DE1222702C2 - Aufsteckachse fuer eine plattenspieler- stapelachse fuer schallplatten mit kleinem mittelloch zur verwendung von schallplatten mit grossem mittelloch - Google Patents

Aufsteckachse fuer eine plattenspieler- stapelachse fuer schallplatten mit kleinem mittelloch zur verwendung von schallplatten mit grossem mittelloch

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DE1222702C2 DE1965B0080612 DEB0080612A DE1222702C2 DE 1222702 C2 DE1222702 C2 DE 1222702C2 DE 1965B0080612 DE1965B0080612 DE 1965B0080612 DE B0080612 A DEB0080612 A DE B0080612A DE 1222702 C2 DE1222702 C2 DE 1222702C2
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Norman Old Hill Lane (Großbritannien)
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BSR Limited, Old Hill (Großbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufsteckachse auf eine Plattenspieler-Stapelachse für Schallplatten mit kleinem Mittelloch zur Verwendung von Schallplatten mit großem Mittelloch, welche eine voir. Gehäuse der Aufsteckachse gebildete Schulter zum Tragen der gestapelten Schallplatten und einen etwa horizontal sich erstreckenden innerhalb des Gehäuses in Höhe der Schuher geführten Abwerfschieber aufweist, welcher gegen die Wirkung einer Rückstellfeder von dem Betätigungselement der innerhalb der Aufsteckachse in einer längssymmetrisch angeordneten Aufnahme-Ausnehmung mit rundem Querschnitt geführten geraden Stapelachse aus dem Gehäuse der Aufsteckachse im Bereich ihrer Schulter herausbewegbar ist, wobei die unterste Schallplatte von der Schulter der Aufsteckachse geschoben wird und zum Abspielen auf den Plattenteller fällt.
Bei der bekannten Aufsteckachse erfolgt ein Plattenwechsel im wesentlichen derart, daß die unterste Platte des Schalfplattenstapels von einer unbeweglichen bzw. gehäusefesten Schulter der Aufsteckachse mittels eines Abwerfschiebers heruntergeschoben wird. Diese bekannte Aufsteckachse entsprechend der vorgenannten Gattung ist an sich vorteilhaft und betriebssicher im Vergleich zu anderen bekannten Aufsteckachsen, welche keine für eine Plattenablage vorgesehene gehäustieste Schulter sowie einen mit dieser Schulter zusammenwirkenden Abwerfschieber aufweisen, sondern welche schieberartige Tragelemente besitzen, die verhindern, daß der gesamte Schallplattenstapel unkontrolliert auf den Plattenteller herunterfällt. Infolge der Vielzahl der bei einem Plattenwechsel zu bewegenden Teile sind diese bekannten Aufsteckachsen, selbst im Vergleich zur bekannten Aufsteckachse dieser Gattung, sehr kostenaufwendig in ihrer Herstellung und außerdem im praktischen Betrieb recht störanfällig und empfindlich.
Obwohl die bekannte Aufsteckachse der vorgenannten Gattung gewisse Vorteile bietet, ist deren Stör- und Verschleißanfälligkeit nicht gänzlich überwunden worden, da im Mittelteil dieser Aufsteckachse ein verhältnismäßig kompliziert aufgebauter zusätzlicher Hebel vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem Abwerfschieber zusammenwirkt. Hinzu kommt, daß die bekannte Aufsteckachse dieser Gattung in zwei senkrecht zur Stapelachse verlaufenden Ebenen in insgesamt drei Abschnitte unterteilt ist, wobei der untere Abschnitt mit dem Plattenteller rotiert. Dies hat die Notwendigkeit zur Folge, daß zwischen dem unteren Teil und dem mittleren Teil, welches — wie auch das obere Teil — an der Rotationsbewegung des Plattentellers nicht teilnimmt, ein Drehlager vorgesehen werden mußte. Die bekannte Aufsteckachse dieser Gattung ist somit insgesamt gesehen immerhin noch recht kostenaufwendig und infolge mehrerer zueinander relativbeweglicher Teile verschleiß- und störungsanfällig.
