DE1124259B - Automatische Bildwechselvorrichtung fuer Projektoren - Google Patents

Automatische Bildwechselvorrichtung fuer Projektoren

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DE1124259B
DE1124259B DEL37099A DEL0037099A DE1124259B DE 1124259 B DE1124259 B DE 1124259B DE L37099 A DEL37099 A DE L37099A DE L0037099 A DEL0037099 A DE L0037099A DE 1124259 B DE1124259 B DE 1124259B
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DE
Germany
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switch
magazine
changing device
locking lever
locking
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Application number
DEL37099A
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English (en)
Inventor
Hans Mulch
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/048Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement with horizontally sliding mechanism

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Description

  • Automatische Bildwechselvorrichtung für Projektoren Die Erfindung betrifft eine automatische Bildwechselvorrichtung für Projektoren, bei der als Antrieb für den Bildwechsel und Magazintransportmechanismus ein nur in einer Richtung laufender Motor vorgesehen ist, der auch den Lüfter antreibt und der über eine ein- und ausschaltbare Kupplung mit einer Kurbel- bzw. Schaltscheibe getrieblich verbunden ist, die im Zusammenwirken mit Getriebe und übertragungsgliedern den Bildschieber und das Magazin transportiert.
  • Es wurde bereits eine Einrichtung dieser Art vorgeschlagen, die jedoch den Nachteil hat, daß für die Umschaltung der Magazintransportmittel auf Vor-und Rücklauf besondere, unabhängig von den Getriebeelementen für den Bildwechsel stehende Schaltmittel vorgesehen waren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Einrichtungen dieser Art die Steuermittel für den Bildtransport und den Vor- und Rücktransport des Magazins zahlenmäßig zu verringern und zum Zwecke der Vereinfachung miteinander zu kombinieren. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kupplung durch ein Schaltglied ein- und ausschaltbar ist, das zugleich Steuermittel für eine den Vor- und Rücklauf des Magazins bewirkende Schaltweiche ist, die ihrerseits auf der Kurbelscheibe angeordnet und mit dem Antriebsrad der Magazintransportvorrichtung in getrieblicher Verbindung steht.
  • Die Schaltweiche ist zu diesem Zweck vorzugsweise mit einer Leiste versehen und in zwei Stellungen bewegbar. Je nach der Stellung der Leiste kann bei einem Eingriff derselben in das Antriebsrad der Magazintransportvorrichtung dieses vor- oder zurückbewegt werden. Für die Umschaltung der Schaltweiche ist vorzugsweise ein getrieblich mit dem Schaltglied für die Kupplung verbundener Lenker vorgesehen, der in den Ablaufweg der umschaltbaren und mit der Kurbelscheibe umlaufenden Weiche ragt. Bei Betätigung des Lenkers wird die Weiche aus ihrer Ruhestellung, die einem Vorwärtstransport des Magazins entspricht, in eine Stellung für den Rücktransport gebracht. Um zu erreichen, daß die Weiche nicht bei jeder Einschaltung der Kupplung, sondern nur der gewünschten Transportrichtung für das Magazin entsprechend betätigt wird, ist es zweckmäßig, Mittel vorzusehen, um die beiden Schaltvorgänge unabhängig voneinander zu machen.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Schaltweiche und der Lenker in der Sperrstellung der Kurbelscheibe um einen gewissen Winkelbetrag versetzt zueinander angeordnet werden. Daraus ergibt sich eine Abhängigkeit für die Einschaltung der Schaltweiche von der Zeit der Betätigung des Schaltgliedes für die Kupplung bzw. von der Zeitspanne nach Beginn der Auslösung des Schaltgliedes.
  • Gemäß der Erfindung kann die Auslösung des Schaltgliedes von Hand oder elektromagnetisch erfolgen. Außerdem wird vorgeschlagen, weitere Mittel vorzusehen, um bei elektromagnetischer Betätigung des Schaltgliedes unabhängig von der Betätigungszeit die Umschaltung der Weiche in der gewünschten Weise sicherzustellen. Zweckmäßigerweise dient hierzu ein Vorwahlschalter, der gegebenenfalls in einem durch Fernbedienungskabel an das Gerät angeschlossenen Schaltelement eingebaut sein kann.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken ist es zweckmäßig, zusätzliche Verriegelungshebel in den Ablaufweg der Schaltklinke anzuordnen, um außer einem vollen Bildwechsel auch einen Teilwechsel durchführen zu können. Insbesondere soll mit einem solchen Verriegelungshebel, der z. B. um 180' versetzt von erstgenanntem Sperrhebel liegt, bewirkt werden, daß die Kurbelscheibe dann gestoppt werden kann, wenn das projizierte Diapositiv ins Magazin zurückgebracht ist und die in bekannter Weise wirkende Sperre für das Transportrad des Magazinvorschubes aufgehoben ist. Dadurch wird eine Verstellung des Magazins von Hand ermöglicht..Als Bedienungselement für einen derartigen Verriegelungshebel wird zweckmäßigerweise wieder das von Hand bzw. elektromagnetisch betätigbare Schaltglied benutzt, das zu diesem Zweck mit jenem getrieblich verbunden wird. Zwangläufig ergibt sich dadurch wieder eine Schaltung in Abhängigkeit von der Betätigungszeit des Schaltgliedes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein zusätzliches Verriegelungsglied in der Art des vorher beschriebenen im Abläufweg der Kupplungsklinke angeordnet, das dazu dient, die Freigabe und Sperrung der KurbeIscheibe in einer bestimmten Stellung in Abhängigkeit von der Lage des in den Führungsschacht des Projekters eingeschobenen Magazins zu bekommen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Übersicht der Bildwechsel-und Magazintransportmittel in einer Stellung, die der Projektion eines Diapositivs entspricht, Fig. 2 die gleiche Anordnung mit einer Stellung der Teile, bei der ein Magazinvorschub von Hand möglich ist, Fig. 3 Teile eines Projektors mit den Schaltmitteln für den Bildschieber und das Magazin, Fig. 4 einen Querschnitt durch Teile der Antriebsvorrichtung gemäß Linie c-c der Fig. 1, Fig. 5 den Bildschieber mit seinen Antriebsmitteln im Querschnitt, Fig. 6 die Kurbelscheibe und weitere Teile der Wechselvorrichtung in einer Stellung, bei der das Magazin noch nicht die Eingriffsstellung erreicht hat, schematisch, Fig. 7 und 8 zwei Umschaltstellungen für die Schaltweiche, Fig. 9 die Schaltklinke in Seitenansicht.
