DE3722293A1 - Fahrzeugschiebedach - Google Patents
FahrzeugschiebedachInfo
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- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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- B60J7/05—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugschiebedachkonstruktion mit einer
Dachöffnung, mit einer äußeren und einer inneren Platte, wobei die äuße
re Platte in der Dachöffnung zwischen einer Schließstellung und einer
nach hinten und nach oben geneigt ausgestellten Belüftungsstellung
verschwenkbar ist.
Bei einer bekannten Schiebedachkonstruktion dieser Bauart ist die innere
Platte mit einem vorderen und einem hinteren Teil versehen, die gegen
einander verschwenkbar sind. Schwenkt die äußere Platte in die Belüf
tungsstellung, so bleibt der vordere Teil der inneren Platte in der
Schließstellung, während das hintere Teil gleichzeitig mit der äußeren
Platte nach oben schwenkt. Dieses bekannte Schiebedach gibt auch dann
eine Belüftungsöffnung frei, wenn die äußere Platte in die
Belüftungsstellung verschwenkt ist, wobei die Belüftungsöffnung im hin
teren Teil der Dachöffnung liegt.
Diese bekannte Schiebedachkonstruktion hat den Nachteil, daß während
der Fahrt des Fahrzeuges durch diese Belüftungsöffnung ein Luftstrom aus
dem Fahrzeug herausfließt, der um die Köpfe der Passagiere in den
Frontsitzen streicht, was oft als unangenehm empfunden wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugschiebedachkon
struktion zu schaffen, bei dem die oben geschilderten Nachteile wirksam
beseitigt sind.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Schiebedachkonstruktion derart
ausgebildet, daß gleichzeitig mit der von der äußeren Platte nach außen
vollzogenen Schwenkbewegung aus der Schließstellung in die Belüftungsstellung
eine Verstelleinrichtung die innere Platte aus ihrer vordersten Stellung, ihrer
Schließstellung, um einen bestimmten Abstand nach hinten bewegt.
Auf diese Weise ist auch eine Belüftungsöffnung im Bereich des Vorderteils der
Dachöffnung geschaffen, da an dieser Stelle der Luftstrom zwischen der inne
ren Platte und der äußeren Platte hindurch in die Atmosphäre abgeleitet wird.
Da die Vorderkante der Dachöffnung in einem Abstand vor den Köpfen der
Passagiere in den Vordersitzen liegt, werden diese Passagiere durch den sich
entwickelnden Luftstrom nicht belästigt.
Erfndungsgemäß ist es auch möglich, daß gleichzeitig mit der nach hinten er
folgenden Schwenkbewegung der äußeren Platte die Verstelleinrichtung die inne
re Platte aus der beschränkt nach hinten bewegten Position zurück in die vor
derste Stellung bringt.
Bei einer Ausführungsform der Schiebedachkonstruktion, bei der die Bedienung
der äußeren Platte mit Hilfe eines Bedienungsmechanismus stattfindet, der an
wenigstens einer Seite angebracht ist, und der ein Element aufweist, das in
Längsrichtung des Fahrzeuges im wesentlichen horizontal verschiebbar ist, wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Einstelleinrichtung der inneren Platte
mit dem verschiebbaren Element der äußeren Platte gekoppelt werden kann.
Auf diese Art wird die Verschiebung des verschiebbaren Elements der äußeren
Platte zum Verstellen der inneren Platte benutzt.
Bei einer Ausführungsform der Schiebedachkonstruktion, bei der das verschieb
bare Element nach vorne bewegt wird, wenn die äußere Platte in die Be
lüftungsstellung gebracht wird, ist es vorteilhaft, daß die Einstelleinrichtung in
Form eines Umkehrelementes ausgebildet ist, das die Vorwärtsbewegung des
verschiebbaren Elementes in eine Rückwärtsbewegung der inneren Platte umwan
delt.
