Hebels 50 ist in Fig. 13 dargestellt. Bei fortgesetztem Einschieben des Diaträgers 16 gemäß Fig. 14 kommt die Wandung 55b mit dem Betätigungsglied des Schalthebels 50 in Eingriff; der Hebel wird in seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 10 zurückgeschwenkt. Dabei verschiebt die Klinke 52 das Diamagazin um einen Schaltschritt.
Die Fig. 15 und 16 zeigen grundsätzlich die gleiche Ausführungsform wie die Fig. 10 und 14, jedoch in Verbindung mit einer Einrichtung zum Umsteuern der Transportrichtung des Diamagazins. Der Schalthebel 50 ist unverändert. Die Nockenbahn 54 ist jedoch mit einem erweiterten Bereich 60 versehen, der teilweise von symmetrischen abgewinkelten Wandungen 61, 62 und Schlitzen 61a, 62;i begrenzt ist. Zur Umsteuerung der Transportrichtung ist ein Führuiigsglicd 64 vorgesehen, das an der Oberseite des Führungstcils 17 angrenzend an den erweiterten Bereich 60 mittels eines Stiftes 65 schwenkbar gehalten ist. Das Fühmngsglied 2;, 64 weist einen dreieckförmigen Vorderteil 66 auf, dessen Seiten wahlweise mit den abgewinkelten Nockenwandteilen für das auf dem Schalthebel 50 befestigte Betätigungsglied zusammenarbeiten, wobei die Wandung 62, der Vorderteil 66 und der Schlitz 62,'f einen abgewinkelten Nockenbahnabschnitt für Vorwärtsbcirieb gemäß Fig. 15 und die Wandung 61, der Vorderteil 66 und der Schlitz 61.i einen abgewinkelten Nc.ckcnbahnabsehnitt für Rückwärtsbetrieb gemäß F i g. 16 begrenzen. F.in nach unten reichender Stift 67 ist am hinteren Ende des Führungsgliedes 64 befestigt und reicht in einen Qucrsehlilz 69 im Fiilmmgsteil 17 ties Diaträgers hinein. Ein Steuerbügel 63 ist unter dem Führungsteil 17 in einer zu diesem im wesentlichen senkrechten Richtung hin- und herbesvegbar gelagert, um das Führungsglicd 64 wahlweise in eine Position für Vor- oder eine Position für Rückwärtsbetrieb zu bringen. Der Steuerbügel ist mit einem minieren l.ängsschlitz 68 versehen, der eingangsseitig zwei Nockenflächen 70, 71 aufweist. Der Stift 67 kann sich l(s wahlweise an eine der Nockenflächen 70, 71 anlegen, um das Führimgsglied 64 in die gewünschte Position zur Begrenzung eines abgewinkelten Nockenbahnabschnittes fiir Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb zu schwenken. Nimmt der Steuerbügel 63 die Lage nach Fig. 15 ein, legt sich der Stift 67 beim Herausziehen des Diaträgers 16 gegen die Nockenfläche 71 an, wodurch das Fiihrungsglied 64 in die Lage für Vorwärtsbetrieb geschwenkt wird. Dabei wird der Schalthebel 50 in der in Verbindung mit den Fig. 10 bis 14 beschriebenen Weise geschwenkt. Wird dagegen der Steuerbügel 63 in die Lage gemäß Fig. 16 gebracht, legt sich der Stift 67 gegen die Nockenfläche 70 an; das Führungsglied 64 wird in die andere Stellung gebracht; die Vorschubriehtung des Magazins wird umgesteuert. Wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 erläutert, kann der Steuerbügel 63 mit einem Elektromagneten oder einem mechanischen Gestänge verbunden sein, um dem Vorführer die Auswahl der gewünschten Magazinvorschubrichtung zu ermöglichen.
