DE2651746A1 - Zweiband-druckknopfabstimmeinrichtung - Google Patents

Zweiband-druckknopfabstimmeinrichtung

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DE2651746A1
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Tamaki Ohashi
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Nihon Technical KK
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Patentanwälte ν γ ?** fc> C 1 Γ7 / £?
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Z/II/B 254
NIHON TECHNICAL KABUSHIKI KAISHA Tokio / Japan
Zweiband-Druckknopf abstinuneinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckknopfabstimmeinrichtung, und insbesondere auf eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung, die zwei Abstimmechieberbaugruppen aufweist, die mit einem Druckknopfschieber wahlweise betätigt werden können.
Bei Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtungen bekannter Bauart kann jeder Druckknopfschieber wahlweise mit einer von zwei Abstimmschieberbaugruppen in Eingriff gebracht werden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Druckknopfschiebers an·
geordnet sind, und von der anderen Abstimmschieberbaugruppe getrennt werden, indem ein oder mehrere hin- und herbewegbare Bauteile verwendet werden, die sich zusammen mit einem manuell betätigbaren Umschaltbauteil bewegen. In der US-RePS 27.179 und in der US-PS 3.415.129 besteht das hin- und herbewegbare Bauteil aus einem Kipphebel, der an dem Druckknopfschieber angeordnet ist und sich abwechselnd von der einen Abstimmschieberbaugruppe zu der anderen bewegt. Um den Hebel in einer bestimmten Betriebsstellung zu halten, wird zwischen dem Hebel und dem Druckknopfschieber eine Schnappwirkung oder eine Endlagensperre bewirkt. In der US-PS 3.463.017 besteht das hin- und herbewegliche Bauteil aus einer starren horizontalen Stange, die in einer in dem Druckknopfschieber ausgebildeten Nut axial verschiebbar gelagert ist, so daß sie sich quer zu dem Druckknopfschieber abwechselnd von der einen Abstimmschieberbaugruppe zu der anderen bewegen kann. In der US-PS 3.646.821 und in der DT-OS 2.522.273 ist ein hin- und herbewegliches Bauteil offenbart» das aus einer ebenen Platte besteht, die auf dem Druckknopfschieber verdrehbar gelagert ist. Die Platte kann sich auf dem Druckknopfschieber zwischen den beiden Abstimmschieberbaugruppen hin- und herbewegen. In der DT-OS 2.522.274 sind zwei hin- und herbewegbare Bauteile offenbart, die über Federbauteile an den beiden Abstimmschieberbaugruppen befestigt sind, und ein ausgewähltes bewegliches Bauteil kann mit dem Druckknopfschieber in Eingriff gebracht werden, indem es elastisch verformt wird.
Die hin- und herbeweglichen Bauteile der vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen werden mittels eines Umschaltbauteils zwischen einer ihrer wirksamen Stellungen oder zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Stellung bewegt, wenn eine Abstimmschieberbaugruppe umge-
schaltet wird, um mit dem Druckknopf schieber in Eingriff zu gelangen. Eine übliche Druckknopfabstimmeinrichtung umfaßt beispielsweise fünf oder zehn hin- und hergehende Bauteile, die fünf Druckknopfschiebern zugeordnet sind, so daß diese gesteigerte Anzahl von beweglichen Bauteilen mit dem Omschaltbauteil gleichzeitig bewegt werden müssen, was eine gesteigerte Kraft zur Betätigung des Umschaltbauteils erfordert. Es ist offensichtlich, daß die erforderliche Kraft noch größer ist, wenn jedes bewegliche Bauteil mit Schnappwirkung betätigt werden muß. Bei Druckknopfabstimmeinrichtungen der Bauart, bei der die einzelnen hin- und herbeweglichen Bauteile längs der Oberfläche oder der Nuten der Druckknopfschieber verschoben werden, macht auch die dadurch bedingte Reibung eine gesteigerte Kraft zur Betätigung des Umschaltbauteils erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile vermeidet, indem zwei Abstimmschieberbaugruppen vorgesehen sind, die auf den gegenüberliegenden Seiten eines Druckknopfschiebers angeordnet sind* und die gemeinsam mit einer Betätigung des Druckknopfschiebers ohne die Verwendung eines hin- und hergehenden Bauteils wahlweise betätigt werden können.
