DE2342756C3 - Diaprojektor - Google Patents
DiaprojektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einem oben offenen Magazinführungskanal, in den wahlweise
gerade und kreisrunde Magazine einsetzbar sind und bei dem für beide Magazinarten die gleichen Diatransportmittel
benutzt werden, wobei das Rundmagazin in der Betriebsstellung mit seiner Drehachse quer zur
Längsachse des Führungskanals steht und mit Hilfe von entfernbaren Tragelementen abgestützt und geführt ist.
Ein Diaprojektor der vorstehend beschriebenen Ausführung ist aus der US-PS 33 59 668 bekannt. Bei diesem
Diaprojektor sind zur Abstützung eines eingesetzten Rundmagazins zwei am Gehäuse verschiebbar gelagerte
stabförmige Tragelemente vorhanden, auf denen das Rundmagazin an zwei Stellen seines Umfangs
aufliegt, die um einen Winkel von etwa 135° voneinander
entfernt sind. Die Tragelemente sind in Gleitführung formschlüssig gelagert und können nach Überwindung
einer Federkraft aus der Einwirkstellung in eine Ruhestellung zurückgeschoben werden, in der sie
außerhalb des Durchgangsquerschnitts des Magazinfiihrungskanais
liegen und die Bewegung gerader bzw. kastenförmiger Magazine nicht behindern. Zu den Abstützungen
an den beiden Tragelementen ist als weitere Abstützung des Rundmagazins eine Auflage auf dem
Boden des Magazinführungskanals in der Mitte zwischen den beiden Tragelementen vorgesehen, so daß
eine Dreipunkt-Lagerung gegeben ist.
Die bei diesem Diaprojektor vorgesehene Abstützung und Führung der Rundmagazine ist aus verschiedenen
Gründen nicht zufriedenstellend. Dies hängt vor allem damit zusammen, daß die vorgesehene Dreipunkt-Lagerung
unwirksam wird, wenn der Durchmesser der Rundmagazine geringfügig größer oder kleiner
ist eis ein vorgegebener Nennwert, was bei den von verschiedenen Herstellern stammenden Rundmagazinen
leicht der Fall sein kann. Wenn beispielsweise der Durchmesser größer ist, liegt das Rundmagazin nicht
mehr auf dem Boden des Magazinführungskanals auf, während urngekehrt bei zu kleinem Durchmesser nur
noch an einiem der beiden seitlichen Tragelemente eine
Abstützung vorhanden ist. In beiden Fällen kann infolge der nicht einwandfreien Lagerung und Führung des
Rundmagazins die Funktionsfähigkeit des Diaprojektors beeinträchtigt werden, wobei bei zu kleinem
Durchmesser die Gefahr besteht, daß durch seitliches Ausweichen des Rundmagazins die Diatransportmittel
sich verhaken oder verklemmen.
Wenn dagegen der Durchmesser zu groß ist und somit das Rundmagazin nur an den beiden relativ weit
voneinander entfernten Tragelementen abgestützt ist, können bei der Dreh- bzw. Abwälzbewegung Klemmerscheinungen
auftreten. Hierbei int zu berücksichtigen, daß die Tragelemente nur an einem Bruchteil der gesamten
axialen Breite der Umfangsfläche des Rundmagazins anliegen und in bezug auf die Lagerung punktförmige
Auflager darstellen. Da das gesamte Gewicht über diese beiden Lagerstellen auf das Gehäuse übertragen
wird, können sich infolge der hohen Punktbelastung Klemmwirkungen einstellen, die den während
der Dreh- bzw. Abwälzbewegung des Rundmagazins normalerweise vorhandenen Reibungswiderstand wesentlich
überschreiten und unerwünschte Ruckbewegungen zur Folge haben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Diaprojektor für eine wahlweise Verwendung von geraden
und kreisrunden Magazinen hinsichtlich der Mittel zur Lagerung und Führung eines Rundmagazins so
zu verbessern, daß mit einfach ausgebildeten und leicht einsetzbaren bzw. abnehmbaren Trag- und Führungselementen eine funktionssichere und leicht gängige
Führung für das rotierende Rundmagazin gewährleistet ist, ohne daß durch die Trag- und Führungselemente für
die Verwendung von geraden Magazinen irgendwelche
Beeinträchtigungen entstehen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Diaprojektor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Tragelemente am Boden des Magazinführungskanals in Ausnehmungen auf gegenüberliegenden
Seiten einer durch die Drehachse des Rundmagazins verlaufenden senkrechten Ebene gehgert sind und
daß die Tragelemente über einen Winkelbereich der Uinfangsfläche des Rundmagazins ',ich erstreckende
Auflageflächen aufweisen.
