DE2811259A1 - Fotokopiergeraet zum kopieren von vorlagen in originalgroesse oder im verkleinerten masstab - Google Patents

Fotokopiergeraet zum kopieren von vorlagen in originalgroesse oder im verkleinerten masstab

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DE2811259A1
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DE
Germany
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cassette
switch
copy paper
paper
photocopier
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Withdrawn
Application number
DE19782811259
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English (en)
Inventor
Yuji Enoguchi
Takao Fujiwara
Hiroshi Murasaki
Kenichi Wada
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Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6502Supplying of sheet copy material; Cassettes therefor

Description

Die Erfindung betrifft ein Fotokopiergerät zum Kopieren von Vorlagen mit verschiedenen Vergrößerungen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Fotokopiergerät, bei dem Kopierpapierbögen verschiedener Größen in Abhängigkeit von der ausgewählten Vergrößerung der Kopien automatisch ausgewählt und gebraucht werden.
Die z.B. in Büros benutzten Papierbögen sind allgemein in verschiedene Größen eingeteilt worden. Z.B. wird gemäß den japanischen Industriellen Normen die Papiergröße in Papier der
10 Α-Serie oder B-Serie eingeteilt. Innerhalb jeder dieser Serien bezeichnen immer größere Zahlen immer weitere Verkleinerungen auf 44e- jeweils die Hälfte der Papierfläche. Die Erfindung wird weiter unten unter Bezugnahme auf Papiergrößen der Α-Serie und B-Serie gemäß diesen Normen beschrieben werden; es versteht sich
15 jedoch, daß die Erfindung auch auf Papiergrößen angewendet werden
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kann, die in anderen Serien genormt sind.
Bei der Konstruktion eines Fotokopiergerätes bestehen sich widersprechende Erfordernisse bezüglich der Art des Papiertransportes in dem Gerät. Z.B. ist es vorteilhaft, um die zum Herstellen einer Kopie benötigte Zei,t zu verkürzen, daß Kopierpapier seitwärts, d.h. in Richtung der kürzeren Längsausdehnung des Papierbogens, durch das Gerät zu bewegen. Soll jedoch andererseits eine Kopie einer Vorlage mit der Größe B3 (365 x 515 mm) mit der Vergrößerung 1 hergestellt werden, so ist es bei einem Transport des Kopierpapiers durch das Gerät in Seitenrichtung erforderlich, eine fotoempfindliche Trommel mit einer Länge von wenigstens 515 mm zu verwenden. Außerdem müssen mit dieser zusammenhängende Elemente, wie z.B. die BiIdübertragungseinrichtungen und Trommelladungs- oder reinigungseinrichtungen verwendet werden, die entsprechend groß sind. Es sollte daher aufgrund von Überlegungen über die benötigte Kopierzeit und die Größe der Elemente des Fotokopiergerätes die Konstruktion des Fotokopiergerätes vorteilhafterweise so sein, daß Kopierpapier einer gewissen Maximalgröße in Längsrichtung durch die Maschine hindurchbewegt wird. Andererseits sollte aus diesen Gründen Kopierpapier mit einer Größe, die z.B. weniger als 1/2 dieser Maximalgröße beträgt, seitlich durch die Maschine transportiert werden.
Ein anderes mit dem Transport des Kopierpapiers verknüpftes Problem tritt auf, wenn das Fotokopiergerät mit Einrieb-
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ORIGINAL INSPECTED
tungen versehen ist, um die Linsensystemelemente, die Geschwindigkeit, mit denen die Vorlage abgetastet wird, usw. einzustellen, um Kopien mit verschiedenen Vergrößerungen herzustellen. Soll z.B., wie dies in Pig. 1 dargestellt ist, eine Kopie N hergestellt werden, die halb so groß ist wie eine Vorlage M, so ergibt sich, wenn ein Kopierpapierblatt N von genau der richtigen Größe zum Erhalten einer Fotokopie im verkleinerten Maßstab seitlich durch die Maschine bewegt wird, um die erforderte Potokopierzeit zu verkürzen, daß Abschnitte L1 des Kopierpapiers nicht benutzt werden und daß andererseits ein Abschnitt N1 der Vorlage nicht re- · produziert wird. Bei konventionellen Einrichtungen, bei denen sichergestellt werden soll, daß eine vollständige Kopie beim Kopieren im verkleinerten Maßstab erhalten wird, ist es allgemein üblich gewesen, Kopierpapierbögen zu verwenden, die die gleiche Größe wie die Vorlagen der größtmöglichen Größe haben; dies führt jedoch zu einer Verschwendung von Kopierpapier, da die sich ergebende Kopie bei verkleinertem Maßstab nur einen Teil des Kopierpapierbogens einnimmt, wobei andere Teile des Bogens zum Kopieren nicht benutzt werden. Andererseits wird, wenn alle Kopierpapierbögen verschiedener Größen in Längsrichtung durch das Kopiergerät hindurchtransportiert werden sollen, die Kopiergeschwindigkeit wegen der erhöhten Entfernung verkleinert, über die der Kopierpapierbogen zugeführt werden muß, wobei allerdings der oben beschriebene Abfall an Kopierpapier vermieden werden kann. Andererseits muß, wenn alle Kopierpapierbögen verschiedener Größen durch das Kopiergerät seitlich hindurchgeführt werden sollen, daß Kopiergerät selbst in unerwünschtem Umfang vergrößert werden, da die mechanische Stärke jeder der Komponenten des Kopier-
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gerätes notwendigerweise vergrößert' werden muß, um Kopien der maximalen Größe zu erhalten.
Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, ein Fotokopiergerät mit veränderlicher Vergrößerung zu schaffen, bei dem die Kopierpapierbögen über ihre gesamte Oberfläche voll ausgenutzt werden, ohne daß Papierabfall beim Kopieren mit veränderbarer Vergrößerung auftritt, wobei gleichzeitig andere Faktoren wie z.B. die Kopiergeschwindigkeit und die mechanische Stärke des Kopiergerätes verbessert werden. Eine andere wichtige Aufgäbe der Erfindung besteht darin, eine Fotokopiergerät des oben beschriebenen Typs zu schaffen, das einfach in Konstruktion und Betrieb ist, zuverlässig arbeitet, auf wirtschaftliche Weise Kopien herstellt, wobei die Nachteile, die bei konventionellen Kopiergeräten dieser Art auftreten, im wesentlichen vermieden werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fotokopiergerätes des oben beschriebenen Typs, das von gedrängter Bauart ist und billig hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einem Fotokopiergerät zum Kopieren von Vorlagen in Originalgröße oder im ver-
es
kleinerten Maßstab auf rechteckige Papierbögen darin, daß/wenigstens eine Papierkassetten tragende Einrichtung zum Aufnehmen einer ersten Kassette, in der die Papierbögen des größtmöglichen Formats der Kopien mit ihrer größeren Seitenlänge in Entnahmerichtung angeordnet sind, und zum Aufnehmen einer zweiten Kassette,
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in der Papierbögen von kleinerem Format mit ihrer größeren Seitenlänge wahlweise in Entnahmerichtung oder quer dazu angeordnet sind, aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Fotokopiergerät werden Kopierpapierblätter der benötigten Größe ausgewählt und durch das Gerät auf eine Weise transportiert, auf die ein optimaler Kompromiß zwischen den Erfordernissen zum Verkleinern der zum Kopieren notwendigen Zeit erreicht wird, während andererseits die Notwendigkeit groß dimensionierten Einzelteile vermieden wird. Es wird auch sichergestellt, daß kein Kopierpapierabfall auftritt, wenn Fotokopien im verkleinerten Maßstab hergestellt werden. Um die Auswahl von Kopierpapier erfindungsgemäß zu ermöglichen, ist das Kopiergerät mit einer Anordnung für veränderbare Vergrößerung ausgerüstet, und es sind zwei oder mehr Kassetten vorgesehen, die Fotokopierpapier verschiedener Größen enthalten und so angeordnet sind, daß das Kopierpapier seitwärts oder längs durch das Gerät bewegt werden kann, und mit denen Transporteinrichtungen verbunden sind, die wahlweise aufgrund der Auswahl betätigt werden, die durch einen Benutzer getroffen wird, um Fotokopien verschiedener Vergrößerungen herzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht von oben, durch die die verschiedenen Anordnungen von Kopierpapier in beeug
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auf eine fotoempfindliehe Trommel verdeutlicht werden sollen;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Fotokopiergerätes, das mit einer erfindungsgemäßen Anordnung für veränderbare Vergrößerung versehen ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des optischen Systems des Gerätes von Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Kopierpapierkassette und eines Kassettenhalters;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung der
die Kassette haltenden Elemente und Schalterbetätigungselemente zeigt, die auf einer Kopierpapierkassette und einem Kassettenhalter vorgesehen sind;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von Drückeinrichtungen zum Ausüben von Druck auf das Kopierpapier in einer
Kassette und von Einrichtungen zum Ausrücken dieser Drückeinrichtungen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung von eingesetzten Kopierpapierkassetten zeigt;
iia)
und 8(b)
Fig. 8(a) Darstellungen der Schalter und der Schalter be-
tätigende Elemente, wenn Kopierpapierkassetten in das Fotokopiergerät eingesetzt sind; und
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Pig· 9 ein elektrisches Schaltschema :einer Schaltung
für die Auswahl des Kopierpapiers und die Motor steuerung.