Eine andere, ebenfalls nicht der vorgenannten Gattung angehörende Aufsteckachse kann zwar wegen des Fehlens sämtlicher beweglicher Teile mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden, da bei dieser bekannten Aufsteckachse die übliche, bei Schallplatten mit kleinem Mittelloch verwendete dünne Stapelachse unmittelbar den Abwerfmechanismus bildet. Diese bekannte Aufsteckachse, deren Gehäuse aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen mit etwa senkrecht verlaufenden Teilungsflächen besteht und in der Schmalseitenansicht eine rechteckige Form hai, weist jedoch eine bezüglich der dünnen Stapelachse stark gekröpfte Gestalt auf. Ein wesentlicher Nachteil dieser stark gekröpften Gestalt besteht darin, daß der Stabilisierungsarm zahlreicher handelsüblicher Platten-
spieler, welcher ein Kippen des aufgelegten Plattensta-„els verhindert, bei Verwendung dieser bekannten Aufsteckachse nicht benutzt werder kann, da diese infolge ihrer Kröpfung mit ihrem oberen Teil gegen den jeweiligen Stabilisierungsarm stö2t, so daß dieser nicht in seine vorbestimmte Lage gebracht werden kann und deshalb nicht verwendbar ist. Wenn deshalb bei den meisten handelsüblichen Plattenspielern diese bekannte, in ihrem Aufbau zwar einfach ausgebildete Aufsteckachse verwendet werden soll, so ist hierzu ein spezieller, an die bekannte Aufsteckachse angepaßter Stabilisierungsarm notwendig, was mit kostspieligen, von einem Nichtfachmann kaum durchzuführenden Umrüstungsarbeiten verbunden ist.
Die vorgenannte bekannte Aufsteckachse ist außerdem deswegen nachteilig, weil diese wegen ihrer stark «kröpften Ausbildung einen verhält.iismäßig großen platzbedarf beansprucht, was nicht nur beim Versand in •roßen Stückzahlen zu Schwierigkeiten führt, sondern »uch für den Fall lästig ist, daß nicht immer Schallplatten mit großem Mittelloch gespielt werden und die Aufsteckachse oftmals abgenommen werden muß. Für diesen Fall wird gefordert, daß die Aufsteckachse zeitweilig griffbereit im Gehäuse des Plattenspielers untergebracht werden soll, was bei der stark gekröpften iperrigen Form der bekannten Aufsteckachse, zumal in Verbindung mit kleinen, transportablen Plattenspielern, zu Schwierigkeiten führt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Aufsteckachse besteht darin, daß diese in umständlicher Weise von der dünnen Stapelachse abgezogen werden muß, wenn der bereits abgespielte Schallplattenstapel abgenommen werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufsteckachse der vorgenannten Gattung zu verbessern und so einfach wie möglich auszubilden., so daß außer einer billigen Herstellung der Aufsteckachse ein störungsfreier Betrieb in einem Plattenwechsler möglich ist. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
a) das Gehäuse der Aufsteckachse in bekannter Weise aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen mit etwa senkrecht verlaufenden Teüungsflächen besteht und in der Schmalseitenansicht eine rechteckige Form hat, daß
b) die breite Gehäusevorderseite sowie der Querschnitt jeweils eine rechteckige Form haben, daß die Aufnahme-Ausnehmung auf etwa ganzer Länge des Gehäuses sowohl die ganze Stapelachse umschließt als auch im gesamten quaderförmigen Gehäuse dessen Längssymmetrieachse folgt, daß
c) sich der Abwerfschieber von der Stapelachse nur zur Schulter erstreckt, also auf einer einzigen Seite der Aufnahme-Ausnehmung liegt, und mit dem Betätigungselement der Stapelachse unmittelbar im Eingriff steht und daß
d) auf der ihm gegenüberliegenden Seite ein geneigt zur Längssymmetrieachse in einer Gehäuseausnehmung gleitend geführter und nach unten federbelasteter Plattenhalter angeordnet ist.
Die Aufsteckachse entsprechend der Erfindung nimmt auf Grund ihrer ftochen quaderförmigen Form einen wesentlich geringeren Platz als die bekannte stark gekröpfte Aufsteckachse ein, deren Platz'uedarf in Querrichtung um etwa 25% größer ist als bei der Aufsteckachse entsprechend der Erfindung. Die quaderförmige flache Form der Aufsteckachse entsprechend der Erfindung ermöglicht es, diese ohne Schwierigkeiten in einer schmalen Tasche oder Vertiefung des Plattenspieler-Gehäuses, insbesondere bei kleinen Plattenspielern, unterzubringen, wenn die Aufsteckachie zeitweilig für den Fall nicht benötigt wird, daß Schaiipiatten mit kleinem Mittelloch abgespielt werden. Infolge ihrer flachen quaderförrnigen Form besitzt die Aufsteckachse entsprechend der Erfindung den weiteren wesentlichen Vorteil, daß sie bei sämtlichen Plattenwechslern, insbesondere auch bei Plattenwechslern älterer Bauart, verwendet werden kann, da sie beim Einschwenken des jeweiligen Stabilisierungsarmes nicht im Wege ist.
