DE368131C - Apparat zur photomechanischen Herstellung von Ziermustern fuer Druckzwecke - Google Patents

Apparat zur photomechanischen Herstellung von Ziermustern fuer Druckzwecke

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DE368131C
DE368131C DEB98948D DEB0098948D DE368131C DE 368131 C DE368131 C DE 368131C DE B98948 D DEB98948 D DE B98948D DE B0098948 D DEB0098948 D DE B0098948D DE 368131 C DE368131 C DE 368131C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 1. FEBRUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57d GRUPPE (B9894s vi\57d)
Ulrich Benz in Zürich.
Apparat zur photomechanischen Herstellung von Ziermustern für Druckzwecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 30. Oktober 1915 beansprucht.
Bei bisher bekannt gewordenen Apparaten zur photomechanischen Herstellung von Ziermustern für Drurikizwecke, bei denen solche Muster durch Aneinanderreihen einer Anzahl photographischer Aufnahmen eines Gegenstandes (Grundfigur) erteilten werden, muß zum Zweck der Herstellung streifenförmiger Muster entweder der Gegenstandsträger oder der Bildträger nach j öder Aufnahme in der Richtung1 senkrecht zur optischen Achse ver-
schoben werden. Da sich durch dieses Verschieben der Abstand ,der Grundfigur oder ihrer Nachbildung von der optischen Achse verändert, so ändert sich, wenn, nicht ganz erstklassige teuere Objektive verwendet werden, auch die Schärfe des Bildes, sofern längere Streifen hergestellt werden. Mit zunehmender Streifenlänge müssen auch d'ie Führungen für die die Grundfigur oder deren ίο Nachbildung tragenden Schlitten· langer gemacht werden, was die Apparate weiter verteuert und zudem schwerfällig macht.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch !beseitigt, daß bei dler Herstellung streifenförmiger Muster als Bildträger eine mit lichtempfindlichem Papier umwickelte Walze verwendet wird, deren Drehachse senkrecht zur optischen Achse steht und die für jede Aufnahme um einen bestimmten Winkel um ihre Achse gedreht wird. Als Träger der Grundfigiur benutzt man in [diesem Fall eine Scheibe, die um eine zur optischen Achse senkrecht stehende Achse direhfbar ist und einen rechteckigen Schlitz enthält, dessen einer Längsrand auf 'dem die Drehachse bildenden Durchmesser der Scheibe liegt und der zur Begrenzung des zu photographierenden> Teiles, der Grundfigur dient. Während des photographischen Aufnialhmeverfabrens kommen, also sowohl beim Gegenstands- wie auch beim Bildträger nur Drehungen je um eine zur optischen Achse senkrechte Achse, keine Verschiebungen zur Ausführung. Daher lassen sich alle Aufnahmen mit genau der gleichen. ,Schärfe bewerkstelligen, und da sich hierbei sowohl Grundfigur als auch Bild in unmittelbarer Nähe der optischen Achse befinden, so wird die nötige Schärfe auch noch mit einem verhältnismäßig !billigen· Objektiv erhalten. Teuere Schieber und deren! Führungen fallen fort, und da der genannten Walze auch in kleinen Apparaten, .ein verhältnismäßig großer Durchmesser gegelben werden kaum, lassen sich Streifen von bedeutender Länge mit überall genau gleicher Schärfe des Bildes herstellen. Die Bildschärfe wird., im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen, unabhängig von der Länge des Streifens. Die das lichtempfindliche Papier tragende Walze wird zweckmäßigerweise in einem Gehäuse untergebracht, das z. B. mittels seitlicher Lappen in einem am Apparatgestell befindlichen Rahmen gesteckt werden kann. In diesen gleichen Rahmen kann statt der 'beschriebenen Zylinderkassette eine flache Kassette gebracht werden, wenn es sich um die Anfertigung rosettenähnlicher Muster handelt. In diesem Fall wird als Gegenstandsträger an die Stelle der erwähnten Schlitzscheibe eine Scheibe mit sektorförmigem Ausschnitt gebracht. Scheiben der letzteren iVrt sind an sich bekannt.
Neu !dagegen ist d'er 'Gedanke ihrer Auswechselung gegen Schlitzscbeiben, wenn statt rosettenartiger Bilder streifenartige Muster erzeugt werden sollen, sowie die besondere Art &S der Ausbildung dies Gegenstandsträgers so, daß an ihm die eine der genannten Scheiben in einfachster Weise gegen dlie andere ausgewechselt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines solchen Apparates.
