DE1772839B1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zeichnentrick filmen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zeichnentrick filmen

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DE1772839B1
DE1772839B1 DE19681772839 DE1772839A DE1772839B1 DE 1772839 B1 DE1772839 B1 DE 1772839B1 DE 19681772839 DE19681772839 DE 19681772839 DE 1772839 A DE1772839 A DE 1772839A DE 1772839 B1 DE1772839 B1 DE 1772839B1
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Dejoux Jean Veran
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zeichentrickfilmen, wobei Bilder in BiIdfelder eines Filmstreifens oder zweier Filmstreifen in beliebiger Reihenfolge gezeichnet werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der deutschen Patentschrift 1 287 925 ist eine Einrichtung bekannt, die dazu dient, die Herstellung von Zeichentrickfilmen dadurch zu erleichtern, daß mindestens zwei voneinander unabhängig einstellbare bandförmige Aufzeichnungsträger mit einer Mehrzahl von Elementarbildern vorgesehen sind und die Elementarbilder wahlweise umschaltbar auf ein BiIdfeld eines Aufzeichnungsträgers, wo ein weiteres Bild gezeichnet werden soll, projiziert werden können.
Diese Vorrichtung dient jedoch nur dazu, jeweils das nächstfolgende Bild einer Bildfolge zu zeichnen.
Bei dem aus der USA.-Patentschrift 1 815 455 bekannten Verfahren soll durch eine Überlagerung eines Hauptbildes mit einem unmittelbar vorangehenden und nachfolgenden Nebenbild, die unter Beibehaltung einer normalen Gesamtbelichtung gegenüber dem Hauptbild schwächer belichtet werden, eine Unscharfe erzeugt werden, welche »abgehackte« Bewegungen von Figuren dem Sinneseindruck geschmeidiger erscheinen läßt. Dieses Verfahren ist nur für photographisches Übereinanderkopieren bestimmt, und das so aus drei
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Bildern hergestellte Zweitbild eignet sich infolge seiner Die Erfindung wird erläutert durch die folgende Beabsichtlich erzeugten »Unscharfe« nicht zur Herstellung Schreibung einer bevorzugten Ausführungsfoim, welche von weiteren Zweitbildern. nur als Beispiel angegeben ist. Die Beschreibung be-
Schließlich sind in der USA.-Patentschrift 3 271 097 zieht sich auf die Zeichnungen. Hierin zeigt
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung 5 F i g. 1 eine schematische Darstellung eines mit dei von Zeichentrickfilmen beschrieben, wobei zwei ge- neuerungsgemäßen Voi richtung hergestellten Filmtrennte Filmstreifen schrittweise übei die Oberflächen Streifens,
zweier getrennter Milchglasfenster geführt werden, F i g. 2 eine schematische Darstellung zur Anwen-
welche Zeichenplätze bilden, wo ein Zeichner Bilder dung der Vorrichtung zur Herstellung von Zweizeichnen kann. Dabei ist vorgesehen, die Abbildung io Streifen-Zeichentrickfilmen,
eines Bildes, das in dem über dem einen der Fenster F i g. 3 eine schematische Darstellung zui Anwen-
befindlichen Bildfeld eines Films gezeichnet ist, auf ein dung der Vorrichtung zur Herstellung von Einstreifen-Bildfeld des über dem andeien Fenster angeordneten Zeichentrickfilmen,
Filmstreifens zu projizieren. Das Projektionssystem F i g. 4 eine halbschematische perspektivische Darenthält geeignete Linsen und Prismen, um die Abbil- 15 stellung der Vorrichtung und
düngen aufrecht, nicht umgekehrt, und in der gleichen F i g. 5 eine schematische Darstellung dei optischen
Größe wie die Originalbilder zu projizieren. Dadurch Teile der Vorrichtung.
kann der Zeichner, nachdem er ein erstes Bild an Die Neuerung wild eiläutert mit Bezug auf den in
einem Fenster gezeichnet hat, ein zweites Bild von der F i g. 1 der Zeichnungen gezeigten Filmstreifen, der projizierten Abbildung des ersten Bildes ableiten, in- 20 schematisch ein besonderes Beispiel der Anwendung dem er es auf ein Bildfeld am anderen Fenster projiziert der Erfindung zeigt.