Gegenüber der bekannten Aufsteckachse, welche eine stark gekröpfte Gestalt aufweist, bietet die Aufsteckachse nach der Erfindung dadurch, daß auf der dem Abwerfschieber gegenüberliegenden Seite ein geneigt zur Längssymmetrieachse in einer Gehäuseausnehmung gleitend geführter und nach unten federbelasteter Plattenhalter angeordnet ist, den Vorteil, daß der Plattenhalter beim Hochziehen des abgespielten Schallplattenstapels nicht nur nach oben, sondern auch in radialer Richtung nach innen ausweichen kann, so daß der Schallplattenstapel ohne Behinderung durch den Plattenhalter und ohne Abnehmen der Aufsteckachse durch einfaches Hochziehen vom Plattenspieler abgenommen werden kann.
Im Vergleich zur bekannten Aufsteckachse entsprechend der vorgenannten Gattung besitzt die Aufsteckachse gemäß der Erfindung einen besonders einfachen Aufbau. Das bei der bekannten Aufsteckachse verwendete Drehlager entfällt bei der Aufsteckachse entsprechend der Erfindung. Außerdem wirkt das Betätigungselement der dünnen Stapelachse ohne Zwischenschaltung irgendwelcher weiterer Teile direkt auf den Abwerfschieber ein. Gegenüber der bekannten Aufsteckachse entsprechend der vorgenannten Gattung sind mithin zwei bewegbare Teile weniger vorhanden. Allein dadurch ergibt sich eine Verbilligung der Herstellung und eine Verringerung der Verschleiß- und Störanfälligkeit. Im übrigen liegt ein weiterer Vorteil des direkten Angriffs des Betätigungselementes der Stapelachse am Abwerfschieber darin, daß die Kraftübertragung ohne größere Verluste erfolgt. Da die Aufsteckachse nach der Erfindung einen nur wenig gekröpften, im wesentlichen quaderförmigen Gehäusekörper aufweist, gestattet diese damit die Verwendung eines mit dem Plattenteller sich drehenden Plattenstapels, eine Anordnung, die unter gewissen Umständen erwünscht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme-Ausnehmung zwischen ihrem oberen und unteren Bereich an der dem Abwerfschieber gegenüberliegenden Seite verbreitert, derart, daß der größte Querschnitt in Höhe des Abwerfschiebers liegt und dieser in seiner einen Endlage in die Aufnahme-Ausnehmung hineinragt.
Die Aufnahme-Ausnehmung kann entsprechend der Erfindung mit einer weiteren Erweiterung versehen sein, die an der Seite, an welcher sich der Abwerfschieber befindet, parallel zur Längssymmetricachse der Aufsteckachse verlaufend angeordnet ist und eine gebogene Blattfeder aufweist, deren Scheitelbereich gegen die Stapelachse gedrückt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Plattentellers mit Stapelachse und einer darauf aufschiebbaren Aufsteckachse und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die auf der
Stapelachse befestigte Aufsteckachse.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Aufsteckachse 10 zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoff und aus zwei gleichen Teilen bestehen, die als Formstücke aus dem Kunststoff hergestellt werden können.
Die Aufsteckachse 10 hat, von der Seite gesehen, eine rechteckige Form, deren Hauptachse in der während der Benutzung eingenommenen Stellung die vertikale Achse der Aufsteckachse bildet. Im horizontalen Querschnitt gesehen hat die Aufsteckachse ebenfalls die Form eines Rechtecks, derart, daß die Gehäusevorderseite bzw. vordere Gehäusewand 11 eine bedeutend größere Länge als die Stirnwand 12 bildet, wobei die von der vorderen Gehäuseseite 11 gebildete Länge des Rechtecks etwas kleiner als der Innendurchmesser des großen zentralen Loches in einer Schallplatte bemessen ist.
Die Aufsteckachse 10 besteht aus zwei gleichen Hälften, so daß sie in einer zentralen vertikalen Ebene geteilt ist, wobei F i g. 2 das Innere der einen Hälfte der Aufsteckachse zeigt. Die beiden Hälften der Aufsteckachse werden durch geeignete Mittel, wie ösen, Niete oder Schrauben, aneinander befestigt. Bei der Herstellung der beiden Hälften werden sich in Längsrichtung erstreckende Nuten mit eingeformt, so daß die Aufsteckachse 10 nach dem Zusammenfügen der beiden Hälften eine längliche zentrale Aufnahme-Ausnehmung 13 aufweist, die sich vom unteren Ende 14 der Aufsteckachse 10 auf deren zentraler Achse bzw. Längssymmetrieachse in vertikaler Richtung nach oben erstreckt und einen unteren Bereich 15 sowie einen oberen Bereich 16 aufweist, die zusammen im Querschnitt kreisrund und derart bemessen sind, daß sie auf die bei einem Plattenwechsler vorhandene dünne Stapelachse 17 aufschiebbar passen.
