DE1925583A1 - Einrichtung zum Bewegen und Ausrichten einer Datenverarbeitungskarte in einem Mikrofilmprojektor - Google Patents

Einrichtung zum Bewegen und Ausrichten einer Datenverarbeitungskarte in einem Mikrofilmprojektor

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, I
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÖNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22 IEROI COEPORATION, Rochester, N.Y. H6O5, V.St·A.
Einrichtung zum Bewegen und Ausrichten einer Datenverar beitungskarte in einem Mikrofilmprojektor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bewegen und Ausrichten eines abzutastenden Bildes gegenüber dem optischen Strahlengang eines Mikrofilmprojektors, der eine Datenverarbeitungskart· mit einer öffnung, in der mindestens ein Mikrofilmbild befestigt ist, abtastet und eine Kartenfördervorriohtung aufweist·
Bine solche Einrichtung dient zur automatischen förderung in einem Stapel vorliegander Datenverarbeitungskarten an einen Mikrofilmprojektor, der die Mikrofilmbildtr abtastet und ein Lichtbild von diesen z.B. auf eine «loh drehend« elektrofotografische Trommel projiziert· Die Datenverarbeitungskarten, die im weiteren als filmkarten bezeichnet werden, weisen ein oder mehrere reproduzierbare Bilder auf einem Mikrofilmstreifen auf· Sie Abtastvorrichtung maS die filmkarte selektiv in eine solche Stellung bringen, daß da» gewünschte Bild oder die gewünschten Bilder auf eine elektrofotografische Aufzeichnungstrommel projiziert werden· Eine automatische elektrofotografische Reproduktionsmaschine, bei der die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, ist in einer weiteren Patentanmeldung beschrieben·
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Aufgabe der Erfindung ist es, optische Abtast- und Projektionsapparate für Filmkarten so zu verbessern, daß ein Kartensohlitten zur Aufnahme der Filmkarten automatisch mit der Filmkarte beschickt und diese innerhalb des Projektionsapparates automatisch so ausgerichtet werden kann, daß das jeweils gewünschte Bild der Filmkarte abgetastet wird, ohne daß eine Ausrichtung der Filmkarte durch das Bedienungspersonal von Hand nötig ist·
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der vorstehend genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch einen Kartensohlitten sun Halten und Fördern einzelner Karten, der im Projektor quer zum Strahlengang angeordnet und zwischen einer Starteteilung und einer Endstellung für die Abtastung bewegbar ist, durch eine Aufnahmevorrichtung am Kartenschlitten zur automatischen Aufnahme einer Karte, durch «ine Kartenzuführungsvorriohtung, die automatisch •ine Karte dem Kartensohlitten zuführt und die jeweils zuvor projiziert· von di«s«a entfermt, durch eine Antriebsvorrichtung sum weohselweisen Bewegen des Kartensohlittens «wisohen der Start- und Endstellung und durch eine Auswerfvorrichtung bub Auswerfen der Kart· aus dem Kartensohlit Mit Hilfe dieser Einrichtung wird ein automatischer Trans port der Kart·, ein jeweils einzelnes Zuführen zum Kartenschlitten und ein automatisches Ausrichten, Abtasten und Auswerfen der Karte erreicht·
Weitere Merkmale der Erfindung sowie die mit ihr erzielsaren Vorteile werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele erläutert· Im einzelnen zeigen:
Fig»1 eine Frontansicht der Kartenforder- und Auswerfvorrichtung,
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Pig.2 eine Ansicht der Einrichtung im Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig.1,
Fig.3 eine Draufsicht entlang der Linie 3-3 in Fig.1,
Fig.4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig.1,
Fig.5 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie.5-5 in Fig.1,
Fig.6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wobei einzelne Teile der Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind,
Fig.7 eine Frontansicht, teilweise im Schnitt, wobei ebenfalls einzelne Teile fortgelassen sind, und
Fig.8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 6-6 in Fig.6.