Gemäß der Erfindung ist eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung gekennzeichnet durch einen Rahmen, einen Druckknopfschieber, der in dem Rahmen zu einer Bewegung zwischen seiner unwirksamen und seiner wirksamen Stellung beweglich gelagert ist und normalerweise in seine unwirksame Stellung belastet ist, zwei Abstimmschieberbaugruppen, die in dem Rahmen zu einer gemeinsamen Bewegung mit dem Druckknopfschieber zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Stellung be-
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weglich gelagert sind, eine Einrichtung zum Verbinden der beiden Abstimmschieberbaugruppen mit dem Druckknopf schieber, derart, daß sich die eine Abstimmschieberbaugruppe gemeinsam mit dem Druckknopf schieber zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Stellung bewegen kann, wenn die andere Abstimmschieberbaugruppe festgelegt ist, und eine Einrichtung zum wechselweisen Festlegen einer der beiden Abstimmschieberbaugruppen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Einrichtung zum Verbinden der beiden Abstimmschieberbaugruppen mit dem Druckknopfschieber aus einem Hebel, der auf einem Stift drehbar gelagert ist, der an dem Druckknopfschieber befestigt ist, wobei sich der Hebel in gegenüberliegender Beziehung zu den beiden Abstimmschieberbaugruppen erstreckt und an seinen gegenüberliegenden Enden mit Schlitzen versehen ist, die mit Stiften in Eingriff stehen, die an den zugeordneten Abstimmschieberbaugruppen angeordnet sindo Wenn eine ausgewählte Abstimmschieberbaugruppe festgelegt ist, dann verdreht sich der Hebel um den Stift, wenn der Druckknopfschieber von seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung bewegt wird, wodurch die andere Abstimmschieberbaugruppe von ihrer unwirksamen Stellung in ihre wirksame Stellung bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der von der einen Abstimmschieberbaugruppe vorstehende Stift im Gleiteingriff mit einem an einem Ende des Hebels angeordneten Schlitz, um dieses Ende festzuhalten,, so daß der Bewegungshub des Druckknopf Schiebers, oder die Entfernung zwischen der unwirksamen und der wirksamen Stellung des DruckknopfSchiebers nahezu auf die Hälfte der Entfernung zwischen der unwirksamen und der wirksamen Stellung der Abstimmschieberbaugruppe verringert wird. Das gleiche gilt für die andere Abstimmschieberbaugruppe» so
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daß eine Verschiebung des DruckknopfSchiebers um einen verringerten Hub ausreicht, um einen gewünschten Betriebszustand zu erzielenο
Die Verbindungseinrichtung kann auch aus Zahnstangen und einem Zahnrad bestehen. Das Zahnrad ist auf dem Druckknopfschieber drehbar gelagert und kämmt mit den Zahnstangen, die an den zugeordneten Abstimmschieberbaugruppen-angeordnet sind. Wenn eine der Abstimmschieberbaugruppen festgelegt ist, dann kann sich die andere Abstimmschieberbaugruppe in Verbindung mit einer Bewegung des DruckknopfSchiebers bewegen.
Die Einrichtung zum wechselweisen Pestlegen einer der beiden Abstimmschieberbaugruppen kann einfach ausgebildet sein. Bei einer Ausführungsform besteht diese Einrichtung aus einer Platte, die in einem Rahmen quer zu den beiden Abstimms chi eberbaugruppen verschiebbar gelagert ist. Die Platte ist mit einer Kerbe oder Öffnung versehen» die eine Rastkante aufweist» die mit einer der Abstimmschieberbaugruppen in Eingriff gebracht werden kann, uin eine ungehinderte Bewegung der anderen Abstimmschieberbaugruppe durch die Kerbe oder öffnung zu ermöglichen. Wenngleich die Feststellplatte einer Umschaltplatte in einer herkömmlichen Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung ähnlich scheinen mag, so dient sie jedoch nicht zur Betätigung eines hin- und hergehenden Bauteils, wie dies bei einer bekannten Ausführungsform der Umschaltplatte der Fall ist. Stattdessen wird die Feststellplatte lediglich abwechselnd zwischen einer Betriebsstellung, in der sie die eine Abstimmschieberbaugruppe erfaßt, und der anderen Betriebsstellung bewegt, in der sie die andere Abstimmschieberbaugruppe erfaßt* so daß sie keiner nennenswerten Belastung ausgesetzt ist, was ihre sanfte Betätigung durch einen Benutzer ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf zwei benachbarte Druckknopfbetätigungseinheiten der in Fig$ 1 gezeigten Druckknopfabstimmeinrichtung* die eine Betriebsbzw· eine Neueinstellungslage einnehmen,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Figo 2, wobei zur besseren Veranschaulichung die Teile nicht in ihrer genauen Lage gezeigt sindr
Figo 4 einen Querschnitt durch eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinr.ichtung, ähnlich wie in Fig. 3« wobei jedoch in Verbindung mit der Anordnung der Verbindungshebel zweier benachbarter Druckknopfbetätigungseinheiten zwei gekuppelte Feststellplatten vorgesehen sind«
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung* die eine abgewandelte Feststellplatte veranschaulicht,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig· 5,
Figo 7 eine Aufsicht auf zwei benachbarte Druckknopfbetätigungseinheiten in der Betriebs- bzw. in der Neueinstellungslage einer Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung,. die von der in Fig. 1 gezeig-
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ten Einrichtung etwas abweicht, Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Aufsicht auf eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung, ähnlich wie in Fig. I9 jedoch mit abweichender Feststellplatte»
Figo 10 eine Aufsicht auf eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtungff die jedoch nach einem anderen Abstimmschema arbeitet als die in Figo 1 gezeigte Anordnung,
Fig. 11 einen Längsschnitt nach der Linie 11-11 in Fig« 10, und
Fig. 12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 in Fig.