Zwischen ihren Bereichen 15 und 16 isi die Aufnahme-Ausnehmung 13 in ihrem Querschnitt bei 18 einseitig so weit verbreitert, daß sie die hervorstehenden Teile eines in der normalen Stapelachse 17 vorgesehenen Schwinghebels, welcher ein Betätigungselement 19 bildet, sowie die Teile eines verschiebbaren Halters 20 aufnimmt
An der der Querschnittsverbreiterung 18 der Aufnahme-Ausnehmung 13 gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls eine Erweiterung 2 vorgesehen, die sich parallel zur zentralen Achse bzw. Längssymmetrieachse der Aufnahme-Ausnehmung 13 erstreckt und mit dieser in Verbindung steht. In dieser Erweiterung 2 ist eine gebogene Blattfeder 21 derart angeordnet, daß ihr Scheitel bei nicht in Gebrauch befindlicher Aufsteckachse ein wenig in die zentrale Aufnahme-Ausnehmung 13 ragt und an der Stapelachse 17 anliegt, wenn die Aufsteckachse 10 auf die Stapelachse 17 aufgeschoben ist, so daß die Aufsteckachse durch die Blattfeder 21 mit leichtem Druck kraftschlüssig in ihrer Lage gehalten ist.
In der Nähe ihres oberen Endes weist die Aufsteckachse 10 an einer ihrer Stirnwände 12 eine durch einen horizontalen Absatz gebildete Schulter 22 auf. Genau gegenüber der Schulter 22 erstreckt sich die andere Stirnwand der Aufsteckachse bei 23 nach oben und außen, und zwar von einer Stelle genau gegenüber der Schulter 22 bis zu einer Stelle in der Nähe des äußersten oberen Endes 24 der Aufsteckachse. In den beiden Hälften der Aufsteckachse während des Formens vorgesehene Nuten bilden zusammen eine längliche Aussparung 25, die gegenüber der vertikalen Achse geneigt ist und in der ein Plattenhalter 26 verschiebbar eingeschlossen ist, der in der gleichen Weise wie der am oberen Ende der üblichen dünnen Stapelachse vorgesehene verschiebbare Plattenhalter 20 arbeitet. Der Plattenhalter 26 wird durch eine Feder 27 in die Stellung gedruckt, in der er aus der länglichen
ίο Aussparung 25 nach außen vorsteht.
Unmittelbar an der Schulter 22 erstreckt sich ein Schlitz 28 durch die Stirnwand der Aufsteckachse im rechten Winkel zu deren vertikaler Achse bis zur zentralen Aufnahme-Ausnehmung 13 hin, mit welcher der Schlitz 28 bei 29 in Verbindung steht. In dem Schlitz 28, 29 ist ein Abwerfschieber 30 verschiebbar gelagert, der als ebene Platte ausgebildet ist und mit dem die auf der Schulter 22 liegende Schallplatte von dieser Schulter heruntergeschoben werden kann, so daß die Schaliplatte auf den Plattenteller fällt.
Auf einem Vorsprung 32 ist in einer Ausnehmung 33 der Aufsteckachse eine Schraubenfeder 31 gelagert, deren einer Schenkel 34 in ein Loch im Abwerfschieber 30 eingreift und diesen in seine Normalstellung drückt, in der er vollständig in den Schlitz 28,29 zurückgezogen ist und sich mit seinem äußeren Ende in erheblichem Abstand von der horizontalen Fläche der Schulter 22 an der Außenseite der Aufsteckachse befindet, wie in Fig.2 dargestellt ist. Der Abwerfschieber 30 kann gegen den Druck der Feder 31 bewegt werden, so daß sich sein vorderes Ende auf und über die Schulter 22 schiebt.