Die Belichtungsvorrichtung elektrofotografischer Kopiermaschinen, bei denen die gemäß der Erfindung ausgebildete Einrichtung angewendet werden kann, tastet ein zu reproduzierendes Objekt ab und projiziert ein vergrößertes Lichtbild des Objekts auf eine rotierende elektrofotografische Aufzeichnungstrommel synchron mit der Trommeldrehung.
Bei der gemäß der Erfindung auegebildeten Einrichtung sind Filmkarten in einem Kartenmagazin 8 gestapelt, von dem sie nacheinander an einen Kartenschlitten 11 abgegeben werden, der unterhalb des Kartenmagazins 8 angeordnet ist· Für den Kartensohlitten sind geeignete Antriebsvorrichtungen vorgesehen, so daß die Karten über die optische Achse eines später beschriebenen Projektors bewegt werden, um
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den Mikrofilm der Filmkarte abzutasten· Der Mikrofilm wird durch eine Objektivlinse 12 auf eine hier nicht gezeigte elektrofotografische Aufzeichnungstrommel proji-.ziert»
Eine Beleuchtungsanordnung 13 weist eine Projektorlampe IiMP-1 auf, die in einem herkömmlichen Sockel 14 gehalten ist. Lampe und Lampensockel sind in einem teilweise geschlossenen Larapengehäuse 15 zusammengefaßt, wobei noch ein Reflektor 16 und ein Hitzeschutz 17 vorgesehen ist·
Eine Kartenzuführvorrichtung weist verschiedene Einzelteile auf, um die Karten nacheinander vom Kartenmagazin 8 (vgl· Pig·2) dem Kartenschlitten zuzuführen, mit dem sie an dem optischen System vorbeibewegt werden, so daß ein Bild der Filmkarte auf eine elektrofotografische Trommel ein- oder mehrmals projiziert wird, je nach Anzahl der gewünschten Kopien· Nach Projektion der gewünschten Anzahl der Lichtbilder wird die Filmkarte aus dem Kartenschlitten ausgeworfen und in einem weiteren Magazin abgelegt·
Das die Filmkarten enthaltende Magazin 8 weist eine vertikale Führung 20 auf, die den Kartenstapel ausgerichtet hält. Das Magazin ist so ausgebildet, daß die Karten an der Vorderseite des Stapels entnommen werden· Eine Rückplatte 22 drückt von Federn 24 gespannt die Karten gegen einen Förderblock 26 j vgl. Fig.2 und 3· Dieser bewegliche Förderblock 26 dient zur Entnahme der einzelnen Karten aus dem Magazin 8 und ist mit einer Greifschneide 28 versehen, die die vorstehende Kante der ersten Karte des Stapels erfaßt. Der Förderblock 26 ist in geeigneter Weise gelagert, so daß er gegenüber dem Auslaßschlitz des Magazins hin- und herbewegt werden kann· Der Förderblock wird dabei von einem Arm 30 eines elektromagnetischen Antriebs SOL-1 zeitlich abgestimmt auf die übrigen Teile der Einrichtung an-
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getriebene Der Förderblock 26 wird durch eine an seiner Unterseite befestigte Feder 32 in seine Ruhestellung zurückgeführt, vgl. Fig»1.