und dort das zweite Bild zeichnet. Nachdem er an- Angenommen, der in F i g. 1 gezeigte Filmstreifen 22
schließend den ersten Filmstreifen weitertransportiert sei in Bildfelder bzw. Einzelbilder unterteilt, die in der hat, um ein anderes Bildfeld über das erste Fenster zu Reihenfolge numeriert sind, welche durch die oberhalb bringen, kann er die Abbildung des zweiten Bildes auf 25 des Streifens stehenden Zahlen angegeben ist und die jenes Bildfeld projizieren, sodann ein drittes Bild vom Folge darstellt, in der die Bilder projiziert werden projizierten zweiten Bild ableiten usf. sollen. Wie in F i g. 1 gezeigt, ist angenommen, daß
Das oben beschriebene Verfahren ist durchaus be- die Folge einen stationären Kieis und einen Pfeil friedigend für einen Zeichner, der gewöhnt ist Zeichen- zeigen soll, der im Uhrzeigersinn mit einer solchen Getrickfilmbilder in der Folge zu zeichnen, in der sie pro- 30 schwindigkeit rotiert, daß er in zehn Einzelbildern des jiziert werden sollen. Viele Zeichner ziehen es jedoch Filmstieifens eine vollständige Umdrehung ausführt, vor, die Bilder in einer anderen Reihenfolge zu zeich- Das heißt, der im Bildfeld 1 in einer senkrechten Steinen. Beispielsweise kann der Zeichner vorziehen, nach lung gezeigte Pfeil befindet sich im Bildfeld 10 wiedem Zeichnen des ersten Bildes einer Bildfolge das derum in senkrechter Stellung. Es ergeben sich also letzte Bild der Folge und dann die dazwischenliegen- 35 neun verschiedene Stellungen des Pfeils und neun zu den Bilder in einer beliebigen Reihenfolge zu zeichnen. zeichnende Einzelbilder.
Für eine solche Arbeitsweise, die gerade bei kompli- Der Zeichner kann dann wie folgt veifahren: Zu-
zierteren Bewegungsabläufen von bewegten Figuren erst zeichnet er den Kreis und Pfeil im Bildfeld 1. Dann vorteilhaft sein kann, waren jedoch bisher keine prak- projiziert er die Abbildung des Kreises und Pfeils, wie tisch anwendbaren Verfahren und Vorrichtungen be- 4° im Bildfeld 1 gezeichnet, auf Bildfeld 9. Im Bildfeld 9 kannt. zeichnet der Zeichner dann einen Kreis, der der Ab-
Der Erfindung liegt dahei die Aufgabe zugrunde, bildung des darauf projizierten Kreises nachgezogen ein Verfahren zum Zeichnen von Zeichentrickfilmen wird, und zeichnet in dem gewünschten Abstand von zu schaffen, bei dem die Folge der Einzelbilder weit- der gestrichelt gezeichneten Abbildung des Pfeils gehend frei, entsprechend den künstlerischen Neigun- 45 einen Pfeil, um das zweite Bild 2' zu vollenden,
gungen des Zeichners, gezeichnet werden kann, ohne Als nächstes projiziert er die Abbildung des Kreises
daß man an die natürliche Bewegungsfolge und zeit- und Pfeils, wie im Bildfeld 1 gezeichnet, und die Abliche Reihenfolge der Bilder im Projektionsablauf ge- bildung des Kreises und Pfeils, wie im Bildfeld 9 gebunden ist. Der Zeichner soll auch von zusätzlichem zeichnet, übereinander als zusammengesetzte Abbiltechnischem Arbeitsaufwand weitgehend entlastet sein, 50 dung auf ein dazwischenliegendes Bildfeld, vorzugsum sich auf seine unmittelbare Aufgabe konzentrieren weise auf jenes Bildfeld, welches einen gleichen Abzu können. stand von den beiden Bildfeldern besitzt, von denen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein die zusammengesetzte Abbildung projiziert wird. In Verfahi en der eingangs genannten Art gelöst, welches dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel wäre dieses das BiIddadurch gekennzeichnet ist, daß die Abbildungen eines 55 feld 5, und, wie ebenfalls in F i g. 1 gezeigt, ist die Abeisten und eines zweiten auf in einem Abstand von- bildung des Pfeils in der Stellung des Bildfeldes 1 im einander angeordneten Bildfeldern ein und desselben Bildfeld 5 durch einen gestrichelten Pfeil und die AbFilmstreifen gezeichneten Bildes, wie das erste und bildung des Pfeils in der Stellung des Bildfelds 9 durch letzte Bild einer Folge, einander überlagert als zu- einen weiteren gestrichelten Pfeil wiedergegeben. Der sammengesetzte Abbildung auf eines der dazwischen- 60 Zeichner zieht wiederum die Abbildung des Kieises liegenden Bildfelder desselben oder eines anderen nach und zeichnet dann einen Pfeil in einer halbwegs Filmstreifens projiziert werden und in diesem dazwi- zwischen den beiden Pfeilabbildungen liegenden schenliegenden Bildfeld ein Bild gezeichnet wird, Stellung, um Bild 3' zu vollenden,
