DE1222702C2 - Aufsteckachse fuer eine plattenspieler- stapelachse fuer schallplatten mit kleinem mittelloch zur verwendung von schallplatten mit grossem mittelloch - Google Patents
Aufsteckachse fuer eine plattenspieler- stapelachse fuer schallplatten mit kleinem mittelloch zur verwendung von schallplatten mit grossem mittellochInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufsteckachse auf eine Plattenspieler-Stapelachse für Schallplatten mit kleinem
Mittelloch zur Verwendung von Schallplatten mit großem Mittelloch, welche eine voir. Gehäuse der
Aufsteckachse gebildete Schulter zum Tragen der gestapelten Schallplatten und einen etwa horizontal sich
erstreckenden innerhalb des Gehäuses in Höhe der Schuher geführten Abwerfschieber aufweist, welcher
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder von dem Betätigungselement der innerhalb der Aufsteckachse in
einer längssymmetrisch angeordneten Aufnahme-Ausnehmung mit rundem Querschnitt geführten geraden
Stapelachse aus dem Gehäuse der Aufsteckachse im Bereich ihrer Schulter herausbewegbar ist, wobei die
unterste Schallplatte von der Schulter der Aufsteckachse geschoben wird und zum Abspielen auf den
Plattenteller fällt.
Bei der bekannten Aufsteckachse erfolgt ein Plattenwechsel
im wesentlichen derart, daß die unterste Platte des Schalfplattenstapels von einer unbeweglichen bzw.
gehäusefesten Schulter der Aufsteckachse mittels eines Abwerfschiebers heruntergeschoben wird. Diese bekannte
Aufsteckachse entsprechend der vorgenannten Gattung ist an sich vorteilhaft und betriebssicher im
Vergleich zu anderen bekannten Aufsteckachsen, welche keine für eine Plattenablage vorgesehene
gehäustieste Schulter sowie einen mit dieser Schulter zusammenwirkenden Abwerfschieber aufweisen, sondern
welche schieberartige Tragelemente besitzen, die verhindern, daß der gesamte Schallplattenstapel unkontrolliert
auf den Plattenteller herunterfällt. Infolge der Vielzahl der bei einem Plattenwechsel zu bewegenden
Teile sind diese bekannten Aufsteckachsen, selbst im Vergleich zur bekannten Aufsteckachse dieser Gattung,
sehr kostenaufwendig in ihrer Herstellung und außerdem im praktischen Betrieb recht störanfällig und
empfindlich.
Obwohl die bekannte Aufsteckachse der vorgenannten Gattung gewisse Vorteile bietet, ist deren Stör- und
Verschleißanfälligkeit nicht gänzlich überwunden worden, da im Mittelteil dieser Aufsteckachse ein
verhältnismäßig kompliziert aufgebauter zusätzlicher Hebel vorgesehen ist, dessen eines Ende mit dem
Abwerfschieber zusammenwirkt. Hinzu kommt, daß die bekannte Aufsteckachse dieser Gattung in zwei
senkrecht zur Stapelachse verlaufenden Ebenen in insgesamt drei Abschnitte unterteilt ist, wobei der
untere Abschnitt mit dem Plattenteller rotiert. Dies hat die Notwendigkeit zur Folge, daß zwischen dem unteren
Teil und dem mittleren Teil, welches — wie auch das obere Teil — an der Rotationsbewegung des Plattentellers
nicht teilnimmt, ein Drehlager vorgesehen werden mußte. Die bekannte Aufsteckachse dieser Gattung ist
somit insgesamt gesehen immerhin noch recht kostenaufwendig und infolge mehrerer zueinander relativbeweglicher
Teile verschleiß- und störungsanfällig.