  • In dem Gehäuse 1 des Projektors ist ein durch Schalter 2 a einstellbarer Elektromotor 2 montiert, auf dessen Achse 3 ein Antriebsrad 4 befestigt ist, das über den Schnurlauf 5 den Ventilator 6 der Kühlvorrichtung antreibt. Auf der Welle 3 sitzt ferner ein Schneckenrad 7 (Fig. 1 und 2), das im Eingriff steht mit einem entsprechend verzahnten Rad 8, auf dessen Achse 9 ein weiteres Zahnrad 10 befestigt ist. Dieses steht im Eingriff mit dem Zahnrad 11 (Fig. 4), dessen Achse mit 12 bezeichnet ist. Mit dem Zahnrad 11 ist eine Scheibe 13 fest verbunden, deren -Rand sägezahnartig verzahnt ist. Auf der Achse 12 ist eine Kurbelscheibe 14 drehbar gelagert. Sie trägt einen Kurbelzapfen 15, der in den bei 16 gelagerten Hebel 17 eingreift (Fig. 5). über die Stift-Schlitz-Führung 18 a, 18 b steht der Hebel 17 mit dem Wechselschieber 19 in Verbindung. Die Kurvennut 20 in dem Hebel 17 dient dazu, die ungleichen Hebellängen bei verschiedener Stellung der Kurbelscheibe auszugleichen. Mit 21 sind die Greifer des Diaschiebers bezeichnet, durch den die Diapositive 22, die in dem Magazin23 eingestellt sind, erfaßt und transportiert werden können.
  • Auf der Kurbelscheibe 14 ist ferner eine um die Achse 24 schwenkbare Kupplungsklinke 25 schwenkbar gelagert. Sie weist eine Spermase 26 auf, die in die Verzahnung der Scheibe 13 eingreifen kann. Die Kupplungsklinke 25 steht unter der Wirkung einer Feder 27 und hat eine Spermase 26, die in Eingriff mit der Verzahnung der Scheibe 13 kommen kann. Das mit 29 bezeichnete Ende der Kupplungsklinke 25 liegt im Wirkungsbereich einer Nase 30 des Sperrhebels 31. Dieser ist um die Achse 32 schwenkbar und wird durch eine Feder 33 in eine solche Stellung gebracht, daß die Nase 30 vor dem Teil 29 liegt. Entgegen der Wirkung der Feder 33 kann der Sperrhebel durch einen Elektromagneten 34 bewegt werden, dessen Anker34a über eine Feder34b mit dem Sperrhebel 31 verbunden ist. Außerdem ist er mittels eines doppelarrnigen Hebels 35 schwenkbar, der über eine Stange 36 mit einem Verriegelungshebel 37 getrieblich verbunden ist. Der Hebel 37 ist um die Achse 38 schwenkbar und kann über das Schwenkglied 39 von der axial verschiebbaren Handtaste 40 betätigt werden. Zwischen letzterer und dem Schwenkglied 39 ist eine Druckausgleichsfeder 41 vorgesehen, deren Funktion später noch erläutert wird.
  • Der Sperrhebel 31 steht über der Stange 42 mit einem Lenker 43 in Verbindung (Fig. 9), der bei ausgeschwenktem Sperrhebel 31 im Ablaufweg einer Schaltweiche 44 liegt (Fig. 9 b). Diese besteht aus einer Leiste 45, die auf einer Platte 46 montiert ist und die wiederum selbst um einen auf der Kurbelscheibe 14 angebrachten Bolzen 47 schwenkbar gelagert ist. Mittels einer Feder 48 wird die Platte 44 gegen einen Anschlag 49 gezogen.
  • Bei Drohung der Kurbelscheibe 14 gelangt die Schaltweiche 44 in die Verzahnung eines Schaltrades 50, das in der Gabel 51 gelagert ist und in bekannter Weise in die Zahnleiste 23 a des Magazins 23 eingreifen kann. Die Schaltweiche 44 ist mittels des Lenkers 43 aus ihrer einen Stellung, in der sie am Anschlag 49 anliegt, in einer Umschaltstellung bewegbar. Die jeweils gewünschten und durch den Lenker 43 herbeigeführten Umschaltstellungen. der Weiche werden nach Durchgang am Lenker 43 durch eine Steuervorrichtung garantiert. Zu diesem Zweck ist an der Schaltweiche eine Stift 52 vorgesehen, der an die Innen- bzw. Außenkante einer sich im Bereich des Schaltrades 50 erstreckenden Führungskufe 53 zur Anlage kommt. Damit ist sichergestellt, daß die Schaltweiche während ihres Eingriffs mit dem Transportrad 50 ihre gewählte Stellung beibehält. Damit das Transportrad 50 nicht in unerwünschter Weise in allen anderen Stellungen der Kurbelscheibe 14 transportiert wird, ist als Sicherheitsvorrichtung eine Rillenbahn 54 auf der Kurbelscheibe 14 angebracht, die nur im Bereich der Schaltweiche und an einer Stelle 55 unterbrochen ist, die der Stellung der Kurbelscheibe 14 bzw. des Diaschiebers 19 für einen Magazinwechsel von Hand entspricht. Die Lage der Kupplungsklinke 25 und der Schaltweiche 44 gegenüber dem Kurbelzapfen 15 ist so gewählt, daß in der durch den Sperrhebel 31 bewirkten Sperrstellung der Kupplungsklinke 25 sich der Diaschieber 19 in einer Stellung befindet, in der ein Diapositiv 22 projiziert werden kann. In dieser Stellung liegt die Schaltweiche 44 so gegenüber dem Transportrad 50, daß nach einer halben Umdrehung der Kurbelscheibe 14, in der 3 der Diaschieber wieder ganz aus der Projektionsstellung zurückgebracht wird, ein Eingriff der Schaltweiche 44 in das Transportrad 50 zwecks Transport des Magazins erfolgen kann.
  • Die Schaltanordnung für den Hubmagneten 34 ist 5 aus der Fig. 1 ersichtlich. Von der Anschlußstelle 56 des Hubmagneten 34 führt eine Leitung 58 zu dem Gleichrichter 59 und dann weiter zur Stromquelle 60. Der Gleichrichter 59 steht über die Leitung 61 mit dem Schaltkontakt 62 des Schalters 63 in Verbindung.
  • a Der Kontakt 64 des Schalters 63 ist über die Leitung 65 an einer Anschlußstelle 66 des Schalters 67 angeschlossen. Der bewegliche Kontakt 68 des Schalters 67 ist einmal gegen den festen Kontakt 66 oder auch gegen den festen Kontakt 69 bewegbar. Die in der 5 Ruhestellung gegen den Kontakt 69 sich anlegende Kontaktfeder 68 ist durch einen Winkelhebel 70 umschaltbar, der um die feste Achse 71 schwenkbar ist und mit seinem Arm 72 im Wirkungsbereich einer Nockenscheibe 73 liegt. Der Nocken der Nockenscheibe 73 ist mit 74 bezeichnet.
  • Die federnde Kontaktzunge 68 steht über die Leitung 75 mit dem Anschlußpunkt 57 des Hubmagneten in Verbindung und die Anschlußstelle 69 des Schalters 67 ist über Leitung 76 an den Kontakt 77 des Schalters 78 angeschlossen. Der Kontakt 79 des Schalters 78 steht über die Leitung 80 mit dem Kontakt 62 des Schalters 63 in Verbindung.
  • Die Schalter 63 und 78 können am Gehäuse 1 des Projektors angebracht sein. Es ist aber auch möglich, diese beiden Schalter in einem als Fernbedienungselement 81 ausgebildeten Schaltkasten unterzubringen (Fig. 1).
  • Der Schalter 78, der in noch näher zu beschreibender Weise den Diawechsel bewirkt, ist als federnde Drucktaste ausgebildet. Für den Schalter 63 ist dagegen ein Kipp- oder Schieberschalter vorgesehen.
  • Die Kurbelscheibe 14 ist über die Kupplungsklinke 25 mit der in Richtung des Pfeiles A sich drehenden Scheibe 13 kuppelbar. Außer durch den Sperrhebel 31 kann die Kupplungsklinke 25 auch durch den Verriegelungshebel 37 je nach der Stellung der Scheibe entriegelt werden. Der Verriegelungshebel 37 weist zu diesem Zweck eine Spermase 82 auf, die im Ablaufweg der Klinkenspitze 29 der Kupplungsklinke 25 liegt. Der Verriegelungshebel 37 steht unter Wirkung der Feder 83 und kann gegen einen Anschlag 84 gezogen werden. Mit 85 ist ein weiteres Verriegelungsglied bezeichnet, das um die feste Achse 86 schwenkbar ist. Die Verriegelungsnase 87 ragt ebenfalls in den Ablaufweg der Kupplungsklinke 25. Die Entriegelung des Verriegelungsgliedes 85 erfolgt über den Anschlag 88 des Verriegelungshebels 37. Das Einbringen des Verriegelungsgliedes in die Sperrstellung wird durch einen Winkelhebel 89 bewirkt, der die Stellung des Magazins 23 mit der Abtastspitze 93 abtastet. Der Winkelhebel 89 ist über ein Langloch 90 ebenfalls auf der Achse 86 schwenkbar gelagert. Im mittleren Teil des Hebels befindet sich eine sich nach der Achse zu verjüngende Ausnehmung 91, in die ein auf dem Verriegelungsglied85 befestigter Stift92 hineinragt. Die den Verriegelungshebel 37 gegen den Anschlag 84 ziehende Feder 83 ist an dem Winkelhebel bei 94 befestigt. Der Fühlarrn 95 des Winkelhebels ragt in den Bereich einer mit der Kurbelscheibe 14 fest verbundenen Kurvenscheibe 96. Der Winkelhebel 89 ist in Richtung des Langlochs 90 längsverschiebbar und steht unter der Wirkung der Feder 97.