während die zusammengesetzte Abbildung darauf Die Arbeitsfolge, in der die Bilder im Beispiel der
projiziert wird. 65 F i g. 1 gezeichnet werden, ist durch die unterhalb des
Weitere Ausbildungen des Verfahiens und eine Vor- Filmstreifens stehenden Zahlen angegeben. In dei folrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergeben genden Beschreibung sind die Zahlen, welche die Arsich aus den Unteransprüchen. -beitsfolge angebsn, in der die Bilder gezeichnet werden,
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als »Bildnummern« bezeichnet und zur Vermeidung zahligen Bilder der Reihenfolge auf dem ersten BiId-
von Verwechslungen mit einem Indexstrich versehen. streifen 22 gezeichnet, wobei eines der Fenster A, B und
Dagegen sind die Zahlen, welche die Reihenfolge an- C als Zeichenfläche dient, während die geradzahligen
geben, in der die Bilder projiziert werden, als »Bild- Bilder der Reihenfolge auf den zweiten Filmstreifen 27
feldnummern« (ohne Indexstrich) bezeichnet. Die 5 unter Verwendung des Fensters D als Zeichenfläche
unterhalb des Filmstreifens in F i g. 1 stehenden Zah- gezeichnet werden,
len sind also Bildnummern. Unterhalb des Tisches 21 sind neben jedem der
Im Bildfeld 5 ist nunmehr das Bild 3' gezeichnet Fenster A, B, C und D Paare von Zahntrommeln 31, worden, und das Bild 4' kann als nächstes im Bild- 31' angeordnet, deren Zähne in die Perforationslöcher feld 3 nach dem oben beschriebenen Verfahren ge- ίο der Filmstieifen 22 und 27 eingreifen, um die Filmzeichnet werden. Das heißt, die Abbildungen der BiI- streifen zu transportieren. Jedes Zahntrommelpaar dei 1' und 3' werden übereinander als eine zusammen- wird unabhängig durch einen eigenen Motor 32 angesetzte Abbildung auf das Bildfeld projiziert, und der getrieben. Die Motoren sind umkehrbar, so daß der Kreis und Pfeil werden in Stellungen gezeichnet, die vor jedem Fenster befindliche Filmstreifen unabhängig von der darauf projizierten zusammengesetzten Ab- 15 von der Bewegung des Filmstreifens an irgendeinem bildung abgeleitet sind. anderen Fenster nach Wunsch des Künstlers vorwärts
Ähnlich wird Bild 5' im Bildfeld 7 als Ableitung von oder rückwärts transportiert werden kann,
der zusammengesetzten projizierten Abbildung der Die Länge der Schleifen des Filmstreifens 22 zwi-
Bilder 3' und 2', das Bild 6' im Bildfeld 2 als Ableitung sehen den Fenstern A und B und C hängt vom Be-
der zusammengesetzten projizierten Abbildung der 20 lieben des Künstlers ab, jedoch versteht sich, daß bei
Bildet Γ und 4', das Bild T im Bildfeld 4 als Ableitung Verwendung der Vorrichtung dei F i g. 4 und 5 die
der zusammengesetzten Abbildung der Bilder 4' und Zeichnungen auf jeden Filmstreifen vorzugsweise in
3' usw. gezeichnet, bis die 9 Bildei fertig sind. Dann Bildfeldern ausgeführt werden, die durch ein Leerfeld
kann eine neue Folge begonnen werden. getrennt sind. Das heißt, wie in F i g. 2 gezeigt, jedes
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung 25 der ungeradzahligen Bilder des Filmstreifens 22 ist
gemäß der Erfindung ist in F i g. 4 und 5 der Zeich- vom nächsten ungeradzahligen Bild durch ein Leerfeld
nungen gezeigt. getrennt. Ebenso ist jedes der geradzahligen Bilder des