Die Einstelleinrichtung für die innere Platte kann einen sich um eine im wesent
lichen vertikal erstreckende Schwenkachse drehbaren Hebel aufweisen, der so
ausgelegt ist, daß er mit seinem einen Ende in die innere Platte eingreift und
mit seinem anderen Ende mit einem bewegbaren Element verbunden ist. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruk
tion ist der Hebel derart ausgebildet, daß er mit seinem einen Ende in die inne
re Platte eingreift und in transversaler Richtung verschiebbar ist, und an seinem
anderen Ende schwenkbar mit dem verschiebbaren Element über eine im wesent
lichen vertikale Drehachse verbunden ist, wobei der Hebel über die Schwenk
achse zwischen seinen beiden Enden verschiebbar und schwenkbar im Eingriff
steht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Schiebedachkonstruktion, bei
der die innere Platte mit Hilfe der Verstelleinrichtung nach hinten und nach
vorne geschoben wird, wenn die äußere Platte zwischen der Schließstellung und
der Belüftungsstellung bewegt wird, ist es vorteilhaft, daß die Verstelleinrich
tung mit einem Nocken versehen ist, der in eine Nut eingreift, die in der oberen
Seite der inneren Platte ausgeformt ist, wobei die vordere Seite der Nut von
einem stationären Element und einem beweglichen Element begrenzt ist, wobei
ein Durchgang zwischen dem beweglichen Element und dem stationären Element
vorgesehen ist, so daß der Durchgang eine Öffnung zu der Nut bildet und
einerseits kleiner als der Nocken ist, wodurch verhindert wird, daß der Nocken
den Durchgang in der ersten Position des beweglichen Elementes passieren kann,
und andererseits breiter als der Nocken ist, so daß der Nocken in einer zweiten
Stellung des beweglichen Elementes durch den Durchgang hindurch kann.
Auf diese Weise ist es möglich, die innere Platte zu montieren und abzunehmen,
ohne die Verstelleinrichtung für die innere Platte zu lösen oder abzumontieren.
In der üblichen Arbeitsposition bleibt ein Nocken der Einstelleinrichtung in der
in der inneren Platte ausgebildeten Nut zurück, und um die Platte abzunehmen,
wird das bewegbare Element in die zweite Stellung bewegt, damit der Nocken
der Verstelleinrichtung durch den Durchgang hindurch kann, wobei die innere
Platte von der Verstelleinrichtung losgelöst wird. Der Anbringvorgang der inne
ren Platte wird in umgekehrter Reihenfolge vollzogen.
Es wird vorgezogen, daß das bewegliche Element von einer Feder in der ersten
Position vorgespannt ist und vom Nocken gegen die Federkraft der Feder in die
zweite Stellung gedrückt werden kann. Die Feder kann eine Biegestange sein.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, die in
Form von Beispielen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schiebedachkon
struktion zeigt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruktion, wobei eine Anzahl von
Teilen in voneinander gelöster Form dargestellt sind,
Fig. 2a, 2b und 2 schematisch Seitenansicht der Schiebedachkonstruktion gemäß
Fig. 1, in voneinander verschiedenen Stellungen,
Fig. 3a, 3b und 3c schematisch im größerem Maßstab Draufsichten auf einen
Bereich der Schiebedachkonstruktion gemäß Fig. 1, wobei der Verstellme
chanismus der inneren Platte in voneinander verschiedenen Stellungen dar
gestellt ist, die den Stellungen der Platte in den Fig. 2a, 2b bzw. 2c
entsprechen, und
Fig. 4a, 4b und 4c perspektivisch Ansichten eines Teils einer zweiten Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruktion, wobei eine
modifizierte Verstelleinrichtung für die innere Platte in voneinander
verschiedenen Stellungen dargestellt ist, die den jeweiligen Stellungen der
Platte in Fig. 2a, 2b und 2c entsprechen.
In den Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen ver
sehen.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen einer Fahrzeugschiebedachkon
struktion, die mit einer Dachöffnung 1 in der festen Dachhaut 2 versehen ist.
Die Schiebedachkonstruktion weist eine äußere Platte 3 und eine innere Platte 4
auf. Bei den aus der Zeichnung als Beispiel ersichtlichen Ausführungsformen ist
die äußere Platte 3 aus Metall oder einem anderen nicht transparenten Material
und die innere Platte 4 dient als Verkleidung, um die nicht fertig bearbeitete
bzw. unbearbeitete Unterseite der äußeren Platte 3 zu verbergen. Außerdem
wird durch die innere Platte 4 die Schallabsorption und Hitzeisolierung des
Schiebedaches verbessert.
Als Alternative ist es auch möglich, daß die äußere Platte 3 aus einem transpa
renten Material, wie z. B. Glas, gefertigt ist, und in diesem Fall ist die innere
Platte 4 als Sonnenblende ausgelegt, um gegebenenfalls durch Schließen der
Dachöffnung 1 Licht festzuhalten.
Im folgenden werden zunächst im einzelnen die aus der Zeichnung als Beispiele
ersichtlichen Ausführungsformen und danach alternative Ausführungsformen er
läutert.