  • Die Funktion der einzelnen Elemente ist wie folgt: Zunächst wird der Vorgang für einen vollständigen Bildwechsel beschrieben, bei dem also das Magazin eingeschoben ist und der Bildschieber eine Stellung eingenommen hat, bei der gerade ein Bild projiziert worden ist. In dieser Ausgangsstellung befinden sich der Kurbelzapfen 15 sowie die Kupplungsklinke 25 und die Schaltweiche 45 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung. Für den Wechsel ist der Schalter 78, der sich im Fernbedienungsteil 81 befindet, zu betätigen. Vorausgesetztwird, daß derMotor2 über denHaupt-Schalter 2 a bereits eingeschaltet ist. Der Ventilator 6 kühlt also dabei die Beleuchtungsanordnung, und außerdem wird über das Schneckenrad 7 und das Zahnrad 8 das Zahnrad 11 und damit auch die verzahnte Scheibe 13 bewegt. Letztere bewegt sich in Richtung des Pfeiles A. Der Stromkreis bei Einschaltung des Schalters 78 ist wie folgt: Kontakt 77, Leitung 76, Kontakt 69 und 68, Leitung 75 bis an die Anschlußstelle 57 des Hubmagneten 34, von hier aus weiter über die Anschlußstelle 56, die Leitung 58 zu dem Gleichrichter und der Stromquelle 60 und von hier über die Leitung 61, Kontakt 62 und Leitung 80 zurück zum Schalter 78 (Stromkreis 1). Der Hubmagnet erhält also Strom und zieht seinen Anker an. Dadurch wird auch der Sperrhebel 31 um seine Achse 32 entgegen der Wirkung der Feder 33 geschwenkt. Der Hebel 35 und die damit gekuppelte Stange 36 sowie die Hebel 38 und 39 machen diese Bewegung nüt, üben jedoch keine Wirkung auf die Funktionselemente für den Bildwechsel aus. Beim Schwenken des Sperrhebels 31 gibt die Nase 30 den Weg für die Kupplungsklinke 25 frei, die in der Ruhestellung mit ihrer Spitze 29 an der Nase 30 anliegt. Die Kupplungsklinke schwenkt dadurch um ihre Achse 24 unter der Wirkung der Feder 28 und rastet mit der Nase 26 in die Verzahnung am Rand der Scheibe 13 ein. Die Scheibe 13, die nach Einschalten des Motors, wie bereits geschildert, ständig umläuft, bewirkt also jetzt, daß auch die Kurbelscheibe 14 mit in Umlauf gesetzt wird. Bei einer vollen Umdrehung der Kurbelscheibe wird über den Hebel 17 auch der Diaschieber 19 vor- und zurückbewegt. Das in Projektionsstellung befindliche Diapositiv (Fig. 3) wird dabei von den Greifem 21 erfaßt und zurück in das Magazin 23 gebracht. Nach Vorschub des Magazins in noch näher zu beschreibender Weise um eine Gefachbreite wird ein neues Diapositiv erfaßt und der Bildschieber wieder zurück in die Projektionsstellung gebracht. Die Sperrung der Scheibe 14 wird wieder durch den inzwischen in seine Ruhelage zurückgekehrten Sperrhebel 31 bewirkt, dessen Nase 30 erneut vor die Spitze 29 der Kupplungsklinke 25 kommt und diese um die Achse 24 schwenkt, so daß die Nase 24 aus der Verzahnung der Scheibe 13 freikommt.
  • Die auf der Kurbelscheibe 14 drehbar gelagerte Schaltweiche 44 gelangt nach einer gewissen Drehphase der Scheibe in den Bereich des Lenkers 43 (Fig. 7 bis 9). Dieser ist in einem Winkelabstand von etwa 120' von der Spermase 30 des Sperrhebels 31 versetzt angeordnet. Hat man den Schalter (Taste 78) bereits wieder losgelassen, so daß der Hubmagnet stromlos geworden und der Sperrhebel unter der Wirkung seiner Feder 33 in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt ist (Fig. 7), so nimmt auch der Lenker 43 wieder seine ursprüngliche Lage ein, in der er nicht mit der Schaltweiche 44 in Berührung kommt. Diese behält dann ebenfalls ihre Ausgangslage, wie in Fig. 1 dargestellt, bei. Die Leiste kommt nun beim Ablauf der Kurbelscheibe 14 in Eingriff mit dem Transportrad 50 für die Magazinverstellung. Das ist der Fall, wenn die Kurbelscheibe eine halbe Umdrehung, d. h. also um etwa 180' gedreht ist. Vor Erreichen dieser Stellung der Scheibe ist der Diaschieber 19 so weit herausgewandert, daß die Greifer 21 das Diapositiv 22 in das Magazin 23 zurückgeführt haben und letzteres nun beim Eingriff von Schaltweiche und Transportrad vor- bzw. zurücktransportiert werden kann. In der genannten Stellung der Schaltweiche 44 liegt die Leiste 45 derart, daß in diesem Falle das Magazin um einen Schaltschritt vorbewegt wird. Zur Sicherstellung, daß die Schaltweiche, die ja beweglich gelagert ist, während dieses Schaltschrittes diese gewünschte Lage beibehält, ist die Steuervorrichtung 52, 53 vorgesehen. Der Stift 52 auf der Platte 46 der Schaltweiche 44 gleitet an der Innenkante der Führungskufe 53 entlang und verhindert ein Ausweichen der Schaltweiche. Die Stellung des Lenkers 43 ist maßgebend für den Vor- und Rücktransport des Magazins. Diese Stellung ist wiederum abhängig von der Betätigung des Sperrhebels 31. Wird der Sperrhebel und damit auch der Lenker nur für eine kurze Zeitspanne betätigt, so nimmt der Lenker wieder seine Ruhelage ein, bevor die Schaltweiche in seinen Wirkungsbereich kommt. Das heißt, daß bei kurzer Betätigung des Magneten 34 bzw. des Sperrhebels 31 das Magazin 52 vorwärts transportiert wird.
  • Will man nun einen Diawechsel mit Rücktransport des Magazins vornehmen, so muß der Sperrhebel über einen längeren Zeitraum bzw. dann noch oder wieder gedrückt werden, wenn die Schaltweiche 44 gerade im Bereich des Lenkers 43 sich bewegt. Die Weiche 44 wird dabei durch den Lenker umgeschwenkt (Fig. 8) und durch den Stift 52, der nunmehr auf der Außenseite des Führungsteils 53 gleitet, in dieser Schwenkstellung gehalten. Beim Eingriff der Leiste 45 in das Transportrad 50 wird dieses nunmehr in umgekehrter Weise wie, vorher beschrieben transportiert, so daß das Magazin - um einen Schaltschritt zurückbewegt wird.
  • An Stelle der Betätigung des Sperrhebels 31 über den Hubmagaeten 34 kann auch eine Auslösung desselben über das Stellglied 40 erfolgen. Bei Betätigung der Taste 40 wird der Hebel 39 geschwenkt und die Schwenkbewegung über den Verriegelungshebel 37 auf die Stange 36 übertragen. Diese steht in Verbindung mit dem doppelarmigen Hebel 35, der im Eingriff steht mit dem Sperrhebel 31. Beim Eindrücken der Taste 40 wird danach der Sperrhebel nach außen geschwenkt und gibt die Spitze 29 der Kupplungsklinke- in gleicher Weise frei wie bei Betätigung des Hubmagneten 34. Die Umschaltung für Vor- und Rücklauf des Magazins ist ebenfalls dieselbe, indem die Taste 40 kurz oder lang eingedrückt wird.
  • Uni bei der elektromagnetischen Betätigung des Sperrhebels über den Hubmagneten 34 eine gewisse Sicherheit dafür zu haben, daß tatsächlich ein Vor-bzw. Rücklauf des Magazins in der gewünschten Weise erfolgt, ist eine besondere Sicherheitsvorrichtung vorgesehen. Hierzu dient in erster Linie der Schalter 63 im Fernbedienungsteil 81, der jedoch auch am Gehäuse des Projektors selbst angeordnet sein kann. Der Schalter 63 ist in zwei Stellungen, die dem Vor- und Rücktransport des Magazins entsprechen, verstellbar. Bei der Stellung auf Rücklauf des Magazins werden die beiden Kontakte 62 und 64 geschlossen, während sie bei dem Vorlauf des Magazins getrennt sind. Will man z. B. einen Bildwechsel mit Rücktransport des Magazins, d. h. also das vorhergehende Diapositiv noch einmal projizieren, so ist zunächst der Schalter 63 auf Rücklauf zu schalten. Wie bereits erwähnt, kann nun der Funktionsablauf in der Weise, vor sich gehen, daß der Hubmagnet über eine längere Zeit, in der sichergestellt ist, daß die Schaltweiche die Stellung des Lenkers abtastet, betätigt wird. Läßt man ihn früher los, so wird trotzdem das Magazin bei der entsprechenden Stellung der Kurbelscheibe 14 zurücktransportiert. Dies wird dadurch sichergestellt, daß der Hubmagnet 34 in der Umschaltstellung für die Schaltweiche unter Strom steht. In der Abtaststellung der Weiche gegenüber dem Lenker befindet sich der Nocken 74 der Scheibe 73 in einer solchen Stellung, daß er den Hebel 70 ausgeschwenkt hat. Dadurch wird auch der Schalter 67, d. h. die Schaltung 68, von dem Kontakt 69 auf den Kontakt 66 geschwenkt. Damit bleibt auch bei geöffnetem Schalter 78 der Stromkreis für den Hubmagneten geschlossen. Der Stromlauf 11 ist wie folgt: 34, 56, 57, 59/60, 61, 62, 64, 65, 66, 68, 75 und 57.
  • Will man umgekehrt verhindern, daß das Magazin zurücktransportiert wird, wenn man eine Vorbewegung wünscht, so wird dies ebenfalls durch den Schalter 63, der nunmehr auf »Vortransport« zu schalten ist, bewirkt. Es muß nämlich in diesem Fall sichergestellt sein, daß der Hubmagnet 34 in der Abtaststellung der Schaltweiche vor dem Lenker 43 ausgeschaltet ist. Der Stromverlauf ist zunächst, wie vorher beschrieben, wie, bei der Auslösung des Magneten (Stromlauf 1). Nach einem kurzen Ablauf der Kurbelscheibe kommt jedoch der Nocken 74 der Scheibe 73 wieder zur Wirkung mit dem Hebel 70, der diesen umschwenkt und damit auch den Schalter 67 betätigt. Die vorher geschlossene Verbindung zwischen dem Kontakt 69 und der Kontaktzunge 68 wird damit unterbrochen, was bedeutet, daß der Magnet stromlos wird.
  • Diese geschilderte Sicherheitsvorrichtung gilt je- doch nur für die Einschaltung des Sperrhebels über dem Hubmagnet 34. Bei der Auslösung von Hand mittels des Teils 40 ist für das Vor- bzw. Rückbewegen des Magazins in der geschilderten Weise kurz oder lang einzudrücken.
  • Im Ablaufweg der Kupplungsklinke 25 ist eine weitere Sperrnase 82, die Teil des Verriegelungshebels 37 ist, einschaltbar (Fig. 2). Der Verriegelungshebel wird gleichzeitig mit dem Sperrhebel 31 betätig da er über die Teile 35 und 36 getrieblich mit diesem verbunden ist. Allerdings ist die Sperrnase 82 im Ruhezustand des Verriegelungshebels außerhalb des Wirkungsbereiches der Kupplungsklinke, wird jedoch bei Betätigung der beiden Elemente 31 und 37 in deren Ablaufweg gebracht. Daraus ergibt sich, daß, ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1, nach Anlauf der Kurbelscheibe 14 diese nach einer Umdrehung von 1800 dann angehalten wird, wenn der Verriegelungshebel 37 mit seiner Nase 82 in den Ablaufweg der Klinke gebracht ist. Die Kurbelscheibe 14 läßt sich also nach dieser halben Umdrehung anhalten, wenn die Taste 40 bzw. der Hubmagnet über einen längeren Zeitraum eingeschaltet wird. In dieser Stellung der Kurbelscheibe 14 hat die Schaltweiche das Transportrad 50 um einen Schaltschritt bewegt und bleibt unmittelbar danach stehen. Der Ausbruch 55 in der Sicherungskurve 54 befindet sich dann gerade im Bereich des Transportrades 50, d. h., daß letzteres nun frei bewegt werden kann. In der beschriebenen Stellung der Kurbelscheibe, 14 läßt sich also ein Magazin auswechseln bzw. das eingeschobene beliebig weit vor- und zurückschieben, und zwar von Hand. Läßt man nun die Taste 40 wieder los bzw. schaltet den Hubmagneten aus, so kann der Verriegelungshebel 37 wieder seine Ruhestellung einnehmen, in die er durch die Feder 83 gezogen wird. Dabei gibt die Nase 42 wieder den Weg für die Kupplungsklinke frei' die wieder in die Verzahnung der Scheibe 13 einrasten kann und dadurch die KurbeIscheibe 14 weiterbewegt. Sie wird dann aber erneut angehalten durch die Nase 30 des inzwischen in seine Ruhestellung bewegten Sperrhebels 31. Für einen weiteren Diawechsel ist wieder der Hubmagnet 34 bzw. die Taste 40 zu betätigen. Bei eingeschobenem Magazin (Stellung gemäß Fig. 1) ist dann der Vorgang, wie oben beschrieben, wieder der gleiche.
  • Bei nicht eingeschobenem Magazin soll eine Bewegung des Bildwechslers verhindert werden. Zu diesem Zweck ist nachstehend beschriebene Vorrichtung vorgesehen: Befindet sich kein Magazin in dem Führungsschacht des Projektors, dann nimmt der Win.kelhebel 89 eine Stellung gemäß Fig. 6 ein. Unter der Wirkung der Feder 97 ist der Winkelhebel 89 in die gezeichnete Stellung gerückt. Er hat dabei über die Verbindungsteile 91, 92 das Verriegelungsglied 85 derart verschwenkt, daß dessen Sperrnase 87 ebenfalls in den Ablaufweg der Kupplungsklinke eingeschwenkt ist. Diese Schwenkbewegung führen die 'beiden Hebel 89 und 85 auch dann durch, wenn die Abtastnase 93 nach Durchschub des Magazins vor der Vorderkante des Magazins 23 einrasten kann. Dies ist jedoch erst in dem Moment möglich, wenn die Schaltweiche 45 im Eingriff gewesen ist mit dem Transportrad 50 und dadurch das Magazin gerade transportiert worden ist. Die Kupplungsklinke 25 befindet sich also immer dann, wenn das Magazin gerade durchgelaufen bzw. keins in den Schacht eingeführt ist, in einer Stellung vor der Nase 82 bzw. der Nase 87. Wird nämlich nach Durchgang eines Magazins die Taste 40 bzw. der Hubmagnet 34 noch betätigt. so bleibt die Nase 82 im Bewegungsbereich der Kupplungsklinke 25, gibt jedoch den Weg für einen kurzen Weitertransport der Kurbelscheibe 14 frei, bis die Klinke 25 an die Anschlagnase 87 anschlägt.
  • Wird nun ein neues Magazin eingeführt, so stößt die Stirnwand desselben an die Abtastspitze 93 des Winkelhebels 89 an. Beim Einschieben des Magazins kann der Winkelhebel 89, der verschiebbar gelagert ist, in Richtung des Pfeiles B bewegt werden, was durch das Langloch 90 ermöglicht wird. Der Stift 92, der an deraVerriegelungsglied85 befestigt ist, kommt dadurch in den breiten Bereich der Ausnehmung 91 des Winkelhebels 89. Für das Verriegelungsglied 85 ist damit wieder die Möglichkeit der Bewegung außer Eingriff der Kupplungsklinke gegeben. Die Entriegelung, bei der die Nase 87 von der Kupplungsklinke 25 freikommt, wird durch Auslösen, d. h. Betätigen des Schaltknopfes 40 bzw. des Hubmagneten, bewirkt. Bei der dabei erfolgten Schwenkung des Verriegelungshebels 37 um die Achse 38 überträgt der Anschlag 88 des Verriegelungshebels 37 diese Schwenkbewegung auf den Hebel 85. Da der Stift 92 einen Spielraum in dem Ausbruch 91 hat, kann der Hebel 85 schwenken und gibt den Weg für das Einschwenken der Kupplungsklinke in die Verzahnung 13 und damit den Weitertransport der Kurbelscheibe 14 frei. Bevor die Kupplungsklinke wieder eine Stellung gemäß Fig. 2 erreicht hat, kommt die Kurvenscheibe 96 in den Bereich des Hebelarms 95, wodurch der Winkelhebel 89 zurückgeschwenkt wird und durch die Feder 97 seine ursprüngliche Lage einnehmen kann. Die Kurvenscheibe 96 kommt bei den weiteren Diawechseln nicht mehr in Eingriff mit dem Hebelende 95, da der Hebel 89 seine jetzt eingenommene Lage beibehält, in der die Abtastspitze 93 an der Seitenwand des Magazins anliegt. Erst nach durchgeschobenern Magazin kann die Abtastnase 93 wieder an der Stimfläche des Magazins abgleiten, und der Winkelhebel schwenkt wieder ein. Dabei nimmt er das Verriegelungsglied 85 mit, und die Spcrrnase 87 liegt wieder in dem Ablaufweg der Kupplungsklinke. Um bei dieser Stellung eine Betätigung der Hebel 37, 85 und 89 und damit der Kurbelscheibe und des Diaschieb-ers 19 zu verhindern, ist einmal zwischen dem Hebel 39 und der Taste 40 eine Feder 41 und außerdem zwischen dem Hubmagneten 34 und dem Sperrhebel 31 eine Feder 34 a vorgesehen. Die Kraft dieser beiden Federn ist so bemessen, daß sie die Federkraft der Feder 83 für den Winkelhebel 89, der ja bei Betätigung des Hebels 37 in der geschilderten Stellung mitbewegt werden müßte, nicht überwinden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Automatische Bildwechselvorrichtung für Projektoren, bei der als Antrieb für den Bildwechsel und Magazintransportmechanismus ein nur in einer Richtung laufender Motor vorgesehen ist, der auch den Lüfter antreibt und der über eine ein- und ausschaltbare Kupplung mit einer Kurbel- bzw. Schaltscheibe getrieblich verbunden ist, die im Zusammenwirken mit Getriebe- und übertragungsgliedem den Bildschieber und das Magazin transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (11, 25) durch ein Schaltglied (31) ein- und ausschaltbar ist, das zugleich Steuermittel für eine den Vor- und Rücklauf des Magazins (23) bewirkende Schaltweiche (44) ist, die ihrerseits auf der Kurbelscheibe (14) angeordnet und mit dem Antriebsrad (50) der Magazintransportvorrichtung in getrieblicher Verbindung steht.
  2. 2. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied ein unter Federwirkung stehender, schwenkbarer Sperrhebel (31) vorgesehen ist, dessen Sperrnase (29) in der Ruhestellung des Hebels als Arretierungselement für eine auf der Kurbelscheibe (14) schwenkbar und ebenfalls unter Federwirkung stehend gelagerte Kupplungsklinke (25) dient, die bei Betätigung des Sperrhebels von der Nase freikommt und unter der Wirkung ihrer Feder (27) in die Verzahnung eines mit dem Motor ständig laufenden, gleichachsig mit der Kurbelscheibe (14) angeordneten Zahnrades (13) eingreift und dabei die Kupplung zwischen Motor und Kurbelscheibe bewirkt. 3. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (31) von Hand betätigbar ist. 4. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (31) zusätzlich mittels eines elektrischen Hubmagneten (34) betätigbar ist. 5. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (31) über eine Stange (42) mit einem Lenker (43) in Verbindung steht, der bei Betätigung des Sperrhebels in den Ablaufweg der Schaltweiche (44) ragt, so daß die Weiche, die drehbar auf der Kurbelscheibe (14) gelagert ist, aus ihrer Ruhestellung, die dem Vorwärtstransport des Magazins entspricht, automatisch geschwenkt wird und die Steuerstellung für den Magazinrücktransport einnimmt. 6. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltweiche (44) unter Federwirkung steht und unter deren Wirkung gegen einen Anschlag (49) in eine Stellung gebracht ist, die der Vorwärtsstellung für den Magazinvorschub entspricht. 7. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (52, 53) vorgesehen sind, um die Schaltweiche (44) während der Bewegungsphase für den Magazintransport, in der die Weiche im Eingriff mit dem Transportzahnrad (50) steht, in der jeweiligen Umschaltstellung zu halten. 8. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltweiche (44) und der mit dem Sperrhebel (31) getrieblich verbundene Lenker (43) in der durch Sperrhebel bewirkten SperrsteRung der Kurbelscheibe derart um einen Winkelbetrag versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Betätigung der Schaltweiche zeitlich nach Auslösen der Kupplungsklinke (25) durchführbar ist. 9. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schaltweiche (44) in Abhängigkeit steht von der Betätigungszeit des Sperrhebels (31) bzw. von dessen Stellung nach Ablauf der Kurbelscheibe (14) um einen Winkelbetrag, den die Schaltweiche in der Ausgangsstellung von dem Lenker (43) einnimmt. 10. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (34) und die Kurbelscheibe (14) mit Schaltmitteln (63 und 66 bis 72), insbesondere mit einem von Hand einstellbaren Vorwahlschalter (63) kombiniert sind, um bei Betätigung des Sperrhebels (31-) über den Hubmagneten (34) unabhängig von dessen Betätigungszeit den mit dem Sperrhebel (31) getrieb-Ech verbundenen Lenker (43) selbsttätig während der Abtaststellung der Schaltweiche (44) in die der Vorwahlstellung entsprechende Lage für den Vor- bzw. Rücktransport des Magazins zu bringen. 11. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel eine mit der Kurbelscheibe (14) fest verbundene Nockenscheibe (73) dient, deren Nocken (74) derart winkelversetzt zur Schaltweiche (44) liegt, daß dieser kurz vor und während der Abtaststellung der Schaltweiche über einen Hebel (70) einen elektrischen Schalter (67) betätigt und zusammen mit dem Vorwahlschalter (63) die Ein- bzw. Ausschaltung des Hubmagneten und damit des die Schaltweiche bedienenden Lenkers bewirkt. 12. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahlschalter (63) sowie der Hauptschalter fÜr den Hubmagneten (34) bzw. für den Diawechsel in einem über Fernbedienungskabel an den Projektor angeschlossenen Schaltkasten (81) angeordnet sind. 13. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklinke (25) selbsttätig nach einer vollen Umdrehung der Kurbelscheibe (14) durch die Spermase (30) des Sperrhebels (31) wieder außer Eingriff mit der Antriebsvorrichtung (2, 7, 8, 10, 11, 13) gebracht wird. 14. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Verriegelungsmittel (37, 85) in den Ablaufweg der Kupplungsklinke (25) einschaltbar sind, durch die diese in und außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad (13) schaltbar ist und die Kurbelscheibe (14) in entsprechende Stellungen gebracht werden kann. 15. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Verriegelungshebel (37), der um 180' versetzt zum Sperrhebel (31) angeordnet, mit diesem über ein Hebelgetriebe (35, 36) verbunden und außer durch den Sperrhebel (31) auch durch einen von Hand einstellbaren Stellkopf (40) betätigbar ist. 16. Automatische Bildwechselvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Sperrstellung der Kurbelscheibe, in der der Sperrhebel (31) an der Kupplungsklinke (25) anliegt, die in bekannter Weise von der Kurbelscheibe gesteuerten Bildtransportmittel derart angeordnet sind, daß der Bildschieber der Bildtransportvorrichtung eine der Projektionsstellung entsprechende Lage einnimmt. 17. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsglied (85) vorgesehen ist, das derart in Abhängigkeit von der Stellung des Magazins steht, daß es die Kurbelscheibe über die Kupplungsklinke bei nicht eingeschobenem bzw. durchgelaufenem Magazin selbsttätig in einer Stellung sperrt, bei der das Transportrad für den Magazinvorschub frei beweglich ist. 18. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Ansprach 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (85) mit dem Verriegelungshebel (37) getrieblich verbunden ist und durch dieses in Abhängigkeit von der Einschiebestellung des Magazins zwecks Freigabe der Kurbelscheibe betätigbar ist. 19. Automatische Bildwechselvorrichtung nach Ansprach 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (85) eine Tastspitze (95) aufweist, die in den Ablaufweg des Magazins ragt, sowie einen Fühlarin, der mit einer Steuerkurve der Kurvenscheibe zusammenwirkt und daß das Verriegelungsglied je nach der Stellung der die Tastspitze und Fühlarin steuernden Elemente die Kupplungsklinke hält bzw. freigibt.
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