In dem in F i g. 1 gezeigten Filmstreifen sind die Filmstreifens 27 vom nächsten geradzahligen Bild Bilder in aufeinanderfolgenden Bildfeldern gezeichnet. dutch ein Leerfeld getrennt. Das erfolgt, da aus bau-Bei Verwendung der im folgenden beschriebenen V01- 3° liehen Gründen die Fenster zweckmäßigerweise um iichtung ist es jedoch erwünscht, zwischen jedem Paar eine Bildfeldlänge voneinander getrennt sind, um von Bildfeldern, in denen Bilder gezeichnet werden. Platz für die Schleifen zu lassen. Infolgedessen würde ein Leerfeld frei zu lassen. In solchen Fällen sind nur bei dem oben gegebenen Beispiel, wobei der Zeichner die Bildfelder numeriert, in denen Bilder gezeichnet erst das Bild 1' und dann das Bild 9' der Folge zeichwerden. 35 nen möchte, das Bild 1' am Fenster A und das Bild 9'
Wie in F i g. 4 und 5 gezeigt, besitzt die Vorrichtung am Fenster C gezeichnet werden. Es lägen dann sieben einen Zeichentisch 21 mit einer Reihe von darin aus- Bildfelder zwischen dem Fenster A und Fenster C, wogebildeten Fenstern, die mit Milchglasscheiben A, B, von drei die Bilder 3', 4' und 5' aufnehmen und vier C und D bedeckt sind, deren Oberflächen Vorzugs- leer bleiben würden. Angenommen, das Bild 3' soll weise in einei Ebene mit der Tischfläche liegen und 40 am Fenster i? gezeichnet werden, würde die Schleife Zeichenplätze darstellen, wo der Künstler Bilder zwischen den Fenstern A und B drei Bildfelder und die zeichnen kann. Die Fenstei A, B und C sind in einer Schleife zwischen den Fenstern B und C zwei Bild-Reihe angeordnet, während das Fenstei D dagegen felder enthalten. Wenn andererseits das Bild 5' bei verschoben ist. Fenster B gezeichnet werden soll, würde die Schleife
Diese Vorrichtung kann benutzt werden, um Bilder 45 zwischen den Fenstern A und B fünf Bildfelder ent-
auf zwei getrennten Filmstreifen zu zeichnen, wobei halten und zwischen den Fenstern B und C keine
die ungeradzahligen Bilder der Folge auf einem Strei- Schleife vorhanden sein.
fen und die geradzahligen Bilder der Folge auf dem Um die Abbildung eines an einem Fenster gezeichanderen Streifen erscheinen, so daß sie auf die in der neten Bildes auf eines oder mehrere der anderen erwähnten USA.-Patentschrift 3 271 097 beschriebene 50 Fenster zu projizieren, sind Vorrichtungen vorgesehen, Weise projiziert werden können. Jedoch kann die Vor- um einen Lichtstrahl durch jedes der Fenster A, B, C richtung auch zum Zeichnen von Bildern auf einem und D von vorzugsweise oberhalb des Tisches 21 aneinzigen Filmstreifen benutzt werden, wie im folgenden geordneten Lichtquellen zu richten, so daß die von beschrieben. dort kommenden Lichtstrahlen auf die besonderen,
Bei Verwendung der Vorrichtung mit zwei Film- 55 die zu projizierenden Bilder tragenden Fenster gestreifen läuft ein erster Filmstreifen 22, der sich auf richtet werden können. Wenigstens zwei Lichtquellen einer (nicht gezeigten) Filmspule befindet, über die sollten vorgesehen sein, von denen jede so angeordnet Fenster A, B und C zu einer Aufwickeltrommel 24. ist, daß sie verschoben werden kann, um zwei Fenster Zwischen den Fenstern A und B und wiederum zwi- zu beleuchten. In der Zeichnung ist jedoch zur Besehen den Fenstern B und C ist der Tisch 21 weg- 60 leuchtung jedes der Fenster eine besondere Lampe 33 geschnitten, um Schlitze oder Öffnungen 25 und 26 zur vorgesehen, wobei jede Lampe mit Schaltern oder anAufnahme von Schleifen des Filmstreifens 22 zu er- deren Regeleinrichtungen versehen ist, so daß der halten, wie im folgenden beschrieben. Zeichner nach Wahl einen Lichtstrahl auf das oder die
Ein zweiter, auf einer (nicht gezeigten) Filmspule Fenster richten kann, welche das zu projizierende Bild
befindlicher Filmstreifen 27 läuft über das Fenster D 65 oder die zu projizierenden Bilder tragen,
zu einer Aufwickeltrommel 29. Unterhalb des Tisches 21 ist im Strahlengang der
Bei Verwendung der Vorrichtung mit zwei Film- durch die Fenster-, B, C und D gehenden Lichtstreifen, wie in F i g. 2 gezeigt, werden die ungerad- strahlen eine Mehrzahl von optischen Vorrichtungen