Jede Filmkarte wird beim Verlassen des Magazins 8 von Förderrollen 40 und 42 ergriffen und nach unten zum Kartenschlitten 11 bewegt. Die Förderrollen sind in Seitenplatten 44 und 46 drehbar gelagert. Die federnden Rollen 40 werden, wie in Fig·2 gezeigt, im Uhrzeigersinn gedreht und gegen die Inneren Rollen 42 gedrückt, so daß sie mit diesen zum Eingriff kommen. Zum Antrieb der Förderrollen 40 ist ihre Welle 48 durch Lager 44 hindurehgeführt und mit einem Getriebe 50 verbunden, so daß sioh die Rollen bei eingeschalteter Einrichtung kontinuierlich drehen. Das Getriebe 50 und damit die Rollen 40 sind von einem Motor MOT-2 angetrieben. Eine Karte 52 wird, wie in Fig·2 gezeigt, an den Kartenschlitten 11 weitergegeben, der zu diesem Zeitpunkt mit den Rollen 40 und 42 fluchtet, um die Karte aufzunehmen. Die Karte wird dabei bis zu einem Anschlag 53 in den Kartenschlitten eingeführte
Unmittelbar danach wird der Kartensohlitten 11 in Fig.1 nach rechts, also in einer zur Kartenzuführung senkrechten Richtung bewegt, um die Bildabtastung durchzuführen. Nach Abtastung des Mikrofilmbilds der Filmkarte wird der Kartenaohlitten wieder in seine mit den Förderrollen fluchtende Stellung zurückbewegt und die Karte wird, wie später näher beschrieben, aus dem Kartenschlitten ausgeworfen. Zu diesem Zweck gelangen in einem Schwenkarm 58 auf einer Welle 57 drehbar gelagerte Auswerfrollen 56 mit dem Kartenschlitten in Eingriff. Der Schwenkarm 58 ist in einer Platte 60 über eine Welle 61 angelenkt und durch eine Feder 62 in der eine Karte des Kartenschlittens nicht berührenden Ruhestellung gehalten, vgl. Fige1 und 5· Die Welle 57 wird über eine flexible Antriebswelle 59 und geeignete Zahn·
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räder 63 und 65 von einem Motor Mot-1 dauernd angetrieben. Ein Elektromagnet SOL-2 betätigt einen Arm 64, der starr mit der Welle 61 verbunden ist, und damit die Auswerfrollen 56. Die dauernd angetriebenen Auswerfrollen 56 bewirken daher jedesmal ein Auswerfen der Karte, wenn der Elektromagnet SOL-2 eingeschaltet wird. Die Karte wird dabei in Fig.1 nach rechts bewegt und gelangt in ein Ablagemagazin 68.
Gehen die im Magazin 8 gestapelten Karten zu Ende, so wird die Maschine abgeschaltet. Zu diesem Zweck ist ein Grenzschalter 1-LS für die jeweils letzte Karte auf der Seitenplatte 70 befestigt} vgl. Fig.3. Der Grenzschalter hält die übrigen elektrischen Teile der Einrichtung solange eingeschaltet, wie er durch im Magazin 8 vorhandene Karten betätigt wird. Ein den Schalter betätigender Fühler 72 ist zu diesem Zweck durch eine in der Rückplatte 76 vorgesehene Bohrung 74 geführt· Der Druck einer jeden einzelnen Karte auf den Fühler 72 hält damit die elektrischen Schaltkreise der Maschine eingeschaltet. Wird die letzte Karte aus dem Magazin entnommen, so wird der Grenzschalter 1-LS nicht mehr betätigt und damit die Stromkreise unterbrochen, so daß die Einrichtung in Wartestellung gelangt und nach einer gewissen Zeit ganz abgeschaltet wird. Der Kartenschlitten nimmt jede Filmkarte von den Förderrollen auf und trägt diese durch den Abtastzyklus, das heißt führt eine Abtast— oder Belichtungs— und eine Rüokführbewegung während der kontinuierlichen Arbeitsweise der übrigen Teile der Einrichtung aus. Bei abgeschalteter Einrichtung befindet sich der Kartenschlitten 11 in der Startstellung für die Abtastbewegung, in der er mit den Förderrollen und dem Kartenmagazin 8 fluchtet· Wird die Einrichtung eingeschaltet, so befindet sich der Kartenschlitten 11 also in einer solchen Stellung, daß er ve:, den Förderrollen 40 und 42 sofort die erste Karte aufnehmen kann· Der Kart en se hüteten wird in dieser Stellung gehalten, damit eine eventuell
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in ihm noch enthaltene Karte ausgeworfen und eine neue Karte aufgenommen werden kann sowie die verschiedenen mechanischen Bewegungen und elektrischen Schaltvorgänge für den Durchlauf einer Karte durch die Einrichtung in geeigneter Reihenfolge ablaufen können«
Der Kartehschlitten 11 ist ein senkrecht in der Einrichtung stehendes Gehäuse mit einer flachen Platte 74 zum Tragen der Karten. Der Schlitten führt eine Bewegung quer zum Magazin 8 auf einer in Buchsen 85 gelagerten Welle 84 aus. Der untere Teil 90 des Schlittens 11 ist in ausgerichteten lagern 92 und 94 geführt; vgl. Fig.6. Durch diese Konstruktion kann sich der Kartensohlitten 11 auf der Welle 84 bewegen, wobei seine die Karten tragende Fläche während der gesamten Bewegung in einer senkrechten Stellung bleibt.