Eine andere, ebenfalls nicht der vorgenannten Gattung angehörende Aufsteckachse kann zwar wegen
des Fehlens sämtlicher beweglicher Teile mit verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden, da bei dieser
bekannten Aufsteckachse die übliche, bei Schallplatten mit kleinem Mittelloch verwendete dünne Stapelachse
unmittelbar den Abwerfmechanismus bildet. Diese bekannte Aufsteckachse, deren Gehäuse aus zwei
spiegelbildlich gleichen Teilen mit etwa senkrecht verlaufenden Teilungsflächen besteht und in der
Schmalseitenansicht eine rechteckige Form hai, weist jedoch eine bezüglich der dünnen Stapelachse stark
gekröpfte Gestalt auf. Ein wesentlicher Nachteil dieser stark gekröpften Gestalt besteht darin, daß der
Stabilisierungsarm zahlreicher handelsüblicher Platten-
spieler, welcher ein Kippen des aufgelegten Plattensta-„els
verhindert, bei Verwendung dieser bekannten Aufsteckachse nicht benutzt werder kann, da diese
infolge ihrer Kröpfung mit ihrem oberen Teil gegen den jeweiligen Stabilisierungsarm stö2t, so daß dieser nicht
in seine vorbestimmte Lage gebracht werden kann und deshalb nicht verwendbar ist. Wenn deshalb bei den
meisten handelsüblichen Plattenspielern diese bekannte, in ihrem Aufbau zwar einfach ausgebildete Aufsteckachse
verwendet werden soll, so ist hierzu ein spezieller, an die bekannte Aufsteckachse angepaßter Stabilisierungsarm
notwendig, was mit kostspieligen, von einem Nichtfachmann kaum durchzuführenden Umrüstungsarbeiten
verbunden ist.
Die vorgenannte bekannte Aufsteckachse ist außerdem deswegen nachteilig, weil diese wegen ihrer stark
«kröpften Ausbildung einen verhält.iismäßig großen platzbedarf beansprucht, was nicht nur beim Versand in
•roßen Stückzahlen zu Schwierigkeiten führt, sondern »uch für den Fall lästig ist, daß nicht immer Schallplatten
mit großem Mittelloch gespielt werden und die Aufsteckachse oftmals abgenommen werden muß. Für
diesen Fall wird gefordert, daß die Aufsteckachse zeitweilig griffbereit im Gehäuse des Plattenspielers
untergebracht werden soll, was bei der stark gekröpften iperrigen Form der bekannten Aufsteckachse, zumal in
Verbindung mit kleinen, transportablen Plattenspielern, zu Schwierigkeiten führt. Ein weiterer Nachteil der
bekannten Aufsteckachse besteht darin, daß diese in umständlicher Weise von der dünnen Stapelachse
abgezogen werden muß, wenn der bereits abgespielte Schallplattenstapel abgenommen werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufsteckachse der vorgenannten Gattung zu verbessern
und so einfach wie möglich auszubilden., so daß außer einer billigen Herstellung der Aufsteckachse ein
störungsfreier Betrieb in einem Plattenwechsler möglich ist. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß
a) das Gehäuse der Aufsteckachse in bekannter Weise aus zwei spiegelbildlich gleichen Teilen mit etwa
senkrecht verlaufenden Teüungsflächen besteht und in der Schmalseitenansicht eine rechteckige
Form hat, daß
b) die breite Gehäusevorderseite sowie der Querschnitt jeweils eine rechteckige Form haben, daß
die Aufnahme-Ausnehmung auf etwa ganzer Länge des Gehäuses sowohl die ganze Stapelachse
umschließt als auch im gesamten quaderförmigen Gehäuse dessen Längssymmetrieachse folgt, daß
c) sich der Abwerfschieber von der Stapelachse nur zur Schulter erstreckt, also auf einer einzigen Seite
der Aufnahme-Ausnehmung liegt, und mit dem Betätigungselement der Stapelachse unmittelbar
im Eingriff steht und daß
d) auf der ihm gegenüberliegenden Seite ein geneigt zur Längssymmetrieachse in einer Gehäuseausnehmung
gleitend geführter und nach unten federbelasteter Plattenhalter angeordnet ist.