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angeordnet, die Strahlenteilerspiegel, Spiegel und Schließlich kann ein auf dem Filmstreifen 27 am Objektivlinsen oder Linsensysteme enthalten. Die Fenster D gezeichnetes Bild projiziert werden, so daß Strahlenteileispiegel und Spiegel dienen zum Auf- seine Abbildung an jedem der Fenster A, B und C ei teilen des einfallenden Strahls in zwei oder mehl ere scheint. Der Weg des durch das Fenster D gehenden Strahlen, die dann auf die anderen Fenster gerichtet 5 Strahls ist der gleiche wie der durch die punktierten werden, wo die durch diese Strahlen projizierten Ab- Linien im Fall der Projektion durch das Fenster A gebildungen scharf eingestellt werden. Es sei darauf hin- zeigte, jedoch in der umgekehrten Richtung, gewiesen, daß der hier benutzte Ausdruck »Strahlen- Der Zeichner kann also die Abbildung eines an teilerspiegel« einen halbdurchlässigen und halbreflek- irgendeinem Fester gezeichneten Bildes auf irgendein tierenden Spiegel bedeutet, der manchmal als Strahlen- io anderes Fenster projizieren. Es ist auch möglich, die teiler bezeichnet wild. Falls gewünscht, können die Abbildungen von zwei an zwei beliebigen Fenstern Strahlenteilerspiegel durch Prismen ersetzt werden, gezeichneten Bildern einander überlagert auf irgendwie allgemein bekannt. ein anderes Fenster zu projizieren. Da die Filmstrsifen So ist mit Bezug auf F i g. 5 ein Strahlenteiler- an jedem Fenster vorwärts oder rückwärts transporspiegel 41 unterhalb des Fensters A im Weg eines durch 15 tiert weiden können, hat der Zeichner eine große Freidas Fenster gehenden Lichtstrahls angeordnet, wobei heit und praktisch unbegrenzte Wahlmöglichkeit bei der Weg des Lichtstrahls und seiner Teilstrahlen durch der Auswahl und Projektion der Abbildung oder der punktierte Linien angegeben ist. Wie in F i g. 5 ge- Abbildungen, von denen er das nächste zu zeichnende zeigt, geht der durch den Strahlenteilerspiegel 41 hin- Bild ableiten möchte.
durchtretende Teilstrahl dann durch ein Objektiv- 20 Als besonderes Beispiel der Verwendung dei Vorlinsensystem 42, darauf durch den Strahlenteiler- richtung entsprechend dem erfindungsgemäßen Verspiegel 43, worauf die vom Strahl erzeugte Abbildung fahren zum Zeichnen einer Folge von neun Bildern auf dem Fenster D scharf abgebildet wird. auf zwei getiennten Filmstreifen, wie in F i g. 2 gezeigt, Gleichzeitig geht der vom Strahlenteilerspiegel 41 kann der Zeichner wie folgt verfahren: Zuerst zeichnet reflektierte Teilstrahl durch ein Objektivlinsensystem 35 er ein Bild 1' im Bildfeld 1 des Filmstreifens 22 bei 44, hinter dem ein Teil von ihm durch den Strahlen- Fenster A. Dann, da ein Leerfeld zwischen jedem Paar teilerspiegel 45 nach oben reflektiert wird. Ein Teil des von Bildfeldern bleiben soll, in denen Bilder gezeichnet Strahls geht dann durch den Strahlenteilerspiegel 46, werden, transportieit er das Bildfeld 9 des Filmstreiso daß die von ihm erzeugte Abbildung scharf auf dem fens zum Fenster C. Dann wird die Abbildung des Fenster B erscheint. 30 Bildes 1' als eine Hilfe beim Zeichnen des Bildes 2' auf Inzwischen geht der durch den Strahlenteiler- das Bildfeld 9 projiziert. Anschließend wird das Bildspiegel 45 hindurchgegangene Teilstrahl durch ein feld 5 des Filmstreifens zum Fenster B transportiert, Objektivlinsensystem 47 und wird durch den Spiegel 48 die einander überlagerten Abbildungen von Bild 1' nach oben reflektiert. Ein Teil des Strahls geht dann und Bild 2' werden auf das Bildfeld 5 projiziert, und das durch den Strahlenteilerspiegel 49, so daß die Abbil- 35 Bild 3' wird darin gezeichnet. Dann werden das das dung dieses Strahls scharf auf dem Fenster C erscheint. Bild 3' tragende Bildfeld 5 zum Fenstei C und das Wie ersichtlich, kann also ein auf dem Filmstreifen Bildfeld 3 des Filmstieifens zum Fenster B transpor-22 am Fenstei A gezeichnetes Bild so projiziert werden, tiert. Anschließend werden die einander überlagerten daß seine Abbildung an jedem der Fenster B, C und D Abbildungen der Bilder 1' und 3' auf das Bildfeld 3 erscheint. 40 projiziert und das Bild 4' darin gezeichnet.