In Pig. 2 ist ein Fotokopiergerät gezeigt, das mit der erfindungsgemäßen Anordnung für veränderbare Vergrößerung versehen ist. Das Kopiergerät trägt an seiner oberen Außenwand eine horizontal angeordnete durchsichtige Vorlagenunterlage 12 zum Tragen des Originals 10, das kopiert werden soll und von dem das abbildende Licht durch ein optisches System 14 auf eine fotoempfindliche Trommel 16, die allgemein mitten im Fotokopiergerät angeordnet ist, gelenkt werden kann. Das optische System 14 schließt außerdem einen ersten Spiegel 18 und eine Lichtquelle ein, die zusammen mit einer Geschwindigkeit V in der Richtung bewegt werden, die in der Zeichnung durch den Pfeil angedeutet ist, um nacheinander Abschnitte des Originals 10 auf der Tragplatte 12 abzutasten. Außerdem weist das optische System 14 einen zweiten Spiegel 22 und einen dritten Spiegel 24, die in derselben Richtung mit einer Geschwindigkeit 1/2 V bewegt werden, und eine Linsenanordnung 26 und einen vierten Spiegel 28, die fest angeordnet sind, auf, wobei die fotoempfindliche Trommel 16 während des Abtastens des Originals 10 im Gegen-Uhrzeigersinn, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, gedreht wird, wobei das die Abbildung bewirkende Licht von nacheinander abgetasteten Abschnitten des Originals 10 auf aufeinanderfolgende Umfangsabschnitte der Trommel 16 durch das optische System 14 gerichtet wird.
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Während sich die Trommel 16 dreht, wird die Umfangsoberfläche derselben nacheinander an einer elektrischen Ladeeinheit 30, einer Belichtungsstation 32, an der das abbildende Licht von dem Original 10 durch das optische System 14 auf die Oberfläche der Trommel 16 gerichtet wird, an einer Ent-Wicklungseinheit 34 für Trockenentwicklung, die auf belichtete Abschnitte der Oberfläche der Trommel 16 geladene Farbstoffteilchen abgibt, die an der Trommel 16 in einem das Bild definierenden Muster anhaften, an einer Übertragungsstation, an der ein Übertragungslader 36 vorgesehen ist und an der die Farbstoffteilchen auf Kopierpapier übertragen werden, das durch ein unten beschriebenes System mit der Oberfläche der Trommel 16 in wirksame Berührung gebracht wird, und an einer Reinigungseinheit 38 und einer Löscheinheit 40 vorbeigeführt, durch die übrig gebliebene Färbstoffteilchen bzw. übrig gebliebene elektrische Ladung von der Trommel 16 entfernt werden.
Zum allgemeinen Verständnis der erfindungsgemäßen Anordnung sollte hier festgehalten werden, daß das erfindungsgemäße Fotokopiergerät wenigstens eine erste Kassette, in der Kopierpapierbögen einer ersten Größe enthalten sind, die der maximalen G-röße entspricht, eine zweite Kassette, in der Kopierpapierbögen einer zweiten Größe untergebracht sind, deren größere Länge weniger als die Hälfte der größeren Länge der Kopierpapierbögen der maximalen Größe beträgt, und erste und zweite Kassettenhalter einschließt, die im Hauptteil des Fotokopiergerätes vorgesehen sind. Der erste Kassettenhalter nimmt auf sich die erste Kassette in Längsrichtung in bezug auf die Transportrichtung der Kopierpapierbögen auf, wäh-
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rend der zweite Kassettenhalter auf sich die zweite Kassette entweder in Längsrichtung oder quer zur Transportbewegung der Kopierpapierbögen aufnimmt, so daß die zweite Kassette auf dem zweiten Halter quer zum Kopieren in Originalgröße und in Längsrichtung zum Kopieren im verkleinerten Maßstab angeordnet ist, und zwar in bezug auf die Transportbewegung der Kopierpapierbögen.
Das Kopierpapier wird von einer der beiden Vorratskassetten 48 und 50 ausgewählt, die im unteren Abschnitt des Fotokopiergerätes angeordnet sind, wobei das ausgewählte Kopierpapier zur Übertragungsstation durch ein Transportsystem 46 bewegt wird, das durch Führungselemente 42 und Rollen 44 definiert wird und getrennte Zweige aufweist, die zu den getrennten Vorratskassetten 48 und 50 führen. Die Vorratskassetten 48 und 50 sind passenderweise gestapelt angeordnet, da auf diese Weise beide Kassetten auf einfache Weise mit dem Transportsystem 46 verbunden werden können· und auf diese Weise der Aufbau kompakt ist. Das Kopierpapier kann von der Kassette 48 zum zugeordneten Zweig des Transportsystem 46 durch eine Zuführungsrolle 134 bewegt werden. Eine Zuführungsrolle 135 ist in Verbindung mit der Kassette 50 für denselben Zweck vorgesehen. Nachdem das Kopierpapier an der Übertragungsstation vorbeigelaufen ist, wird es durch Transportmittel 56 und weiter befördernde Heizrollen 58 zu einer Ablage 60 weiterbewegt, die in einer äußeren Wand des Fotokopiergerätes vorgesehen ist.
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Das optische System 14 des Fotokopiergerätes ist deutlicher in Fig. 3 gezeigt, auf die nun Bezug genommen wird. Der erste Spiegel 18 und die lichtquelle 20 bilden ein erstes Abtastsystem 62, das auf parallelen Führungsstangen 64 und 66 gleiten kann, die horizontal von links nach rechts angeordnet sind, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Die Bewegung des ersten Abtastsystems 62 wird durch einen ersten Draht 74 bewirkt, dessen eines Ende an dem ersten Abtastsystem 62 3tarr befestigt ist und der um eine Seilscheibe 70 herumgelegt ist, die an einem festen Teil des Fotokopiergerätes rechts vom optischen System H befestigt ist. Anschließend ist der Draht um eine Antriebsscheibe 72 links vom optischen System 14 herumgelegt. Das andere Ende des Drahtes ist auch starr am ersten Abtastsystem 62 befestigt. Der zweite Spiegel 22 und dritte Spiegel 24 bilden ein zweites Abtastsystem 68, das rechts vom ersten Abtastsystem 62 vorgesehen und auch gleitend auf den Führungsstangen 64 und 66 getragen ist. Das zweite Abtastsystem 68 ist mit dem ersten System 62 durch einen zweiten Draht 76 verbunden, dessen eines Ende am' ersten Abtastsystem 62 befestigt ist und der nacheinander um Seil-
!0 scheiben 78 und 80 herumgeführt ist, die auf dem zweiten Abtastsystem 68 befestigt sind, und dessen anderes Ende am oberen Ende eines Kompensationshebels 82 befestigt ist, dessen unteres Ende auf einem Stift drehbar angebracht ist, der an einem festen Teil des Fotokopiergerätes links vom ersten Abtastsystem 62 angebracht ist.