Die Aufsteckachse entsprechend der Erfindung nimmt auf Grund ihrer ftochen quaderförmigen Form
einen wesentlich geringeren Platz als die bekannte stark gekröpfte Aufsteckachse ein, deren Platz'uedarf in
Querrichtung um etwa 25% größer ist als bei der Aufsteckachse entsprechend der Erfindung. Die quaderförmige
flache Form der Aufsteckachse entsprechend der Erfindung ermöglicht es, diese ohne Schwierigkeiten
in einer schmalen Tasche oder Vertiefung des Plattenspieler-Gehäuses, insbesondere bei kleinen Plattenspielern,
unterzubringen, wenn die Aufsteckachie zeitweilig für den Fall nicht benötigt wird, daß
Schaiipiatten mit kleinem Mittelloch abgespielt werden. Infolge ihrer flachen quaderförrnigen Form besitzt die
Aufsteckachse entsprechend der Erfindung den weiteren wesentlichen Vorteil, daß sie bei sämtlichen
Plattenwechslern, insbesondere auch bei Plattenwechslern älterer Bauart, verwendet werden kann, da sie beim
Einschwenken des jeweiligen Stabilisierungsarmes nicht im Wege ist.
Gegenüber der bekannten Aufsteckachse, welche eine stark gekröpfte Gestalt aufweist, bietet die
Aufsteckachse nach der Erfindung dadurch, daß auf der dem Abwerfschieber gegenüberliegenden Seite ein
geneigt zur Längssymmetrieachse in einer Gehäuseausnehmung gleitend geführter und nach unten federbelasteter
Plattenhalter angeordnet ist, den Vorteil, daß der Plattenhalter beim Hochziehen des abgespielten Schallplattenstapels
nicht nur nach oben, sondern auch in radialer Richtung nach innen ausweichen kann, so daß
der Schallplattenstapel ohne Behinderung durch den Plattenhalter und ohne Abnehmen der Aufsteckachse
durch einfaches Hochziehen vom Plattenspieler abgenommen werden kann.
Im Vergleich zur bekannten Aufsteckachse entsprechend
der vorgenannten Gattung besitzt die Aufsteckachse gemäß der Erfindung einen besonders einfachen
Aufbau. Das bei der bekannten Aufsteckachse verwendete Drehlager entfällt bei der Aufsteckachse entsprechend
der Erfindung. Außerdem wirkt das Betätigungselement der dünnen Stapelachse ohne Zwischenschaltung
irgendwelcher weiterer Teile direkt auf den Abwerfschieber ein. Gegenüber der bekannten Aufsteckachse
entsprechend der vorgenannten Gattung sind mithin zwei bewegbare Teile weniger vorhanden.
Allein dadurch ergibt sich eine Verbilligung der Herstellung und eine Verringerung der Verschleiß- und
Störanfälligkeit. Im übrigen liegt ein weiterer Vorteil des direkten Angriffs des Betätigungselementes der
Stapelachse am Abwerfschieber darin, daß die Kraftübertragung ohne größere Verluste erfolgt. Da die
Aufsteckachse nach der Erfindung einen nur wenig gekröpften, im wesentlichen quaderförmigen Gehäusekörper
aufweist, gestattet diese damit die Verwendung eines mit dem Plattenteller sich drehenden Plattenstapels,
eine Anordnung, die unter gewissen Umständen erwünscht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme-Ausnehmung zwischen ihrem oberen und
unteren Bereich an der dem Abwerfschieber gegenüberliegenden Seite verbreitert, derart, daß der größte
Querschnitt in Höhe des Abwerfschiebers liegt und dieser in seiner einen Endlage in die Aufnahme-Ausnehmung
hineinragt.
