DE3722293A1 - Fahrzeugschiebedach - Google Patents

Fahrzeugschiebedach

Info

Publication number
DE3722293A1
DE3722293A1 DE19873722293 DE3722293A DE3722293A1 DE 3722293 A1 DE3722293 A1 DE 3722293A1 DE 19873722293 DE19873722293 DE 19873722293 DE 3722293 A DE3722293 A DE 3722293A DE 3722293 A1 DE3722293 A1 DE 3722293A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
inner plate
outer plate
construction according
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873722293
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Theodor Boots
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
Original Assignee
Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US07/067,704 priority Critical patent/US4844534A/en
Application filed by Vermeulen Hollandia Octrooien II BV filed Critical Vermeulen Hollandia Octrooien II BV
Priority to GB08715809A priority patent/GB2206643A/en
Priority to DE19873722293 priority patent/DE3722293A1/de
Publication of DE3722293A1 publication Critical patent/DE3722293A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/05Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugschiebedachkonstruktion mit einer Dachöffnung, mit einer äußeren und einer inneren Platte, wobei die äuße­ re Platte in der Dachöffnung zwischen einer Schließstellung und einer nach hinten und nach oben geneigt ausgestellten Belüftungsstellung verschwenkbar ist.
Bei einer bekannten Schiebedachkonstruktion dieser Bauart ist die innere Platte mit einem vorderen und einem hinteren Teil versehen, die gegen­ einander verschwenkbar sind. Schwenkt die äußere Platte in die Belüf­ tungsstellung, so bleibt der vordere Teil der inneren Platte in der Schließstellung, während das hintere Teil gleichzeitig mit der äußeren Platte nach oben schwenkt. Dieses bekannte Schiebedach gibt auch dann eine Belüftungsöffnung frei, wenn die äußere Platte in die Belüftungsstellung verschwenkt ist, wobei die Belüftungsöffnung im hin­ teren Teil der Dachöffnung liegt.
Diese bekannte Schiebedachkonstruktion hat den Nachteil, daß während der Fahrt des Fahrzeuges durch diese Belüftungsöffnung ein Luftstrom aus dem Fahrzeug herausfließt, der um die Köpfe der Passagiere in den Frontsitzen streicht, was oft als unangenehm empfunden wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugschiebedachkon­ struktion zu schaffen, bei dem die oben geschilderten Nachteile wirksam beseitigt sind.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Schiebedachkonstruktion derart ausgebildet, daß gleichzeitig mit der von der äußeren Platte nach außen vollzogenen Schwenkbewegung aus der Schließstellung in die Belüftungsstellung eine Verstelleinrichtung die innere Platte aus ihrer vordersten Stellung, ihrer Schließstellung, um einen bestimmten Abstand nach hinten bewegt.
Auf diese Weise ist auch eine Belüftungsöffnung im Bereich des Vorderteils der Dachöffnung geschaffen, da an dieser Stelle der Luftstrom zwischen der inne­ ren Platte und der äußeren Platte hindurch in die Atmosphäre abgeleitet wird. Da die Vorderkante der Dachöffnung in einem Abstand vor den Köpfen der Passagiere in den Vordersitzen liegt, werden diese Passagiere durch den sich entwickelnden Luftstrom nicht belästigt.
Erfndungsgemäß ist es auch möglich, daß gleichzeitig mit der nach hinten er­ folgenden Schwenkbewegung der äußeren Platte die Verstelleinrichtung die inne­ re Platte aus der beschränkt nach hinten bewegten Position zurück in die vor­ derste Stellung bringt.
Bei einer Ausführungsform der Schiebedachkonstruktion, bei der die Bedienung der äußeren Platte mit Hilfe eines Bedienungsmechanismus stattfindet, der an wenigstens einer Seite angebracht ist, und der ein Element aufweist, das in Längsrichtung des Fahrzeuges im wesentlichen horizontal verschiebbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Einstelleinrichtung der inneren Platte mit dem verschiebbaren Element der äußeren Platte gekoppelt werden kann.
Auf diese Art wird die Verschiebung des verschiebbaren Elements der äußeren Platte zum Verstellen der inneren Platte benutzt.
Bei einer Ausführungsform der Schiebedachkonstruktion, bei der das verschieb­ bare Element nach vorne bewegt wird, wenn die äußere Platte in die Be­ lüftungsstellung gebracht wird, ist es vorteilhaft, daß die Einstelleinrichtung in Form eines Umkehrelementes ausgebildet ist, das die Vorwärtsbewegung des verschiebbaren Elementes in eine Rückwärtsbewegung der inneren Platte umwan­ delt.