Es ist zu beachten, daß in der gesamten Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung einander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeiehen versehen sind, um die Beschreibung zu vereinfachen. In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zweiband-Druckknopf abstimmeinrichtung gezeigt. Die Abstimmeinrichtung umfaßt einen Rahmen 1 mit zwei vertikalen Wänden 2, 3, durch die mehrere flache Druckknopfschieber 4 hindurchragen, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Jeder Druckknopfschieber 4 trägt an seinem vorderen Ende einen Druckknopf 5# und er ist in geeigneten Öffnungen der vertikalen Wände 2, 3 derart geführt, daß er zwischen seiner in Figo 1 gezeigten unwirksamen Stellung und einer (für den linken Schieber in Figo 2 gezeigten) wirksamen Stellung und zwischen der unwirksamen Stellung und einer (für den rechten Druckknopfschieber 4 in Fig. 2 gezeig-
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ten) vorderen NachJustierungsstellung unabhängig verschiebbar ist. Diese Druckknopfschieber 4 sind durch (nicht gezeigte) Federn derart belastet, daß sie normalerweise in ihrer unwirksamen Stellung verbleiben. Zwei Abstimmschieberbaugruppen 6, sind parallel zueinander auf den gegenüberliegenden Seiten eines jeden DruckknopfSchiebers 4 angeordnet. Die Ausbildung der beiden Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 ist allgemein bekannt, und sie bestehen üblicherweise aus einem Rumpf 8, der in geeigneten FührungsÖffnungen der vertikalen Wände 2, 3 angeordnet ist, so daß er frei verschiebbar ist, und der eine ebene Fläche hat, die der Fläche des DruckknopfSchiebers 4 gegenüberliegt, und der einen sich in Querrichtung erstrekkenden Bügel 9 aufweist, aus einer Kurvenplatte 10, die an dem Rumpf 8 schwenkbar befestigt ist und eine einstellbare Lage einnimmt, aus einem Verriegelungshebel 12, der auf einem an dem Bügel 9 befestigten Stift 11 gelagert ist, um die Stellung der Kurvenplatte 10 zu verriegeln, und aus einem Verlängerungsbauteil 13, das auf dem Rumpf 8 verschiebbar gelagert ist und einen keilförmigen Bereich 14 aufweist, um den Verriegelungshebel 12 zu veranlassen, die Kurvenplatte 10 zu verriegeln. Der Rumpf 8 ist mit einer Kerbe 15 versehen, deren hinteres Ende normalerweise mit einem umgebogenen hinteren Ende 16 des Verlängerungsteils 13 in Eingriff steht, so daß das Verlängerungsteil 13 gegenüber dem Rumpf 8 nur nach vorne in einem gewissen Ausmaß verschiebbar ist, das durch den Anschlag des hinteren Endes 16 an dem anderen Ende der Kerbe 15 begrenzt ist. Der Rumpf 8 umfaßt einen verjüngten Bereich 17, der in der hinteren vertikalen Wand 3 verschiebbar geführt ist, und eine Schraubenfeder 18 (Fig. 2) ist auf dem verjüngten Bereich 17 angeordnet» um den Rumpf 8 nach vorne zu belasten, so daß die Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 in ihrer unwirksamen Stellung verbleiben, in der ein Vorsprung 19 des Rumpfes 8 an der vorderen Wand 2 anliegt«.
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Bei der gezeigten Ausführungsform sind die beiden Abstinanschieberbaugruppen 6t 7 über einen gemeinsamen einzigen Hebel 21 mit jedem zugeordneten Abstimmschieber 4 betriebsmäßig verbunden. Der Verbindungshebel 21 ist auf einem Stift 23 schwenkbar gelagert, der an einer Zunge 22 (Fig. 3) befestigt ist, die sich in Querrichtung von der Oberseite des DruckknopfSchiebers 4 erstreckt, wobei die gegenüberliegenden Enden des Hebels 21 in den Bereich der zugeordneten Abstiramschieberbaugruppen 6, 7 hineinragen und mit Schlitzen 26, 27 versehen sind, in die Stifte 24, 25 eingreifen, die an den einzelnen Abstimmschieberbaugruppen 6 bzw. 7 starr befestigt sind. Jeder der Stifte 24, 25 ist an einer Zunge 28 (Fig. 3) starr befestigt, die sich von dem vorderen Ende des Verlängerungsteils 13 in Querrichtung erstreckt, und er ragt durch die einzelnen Schlitze 26 oder 27 des Verbindungshebels 21 hindurch nach oben. Jeder der Druckknopfschieber 4 ist in der vorstehend beschriebenen Weise über den Verbindungshebel 21 mit den beiden Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 betriebsmäßig verbunden, so daß eine Druckknopfbetätigungseinheit gebildet wird.
Eine herkömmliche Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung umfaßt fünf Druckknopfbetätigungseinheiten, denen eine einzige Feststellplatte 30 zugeordnet ist. Die Feststellplatte hat einen L-förmigen Querschnitt mit einem Bereich 31, der sich horizontal über den vorderen Bereich der einzelnen Druckknopfbetätigungseinheiten erstreckt# und mit einem anderen Bereich 32, der sich von dem hinteren Ende des Bereichs 31 nach oben erstreckt. Der nach oben ragende Bereich 32 ist mit Schlitzen 29 versehen, die zwei an der vorderen Wand 2 befestigte Tragbolzen 33 aufnehmen« so daß die Feststellplatte 30 zwischen ihren beiden Betriebsstellungen in Längsrichtung beweglich ist. Der horizontale Bereich 31 der Fest-
stellplatte 30 ist mit mehreren Rastkerben 34, 35 versehen, die jeweils zwei Abstiramschieberbaugruppen 6, 7 zugeordnet sind, um die beiden Abstiraraschieberbaugruppen 6, 7 der entsprechenden Druckknopfbetätigungseinheiten abwechselnd festzulegen. Die Rastkerben 34, 35 münden in eine Öffnung 36, die sich in Längsrichtung der zugeordneten Abstimmschieberbaugruppen erstreckt. Die beiden Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 einer jeden Druckknopfbetätigungseinheit stehen in einer solchen Beziehung zu der Feststellplatte 30, daß in einer Betriebsstellung der Feststellplatte 30 einer der Stifte 24» 25 mit einer der Rastkerben 34, 35 in Eingriff steht, während der andere Stift mit der öffnung 36 in Eingriff steht, wogegen in der anderen Betriebsstellung der Feststellplatte 30 der gegenüberliegende Stift mit der anderen Rastkerbe in Eingriff steht. An einer Verlängerung des horizontalen Bereichs 31 der Feststellplatte 30 ist ein Betätigungsknopf 37 angeordnet, so daß er sich oberhalb eines der Druckknöpfe 5 erstreckt. Ein Benutzer kann daher den Knopf 37 erfassen, um die Feststellplatte 30 abwechselnd von einer Betriebsstellung in die andere zu bewegen. IM die Feststellplatte 30 zeitweilig in einer dieser Betriebsstellungen zu halten, ist eine Schnappfeder 38 einer bekannten Bauart zwischen der Feststellplatte 30 und der vorderen Wand 2 angeordnete Bin Bandwechselschalter 39 ist an der vorderen Wand 2 angeordnet, so daß er in Verbindung mit der Bewegung der Feststellplatte 30 betätigt wird.
Im Ruhezustand der Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung nimmt jede der Druckknopfbetätigungseinheiten ihre in Fig. 1 gezeigte unwirksame Stellung ein. Da die Feststellplatte 30 in einer ihrer BetriebsStellungen gehalten wird, befindet sich der Stift der ausgewählten Abstimmschieberbaugruppe, beim vorliegenden Beispiel der Stift 24 der Ab-
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Stimmschieberbaugruppe 6 im Eingriff mit der Rastkerbe 35, während sich der andere Stift 25 innerhalb der Öffnung 36 befindete Wenn jedoch in diesem Zustand die Feststellplatte 30 in ihre andere Betriebsstellung verschoben wird, dann nimmt die Öffnung 36 den Stift 24 auf, während die Rastkerbe 34 den anderen Stift 25 aufnimmt. Wenn ein bestimmter Druckknopf 5 gedrückt oder gemäß der Darstellung nach Fig. nach hinten bewegt wird* dann wird der Verbindungshebel 21, der an dem Stift 23 des zugeordneten Druckknopfschiebers 4 schwenkbar befestigt ist, um diesen Stift 23 verschwenkt, wobei sein einer Schlitz 26 mit dem Stift 24 der Äbstimmschieberbaugruppe 6 verschiebbar in Eingriff steht, der durch die Rastkerbe 35 der Feststellplatte 30 festgelegt ist, und wobei sein anderer Schlitz 27 mit dem Stift 25 der anderen Äbstimmschieberbaugruppe 7 verschiebbar in Eingriff steht, der innerhalb der Öffnung 36 der Feststellplatte 30 frei beweglich ist. Infolgedessen kann sich der Abstimmschieber 4 von seiner in Fig. 1 gezeigten unwirksamen Stellung in seine (in Fig. 2 für den linken Schieber 4 gezeigte) wirksame Stellung bewegen. Weiterhin kann sich die eine Abstiramschieberbaugruppe 7 allein von ihrer in Figo 1 gezeigten unwirksamen Stellung in ihre für die linke Einheit in Fig. 2 gezeigte wirksame Stellung bewegen, während die Abstimmschieberbaugruppe 6 festgelegt ist. Da eine Bewegung des Druckknopfschiebers 4 mit einer durch den Verbindungshebel 21 bewirkten Übersetzung auf die Abstimmschieberbaugruppe 7 übertragen wird* kann der erforderliche Bewegungshub des DruckknopfSchiebers 4 nahezu halb so groß sein wie derjenige der Äbstimmschieberbaugruppe 7. Wenn der Druckknopf 5 freigegeben wird, dann werden der Druckknopfschieber 4 und die Äbstimmschieberbaugruppe 7 durch die Kraft der Feder 18 in der entgegengesetzten Richtung belastet, so daß sie in ihre jeweilige Ruhestellung zurückkehren. Dieser Betätigungsvorgang findet abwechselnd zwischen den beiden Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 statt, wenn die Feststellplatte 30 in die andere Betriebsstellung verschoben
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Durch Verschieben der gewünschten Abstimmschieberbaugruppe 6 oder 7 einer ausgewählten Druckknopfbetätigungseinheit zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Stellung kann auf diese Weise eine Abstimmung auf eine bestimmte Frequenz innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbandes bei der Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung erhalten werden. Eine solche Betätigungsweise ist nach dem Stand der Technik allgemein bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Wenn eine ausgewählte Abstimmschieberbaugruppe 6 oder 7 einer ausgewählten Druckknopfbetätigungseinheit entsprechend einer Betätigung des zugeordneten DruckknopfSchiebers 4 von ihrer unwirksamen Stellung in ihre wirksame Stellung bewegt wird, dann veranlaßt die Kurvenplatte 10 der ausgewählten Abstimmschieberbaugruppe 6 oder 7 zwei parallele Stangen 40, die von Schwenkhebeln 47, 47 von Abstimmteilen getragen sind, sich in eine vorbestimmte Lage zu bewegen. Die Stangen 40 sind derart angeordnet, daß sie sich über alle Abstimmschieberbaugruppen erstrecken, so daß sie wahlweise mit jedem Paar von Abstimmschieberbaugruppen in Eingriff bringbar sind. Die vorbestimmte Lage der Kurvenplatte 10 entspricht einer bestimmten Frequenz, die empfangen werden soll. Auf diese Weise werden die Stangen 40 in eine Lage bewegt, die einer zu empfangenden bestimmten Frequenz entspricht, und die Bewegung der Stangen 40 wirkt auf eine bewegliche Platte 43 ein, die eine Vielzahl von in zugeordneten Abstimmspulen 41 teleskopisch angeordneten Ankern 42 trägtο Die Stangen 40 können mittels einer manuell zu betätigenden Welle 46, die über eine Einweg-Kupplung 44 und eine Übertragungswelle 45 mit einer angetriebenen Welle 48 verbunden ist, in Stellungen eingestellt werden, die beliebigen zu empfangenden Frequenzen entsprechen. Wenn jedoch die ausgewählte Abstimmschieberbaugruppe 6, 7 in ihre
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wirksame Stellung bewegt wird, dann wird die Kupplung 44 mittels eines Ausrückbauteils 49 ausgerückt, bevor die ausgewählte Baugruppe ihre wirksame Stellung erreicht.