Die Aufnahme-Ausnehmung kann entsprechend der Erfindung mit einer weiteren Erweiterung versehen
sein, die an der Seite, an welcher sich der Abwerfschieber befindet, parallel zur Längssymmetricachse der
Aufsteckachse verlaufend angeordnet ist und eine gebogene Blattfeder aufweist, deren Scheitelbereich
gegen die Stapelachse gedrückt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel entsprechend
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Plattentellers
mit Stapelachse und einer darauf aufschiebbaren Aufsteckachse und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die auf der
Stapelachse befestigte Aufsteckachse.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Aufsteckachse 10 zweckmäßig aus
einem geeigneten Kunststoff und aus zwei gleichen Teilen bestehen, die als Formstücke aus dem Kunststoff
hergestellt werden können.
Die Aufsteckachse 10 hat, von der Seite gesehen, eine rechteckige Form, deren Hauptachse in der während
der Benutzung eingenommenen Stellung die vertikale Achse der Aufsteckachse bildet. Im horizontalen
Querschnitt gesehen hat die Aufsteckachse ebenfalls die Form eines Rechtecks, derart, daß die Gehäusevorderseite
bzw. vordere Gehäusewand 11 eine bedeutend größere Länge als die Stirnwand 12 bildet, wobei die
von der vorderen Gehäuseseite 11 gebildete Länge des
Rechtecks etwas kleiner als der Innendurchmesser des großen zentralen Loches in einer Schallplatte bemessen
ist.
Die Aufsteckachse 10 besteht aus zwei gleichen Hälften, so daß sie in einer zentralen vertikalen Ebene
geteilt ist, wobei F i g. 2 das Innere der einen Hälfte der Aufsteckachse zeigt. Die beiden Hälften der Aufsteckachse
werden durch geeignete Mittel, wie ösen, Niete oder Schrauben, aneinander befestigt. Bei der Herstellung
der beiden Hälften werden sich in Längsrichtung erstreckende Nuten mit eingeformt, so daß die
Aufsteckachse 10 nach dem Zusammenfügen der beiden Hälften eine längliche zentrale Aufnahme-Ausnehmung
13 aufweist, die sich vom unteren Ende 14 der Aufsteckachse 10 auf deren zentraler Achse bzw.
Längssymmetrieachse in vertikaler Richtung nach oben erstreckt und einen unteren Bereich 15 sowie einen
oberen Bereich 16 aufweist, die zusammen im Querschnitt kreisrund und derart bemessen sind, daß sie
auf die bei einem Plattenwechsler vorhandene dünne Stapelachse 17 aufschiebbar passen.
Zwischen ihren Bereichen 15 und 16 isi die Aufnahme-Ausnehmung 13 in ihrem Querschnitt bei 18
einseitig so weit verbreitert, daß sie die hervorstehenden Teile eines in der normalen Stapelachse 17
vorgesehenen Schwinghebels, welcher ein Betätigungselement 19 bildet, sowie die Teile eines verschiebbaren
Halters 20 aufnimmt
An der der Querschnittsverbreiterung 18 der
Aufnahme-Ausnehmung 13 gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls eine Erweiterung 2 vorgesehen, die sich
parallel zur zentralen Achse bzw. Längssymmetrieachse der Aufnahme-Ausnehmung 13 erstreckt und mit dieser
in Verbindung steht. In dieser Erweiterung 2 ist eine gebogene Blattfeder 21 derart angeordnet, daß ihr
Scheitel bei nicht in Gebrauch befindlicher Aufsteckachse ein wenig in die zentrale Aufnahme-Ausnehmung 13
ragt und an der Stapelachse 17 anliegt, wenn die Aufsteckachse 10 auf die Stapelachse 17 aufgeschoben
ist, so daß die Aufsteckachse durch die Blattfeder 21 mit leichtem Druck kraftschlüssig in ihrer Lage gehalten ist.