Abb. ι zeigt ihn in !Seitenansicht in; der Form, wie er zur Herstellung von rosettenartigen Mustern verwendet wird.
Abb. ι a stellt eine Vorrichtung dar, welche in diesen Apparat eingesetzt wird, wenn mit ihm streifenförmiige Muster erzeugt werden sollen.
ιΑΜ>. 2 und 2.a zeigen die zu AM), ι und ia gehörenden Grundrisse.
Abt*. 3 veranschaulicht eine zum Halten einer Griunidfigur bestimmte Scheibe mit dem sie tragenden Rahmen.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der gebrochenen Linie A-B von Abt*. 3.
Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der zum Halten der Grundfigur 'dienenden Scheibe.
Abt). 6 ist in größerem Maßstab die Vorderansicht .der in Abb. ia und12a dargestellten Vorrichtung.
Abb. 7 zeigt die an Stelle obiger Vorrichtung in den Apparat einzusetzende Kassette für die Herstellung von rosettenförmigen Mustern·.
Auf einem Untersatz 1 ist mittels Schrauben 2 das an beiden Enden von Rahmen 3, 3' getragene Gehäuse 4 befestigt. In dler Mitte des letzteren ist, in seiner Achsrichtung einstellbar, das Objektiv 5 angebracht. Im Rahmen 3 ist der Träger der Grundfigur, im Rahmen 3' derjenige des lichtempfindlichen Papiers gelagert. Ersterer ist durch Abb. 3 und 4 in größerem Maßstab dargestellt. Er besteht aus einer Platte 6 mit großer runder öffnung 7 und trägt konzentrisch zu dieser einen an seinem Umfang mit Schneckengewinde versehenen Metallring 8. Dieser -wird •durch eine an der Platte 6 gelagerte Schnecke 9 mittels Handrädchen 10 gedreht n° und ist ϊηι Haltern! 11 gelagert, welche in eine Umfangsrinne des Ringes 8 eingreifen. In dem Ring 8 ist mittels zweier, einander diametral gegenüberliegender Spitzen 12 ein konisch ausgebohrter Stalhlringi3 so gela-■gert, daß er sich um die Spitzen 12 drehen kann. In die konische Bohrung dieses Ringes ist eine Metallscheibe 14 eingepaßt, die mittels am Ring· 13 befindlicher Arme 15 an letzterem1 festgehalten wird. Sie hat einen Falz 16, dessen Boden parallel zur Ebene des Ringes 8 unid in der Achse der Spitzen 12
liegt. Unterhalb dieser Vertiefung 16 befindet sich in der Scheibe 14 eine sektorförmige Aussparung 17, deren Scheitel in der Drehachse des Ringes 8 liegt und deren Zentriwinkel α einen rationalen Bruchteil von 3600, •vorzugsweise 300 oder 45° mißt. Die Vertiefung 16 dient zur Aufnahme einer Glasplatte 18, welche die Grundifigur trägt, und zwar wird die Platte 18 mit der Schichtseite, in welche die Grund'figur eingezeichnet ist, einwärts gekehrt, so daß die Figur in beiden Aufnahmestelkingen vom Obj ektiv genau den' gleichen Abstand hat. Lappen 19 dienen· zum Festhalten der Glasscheibe 18 an der Metallscheibe 14. Ein an der Platte 6 befestigter Zeiger 20 spielt mit einer am Ring 8 befindlichen Skala zusammen, um die Drehung der Grundfigur um die optische Achse genau regeln zu können.