Die äußere Platte 3 kann in der Dachöffnung 1 aus ihrer Schließstellung in eine
unterste Position gebracht werden, in der die äußere Platte 3 zusammen mit
der inneren Platte 4 zwischen der festen Dachhaut 2 und dem Innendach 5 des
Fahrzeuges in eine die Dachöffnung 1 völlig oder teilweise freigebende Stellung
(Fig. 2a) entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach hinten zurückgescho
ben und aus dieser zusammen mit der inneren Platte 4 (Fig. 2b) wieder zurück
in die Schließstellung geschoben werden kann.
Des weiteren kann die äußere Platte 3 aus ihrer Schließstellung entgegen dem
Uhrzeigersinn in eine nach hinten und nach oben geneigte Belüftungsstellung
(Fig. 2c) ausgestellt und aus dieser Belüftungsstellung wieder zurück in die
Schließstellung gebracht werden.
Wird die äußere Platte 3 in die Belüftungsstellung ausgestellt, wird die innere
Platte 4 aus ihrer vordersten Stellung (ihrer Schließstellung) um eine be
stimmte Strecke nach hinten bewegt, so daß die Belüftungsöffnung im Bereich
der Vorderkante der Dachöffnung 1 ausgebildet ist (Fig. 2c). Wird die äußere
Platte 3 aus der Belüftungsstellung in die Schließstellung zurückgebracht, so
wird die innere Platte 4 wiederum automatisch in ihre vorderste Stellung ge
schoben.
Die Verstellung der äußeren Platte 3 findet auf an sich bekannte Weise statt,
z. B. mit Hilfe eines Verstellmechanismus entsprechend der US-PS 46 01 512 der
Anmelderin, die als Referenz zitiert ist, wobei die äußere Platte durch eine
Gleitplatte oder Gleitplatten, die an einer oder an beiden Seiten angebracht
sind, gesteuert wird, so daß sie im wesentlichen horizontal in der Längsrich
tung des Fahrzeuges mit Hilfe von kabelartigen Drück- und Zieheinrichtungen
(nicht gezeigt) verschoben werden kann.
Eine Wasserrinne 7, die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt und die
aus leicht gebogenen U-förmigen Abschnitten zusammengesetzt ist, deren
beiden freien Schenkel sich nach oben erstrecken, arbeitet mit einem Schieber
6 derart zusammen, daß die Wasserrinne 7 der Verschiebebewegung der äußeren
Platte 3 folgt. Die Wasserrinne 7 bleibt jedoch in ihrer vordersten Stellung
verriegelt, wenn die äußere Platte 3 aus der Schließstellung in die Belüftungs
stellung oder in die jeweils unterste Stellung verschwenkt wird oder aus dieser
Stellung zurückgeschwenkt wird. In der vordersten Stellung liegt die Wasser
rinne 7 unterhalb der Hinterkante der Dachöffnung 1.
Wird der Schieber 6 nach vorne bewegt, um die äußere Platte 3 aus ihrer
Scließstellung in die Belüftungsstellung zu bringen, so kann die relative Bewe
gung, die auf diese Weise zustandekommt, dazu genutzt werden, die innere
Platte 4 zu verstellen.
Zu diesem Zweck enthält die Wasserrinne 7 bei der ersten Ausführungsform ge
mäß den Fig. 1 und 3a, 3b und 3c eine sich im wesentlichen senkrecht nach
unten erstreckende Schwenkachse 8, mit der ein Hebel 9 drehbar verbunden ist,
der zur automatischen Bewegung der inneren Platte 4 dient. Dieser Hebel 9
hat an seinen beiden freien Enden jeweils einen sich nach unten erstreckenden
Nocken 10 oder 11, von denen der Nocken 10 in die innere Platte 4 eingreift
und der Nocken 11 in den Schieber 6 auf der jeweils zugeordneten Seite der
Schiebedachkonstruktion eingreifen kann.
Bei Verwendung von zwei Schiebern 6 ist es natürlich möglich, zwei Hebel 9
vorzusehen, die in bezug auf das Zentrum der Schiebedachkonstruktion zuein
ander symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder der Hebel 9 in einen der
beiden Schieber 6 eingreift.
Damit der Hebel 9 mit dem Schieber 6 zusammenarbeiten kann, ist letzterer
mit einer gabelförmigen Kulisse 12 versehen, die neben der Rückseite des
Schiebers angebracht ist. Die Kulisse 12 hat einen hinteren Schenkel 13, der
sich quer zur Längsachse des Fahrzeuges erstreckt, und einen vorderen
Schenkel 14, der parallel zum hinteren Schenkel 13 verläuft, wobei sich der
hintere Schenkel 13 hinter und der vordere Schenkel 14 vor dem Nocken 11 des
Hebels 9 befinden.
Der vordere Schenkel 14 und der hintere Schenkel 13 sind, in Längsrichtung des
Fahrzeuges gesehen, in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß
wenn die äußere Platte 3 aus der untersten Stellung in die Schließstellung oder
aus dieser heraus gebracht wird, die Bewegungsstrecke des Schiebers 6 gleich
dem Abstand zwischen den Schenkeln 13 und 14 abzüglich der Dicke des
Nockens 11 ist (vgl. Fig. 3a und 3b). Aus diesem Grund bewegt sich die innere
Platte 4 nicht während der Bewegung der äußeren Platte 3 und in der
Schließstellung steht der hintere Schenkel 13 mit dem Nocken 11 des Hebels
9 in Eingriff.
Der Nocken 10 an dem von dem Schieber 6 entfernten Ende des Hebels 9 ist
durch zwei aufrecht vorstehenden Führungskanten 15 oder 16 einer U-förmi
gen Führungsschiene geführt gelagert. Diese Führungsschiene erstreckt sich
quer zur Fahrzeuglängsrichtung und ist auf der der äußeren Platte 3 zuge
wandten Rückseite der inneren Platte 4 angebracht. Der Abstand zwischen
den beiden Führungskanten 15 und 16, ist so gewählt, daß der Nocken 10 zwi
schen ihnen praktisch ohne Spiel gleitet und sich daher nur quer zur Längs
richtung des Fahrzeuges bewegen kann.
Um die äußere Platte 3 aus ihrer Schließstellung (Fig. 3b) in die Belüftungs
stellung (Fig. 3c) auszustellen, wird der hintere Schenkel 13 des Schiebers 6
den Nocken 11 des Hebels 9 während der - in Fahrtrichtung gesehen - Vor
wärtsbewegung des Schiebers 6 nach vorne bewegt, wodurch der Hebel 9 um
die Schwenkachse 8 derart gedreht wird, daß sich der Nocken 10 nach hinten
bewegt und dadurch die innere Platte 4 durch die Führung an der Führungs
kante 16 nach hinten geschoben wird.
Um die innere Platte 4 aus dieser Stellung, die sie nach einem um eine be
grenzte Strecke erfolgten Nach-Hinten-Schieben einnimmt, automatisch in
ihre vorderste Stellung zurückzuschieben, ist der Hebel 9 mit einer Feder 17
versehen, die auf der Schwenkachse 8 in der Nähe ihres Zentrums angebracht
ist. Das eine Ende der Feder 17 stützt sich gegen die Rückseite des Hebels 9
nahe dem Nocken 10 ab, während das andere Ende der Feder 17 einen Stift
18 umgreift, der hinter dem Hebel 9 aus der Wasserrinne 7 nach unten zum
Wageninneren hin vorsteht. Dieser Stift 18 dient gleichzeitig als Anschlag für
den Hebel 9, wenn sich derselbe in der Ruheposition befindet (Fig. 3a und 3b).
Während der nach vorne gerichteten Bewegung des Schiebers 6, um die äußere
Platte 3 aus ihrer Schließstellung (Fig. 3b) in ihre Belüftungsstellung (Fig. 3c)
zu schwenken, nimmt die Federspannung der Feder 17 zu. Durch die Kraft
der Feder 17 wird der Nocken 11 des Hebels 9 während der nach hinten ge
richteten Bewegung des Schiebers 6 gegen die Vorderseite des hinteren Schen
kels 13 gedrückt (vgl. Fig. 3c und 3b). Der Nocken 10 des Hebels 9 bewegt
dann die innere Platte 4 durch die Führung an der Führungskante 15 nach
vorne.
Bei der nach hinten gerichteten Schiebebewegung der äußeren Platte 3 ist die
Bewegung des Hebels 9 durch den Stift 18 und den vorderen Schenkel 14 be
grenzt, während der Nocken 10 des Hebels 9 die innere Platte 4 durch die
Führungskante 16 nach hinten bewegt. Wird die äußere Platte 3 umgekehrt in
die Schließstellung geschoben, bewegt der Nocken 10 die innere Platte 4 über
die Führungskante 15 nach vorne.
Aus den Fig. 4a, 4b und 4c ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Schiebedachkonstruktion ersichtlich, wobei die Verstelleinrichtung für
die innere Platte 4 modifiziert ist. Bei der zweiten Ausführungsform ist der
Hebel 9 der ersten Ausführungsform durch einen Hebel 19 ersetzt, der in
seinem zentralen Bereich zwischen seinen beiden Enden einen gebogenen
Schlitz 20 aufweist, in den die an der Wasserrinne (nicht gezeigt) angebrachte
Schwenkachse 8 eingreift. Der Schlitz 20 hat einen seinem einen Ende 20′ be
nachbarten Bereich, der in einer senkrecht zur Schwenkachse 8 verlaufenden
Ebene zur seitenhalbierenden der dem Schieber 6 abgewandten Seite hin
gebogen ist, während der damit verbundene und dem anderen Ende 20′′
benachbarte Bereich gerade ist. Der Schlitz 20 bewirkt, daß der Hebel 19 mit
der Wasserrinne 7 schwenkbar und verschiebbar verbunden ist.