Zur Führung der Filmkarten auf der Schlittenplatte 74 ist ein L-förmiger Arm 86 vorgesehen, der auf einem Stift 88 schwenkbar gelagert ist und von einem Elektromagneten SOL-2 betätigt wird» Wird der Elektromagnet SOL-2 eingeschaltet, um die Auswerfrollen 56 zu betätigen, so wird auch der Ausrichtarm 86 betätigt und aus der Bewegungsbahn der ausgeworfenen Karte herausgeschwenkt· Nach dem Auswerfen der Karte wird der Elektromagnet abgeschaltet und der Arm 58 aus seiner aktiven Stellung durch die Feder 62 und der Ausrichtarm 86 durch eine Feder 96 jeweils in die Ruhestellung zurückgeführt·
Um ein Lichtbild der auf dem Kartenschlitten gehaltenen Mikrofilmkarte projizieren zu können, ist in der Platte 74 eine rechteckige Öffnung 103 vorgesehen. Die Öffnung 103 hat etwas größere Abmessungen als der Mikrofilmbereich der Filmkarten und kommt mit diesem zur Deckung, wenn die Filmkarte im Schlitten ausgerichtet ist»
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Zum Pestklemmen der Filmkarte in ihrer Abtaststellung ist eine von einem Elektromagneten betätigte Sperre oder Andrückfläche 102 vorgesehen, wobei, wenn die Sperre auf •einer im Schlitten befindlichen Karte liegt, diese den Mikrofilmbereich der Karte gegen die Platte 74 drückt, so daß der jeweils gewünschte Bereich der Filmkarte unverrückbar in einer senkrechten Ebene während des Abtastvorgangs gehalten wird· Um die Andrückfläohe 102 beim Aufnehmen und Auswerfen der Filmkarten betätigen zu können, ist sie um einen Stift 97 schwenkbar an der Platte 74 angelenkt.
Vor der Einschaltung des Elektromagneten SOL-1 zur Betätigung der Greif schneide 28 wird der Elektromagnet SOL-3 eingeschaltet, der die Sperre 102 öffnet; vgl. Fig#5. Der Elektromagnet SOL-3 bewegt dazu einen schwenkbaren Arm 93, der einen Vorsprung 99 der Andrückflache 102 berührt. Wird der Elektromagnet SOL-3 eingeschaltet, so wird daher die Sperre 102 um den Stift 97 in ihre geöffnete Stellung geschwenkt· . »
Zur jeweils geeigneten Auerichtung einer Karte auf dem Kartenschlitten 11 weist die Einrichtung den Ausrichtarm 86 mit einem Betätigungsgestänge aufj vgl. Fig.1. Der Arm 86 hat einen abgekröpften Hebel 87, der schwenkbar auf einer in einem Gehäuse auf der Eückeeite des Kartenschlittens gelagerten Welle 88 befestigt iet·
Die Sperre 102 wird erst durch Einschalten des Elektromagneten SOL-3 geöffnet, so daß vorher der Zugang zum Kartenschlitten gesperrt ist. Der Elektromagnet SOL-2 wird eingeschaltet und bewegt den Ausriohtarm 86 aus dem Weg der Karte heraus und bringt gleichzeitig die Auswerfrollen 56 mit der Karte im Kartensohlitten in Berührung, so daß diese ausgeworfen wird· Der Elektromagnet SOL-2 wird dann wieder abgeschaltet, so daß die Auswerfrollen 56 ihre
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Ruhestellung und der Ausriohtarm 86 seine Stellung innerhalb der Bewegungsbahn der Karte wieder einnimmt. Darauf wird der Elektromagnet SOL-1 eingeschaltet, um die näch-. ste Karte zuzuführen. Diese erreicht die Förderrollen 40 und 42 und gelangt anschließend im Kartenschlitten 11 gegen den Anschlag 55· Ein Elektromagnet SOL-4 betätigt dann einen Arm 104, der sohwenkbar an der Platte 44 gehalten ist und durch eine Öffnung 106 in dieser hindurchgreift. Der Arm 104 erteilt der Karte eine Bewegung nach rechts (in Pig.1) und stößt diese gegen den Ausriohtarm 86. Beim Abschalten des Elektromagneten SOL-3 gelangt die Sperre 102 in ihre in den Figuren 5 und 6 gezeigte Ruhestellung, in der ein Blattfederpaar 101 die Sperre gegen die Karte bzw. die Platte 74 drückt.
Zur Bewegung des Kartenschlittens während des Abtastvor— gangs ist eine Antriebsvorrichtung mit einer vorbestimmten, relativ langsamen Geschwindigkeit während der Abtastbewegung und einer relativ hohen Geschwindigkeit während der Rückführbewegung vorgesehen· Zu diesem Zweok ist eine kontinuierlich laufende Treibriemenverbindung 110 vorgesehen, die mit dem hier nicht gezeigten Hauptantrieb d«r Einrichtung verbunden ist und mit konstanter Geschwindigkeit läuft, um eine vorbestimmte Geschwindigkeit zu erzielen.
Bei laufender Maschine dreht der Treibriemen 110 eine auf einer Welle 112 befestigte Riemenscheibe 1i4j vgl. Fig.7· Die Welle 112 weist eine zweite mit ihr verbundene Riemenscheibe 115 auf, die den Kartensohlitten 11 nur während der Abtastbewegung in einer weiter unten näher beschriebenen Weise antreibt. Ein Treibriemen 116 überträgt die Drehung der Riemenscheibe 115 auf eine weitere Riemensoheibe 118, die auf einer Welle 120 sitzt, wobei auch der Treibriemen 116 dauernd läuft. Um den Treibriemen 116 mit dem zu bewegenden Kartensohlitten in Eingriff zu brin-
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gen, ist ein Elektromagnet SOL-5 vorgesehen, der mit einem um einen Stift 128 schwenkbar gelagerten Hebel verbunden ist; vgl. Pig.7. Am anderen dem Stift 128 benachbarten Ende 130 des Hebels 124 ist ein starr mit dem Kartensohlitten 11 verbundener Anschlag 132 vorgesehen. Soll der Kartenschlitten bewegt werden, so wird der Elektromagnet SOIr-5 eingeschaltet, dieser schwenkt den Hebel 124 und damit auoh sein anderes Ende 130 im Uhrzeigersinn, so daß der Treibriemen 116 zwischen dem Hebel 124 und dem fest mit dem Schlitten 11 verbundenen Anschlag 132 eingeklemmt wird. Diese Bewegung des Hebels 124 bewirkt eine Verschiebung des Kartenschlittens zusammen mit dem Elektromagneten SOL-5 und seiner zugehörigen Mechanik, wie in Pig.7 gezeigt, von links nach rechte. Der Kartensohlitten 11 wird dabei an der optischen Achse des Projektors mit einer Geschwindigkeit vorbeibewegt, die proportional der Drehgeschwindigkeit eines hier nicht gezeigten elektrofotografischen Aufzeichnungsträgers ist, um eine exakte Synchronisation zwischen der sich bewegenden Karte und der fotoempfindliohen Pläohe des elektrofotografischen Aufzeichnungsträgers zu erzielen. Auf dem Schlitten 11 ist, wie in Fig»8 gezeigt, ein Betätigungsblock 140 befestigt, der sich zwischen einem Anschlag 142 und einem Schalter SL-1 bewegt, wenn der Kartensohlitten bei der Abtastbewegung verschoben wird. Erreicht der Block 140 den Schalter SL-1, so wird über ein Betätigungeglied 144 der Schalter umgeschaltet. Der Schalter schaltet dadurch den Elektromagneten SOL-5 ab, dieser betätigt nicht länger den Hebel 124, wodurch der Kartensohlitten zusammen mit der gesamten oben beschriebenen Vorrichtung über eine Peder 148 in seine andere Stellung zurückgeführt wird· Der Kartenschlitten wird dabei so weit zurückgeführt, bis der Block 140 den Anschlag 142 erreicht·
Die Länge der Abtastbewegung kann durch Einstellung des