Die Einstelleinrichtung für die innere Platte kann einen sich um eine im wesent­ lichen vertikal erstreckende Schwenkachse drehbaren Hebel aufweisen, der so ausgelegt ist, daß er mit seinem einen Ende in die innere Platte eingreift und mit seinem anderen Ende mit einem bewegbaren Element verbunden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruk­ tion ist der Hebel derart ausgebildet, daß er mit seinem einen Ende in die inne­ re Platte eingreift und in transversaler Richtung verschiebbar ist, und an seinem anderen Ende schwenkbar mit dem verschiebbaren Element über eine im wesent­ lichen vertikale Drehachse verbunden ist, wobei der Hebel über die Schwenk­ achse zwischen seinen beiden Enden verschiebbar und schwenkbar im Eingriff steht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Schiebedachkonstruktion, bei der die innere Platte mit Hilfe der Verstelleinrichtung nach hinten und nach vorne geschoben wird, wenn die äußere Platte zwischen der Schließstellung und der Belüftungsstellung bewegt wird, ist es vorteilhaft, daß die Verstelleinrich­ tung mit einem Nocken versehen ist, der in eine Nut eingreift, die in der oberen Seite der inneren Platte ausgeformt ist, wobei die vordere Seite der Nut von einem stationären Element und einem beweglichen Element begrenzt ist, wobei ein Durchgang zwischen dem beweglichen Element und dem stationären Element vorgesehen ist, so daß der Durchgang eine Öffnung zu der Nut bildet und einerseits kleiner als der Nocken ist, wodurch verhindert wird, daß der Nocken den Durchgang in der ersten Position des beweglichen Elementes passieren kann, und andererseits breiter als der Nocken ist, so daß der Nocken in einer zweiten Stellung des beweglichen Elementes durch den Durchgang hindurch kann.
Auf diese Weise ist es möglich, die innere Platte zu montieren und abzunehmen, ohne die Verstelleinrichtung für die innere Platte zu lösen oder abzumontieren. In der üblichen Arbeitsposition bleibt ein Nocken der Einstelleinrichtung in der in der inneren Platte ausgebildeten Nut zurück, und um die Platte abzunehmen, wird das bewegbare Element in die zweite Stellung bewegt, damit der Nocken der Verstelleinrichtung durch den Durchgang hindurch kann, wobei die innere Platte von der Verstelleinrichtung losgelöst wird. Der Anbringvorgang der inne­ ren Platte wird in umgekehrter Reihenfolge vollzogen.
Es wird vorgezogen, daß das bewegliche Element von einer Feder in der ersten Position vorgespannt ist und vom Nocken gegen die Federkraft der Feder in die zweite Stellung gedrückt werden kann. Die Feder kann eine Biegestange sein.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, die in Form von Beispielen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schiebedachkon­ struktion zeigt. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruktion, wobei eine Anzahl von Teilen in voneinander gelöster Form dargestellt sind,
Fig. 2a, 2b und 2 schematisch Seitenansicht der Schiebedachkonstruktion gemäß Fig. 1, in voneinander verschiedenen Stellungen,
Fig. 3a, 3b und 3c schematisch im größerem Maßstab Draufsichten auf einen Bereich der Schiebedachkonstruktion gemäß Fig. 1, wobei der Verstellme­ chanismus der inneren Platte in voneinander verschiedenen Stellungen dar­ gestellt ist, die den Stellungen der Platte in den Fig. 2a, 2b bzw. 2c entsprechen, und
Fig. 4a, 4b und 4c perspektivisch Ansichten eines Teils einer zweiten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Schiebedachkonstruktion, wobei eine modifizierte Verstelleinrichtung für die innere Platte in voneinander verschiedenen Stellungen dargestellt ist, die den jeweiligen Stellungen der Platte in Fig. 2a, 2b und 2c entsprechen.
In den Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen ver­ sehen.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen einer Fahrzeugschiebedachkon­ struktion, die mit einer Dachöffnung 1 in der festen Dachhaut 2 versehen ist.
Die Schiebedachkonstruktion weist eine äußere Platte 3 und eine innere Platte 4 auf. Bei den aus der Zeichnung als Beispiel ersichtlichen Ausführungsformen ist die äußere Platte 3 aus Metall oder einem anderen nicht transparenten Material und die innere Platte 4 dient als Verkleidung, um die nicht fertig bearbeitete bzw. unbearbeitete Unterseite der äußeren Platte 3 zu verbergen. Außerdem wird durch die innere Platte 4 die Schallabsorption und Hitzeisolierung des Schiebedaches verbessert.
Als Alternative ist es auch möglich, daß die äußere Platte 3 aus einem transpa­ renten Material, wie z. B. Glas, gefertigt ist, und in diesem Fall ist die innere Platte 4 als Sonnenblende ausgelegt, um gegebenenfalls durch Schließen der Dachöffnung 1 Licht festzuhalten.
Im folgenden werden zunächst im einzelnen die aus der Zeichnung als Beispiele ersichtlichen Ausführungsformen und danach alternative Ausführungsformen er­ läutert.
Die äußere Platte 3 kann in der Dachöffnung 1 aus ihrer Schließstellung in eine unterste Position gebracht werden, in der die äußere Platte 3 zusammen mit der inneren Platte 4 zwischen der festen Dachhaut 2 und dem Innendach 5 des Fahrzeuges in eine die Dachöffnung 1 völlig oder teilweise freigebende Stellung (Fig. 2a) entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach hinten zurückgescho­ ben und aus dieser zusammen mit der inneren Platte 4 (Fig. 2b) wieder zurück in die Schließstellung geschoben werden kann.
Des weiteren kann die äußere Platte 3 aus ihrer Schließstellung entgegen dem Uhrzeigersinn in eine nach hinten und nach oben geneigte Belüftungsstellung (Fig. 2c) ausgestellt und aus dieser Belüftungsstellung wieder zurück in die Schließstellung gebracht werden.
Wird die äußere Platte 3 in die Belüftungsstellung ausgestellt, wird die innere Platte 4 aus ihrer vordersten Stellung (ihrer Schließstellung) um eine be­ stimmte Strecke nach hinten bewegt, so daß die Belüftungsöffnung im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung 1 ausgebildet ist (Fig. 2c). Wird die äußere Platte 3 aus der Belüftungsstellung in die Schließstellung zurückgebracht, so wird die innere Platte 4 wiederum automatisch in ihre vorderste Stellung ge­ schoben.