In der Nähe ihres oberen Endes weist die Aufsteckachse 10 an einer ihrer Stirnwände 12 eine
durch einen horizontalen Absatz gebildete Schulter 22 auf. Genau gegenüber der Schulter 22 erstreckt sich die
andere Stirnwand der Aufsteckachse bei 23 nach oben und außen, und zwar von einer Stelle genau gegenüber
der Schulter 22 bis zu einer Stelle in der Nähe des äußersten oberen Endes 24 der Aufsteckachse. In den
beiden Hälften der Aufsteckachse während des Formens vorgesehene Nuten bilden zusammen eine
längliche Aussparung 25, die gegenüber der vertikalen Achse geneigt ist und in der ein Plattenhalter 26
verschiebbar eingeschlossen ist, der in der gleichen Weise wie der am oberen Ende der üblichen dünnen
Stapelachse vorgesehene verschiebbare Plattenhalter 20 arbeitet. Der Plattenhalter 26 wird durch eine Feder
27 in die Stellung gedruckt, in der er aus der länglichen
ίο Aussparung 25 nach außen vorsteht.
Unmittelbar an der Schulter 22 erstreckt sich ein Schlitz 28 durch die Stirnwand der Aufsteckachse im
rechten Winkel zu deren vertikaler Achse bis zur zentralen Aufnahme-Ausnehmung 13 hin, mit welcher
der Schlitz 28 bei 29 in Verbindung steht. In dem Schlitz 28, 29 ist ein Abwerfschieber 30 verschiebbar gelagert,
der als ebene Platte ausgebildet ist und mit dem die auf der Schulter 22 liegende Schallplatte von dieser Schulter
heruntergeschoben werden kann, so daß die Schaliplatte auf den Plattenteller fällt.
Auf einem Vorsprung 32 ist in einer Ausnehmung 33 der Aufsteckachse eine Schraubenfeder 31 gelagert,
deren einer Schenkel 34 in ein Loch im Abwerfschieber 30 eingreift und diesen in seine Normalstellung drückt,
in der er vollständig in den Schlitz 28,29 zurückgezogen ist und sich mit seinem äußeren Ende in erheblichem
Abstand von der horizontalen Fläche der Schulter 22 an der Außenseite der Aufsteckachse befindet, wie in
Fig.2 dargestellt ist. Der Abwerfschieber 30 kann gegen den Druck der Feder 31 bewegt werden, so daß
sich sein vorderes Ende auf und über die Schulter 22 schiebt.
In der zurückgezogenen Stellung wird der Abwerfschieber 30 durch die Feder 31 derart gehalten, daß sich
sein inneres Ende 35 durch die Aufsteckachse quer über einen Teil der länglichen zentralen Aufnahme-Ausnehmung
13 erstreckt. Wenn die Aufsteckachse 10 auf die Stapelachse 17 aufgeschoben ist, ist das obere Ende 36
des Betätigungselementes 19 in der dünnen Stapelachse 17 mit dem inneren Ende 35 des Abwerfschiebers 30
ausgerichtet, so daß bei einer Betätigung des Betätigungselementes
19, die in der üblichen Weise durch Einwirkung der Plattenwechselapparatur auf das untere
Ende 37 des Betätigungselementes erfolgt, das obere
Ende 36 des Betätigungselementes auf den Abwerfschieber 30 einwirkt und diesen gegen den Druck der
Feder 31 aus dem Schlitz 28 herausschiebt. Hierdurch wird die zunächst auf der Schulter 22 liegende
Schallplatte so weit seitlich verschoben, bis sich das Mittelloch in der Schallplatte in einer Stellung befindet,
in der die Schallplatte unterhalb der Schulter 22 an der Aufsteckachse 10 entlanggleitet und auf den Plattenteller
des Plattenwechslers fällt.