An seinem einen Ende ist der Hebel 19 mit Hilfe einer vertikalen Schwenk
achse 21 schwenkbar mit einem Kupplungsstück 22 verbunden, das gleitbar in
eine stationäre Führung eingreift und fest mit dem Schieber 6 verbunden ist.
Der Hebel 19 ist an seinem anderen Ende mit einem sich nach unten erstrec
kenden Nocken 23 versehen. Der Nocken 23 des Hebels 19 greift schwenkbar
und verschiebbar in eine Nut 24, die in der der äußeren Platte 3 zugewandten
Fläche der inneren Platte 4 ausgebildet ist und sich in deren transversaler
Richtung erstreckt. Die Nut 24 wird an ihrer Hinterseite durch einen Rand 25
und an ihrer Vorderseite durch ein stationäres Element 26 und ein bewegbares
Element 27 gebildet.
Das bewegbare Element 27 ist um einen Kippnocken 28 schwenkbar, der am
vorderen Ende des bewegbaren Elementes 27 vorgesehen ist und vom stationären
Element 26 wegzeigt. Der Kippnocken 28 ist gegen einen in Längsrichtung des
Fahrzeuges verlaufenden Rand 29 der inneren Platte 4 abgestützt. Ein elasti
scher Biegestab 30, der sich in Längsrichtung der inneren Platte 4 erstreckt, ist
mit seinem einen Ende in dem vorderen Ende des bewegbaren Elementes 27
festgelegt, während das andere Ende des Biegestabes 30 in einem festen Teil
der inneren Platte 4 steif abgestützt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hält der
Biegestab 30 das bewegbare Element 27 elastisch in einer ersten Ruheposition.
Das bewegbare Element 27 kann um den Kippnocken 28 gegen die Biegekraft
des Biegestabes 30 in eine zweite Position geschwenkt werden, wobei die Kipp
bewegung durch einen in Querrichtung verlaufenden Ansatz 32 des bewegbaren
Elementes 27 geführt wird, der entlang einem Führungsrand 33 gleitend geführt
ist. In der Ruhestellung des bewegbaren Elementes 27 bleibt ein Durchgang 31
zwischen dem Element 27 und dem stationären Element 26. Der Durchgang 31
mündet mit seinem nach hinten gerichteten Teil in die Nut 24 und nimmt in
Richtung nach vorne an Breite zu. In der Ruheposition des bewegbaren Elemen
tes 27 ist die Breite des Durchganges 31 kleiner als der Durchmesser des
Nockens 23 am Hebel 19 und in der maximalen Schwenkstellung des bewegbaren
Elementes 27 kann der Nocken 23 den Durchgang 31 gerade passieren.
Der Betrieb dieser Ausführungsform der Verstelleinrichtung für die innere Platte
4 ist wie folgt.
In der Fig. 4a ist die Verstelleinrichtung in einer Stellung gezeigt, in der sich
die äußere Platte 3 in einer unteren und vollständig nach hinten geschobenen -
also die Dachöffnung 1 vollständig frei gebenden - Stellung befindet. Die innere
Platte 4 befindet sich in ihrer vordersten Schließstellung. Der Hebel 19 ist der
art positioniert, daß das Ende 20′ des Schlitzes 20 sich an der an der Wasserrin
ne 7 angebrachten Schwenkachse 8 abstützt, während sich der Hebel 19 im we
sentlichen nach vorne erstreckt, wenn man von der Schwenkachse 21 auf das
Kupplungsstück 22 schaut.
Fig. 4b zeigt die Verstelleinrichtung in einer Stellung, in der sich die äußere
Platte 3 in der Dachöffnung 1 in ihrer Schließstellung befindet (siehe Fig. 2b).
Zu diesem Zweck wurde der Schieber 6 um eine Strecke nach vorne geschoben.