Die Verstellung der äußeren Platte 3 findet auf an sich bekannte Weise statt, z. B. mit Hilfe eines Verstellmechanismus entsprechend der US-PS 46 01 512 der Anmelderin, die als Referenz zitiert ist, wobei die äußere Platte durch eine Gleitplatte oder Gleitplatten, die an einer oder an beiden Seiten angebracht sind, gesteuert wird, so daß sie im wesentlichen horizontal in der Längsrich­ tung des Fahrzeuges mit Hilfe von kabelartigen Drück- und Zieheinrichtungen (nicht gezeigt) verschoben werden kann.
Eine Wasserrinne 7, die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt und die aus leicht gebogenen U-förmigen Abschnitten zusammengesetzt ist, deren beiden freien Schenkel sich nach oben erstrecken, arbeitet mit einem Schieber 6 derart zusammen, daß die Wasserrinne 7 der Verschiebebewegung der äußeren Platte 3 folgt. Die Wasserrinne 7 bleibt jedoch in ihrer vordersten Stellung verriegelt, wenn die äußere Platte 3 aus der Schließstellung in die Belüftungs­ stellung oder in die jeweils unterste Stellung verschwenkt wird oder aus dieser Stellung zurückgeschwenkt wird. In der vordersten Stellung liegt die Wasser­ rinne 7 unterhalb der Hinterkante der Dachöffnung 1.
Wird der Schieber 6 nach vorne bewegt, um die äußere Platte 3 aus ihrer Scließstellung in die Belüftungsstellung zu bringen, so kann die relative Bewe­ gung, die auf diese Weise zustandekommt, dazu genutzt werden, die innere Platte 4 zu verstellen.
Zu diesem Zweck enthält die Wasserrinne 7 bei der ersten Ausführungsform ge­ mäß den Fig. 1 und 3a, 3b und 3c eine sich im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckende Schwenkachse 8, mit der ein Hebel 9 drehbar verbunden ist, der zur automatischen Bewegung der inneren Platte 4 dient. Dieser Hebel 9 hat an seinen beiden freien Enden jeweils einen sich nach unten erstreckenden Nocken 10 oder 11, von denen der Nocken 10 in die innere Platte 4 eingreift und der Nocken 11 in den Schieber 6 auf der jeweils zugeordneten Seite der Schiebedachkonstruktion eingreifen kann.
Bei Verwendung von zwei Schiebern 6 ist es natürlich möglich, zwei Hebel 9 vorzusehen, die in bezug auf das Zentrum der Schiebedachkonstruktion zuein­ ander symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder der Hebel 9 in einen der beiden Schieber 6 eingreift.
Damit der Hebel 9 mit dem Schieber 6 zusammenarbeiten kann, ist letzterer mit einer gabelförmigen Kulisse 12 versehen, die neben der Rückseite des Schiebers angebracht ist. Die Kulisse 12 hat einen hinteren Schenkel 13, der sich quer zur Längsachse des Fahrzeuges erstreckt, und einen vorderen Schenkel 14, der parallel zum hinteren Schenkel 13 verläuft, wobei sich der hintere Schenkel 13 hinter und der vordere Schenkel 14 vor dem Nocken 11 des Hebels 9 befinden.
Der vordere Schenkel 14 und der hintere Schenkel 13 sind, in Längsrichtung des Fahrzeuges gesehen, in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß wenn die äußere Platte 3 aus der untersten Stellung in die Schließstellung oder aus dieser heraus gebracht wird, die Bewegungsstrecke des Schiebers 6 gleich dem Abstand zwischen den Schenkeln 13 und 14 abzüglich der Dicke des Nockens 11 ist (vgl. Fig. 3a und 3b). Aus diesem Grund bewegt sich die innere Platte 4 nicht während der Bewegung der äußeren Platte 3 und in der Schließstellung steht der hintere Schenkel 13 mit dem Nocken 11 des Hebels 9 in Eingriff.
Der Nocken 10 an dem von dem Schieber 6 entfernten Ende des Hebels 9 ist durch zwei aufrecht vorstehenden Führungskanten 15 oder 16 einer U-förmi­ gen Führungsschiene geführt gelagert. Diese Führungsschiene erstreckt sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung und ist auf der der äußeren Platte 3 zuge­ wandten Rückseite der inneren Platte 4 angebracht. Der Abstand zwischen den beiden Führungskanten 15 und 16, ist so gewählt, daß der Nocken 10 zwi­ schen ihnen praktisch ohne Spiel gleitet und sich daher nur quer zur Längs­ richtung des Fahrzeuges bewegen kann.
Um die äußere Platte 3 aus ihrer Schließstellung (Fig. 3b) in die Belüftungs­ stellung (Fig. 3c) auszustellen, wird der hintere Schenkel 13 des Schiebers 6 den Nocken 11 des Hebels 9 während der - in Fahrtrichtung gesehen - Vor­ wärtsbewegung des Schiebers 6 nach vorne bewegt, wodurch der Hebel 9 um die Schwenkachse 8 derart gedreht wird, daß sich der Nocken 10 nach hinten bewegt und dadurch die innere Platte 4 durch die Führung an der Führungs­ kante 16 nach hinten geschoben wird.
Um die innere Platte 4 aus dieser Stellung, die sie nach einem um eine be­ grenzte Strecke erfolgten Nach-Hinten-Schieben einnimmt, automatisch in ihre vorderste Stellung zurückzuschieben, ist der Hebel 9 mit einer Feder 17 versehen, die auf der Schwenkachse 8 in der Nähe ihres Zentrums angebracht ist. Das eine Ende der Feder 17 stützt sich gegen die Rückseite des Hebels 9 nahe dem Nocken 10 ab, während das andere Ende der Feder 17 einen Stift 18 umgreift, der hinter dem Hebel 9 aus der Wasserrinne 7 nach unten zum Wageninneren hin vorsteht. Dieser Stift 18 dient gleichzeitig als Anschlag für den Hebel 9, wenn sich derselbe in der Ruheposition befindet (Fig. 3a und 3b).
Während der nach vorne gerichteten Bewegung des Schiebers 6, um die äußere Platte 3 aus ihrer Schließstellung (Fig. 3b) in ihre Belüftungsstellung (Fig. 3c) zu schwenken, nimmt die Federspannung der Feder 17 zu. Durch die Kraft der Feder 17 wird der Nocken 11 des Hebels 9 während der nach hinten ge­ richteten Bewegung des Schiebers 6 gegen die Vorderseite des hinteren Schen­ kels 13 gedrückt (vgl. Fig. 3c und 3b). Der Nocken 10 des Hebels 9 bewegt dann die innere Platte 4 durch die Führung an der Führungskante 15 nach vorne.
Bei der nach hinten gerichteten Schiebebewegung der äußeren Platte 3 ist die Bewegung des Hebels 9 durch den Stift 18 und den vorderen Schenkel 14 be­ grenzt, während der Nocken 10 des Hebels 9 die innere Platte 4 durch die Führungskante 16 nach hinten bewegt. Wird die äußere Platte 3 umgekehrt in die Schließstellung geschoben, bewegt der Nocken 10 die innere Platte 4 über die Führungskante 15 nach vorne.
Aus den Fig. 4a, 4b und 4c ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Schiebedachkonstruktion ersichtlich, wobei die Verstelleinrichtung für die innere Platte 4 modifiziert ist. Bei der zweiten Ausführungsform ist der Hebel 9 der ersten Ausführungsform durch einen Hebel 19 ersetzt, der in seinem zentralen Bereich zwischen seinen beiden Enden einen gebogenen Schlitz 20 aufweist, in den die an der Wasserrinne (nicht gezeigt) angebrachte Schwenkachse 8 eingreift. Der Schlitz 20 hat einen seinem einen Ende 20′ be­ nachbarten Bereich, der in einer senkrecht zur Schwenkachse 8 verlaufenden Ebene zur seitenhalbierenden der dem Schieber 6 abgewandten Seite hin gebogen ist, während der damit verbundene und dem anderen Ende 20′′ benachbarte Bereich gerade ist. Der Schlitz 20 bewirkt, daß der Hebel 19 mit der Wasserrinne 7 schwenkbar und verschiebbar verbunden ist.
An seinem einen Ende ist der Hebel 19 mit Hilfe einer vertikalen Schwenk­ achse 21 schwenkbar mit einem Kupplungsstück 22 verbunden, das gleitbar in eine stationäre Führung eingreift und fest mit dem Schieber 6 verbunden ist. Der Hebel 19 ist an seinem anderen Ende mit einem sich nach unten erstrec­ kenden Nocken 23 versehen. Der Nocken 23 des Hebels 19 greift schwenkbar und verschiebbar in eine Nut 24, die in der der äußeren Platte 3 zugewandten Fläche der inneren Platte 4 ausgebildet ist und sich in deren transversaler Richtung erstreckt. Die Nut 24 wird an ihrer Hinterseite durch einen Rand 25 und an ihrer Vorderseite durch ein stationäres Element 26 und ein bewegbares Element 27 gebildet.
Das bewegbare Element 27 ist um einen Kippnocken 28 schwenkbar, der am vorderen Ende des bewegbaren Elementes 27 vorgesehen ist und vom stationären Element 26 wegzeigt. Der Kippnocken 28 ist gegen einen in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Rand 29 der inneren Platte 4 abgestützt. Ein elasti­ scher Biegestab 30, der sich in Längsrichtung der inneren Platte 4 erstreckt, ist mit seinem einen Ende in dem vorderen Ende des bewegbaren Elementes 27 festgelegt, während das andere Ende des Biegestabes 30 in einem festen Teil der inneren Platte 4 steif abgestützt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hält der Biegestab 30 das bewegbare Element 27 elastisch in einer ersten Ruheposition. Das bewegbare Element 27 kann um den Kippnocken 28 gegen die Biegekraft des Biegestabes 30 in eine zweite Position geschwenkt werden, wobei die Kipp­ bewegung durch einen in Querrichtung verlaufenden Ansatz 32 des bewegbaren Elementes 27 geführt wird, der entlang einem Führungsrand 33 gleitend geführt ist. In der Ruhestellung des bewegbaren Elementes 27 bleibt ein Durchgang 31 zwischen dem Element 27 und dem stationären Element 26. Der Durchgang 31 mündet mit seinem nach hinten gerichteten Teil in die Nut 24 und nimmt in Richtung nach vorne an Breite zu. In der Ruheposition des bewegbaren Elemen­ tes 27 ist die Breite des Durchganges 31 kleiner als der Durchmesser des Nockens 23 am Hebel 19 und in der maximalen Schwenkstellung des bewegbaren Elementes 27 kann der Nocken 23 den Durchgang 31 gerade passieren.
Der Betrieb dieser Ausführungsform der Verstelleinrichtung für die innere Platte 4 ist wie folgt.
In der Fig. 4a ist die Verstelleinrichtung in einer Stellung gezeigt, in der sich die äußere Platte 3 in einer unteren und vollständig nach hinten geschobenen - also die Dachöffnung 1 vollständig frei gebenden - Stellung befindet. Die innere Platte 4 befindet sich in ihrer vordersten Schließstellung. Der Hebel 19 ist der­ art positioniert, daß das Ende 20′ des Schlitzes 20 sich an der an der Wasserrin­ ne 7 angebrachten Schwenkachse 8 abstützt, während sich der Hebel 19 im we­ sentlichen nach vorne erstreckt, wenn man von der Schwenkachse 21 auf das Kupplungsstück 22 schaut.
Fig. 4b zeigt die Verstelleinrichtung in einer Stellung, in der sich die äußere Platte 3 in der Dachöffnung 1 in ihrer Schließstellung befindet (siehe Fig. 2b). Zu diesem Zweck wurde der Schieber 6 um eine Strecke nach vorne geschoben. Die innere Platte 4 wurde in ihrer vordersten Schließstellung gelassen und des­ wegen noch nicht im bezug auf die in Fig. 4a gezeigte Stellung bewegt. Die Wasserrinne 7 und folglich die damit verbundene Schwenkachse 8 sind auch noch in der gleichen Stellung wie in Fig. 4a. Dies bedeutet, daß der Schieber 6 und damit die dem Hebel 19 und dem Kupplungsstück 22 gemeinsame Schenkachse 21 gegenüber der Schwenkachse 8 verschoben wurden. Da eine Vorwärtsverschiebung der Schwenkachse 21 an dem einen Ende des Hebels 19 keine Verschiebung des Nockens 23 in Längsrichtung am gegenüberliegendem Ende des Hebels 19 verursachen darf, ist die Krümmung des Schlitzes 20 im Hebel 19 so gewählt, daß eine Vorwärtsverschiebung der Schwenkachse 21 in eine transversale Verschiebung des Nockens 23 in Form einer Schwenk- und Gleitbewegung des Hebels 19 gegenüber der an der Wasserrinne 7 gelagerten Schwenkachse 8 umgewandelt wird. In Fig. 4b hat die Schwenkachse 8 das En­ de des gebogenen Bereiches des Schlitzes 20 erreicht.
Fig. 4c zeigt die Verstelleinrichtung in einer Position, in der die äußere Platte 3 sich in einer maximal nach oben ausgestellten Belüftungsstellung gemäß Fig. 2c befindet. Zu diesem Zweck wurde der Schieber 6 weiter nach vorne in seine maximal mögliche vorderste Stellung bewegt. Während dieser Bewegung wurde die dem Kupplungsstück 22 und dem Hebel 19 gemeinsame Schwenkachse 21 nach vorne geschoben, wodurch der Hebel 19 um die stationäre, auf der Wasserrinne 7 angebrachte Schwenkachse 8 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wurde. Dabei wird die Vorwärtsverschiebung der Schwenkachse 21 an dem einen Ende des Hebels 19 zumindest in eine Rückwärtsverschiebung des Nockens 23 an dem anderen Ende des Hebels 19 umgedreht. Während dieser Bewegung trägt der Nocken 23 die innere Platte 4 über die Ränder 25. Der gerade Schlitzab­ schnitt des Schlitzes 20, der dem Ende 20′′ benachbart ist, ist nur dazu gedacht, den Abstandsunterschied zwischen der dem Kupplungsstück 22 und dem Hebel 19 gemeinsamen Schwenkachse 21 und der an der Wasserrinne 7 festge­ legten Schwenkachse 8 zu kompensieren. In der der Fig. 4c entsprechenden Stellung hat die Schwenkachse 8 den geraden Schlitzabschnitt des Schlitzes 20 in dem Hebel 19 zweimal gegenüber der in der Fig. 4b gezeigten Stellung passiert.
Wird die äußere Platte 3 in umgekehrter Richtung aus der Belüftungsstellung über die Schließstellung in eine nach unten verschobene Stellung bewegt, so vollziehen sich die Bewegungen der Verstelleinrichtungen und der inneren Platte 4 auf gleicher Weise, aber in umgekehrter Richtung.
Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung ist die innere Platte 4 so ge­ staltet, daß trotz der Maßnahme der Verstelleinrichtung für die innere Platte 4, diese derart ausgelegt ist, daß sie montiert und demontiert werden kann, ohne daß dafür irgendein Teil der Verstelleinrichtungen abgenommen oder gelöst werden müßte. Zu diesem Zweck ist das bewegbare Element 27 vorgesehen, das weiter oben beschrieben ist.
Der Vorgang des Anbringens der inneren Platte 4 ist wie folgt. Die innere Platte 4 wird von hinten in ihre Längsführung geschoben. Der Schieber 6 wird in Position gebracht, wobei der Hebel 19 eine solche Position einnimmt, daß der Nocken 23 am freien Ende des Hebels 19 in das auseinanderlaufende Vor­ derende des Durchgangs 31 zwischen dem stationären Element 26 und dem be­ wegbaren Element 27 eingreifen kann. Durch den Druck des Nockens 23 am He­ bel 19 auf eine Wand des bewegbaren Elementes 27, das in transversaler Rich­ tung geneigt ist, wird das bewegbare Element 27 gegen die Federkraft des Biegestabes 30 in eine transversale Richtung auf solch eine Weise gedrückt, daß der Nocken 23 den Durchgang 31 passieren kann. Erreicht der Nocken 23 die Nut 24, so wird das bewegbare Element 27 durch die Federkraft des Biege­ stabes 30 wieder in die Ruhestellung zurückbewegt, wodurch der in der trans­ versalen Nut 24 eingreifende Nocken 23 und damit die innere Platte 4 in Längsrichtung festgehalten werden.
Der Demontagevorgang der inneren Platte 4 findet auf ähnliche Weise, aber in umgekehrter Richtung statt, wobei der Nocken 23 am Hebel 19 an den Eingang des Durchgangs 31 gebracht werden sollte. Die Kraft, die auf die innere Platte 4 ausgeübt werden muß, um den Nocken 23 des Hebels 19 durch den Durchgang 31 zu bringen, sollte wesentlich größer sein als die auf die innere Platte 4 aufgebrachte Kraft, die benötigt wird, um den Widerstand zu überwinden, der von der Längsführung auf die innere Platte 4 ausgeübt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Nocken 23 ungewollt aus der Nut 24 in den Durchgang 31 gelangen kann.
Wie schon erwähnt, beziehen sich die beschriebenen Ausführungsformen auf eine Schiebedachkonstruktion, bei der die äußere Platte 3 nicht transparent und die innere Platte 4 als Verblendung dient. In diesem Fall kann die Relativbe­ wegung der Platten gegeneinander nur mit Hilfe der Hebel 9 oder 19 bewerkstelligt werden.
Bei einer transparenten äußeren Platte 3 sollte die innere Platte 4 ebenfalls unabhängig von der äußeren Platte 3 bewegt werden können, was zum Beispiel von Hand geschehen kann.
Um dies in der ersten Ausführungsform gemäß der Fig. 1 und den Fig. 3a, 3b und 3c zu ermöglichen, sollte die vordere Führungskante 15 der inneren Platte 4 weggelassen werden. Desweiteren ist in diesem Fall der vordere Schenkel 14 der gabelförmigen Kulisse 12 überflüssig.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 4a, 4b und 4c sollten das stationäre Element 26 und das bewegbare Element 27 weggelassen werden.
Bei dieser alternativen Ausführungsform mit einer transparenten äußeren Platte 3 wird die innere Platte 4 aus ihrer vordersten Stellung auf die oben beschriebene Art nach hinten verschoben, wenn die äußere Platte 3 aus ihrer Schließstellung in die Belüftungsstellung geschwenkt ist.
Ansonsten kann die innere Platte 4 aus jeder Position frei nach hinten und dann wieder nach vorne verschoben werden, bis die Führungskante 16 oder die Kante 25 der inneren Platte 4 an den Nocken 10 des Hebels 9 oder an den Nocken 23 des Hebels 19 ausstößt.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung als Beispiele gezeigte Aus­ führungsformen beschränkt, wobei die Ausführungsformen auf verschiedene Weise innerhalb der Grenzen der Erfindung variiert werden können.

Claims (15)

1. Schiebedachkonstruktion für ein Fahrzeug mit einer Dachöffnung, mit einer äußeren Platte und einer inneren Platte, wobei die die äußere Platte in der Dachöffnung zwischen einer Schließstellung und einer nach hinten und nach oben geneigt ausgestellten Belüftungsstellung verschwenkbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß gleichzeitig mit der nach außen gerichteten Schenkbe­ wegung der äußeren Platte (3) aus deren Schließstellung in die Belüftungs­ stellung eine Verstelleinrichtung die innere Platte (4) aus ihrer vordersten Stellung um eine begrenzte Wegstrecke nach hinten bewegt.
2. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der nach hinten gerichteten Schwenkbewegung der äußeren Platte (3) die Verstelleinrichtung die innere Platte (4) aus der um eine be­ grenzte Wegstrecke nach hinten verschobenen Stellung zurück in die vorderste Stellung bewegt.
3. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 1oder 2, bei der der Betrieb der äußeren Platte durch einen Betriebsmechanismus erfolgt, der an wenigstens einer Seite angebracht ist und ein Element aufweist, das im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeuges horizontal verschiebbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung der inneren Platte (4) mit dem verschiebbaren Element der äußeren Platte (3) gekuppelt werden kann.
4. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 3, bei der das verschiebbare Element nach vorne verschoben ist, wenn die äußere Platte in die Belüftungsstellung gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung als Umkehrelement ausgebildet ist, das die Vorwärtsbewegung des verschieb­ baren Elements (6) in eine Rückwärtsbewegung der inneren Platte (4) umwandelt.
5. Schiebedachkonstruktion nach Ansprüchen 2 und 4, bei der das verschiebbare Element nach hinten verschoben ist, wenn die äußere Platte aus der Belüftungsstellung in die Schließstellung gebracht ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstelleinrichtung die Rückwärtsbewegung des verschieb­ baren Elements (6) in eine Vorwärtsbewegung der inneren Platte (4) umwandelt.
6. Schiebedachkonstruktion nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstelleinrichtung einen Hebel enthält, der um eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Schwenkachse (8) drehbar ist, wobei der Hebel derart ausgebildet ist, daß er an seinem einen Ende in die innere Platte (4) eingreift und mit seinem anderen Ende mit dem verschiebbaren Element (6) verbunden ist.
7. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel derart ausgebildet ist, daß er an seinem einen Ende in transversaler Richtung verschiebbar in die innere Platte (4) eingreift und an seinem anderen Ende über eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse (8) schwenkbar mit dem verschiebbaren Element (6) verbunden ist, wobei der Hebel zwischen seinen beiden Enden schwenkbar und verschiebbar auf der Schwenkachse (8) gelagert ist.
8. Schiebedachkonstruktion nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der eine äußere Platte aus ihrer Schließstellung in eine unterste Stellung verstellbar ist, in der die äußere und die innere Platte zwischen der festen Dachhaut und dem Innendach des Fahrzeuges in eine völlig oder teilweise offene Stel­ lung zurückverschiebbar sind und aus diesen Stellungen wieder nach vorne verschiebbar sind, wobei die Schiebedachkonstruktion mit einer im wesent­ lichen horizontal verlaufenden Wasserrinne versehen ist, die sich in transver­ saler Richtung des Fahrzeuges erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrinne (7) mit dem verschiebbaren Element (6) so zusammenarbeitet, daß sich dasselbe (6) auch während der Verschiebebewegung der äußeren Platte (3) bewegt, und sich die Wasserrinne (7) in ihrer vordersten Stellung, in der sie gegenüber der festen Dachhaut (2) verriegelt ist, unter dem hin­ teren Rand der Dachöffnung (1) erstreckt, und die Schwenkachse (8) des Hebels auf der Wasserrinne (7) abgestützt ist.
9. Schiebedachkonstruktion nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel mit der Wasserrinne (7) über die Schwenkachse (8) derart zusammenarbeitet, daß während der Verschiebung der äußeren Platte (3) zwischen einer Schließstellung und einer unteren Stellung die Längsbewegung des einen, dem verschiebbaren Element (6) benachbarten Ende des Hebels in eine transversale Bewegung des anderen, an die innere Platte (4) angreifenden Endes des Hebels umgewandelt wird.
10. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) mit einem Schlitz (20) versehen ist, der in einer Ebene senkrecht zu der an der Wasserrinne (7) angebrachten Schwenkachse (8) wenigstens teilweise gekrümmt ist, wobei die Schwenkachse (8) während der Verschie­ bung der äußeren Platte (3) zwischen der Schließstellung und der untersten Stellung den gekrümmten Schlitzabschnitt im Hebel (19) durchläuft.
11. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (20) im Hebel (19) einen geraden Abschnitt aufweist, der bei Ver­ schiebung der äußeren Platte (3) zwischen der Belüftungsstellung und der Schließstellung von der Schwenkachse (8) durchlaufen wird.
12. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung mit einem Nocken (23) versehen ist, der in eine auf der Oberseite der inneren Platte (4) ausgeformten Nut (24) eingreift, daß die vordere Seite der Nut (24) von einem stationären Element (26) und einem bewegbaren Element (27) gebildet ist, daß ein Durchgang (31) zwischen dem bewegbaren Element (27) und dem stationären Element (26) vorgesehen ist, der mit der Nut (24) verbunden ist, wobei der Durchgang (23) schmaler als der Nocken (23) ist, so daß verhindert ist, daß der Nocken (23) in der ersten Position des bewegbaren Elementes (27) den Durchgang ( 31) durchläuft, und in einer zweiten Position des bewegbaren Elementes (27) der Durchgang (31) breiter als der Nocken (23) ist, so daß der Nocken (23) den Durchgang (31) durchlaufen kann.
13. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element (27) in der ersten Position von einer Feder (30) vor­ gespannt ist und von dem Nocken (23) gegen die Federkraft der Feder (30) in eine zweite Position gedrückt werden kann.
14. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ein Biegestab (30) ist.
15. Schiebedachkonstruktion nach den Ansprüchen 12, 13 und 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das bewegbare Element (27) mit einem Kippnocken (28) versehen ist, der gegen einen Rand (29) des Innendaches abgestützt ist, wo­ bei das bewegbare Element (27) derart ausgebildet ist, daß es zwischen der ersten und der zweiten Position um den Kippnocken (28) schwenkbar ist.
DE19873722293 1987-07-06 1987-07-06 Fahrzeugschiebedach Withdrawn DE3722293A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/067,704 US4844534A (en) 1987-07-06 1987-06-29 Open roof construction for a vehicle
GB08715809A GB2206643A (en) 1987-07-06 1987-07-06 Open roof construction for a vehicle
DE19873722293 DE3722293A1 (de) 1987-07-06 1987-07-06 Fahrzeugschiebedach

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873722293 DE3722293A1 (de) 1987-07-06 1987-07-06 Fahrzeugschiebedach

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3722293A1 true DE3722293A1 (de) 1988-02-18

Family

ID=6330997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873722293 Withdrawn DE3722293A1 (de) 1987-07-06 1987-07-06 Fahrzeugschiebedach

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4844534A (de)
DE (1) DE3722293A1 (de)
GB (1) GB2206643A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0368404A2 (de) * 1988-11-10 1990-05-16 Vermeulen-Hollandia Octrooien Ii B.V. Schiebedachaufbau für ein Fahrzeug
DE4141251C1 (en) * 1991-12-14 1993-05-27 Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De Car sliding sun roof with liftable cover rear edge - has lever rotatable about longitudinal axis, secured to cover, on opening motion of cover
DE4306126C1 (de) * 1993-02-27 1994-07-21 Webasto Karosseriesysteme Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
EP0835776A1 (de) * 1996-09-27 1998-04-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8801028A (nl) * 1988-04-21 1989-11-16 Vermeulen Hollandia Octrooien Open dakconstructie voor een voertuig.
JPH0747215Y2 (ja) * 1989-10-03 1995-11-01 ダイキョー・ベバスト株式会社 車輌のサンルーフ装置
JP3339695B2 (ja) * 1991-06-27 2002-10-28 マツダ株式会社 サンルーフ装置の制御機構
US5542735A (en) * 1993-08-05 1996-08-06 Webasto Karosseriesysteme Gmbh Lengthwise movable vehicle roof
US5558394A (en) * 1993-08-27 1996-09-24 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Vehicle sunroof
DE4445580C1 (de) * 1994-12-20 1995-12-21 Daimler Benz Ag Hardtop-Fahrzeug
DE19952317C1 (de) * 1999-10-29 2001-02-22 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Fahrzeugschiebedach mit zwei Deckeln und zwei Himmelteilen
DE10135988A1 (de) * 2001-07-24 2003-02-13 Inalfa Ind Bv Bewegungsmechanismus für zwei paneelförmige Körper
US8789878B2 (en) * 2012-10-09 2014-07-29 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Sunshade with automatic closing

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL171875C (nl) * 1972-11-10 1983-06-01 Rockwell Golde Gmbh Voertuig voorzien van een ventilatiedeksel in een dakuitsparing.
DE2731408C3 (de) * 1977-07-12 1981-01-22 Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co, 8031 Stockdorf Vorrichtung zur Lagerung des Führungsrohres eines Antriebskabels für einen Schiebedeckel eines Kraftfahrzeugdaches
DE2923904C2 (de) * 1979-06-13 1989-02-23 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Schiebedach für Kraftfahrzeuge
NL186303C (nl) * 1983-05-06 1990-11-01 Vermeulen Hollandia Octrooien Dakconstructie voor een voertuig, waarbij een stijf paneel onder een vast dak en daarboven in een ventilatiestand is te brengen.
JPS60110007U (ja) * 1983-12-28 1985-07-26 ダイキヨ−・ベバスト株式会社 乗物の屋根窓における換気装置
NL8403741A (nl) * 1984-12-07 1986-07-01 Vermeulen Hollandia Octrooien Open dakconstructie voor een voertuig.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0368404A2 (de) * 1988-11-10 1990-05-16 Vermeulen-Hollandia Octrooien Ii B.V. Schiebedachaufbau für ein Fahrzeug
EP0368404A3 (de) * 1988-11-10 1991-11-06 Vermeulen-Hollandia Octrooien Ii B.V. Schiebedachaufbau für ein Fahrzeug
DE4141251C1 (en) * 1991-12-14 1993-05-27 Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De Car sliding sun roof with liftable cover rear edge - has lever rotatable about longitudinal axis, secured to cover, on opening motion of cover
DE4306126C1 (de) * 1993-02-27 1994-07-21 Webasto Karosseriesysteme Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
EP0835776A1 (de) * 1996-09-27 1998-04-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen einer Öffnung in einem Fahrzeugdach

Also Published As

Publication number Publication date
GB2206643A (en) 1989-01-11
US4844534A (en) 1989-07-04
GB8715809D0 (en) 1987-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124325C2 (de)
EP0150470B1 (de) Fahrzeugdach
DE10033887C1 (de) Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb des festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel
DE102011013826B4 (de) Schiebedachsystem, insbesondere für Kraftfahrzeug
DE4110830C1 (de)
DE3930756C2 (de)
DE19730131A1 (de) Fahrzeugsitz
DE2823093A1 (de) Auto-kindersitz
DE3730112A1 (de) Fahrzeugdach mit vorderem und hinterem deckel
DE3722293A1 (de) Fahrzeugschiebedach
DE4316485A1 (de) Klappverdeck für Kraftfahrzeuge
DE3512201A1 (de) Tisch mit einem tischgestell
DE1919479C3 (de) Fahrzeugschiebedach
DE3426998A1 (de) Fahrzeugdach
DE19634324C2 (de) Fahrzeugdach
DE4001759C1 (en) Sun roof for motor vehicles - has lever pivoting at end of sliding guide to actuate roof panel
DE1926782B2 (de) Fahrzeugschiebedach, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE4041908C1 (en) Sliding roof for motor vehicle - has CAM surfaces on cross-member to guide leading canopy over rear canopy
DE2263954C3 (de) Vorrichtung zum Feststellen eines starren Schiebedeckels eines Kraftfahrzeugdaches
DE697561C (de) Tabulatorvorrichtung an Schreibmaschinen
DE60003287T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen fahrzeugdaches
DE3743476A1 (de) Schiebedach fuer fahrzeuge
DE2522273C3 (de) Betätigungsorgan für eine Drucktasten-Abstimmeinrichtung
DE2045359A1 (de) Abstutzung fur einen einstellbaren Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz
DE60221726T2 (de) Kindersicherheitssitz

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Publication of unexamined application with consent of applicant
8139 Disposal/non-payment of the annual fee