Die Kurvenplatten 10 der einzelnen Abstimmschieberbaugruppen können in vorgegebenen Stellungen angeordnet werden, die den zu empfangenden bestimmten Frequenzen entsprechen. Zu diesem Zweck wird im Ruhezustand der einzelnen Abstimmschieberbaugruppen ein bestimmter Druckknopfschieber in der gleichen Weise, wie er nach hinten bewegt wurde β nach vorne gezogen f sodaß er sich in seine (für den rechten Schieber 4 in Fig. 2 gezeigte) Neueinstellungslage bewegt. In diesem Fall erfolgt aus dem bereits erwähnten Grund in der Abstimmschieberbaugruppe 6 keine Bewegung, wogegen in der anderen Abstimmschieberbaugruppe 7 das Verlängerungsteil alleine nach vorne gezogen wird, wenn sich der Schieber 4 bewegt. Daraufhin bewegt sich der keilförmige Bereich 14 von dem Verriegelungshebel 12 weg, wodurch die Kurvenplatte 10 freigegeben wird. Wenn der Druckknopfschieber 4 von seiner Nacheinstellungslage sodann in seine Betriebsstellung bewegt wirdr dann wird die Abstimmschieberbaugruppe 7 einschließlich der neu eingestellten Kurvenplatte 10 in ihre Betriebsstellung bewegt,, so daß die Kurvenplatte 10 in herkömmlicher Weise in einer einer bestimmten Frequenz entsprechenden Lage angeordnet werden kann. Die Neueinstellung und Festlegung der Kurvenplatte 10 kann in der anderen Abstimmschieberbaugruppe durchgeführt werden, indem die Feststellplatte 30 in die andere Betriebsstellung bewegt wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung ist der Verbindungshebel 21 der einen Abstimmschieberbaugruppe auf der gegenüberliegenden Seite des der benachbarten Abstimmschieberbaugruppe zugeordneten Verbin-
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dungshebels 21 angeordnet* Bei dieser Verbindung sind zwei gekuppelte Feststellplatten 30 vorgesehen. Die beiden Feststellplatten 30 können aus zwei parallelen Bereichen eines Profilbauteils bestehen. Im Vergleich zu der Ausführungsform nach Fig. 3 ist diese Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung insofern vorteilhaft, als der Abstand zwischen den einzelnen Druckknopfbetätigungseinheiten verkleinert werden kann.
Fig. 5 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Feststellplatte 30, die mehreren Druckknopfbetätigungseinheiten zugeordnet ist, die ähnlich wie in Fig. 4 angeordnet sind. Wie axis Fig. 6 hervorgeht, besteht die Feststellplatte 30 aus einem ebenen Teil mit Rastlappen 50, welche die Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 wechselweise festlegen können. Dabei kann den Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 jeweils ein gesonderter Rastlappen 50 zugeordnet sein, wahlweise kann benachbarten Abstimmschieberbaugruppen aber auch ein gemeinsamer Rastlappen zugeordnet sein. Jeder der Rastlappen 50 gelangt wahlweise mit einer in dem Rumpf 8 der zugeordneten Abstimmschieberbaugruppe ausgebildeten Kerbe 51 und mit einer in dem Verlängerungsteil 13 ausgebildeten Kerbe 52 in Eingriff, die mit der Kerbe 51 fluchtet (siehe Fig. 5). Wenn die Feststellplatte 30 in eine ihrer Betriebsstellungen verschoben wird, dann ist die eine der Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 festgelegt bzw. blockiert, während in der anderen Betriebsstellung der Feststellplatte 30 die andere Abstimmschieberbaugruppe festgelegt bzw. blockiert ist. In jeder Betriebsstellung der Feststellplatte 30 gelangt deren Rastlappen 50 mit den beiden Kerben 51 und 52 der zugeordneten Abstiramschieberbaugruppe in Eingriff, wodurch diese an einer Bewegung in ihre Betriebs- oder Nachjustierungsstellung gehindert ist. Die Raumform der Fest-
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stellplatte 30 umfaßt keinen horizontalen Bereich von beträchtlicher Fläche» wie dies bei der Ausführungsform nach Figo 1 der Fall ist, wodurch die Größe des vorderen Bereichs der Druckknopfbetätigungseinheiten vorteilhaft verkleinert wird«, Es ist erkennbar, daß diese Form der Feststellplatte 30 in ähnlicher Weise bei den in den Fig· I bis 3 gezeigten Druckknopfbetätigungseinheiten verwendet werden kann·
In Fig· 7 ist eine weitere Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung gezeigt, bei der der in Fig· I gezeigte Verbindungshebel durch eine Kombination von zwei Zahnstangen 53,
54 mit einem Zahnrad 55 ersetzt ist* Wie aus Fig. 8 hervorgeht, sind die beiden Zahnstangen 53, 54 an den Verlängerungsteilen 13 der beiden Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 befestigt, und kämmen jeweils mit dem Zahnrad 55. Das Zahnrad