Der verbreiterte Teil 18 der länglichen zentralen
Aufnahme-Ausnehmung 13 weist an seiner rechtwinklig
zur vertikalen Achse gemessenen weitesten Stelle eine ausreichende Weite auf, um ein leichtes Kippen der
Aufsteckachse 10 nach rechts in Fig.2 zu gestatten,
damit das obere Ende der Stapelachse 17 in den
verbreiterten Teil 18 eintreten kann, wenn die Aufsteckachse auf die Stapelachse geschoben wird. Auf
diese Weise kann das innere Ende 35 des Abwerfschiebers 30 das obere Ende der Stapelachse 17 ohne
Behinderung passieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufsteckachse auf eine Plattenspieler-Stapelachse für Schallplatten mit kleinem Mmelloch zur
Verwendung von Schallplatten mit großem Mittelloch, weiche eine vom Gehäuse der Aufsteckachse
gebildete Schulter zum Tragen der gestapelten Schallplatten und einen etwa horizontal sich
erstreckenden innerhalb des Gehäuses in Höhe der Schulter geführten Abwerfschieber aufweist, welcher
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder von dem Betätigungselement der innerhalb der Aufsteckachse
in einer längssymmetrisch angeordneten Aufnahme-Ausnehmung mit rundem Querschnitt
geführten geraden Stapelachse aus dem Gehäuse der Aufsteckachse im Bereich ihrer Schulter
herausbewegbar ist, wobei die unterste Schallplatte von der Schulter der Aufsteckachse geschoben wird
und zum Abspielen auf den Plattenteller fällt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Gehäuse der Aufsteckachse (10) in bekannter Weise aus zwei spiegelbildlich gleichen
Teilen mit etwa senkrecht verlaufenden Teilungsflächen besteht und in der Schmalseitenansieht
(12) eine rechteckige Form hat, daß
b) die breite Gehäusevorderseite (11) sowie der Querschnitt jeweils eine rechteckige Form
haben, daß die Aufnahme-Ausnehmung (13) auf etwa ganzer Länge des Gehäuses sowohl die
ganze Stapelachse (17) umschließt als auch im gesamten quaderförmigen Gehäuse dessen
Längssymmetrieachse folgt, daß
c) sich der Abwerfschieber (30) von der Stapelachse (17) nur zur Schulter (22) erstreckt, also auf
einer einzigen Seite der Aufnahme-Ausnehmung (13) liegt, und mit dem Betätigungselement
(19) der Stapelachse (17) unmittelbar im Eingriff steht und daß
d) auf der ihm (30) gegenüberliegenden Seite ein geneigt zur Längssymmetrieachse in einer
Gehäuseausnehmung (25) gleitend geführter und nach unten federbelasteter Plattenhalter
(26) angeordnet ist.
2. Aufsteckachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Ausnehmung
(13) zwischen ihrem oberen und unteren Bereich (15 bzw. 16) an der dem Abwerfschieber (30) gegenüberliegenden
Seite verbreitert ist, derart, daß der größte Querschnitt (18) in Höhe des Abwerfschiebers (30)
liegt und dieser in seiner einen Endlage in die Aufnahme-Ausnehmung (13) hineinragt.
3. Aufsteckachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Ausnshmung
(13) mit einer weiteren Erweiterung (2) versehen ist, die an der Seite, an welcher sich der Abwerfschieber
(30) befindet, parallel zur Längssymmetrieachse der Aufsteckachse (10) verlaufend angeordnet ist und
eine gebogene Blattfeder (21) aufweist, deren Scheitelbereich gegen die Stapelachse (17) gedrückt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1222702X | 1964-02-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1222702B DE1222702B (de) | 1966-08-11 |
DE1222702C2 true DE1222702C2 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=10883784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965B0080612 Expired DE1222702C2 (de) | 1964-02-22 | 1965-02-19 | Aufsteckachse fuer eine plattenspieler- stapelachse fuer schallplatten mit kleinem mittelloch zur verwendung von schallplatten mit grossem mittelloch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1222702C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2761687A (en) * | 1952-07-25 | 1956-09-04 | Plessey Co Ltd | Adaptor for use with the turntable spindle of a record changing mechanism |
-
1965
- 1965-02-19 DE DE1965B0080612 patent/DE1222702C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1222702B (de) | 1966-08-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |