DE1957022A1 - Vorrichtung zum Herstellen oder Reproduzieren von transparenten Mikroaufnahmeblaettern oder -karten - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen oder Reproduzieren von transparenten Mikroaufnahmeblaettern oder -karten

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DE1957022A1
DE1957022A1 DE19691957022 DE1957022A DE1957022A1 DE 1957022 A1 DE1957022 A1 DE 1957022A1 DE 19691957022 DE19691957022 DE 19691957022 DE 1957022 A DE1957022 A DE 1957022A DE 1957022 A1 DE1957022 A1 DE 1957022A1
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plate
carriage
sheet
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recording
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DE19691957022
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Jean-Jacques Bastardie
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Bpifrance Financement SA
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Publication date
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/47Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers at different positions of the same sheet, e.g. microfiche

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Description

  • Bezeichnung: Vorrichtung zum Herstellen oder Reproduzieren von transparenten Mikroaufnahmelättern oder -karten Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera zum Herstellen von transparenten Mikroaufnahmelättern oder -karten zur Dokumentation oder filr andere Anwendungszwecke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den Aufnahme- und Reproduktions- oder Aufzeichnungstechniken von Bildern verschiedene Verfahren anzuwenden, die es ermöglichen, Informationskomplexe nach einem veränderlichen Programm auf einer Oberfläche anzuordnen. Diese Verfahren sind bei Informationen in Gestalt von Bildern oder Objekten verschiedener Art (beispielsweise histologischen Schnitten, Radiogrammen, Bildern von Kathodenstrahlröhren, handgeschrieben oder gedruckten Texten, Schwarz-Weiß-Fotos oder Farbfotos usw. ...) und bei allen auf dem Prinzip der Strahlung beruhenden Übertragungsmitteln (beispielsweise optische Strahlung usw. ...) anwendbar. Sie sind besonders zur Herstellung von Mikroaufnahmeblättern oder -karten geeignet Diese so in Kombination angewendeten Verfahren betreffen: a) die Art der Programmierung der Anordnung Jedes Bildes auf der als iufnhhmeträger dienenden Oberfläche, b) die Möglichkeit zur Anordnung von aus mehreren Quellen (von denen nachfolgend in den Absätzen d), g) und h) noch die Rede ist) kommenden Bildern auf dieser Oberfläche entsprechend einem veränderbaren Programm, wobei diese Bilder durch verschiedene optische (oder andere) Systeme auf den Träger tibertragen werden, c) ein Verfahren zur Handhabung von Aufnahmeoberflächen, das die mechanische Durohftihrung der obigen Programmierung erleichtert, ebenso wie es jegliches andere Aufnahmesystem erleichtert, bei dem die Aufnahmeoberfläche verschiebbar sein muß, d) die Anwendung von elektromechanischen Speichersystem und Lochkartensystemen beim Antrieb der obigen Programmierung, c) die Vorrichtung zur Beleuchtung der Dokumente, die eine der Bildquellen darstellen, von denen oben im Absatz b) die Rede war, wobei diese Bildquelle yweckmäßig als "Hauptquelle" bezeichnet wird, f) d die Steuerung des diese Beleuchtung ergebenden Lichtstromen ebenso wie dessen Homogenität, 6) die Einführung und die Behandlung einer anderen der Bildquellen, die hier der Einfachheit halber als "Titel" bezeichnet wird; diese Quelle kann beispielweise von Papierblättern eines bestimmten Formates, jedoch in weiten Grenzen veränderlichen Gewichtes gebildet werden, wobei diese Papierblätter kein anderes charakteristisches Merkmal haben als die Tatsache, daß die von ihnen getragene Information lesbar ist; sie können beispielsweise korrigiert, überlastet, von geklammerten oder gefalteten Elementen gebildet werden usw., h) die Einführung und Behandlung einer dritten Bilderquelle, deren Übertragungsmechanismus mit denjenigen, die- oben in den Ibsätsen e) oder g) beschrieben wurden, Teile gemeinsam haben kann; diese dritte Quelle kann beispielsweise ein Mikroaufnahmezettel oder ein Dokument gleichen Formates oder auch (bei Benutzung einer optischen Vergrößerungs- oder Verkleinerungs einrichtung) ein Dokument oder eine Mikroaufnahme anderen Formates sein.
  • Mehrere Konstrukteure haben bereits Geräte hergestellt, die den im oben zusammengefaßten Programm gestellten Bedingungen teilweise genügen: Dies ist normal, denn die verschiedenen, in diesem Programm angegebenen Vorgänge werden einzeln für sich durch bekannte Mittel entweder bei der Fotografie von Dokumenten oder auf mechanischen oder elektronischen Gebieten gewöhnlich verwirklicht.
  • Es sind also bereits mehr oder weniger komplizierte Geräte vorhanden, wie etwa das in der französichen Patentschrift 992.664 beschriebene Gerät, das jedoch als Ganzes nicht an die Kamera gemäß der Erfindung anpaßbar ist, weil der in dieser Patentschrift verwendete sensible oder empfindliche Träger ein aufgespulter 24 x 36 mm Film ist, während in der Kamera gemäß der Erfindung Mikroaufnahmeblätter oder -karten in Format 105 mm x 148 mi verwendet werden. Bei der oben erwähnten Patentschrift muß das Aufnahmegerät jedoch ftir jede Belichtung - wie bei der Kamera gemäß der Erfindung - entlang zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Achsen verschoben werden und zu diesem Zweck uüseen daher gleichartige Mittel benutzt werden.
  • Hingegen muß die Kamera insgesamt nicht mehr an die Ab spulung eines Filmes, sondern an die Verbringung an Ort und Stelle und den Wegtransport eines flachen Blattes angepaßt werden, das das erwähnte Format hat.
  • Dieser Besonderheit entspricht selbstverständlich, daß man für die ebena, flache Lage des Blattes sorgen muß.
  • Im USA-Patent 3.261.259 ist eine Kamera beschrieban, in der ein 24 x 36 mm Pilm verwendet wird, der sich desgleichen in Richtung @weier rechtwinklig zuednander verlaufender Achsen verschisbt. wobei dieser Film durch Sog auf der Platte der Rinne gehalten wird. Die Kamera gemäß der Erfindung trägt zu dieser Lösung eine Vervollkommnung bei, die dadurch die Form des Bildaufnahmaträgers ermöglicht wird: Die Kamera gemäß der Erfindung weist tragende Teil auf: ein rechteckiges Gehäuse, in-dem eine Tragplatte befestigt ist, die zwei parallele Lägsschienen trägt, auf denen ein erster Wagen entlangrollen kann, der wiederum mit zwei parallelen, rechtwinklig zu den Längsschiene verlaufenden Schienen versehen ist, auf denen ein zweiter Wagen entlangrollen kann, der eine hohle Platte trägt, deren Innenkammer der unter Unterdruck setzbar ist und deren untere Wand perforiert ist, um ein Blatt oder eine Karte mit ungebrauchter, sensibler Schicht aus einem im Gehäuse der Kamera angeordneten Vorratsmagazin durch Sog aufzunehmen, so daß das sensible Blatt oder die Karte durch aufeinanderfolgende, orthogonale Verschiebungen entsprechend einer bestimmten Teilung bewegbar ist; gemäß der Erfindung ist diese Kamera dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt oder die Karte einerseits über ein Aufnahmeobjektiv führbar ist, das in einem mit dem Boden des Gehäuses des Gerätes fest verbundenen Ringschacht angeord- net ixt, unter dem die zu reproduzierenden Dokumente angeordnet sind, und andererseits über durch Transparenz oder Reflektion erhellte Titel oder andere Informationen, und daß zur Verschiebung der zwei Wagen gesonderte Motoren vorgesehen sind, wobei deren Steuerung wenigstens zum Teil mittels Jeweils einer Fotozelle erfolgt, von denen jeweils eine auf Jedem Wagen montiert ist und sich mit diesem verschiebend die Ein- und Ausschaltung des zugehörigen Motors bewirkt, wenn sie vor einer bestimmten Erregerlampe von Reihen derartiger Lampen vorbeiwandert, von denen jede einer bestimmten Stellung jedes Wagens entlang den parallelen Bewegungsbahnen in der Bewegungsrichtung des betreffenden Wagens entspricht, wobei die Bewegungsbahnen der zwei Wagen rechtwinklig zueinander verlaufen.
  • Das Vorratsmagazin weist vorzugsweise eine untere Platte auf, die fest mit einem durch Einleitung von Druckluft aufblasbaren Balg verbunden ist, so daß diese Platte die Gesamtheit der mit dem Abzug zu versehenden Blätter oder Karten in Anlage an die perforierte Saugplatte anhebt, die von der Gesamtheit dieser Blätter oder Karten immer nur ein Blatt bzw. eine Karte abhebt.
  • ueber der Tragplatte iet eine Dreh- oder Revolverscheibe oder ein Schieber montiert, die mit Öffnungen rechteckiger oder anderer Gestalt vergehen ist, welche in der optischen Achse des Objektivs liegen, wobei jede dieser Öffnungen einei bestimmten Bildformat entspricht und eine diesem entsprechende Maske bildet; diese Drehscheibe weist ein System zur Auswahl des der Programmierung entsprechenden Fensters auf und wird von einem eigenen Motor angetrieben und in jeder ihrer Stellungen durch einen Riegel verriegelt, der die Drehscheibe während der Aufnahme Verriegelt.
  • Bin von einem Elektromagneten angetriebener Verschluß ist zwischen der Drehscheibe und dem Objektiv unter der Tragplatte des Gerätes angeordnet.
  • Das Objektiv ist am Boden des Gerätes in dem erwähnten Ringschacht mittels einer Schwenkgabel Verschiebbar, die von einem Gleitnocken betätigt wird, mit d¢m eine Stange fest verbunden ist, an deren Ende eine Rolle sistvzt; diese Rolle steht dauernd mit einer ortsfesten und fest mit dem die zu reproduzierenden Dokumente aufnehmenden Tisch verbundenen Raupe in Berührung, die bei den Verschiebungen des Gerätes gegenüber diesen Dokumenten auf bekannte Weise für die Einstellung des Objektivs sorgt.
  • Die Steuerung des Gerätes kann durch einen Programmierer erfolgen.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eine der Erläuterung und nicht etwa der Abg@ @sung des Erfindungs gedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichniangen Bezug genommen wird.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine Untersicht der Tragplatte des Gerätes, Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch die Titelaufnahmevorrichtung nach der Linie VI-VI in Fig. 1 und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Die Kamera weist ein Gehäuse 1 (Fig. 1) auf, das den Gehäusekörper bildet und in dem eine waagerechte Platte 2 befestigt ist, die den größten Teil der Elemente des Gerätes trägt.
  • Auf der Platte 2 ist mit einem Kugellager 3 (Fig. 1 und 4) eine Dreh- oder Revolverscheibe 4 montiert, die rechteckige Fenster 5a, 5b, 5c, 5d, Se aufweist, deren Abmeesungen beispielsweise den Abmessungen entsprechen, die die herzustellenden Bilde auf einem Mikroaufnahmeblatt oder einer Mikroaufnahmekarte mit dem genormeten Format 105 mm x 148 mm in Abhängigkeit von der Gesamtzahl der Bilder haben sollen, diedas Mikroaufnahmeblatt enthalten soll.
  • Die französche Norm PNZ 43-030 vom November 1965 legt die Abmessungen für die Gesamtzahlen von 1, 2, 4, 8, 16, 32 und 64 Bildern dadurch fest, daß sie jedem Bildformat ein entsprechendes Symbol gibt. Für die oben erwähnten Gesamtzahlen sind diese Symbole folgendermaßen FO, F1, F2, F), E4t F5 und F6.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Drehscheibe 4 weist ein Fenster Sa im Format F3, d.h. im Format 33 x 47 mm, ein Fenster 5b im Format F4, d.h. 23,5 x 33 mm, ein Fenster 5c im Format F5, d.h. im Format 16,5 x 23,5 mm und ein Fenster 5d im Format F6 und ein Fenster 5e (NASA) im Format 11,75 x 16,50 mm auf.
  • In die Platte 2 ist ein Fenster 6 eingeschnitten, das selbstverständlich größer ist al das größte Fenster in der Drehscheibe, d.h. beim dargestellten Ausführungsbeispiel größer als das Forma F3.
  • Die Auswahl des Formates, in dem die Fotografie hergestellt werden soll, geschicht durch Drehung der Dreh- scheibe 4. Diese Drehung erfolgt mittels eines Antriebsmotors 7 (Fig. 3 und 5), dessen Treibscheibe 8 (Fig. 1), die eine elastische Auflage aufweist, mit dem Rand der Drehscheibe 4 in Eingriff steht.
  • Auf der Drehscheibe 4 sind Zapfen 9a, 9b, 9c, 9d und 9.
  • (Fig. 1) befestigt, die mit den Druckknöpfen von entoprechenden Mikroschaltern 10a, 10b, iOc, 10d und 10. (Fig.4) in Berührung kommen können, wobei diese Mikroschalter auf einer um die Achs der Drehscheibe schwenkbaren Platte 11 montiert sind. Die Platte 11 kann daher genau in die Winkelstellung geithrt werden, in der die Einwirkung der Zapfen auf die Mikroschalter die korrekte Anordnung der Drehscheibe hinsichtlich des Fensters 6 in der Gragplatte 2 gewährleistet. Die Schwenkplatte 11 ist mit einem kreisförmigen Schlitz 12 versehen, durch den eine Klemmschraube 13 hindurchtritt, mit der die Schwenkplatte 11 in dieser richtigen Stellung unbeweglich festgehalten werden kann.
  • Unter der Platte 2 (Fig. 5) ist eine ?erriegelungsvorrichtung 14 montiert, deren Riegel 15 durch eine Auanehmung 16 in der Platte 2 hindurchtretend in Kerben 17 eingreift, die im Umfang der Drehscheibe 4 ausgebildet sind und Jeweils den Stellungen entsprechen, in denen eines der Fenster 5a, 5b ... vor das Fenster 6 der Platte 2 geführt worden ist.
  • Unter diesem Fenster 6 ist ein Verschluß angeordnet, der aus einer Platte 18 (Fig. 3 und 5) besteht, welche das Belichtungsfenster 19 aufweist; die Platte 18 ist auf eine eine Gleitbahn bildende Platte 20 aufgeschraubt, in der zwei Schieber 21 und 22 gleiten können, die einander in ihrer Schließstellung beiderseits der Achse des Fensters 19 übergreifen. Der Schieber 21 hat die Gestalt eines Winkels und der Schieber 22 hat T-förmige Gestalt, wobei ihre auf der gleichen Seite angeordneten Arme jeweils einen Einschnitt aufweisen, in den Jeweils ein Zapfen 23 eingreift, wobei diese Zapfen 23 an den Enden eines Schwenkhebels 24 befestigt sind.
  • Der Sohwenkhebel 24 ist um eine feste Achse 25 verschwenkbar und weist einen Arm 26 auf, der am Anker 27 eines Elektromagneton 28 angelenkt ist. Die Zapfen 23 treten durch parallele Ausnehmungen 29 und 30 in der Platte 18 hindurch.
  • Der hier beschriebene Verschluß ist nur ein der Erläuterung dienenden, eifaches Ausführungsbeispiel und kann durch jeglichen anderen, elektrisch betätigbaren Verschluß ersetzt werden.
  • Auf der durch das Belichtungsfenster 19 hindurchgehenden senkrechten Achse und unter der Platte 2 ist ein Ringschacht 31 angeordnet, der einstückig mit dem Gehäuse 1 geformt ist und in dem eine Hülse 32 gleiten kann, die das Aufnahmeobjektiv 33 trägt.
  • Die Verschiebung der Hülse 32 im Ringschacht 31 (Fig. 2 und 3) geschieht mittels einer um. eine feste Achse 35 schwenkbaren Gabel 34. Die Gabel 34 wirkt über zwei an der Hülse befestigte Zapfen 36 auf diese Hülss ein. Das hintere Ende der Gabel ist mit einer Rolle 37 versehen, die durch eine Feder 39 dauernd mit einem Gleitnocken 38 in Berührung gehalten wird.
  • Der Nocken 38 ist an einer Stange 40 betestigt, die in einem Lager 41 gleitend gelagert ist und an deren Ende mittels einer Gabel 42 eine Rolle 43 befestigt ist, die mit einer nicht dargestellten, ortsfesten Rampe in Eingriff kont, entlang der das gesamte Gerät sich auf irgend eine bekannte mechanische, pneumatische oder hydraulische Weise verschieben kann.
  • Diese Raspe bewirkt daher automatisch die Einstellung auf bekannte Weise, indem sie über den Nocken 38 die Gabel 34 verschwenkt. Eine Feder 44 hält die Rolle 43 dauernd in Berührung mit der ortsfesten Rampe.
  • Auf der Platte 2 sind La6er 45 (Fig. 1 und 2) befestigt, die zwei parallele U-Schienen 46 und 47 tragen, in denen ein mit Rollen 49 und 50 versehener Wagen 48 geführt wird.
  • Die Schienen sorgen gleichzeitig für die waagerechte FUhrung von waagerechten Rollen 51 und 52, die am Wagen 48 befestigt sind. Die Rollen 50 und 52 sind am Wagen elatisch gelagert, um jedes eventuell vorhandene Spiel aufzunehmen.
  • Auf dem oberen Schenkel der Schiene 46 (Fig. 1 und 2) ist eine Zahnstange 53 befestigt, mit der ein Ritzel 54 kämmt, das auf einer sich in Lagern 56, 57 und 58 drehenden Welle 55 festgekeilt ist. Auf der Welle 55 ist ein Kegelyahnrad 59 festgekeilt, das mit einem weiteren Kagelsaharad 60 kämmt, welches wiederum auf der Welle eines Motors 61 festgekeilt ist, der zur Verschiebung des Wagens 48 an den Schienen 46 und 47 entlang bestimmt ist.
  • Auf dem Wagen 48 (Fig. 1 und 4) sind zwei Schienen 62 und 63 befestigt, die rechtwinklig zu den Schienen 46 und 47 verlaufen und auf denen ein zweiter, mit Tragrollen 65 und 66 sowie mit Führungsrollen 67 und 68 versehener Wagen 64 verfahrbar ist.
  • Auf dem Wagen 48 ist desgleichen eine Traverse 69 befestigt, die den Motor 61 und die Lager der Welle 55 trägt.
  • Diese Traverse weist eine Schulter 70 auf, die mit einer Zahnstange 71 versehen ist, mit der ein Ritzel 72 kämmt, das von einem Motor 73 angetrieben wird; dieser Motor 73 wird von einer hohlen Platte 74 getragen, die auf dem Wagen 64 befestigt ist (Fig. 3 und 4).
  • Die untere Wand der hohlen Platte 74 ist perforiert und die Innenkammer dieser Platte ist über eine Leitung 75 und ein Elektroventil oder eine andere Vorrichtung 76 an eine unter Unterdruck stehende Umschließung angeschlossen; gitterförmige oder rasterförmige Riefen auf der Unterseite dieser Wand verteilen den Sog auf die ganze Oberfläche derselben, indem sie die Löcher untereinander verbinden.
  • In die zu diesem Zweck entsprechend ausgebogene Platte 2 können zwei Magazine 77 und 78 eingesetzt werden, die auf Gleitführungen 79 und 80 gleiten.
  • Im Vorratsmagazin 77 (Fig. 4) ist ein Doppelboden 77' ausgebildet, der eine Mittelöffnung 80 aufweist, um die herum ein Balg 81 liegt, an dem eine die unverbrauchten und mit einer Aufnahme zu versehenden Blätter oder Karten 83 tragende Platte 82 befestigt ist; diese stehen untsr der Wirkung einer Zentriervorrichtung. In den Balg 81 wird Druckluft eingeleitet, die iiber einen Anschluß 84 und eine neben der Unterdruckleitung 86 angeordnete Leitung 85 (Fig. 5) in die Beschickungsvorrichtung gelangt.
  • Das Aufnahmemagazin 78 besteht aus einem einfachen Kasten, der auf herkömmliche Weise mit einem Schieber 87 verschlossen ist.
  • Um eine automatische Arbeitsweise der so gebildeten Kamera zu erreichen, ist der Wagen 48, von dem man sagen kann, daß er sich entlang einer Achse x bewegt, mit einer Fotozelle 88 (Fig. 3).versehen, die von einer auf dem Wagen 48 befestigten Montagevorrichtung 89 getragen wird und bei der Verschiebung des Wagen. vor einem Positionastab 90 entlangwandert, in dem so viele Lampen 91 angeordnet sind, wie es zur Durchfthrung dieser Arbeiten entsprechend dem (oder den) ftlr die Konstruktion vorgesehenen Programm (Programmen jedes erforderlich ist.
  • Der von seinem Motor 61 angetriebene Wagen 48 kann so in seiner Bewegungs jedes Mal dann angehalten werden, wenn die Fotozelle 88 vor einer der Erregerlampen 91 vorbeiwandert, welche beispielsweise durch einen Programmator eingeschaltet worden ist.
  • Desgleichen trägt der von eine Motor 73 angetragene Wagen 64 eine Montagevorrichtung 92, die eine Fotozelle 93 enthält, welche vor einem Positionastab 94 entlang wandern kann, dessen Lampen auf die gleiche Weise wirken, wie die Lampen 91 des Positionastabes 90, und zwar für die Verschiebungen des Wagen 64 entlang einer Achse Y.
  • Man sieht, daß die vom AufnahmeobJektiv 33 proJizierten Bilder auf das ungebrauchte Blatt an genormten Stellen aufgezeichnet werden können.
  • Nachdem die zwei von den umkehrbaren Motoren 61 und 73 angetriebenen Wagen 48 und 64 den Raster bestrichen haben, kann das mit Aufnahmen versehene Blatt über das Aufnhhmemagazin 78 geführt werden. Nachdem der Sog automstisch unterbrochefl worden ist, wird das Blatt oder die Karte durch Blasluft in dieses Magazin geworfen.
  • Im allgemeinen muß das Blatt oder die Karte einen "Titel" erhalten und in diesem Falle wird der vorbereitete Titel in die Vorrichtung zur Aufnahme des Titel eingeführt.
  • Diese in den Figuren 1, 5 und 7 dargestellte Vorrichtung weist eine Klappe 95 auf, welche in einem U-förmigen Teil 96 gleitet, das auf der Platte 2 befestigt ist und deren Unterteil als vorderer Rand dient, während die Klappe den beweglichen hinteren Rand bildet.
  • Die T-förmige Klappe 95 ist auf einem Schlitten 97 befestigt, der sich in einem Teil 98 verschieben kann, das eine Ausnehmung 99 aufweist, die den oberen Teil des Schlittens hindurchläßt, indem sie ihm als Führung dient.
  • Unter dem Schlitten 97 ist eine Zahnetange 100 befestigt, die von einem Ritzel 101 angetrieben wird, das auf der Welle eines Motors 102 befestigt ist, welcher wiederum sit-einez Lager 103 unter der Platte 2 befestigt ist.
  • Unter dem Schlitten 97 ist desgleichen das Lager 104 einer Fotozelle 105 befestigt, die vor einem Ablseblock 106 entlangwandert, so daß sie die Bewegungen der Platte 95 steuert.
  • Unter dem so gebildeten Fenster 107 veränderlicher Größe sind nicht dargestellte Lampen angeordnet, mit denen durch Reflektion oder Transparenz und durch eine Öffnung 108 in der Platte hindurch "Titel" erhellt oder beleuchtet werden können.
  • Man sieht, daß der Wagen 48 über der Platte 2 sehr verschiedene Stellungen einnehmen kann und daß er in allen diesen Stellungen durch seine Fotozelle 88 gesteuert wird, die das Anhalten nicht nur in seinen Aufnahmestellungen vor jeder der Lampen des Positionustabes 90 bewirkt, sondern auch in seiner Stellung zur Aufnahme des ungebrauchten Blattes oder der ungebrauchten Karte, und zwar wegen einer Lampe, die in einem kleinen Positionsstab 109 angeordnet ist und in seinen Titelgebungestellungen wegen des Positionsstabes 110, wobei alle diese Positionsstäbe von einem Schutzgehäuse 111 getragen werden.
  • Desgleichen wird der Wagen 64 in einer Stellung zur Aufnahme auf dem ungebrauchten Blatt angehalten, wenn sich seine Fotozelle 93 gegenüber einer Lampe in einem Positionestab 112 befindet, der von einem Gehäuse 113 getragen wird, das desgleichen den Poiitionsstab 94 trägt.
  • In Fig. 2 ist der Wagen 64 in einer Aufgreifstellung dargestellt, d.h. in der Stellung, in der er ein ungebrauchtee Blatt aufnimmt, und in Fig. 3 ist dieser Wagen in der Aufnahmestellung dargestellt.
  • Man sieht, daß die Kamera leicht die Programmierung der Lage jedes Bildes auf der Oberfläche durch Verschiebung derselben in zwei Richtungen oder gemäß einer Variante in einer Richtung und um eine Achse ermöglicht, wobei diese Verschiebung und die entsprechende Positionierung durch die zwei Fotozellen 88 und 93 gesteuert werden.
  • Diese Programmierung wird auf verschiedene Weise erreicht: durch das Vorhandensein oder Fehlen der verschiedenen aufzunehmenden Strahlen, durch Verbindung oder Abschaltung von Signalen, die durch die Detektoren dieser Stahlen ausgesandt werden, durch Austausch eines der mechanischen Blöcke, der die Strahlabgeber oder die Detektoren enthält.
  • Die beiden ersten Arten der Programmierung können automatisiert werden; die dritte Art der Programmierung erfolgt von Hand, erfordert Jedoch nur einige Minuten.
  • Man kann auch gemäß einer veränderbaren Programmierung Bilder von mehreren Quellen durch Verschiebung der Oberfläche derart anordnen, daß in in geeignete oder gewünschte Stellunggeführt werden. Der Antrieb und die Steuerung dieser Verschiebung erfolgt durch Verfahren, die den soeben beschriebenen Verfahren gleichen.
  • Man beachte, daß es zur Verstellung der Aufnahmeoberfläzehen durch ein pneumatische. Sogsystem, welches mit dem Balg 81- zusammenwirkt, sehr leicht und empfehlenswert ist, die Aufblasleitung dieses Balgen an die Luftausstoßleitung des Kompressors anzuschließen, dessen Saugseite die Ansaugung der gewählten Oberfläche bewirkt.
  • Eine Steuervorrichtung diese Systems kann beispielsweise als empfindliches Element die Verformung eines nachgiebigen Ansaugschlauches dieses Kompressors haben, der auf einen elektrischen Mikrounterbrecher einwirkt. Diese Vorrichtung gewährleistet die Sicherheit des Systems, weil sie jegliche Bildauftragung auf eine nicht korrekt angeordnete Oberfläche unmöglich macht.
  • Man kann bei dem oben beschriebenen Positionierungsantrieb fdr die Oberfläche auch ein elektromechanisches oder Lochkartenspeichersystem anwenden.
  • Die automatische Programmierung kann also erfolgen: entweder durch direkte Anbringung des Programms auf einer Schalttafel mit elektromechanischen Vorrichtungen. Diese für ein bestimmtes Programm brauchbare Anbringung wird in der elektromechanischen Vorrichtung gespeichert und kon- serviert sich während der Übertragung der Befehle auf die Ausführu gsvorrichtungen, solange das angebrachte Programm nicht verändert wird; oder durch Einführung einer Lochkarte, die die Programmelemente der durchzuführenden Vorgänge enthält.
  • Wie oben bereits gesagt wurde, kann man eine dritte Bildquelle benutzen, die das gleiche Übertragungssystem wie die oben als Hauptquelle bezeichnete Quelle oder das Übertragungssystem der "Titel"-Quelle benutzen kann. Sie kann desgleichen ein System benutzen, das bestimmte Teile des einen oder des anderen Systems enthält, was eine Einstellung des nur zur Regulierung des Maßstabsverhältnissec gegebenen optischen Systems erforderlich machen kann, wobei der Abstand dieser Bilderquelle im allgemeinen von derjenigen der anderen verschieden ist.
  • Zwei Anwendungen dieser Vorrichtung sind besonders nützlicht wenn bei der Herstellung eines Kontaktabzuges die Bildquelle aus einem Mikroaufnahmeblatt oder Mikrofilm besteht, von dem man gewisse Ansichten oder Teile abgedeckt hat, kann man auf der Aufnahmeoberfläche (beispoleweise einem anderen Mikroaufnahmeblatt) ein zusammengesetztes Bild erzeugen, das an den entsprechenden Stellen die nicht abgedeckten Teile aufweist, wobei das Gerät es möglich macht, an den den abgedeckten Teilen der Bildquelle entsprechenden Teilen neue Bilder oder Informationen anzuordnen, welche von irgend einer der Quellen kommen, die das Gerät besitzt (einschließlich dieser dritten Bildquelle, vorausgesetzt, daß man das Mikroaufnahmeblatt durch ein entsprechend vorbereitetes anderes Mikroaufnahmeblatt ersetst hat).
  • Die Masken kann man bei einem optischen Abzug durch Programmierung der Stellen der zu reproduzierenden Ansichten erhalten, indem man während eines ersten Zyklus die Stellen überspringt, die unbelichtet bleiben sollen, und diese während eines zweiten Zyklus belichtet, während dessen Durchführung die während des ersten Zyklus belichteten Stellen ausgespart werden. Wenn diese Bildquelle von einem Mikrofilm gebildet wird, bewirkt in diesem Falle das Gerät eine "Transposition" des Mikrofilms auf der Aufnahmeoberfläche (beispielsweise einem Mikroaufnahmeblatt).
  • In den beiden Fällen erfolgt eine geeignete Belichtung.
  • Alle diese Vorgänge der Positionierung der Bilder oder Informationen auf der Aufnahmeoberfläche können durch das oben beschriebene Programmsystem gesteuert werden.
  • Man beachte, daß die gleichen Mechansnen, die die Bilder der oben in der Beschreibungseinleitung unter b) angeführten Hauptquelle übertragen, dbh. ein System der automatischen Einstellung und Belichtung durch Transparenz, beispielsweise dank einer Bewegung eines einfachen Spiegels benutzt werden können. Wenn die Bildquelle ein Mikroaufnahmeblatt ist, kann man gewisse Teile derselben derart abdecken, daß die Aufnahmeoberfläche durch dieses Mittel kein Bild an den entsprechenden Stellen empfängt, so daß man in die Bilder von der Hauptbildquelle Bilder von der sekundären oder Jeder anderen Bildquelle einfügen kann.

Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Herstellen oder Reproduzieren von transparenten Mikroaufnahme,blättern oder -karten, bestehend aus einem rechteckigen Gehäuse, in dem eine Tragplatte befestigt ist, die zwei parallele Längsschienen trägt, auf denen ein erster Wagen entlangrollen kann, der wiederum mit zwei parallelen, rechtwinklig zu den Längsschienen verlaufenden Schienen versehen ist, auf denen ein zweiter Wagen entlangrollen kann, der eine hohle Platte trägt, deren Innerkammer oder unter Unterdruck setzbar ist und deren untere Wand perforiert ist, um ein Blatt oder eine Karte mit ungebrauchter, sensible Schicht aus einem im Gehäuse der Vorrichtung angeordneten Vorratsmagazin durch Sog aufzunehmen, so daß das sensible Blatt oder die Karte durch aufeinanderfolgende orthogonale Verschiebungen entsprechend einer bestimmten Teilung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt oder die Karte (83) einerseits über ein Aufnahmeobjektiv (33) führbar ist, das in einem mit dem Boden des Gehäuses (1) der Vorrichtung fest verbundenen Ringschacht (31) angeordnet ist, unter dem die zu reprozierenden Dokumente angeordnet sind, und andererseits über durch Transparenz oder Reflektion erhellte Titel oder andere Informationen, und daß zur Verschiebung der Wagen (48, 64) gesonderte Motoren (61, 73) vorgesehen sind, wobei deren Steuerung wenigstens zum Teil mittels jeweils einer Fotozelle (88, 93) erfolgt, von denen jeweils eine auf jedem Wagen montiert ist und ich mit diesem verschiebend die Ein- und Ausschaltung des zugehörigen Motors bewirkt, wenn sie vor einer bestimmten Erregerlampe von Reihen derartiger Lampen vorbeiwandert, von denen jede einer bestimmten Stellung des Wagens entlang den parallelen Bewegungabahnen in der Bewegungsrichtung des betreffenden Wagens entspricht, wobei die Bewegungsbahnen der zwei Wagen rechtwinklig zueinander verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsmagazin (77) eine untere Platte (82) aufweist, die fest mit einem durch Einleitung von Druckluft aufblasbaren Balg (81) verbunden ist, wobei diese Platte (82) die Gesamtheit der mit einer Aufnahme zu versehenden Blätter (83) nach oben hebt und mit der hohlen Saugplatte (74) zusammenwirkt, die jeweile nur ein Blatt von dem Blattvorrat abhebt.
3. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ber der Tragplatte (2) eine Drehscheibe (4) oder ein Schieber angeordnet ist, in der bzw. in dem Öffnungen (5a-5e) rechteckiger oder anderer Gestalt ausgebildet sind, welche in der optischen Achse des Objektivs (33) liegen, wobei jede dieser Öffnungen einem bestimmten Bildformat entspricht und eine rlchtige Maske für dieses Bildformat- bildet, und daß die Drehscheibe (4) ein System (9a-9e, 10a-10e) zur Auswahl der der Programmierung entsprechenden Fenster aufweist, und von einem gesonderten Motor (7) angetrieben und in jeder ihrer Stellungen durch eine Verriegelungsvorrichtung (14, 15) verriegelbar ist, die die Drehscheibe während der Aufnahme festhält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Elektromagneten (28) betätigte Verschlußvorrichtung (18) zwischen der Drehscheibe (4) und dem Objektiv (33) unter der Platte ¢2) des Gerätes angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Objektiv (33) tragende Hülse (32) im Ringschacht (31) am Boden des Gerätes von einer Schwenkgabel (34) angetrieben wird, die von einem Gleitnocken (38) betätigt wird, der fest mit einer Stange (40) verbunden ist, wobei am Ende dieser Stange eine Rolle (43) angeordnet ist, die dauernd mit einer ortsfesten und mit dem die zu reproduzirenden Dokumente aufnehmenden Tisch fest verbundenen Rampe in Berührung gehalten wird, so daß während der Verschiebungen des Gerätes gegenüber diesen Dokumenten auf bekannte Weise die Einstellung des Objektivs () erreicht wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
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