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Anschlags 142 und des Schalters SL-1 geändert werden. Dazu wird an einem hier nicht gezeigten Steuerpult eine Spannung vorgewählt, die dem Format des verwendeten Papiers und des benutzten Mikrofilms entspricht. Soll die Länge der -Abtasfbewegung geändert werden, so wird dieses ebenfalls am Steuerpult eingestellt. Ein Signal wird dann an eine Peineinstellvorrichtung gegeben, die ihrerseits ein Signal an den Motor MOT-2 gibt. Der Motor MOT-2 treibt über ein Getriebe 152 eine Welle 150, die ein Links- und Rechtsgewinde aufweist, so daß sie den Anschlag 142 und den Schalter SL-1, die jeweils mit einer G-ewindeart der Welle 150 im Eingriff sind, aufeinander zu- oder voneinander fortbewegen, wodurch die Entfernung zwischen ihnen vergrößert oder verkleinert wird. Diese Entfernung gibt dann die Länge der Abtastbewegung an. Das Getriebe 152 verstellt gleichzeitig ein lineares Potentiometer 151» das je nach seiner Stellung eine Spannung an die Feineinstellvorrichtung abgibt. Diese schaltet den Motor MOT-2 immer dann ab, wenn beide Spannungen gleich sinde
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Claims (6)

Pat entansprüohe
1. Einrichtung zum Bewegen und Ausrichten eines abzutastenden Bildes gegenüber dem optisohen Strahlengang eines Mikrofilmprojektors, der eine Datenverarbeitungskarte mit einer öffnung, in der mindestens ein Mikro— filmbild befestigt ist, abtastet und eine Kartenfördervorrichtung aufweist, gekennzeichnet durch einen Kartenschlitten (11) zum Halten und Fördern einzelner Karten (52), der im Projektor (12, 13) quer zum Strahlengang angeordnet und zwischen einer Startstellung und einer Endstellung für die Abtastung bewegbar ist, durch eine Aufnahmevorrichtung (SOL-3, 101, 102) am Kartenschlitten (11) zur automatischen Aufnahme einer Karte (52), durch eine Kartenzuführungsvorriohtung (26, 28, 40, 42), die automatisch eine Karte (52) dem Kartenschlitten (11) zuführt und die jeweils zuvor projiziert e Karte (52) von diesem entfernt, durch eine Antriebsvorrichtung (SOL-5, 116, 124, 132, 148) zum wechselweisen Bewegen des Kartenschlittens (11) zwischen der Start- und Endstellung und durch eine Auswerfvorrichtung (SOL-2, 56, 58) zum Auswerfen der Karte (52) aus dem Kartenschlitten (11).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (MOT-2, 150, 151) zur automatischen Einstellung des Wegs zwischen Start- und Endstellung der Abtastung.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Paar Anschläge (142, 144) zur Einstellung des Abtastweges·
4» Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung (SOL-2, 56, 58) mindestens eine Auawerfrolle (56) aufweist, die zum Auswerfen der Karte (52) aus dem Kartenschiit· ten (11) betätigbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Ausrichtvorrichtung (86, 87, 88) zum automatischen Ausriohten der Karte (52) auf dem Kartenschlitten (11).
6. Einrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (86, 87, 88) einen Ausriohtarm (86) zum Ausriohten der Karte (52) aufweist.
7β Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, daduroh gekennzeichnet, daß der Kartensohlitten (11) eine Platte (74) und eine einschaltbare Sperre (102) aufweist, die so bewegbar ist, daß sie mit der Platte (74) in oder außer Kontakt zu bringen ist, um die Karte (52) an dieser festzuklemmen.
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