Vorzugsweise werden zwei Tragelemente benutzt, die einzeln in dafür vorgesehene Ausnehmungen einsteckbar
sind. Es kann aber ebensogut auch ein einziges Tragelement verwendet werden, welches in seiner Länge
dem äußeren Abstand von zwei einzelnen Tragelementen
angepaßt ist und zwei Auflageflächen enthält. die auf gegenübe-liegenden Seiten der durch die Drehachse
des Rundmagazins verlaufenden senkrechten Ebene liegen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden des Magazinführungskanals in der
Querrichtung nach außen einen leicht geneigten Verlauf hat und daß die Tragelemente in bezug auf eine
quer zur Längsachse des Magazinführungskanals liegende Ebene symmetrisch keilförmig ausgebildet sind.
so daß sie untereinander ausgetauscht werden können.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Tragelemente (bzw. das einstückige Tragelement)
mit Zungenstücken für das Einsetzen in die am Boden des Magazinführungskanals befindlichen Ausnehmungen
ausgestattet.
An Stelle von einsteckbaren Tragelementen können ebensogut auch zwischen einer Ruhestellung und der
Arbeitsstellung hin und her bewegbare Tragelemente vorgesehen sein, wobei Feder- oder Rasteinrichtungen
die Tragelemente in ihrer Lage in der einen oder anderen oder in beiden Stellungen sichern.
Bei einem Diaprojektor, der zur Aufnahme von Rundmagazinen mit einer Ringschulterfläche ausgebildet
ist. sind die Auflageflächen an den Tragelementen abgestuft und dem Verlauf der b'mfangsfläche des
Rundmagazins angepaßt.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an den Tragelementen
ein Ansatz vorhanden, der an der Ringschulterfläche des Rundmagazins zur Anlage kommt, wodurch
das Rundmagazin zusätzlich in einer parallel zu seiner Drehachse verlaufenden Richtung geführt ist.
Der Hauptvor teil der Erfindung besteht darin, daß an
Stelle punktförmiger Abstützungen des Rundmagazins wenigstens zwei großflächige Abstützungen vorgesehen
sind, wodurch Klemmwirkungen zuverlässig vermieden werden. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß
die Tragelemente einfach ausgebildet sind und durch bloßes Einstecken in Ausnehmungen am Boden des
Magazinführungskanals in ihre Wirkstellung gebracht und umgekehrt ebenso leicht wieder entfernt werden
können. Nach Herausnehmen der Tragelemente ist der Magazinführungskanal für eine ungehinderte Bewegung
von Rahmenmagazinen frei. Wie sich gezeigt hat, ist der Reibungswiderstand bei der erfindungsgemäßen
großflächigen Abstützung des Rundmagazins niedriger als bei einer Abstützung an zwei oder mehr Punkten
des Umfangs, die relativ weit voneinander entfernt sind. Bei jeder Punktabstützung wird nämlich durch die
stets vorhandene Neigung zum Klemmen der beim Drehantrieb des Rundmag?zins zu überwindende Gesamtwiderstand
im Vergleich zum reinen Reibungswiderstand erheblich verstärkt.
Durch die nach der weiteren Erfindung vorgesehene leichte Schrägstellung des Runämagazins wird auf ein
fache Weise verhindert, daß die Diapositive aus den Taschen des Rundmagazins während der Drehbewegung
herausrutschen. Berücksichtigt man, daß die Diapositive
während der Drehung des Rundmagazins von einer äußeren zu einer inneren Auflagefläche und umgekehrt
wandern, so erkennt man, daß hierbei sehr
•o leicht unerwünschte Verschiebungen parallel zur Drehachse
auftreten können, bei denen in ungünstigen Fällen ein Diapositiv aus der Tasche herausfallen kann.
Diese Gefahr vergrößert sich, wenn der Diaprojektor nicht absolut waagerecht aufgestellt ist, sondern auf
einer beispielsweise unebenen Fläche eine schräge Lage zur ungünstigen Seite einnimmt. Durch die gemäß
der Erfindung vorgegebene Schrägstellung des Rundm igazins würde in einem solchen Fall das Rundmagazin
entsprechend weniger geneigt sein oder gar senkrecht stehen, so daß auch bei einer ungünstigen Aufstellung
des Diaprojektors kaum die Gefahi des Herausfal-Jens der Diapositive besteh!.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht eines Diaprojektors mit einem eingesetzten Rundmagazin,
F i g. 2 eine Draufsicht des Diaprojektors, und zwar in Richtung des Pfeiles S der F i g. 1, ebenfalls mit cin-
3c gesetztem Rundmagazin und
F i g. 3 einen Querschnitt des Diaprojektors in der Ebene der Linie A-A der F i g. 1.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, in dem die bei einem
Diaprojektor üblichen Teile wie Objektiv, Kühlgebläsc, Magazinführungseinrichtung, Antriebsmotoren, elektrische
Schaltelemente usw. enthalten sind. Da Diaprojektoren dieser Art bekannt sind, kann von einer ins einzelne
gehenden Erläuterung des Diaprojektors abgesehen werden.