Bei jeder der vorstehend erläuterten Ausführungsformen kann der Schalthebel auch schwenkbar und verschiebbar unter dem Diaträger angebracht sein; die Klinke kann sich nach oben durch die Nockenbahn hindurehcrstreckcn, um gleichzeitig als Betätigungsglied /u dienen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 17 dargestellt, wo ein Schalthebel 80 in einer Vertiefung 81 des Projektorchassis 1 sitzt. Am einen Ende des Hebels ist eine Klinke 82 befestigt, die durch eine schlitzförmige Nockenbahn 83 im unteren Führungsteil des Diaträgers 84 hindurchreicht. Die Klinke ist ausreichend lang, um sich gegen die Schaltzähne eines darüber angeordneten Diamagazins anlegen zu können, während die Klinke in Verbindung mit der Nockenbahn 8i als Hetätigungsglicd dient. Die Mugazin-Fortsehalteinru-htung kann ferner mit Mitteln zur wahlweisen Verminderung oder Vergrößerung des Ausmaßes der Schwenkbewegung von Schallhebel und/oder Klinke versehen sein, so daß eine Anpassung an Diamagazin? mit unterschiedlicher Ciefachtcilung möglich ist. Für diesen /werk kann eine Noikenbahn mit einstellbarer Schräglage ähnlich der Vor/Rtickwiirts-Sleiierei;irichtunj: nach den I if,. lr> und lh vorgesehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

  1. Patentansprüche:
    I. Magazin-Fortschalteinrichtung für einen Diaprojektor mit einer Magazinaufnahmenut für Gefachmagazine und einem quer zu der Magazinaufnahmenut hin- und herverschiebbaren Diaträger, mittels dessen einzelne Dias aus dem in der Magazinaufnahmenut sitzenden Magazin in die in der optischen Achse liegende Projektionsstellung und von dieser zurück in das Magazin bewegbar ι ο sind, wobei das Magazin mittels der Fortschalteinrichtung für das Projizieren der in dem Magazin untergebrachten Diafolge schrittweise verstellbar ist und die Fortschalteinrichtung einer, verschwenkbaren Schalthebel aufweist, djr am einen Ende eine Schaltklinke trägt, die mit einer Zahnstange aus längs der Peripherie des Diamagazins angeordneten Schaltvorsprüngen in Eingriff bringbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (25,40,50,80) benachbart der Magazinaufnahmenut (3) am Projektorchassis in Längsrichtung verschiebbar und schwenkbar angeordnet ist und ein an dem Schalthebel angebrachtes Befätigungsglied (27, 82) mit einer in dem Diaträger (16, 84) ausgebildeten Nockenbahn (28,54,83) derart in Eingriff steht, daß beim Herausziehen des Diaträgers aus dem Projektor der Schalthebel zwecks Lösens der Schaltklinke (26,52,82) von der Zahnstange längsverschoben und für eine Schwenkbewegung zum Ausrichten mit dem nächsten Schaltvorsprung (21) freigegeben wird sowie daß beim Einschieben des Diaträgers in den Projektor der Schalthebel unter Anlegen der Schaltklinke an dem nächsten Schaltvorsprung längsverschoben und um einen Bogen entsprechend dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schaltvorsprängen der Zahnstange verschwenkt wird.
  2. 2. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (40,
    50) wahlweise in einer für eine Magazinbewegung in Vorwärtsrichtung sorgenden ersten Richtung und einer zu einer Magazinbewegung in Rückwärtsrichtung führenden zweiten Richtung schwenkbar ist und mit einer Vor-ZRückwärts-Steuereinrichtung (46, 64) in Eingriff steht, mittels deren der Schalthebel wahlweise für eine Schwenkbewegung in der ersten oder zweiten Richtung vorspannbar ist.
  3. 3. Magazin-Foirtschalteinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnei, daß der Schakhebel (25, 40, 50, 80) nahe seinem der Klinke (26, 52, 82) gegenüberliegenden Ende einen Längsschlitz (29,51) aufweist und am Projektorchassis (1) unter der Magazinaufnahmenut (3) mittels eines Stifts (30, 53) befestigt ist, der verschiebbar in den Schlitz eingreift.
  4. 4. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Läingsschlitz (29,
    51) mit der Klinke (26,52,82) axial ausgerichtet ist.
  5. 5. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalihebel (25, 40, 50) über einem <ό unteren Führungsteil (17) des Diaträgers (16) befestigt ist.
  6. 6. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied des Schalthebels (25) ein sich nach unten erstrecken- (l> der, mit der Klinke (26) ausgerichteter Vorsprung (27) ist.
  7. 7. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der
    Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dei Schalthebel (80) unter einem unteren Führungstei des Diaträgers (84) befestigt ist.
  8. 8. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klinke (82 nach oben bis in Eingriff mit der Nockenbahn (83 erstreckt und zugleich das Betätigungsglied bildet.
  9. 9. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem dei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die Nockenbahn (28, 54, 83) im unterer Führungsteil (17) des Diaträgers (16,84) ausgebildei ist, das unter der Magazinaufnahmenut (3) verschiebbar angeordnet ist.