In der zurückgezogenen Stellung wird der Abwerfschieber 30 durch die Feder 31 derart gehalten, daß sich sein inneres Ende 35 durch die Aufsteckachse quer über einen Teil der länglichen zentralen Aufnahme-Ausnehmung 13 erstreckt. Wenn die Aufsteckachse 10 auf die Stapelachse 17 aufgeschoben ist, ist das obere Ende 36 des Betätigungselementes 19 in der dünnen Stapelachse 17 mit dem inneren Ende 35 des Abwerfschiebers 30 ausgerichtet, so daß bei einer Betätigung des Betätigungselementes 19, die in der üblichen Weise durch Einwirkung der Plattenwechselapparatur auf das untere Ende 37 des Betätigungselementes erfolgt, das obere
Ende 36 des Betätigungselementes auf den Abwerfschieber 30 einwirkt und diesen gegen den Druck der Feder 31 aus dem Schlitz 28 herausschiebt. Hierdurch wird die zunächst auf der Schulter 22 liegende Schallplatte so weit seitlich verschoben, bis sich das Mittelloch in der Schallplatte in einer Stellung befindet, in der die Schallplatte unterhalb der Schulter 22 an der Aufsteckachse 10 entlanggleitet und auf den Plattenteller des Plattenwechslers fällt.
Der verbreiterte Teil 18 der länglichen zentralen
Aufnahme-Ausnehmung 13 weist an seiner rechtwinklig zur vertikalen Achse gemessenen weitesten Stelle eine ausreichende Weite auf, um ein leichtes Kippen der Aufsteckachse 10 nach rechts in Fig.2 zu gestatten, damit das obere Ende der Stapelachse 17 in den
verbreiterten Teil 18 eintreten kann, wenn die Aufsteckachse auf die Stapelachse geschoben wird. Auf diese Weise kann das innere Ende 35 des Abwerfschiebers 30 das obere Ende der Stapelachse 17 ohne Behinderung passieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufsteckachse auf eine Plattenspieler-Stapelachse für Schallplatten mit kleinem Mmelloch zur Verwendung von Schallplatten mit großem Mittelloch, weiche eine vom Gehäuse der Aufsteckachse gebildete Schulter zum Tragen der gestapelten Schallplatten und einen etwa horizontal sich erstreckenden innerhalb des Gehäuses in Höhe der Schulter geführten Abwerfschieber aufweist, welcher gegen die Wirkung einer Rückstellfeder von dem Betätigungselement der innerhalb der Aufsteckachse in einer längssymmetrisch angeordneten Aufnahme-Ausnehmung mit rundem Querschnitt geführten geraden Stapelachse aus dem Gehäuse der Aufsteckachse im Bereich ihrer Schulter herausbewegbar ist, wobei die unterste Schallplatte von der Schulter der Aufsteckachse geschoben wird und zum Abspielen auf den Plattenteller fällt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Gehäuse der Aufsteckachse (10) in bekannter Weise aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen mit etwa senkrecht verlaufenden Teilungsflächen besteht und in der Schmalseitenansieht (12) eine rechteckige Form hat, daß
b) die breite Gehäusevorderseite (11) sowie der Querschnitt jeweils eine rechteckige Form haben, daß die Aufnahme-Ausnehmung (13) auf etwa ganzer Länge des Gehäuses sowohl die ganze Stapelachse (17) umschließt als auch im gesamten quaderförmigen Gehäuse dessen Längssymmetrieachse folgt, daß
c) sich der Abwerfschieber (30) von der Stapelachse (17) nur zur Schulter (22) erstreckt, also auf einer einzigen Seite der Aufnahme-Ausnehmung (13) liegt, und mit dem Betätigungselement (19) der Stapelachse (17) unmittelbar im Eingriff steht und daß
d) auf der ihm (30) gegenüberliegenden Seite ein geneigt zur Längssymmetrieachse in einer Gehäuseausnehmung (25) gleitend geführter und nach unten federbelasteter Plattenhalter (26) angeordnet ist.
2. Aufsteckachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Ausnehmung (13) zwischen ihrem oberen und unteren Bereich (15 bzw. 16) an der dem Abwerfschieber (30) gegenüberliegenden Seite verbreitert ist, derart, daß der größte Querschnitt (18) in Höhe des Abwerfschiebers (30) liegt und dieser in seiner einen Endlage in die Aufnahme-Ausnehmung (13) hineinragt.
3. Aufsteckachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Ausnshmung (13) mit einer weiteren Erweiterung (2) versehen ist, die an der Seite, an welcher sich der Abwerfschieber (30) befindet, parallel zur Längssymmetrieachse der Aufsteckachse (10) verlaufend angeordnet ist und eine gebogene Blattfeder (21) aufweist, deren Scheitelbereich gegen die Stapelachse (17) gedrückt ist.
DE1965B0080612 1964-02-22 1965-02-19 Aufsteckachse fuer eine plattenspieler- stapelachse fuer schallplatten mit kleinem mittelloch zur verwendung von schallplatten mit grossem mittelloch Expired DE1222702C2 (de)

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DE1222702B (de) 1966-08-11

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