Die in Abb. 3 und 4 dargestellte Scheibe 14 mit sektorförmigem Ausschnitt 17 wind1 verwendet, wenn Rosetten hergestellt werden sollen. Handelt es sich· dagegen um die Herstellung von streifanförmigen Mustern, so wird diese Scheibe 14 durch die in Abb. S dargestellte, 14', ersetzt. Diese enthält innerhalb einer Vertiefung 16' eine rechteckige Durchbrechung 17', deren· einer Längsrand auf einem Scheibendlurchmesser liegt und welche, ähnlich wie die Ausparung 17 d'er Scheibe 14, zur Begrenzung der Grundfigur dient, welche sich auf einer in die Vertiefung 16' einzusetzenden Glasplatte befindet. Die Platte 6 wird so kl den Rahmen 3 eingesetzt, daß sie und die von ihr getragenen Platten senkrecht zur optischen Achse ,stehen. Das lichtempfindliche Papier, auf welches man photographiert, wird entweder auf eine Walze oder eine flache Platte'aufgespannt, je nachdem man streifenförmige oder rosettenartige Muster herstellen will. Die Walze 21 (Abb. 6) befindet sich in einem ·ζ. B. aus Blech bestehenden Gehäuse 22 und steht sie mit einem konischen Lagerzapfen 23 in einem am Boden dieses Gehäuses befindlichen Lager 24, während ein an ihrer oberen Stirnfläche befindlicher Zapfen 25 in der oberen Wand des Gehäuses geführt ist und außerhalb des letzteren einen zugleich als Handgriff zum Drehen der 'Walze dienendien Zeiger 26 trägt, welcher mit einer außen an genannter Wand befindlichen (Skala 27 (Abb. 2a) zusammenspielt. Das Gehäuse 22 ist mit einem Rahmen 28 verbunden, mittels dessen es in den feststehenden Rahmen 3' (Abb. ι und-2) eingesetzt werden kann. Der Rahmen 28 ist oben und unten je mit zwei seitlichen Lappen 29 versehen, mit denen er in entsprechende (Schlitze 30, 31 des Rahmens 3' eingeführt wind. Ein im Rahmen 28 geführter Schieber 32 schließt, wenn nötig, das Innere dies Gehäuses 22 gegen Lichtzutritt ab. Seitlich an letzterem angebrachte Handgriffe 33 erleichtern- das Einführen in den Rahmen und das Herausnehmen des Gehäuses aus dam Rahmen; 3'. Walze 21 und e5 Ring 13 können statt um senkrechte, auch um wagerechte Achsen drehbar eingerichtet wenden.
Soll auf eine ebene 'Fläche photograph!ert werden, so wird an !Stelle der soeben beschriebenen Zylinderkassette 22 eine flache Kassette 34 (A1Wb. 2 und 7) in den Rahmen 3' eingesetzt, die ebenfalls mit seitlichen Lappen 29 unid einem Schieber 32 versehen ist. Die beiden Kassetten sind so gearbeitet, daß, wenn sie in dem Rahmen 3' eingesetzt sind, die das lichtempfindliche Papier tragende Platte 35 der Kassette 34 vom Objektiv 5 genau den gleichen Abstand hat wie die dem Objektiv zunächst liegende Erzeugende der Walze 21, so daß auf dieser Seite des Apparates beim Wechseln dier Kassetten* so wenig wie auf der entgegengesetzten Seite beim Wechseln der Grundfigur jeweilen zuerst wieder besonders auf d'ie richtige Entfernung eingestellt werden muß.
Das Arbeiten mit dem beschriebenen Apparat geht nun beim Herstellen von streifenförmigen Mustern etwa in folgender Weise vor sich: Im linksseitigen- Rahmen 3 befindet sich in der Platte 6 die Scheibe 14' mit dem rechteckigen Ausschnitt 17'. Der rechtsseitige Rahmen 3' enthält die Zylinderkassette 22, auf deren Walze 21 in an· unld für sich bekannter Weise ein Blatt lichtempfindlichen Papiers 36 aufgespannt ist. Die !Scheibe 14' wird! zunächst iso eingestellt, daß die Längsränder des Schlitzes 17' parallel zur Achse der Walze 21, vorliegend also senkrecht stehen. Dann wird die erste Aufnahme von dem durch dien Schlitz 17' begrenzten Stück der Grundfigur gemacht. Für die folgenden Aufnahmen wird die Walze 21 je um die doppelte Breite des Schlitzes. 17' gedreht, bis sie eine ganze Umdrehung (weniger dlie iSchlitzbreite) gemacht hat. Alsdann dreht man die Scheibe 14' -mit dem Ring mim die Spitze 12 um i8o° und vervollständigt nun: ,dien von der ersten Aufnahmereibe 'her erhaltenen, unterbrochenen' Streifen durch Aufnahmen in die noch leergelassenen Stellen'/ -Main könnte die Scheibe 14' nach jeder Aufnahme um 1806 umlegen. Doch, würde d'iese Arbeitsweise eher zu Ungenauigkeiten und Versehen Anlaß gelben. Es empfiehlt sidh natürlich, die Breite des !Schlitzes 17' in einem einfachen Verhältnis zur Einteilung der Skala 27 an ■der Zylinderkassette zu wählen. Doch können innerhalb [dieser Zweckmäßigfceitsgrenzen verschiedene Sehlitzlbreiten in Anwendung ■kommen. Dementsprechend werden dem Apparat vorteilhafterweiee miehrere Scheiben