55 ist auf einem Stift 56 drehbar gelagert, der an dem Druckknopfschieber 4 befestigt ist. In der Druckknopfabstimmeinrichtung wird eine Feststellplatte 30 von der gleichen Bauart benutzt, wie sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, und demzufolge sind in dem Rumpf 8 und in dem Verlängerungsteil der zugeordneten Abstimmschieberbaugruppen Kerben 51, zum Eingriff mit den Rastlappen 50 der Feststellplatte 30 ausgebildet. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist ähnlich derjenigen nach Fig. 1, mit der Ausnahme, daß durch das Zahnrad 55 keine mechanische Übersetzung erzielt wird, wegen der schrittweisen Verdrehung desselben infolge des Eingriffs mit einer der Zahnstangen 53 oder 54, im Gegensatz zu dem bei der Einrichtung nach Fig. 1 verwendeten Verbindungshebel 21, dessen eines Ende zu einer Verdrehung um den ortsfesten Stift 23 im wesentlichen ortsfest ist, um dadurch die Bewegung des Druckknopfschiebers 4 zu verstärken.
In Figo 9 ist eine zusätzliche Zwaiband-Druckknopfab-
Stimmeinrichtung gezeigt, die der in Fig. 7 gezeigten grundsätzlich ähnelt, mit Ausnahme der Form der Feststellplatte 30. In diesem Fall umfaßt die Feststellplatte 30 zwei Rastkerben 34, 35 zum wahlweisen Eingriff mit Stiften 24, 25, die von den Verlängerungsteilen 13 der Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 vorstehen, und eine öffnung 36, in die die Kerben einmünden, ähnlich wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
In den Fig. 10 bis 12 ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips bei einer Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung gezeigt, die gegenüber den vorhergehenden Ausführungsformen nach einem anderen Abstimmschema arbeitet. Bei dieser Ausführungsform sind die einzelnen Druckknopfschieber 4 in der vorderen und der hinteren Wand 2 und 3 des Rahmens 1 verschiebbar gelagert, wobei ihre Breitseiten horizontal angeordnet sind. Die einem jeden Druckknopfschieber 4 zugeordneten beiden Abstimmschieberbaugruppen 6t 7 sind über oder unter dem Druckknopfschieber in gegenüberliegender Beziehung zu diesem angeordnet. Die Abstimmschieberbaugruppen sind mit dem Druckknopfschieber 4 über einen Verbindungshebel 21 verbunden, der auf einem Stift 23 verdrehbar gelagert ist, der sich von einer seitlichen Verlängerung des Schiebers 4 horizontal erstreckt. Die Verbindung erfolgt grundsätzlich in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, so daß eine nähere Erläuterung nicht erforderlich ist. Die gezeigte Ausführungsform umfaßt eine Feststellplatte 30# die der in den Fig. 6 oder 8 gezeigten ähnlich ist, mit Ausnahme der Form und Anordnung der Rastlappen 50. In Verbindung hiermit sind Kerben in dem Rumpf 8 und dem Verlängerungsteil 13 der zugeordneten Abstiramschieberbaugruppen in ähnlicher Weise angeordnet, die mit den Rastlappen 50 in Eingriff gelangen können.
Eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung, die nach
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dem bei der vorliegenden Ausführungsform angenommenen Abstimmschema arbeitet, ist bereits in der früheren Patentanmeldung P 26 14 610.1 beschrieben.
Bei der gezeigten Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung trägt jede der Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 eine Steuerplatte 61 ähnlich einer bekannten Kurvenplatte, die mit einem nach oben ragenden Stift 60 versehen ist, der seinerseits in einer von mehreren Aussparungen oder Öffnungen 63 angeordnet ist, die in einer bewegliehen Platte 62 auegebildet sind, die sich quer zu der Anordnung der Schieber erstreckt, wobei den einzelnen Abstimmschieberbaugruppen jeweils eine Aussparung 63 zugeordnet ist. Die Aussparung 63 bildet eine V-förmige Steuerkurve. Wenn eine ausgewählte Abstimmschieberbaugruppe in ihre Betriebsstellung bewegt wird, dann gelangt der daran angeordnete Stift 60 mit der Steuerkurve der zugeordneten Aussparung 63 in Eingriff und bewegt sich in Richtung auf den Scheitel 64 dieser Steuerkurve, wodurch die bewegliche Platte 62 in eine vorbestimmte Stellung bewegt wird, die der zu empfangenden Frequenz entspricht. Die Steuerplatte 61 kann in jeder Lage oder Orientierung festgelegt werden, um eine bestimmte Abstimmschieberbaugruppe auf eine bestimmte Abstimmfrequenz festzulegen, sie ist aber normalerweise durch ein Verriegelungsbauteil 12 verriegelt. Das auf dem Schieberrumpf 8 angeordnete Verriegelungsbauteil 12 ist mit einem Verlängerungsteil 13 verbunden, das an einem Ende einen keilförmigen Bereich hat, der das Verriegelungsbauteil 12 mit der Steuerplatte 61 in Eingriff hält. Das Verlängerungsteil 13 ist auf dem Schieberrumpf 8 verschiebbar gelagert und mit einem Stift 24 oder 25 versehen, der mit einem Ende des Verbindungshebels 21 in Eingriff steht. Wenn der Druckknopfschieber 4 nach vorne in eine Neueinstellungslage ge-
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zogen wird, dann kann sich lediglich das Verlängerungsteil 13 bewegen, wodurch der keilförmige Bereich 14 von dem Verriegelungsteil 12 gelöst und die Steuerplatte 61 entriegelt wird.
