DE2105034A1 - Projektionsgerät, insbesondere Mikro film Lesegerat - Google Patents

Projektionsgerät, insbesondere Mikro film Lesegerat

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DE2105034A1
DE2105034A1 DE19712105034 DE2105034A DE2105034A1 DE 2105034 A1 DE2105034 A1 DE 2105034A1 DE 19712105034 DE19712105034 DE 19712105034 DE 2105034 A DE2105034 A DE 2105034A DE 2105034 A1 DE2105034 A1 DE 2105034A1
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projection
cassette
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strip
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DE19712105034
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English (en)
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Frederick George Taylor Clarence Reynolds Rochester NY Knowles (V St A )
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/111Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of roll films

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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
28.1.1971
STUTTGART 1.
LANGE STkASSE 51 TElEFON1 (0711)296310 und »7295
TELEX. 0722312
Unser Zeichen: 122.849-137375.kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Projektionsgerät, insbesondere Mikrofilm-Lesegerät
109833/1808
Die. Erfindung bezieht sich auf ein Projektionsgerät zum Projizieren einzelner Bildfelder eines Bildinformationen tragenden Streifens, insbesondere auf ein xMikrofilm-Lesegerät, mit einer Projektionseinrichtung, einer gerätefesten Projektionsebene und einer Halteeinrichtung für . eine auswechselbare Kassette, die den zwischen einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule verlaufenden Streifen enthält und mittels der Halteeinrichtung in der Projektionsstellung ausgerichtet wird, in der eine Bildfläche des Streifens im wesentlichen in der Projektionsebene gehalten ist. _.-_.__
Ein Lesegerät dieser Art ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 2 782 680 bekannt. Das Gerät weist eine durch eine gerätefeste Anlagefläche für den Streifen gebildete Projektionsebene auf, wodurch die Nachteile überwunden sind, die sonst bei Geräten ohne eine derartige Anlagefläche bestehen, bei denen Kassetten mit einer kassetteneigenen Anlagefläche verwendet werden müssen. Dieses Gerät ist jedoch in Bezug auf die Halteeinrichtung mit gewissen Nachteilen behaftet. Die Halteeinrichtung des Gerätes ist gerätefest und weist einen Aufsatzblock, auf den die Kassette aufgelegt wird, und eine Klemmfeder auf, die von Hand bedient werden muß und die Kassette in der Projektionsstellung ausrichten und festklemmen soll. Diese Halteeinrichtung gestaltet das Einsetzen oder Entnehmen einer Kassette relativ schwierig und zeitaufwendig und erfordert eine gewisse Geschicklichkeit.
Aufgabe der-Erfindung ist es, ein Projektionsgerät, insbesondere ein Mikrofilm-Lesegerät zu schaffen, das einfach -zu bedienen ist.
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Die Aufgabe ist bei einem Gerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung im Gerät längs einer Bewegungsbahn beweglich geführt und zusammen mit der Kassette in die Projektionsstellung und in eine in Abstand zu dieser liegende Wech.-selsteilung bewegbar ist. Hierdurch wird das Einsetzen und Entnehmen einer Kassette wesentlich vereinfacht/ da die Kassette lediglich in die Halteeinrichtung eingesetzt zu werden braucht und durch nachfolgendes.Bewegen der Halteeinrichtung entlang der Bewegungsbahn selbsttätig in die Projektionsstellung gebracht wird. Eine besondere Geschicklichkeit ist hierzu nicht erforderlich. Ferner ist der Zeitaufwand für den Kassettenwechsel gesenkt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung kann für mindestens eine der Spulen an der Halteeinrichtung eine Antriebseinrichtung angeordnet sein, die in der Projektionsstellung der Halteeinrichtung mit mindestens einer Spule gekuppelt und beim Bewegen der Halteeinrichtung aus der-Projektionsstellung in die Wechselstellung entkuppelbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Antriebseinrichtung außerhalb des Geräteinnenraumes an der Halteeinrichtung angeordnet werden kann, so daß sich der für die Projektionseinrichtung und deren Strahlengang benötigte Innenraum klein halten läßt. Dies ermöglicht den Bau kompakter,-kleiner und damit handlicher Geräte, die leicht transportierbar sind und sich deswegen und wegen des geringen Platzbedarfs als transportable Tisch-Lesegejräte besonders eignen. Schließlich erlaubt die Anordnung der Antriebseinrichtung an der Halteeinrichtung einen verhältnismäßig einfachen Aufbau der Antriebseinrichtung selbstt was zu einer weiteren Gewichtsersparnis und auch zu einer Kostenersparnis" führt.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung kann die Halteeinrichtung einen im Gerät längs ihrer Bewegungsbahn beweglich geführten Träger aufweisen, an dem zum Tragen einer Kassette eine Konsole gehalten ist, die relativ zum Träger beweglich geführt und mit dessen Bewegung zwischen einer ersten Stellung, in der die Kassette ausgewechselt werden kann, und einer zweiten Stellung, in der die Antriebseinrichtung mit mindestens einer Spule gekuppelt ist, bewegbar ist. Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn die Konsole parallel zur Bewegungsbahn des Trägers verschiebbar ist und wenn im Gerät ein Anschlag für die Konsole vorgesehen ist, der diese beim Bewegen des Trägers in die Projektionsstellung aus der ersten in die zweite Stellung bewegt. Durch diese Anordnung der Konsole wird erreicht, daß die Antriebseinrichtung beim Bewegen der Kassette in die Projektionsstellung oder in die We.chselstellung infolge entsprechender Bewegung der Halteeinrichtung selbsttätig mit den Spulen gekuppelt bzw. entkuppelt wird.
An der Halteeinrichtung kann bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines Gerätes gemäß der Erfindung eine Stelleinrichtung für das Projektionsobjektiv angeordnet sein, die mit diesem in der Projektionsstellung der Halleinrichtung gekuppelt ist und beim Bewegen der Halteeinrichtung aus der Projektiqnsstellung in die Wechselstellung entkuppelbar ist. Durch die Anordnung der Stelleinrichtung an der Halteeinrichtung wird eine einfache Ausbildung der Stelleinrichtung ermöglicht und im übrigen erreicht, daß die Stelleinrichtung ebenfalls außerhalb des Geräteinnenraumes vorgesehen werden kann, wodurch die Geräteabnessungen noch kleiner gewählt werden können.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels eiries Projektionsoder Wieder^gabegerätes näher erläutert. - -
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wiedergabegerätes für Bilder,-die auf-einem in einer Kassette befindlichen Film- Jk
streifen angeordnet sind; -.- -
Fig. 2 einen Querschnitt des Wiedergabegerätes entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte und teilweise auseinandergezogene perspektivische Teilansicht einer Halteeinrichtung für die Kassette in ihrer offenen oder angehobenen Stellung;
Fig. 4 eine vergrößerte und perspektivische, von
unten gesehene Teilansicht der Halteein- ^ richtung für die Kassette in "ihrer angeho- W benen Stellung;
Fig. 5 eine Teilansicht der Halteeinrichtung für
die Kassette in ihrer geschlossenen Stellung, wobei eine Filmkammer der Kassette geschnitten dargestellt ist;
Fig". 6 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt, bei dem sich die Halteeinrichtung in der Wechselstellung befindet und eine Kassette aufnimmt, und -
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- - Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Teilschnitt, bei dem die Halteeinrichtung mit der Kassette sich in der Projektionsstellung befindet.
In Fig. 1 und 2 ist ein kleines und kompaktes als Lesegerät geeignetes Mikrofilm-Wiedergabegerät 10 dargestellt, das ein Gehäuse Ii besitzt,-dessen vordere- Stirnwand als Bildschirm 12 ausgebildet ist. Der Oberteil 14 des Gehäuses 11 ist zur Aufnahme einer als Träger für eine Kassette dienenden Halteeinrichtung 16 eingerichtet, wie nachfolgend näher erläutert ist. Die Halteeinrichtung 16 ist zwischen zwei Stellungen, nämlich, einer offenen oder angehobenen Stellung (Wechselstellung) zur Aufnahme einer in Fig. 3 gezeigten Filmkassette 18 mit einem darin enthaltenen Mikrofilmstreifen und einer geschlossenen Stellung (Projektionsstellung) bewegbar. Eine Bewegung von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung bewirkt, daß die Filmkassette 18 derart in das Wiedergabegerät eingeführt wird, daß sie zu dessen Projektionseinrichtung oder Projektionssystem ausgerichtet ist. Die Filmkassette 18 wird in das Wiedergabegerät 10 durch eine öffnung 17 im Oberteil 14 eingesetzt (vgl. Fig. 6). Auf der Oberseite der Halteeinrichtung 16 ist ein Steuerknopf 19 zur Filmpositionierung angeordnet, mittels dessen ein in der Filmkassette .befindlicher Filmstreifen in eine der beiden einander entgegengesetzten VörschubricRtungen bewegbar ist. Ferner ist auf der Oberseite der Halteeinrichtung 16 ein Steuerknopf 20 als Bestandteil einer Steuereinrichtung angeordnet,"die zur Schärfeeinstellung derjenigen Bilder dient, die mittels des Projektionssystems des Wiedergabegerätes auf den Bildschirm 12 projiziert werden.
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In Fig. 2 ist in schematischer Weise die Lage der Halteeinrichtung 16 in Bezug auf das im Wiedergabegerät 10 enthaltene Projektionssystem dargestellt, das einen von einer Lichtquelle zum Bildschirm 12 verlaufenden, mehrfach abgeknickten Strahlengang aufweist. Hierbei kann jedes bekannte, geeignete Projektionssystem verwendet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Projektionssystem als Lichtquelle eine Projektionslampe 22, einen Reflektor 24, eine Sammellinse 26 sowie ein verstellbares Projektionsobjektiv 28 auf. Durch das Projektionsobjektiv 28 fallendes Licht wird mittels zweier Spiegel 30 und 32 längs des mehrfach abgeknickten Strahlenganges zum Bildschirm 12 gelenkt. In Fig. 2 ist eine Einrichtung dargestellt, welche den Filmstreifen in der Projektionsebene des Wiedergabegerätes 10 hält. Diese Einrichtung ist als Stützkörper 34 ausgebildet und zwischen der Sammellinse 26 und dem Projektionsobjektiv 28 angeordnet.
In Fig. 3 sind Einzelheiten der Halteeinrichtung 16 dargestellt. Die Halteeinrichtung weist einen Träger oder eine Grundplatte 36, eine als Konsole ausgebildete Halterung 38 sowie eine Antriebseinrichtung 40 auf. Die Grundplatte 36 weist eine obere vorspringende Platte 37 auf, die senkrechijfeum Hauptteil der Grundplatte 36 verläuft, sowie eine zentrale öffnung 39 auf, die mit dem Projektionssystem in einer Flucht liegt, wenn sich die Halteeinrichtung 16 in ihrer geschlossenen Stellung innerhalb des Wiedergabegerätes 10 befindet. Um die vertikale Bewegung der Halleinrichtung 16 zwischen ihrer offenen oder angehobenen Stellung und ihrer geschlossenen Stellung zu erleichtern, ist die Grundplatte 36 auf einer Innenwand 44 bewegbar gelagert. Diese Lagerung der Grundplatte 36 kann in jeder dem Fachmann bekannten Weise geschehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 36 verschiebbar gelagert, und zwar mittels zweier Führungsschienen 46, die
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in vertikaler Ausrichtung auf der Innenwand 44 befestigt sind.
Die Filmkassette 18 ist in der Halteeinrichtung 16 mittels der Halterung 38 gehalten, die an der Grundplatte 36 so. befestigt ist, daß eine Relativbewegung zwischen der Halterung 38 und der Grundplatte 36 möglich ist." Obgleich die Halterung 38 jegliche Form annehmen kann, weist sie bei diesem Ausführungsbeispiel, was am besten Fig. 4 entnommen werden kann, eine vertikal ausgerichtete, ü-förmige Platte 47 auf, an deren jeweils oberem Schenkelteil rechtwinklig dazu verlaufende Vorsprünge 49 angeordnet sind. Jeder dieser Vorsprünge besitzt eine zentral angeordnete Öffnung 51, welche ein Ausrichten der darauf angeordneten Filmkassette 18 bewirkt.
Fig. 4 zeigt die Halteeinrichtung 16 in ihrer offenen oder angehobenen Stellung (Wechselstellung) , v/obei die Filmkassette 18 auf der Halterung 38 aufliegt. Die Halterung ist auf der Grundplatte 36 mittels zweier Zapfen 50 gelagert, die auf der Grundplatte 36 befestigt sind und durch Längsschlitze 52 der Platte 47 ragen. Die Breite der Längsschlitze 52 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Zapfen 50, so daß sich die Halterung 38 auf den Zapfen 50 frei derart bewegen kann, daß die Halterung 38 am oberen Ende der Längsschlitze 52 auf den Zapfen 52 aufliegt, wenn die Halteeinrichtung 16_in ihre offene oder angehobene Stellung bewegt wird. Wird die Halteeinrichtung 16 in ihre geschlossene Stellung innerhalb des Wiedergabegerätes- 10 bewegt, dann trifft die Halterung auf eine oder mehrere Sperren innerhalb des Wiedergabegerätes und wird hierdurch längs der Zapfen 50 relativ zur Gründplatte 36 nach oben bewegt. Die eben erwähnten Sperren innerhalb des Wiedergabegeräfes 10 sind in jeglicher
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Form denkbar. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind als' Sperren Anschläge 54 vorgesehen, welche aus Vorsprüngen an den Führungsschienen 46 bestehen." Wenn die Halterung 38 in der zuvor beschriebenen Weise relativ zur Grundplatte 36 nach oben bewegt wird, dann wird die darauf angeordnete Filmkassette 18 in Eingriff mit einem Filmantriebszapfen 56 (vgl. Fig. 3) und 57 (vgl. Fig. 6) gebracht. Der in Fig. 5 abgebildete Teil der Halterung 38 ist in seiner bezüglich der Grundplatte 36 obersten, zweiten Stellung dargestellt, in der die Platte 47 auf dem Anschlag 54 aufliegt, während die Halteeinrichtung 16 ihre vollkommen geschlossene Stellung einnimmt und der Antriebszapfen 56 im Eingriff mit der Filmkassette 18 in der nachfolgend näher beschriebenen Weise steht. ·
Es wird nun auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen, in denen das Einsetzen der Kassette in das Wiedergabegerät näher dargestellt ist. In der offenen oder angehobenen Stellung (Wechselstellung) der Halteeinrichtung 16 wird die Filmkassette 18 auf der Halterung 38 angeordnet, welche sich
ersten
in bezug auf die Grundplatte 36"in ihrer untersten/Stellung befindet. In Fig. 6 ist eine Kassette 18' gestrichelt eingezeichnet, um die richtige Lage einer Kassette vor ihrem Einsetzen in die Halteeinrichtung 16 zu zeigen. Wenn nach dem Einsetzen der Kassette die Halteeinrichtung in das Wiedergabegerät.. 10 bis in die in Fig. 7 dargestellte Stellung-abgesenkt wird, dann wird eine v/eitere Abwärtsbewegung der Halterung 38 durch Aufstoßenauf die Anschläge 54 verhindert, wodurch die Relativbewegung zwischen der Halterung 38 und der Grundplatte 36 ausgelöst wird, wenn die Grundplatte 36 ihre Abwärtsbewegung solange fortsetzt, bis die Antriebszapfen 56 und 57 in Eingriff mit der Filmkassette 18 kommen. Die Filmkassette 18 ist nunmehr zum Projektionssystem des Wiedergabegerätes 10 ausgerichtet. Damit können die Bilder eines Filmstreifens 58, welcher sich
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innerhalb der Filmkassette 18 befindet, auf den Bildschirm 12 projiziert werden.
Die erwähnte Antriebseinrichtung 40 hat den Zweck, den innerhalb der Filmkassette 18 befindlichen Filmstreifen 58 zur Auswahl eines Bildes aus der Vielzahl der auf dem Filmstreifen befindlichen Bilder in eine von zwei Vorschubrichtungen zu bewegen. Hierbei wird davon ausgegangen, daß jegliche Art einer kompakten gegensinnig antreibbaren Antriebseinrichtung, welche dem Fachmann bekannt ist, in der Halteeinrichtung 16 Anwendung finden" kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 ist die Antriebseinrichtung 40 auf der Platte 37 der Grundplatte 36"angeordnet und von einem Gehäuse 59 umschlossen. Die Antriebseinrichtung 40 weist, was aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen Hauptantriebsteil, zwei Sekundärantriebsteile sowie zwei leer mitlaufende Gl-ieder auf. Als Hauptantriebsteil ist eine flache Scheibe 60 vorgesehen, die zumindest auf ihrem Umfang einen Reibbelag
61 besitzt und die fest auf einer Antriebswelle 66 sitzt, die ihrerseits drehbar in der Platte 37 gelagert ist. Um die Antriebswelle 66 ist eine Einrichtung drehbar angeordnet, die einen dreieckigen Träger 68 aufweist, auf dem die leer mitlaufenden Glieder in Form flacher, jeweils mit einem Reibbelag 61 versehener Scheiben 64 und 65 derart drehbar angeordnet sind, da.CS sie ständig an der Scheibe 60 anliegen. Als Sekundära/itriebsteile sind jeweils mit einem Reibbelag 61 versehene flache Scheiben 62 und 63 vorgesehen, welche fest mit der» Antriebs zapf en 56 bzw. 57 verbunden sind, die ihrerseits in der Platte 37 gelagert sind. Fig. 3 ist su entnahmen, das zwischen den Scheiben
62 und 63 und der Scheibe 60 jeweils ein Abstand 67 vorgesehen ist. Der Durchmesser der Scheiben 64 und 65 muß größer sein als der jeweilige Abstand 67, damit die Antriebe-
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einrichtung 40 einwandfrei arbeiten kann. Es versteht sich/ daß anstelle der Scheiben Rollen, Zahnräder oder andere drehbare Glieder benutzt werden können.
— _
Bei ihrer Betätigung ist die Antriebseinrichtung 40 je-
Drehrichtungen weils in einer der beiden/wirksam, so daß jeweils nur einer der Antriebszapfen 56 oder 57 zur selben Zeit, aber in entgegengesetzten Richtungen, angetrieben und dadurch die Vorschubbewegung des Filmstreifens 58 in eine der beiden Richtungen bewirkt wird. Wird die Scheibe 60 in einer Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3, angetrieben, dann wird der Träger 68 mit den Scheiben 64 und 65 ebenfalls im Uhrzeigersinn um die Antriebswelle 66 gedreht, da die Scheiben 64 und 65 an der Scheibe 60 anliegen und den Träger 58 um die Antriebswelle 66 schwenken. Durch den im Vergleich zum Abstand größeren Durchmesser der Scheibe 64 wird verhindert, daß die Scheibe 64 zwischen den Scheiben 60 und 62 hindurch bewegt werden kann. Wenn demnach die Scheibe 64 die Scheibe 62 berührt, dann ist jede weitere Schwenkung des Trägers 68 mit den leer mitlaufenden Scheiben 64 und 65 um die Antriebswelle 66 unterbunden. Gemäß Fig. 3 beginnt nunmehr die leer mitlaufende Scheibe 64 sich um_ihre eigene Achse im Gegenuhrzeigersinn unter dem Einfluß der Scheibe 60 zu drehen, wodurch sie die Scheibe 62 und den Antriebszapfen 56 im Uhrzeigersinn antreibt. Wird die Scheibe 60 "in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann erfolgt das Gleiche nur in umgekehrter Richtung*- Hierbei wird der Träger 68 mit den leer mitlaufenden Scheiben 64 und 65 um die Antriebswelle 66 im Gegenuhrzeigersinn so lange geschwenkt, bis die Scheibe 65 die Scheibe 63 berührt. Hierauf beginnt ~ sich die Scheibe 65 um ihre Drehachse im Uhrzeigersinn unter-dem Einfluß der Scheibe 60 zu drehen, wodurch sie die Scheibe 63 und den- Antriebszapfen 57 im Gegenuhrzeigersinn antreibt. " -
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Die Antriebswelle 66 kann mittels jedes beliebigen Antriebes gedreht werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird sie durch den Steuerknopf 19 zur Filmpositionierung betätigt. Der Steuerknopf 19 ist mit der Antriebswelle 66 über einen z.B. paßfederartigen Vorsprung 70 und eine entsprechende Nut 72 im Steuerknopf 19 verbunden, was am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn eine geladene Filmkassette 18 in das Wiedergabegerät 10 richtig eingesetzt ist, dann kann der "darin befindliche Filmstreifen 58 in einer der beiden einander entgegengesetzten Vorschubrichtungen angetrieben werden, indem man den Steuerknopf 19 von Hand in der gewünschten Richtung dreht.
Während das Wiedergabegerät in Betrieb ist, können die auf den Bildschirm 12 projizierten Bilder durch eine Verschiebebewegung des Projektionsobjektivs 28 in Richtung seiner optischen Achse scharf eingestellt werden. Das Projektionsobjektiv 28 ist innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 74 verschiebbar gelagert, um eine derartige Längsverschiebung zu ermöglichen. Diese Längsverschiebung wird von einer Steuerwelle 76 der Stelleinrichtung bewirkt, welche koaxial innerhalb der Antriebswelle 66 derart gelagert ist, daß sie sich unabhängig von dieser in der in den Fig.3,6 und 7 gezeigten Form drehen kann. Am unteren Ende der Steuerwelle 76 ist ein exzentrischer Vorsprung 78 vorgesehen. Während des Betriebes, nämlich sobald die Halteeinrichtung 16 in ihre geschlossene Stellung in bezug auf das Wiedergabegerät 10 abgesenkt wird, greifen der exzentrische Vor sprung 78 und das dazugehörte untere Ende der Steuerwelle 76.durch die Öffnung 17 und durch eine im zylindrischen Gehäuse 74 vorgesehene Öffnung 80 hindurch, wobei der ex-.zentrische Vorsprung 78 seinerseits in einen Schlitz 82 im Projektionsobjektiv 28 eingreift, vgl. Fig. 7. Die
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Längsverschiebung des Projektionsobjektivs 28 innerhalb des zylindrischen Gehäuses 74"wird durch Drehen der Steuerwelle 76 bewirkt.
Die Betätigung der Steuerwelle 76 kann in jeder beliebigen Weise erfolgen; beim vorliegenden Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch, daß das obere. Ende der Steuerwelle 76 fest mit dem Steuerknopf 20 verbunden ist, wodurch die Steuerwelle 76 von Hand betätigbar ist. Während das- Wiedergabegerät 10 in Betrieb ist, gewährleisten die oben beschriebene Einrichtung zur_Schärfeelnstellung sowie diedazu gehörende Stelleinrichtung ein auf dem Bildschirm 12 scharf eingestelltes Bild.
Für die Verwendung in dem beschriebenen Wiedergabegerät eignet sich eine Vielzahl verschiedenster Mikrofilm-Kassetten, weshalb es nicht auf die Verwendung der.beschriebenen Filmkassette 18 beschränkt ist. Für die Verwendung in dem Mikrofilm-Wiedergabegerät eignet sich vorzugsweise eine Mikrofilm-Kassette des Typs, die keinen eigenen Stützkörper mit Anlagefläche für den Filmstreifen besitzt. Dies eröffnet die Möglichkeit einer einfacheren und wirtschaftlicheren Kassetten-Konstruktion sowie dafür, daß die Teile des Stützkörpers in den eigentlichen Aufbau des Mikrofiim-Wiedergabegerätes einbezogen oder daran befestigt werden können. Ein "derartiger, im Wiedergabegerät angeordneter Stützkörper gewährleistet eine wesentlich genauere Schärfeneinstellung der projizierten Bilder, da der Stützkörper in bezug auf das Projektionsobjektiv unverrückbar angeordnet J.st. . . ..
Die Filmkassette 18, die sich für die Verwendung in dem beschriebenen Wiedergabegerät 10 eignet, ist in Fig. 3 bis 5 dargestellt. Die Filmkassette 18 weist ein Gehäuse 84 mit
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zwei zylindrischen Hohlräumen oder Filmkapmern 85 und 86 auf,die an ihrem einen Ende geschlossen und an ihrem anderen Ende offen sind und die über eine dazwischenliegende FiInführung 87 miteinander verbunden sind. Die Filmführung ist durch zwei Wandteile 88 und 90 sowie einen Bodenteil 92 (vgl. Fig. 4) gebildet. Die Oberseite der Filmführung 87 ist dabei in der in Fig. 3 dargestellten Weise offen. Der Wandteil 90 verläuft im wesentlichen tangential zu den Außenflächen der Filmkammern 85 und 86. Der Wandteil 88 verläuft in Abstand und im wesentlichen parallel zum Wandteil 90. In der Mitte des Wandteils 90 ist ein Wandteil vorgesehen, der vom Wandteil 88 einen größeren Abstand aufweist als der Wandteil 90. Der Wandteil 94 besitzt eine Projektionsöffnung 96 (vgl. Fig, 4), die mit einer Projektionsöffnung 98 im Wandteil 83 fluchtet. Die Projektionsöffnungen 96 und 98 dienen in Verbindung mit der Filnführung 87 als Rannen oder Fenster für ein auf dem Filmstreifen 58 befindliches Bild während dessen Projektion. Die Filmkassette 18 v/eist darüber hinaus einen Deckelteil auf, welche?." nach dem Laden der Filmkassette die oberen Enden der Filmkammern 85 und 86 sov?ie die Oberseite der Filmführung 87 abschließt.
Die Filmkassette 13 weist ferner zwei zur Lagerung und zum Aufwickeln dienende Spulen 102 und 103 auf, welche in die Filmkammern 85 bzw, 86 einsetzbar sind. Die Spule 102, die in. Fig. 5 in die Fiimkammer 83 eingesetzt ist, besitzt einen Flansch 104, der an dem einen Ende eines teilweise hohlen, zentralen Spulenkerns 106 angeordnet ist. Das gegenüberüberliegende Ende des Spulenkerns. 106 ist lose in einer Vertiefung 108 des geschlossenen Endes der Filmkammer 85 gehaltene Auf der äußeren Fläche des Flansches 104 ist eine vorstehende ringförmige Lagerfläche 110 vorgesehen. Eine im hohlen Teil des Spulenkerns IOC angeordnete Feder 112 drückt die ringförmige Lagerfläche 110 leicht gegen den
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plattenförmigen Deckelteil 100, wodurch auf die Spule 102 ein.leichter Reibungswiderstand wirkt. Der konstruktive Aufbau der anderen Spule 103 entspricht demjenigen der Spule 102. - ~ . - -
0- t
Der Filmstreifen 58 kann an den Spulen 102 und 103 in bekannter Weise befestigt sein. Nachdem der Filmstreifen 58 entweder um eine oder beide der Spulen 102" und 103 gewickelt worden ist, wird die aus den Spulen und dem Filmstreifen bestehende Einheit durch Einsetzen der Spulen 102 und 103 in die nach oben geöffneten Filmkammern 85 bzw. 86 eingebracht, wobei-derjenige Teil des Filmstreifens 58, welcher sich zwischen diesen Spulen erstreckt, in die Filmführung 87 durch deren offene Oberseite eingeführt wird. Im Anschluß daran wird das Gehäuse 84 durch Aufsetzen des Deckelteils 100 geschlossen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß in der Oberseite eines jeden Flansches 104 zum Antrieb eine Fassung 114 bzw. 115 konzentrisch angeordnet ist. Diese Fassungen 114 und 115 sind der Form der Antriebszapfen 56 bzw. 57 zu deren Aufnahme angepaßt und werden mit diesen derart gekoppelt, daß die Antriebszapfen auf die Spulen 102 und 103 eine Drehbewegung übertragen können. Eine Drehung der Spule 102 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 bewirkt ein Aufwickeln des Filmstreifens 58 auf die Spule 102, während eine Drehung der Spule 103 im Gegenuhrzeigersinn ein Aufwickeln des Filmstreifens 58 auf die "Spule 4.03 bewirkt. Der leichte Reibungswiderstand, der durch Anliegen der jeweiligen Lagerfläche 110 der Spulen 102 und 103 an der Deckplatte 100 hervorgerufen wird, hält den Filmstreifen 58 in der Filmführung 87 unter Spannung. Es versteht sich, daß die "Filmkassette 18 zu jedem Zeitpunkt während der Projektion aus dem Wiedergabegerät 10 entnehmbar ist. Dabei besteht
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keine Notwendigkeit, den Filmstreifen 58 auf eine der beiden Spulen 102 oder 103 aufzuwickeln.
Damit derjenige Teil des Filmstreifens 58, welcher innerhalb der Filmführung 87 verläuft, in der Projektionsebene des Xiiedergabegerätes 10 gehalten wird, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Stützkörper 34 im-Wiedergabegerät angeordnet. Der Stützkörper 34 weist zwei flache durchsichtige Platten oder Teile 118 und 120 auf, welche innerhalb des Wiedergabegerätes 10 fest und derart angeordnet sind, daß ihre oberen Flächenabschnitte zum Pro-" jektionssystem des Wiedergabegerätes 10 ausgerichtet sind {vgl. Fig. 4).
Zwischen den durchsichtigen Teilen 118 und 120 ist ein ausreichend großer Abstand vorgesehen, welcher ein Einsetzen eines Filmstreifens mit herkömmlicher Dicke zwischen diesen Teilen erlaubt. Der Abstand zwischen den beiden Teilen ist jedoch wiederum ausreichend klein bemessen, damit der Filmstreifen in angemessener Weise im wesentlichen innerhalb der durch die beiden Teile 118 und 120 bestimmten Projektionsebene gehalten wird. Um das Einsetzen eines Teils des Filmstreifens 58 zwischen die durchsichtigen Teile 118 und 120 zu erleichtern, weist der Bodenteil 92 der Filmkassette 18 eine in der Mitte zwischen den Wandteilen 88 und 94 angeordnete öffnung 122 auf. Diese öffnung 122 ist derart bemessen", daß sie das Eindringen der durchsichtigen Teile 118 und 120 in die Filmkassette 18 ermöglicht, wenn die Filmkassette 18 in das Wiedergabegerät 10 abgesenkt wird. Aus Fig. 6_und 7.ist ersichtlich, daß dann, wenn die FiIm-kassette 18 in das Wiedergabegerät 10 durch Betätigen der .Halteeinrichtung 16 eingesetzt wird, die öffnung 122 ein Eindringen der durchsichtigen Teile 118 und 120 in die
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Filmführung 87 zuläßt, wobei sich die durchsichtigen Teile während des Gleitens über den" Filmstreifen 58 schieben und diesen zwischen sich einschließen und dadurch der Filmstreifen in der Projektionsebene des Wiedergabegerätes 10 gehalten wird. Die durchsichtigen Teile 118 und 120 besitzen abgerundete oder abgeschrägte Enden 124, um das Einschieben des Filmstreifens 58 zwischen diese Teile zu erleichtern.
Die durchsichtigen Teile 118 und 120 sind an der Innenwand
44 des Wxedergabegerats 10 in bekannter Weise, z.B. lösbar φ mittels Schrauben 126 befestigt. Fig. 4 zeigt, daß in der Grundplatte "36 ein Schlitz 128 vorgesehen ist, welcher sicherstellt, daß die Grundplatte 36 in das Wiedergabegerät 10 bewegt werden kann, ohne mit den durchsichtigen Teilen 113 und 120 in Berührung zu kommen. Bei einem derartigen stabilen Stützkörper 34 kann der Filmstreifen 58 mit größerer Genauigkeit in der Projektionsebene des Wiedergabegerätes 10 gehalten werden, wodurch Probleme hinsichtlich der Schärfennachstellung, die beispielsweise durch ein Ausbeulen des Filmstreifens Infolge der von der Projektionslampe 22 erzeugten Hitze .bedingt sind, auf.ein Minimum reduziert werden können. Eine derartige Ausge- Jk
staltung erlaubt auch eine wesentlich einfachere Konstruktion der Filmkassette 18,da deren Filmführung 87 keinen Stützkörper aufweisen muß. Das Gehäuse 84 der Filmkassette 18 ist für eine einfache Herstellung mittels bekannter Kunststoffspritz-Verfahren konzipiett. Allerdings kann die Filmkassette 18 auch in jeder sonstigen, dem Fachmann geläufigen Art hergestellt werden.
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Claims (8)

  1. 210503A
    Patentansprüche
    /l./Projektionsgerät zum Projizieren einzelner Bildfelder eines Bildinformationen tragenden Streifens, insbesondere Mikrofilm-Lesegerät, mit einer Projektionseinrichtung, einer gerätefesten Projektionsebene und einer Halteeinrichtung für eine auswechselbare Kassette, die den zwischen einer Vorratsspule und einer Aufwickelspule verlaufenden Streifen enthält und mittels der Halteeinrichtung in der Projektionsstellung ausgerichtet wird, in der eine Bildfläche des Streifens im wesentlichen in der Projektionsebene gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß xlie-Halteeinrichtung (16) im Gerät (10) längs einer Bewegungsbahn beweglich geführt und zusammen mit der Kassette (13) in die Projektionsstellung (vgl. Fig. 7) und in eine in Abstand zu dieser liegende Wechselstellung (vgl. Fig. 6) bewegbar ist.
  2. 2. Projektionsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn, parallel zur Drehachse mindestens einer der Spulen (102, 103) verläuft.
  3. 3. Projektionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eins der Spulen (1O2, 103) an der Halteeinrichtung (16) eine Antriebseinrichtung (40) angeordnet ist, die in der Projektionsstellung der Halteeinrichtung (16) mit mindestens einer Spule (102, 103) gekuppelt und .beim Bewegen der Kalteinrichtung (16) aus der Projektionsstellung in die Wechselstellung entkuppelbar ist.
  4. 4. Projektionsgerät nach alner. der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (16) einen im Ge-. rät (10) längs ihrer Bewegungsbahn beweglich geführten Träger (36) aufweist, an dem zum Tragen einer Kassette (18) eine Konsole (38)- gehalten ist, die relativ zum Träger (36) beweglich geführt und ir.it dessen Bewegung zwischen einer
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    ersten Stellung, in der die Kassette (18) ausgewechselt werden kann,und einer zweiten Stellung, in der die Antriebseinrichtung (40) mit mindestens einer Spula (102, 103) gekuppelt ist, bewegbar ist.
  5. 5. Projektionsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (38) parallel zur Bewegungsbahn des Trägers (36) verschiebbar ist und daß im Gerät (10) ein Anschlag (54) für die Konsole (38) vorgesehen ist, der diese beim Bewegen des Trägers (36) in die Projektionsstellung aus der ersten in die zweite Stellung bewegt.
  6. 6. Projektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kassette (18) durch die Führung der Halteeinrichtung (16) eine Bahn vorgegeben ist, in der ein Stützkörper (34) angeordnet ist, der eine die Projek-. tionsebene bildende Anlagefläche für den Streifen (58) aufweist.
  7. 7. Projektionsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (34) zwei in Abstand voneinander angeordnete transparente Platten (118, 120) aufweist, zwischen die der Streifen (58) einschiebbar ist, und daß der Abstand der Platten voneinander so gewählt ist7 daß der Strei fen (58) beim Bewegen der Kassette (18) in die Projektionsstellung einerseits selbsttätig zwischen die Platten einschiebbar und andererseits im wesentlichen innerhalb der Projektionsebene gehalten ist.
  8. 8. Projektionsgerät nach einem der* Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haiteeinrichtung (16) eine Stell einrichtung" (20, 76, 78, 82) für das Projektionsobjektiv (28) angeordnet ist, die mit diesem in der Projektionsstellung der Halteeinrichtung (16) gekuppelt ist und beim Bewe gen der Halteeinrichtung aus der -Projektionsstellung in die Wechselstellung entkuppelbar ist. _ " -
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