  10. 10. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (28 54, 83) einen sich längs des Führungsteils (17) des Diaträgers (16, 84) erstreckenden Längsschlitz unc zumindest einen abgewinkelten Abschnitt (32,33,43, 44,45,55,60,61,62) aufweist, der mit Bezug auf die Längsachse des Diaträgers unter einem solchen Winkel steht, daß ein Eingriff zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem Betätigungsglied (27,82) des Schalthebels (25,40,50,80) während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers eine Schwenkbewegung des Schalthebels bewirkt.
  11. 11. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch IC, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Abschnitt (55) der Nockenbahn (54) als Teil des Längsschiitzes mit derselben Breite wie dieser derart ausgebildet ist, daß die Relativbewegung zwischen dem Diaträger (16) und dem Betätigungsglied (52) des Schalthebels (50) sowohl beim Herausziehen als auch beim Einschieben des Diaträgers die Schwenkbewegung des Schalthebels bewirkt.
  12. 12. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der abgwinkelte Abschnitt (32, 33, 43, 44, 45, 60, 61, 62) der Nockenbahn einen gegenüber dem Längsschlitz erweiterten Bereich (32,43,60) mit zumindest einer abgewinkelten Wandung (33,44,45,61,62) aufweist, die die Schwenkbewegung des Schalthebels (25, 40, 50) nur während des Einschiebens des Diaträgers (16) bewirkt, und daß am Diaträger angrenzend an das innere Ende der Nockenbahn ein Vorsprung (34) derart befestigt ist, daß er sich gegen das innere Ende (35) des Schalthebels (25) beim Zurückziehen des Diaträgers anlegt und eine Schwenkbewegung bewirkt, wenn das Betätigungsglied mit dem erweiterten Bereich der N&ekenbahn ausgerichtet ist.
  13. 13. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein mit Bezug auf die Nockenbahn (28) außermittig am Führungsteil (17) des Diaträgers (16) befestigter Anschlag (34) ist.
  14. 14. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Diaträger (16), die Nockenbahn (28,54, 83) und der Schalthebel (25, 40, 50, 80) derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein Verstellen des Diamagazins (6) zur nächsten Position erst erfolgt, nachdem das vorher gezeigte Dia in das entsprechende Gefach im Diamagazin vollständig zurückgeführt ist.
  15. 15. Magazin-Fortschijlteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Projckiorchaüsis (1) angeordnete, mit der
    Zahnstange des Diamagazins (6) zusammenwirkende Arretiereinrichtung (75,76,77).
  16. 16. Magazin-Fortschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (54) zwei symmetrische abgewinkelte Abschnitte (44, 45, 61, 62) entsprechend den beiden Magazin-Transportrichtungen aufweist und der Schalthebel (40,50) mittels der Vor-/Rückwärts-Steuereinrichtung (46, 64) derart vorspannbar ist, daß das Betätigungsglied während der Hin- und Herbewegung des Diaträgers (16) wahlweise mit dem einen oder dem anderen abgewinkelten Abschnitt in Eingriff kommt.
  17. 17. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-/Rückwärts-Steuereinrichtung einen sich quer zum Diaträger (16) erstreckenden Bügel (46) aufweist, der beim Herausziehen des Diaträgers derart gegen den Schalthebel (40) anlegbar ist, daß dieser in Eingriff mit einem der beiden abgewinkelten Abschnitte (44, 45,61,62) der Nockenbahn vorgespannt wird.
  18. 18. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch
    17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (46) zwei Anschläge (47, 48) aufweist, die beim Herausziehen des Diaträgers (16) wahlweise gegen das innere Ende (41, 42) des Schalthebels (40) zwecks Schwenkens desselben in der einen oder der anderen Richtung anlgebar sind.
  19. 19. Magazin-Fortschalteinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-/Rückwärts-Steuereinrichtung ein auf dem Führungsteil (17) des Diaträgers (16) angrenzend an die abgewinkelten Abschnitte (61, 62) drehbar befestigtes Führungsglied (64) mit einem dreieckförmigen Vorderteil (66) aufweist, dessen Seiten zusammen mit Wänden der abgewinkelten Abschnitte wahlweise abgewinkelte schlitzförmige Nockenbahnteile für den Vor- bzw. den Rücktransport bilden, und zum Verstellen des Führungsgliedes ein Steuerbügel (63) unter dem Führungsteil des Diaträgers im wesentlichen rechtwinklig zum Diaträger verschiebbar angeordnet ist.
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