Die bewegliche Platte 62 kann auch mittels einer über eine Kupplung 44 wirkenden von Hand zu verdrehenden Welle in einer Lage justiert werden, die einer gewünschten Empfangsfrequenz entspricht. Wenn die bewegliche Platte 62 eine justierte Stellung einnimmt, dann bewirkt ein Niederdrücken einer die unverriegelte Steuerplatte tragenden Abstimmschieberbaugruppe eine Bewegung des nach oben ragenden Stiftes 60, der in Übereinstimmung mit der Steuerkurve der zugeordneten Aussparung 63 angeordnet wird, wodurch die Steuerplatte positioniert wird. Ein weiteres Niederdrücken des Druckknopfes 5/ nachdem die Abstimmschieberbaugruppe ihre wirksame Stellung erreicht hat, bewirkt, daß sich die Verlängerung 13 über den Schieberrumpf 8 bewegt, wodurch die Steuerplatte 61 wieder verriegelt wird.
Auf diese Weise wird jede Steuerplatte 61 einer Reihe von Abstimmschieberbaugruppen positioniert, um eine Abstimmung mit einer speziellen Frequenz zu erzielen. Gemäß der Erfindung wird die bewegliche Platte 62 während des Positionierungsvorgangs zeitweise in ihrer Lage blockiert, um eine vorbestimmte Lage der beweglichen Platte zu gewährleisten. Wie dies bereits erwähnt wurde, ist die bewegliche Platte 62 mit einer Abtriebswelle 48 der Kupplung 44 verbunden. Während des Betriebs der Kupplung 44 wird keine Drehbewegung von der angetriebenen Welle 48 auf die antreibende Welle 46 übertragen, und die angetriebene Welle 48 wird zwangsweise bewegt. Gemäß der Erfindung ist eine Umschaltplatte 65 vorgesehen, die sich parallel zu der beweglichen Platte 62 bewegen kann, und die die Kupplung 44 ausrückt, nachdem die Positionierung der Steuerplatten 61
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im wesentlichen abgeschlossen ist. Infolgedessen wird das mit einer möglichen Bewegung der beweglichen Platte 62 während der Positionierung der Steuerplatten 61 und der sich daraus ergebenden unrichtigen Einstellung unbeabsichtigter Frequenzen verbundene Problem vermieden. Im normalen Betrieb des Druckknopfschiebers 4 bewirkt die Umschaltplatte 65 ein Ausrücken der Kupplung 44, bevor die Abstimmschieberbaugruppe ihre wirksame Stellung erreicht. Die ümschaltplatte 65 ist mit Nocken 66 versehen, die einem jeden Druckknopfschieber 4 zugeordnet sind, und die dazu dienen, die tMschaltplatte 65 zu bewegen, wenn ein ausgewählter Druckknopfschieber von seiner unwirksamen Stellung in seine wirksame Stellung niedergedrückt wird. Auf diese Weise kann die bewegliche Platte 62 der einzelnen Abstimmschieberbaugruppen 6, 7 in eine Stellung bewegt werden, die einer bestimmten Empfangsfrequenz entspricht.
Z u s a m m_e η f_a s s u η g
Es wird eine Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung offenbart, die zwei Abstimmschieberbaugruppen aufweist, die auf den gegenüberliegenden Seiten eines DruckknopfSchiebers angeordnet sind, und die entsprechend einer Betätigung des DruckknopfSchiebers ohne die Verwendung eines hin- und hergehenden Bauteils wahlweise betätigt werden können. Jede der Abstimmschieberbaugruppen ist normalerweise mit dem Druckknopfschieber über eine Verbindungseinrichtung verbunden, die derart ausgebildet ist, daß sich die eine Abstimmschieberbaugruppe entsprechend einer Betätigung des Druckknopfschiebers bewegen kann, wenn die andere Abstimmschieberbaugruppe mittels einer Feststelleinrichtung festgelegt ist. Die beiden Abstimmschieberbaugruppen können abwechselnd in dieser Weise betätigt werden, wenn die Feststelleinrichtung umgeschaltet wird.
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Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung
. 2 6 51 7 A
ta
Bezugszeichenaufstellung s
I Rahmen
2, 3 vertikale Wände von
4 Druckknopfschieber
5 Druckknopf
6, 7 Abstimmschieberbaugruppen
8 Rumpf
9 Bügel an 8
10 Kurvenplatte
II Stift an 9
12 Verriegelungshebel
13 Verlängerungsteil
14 keilförmiger Bereich von
15 Kerbe
16 hinteres Ende von
17 verjüngter Bereich von
18 Schraubenfeder
19 Vorsprung von
21 Verbindungshebel
22 Zunge an 4
23 Stift an
24 Stift von
25 Stift von
26, 27 Schlitze in 21 für 24,
28 Zunge
29 Schlitze in
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30 Feststellplatte
31 horizontaler Bereich von
32 vertikaler Bereich von
33 Tragbolzen
34, 35 Rastkerben in
36 Öffnung in
37 Betätigungsknopf für
38 Schnappfeder
39 Bandwechselschalter
40 Stangen
41 Abstimmspulen
42 Anker
43 bewegliche Platte
44 Einweg-Kupplung
45 Übertragungswelle
46 Welle
47 Schwenkhebel von
48 angetriebene Welle
49 Ausrückbauteil
50 Rastlappen
51 Kerbe in 8
52 Kerbe in
53, 54 Zahnstangen an
55 Zahnrad auf
56 Stift auf
60 Stift auf
61 Steuerplatte
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62 bewegliche Platte
63 Aussparung in 62
64 Scheitel von 62
65 Umschaltplatte
66 Nocken
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Zweiband-Druckknopfabstimmeinrichtung, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1), einen Druckknopfschieber (4), der in dem Rahmen zu einer Bewegung zwischen seiner unwirksamen und seiner wirksamen Stellung beweglich gelagert ist und normalerweise in seine unwirksame Stellung belastet ist, zwei Abstimmschieberbaugruppen (6, 7), die in dem Rahmen zu einer gemeinsamen Bewegung mit dem Druckknopfschieber (4) zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Stellung beweglich gelagert sind, eine Einrichtung (21) zum Verbinden der beiden Abstimmschieberbaugruppen (6, 7) mit dem Druckknopfschieber (4), derart, daß sich die eine Abstimmschieberbaugruppe gemeinsam mit dem Druckknopfschieber zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Stellung bewegen kann, wenn die andere Abstimmschieberbaugruppe festgelegt ist, und eine Einrichtung (30) zum wechselweisen Festlegen einer der beiden Abstimmschieberbaugruppen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Abstimmschieberbaugruppen (6, 7) einen Stift (24, 25) trägt, daß die Verbindungseinrichtung ein Hebel (21) ist, der auf dem Druckknopfschieber (4) schwenkbar gelagert ist und sich in gegenüberliegender Beziehung zu den beiden Abstimmschieberbaugruppen erstreckt, wobei die entgegengesetzten Enden des Hebels mit Schlitzen (26, 27) versehen sind, die jeweils mit einem der Stifte (24, 25) in Eingriff stehen.
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    ~j*" 2 6 51 7
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung aus zwei Zahnstangen (53, 54), die jeweils an der zugeordneten Abstimmschieberbaugruppe (6f 7) angeordnet sind, und aus einem Zahnrad (56) besteht, das auf dem Druckknopfschieber (4) drehbar gelagert ist und mit jeder der beiden Zahnstangen kämmt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstimmschieberbaugruppen (6, 7) jeweils einen Stift (24, 25) tragen und daß die Feststelleinrichtung eine Platte (30) umfaßt, die in dem Rahmen (1) quer zu den beiden Abstimmschieberbaugruppen beweglich gelagert ist, wobei die Platte mit Rastkerben (34, 35) zum wechselweisen Eingriff mit einem der beiden Stifte versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstimmschieberbaugruppen (6, 7) jeweils mit einer Kerbe (51, 52) versehen sind und daß die Feststelleinrichtung eine Platte (30) umfaßt, die in dem Rahmen (1) quer zu den beiden Abstimmschieberbaugruppen beweglich gelagert ist, wobei die Platte mit Rastlappen (50) zum wechselweisen Eingriff mit einer der Kerben versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung eine Platte (30) umfaßt, die in dem Rahmen (1) quer zu den beiden Abstinmschieberbaugruppen (6, 7) beweglich gelagert ist, wobei die Platte mit Rastkerben (34, 35) zum wechselweisen Eingriff mit einem der beiden Stifte (24, 25) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstimmschieberbaugruppen (6, 7) nebeneinander
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    an den gegenüberliegenden Seiten des DruckknopfSchiebers (4) angeordnet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstxmmschieberbaugruppen (6, 7) vertikal übereinander auf den gegenüberliegenden Seiten des Druckknopfschiebers (4) angeordnet sind.
    9» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Äbstimmschieberbaugruppen (6, 7) aus einem in dem Rahmen (1) verschiebbar gelagerten Rumpf (8)t aus einem Kurvenbauteil (10), das auf dem Rumpf (8) verschwenkbar angeordnet ist und eine einstellbare Lage einnimmt, aus einem Verriegelungsbauteil (12), das auf dem Rumpf (8) zum Verriegeln des Kurvenbauteils angeordnet ist, und aus einem Verlängerungsteil (13) besteht, das an dem Rumpf (8) zu einer begrenzten Verschiebebewegung gelagert ist und eine Einrichtung (14) zum Steuern des Verriegelungsbauteils (12) aufweist, und daß das Verbindungsbauteil (21) mit dem Verlängerungsteil (13) verbunden ist und die Feststelleinrichtung (30) das Verlängerungsteil (13) festlegt.
    09820/08OU
DE19762651746 1975-11-13 1976-11-12 Zweiband-druckknopfabstimmeinrichtung Withdrawn DE2651746A1 (de)

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