Ebenso kann ein auf dem Filmstreifen 22 am Fen- Darauf werden das das Bild 3' tragende Bildfeld 5
ster B gezeichnetes Bild so projiziert werden, daß seine zum Fenster A, das das Bild 2' tragende Bildfeld 9 zum
Abbildung an jedem der Fenster A, C und D erscheint. Fenster C und das Bildfeld 7 zum Fenster B transpor-
Der Weg des durch das Fenster B gehenden Licht- tiert. Dann werden die einander überlagerten Abbil-
strahls ist gestrichelt gezeichnet. 45 düngen des Bildes 2' und Bildes 3' auf das Bildfeld 7
Wie in F i g. 5 gezeigt, geht ein Teil des Strahls projiziert und darin das Bild 5' gezeichnet,
durch den Strahlenteilerspiegel 46 und wird durch den Es sei bemerkt, daß alle bis dahin gezeichneten BiI-
Strahlenteilerspiegel 45 reflektiert, so daß er durch das der auf ungeradzahligen Bildfeldern gezeichnete un-
Objektivlinsensystem 44 geht. Anschließend wird ein geradzahlige Bilder sind, welche die ungeradzahligen
Teil des Strahls durch den Strahlenteilerspiegel 41 50 Einzelbilder der endgültigen Folge darstellen. Es ist
nach oben reflektiert, so daß seine Abbildung scharf dahei nunmehr erfoideilich, Bilder für die geradzahli-
am Fenster A erscheint. gen Einzelbilder auf dem Filmstreifen 27 am Fenster D
Gleichzeitig wird der durch den Strahlenteiler- zu zeichnen.
spiegel 45 hindurchgehende Teil des Strahls vom Spie- Zu diesem Zweck transportiert der Zeichner nungel 51 reflektiert, so daß er durch das Objektivlinsen- 55 mehr das das Bild 1' tragende Bildfeld 1 des Filmsystem 52 geht, wonach ein Teil des Strahls durch einen Streifens 22 zum Fenster A und das das Bild 4' tra-Strahlenteilerspiegel 43 reflektiert wird, so daß seine gende Bildfeld 3 zum Fenster B. Dann werden die einAbbildung am Fenster D scharf erscheint. ander überlagerten Abbildungen des Bildes 1' und Inzwischen geht der vom Strahlenteilerspiegel 46 Bildes 4' auf das im Fenster D sichtbare Bildfeld 2 des reflektierte Teil des Strahls durch ein Objektivlinsen- 60 Filmstreifens 27 projiziert und darin das Bild 6' gesystem 53, wonach ein Teil des Strahls durch einen zeichnet.
Stiahlenteilerspiegel 49 nach oben reflektiert wird, so Darauf wird unter Belassung des das Bild 4' tragendaß seine Abbildung am Fenster C scharf erscheint. den Bildfelds 3 beim Fenster B das das Bild 3' tragende Wiederum kann ein auf dem Filmstreifen 22 am Bildfeld 5 des Filmstreifens 22 zum Fenster C transFenster C gezeichnetes Bild projiziert werden, so daß 65 portiert. Dann wird das Bildfeld 4 des Filmstreifens 27 seine Abbildung an jedem der Fenster A, B und D er- zum Fenster D transportiert, die einander überlagerten scheint. Der Weg des durch das Fenster C gehenden Abbildungen der Bilder 4' und 3' werden auf das Bild-Strahls ist durch strichpunktierte Linien angezeigt. feld 4 projiziert, und das Bild T wird darin gezeichnet.
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Der Zeichner transportiert dann das das Bild 3' tragende Bildfeld 5 des Streifens 22 zum Fenster A und das das Bild 5' tragende Bildfeld 7 des Filmstreifens 22 zum Fenster B. Darauf transportiert er das Bildfeld 6 des Filmstreifens 27 zum Fenster D. Anschließend werden die einander überlagerten Abbildungen der Bilder 3' und 5' auf das Bildfeld 6 projiziert, und das Bild 8 wird darin gezeichnet.
Darauf werden das das Bild 5' tragende Bildfeld 7 des Filmstreifens 22 zum Fenster B und das das Bild 2' tragende Bildfeld 9 des Filmstreifens 22 zum Fenster C transportiert. Anschließend wird das Bildfeld 8 des Filmstreifens 27 zum Fenster D transportiert. Darauf werden die einander überlagerten Abbildungen der Bilder 5' und 2' auf das Bildfeld 8 projiziert und das Bild 9' darin gezeichnet. Nachdem nunmehr alle neun Bilder der Folge gezeichnet sind, kann der Zeichner in der gleichen Weise die Bilder einer weiteren Folge zeichnen.
Wenn man statt dessen alle Bilder einer Folge auf ao einem einzigen Filmstreifen zeichnen will, wird nur der Filmstreifen 22 verwendet. Ein besonderes Beispiel der Verwendung der Vorrichtung entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Folge von neun Bildern auf einem einzigen Filmstreifen ist in F i g. 3 gezeigt. Wiederum ist es zweckmäßig, ein Leerfeld zwischen jedem Paar von Bildfeldern zu belassen, in denen Bilder gezeichnet werden sollen. Beim Zeichnen der Bilder 1', 2', 3', 4' und 5' verfährt man auf die oben beschriebene Weise und zeichnet diese Bilder wie bevor jeweils in den Bildfeldern 1, 9, 5, 3 und 7, wobei die Leerfelder nicht numeriert sind. Dann werden die Bildei 6', T, 8', 9' in den Bildfeldern 2, 4, 6 bzw. 8 gezeichnet.
Wenn man also das Bild 6', das im Bildfeld 2 gezeichnet werden soll, zeichnen will, werden das das Bild 1' tragende Bildfeld 1 zum Fenster A, das das Bild 4' tragende Bildfeld 3 zum Fenster C und das Bildfeld 2 zum Fenster B transportiert. Dann werden die einander überlagerten Abbildungen der Bilder Γ und 4' auf das Bildfeld 2 projiziert und darin das Bild 6' gezeichnet.
Zum Zeichnen des Bildes T werden das das Bild 4' tragende Bildfeld 3 zum Fenster A, das das Bild 3' tragende Bildfeld 5 zum Fenstei C und das Bildfeld 4 zum Fenster 5 transportiert. Dann werden die einander überlagerten Abbildungen dei Bilder 4' und 3' auf das Bildfeld 4 projiziert und darin das Bild 7' gezeichnet.
Anschließend werden zum Zeichnen des Bildes 8' das das Bild 3' tragende Bildfeld 5 zum Fenster A, das das Bild 5' tragende Bildfeld 7 zum Fenstei C und das Bildfeld 6 zum Fenster B transportiert. Dann werden die einander überlagerten Abbildungen der Bilder 3' und 5' auf das Bildfeld 6 projiziert und darin das Bild 8' gezeichnet.
Schließlich werden zum Zeichnen des Bildes 9' das das Bild 5' tragende Bildfeld 7 zum Fenster A, das das Bild 2' tragende Bildfeld 9 zum Fenster C und das Bildfeld 8 zum Fenster B transportiert. Darauf werden die einander überlagerten Abbildungen der Bilder 5' und 2' auf das Bildfeld 8 projiziert und darin das Bild 9' gezeichnet.
Die obigen Folgen beim Zeichnen der Bilder, d. h. die Bildnummern in Beziehung zu den Bildfeldnummern, sind in den Spalten 1 und 2 der folgenden Tabelle sowohl für Zweistreifen- als auch Einstreifensysteme angegeben. In Spalte 3 ist das Bild oder Bildpaar aufgeführt, von dem die jeweiligen Bilder abgeleitet werden. Spalte 4 gibt die Fenster an, bei denen die Bilder für das Zweistreifensystem gezeichnet werden, während Spalte 5 die Fenster angibt, bei denen die Bilder für das Einstreifensystem gezeichnet werden.
BiId- Bild Abgeleitet
von Bild
Gezeichnet bei Fenster
feld- nummern Nr. Zwei- I Ein
num- (Arbeits streifen- streifen
mern folge) system j system
1 V r + 4' A A
2 6' l' + 3' D B
3 4' 4'+ 3' B j B
4 7' l' + 2' D B
5 3' 3'+ 5' B B
6 8' 3'+ 2' D , B
7 5' 5'+2' B B
8 9' 1' D B
9 2' C C
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Zeichentrickfilmen, wobei Bilder in Bildfelder eines Filmstreifens oder zweier Filmstreifen in beliebiger Reihenfolge gezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungen eines ersten und eines zweiten auf in einem Abstand voneinander angeordneten Bildfeldern ein und desselben Filmstreifens gezeichneten Bildes, wie das erste und letzte Bild einer Folge, einander überlagert als zusammengesetzte Abbildung auf eines der dazwischenliegenden Bildfelder desselben oder eines anderen Filmstreifens projiziert werden und in diesem dazwischenliegenden Bildfeld ein Bild gezeichnet wird, während die zusammengesetzte Abbildung darauf projiziert wird.
2. Verfahien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dazwischenliegende Bildfeld, in dem das Bild gezeichnet wird, einen gleichen Abstand von den beiden Bildfeldern, von denen die zusammengesetzte Abbildung projiziert wird, besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungen des ersten und des dazwischenliegenden Bildfeldes einander überlagert als eine weitere zusammengesetzte Abbildung auf ein weiteres dazwischenliegendes Bildfeld projiziert und in letzterem während der Projektion der zusammengesetzten Abbildung ein Bild gezeichnet wird.
4. Vorrichtung zur Herstellung von Zeichentrickfilmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Zeichentisch mit wenigstens drei darin ausgebildeten, in einer Reihe liegenden Fenstern, Haltevorrichtungen zum Halten eines Filmstreifens, so daß er über alle Fenster in der Reihe reicht, Projektionsvorrichtungen zum Projizieren der Abbildung eines auf dem Filmstreifen an einem der Fenster gezeichneten Bildes auf den Filmstreifen bei wenigstens zwei der anderen Fenster und Transportvorrichtungen zum Transportieren des an irgendeinem der Fenstei befindlichen Abschnitts des Filmstreifens in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung, unabhängig von anderen Abschnitten des Filmstreifens an den anderen Fenstern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtungen Einrichtungen besitzen, um die Abbildungen von zwei an zwei beliebigen der Fenster auf den Filmstreifen gezeichneten Bildern einander überlagert an einem diitten Fenster auf den Filmstreifen zu projizieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe liegenden Fenster einen Abstand von wenigstens einer Bildfeldlänge voneinander haben und der Tisch zwischen jedem Paar benachbarter Fenstei einen Schlitz zur Aufnahme einer Schleife des Filmstreifens besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung eine Lichtquelle, die einen Lichtstrahl durch eines der Fenster wirft, und optische Einrichtungen zum Aufteilen des Lichtstrahls, welche einen Teil davon durch ein zweites Fenster und einen andeien Teil davon durch ein drittes Fenster schicken, besitzt.
8. Vorrichtung zur Herstellung von Zeichentrickfilmen nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet duich einen Zeichentisch, eine Mehrzahl von in dem Tisch in einer Reihe angeordneten Fenstern, Haltevorrichtungen zum Halten eines Filmstreifens, so daß er sich über alle Fenster in der Reihe erstreckt, ein weiteres, gegenüber den in einer Reihe befindlichen Fenstern versetztes Fenster im Zeichentisch, eine weitere Haltevorrichtung zum Halten eines zweiten Filmstreifens, so daß er sich über das letztgenannte Fenster in einer Richtung parallel zum ersten Filmstreifen erstreckt, und Projektions von ich tungen zum Projizieren der Abbildung eines auf einem der beiden Filmstreifen an einem der Fenster gezeichneten Bildes auf den Filmstreifen an irgendeinem anderen der Fenster.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8. gekennzeichnet durch Transportvorrichtungen zum Transportieren des an irgendeinem der Fenster befindlichen Abschnitts dei Filmstreifen in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, unabhängig von den an den anderen Fenstern befindlichen anderen Abschnitten der Filmstreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe liegenden Fenster in einem Abstand von wenigstens einer Bildfeldlänge voneinander angeordnet sind und der Zeichentisch zwischen jedem Paar benachbarter Fenster mit einem Schlitz zur Aufnahme einer Schleife des Filmstreifens versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8. 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung eine Lichtquelle besitzt, welche einen Lichtstrahl durch eines der Fenster richtet, und daß optische Vorrichtungen zum Aufteilen des Lichtstrahls, so daß ein Teil davon durch ein zweites Fenstei und ein anderer Teil des Strahls durch ein drittes Fenster geschickt werden, vorgesehen sind.
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