14', je mit anderer Schlitzbreite, beigegeben. Da bei der Scheibe 14' ein Drehen um die optische Achse nicht erfolgt, so könnte sie ζ B. unmittelbar in der Platte 6 um Spitzen 12 .drehbar gelagert werden, d.h. man'könnte für die Scheiben 14 und! 14' je besondere Halter oder Platten. 6 verwenden, so daß also mit der Scheibe 14 bzw. 14' jeweilen auch die Platte 6 ausgewechselt werden müßte. Es ist ohne weiteres klar, daß sich bei Anwendung von Walzen als Bildträger in verhältnismäßig 'kleinen Apparaten große Streifen- bzw. Flächenmuster herstellen lassen. Die Vervielfältigung der auf dem lkhtempfindlichen Papier erhaltenen Muster läßt sich in bekannter Weise auf sehr einfachem Wege bewerkstelligen. Das Photograph! eren atif lichtempfindliches Papier statt auf Glasplatten gestattet einen viel größeren Spielraum im Belichten. Außerdem überstrahlt das Papier weniger als eine Glasplatte, eine Verbreiterung der Lioien wird 'nicht so rasch bemerkbar, das Photograpbieren unmittelbar auf Papier bietet also mehr Sicherheit. .Durch den Wegfall verschiedener, bei den eingangs erwähntem Verfahren notwendiger und von Hand auszuführender Arbeitsvorgänge gewinnt das neue Verfahren auch bedeutend an Raschheit und Genauigkeit, so daß bei einem genau gearbeiteten Apparat die Herstellung von Mustern !keiner besonderen Übung und Geschicklichkeit bedarf. Solche Muster sind deshalb nach dem neuen Verfahren auch bedeutend billiger herstellbar als nach den bisherigen Verfahren. Auch der Apparat stellt sich wesentlich billiger als die früheren.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Apparat zur photomechanischen Herstellung von Ziermustern für Druckzwecke durch Aneinanderreihen einer Anzahl pho- j tographischer Aufnahmen eines Gegen- ! Standes (Grundfigur) umter Verwendung S eines sowohl um die optische Achse als I auch um eine zu dieser senkrecht ste- ' bende Achse drehbaren Gegenstandsträgers, dadurch gekennzeichnet, daß für die ' Herstellung streifenförmiger Muster als Gegenstamdsträger eine Scheibe (14') i dient, die zur Begrenzung des 'zu photographierenden Teiles der Grundfigur einen rechteckigen Schlitz (17') enthält, dessen einer Rand auf einem Durchmesser der Scheibe liegt, der mit der auf der optischen Achse senkrechten Drehachse der Scheibe zusammenfällt, während als Bildträger eine mit lichtempfindlichem Papier umwickelte drehbare Walze (21) dient, deren Drehachse senkrecht zur optischen Achse und parallel zur zweiten- Drehachse des Gegenstandsträgers gerichtet ist.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bildträger bildende Walze (21) in ein Gehäuse (22) eingeschlossen ist, .das außen an ,seiner einen Stirnseite eioe Ringskala trägt, über der ein auf der Walzenachse sitzender Zeiger spielt, und das auf einer Längsseite plattenförmig ausgebildet und mit Führungsorganen (29) -versehen ist, um im Austausch gegen eine bei dier Herstellung von rosettenartigen Mustern benutzte flache Kassette (34) so in einen am Apparatgestell befindlichen Rahmen: (3') gesteckt werden zu !können, daß die dem Objektiv nächstgelegene Erzeugende der Walze den gleichen Abstand vom Objektiv bat wie idie photographische Platte in der flachen Kassette.
  3. 3. Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstandlsträger aus einem äußeren Ring (8) besteht, der an einem feststehenden Rahmen (6) um die optische Achse drehbar gelagert ist, und aus einem inneren konisch ausgebohrten Ring (13), der sich um eine zur optischen Achse senkrecht stehende Achse (12, 12) drehen und in der konischen Bohrung eine mit Schlitzoder Sektorausschnitt versehene Scheibe (14 oder 14') aufnehmen kann; jede dieser beiden Scheiben hat um den Ausschnitt einen Falz, dessen flacher Boden in der durch die zweite Drehachse senkrecht zur optischen Achse gelegten Ebene liegt und als Auflage der die Grundfigur enthaltenden, durchsichtigen Platte ader Scheibe dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB98948D 1915-10-30 1921-03-27 Apparat zur photomechanischen Herstellung von Ziermustern fuer Druckzwecke Expired DE368131C (de)

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