Die innere Platte 4 wurde in ihrer vordersten Schließstellung gelassen und des
wegen noch nicht im bezug auf die in Fig. 4a gezeigte Stellung bewegt. Die
Wasserrinne 7 und folglich die damit verbundene Schwenkachse 8 sind auch
noch in der gleichen Stellung wie in Fig. 4a. Dies bedeutet, daß der Schieber
6 und damit die dem Hebel 19 und dem Kupplungsstück 22 gemeinsame
Schenkachse 21 gegenüber der Schwenkachse 8 verschoben wurden. Da eine
Vorwärtsverschiebung der Schwenkachse 21 an dem einen Ende des Hebels 19
keine Verschiebung des Nockens 23 in Längsrichtung am gegenüberliegendem
Ende des Hebels 19 verursachen darf, ist die Krümmung des Schlitzes 20 im
Hebel 19 so gewählt, daß eine Vorwärtsverschiebung der Schwenkachse 21 in
eine transversale Verschiebung des Nockens 23 in Form einer Schwenk- und
Gleitbewegung des Hebels 19 gegenüber der an der Wasserrinne 7 gelagerten
Schwenkachse 8 umgewandelt wird. In Fig. 4b hat die Schwenkachse 8 das En
de des gebogenen Bereiches des Schlitzes 20 erreicht.
Fig. 4c zeigt die Verstelleinrichtung in einer Position, in der die äußere Platte
3 sich in einer maximal nach oben ausgestellten Belüftungsstellung gemäß Fig.
2c befindet. Zu diesem Zweck wurde der Schieber 6 weiter nach vorne in seine
maximal mögliche vorderste Stellung bewegt. Während dieser Bewegung wurde
die dem Kupplungsstück 22 und dem Hebel 19 gemeinsame Schwenkachse 21
nach vorne geschoben, wodurch der Hebel 19 um die stationäre, auf der
Wasserrinne 7 angebrachte Schwenkachse 8 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt
wurde. Dabei wird die Vorwärtsverschiebung der Schwenkachse 21 an dem einen
Ende des Hebels 19 zumindest in eine Rückwärtsverschiebung des Nockens 23
an dem anderen Ende des Hebels 19 umgedreht. Während dieser Bewegung trägt
der Nocken 23 die innere Platte 4 über die Ränder 25. Der gerade Schlitzab
schnitt des Schlitzes 20, der dem Ende 20′′ benachbart ist, ist nur dazu
gedacht, den Abstandsunterschied zwischen der dem Kupplungsstück 22 und dem
Hebel 19 gemeinsamen Schwenkachse 21 und der an der Wasserrinne 7 festge
legten Schwenkachse 8 zu kompensieren. In der der Fig. 4c entsprechenden
Stellung hat die Schwenkachse 8 den geraden Schlitzabschnitt des Schlitzes 20
in dem Hebel 19 zweimal gegenüber der in der Fig. 4b gezeigten Stellung
passiert.
Wird die äußere Platte 3 in umgekehrter Richtung aus der Belüftungsstellung
über die Schließstellung in eine nach unten verschobene Stellung bewegt, so
vollziehen sich die Bewegungen der Verstelleinrichtungen und der inneren Platte
4 auf gleicher Weise, aber in umgekehrter Richtung.
Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung ist die innere Platte 4 so ge
staltet, daß trotz der Maßnahme der Verstelleinrichtung für die innere Platte
4, diese derart ausgelegt ist, daß sie montiert und demontiert werden kann, ohne
daß dafür irgendein Teil der Verstelleinrichtungen abgenommen oder gelöst
werden müßte. Zu diesem Zweck ist das bewegbare Element 27 vorgesehen, das
weiter oben beschrieben ist.
Der Vorgang des Anbringens der inneren Platte 4 ist wie folgt. Die innere
Platte 4 wird von hinten in ihre Längsführung geschoben. Der Schieber 6 wird
in Position gebracht, wobei der Hebel 19 eine solche Position einnimmt, daß
der Nocken 23 am freien Ende des Hebels 19 in das auseinanderlaufende Vor
derende des Durchgangs 31 zwischen dem stationären Element 26 und dem be
wegbaren Element 27 eingreifen kann. Durch den Druck des Nockens 23 am He
bel 19 auf eine Wand des bewegbaren Elementes 27, das in transversaler Rich
tung geneigt ist, wird das bewegbare Element 27 gegen die Federkraft des
Biegestabes 30 in eine transversale Richtung auf solch eine Weise gedrückt, daß
der Nocken 23 den Durchgang 31 passieren kann. Erreicht der Nocken 23 die
Nut 24, so wird das bewegbare Element 27 durch die Federkraft des Biege
stabes 30 wieder in die Ruhestellung zurückbewegt, wodurch der in der trans
versalen Nut 24 eingreifende Nocken 23 und damit die innere Platte 4 in
Längsrichtung festgehalten werden.