!5 Das zweite Abtastsystem 68 ist auch über einen dritten Draht 84 und eine Seilscheibe 86 mit einer Rückführfeder 88 verbunden, die eine konstante Kraft ausübt, um das zweite Abtastsystem 68 und da-
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mit das erste Abtastsystem 62 in die Anfangsstellungen zurückzuführen.
■ Die Antriebsenergie für die oben beschriebenen Abtastsysteme wird durch einen Hauptmotor 90 geliefert, der nahe der fotoempfindlichen Trommel 16 im unteren Abschnitt von Pig. 3 gezeigt ist. An der Ausgangswelle des Hauptmotors 9 ist ein starr befestigtes Zahnrad vorgesehen, das eine Kette 92 antreibt, die den Antrieb auf Getriebeelemente zum Bewirken der Drehung der Trommel 16 und auf ein Zahnrad 94 überträgt, das mit einer Um-" schaltkupplung 96 verbunden ist, die als eine Kombination von zwei mechanischen Kupplungen mit unterschiedlichen Antriebsübertragungsverhältnissen ausgebildet ist und den Antrieb an die oben erwähnte Antriebsseilscheibe 92 weitergibt, die über den ersten Draht 74 mit dem ersten Abtastsystem 62 verbunden ist. Das Umschalten der Kupplungen in der Kupplung 96 wird in bekannter Weise durch Solenoide 100 und 102 bewirkt. Deutlicher gesagt, ist nur der Solenoid 100 erregt, wenn eine Fotokopie benötigt wird, die dieselbe Größe hat wie das Original, wobei dann das erste Abtastsystem 62 mit einer Geschwindigkeit V bewegt wird. Andererseits ist nur das Solenoid 102 erregt, wenn eine Fotokopie im kleineren Maßstab benötigt wird, wobei dann die Geschwindigkeit des ersten Abtastsystems 62 auf y2~V erhöht wird. Die Trommel 16 wird immer mit derselben Geschwindigkeit gedreht, und das Verhältnis der Geschwindigkeit des zweiten Abtastsystems 68 zur Geschwindigkeit des ersten Abtastsystems 62 ist 1:2. Wenn das Abtasten beendet N^ ist und die Abtastsysteme nicht mehr weiter angetrieben werden müssen, wird die Trommel 16 weiterhin durch den Hauptmotor 90 an-
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getrieben; Es werden jedoch beide Solenoide 100 und 102 entregt, worauf die Feder 88 keinen Widerstand mehr vorfindet, um die Abtastsysteme 62 und 68 in die ursprünglichen Stellungen zurückzuführen.
Um das Vergrößerungsverhältnis der Potokopien und auch um die Geschwindigkeit zu ändern, mit der das Original 10 abgetastet wird, muß auch die paarweise verknüpfte Länge oder Stellung der Abtastsysteme und die Stellung der Linsenanordnung 26 relativ zum Original 10 und· zur fotoempfindlichen Trommel 16 geändert werden. Für diesen Zweck ist ein in beiden Richtungen antreibbarer Motor 104 vorgesehen, der in einem allgemein mittigen Abschnitt von Fig. 3 links vom ersten Abtastsystem 62 und links vom bereits genannten Hebel 82 zur Kompensation zur paarweisen Längenverknüpfung angeordnet ist. Auf der Ausgangswelle dieses Motors ist starr ein Kegelrad 106 befestigt, das in ein Kegelrad 108 eingreift, das auf einer drehbaren Achse 110 befestigt ist, die im rechten Winkel der Bewegungslinie der Abtastsysteme 62 und 68 angeordnet ist und eine starr befestigte Seilscheibe 112 an ihrem einen Ende und ein starr befestigtes Zahnrad 120 an ihrem anderen Ende trägt, wobei die Seilscheibe 112 und das Zahnrad 120 dadurch im Uhrzeigersinn oder Gegen-Uhrzeigersinn bei Betätigung des Motors 104 gedreht werden. Ein Draht 114 ist mit seinem einen Ende starr an der linken Seite der Linsenanordnung 26 befestigt, ist nach links von der Linsenanordnung 26 um eine Seilscheibe 26a herumgeführt, die drehbar auf einem festen Teil des Fotokopiergerätes gelagert ist, ist dann nach rechts geführt und wenigstens mit einer vollständigen Windung um die Seilscheibe 112 herumgelegt, die mit der
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Achse 110 verbunden ist, ist weiter nach rechts geführt und um eine Seilscheibe 26b herumgelegt, die drehbar an einem festen Teil des Fotokopiergerätes in der gleichen Ebene mit der Seilscheibe 26a gelagert und rechts von der Linsenanordnung 26 angeordnet ist. Anschließend ist der Draht nach links geführt, und das andere Ende des Drahtes 1H ist an der rechten Seite der linsenanordnung 26 befestigt.
Wenn der Motor 104- so erregt wird, daß er die Seilscheibe 112 im Uhrzeigersinn dreht, wird die linsenanordnung 26 nach rechts in eine Stellung bewegt, die für die Herstellung von Fotokopien derselben Größe wie das Original geeignet ist; wenn diese Stellung erreicht wird, berührt die Linsenanordnung 26 einen Schalter SW-E und öffnet diesen. Auf diese Weise wird die Erregung des Motors 104 und daher die Bewegung der Linsenanordnung 26 beendet. Wenn Fotokopien im verkleinerten Maßstab hergestellt werden sollen, wird der Motor 104 so betätigt, daß die Linsenanordnung 26 nach links bewegt wird; wenn die Linsenanordnung 26 die erforderliche Stellung erreicht, berührt siei einen Schalter SW-R und schaltet diesen, und die Betätigung des1 Motors 104 wird ^wiederum beendet. Die Schalter SW-E und SW-R sind in einer Steuerschaltung vorgesehen, die weiter unten ausführlicher beschrieben werden wird.
Das'oben beschriebene Zahnrad 120, das auf einem Ende der Achse 110 angebracht ist, greift in ein Zahnrad 124 ein, das fest auf einem Ende einer drehbar gelagerten Achse befestigt ist, auf
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befestigt i
deren entgegengesetztem Ende ein Nocken 122 starr befestigt ist. Ein oberer Endabschnitt des Hebels 82 wird andauernd in Berührung mit dem Nocken 122 durch (nicht gezeigte) Federn gehalten. Wenn der Motor 104- betätigt wird, um die Linsenanordnung 26 in die rechte Stellung zu bewegen, um Fotokopien von Originalgröße zu erhalten, wird der Nocken 122 in eine Stellung gedreht, in dem ein Abschnitt desselben mit großem Durchmesser den Hebel 82 berührt, wodurch der Hebel 82 in eine Stellung bewegt wird, die durch ausgezogene Linien in der Zeichnung dargestellt ist. Dadurch wird das zweite Abtastsystem 68 entgegen der Kraft der Feder 88 auf der rechten Seite des zweiten Abtastsystems 68 in eine Stellung bewegt, in der es verhältnismäßig nahe zum ersten Abtastsystem 62 ist. Wenn der Motor 104 betätigt wird, um die Linsenanordnung 26 in die linke Stellung zum Herstellen von Fotokopien im verkleinerten Maßstab zu bringen, wird der Nocken 120 in eine Stellung gedreht, indem ein Abschnitt desselben mit kleinem Durchmesser den Hebel 82 berührt; Die Feder 88 kann dann das zweite Abtastsystem 68 in eine Stellung bewegen, die verhältnismäßig weit entfernt vom ersten Abtastsystem 62 liegt.
Ein Beispiel für die Kopierpapierkassetten, die bei dem Vorratssystem für das Kopierpapier verwendet werden können, ist in Fig. 4 gezeigt, auf die nun Bezug genommen wird. Z.B. ist die Kopierpapierkassette 50, die Blätter von Kopierpapier 130 enthält, lösbar in einen Kassettenhalter 54 eingepaßt, der einen Teil des Fotokopiergerätes bildet. Das Kopierpapier 130 in der Kassette 50 wird von einer Tragplatte 128 "getragen, die von solcher Größe ist, daß sie in bezug auf den Boden 126 der Kassette 50
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geneigt ist, wenn sie in die Kassette 50 eingesetzt ist. Im Boden 126 der Kassette ist eine öffnung 166 vorgesehen, die sich nahe einem Kantenabschnitt der Kassette 50 befindet und, wenn die Kassette 50 in den Kassettenhalter- 54 eingesetzt ist, zur Deckung mit einer öffnung 168 gebracht wird', die im Boden des Halters 54 nahe einem seiner Kantenabschnitte angeordnet ist. Ein federbelasteter Hebel 132, der sich durch die öffnungen und 166 erstreckt und an seinem oberen Ende eine Rolle 182 aufweist, die gegen die untere Oberfläche der Kopierpapiertragplatte 128 drückt, übt normalerweise eine Kraft aus, um die Tragplatte 128 und das darauf befindliche Kopierpapier 130 nach oben zu drücken, um die Kante des obersten Blattes von Kopierpapier in Berührung mit der oben erwähnten Transportrolle 135 zu bringen, die fest an einer vorherbestimmten Stelle auf der Seite des Fotokopiergerätes gehalten wird und dazu dient, Papier in einen Zweig des Transportsystems 42 zu befördern, das im unteren Teil von Pig. 2 gezeigt ist. Der Zweck der Rolle 182 am Ende des Hebels 132 besteht darin, den Reibungswiderstand zu verkleinern. Es sollte hier festgestellt werden, daß die das Papier transportierende Rolle 135 so angeordnet ist, daß sie aus der genannten vorbestimmten Stellung während des Auswechseln der Kassetten durch einen nicht gezeigten Mechanismus zurückgezogen werden kann, jedoch in der vorbestimmten Stellung während des Transports von Kopierpapier gehalten wird. Es sollte auch festgehalten werden, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung auf Kassetten des oben beschriebenen Typs allein begrenzt ist, sondern auch ohne weiteres innerhalb des Erfindungsgedankens auf irgendwelche anderen Typen von Kassetten angewendet werden kann.
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Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen. Der Kassettenhalter 54 weist eine Grundplatte 16Oa, eine äußere Wand 16Ob, die dazu dient, das Eindringen von Staub usw. in den Halter 54 zu vermeiden, wenn der Halter 54 in das Fotokopiergerät eingeführt ist, und eine Seitenwand 160c zum Bestimmen der Stellung der Kassette auf, deren Funktion weiter unten beschrieben wird. An den Seiten der Grundplatte 160a im rechten Winkel zur äußeren Wand 160b sind Gleitstangen vorgesehen, die in Gleitführungen 136 gleiten können, die im Hauptteil 116 des Fotokopiergerätes vorgesehen sind, wodurch der Halter 54 und die darin eingefügte Kassette 50 in das Fotokopiergerät hinein- und aus diesem herausbewegt werden können.
Im mittigen Teil der Grundplatte 160a ist eine verhältnismäßig große Öffnung 165 vorgesehen, durch die der Benutzer die im Halter 54 untergebrachte Kassette von Hand herausstoßen kann, um die Kassette zu entfernen. TJm die mittige Öffnung 165 herum sind magnetische Platten 161, 162, 163 und 164 vorgesehen, die dazu dienen, eine Kassette im Halter 54 festzuhalten. Die früher beschriebene Öffnung 168, durch die der Feder belastete Hebel 132 hindurchgreifen kann, ist nahe der Wand 160c zum Bestimmen des Ortes der Kassette vorgesehen. In der Nähe der Öffnung 168 befindet sich eine Ausnehmung 118, durch die Schalter betätigende Elemente durch die Grundplatte 160a hindurchragen können. Die Schalter betätigenden Elemente, die an einer Kopierpapierkassette angebracht sind und weiter unten besehrieben werden, beeinflussen die Steuerschaltungen durch Betätigung der Schalter, die in dem Fotokopiergerät angeordnet sind, wenn der Halter 54 in das Foto-
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kopiergerät eingefügt wird. Im Teil der Kassettenhaltergrundplatte 160a, der zwischen den öffnungen 168 und 118 liegt, befinden sich Nuten 146 und 147 zum Pestlegen des Ortes der Kassette, die parallel zur Wand 160c zum Pestlegen des Ortes der Kassette verlaufen. In der oberen Oberfläche der Grundplatte 16Oa sind Positionierungslöcher 148, 149, 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158 und 159 vorgesehen, die paarweise auf entgegengesetzen Seiten der mittigen öffnung 165 angeordnet sind. Z.B. sind die Positionierungslöcher 150 und 151 symmetrisch in bezug auf die Mitte der Grundplatte 160a angeordnet, die Positionierungslöcher 154 und 155 bilden ein ähnliches Paar, usw. Wenn die Kassette in den Halter 54 eingefügt ist, greifen später erwähnte und an der Kassette angebrachte Vorsprünge in ein spezielles Paar von Positionierungslöcheraein.
Zusätzlich zur vorher beschriebenen Öffnung 166, die sich im Boden 126 nahe einem Kantenabschnitt desselben befindet, weist, wie in Pig. 5 gezeigt ist, jede Kassette eine ähnliche Öffnung 167 auf, die an einer benachbarten Kante angeordnet ist. In der Nähe der öffnung 166 ist ein Satz von Schalter betätigenden EIementen 190 vorgesehen; ein anderer Satz von Schalter betätigenden Elementen 191 ist in der Nähe der öffnung 167 vorgesehen. Weiter weist jede Kassette auf dem Boden 126 angeordnete herausragende
auf
Vorsprünge 138, 140, 142 und 144/, die nahe den Ecken des Kassettenbodens 126 angeordnet sind. Die Öffnung 166 befindet sich zwischen den Vorsprüngen 138 und 144, und die öffnung 167 befindet sich zwischen den Vorsprüngen 138 und 140.
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In der äußeren Wand 160b des Halters 54 ist eine Hebeleinrichtung mit einem von außen zu betätigenden Hebel 180 vorgesehen, damit der federbelastete Hebel 132 von der öffnung 168 in der Kaesettenhaltergrundplatte 160a und einer entsprechenden öffnung in der Kassette nach unten bewegt werden kann, damit die Kassetten leicht in den Halter 54 eingefügt oder aus diesem herausgenommen werden können. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, umfaßt dieses Hebelsystem einen geraden, drehbaren Hebel 170, dessen eines Ende mit einem Ende einer Stange 171 verbunden ist, deren Mittelteil mit dem unteren Ende des Armes 132 verbunden ist, und dessen anderes Ende mit einer Feder 170a verbunden ist, die eine konstante Kraft ausübt, um den Hebel 170 im Uhrzeigersinn wie in der Zeichnung gezeigt zu drehen und über die Stange 171 den Hebel 132 nach oben zu drücken. Das andere Ende der Stange 171 ist mit einem Ende eines geraden, drehbaren Hebels 174 verbunden. Am anderen Ende des geraden Hebels 174 ist ein Stift 172 vorgesehen, der sich vom Hebel zur Seite erstreckt und das äußere Ende eines Armes eines drehbar befestigten zweiarmigen Hebels 176 gleitend berührt. Das äußere Ende des anderen Armes des Hebels 176 ist drehbar mit einem Ende einer Verbindungsstange 178 verbunden, deren anderes Ende drehbar mit dem äußeren Ende eines drehbar befestigten zweiarmigen Hebels 180 verbunden ist. Das äußere Ende des anderen Armes des Hebels 180 ragt aus der äußeren Wand 160b des Halters 54 heraus und kann von außen betätigt werden, daß sich der Hebel 180 im Uhrzeigersinn dreht, wie dies aus der Fig. ersichtlich ist. Bei dieser Konstruktion tritt, wenn keine äußere Kraft auf den Hebel 180 ausgeübt wird, keine Gegenkraft zur Kraft der Feder 170a
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auf, so daß diese bewirkt, daß der Hebel 132 gegen die Platte 128 in einer Kassette drückt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und sich allmählich nach oben bewegt, wenn Kopierpapier aus der Kassette entfernt wird. Wird jedoch das· äußere Ende des Hebels 180 nach unten gedrückt, so drehen sich der Hebel 180 und der Hebel 176 im Uhrzeigersinn, der Hebel 176, der über den Stift 172 wirkt, bewirkt, daß sich der Hebel 174 im Gegen-Uhrzeigersinn dreht, und die Stange 171 wird gegen die Kraft der Feder 170a in einer solchen Richtung bewegt, daß sie den Hebel 132 nach unten bewegt und dadurch aus den Öffnungen in der Kassette und dem Kassettenhalter 54 entfernt.
In Fig. 7 deuten die Pfeile A die Transportrichtung des Kopierpapiers von den Kassetten und der Pfeil B die Einführungsrichtung der Kassetten in das Fotokopiergerät an. Die Kassetten können in bezug auf die Transportrollen so befestigt werden, daß das Kopierpapier in Längsrichtung oder quer von diesen wegtransportiert wird. Jede Kassette 50 weist an drei ihrer Ecken Einrichtungen oder Anschlagklauenelemente 184, 186 und 188 zum Verhindern des gleichzeitigen Zuführens von mehr als einem Blatt Papier auf, die relativ zur Kassette nach oben oder nach unten bewegt werden können. Sie sollen verhindern, daß mehr als ein Blatt Kopierpapier zur Zeit von der Kassette in das Gerät eingeführt wird.
Es wird nun wiederum auf Fig. 5 und auch auf die Fig. 8(a) und 8(b) Bezug genommen. TJm eine Kassette 50 in den Kassetten-
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halter 54 einzusetzen, wird die Kassette auf solche Weise in den Halter 54 eingesetzt, daß ihre Seitenwand, in deren Nähe sich die Öffnung 166 oder 167 befindet, in Berührung mit der Positionierungswand 160c des Halters 54 gebracht wird. Wenn ein Transport des Kopierpapiers durch das Fotokopiergerät in Längsrichtung bewirkt werden soll, wird die Kassette; so eingebracht,
daß die Öffnung 166 näher an der Positionierungswand 160c ist. Pur einen Transport des Kopierpapiers durch das Fotokopiergerät in Querrichtung wird die Öffnung 167 näher an die Positionierungswand 160c gebracht. Es wird nun insbesondere auf Fig. S(a) Bezug genommen und beispielsweise der Fall behandelt, bei dem sich die Öffnung 166 näher an der Positionierungswand 160c befindet. In diesem Falle greifen die Vorsprünge 138 und 144 in die Nuten 146 bzw. 147 ein, und die Vorsprünge 140 und 142 greifen in die Positionierungslöcher 154 bzw. 155 ein, so daß die Kassette in einer Lage festgehalten wird, bei der die Öffnung 166 der Kassette mit der Öffnung 168 in der Haltergrundplatte 160a ausgerichtet wird, und in der die Schalter betätigenden Elemente 190 gewisse Schalter in dem Satz von Schaltern 193 betätigen, die im Hauptteil des Fotokopiergerätes vorgesehen sind, wie dies in Fig. 8(b) gezeigt ist. Wenn die Öffnung 167 der Kassette näher an der Positionierungswand 160c angeordnet ist, greifen die Vorsprünge 140 und 138 in die Nuten 146 bzw. 147 und die Vorsprünge 142 und 144 in die Positionierungslöcher 150 bzw. 151 ein; die Öffnung 167 ist in diesem Falle mit der Öffnung 168 ausgerichtet, und der Satz von Schalter betätigenden Elementen 191 betätigt einen besonderen Satz von Schaltern 192, der im Hauptteil des Fotokopiergerätes vorgesehen ist, wie dies in Fig. 8(b) gezeigt ist,
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wobei die Kombination der durch die Bet ätigungs elemente 19*· betätigten Schalter verschieden ist von der Kombination von Schaltern, die durch die Schalterbetätigungselemente 190 betätigt sind. Wie oben bemerkt wurde, bilden.die Positionierungslöcher 148 bis 159, die in der Grundplatte 160a des Kassettenhalters 54 angeordnet sind, eine Vielzahl von Paaren. Die Paare von Positionierungslöchern, die von den Löchern 150 und 151 und den Löchern -154 und 155 verschieden sind, dienen in ähnlicher Weise zum Positionieren von Kassetten, die Kopierpapier verschiedener Größen enthalten. Mit Jeder Kassette stehen Sätze von Schalterbetätigungselementen wie die oben beschriebenen im Zusammenhang, wobei jeder Satz von Schalterbetätigungselementen so ausgebildet ist, daß er eine besondere Kombination der Schalter betätigt. Anders gesagt, kann der Kassettenhalter 54 verschiedene Kassetten mit Kopierpapier unterschiedlicher benötigter Größen aufnehmen, und eine vorgegebene Kassette kann so eingesetzt werden, daß das Kopierpapier in Längsrichtung oder Querrichtung durch das Fotokopiergerät transportiert wird. Für eine spezielle Stellung einer speziellen Kassette wird dabei eine spezielle Kombination der Schalter betätigt. Deutlicher gesagt, berühren die Schalterbetätigungselemente 190 z.B. die Gruppe von Schaltern 192, die die Schalter SW-1, SW-2 und SW-3 einschließen, die im Hauptteil des Fotokopiergerätes vorgesehen ist, wenn die Kassette 50, die in den Kassettenhalter 54 eingesetzt ist, in den Hauptteil des Fotokopiergerätes eingeführt wird, wobei dadurch die Größe der Kopierpapierbögen und die Orientierung der Kassette festgestellt und dadurch die Änderung der Verstärkung durch eine elektrische Schaltung bewirkt wird, die weiter unten in Verbindung mit Fig.
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■beschrieben wird. Es sollte weiter festgestellt werden, daß eine andere Gruppe von Schaltern 193, die die Schalter SW-4, SW-5 und SW-6 einschließt, zusätzlich für den oberen Kassettenhalter 52 vorgesehen ist, um ähnlich zu wirken, wie dies in Fig. 8(b) beschrieben ist. Bei dieser Ausfuhrungsform der Erfindung enthält der auf diese Weise betätigbare Satz von Schaltern die Schalter SW-1 bis SW-6, wie dies oben beschrieben ist, und die verwendeten Papiergrößen sind A3, B4, A4 und B5» Eine Kassette, die Kopierpapier kleinerer Größe enthält, ist vorzugsweise an der oberen Stelle so angeordnet, daß ein Transport des Kopierpapiers in Querrichtung möglich ist, während eine Kassette mit Kopierpapier größerer Größe zweckmäßigerweise so angeordnet ist, daß das Papier in Längsrichtung transportiert werden kann. Abhängig davon, ob eine Kopierpapierkassette mit Kopierpapier einer dieser Größen in die obere Stellung oder untere Stellung
der Stapelanordnung der Fig. 2 eingebracht ist, tritt die folgende, unten in Tabelle 1 dargestellte Kombination von Schaltern auf, die durch die Schalter betätigenden Elemente betätigt werden, die an der unteren Oberfläche der Kassetten angeordnet sind,
Tabelle 1
Größe Obere Stellung Untere Stellung
SW-4, SW-5 SW-6 SW-5
Verkleinerung SW-2, SW-3 . SW-5, SW-6
SW-4, SW-6
SW-4
A3 SW-1, SW-2
B4 SW-3
A4 SW-2
A3 auf A4
Verkleinerung
SW-2, SW-3
B5 SW-1, SW-3
B4 auf B5
Verkleinerung
SW-1
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Die oben erwähnten Schalter SW-1 bis SW-6 und die Schalter SW-E und SW-R sind Teil einer Motorsteuerungsund Kassettenauswahlschaltung, die in Fig. 9 gezeigt ist und auf die nun Bezug genommen wird. In dieser Schaltung sind die Anschlüsse a verschiedener gezeigter Schalter Anschlüsse, mit denen durch die entsprechenden Schalter ein Kontakt hergestellt wird, wenn diese Schalter betätigt werden, und die Anschlüsse b dieser Schalter sind die Anschlüsse, mit denen die entsprechenden Schalter einen Kontakt herstellen, wenn sie nicht betätigt sind. Elektrische Leistung wird der Schaltung von einer 24-V-Wechselstromquelle nach Gleichrichtung durch eine Diodenbrückenschaltung 200 zugeführt, wobei eine doppelweg-gleichgerichtete Spannung über einem Widerstand R erscheint. Der obere Anschluß des Wider-Standes R ist mit einer Leitung 202 und der untere Anschluß dieses Widerstandes ist mit einer Leitung 206 verbunden, die mit Erde verbunden ist. Die Leitung 202 führt über eine Diode und einen geeigneten Widerstand zu einem Kassettenauswahlschalter SW-S, der durch Betätigung von außen so geschaltet werden kann, daß er Kontakt mit einem oberen Anschluß a, der mit Leitungen 216 und 212 verbunden ist, oder mit einem unteren Anschluß b macht, der mit Leitungen 214 und 218 verbunden ist.
Es wird nun noch einmal auf Fig. 2 Bezug genommen. Der Auswahlschalter SW-S wird durch den Benutzer betätigt, um die obere Kassette 48 oder untere Kassette 54 des Fotokopiergerätes auszuwählen und wird zum oberen Anschluß a bewegt, um die obere Kassette 48 auszuwählen, wobei dann zusätzlich zur Herstellung
der oben erwähnten Verbindungen in der Schaltung von Mg. 9 die Energiezufuhr zur Förderrolle 135, die mit der unteren Kassette 50 zusammenhängt, unterbrochen wird, während die Energiezufuhr zum Antrieb der Förderrolle 134, die mit der oberen Kassette 48 im Zusammenhang steht, aufrechterhalten wird, wobei bei Betätigung der Antriebseinrichtungen für die Förderrolle (nicht gezeigt) nur Kopierpapier von der oberen Kassette 48 zum Transportsystem 44 weitergeleitet wird. Auf ähnliche Weise wird der Auswahlschalter SW-S zum unteren An-Schluß b geschaltet, um die untere Kassette 50 auszuwählen, und in diesem Fall werden die Antriebsverbindungen zur Förderrolle 134 unterbrochen, während diejenigen zur Förderrolle aufrechterhalten werden. Alternativ dazu können die Förderrollen 134 und 135 dazu gebracht werden, außer Berührung mit dem Kopierpapier in ihren entsprechenden Kassetten zu kommen, wenn sie unbetätigt bleiben sollen.
Bezugnehmend wieder auf die Fig. 9, in der die gezeigten Schalterstellungen diejenigen sind, die auftreten, wenn der Kassettenauswahlscharter SW-S zum Auswählen der unteren Kassette 50 geschaltet ist, ist eine Kassette mit Kopierpapier der Größe B5 in der oberen Stellung dea Fotokopiergerätes und ist so angeordnet, daß Kopierpapier in Längsrichtung aus derselben abgegeben werden kann, um Fotokopien im verkleinerten Maßstab herzustellen. Außerdem ist eine Kassette mit Kopierpapier der Größe A4 in der unteren Stellung und ist so angeordnet, daß das Kopierpapier von ihr in Querrichtung abgegeben werden kann. Die leitung 202 ist über die leitung 204 und den Schalter SW-E mit
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dem sonst mit nichts verbundenen Anschluß b Qin©@ Schalters 1T1 verbunden, der zusammen mit den Schaltern 1T2 und 113 durch ein Relais R1 gesteuert wird, der mit ©inem Anschluß des Ankers des früher erwähnten Motors 104 zum Antrieb dgr !düsenanordnung 26 verbunden ist und dessen Anschluß a mit der Leitung 206 verbunden istc, Der andere Anschluß des Ankers des Motors 104 ist mit dem Schalter 1T2 verbunden, der über seinen Anschluß b mit der Leitung 206 und über seinen Anschluß a mit dem Anschluß des Schalters SV/-R verbunden werden kann. Der Schalter SW-R ist über ein© Leitung 208 mit der Leitung 202 verbunden, sein Anschluß a ist über ©ine Lampe PL1 mit der Leitung 206 verbundene Di© Lampe PL1 ist zusammen mit Lampen PL2 bis PL5 außen an dem Fotokopiergerät vorgesehen. Die Lampe PL1 dient zur Anzeige, daß das!Fotokopiergerät zum Herstellen von Fotokopien im verkleinerten Maßstab ^ eingestellt ist. Die Lampen PL2 bis PL5 dienen iazu, die Benutzung von Kopierpapier spezieller Größen bei der Herstellung von Fotokopien anzuzeigen.
Der Schalter 1T3 ist mit der Leitung 210 v©rbunden9 sein Anschluß b ist mit der Leitung 206 über eine Parallelschaltung verbunden, die eine Diode und einen auch in Fig» 3 gezeigten Solenoid 100 einschließt, um einen Eingriff übt Elemente der Kupplung 96 zu bewirken, daß die Abtastsystem© 62 und 68 mit den geeigneten Geschwindigkeiten bewegt werden„ um Fotokopien derselben Größe wie derjenigen des Originals herzustellen« Der Anschluß a des Schalters 1T3 ist mit der .Leitung 206 durch eine Parallelschaltung verbunden, die ein© Diode und ein Solenoid
einschließt, das betätigt werden kann, um eine Bewegung der Abtastsysteme 62 und 68 mit geeigneten Geschwindigkeiten zu bewirken, um Potokopien im verkleinerten Maßstab herzustellen. Die parallel zu den Solenoids 100 und 102 geschalteten Dioden sind vorgesehen, um einen Rückwärtsstrom des ErregungsStroms durch die entsprechenden Solenoids zu vermeiden. Die erwähnte Leitung 214, die mit dem Anschluß b des Kassettenauswahlschalters SW-S verbunden ist, ist über den Schalter SW-5 und eine mit dem Schalter SW-5 in Reihe geschaltete Diode mit dem oberen Anschluß einer Parallelschaltung verbunden, die in Parallelschaltung ein Relais R2 und eine Diode zum Vermeiden von Gegenspannungen einschließt und deren unterer Anschluß mit der Leitung 206 verbunden ist. Die Leitung 214 ist ähnlich über den Schaltern SW-6 und eine in Reihe geschaltete Diode mit dem oberen Ende einer Parallelschaltung verbunden, die in Parallelschaltung ein Relais R3 und eine Diode zur Vermeidung von Gegenspannungen aufweist und deren unterer Anschluß mit der Leitung 206 verbunden ist. Das Relais R2 dient dazu, die Schalter 2T1 bis 2T4 zu betätigen, und das Relais R3 dient dazu, die unten beschriebenen Schalter 3T1 und 3T2 zu betätigen.
Die Leitung 212, die mit dem Anschluß a des Kassettenauswahlschalters SW-S verbunden ist, ist über den Schalter SW-2 und eine in Reihe geschaltete Diode mit dem oberen Anschluß der Parallelschaltung verbunden, die das Relais R2 enthält, und über den Schalter SW-3 und eine in Reihe geschaltete Diode mit dem oberen Anschluß der Parallelschaltung, die das Relais R3 enthält.
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Die Leitungen 216 und 218, die mit dem Anschluß a "bzw. dem Anschluß des Kassettenauswahlschalters SW-S verbunden sind, weisen Dioden zur Vermeidung von Gegenspannungen auf und führen zu den Schaltern SW-1 "bzw. SW-4.
Die Anschlüsse a der Schalter SW-1 und SW-4 sind beide mit dem Schalter 3T1 verbunden, und die Anschlüsse b dieser Schalter sind beide mit dem Schalter 3T2 verbunden. Der Anschluß a des Schalters 3T1 ist mit dem Schalter 2T1 und der Anschluß b des Schalters 3T1 ist mit dem Schalter 2T2 verbunden. Der Anschluß a des Schalters 3T2 ist mit dem Schalter 2T3 und der Anschluß b des Schalters 3T2 ist mit dem Schalter 2T4 verbunden.
Der Anschluß a des Schalters 2T1 ist nicht verbunden und der Anschluß b dieses Schalters ist über die Lampe PL4 mit der Leitung 206 verbunden. Der Anschluß a des Schalters 2T2 ist über die Lampe PL5 mit der Leitung 206 und der Anschluß b dieses Schalters ist über die Lampe PL4 mit der Leitung 206 und auch über eine Leitung, die eine Diode einschließt, mit einer Leitung 220 verbunden, die zum oberen Ende einer Parallelschaltung führt, die das oben erwähnte Relais E1 und eine Diode zur Vermeidung von Gegenspannungen in Parallelschaltung enthält und deren unterer Anschluß mit der Leitung 206 verbunden ist.
Der Anschluß a des Schalters 2T3 ist über die Lampe PL2 mit der Leitung 206 und auch über eine eine Diode einschließende Leitung mit der Leitung 220 verbunden. Der Anschluß b des Schal-
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ters 2T3 ist über die Lampe PL3 mit der Leitung 206 verbunden. Der Anschluß a des Schalters 2T4 ist über die Lampe PL2 mit der Leitung 206 verbunden, und der Anschluß b dieses Schalters ist nicht verbunden.
Mit der oben beschriebenen Einstellung des Kassettenauswahlschalters SW-S und bei Gebrauch der oben beschriebenen Kassetten ist unter der Annahme, daß sich die Linsenanordnung 26 in der in Fig. 3 gezeigten rechten Stellung befindet, um eine Fotokopie in Originalgröße herzustellen, der Schalter SW-E offen und die Wirkung der Schaltung der Fig. 9 die folgende. Da sich eine Kassette mit Kopierpapier der Größe A4 in der unteren Stellung befindet, so daß der Schalter SW-3 geschlossen wird, und da der Auswahlschalter SW-S zu seinem Anschluß b geschaltet ist, wird das Relais R2 erregt und die Schalter 2T1 bis 2T4 werden so geschaltet, daß sie Kontakt mit ihren Anschlüssen a machen. Da sowohl der Schalter SW-3 als auch der Schalter SW-6 offen sind, ist der Leistungsversorgungskreis des Relais R3 offen und die Schalter 3T1 und 3T2 werden daher so geschaltet, daß sie mit ihren Anschlüssen b Kontakt machen. Daher ist der Leistungsversorgungskreis des Relais Rt sowohl am Schalter 2T2 als auch am Schalter 3T2 offen, und die Schalter 1T1 und 1Ϊ2 werden so geschaltet, daß sie mit den Anschlüssen b Kontakt machen. Obwohl der Schalter SW-R so geschaltet ist, daß er mit seinem Anschluß b Kontakt macht, ist der Leistungsversorgungskreis des Motors 104 offen, da der Schalter 1T2 so geschaltet ist, daß er mit seinem Anschluß b Kontakt macht, und der Schalter SW-E ist offen. Die Linsenanordnung 26 bleibt daher in der rechten Stellung, wobei
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sie den Schalter SW-E berührt.
Da eine Kassette mit Papier der Größe B5 in Längsrichtung in äer oberen Stellung angeordnet ist, ist der Schalter SW-1 so geschaltet, daß er mit seinem Anschluß a Kontakt macht.
.Da der Auswahlschalter SW-S so geschaltet ist, daß er mit dem Anschluß b Kontakt macht, sind die Schalter SW-4 und 3T2 so geschaltet, daß sie mit ihren Anschlüssen b Kontakt machen, und der Schalter 2T4 ist zu seinem Anschluß a geschaltet und die lampe PL2 leuchtet, um die Benutzung von Kopierpapier der Größe A4 anzuzeigen. Die anderen Lampen leuchten jedoch nicht, wobei der Versorgungskreis der Lampe PL1 am Schalter SW-R offen ist, derjenige der Lampe PL3 am Schalter 2T3, derjenige der Lampe PL4 am Schalter 2T2 und derjenige der Lampe PL5 am Schalter SW-2 offen ist. Wie dies durch die weiter unten folgende Beschreibung verdeutlicht wird, werden die Lampen PL3, PL4 und PL5 wahlweise zum Leuchten gebracht, um den Gebrauch von Kopierpapier der Größe B4, B5 bzw. A3 anzuzeigen.
Wie bereits früher bemerkt wurde, kann aufgrund der Tatsache, daß der Auswahlschalter zum Anschluß b geschaltet wurde, auch nur Kopierpapier von der unteren Kassette abgegeben werden. Da der Schalter 1T3 zu seinem Anschluß b geschaltet ist, ist der Solenoid 100 erregt und der Solenoid 102 nicht erregt. Es wird daher, wenn äas Fotokopiergerät betätigt wird, das ©rste Abtastsystem 68 mit einer Geschwindigkeit V bewegt und es wird sine
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Kopie einer Größe erhalten, die gleich derjenigen des Originals ist.
Wenn es danach erforderlich ist, eine Kopie im verkleinerten Maßstab von der Größe 334 auf die Größe B5 zu erhalten, wird der Schalter SW-S zu seinem Anschluß a geschaltet, um Kopierpapier von der oberen Kassette auszuwählen. Hierauf wird der Versorgungskreis des Relais S2 am Schalter SW-2 geöffnet, und die Schalter 2T1 bis 2T4 werden daher zu ihren Anschlüssen b geschaltet. Die Stellungen der Schalter 3T1 und 3T2 bleiben unverändert, da der Versorgungskreis des Relais R3 immer noch an den Schaltern SW-3 und SW-6 und auch am Schalter SW-S offen ist; jedoch ist der Versorgungskreis des Relais R1 nun über die Schalter 2T2, 3T1, SW-1 und SW-5 geschlossen, und die Schalter 1T1 bis 1T3 werden daher zu ihren Anschlüssen a geschaltet. Da die Schalter 1T1 und 1T2 zu ihren Anschlüssen a geschaltet sind, wird der Versorgungskreis des Motors 104 über die Schalter SW-R, 1T1 und 1T2 geschlossen und der Motor 104 wird betätigt, um zu bewirken, daß die linsenanordnung 26 nach links bewegt wird, wie dies in Fig. 3 ersichtlich ist, bis die Mnsenanordnung 26 in Berührung mit dem Schalter SW-R kommt und bewirkt, daß sich der Schalter SW-R zu seinem Anschluß a schaltet, wodurch der Versorgungekreis des Motors 104 geöffnet wird und die Linsenanordnung 26 an der erforderlichen Stelle anhält. Außerdem leuchtet, wenn diese Stelle durch die Linsenanordnung 26 erreicht ist, die lampe PL1 auf, um anzuzeigen, daß das Potokopier-
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gerät zur Herstellung von Fotokopien im verkleinerten Maßstab eingestellt ist, da der Versorgungskreis über den Schal= ter SW-R geschlossen ist. Außerdem hat sich der Schalter SW=E geschlossen, als die Linsenanorönung 26 begann, sich nach links zu bewegen»
Da der Schalter 1T3 zu seinem Anschluß a geschaltet ist, ist das Solenoid 100 entregt und das Solenoid 102 erregt, wodurch die Geschwindigkeit der Abtastsysteme 62 und 68 während der Benutaung des Potokopiergarätes um ^erhöht ist. Die lampe P12 erlischt, da der Versorgungskreis derselben jetzt am Schalter 2T4 offen ist, und die Lampen PL3 und PL5 leuchten weiterhin nicht. Die lampe PL4 leuchtet jaäoch auf, um die Benutzung von Kopierpapier der Größe B5 anzuzeigen, da der Versorgungskreis der lampe P14 nun über die Schalter 2T2, 3T1, SW-1 und SW-S geschlossen ist.
Wird der Schalter SW=S anschließend wieder zu s©in©m An= Schluß b geschaltet, so nehmen die durch die Relais R1 bis R3 gesteuerten Schaltsr wiederum diejenigen Stellungen sin, die in der Fig» gezeigt aind, und der Versorgungskreis des Motors ist nun über die Schalter SW-E5 1T1 und 1T2 geschlossen, wobei die Polarität der Spannung über den Motor 104 umgekehrt zu derjenigen ist, die durch die oben beschriebenen Schaltverbindungen bewirkt wurde, und der Motor 104 wird betätigt, um zu bewirkens daß sich die Linsenanordnung 26 in Pig» 3 nach rechts bewegt, bis die linsenanordnung in Berührung kommt mit dem Schalter SW-E
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und diesen öffnet, worauf der Versorgungskreis des Motors 104 geöffnet wird und die linsenanordnung 26 anhält, wobei der Solenoid zum Kopieren in Originalgröße umgeschaltet wird.
Obwohl in der obigen Beschreibung in erster Linie auf das Kopieren im Format A4 in Originalgröße und im Format B5 im verkleinerten Maßstab eingegangen wurde, wird es ohne weiteres eingesehen werden, daß eine ähnliche Wirkung erreicht wird, wenn Kassetten mit Kopierpapier in Größen, die verschiedenen anderen Normungen entsprechen, in das Fotokopiergerät eingesetzt werden. Bei der vorstehenden Ausführungsform wird die Kassette mit Kopierpapier einer bestimmten Größe in Längsrichtung eingesetzt, um gegenüber dem Original im verkleinerten Maßstab zu kopieren. Sollte es jedoch nötig sein, das Kopieren im verkleinerten Maßstab auf Kopierpapier einer der Größen vorzunehmen, die in zwei Kassetten untergebracht sind, die in Querrichtung in den oberen und unteren Kassettenhaltern untergebracht sind, wird der Mechanismus für veränderbare Vergrößerung lediglich dadurch betätigt, daß die Kassette in Längsrichtung angeordnet wird, um die Bedingungen für das Kopieren im verkleinerten Maßstab herzustellen.
Es sollte hier bemerkt werden, daß verschiedene Abwandlungen bei den Abtastmitteln für das Original, wie z.B. Abwandlungen in Form einer beweglichen Tragplatte für das Original, einem Typ mit Aufnahme des gesamten Bildfeldes usw. oder Änderungen im Fühlermechanismus im Erfindungsgedanken eingeschlossen sind.
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Es sollte auch festgestellt werden, daß "bei der vorhergehenden Ausführungsform, obwohl die Erfindung in erster linie in Verbindung mit Kopieren im verkleinerten Maßstab unter Reduktion auf die Hälfte beschrieben wurde, die Verkleinerung um mehr als die Hälfte leicht durch die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt werden kann und im Erfindungsgedanken eingeschlossen ist.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung klar ergibt, kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung, da es möglich geworden ist, die Kassetten in Längsrichtung oder Querrichtung in bezug auf die Entnahmerichtung der Kopierpapierblätter anzuordnen, das Kopierpapierblatt über seine gesamte Oberfläche voll ausgenutzt werden, ohne daß sogar beim Kopieren mit veränderbarer Vergrößerung Abfall auftritt. Darüberhinaus wird eine wirtschaftliche Ausnutzung des Kopierpapiers durch einfache Bedienung erreicht, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß die verschiedenen Mechanismen für veränderbare Geschwindigkeit dadurch betätigt werden, daß die Richtung festgestellt wird, in der die Kassetten eingebracht sind.
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Claims (5)

  1. Pa tentansprüche :
    Fotokopiergerät zum Kopieren von Vorlagen in Originalgröße oder im verkleinerten Maßstab auf rechteckige Papierbögen, dadurch gekennzeichnet , daß es wenigstens eine Papierkassetten tragende Einrichtung (52, 54) zum Aufnehmen einer ersten Kassette (48), in der die Papierbögen (130) des größtmöglichen Formats der Kopien mit ihrer größeren Seitenlänge in Entnahmerichtung angeordnet sind, und zum Aufnehmen einer zweiten Kassette (50), in der Papierbögen (130) von kleinerem Format mit ihrer größeren Seitenlänge wahlweise in Entnahmerichtung oder quer dazu angeordnet sind, aufweist.
  2. 2. Fotokopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Kassette (50) zum Aufnehmen von
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    Papierbögen (130) mit einer größeren Seitenlänge, die quer zur Entnahmerichtung angeordnet ist und weniger als die Hälfte der Seitenlänge der ersten Papierbögen beträgt, ausgebildet ist.
  3. 3· Fotokopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen zum Ändern der Vergrößerung und Fühleranordnungen (190, 191, 1921, 193) zum Betätigen dieser Einrichtungen vorgesehen sind, die eine erste Stellung zum Kopieren in Originalgröße einnehmen, wenn die zweite Kassette (50) quer zur Entnahmerichtung, und die eine zweite Stellung zum Kopieren im verkleinerten Maßstab einnehmen, wenn die zweite Kassette (50) längs der Entnahmerichtung angeordnet ist.
  4. 4· Fotokopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Fühleranordnungen mindestens zwei an jeder der beiden Kassetten (48, 50) angeordnete Schalter betätigende Elemente (190, 191) und wenigstens zwei Schalter (192, 193) am Gerät selbst umfassen, die durch die Elemente (190, 191) beim Einsetzen der zweiten Kassette (50) zum Betätigen der Vergrößerungsänderungseinrichtungen betätigt werden.
  5. 5. Fotokopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Kassette (48, 50) an drei Eckenabschnitten mit Einrichtungen (184, 186, 188) zum Verhindern der gleichzeitigen Entnahme von ν mehr als einem Blatt Papier (130) beim Kopieron versehen sind.
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DE19782811259 1977-03-16 1978-03-15 Fotokopiergeraet zum kopieren von vorlagen in originalgroesse oder im verkleinerten masstab Withdrawn DE2811259A1 (de)

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