Der Demontagevorgang der inneren Platte 4 findet auf ähnliche Weise, aber in
umgekehrter Richtung statt, wobei der Nocken 23 am Hebel 19 an den Eingang
des Durchgangs 31 gebracht werden sollte. Die Kraft, die auf die innere Platte
4 ausgeübt werden muß, um den Nocken 23 des Hebels 19 durch den Durchgang
31 zu bringen, sollte wesentlich größer sein als die auf die innere Platte 4
aufgebrachte Kraft, die benötigt wird, um den Widerstand zu überwinden, der
von der Längsführung auf die innere Platte 4 ausgeübt wird. Auf diese Weise
wird verhindert, daß der Nocken 23 ungewollt aus der Nut 24 in den Durchgang
31 gelangen kann.
Wie schon erwähnt, beziehen sich die beschriebenen Ausführungsformen auf
eine Schiebedachkonstruktion, bei der die äußere Platte 3 nicht transparent und
die innere Platte 4 als Verblendung dient. In diesem Fall kann die Relativbe
wegung der Platten gegeneinander nur mit Hilfe der Hebel 9 oder 19
bewerkstelligt werden.
Bei einer transparenten äußeren Platte 3 sollte die innere Platte 4 ebenfalls
unabhängig von der äußeren Platte 3 bewegt werden können, was zum Beispiel
von Hand geschehen kann.
Um dies in der ersten Ausführungsform gemäß der Fig. 1 und den Fig. 3a,
3b und 3c zu ermöglichen, sollte die vordere Führungskante 15 der inneren
Platte 4 weggelassen werden. Desweiteren ist in diesem Fall der vordere
Schenkel 14 der gabelförmigen Kulisse 12 überflüssig.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 4a, 4b und 4c sollten das
stationäre Element 26 und das bewegbare Element 27 weggelassen werden.
Bei dieser alternativen Ausführungsform mit einer transparenten äußeren Platte
3 wird die innere Platte 4 aus ihrer vordersten Stellung auf die oben
beschriebene Art nach hinten verschoben, wenn die äußere Platte 3 aus ihrer
Schließstellung in die Belüftungsstellung geschwenkt ist.
Ansonsten kann die innere Platte 4 aus jeder Position frei nach hinten und dann
wieder nach vorne verschoben werden, bis die Führungskante 16 oder die Kante
25 der inneren Platte 4 an den Nocken 10 des Hebels 9 oder an den Nocken 23
des Hebels 19 ausstößt.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung als Beispiele gezeigte Aus
führungsformen beschränkt, wobei die Ausführungsformen auf verschiedene
Weise innerhalb der Grenzen der Erfindung variiert werden können.
Claims (15)
1. Schiebedachkonstruktion für ein Fahrzeug mit einer Dachöffnung, mit einer
äußeren Platte und einer inneren Platte, wobei die die äußere Platte in der
Dachöffnung zwischen einer Schließstellung und einer nach hinten und nach
oben geneigt ausgestellten Belüftungsstellung verschwenkbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß gleichzeitig mit der nach außen gerichteten Schenkbe
wegung der äußeren Platte (3) aus deren Schließstellung in die Belüftungs
stellung eine Verstelleinrichtung die innere Platte (4) aus ihrer vordersten
Stellung um eine begrenzte Wegstrecke nach hinten bewegt.
2. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
gleichzeitig mit der nach hinten gerichteten Schwenkbewegung der äußeren
Platte (3) die Verstelleinrichtung die innere Platte (4) aus der um eine be
grenzte Wegstrecke nach hinten verschobenen Stellung zurück in die
vorderste Stellung bewegt.
3. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 1oder 2, bei der der Betrieb der
äußeren Platte durch einen Betriebsmechanismus erfolgt, der an wenigstens
einer Seite angebracht ist und ein Element aufweist, das im wesentlichen in
Längsrichtung des Fahrzeuges horizontal verschiebbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung der inneren Platte (4) mit dem
verschiebbaren Element der äußeren Platte (3) gekuppelt werden kann.
4. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 3, bei der das verschiebbare Element
nach vorne verschoben ist, wenn die äußere Platte in die Belüftungsstellung
gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung als
Umkehrelement ausgebildet ist, das die Vorwärtsbewegung des verschieb
baren Elements (6) in eine Rückwärtsbewegung der inneren Platte (4)
umwandelt.
5. Schiebedachkonstruktion nach Ansprüchen 2 und 4, bei der das verschiebbare
Element nach hinten verschoben ist, wenn die äußere Platte aus der
Belüftungsstellung in die Schließstellung gebracht ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstelleinrichtung die Rückwärtsbewegung des verschieb
baren Elements (6) in eine Vorwärtsbewegung der inneren Platte (4)
umwandelt.
6. Schiebedachkonstruktion nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Verstelleinrichtung einen Hebel enthält, der um eine sich im
wesentlichen vertikal erstreckende Schwenkachse (8) drehbar ist, wobei der
Hebel derart ausgebildet ist, daß er an seinem einen Ende in die innere
Platte (4) eingreift und mit seinem anderen Ende mit dem verschiebbaren
Element (6) verbunden ist.
7. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel derart ausgebildet ist, daß er an seinem einen Ende in transversaler
Richtung verschiebbar in die innere Platte (4) eingreift und an seinem
anderen Ende über eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse (8)
schwenkbar mit dem verschiebbaren Element (6) verbunden ist, wobei der
Hebel zwischen seinen beiden Enden schwenkbar und verschiebbar auf der
Schwenkachse (8) gelagert ist.
8. Schiebedachkonstruktion nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der eine
äußere Platte aus ihrer Schließstellung in eine unterste Stellung verstellbar
ist, in der die äußere und die innere Platte zwischen der festen Dachhaut
und dem Innendach des Fahrzeuges in eine völlig oder teilweise offene Stel
lung zurückverschiebbar sind und aus diesen Stellungen wieder nach vorne
verschiebbar sind, wobei die Schiebedachkonstruktion mit einer im wesent
lichen horizontal verlaufenden Wasserrinne versehen ist, die sich in transver
saler Richtung des Fahrzeuges erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserrinne (7) mit dem verschiebbaren Element (6) so zusammenarbeitet,
daß sich dasselbe (6) auch während der Verschiebebewegung der äußeren
Platte (3) bewegt, und sich die Wasserrinne (7) in ihrer vordersten Stellung,
in der sie gegenüber der festen Dachhaut (2) verriegelt ist, unter dem hin
teren Rand der Dachöffnung (1) erstreckt, und die Schwenkachse (8) des
Hebels auf der Wasserrinne (7) abgestützt ist.
9. Schiebedachkonstruktion nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel mit der Wasserrinne (7) über die Schwenkachse (8)
derart zusammenarbeitet, daß während der Verschiebung der äußeren Platte
(3) zwischen einer Schließstellung und einer unteren Stellung die
Längsbewegung des einen, dem verschiebbaren Element (6) benachbarten
Ende des Hebels in eine transversale Bewegung des anderen, an die innere
Platte (4) angreifenden Endes des Hebels umgewandelt wird.
10. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (19) mit einem Schlitz (20) versehen ist, der in einer Ebene senkrecht
zu der an der Wasserrinne (7) angebrachten Schwenkachse (8) wenigstens
teilweise gekrümmt ist, wobei die Schwenkachse (8) während der Verschie
bung der äußeren Platte (3) zwischen der Schließstellung und der untersten
Stellung den gekrümmten Schlitzabschnitt im Hebel (19) durchläuft.
11. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (20) im Hebel (19) einen geraden Abschnitt aufweist, der bei Ver
schiebung der äußeren Platte (3) zwischen der Belüftungsstellung und der
Schließstellung von der Schwenkachse (8) durchlaufen wird.
12. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstelleinrichtung mit einem Nocken (23) versehen ist, der in eine auf der
Oberseite der inneren Platte (4) ausgeformten Nut (24) eingreift, daß die
vordere Seite der Nut (24) von einem stationären Element (26) und einem
bewegbaren Element (27) gebildet ist, daß ein Durchgang (31) zwischen dem
bewegbaren Element (27) und dem stationären Element (26) vorgesehen ist,
der mit der Nut (24) verbunden ist, wobei der Durchgang (23) schmaler als
der Nocken (23) ist, so daß verhindert ist, daß der Nocken (23) in der
ersten Position des bewegbaren Elementes (27) den Durchgang ( 31)
durchläuft, und in einer zweiten Position des bewegbaren Elementes (27)
der Durchgang (31) breiter als der Nocken (23) ist, so daß der Nocken (23)
den Durchgang (31) durchlaufen kann.
13. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Element (27) in der ersten Position von einer Feder (30) vor
gespannt ist und von dem Nocken (23) gegen die Federkraft der Feder (30)
in eine zweite Position gedrückt werden kann.
14. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder ein Biegestab (30) ist.
15. Schiebedachkonstruktion nach den Ansprüchen 12, 13 und 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das bewegbare Element (27) mit einem Kippnocken (28)
versehen ist, der gegen einen Rand (29) des Innendaches abgestützt ist, wo
bei das bewegbare Element (27) derart ausgebildet ist, daß es zwischen der
ersten und der zweiten Position um den Kippnocken (28) schwenkbar ist.
Priority Applications (3)
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