Zur Führung d^r Magazine, in denen sich die Diarähmehen
befinden, ist an einer Seite des Gehäuses 10 ein Magazinführungskanal vorhanden, der sich parallel
zur optischen Achse von der Vorderseite bis zur Hinterseite erstreckt und von einem Boden 11 und zwei
Seitenwänden 12, 1.3 begrenzt ist. Der Boden 11 hat einen in bezug auf die benachbarte Außenseite des Gehäuses
10 nach unten abfallenden Verlauf mit einem Neigungswinkel von etwa 3°. Die Seitenwand 12 sieht
senkrecht zum Boden 11, so daß ein Rundmagazin 14, das auf dem Boden 11 aufsteht und an der Wand J2
anliegt, eine entsprechende Schrägstellung einnimmt. Die Drehachse 15 des Rundmagazins 14 hat somit eine
Neigung gegenüber der Horizontalen und verläuft mit dieser Neigung in einer senkrechten Ebene 16, die
rechtwinklich zur optischen Achse des Diaprojektors steht. Für die Verschiebung der Dias vom Magazin in
die Vorführstellung ist eine Schubstange vorgesehen, die durch strichpunktierte Linien 18 in F i g. I angedeutet
ist und mit einem Betätigungselement 19 in Verbindung steht.
Die an sich bekannten Rundmagazine haben eine im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche 21, und sind
an einer Ecke mit auf einer Kreisbahn liegenden Zähnen (nicht dargestellt) ausgestattet, in die eine Rasteinrichtung
eingreift, die an dem Betätigungselement 19 angeordnet ist. Die Rasteinrichtung kann in bekannter
Weise ausgebildet sein und braucht daher nicht erläu-
tert zu werden. Am anderen Ende des Rundmagazins 14 schließt sich an der Umfangsfläche 21 eine Ringschulterfläche
23 an, die zur Sicherstellung einer einwandfreien Lage des Rundmagazins dient.
Zur Zentrierung und Abstützung des Rundmagazins sind bei dem Ausführungsbeispiel zwei unabhängige,
entfernbare Tragelemente 25, 26 vorgesehen, die auf entgegengesetzten Seiten der zentralen Ebene 16 angeordnet
sind und sich vom Boden 11 des Kanals nach oben erstrecken, wobei sie in bezug auf die Breite des
Kanals näher zur Seitenwand 13 als zur Seitenwand 12 liegen (F i g. 1). Jedes Tragelement 25, 26 ist mit einer
auf einem Kreisbogen verlaufenden Oberfläche 27 ausgestattet, die der Anlage und Führung der abgesetzten
zylindrischen Umfangsfläche 28 des Rundmagazins 14 dient. Die Tragelemente 25, 26 sind weiterhin so ausgebildet,
daß sie mit den an die Fläche 27 angrenzenden inneren Seitenwänden an der Schulterfläche 23 zwischen
der Umfangsfläche 21 und der abgesetzten Umfangsfläche 28 anliegen, während das Rundmagazin 14
auf der entgegengesetzten Seite an der Wand 12 des Kanals geführt ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die oberen Ecken 30 der Tragelemente 25, 26 etwas höher liegen als die
Schubstange 18, wodurch Kippmomente vermieden werden, die während der Betätigung der Schubstange
18 auftreten können. Zur Halterung der Tragelemente 25, 26 ist an jedem Tragelement ein nach unten sich
erstreckendes Zungenstück 32 vorhanden, das formschlüssig in eine Ausnehmung oder Vertiefung im Boden
11 des Kanals einsetzbar ist. Die Zungenstücke 32 können auch so ausgebildet sein, daß sie nach Art eines
Preßsitzes in die Ausnehmung einsetzbar sind; oder sie können aus einem schwach elastischen Material, beispielsweise
Kunststoff, bestehen und so geformt sein, daß eine Schnappschlußverbindung entsteht.
Wie aus der Darstellung in F i g. 1 hervorgeht, stehen die mit den Zungenstücken 32 eingesetzten Tragelemente
25, 26 senkrecht zum Boden 11 des Kanals. Bei jedem Tragelement verläuft daher die der Kanalwand
12 zugewandte Seitenwand 34 gegenüber der Senkrechten mit einer Neigung von etwa 3°. Damit die
Tragelemente untereinander austauschbar sind und zur Vereinfachung der Herstellung nur eine einzige übereinstimmende
Form haben, ist die der Seitenwand 34 gegenüberliegende Seitenwand 35 ebenfalls mit einer
Neigung versehen, und zwar derart, daß die beiden Seitenwände
34,35 einen Keilwinkel von 6° einschließen.
Auf Grund der Darstellung der Tragelemente 25, 26 in der Draufsicht in Fig.2 hat es den Anschein, als
wenn die beiden Tragelemente auch in Richtung auf die zentrale senkrechte Ebene 16 keilförmig ausgebildet
wären. In Wirklichkeit ist dies nicht der Fall. Die keilförmige Abbildung ergibt sich vielmehr durch den
kreisbogenförmigen Verlauf der Oberflächen 27 von den äußeren Ecken 30 bis zu einer tiefer liegenden inneren
Ecke, an denen eine geringere Dicke vorhanden ist.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung ist eine zuverlässige Halterung und Ausrichtung eines
Rundmagazins in dem Kanal gewährleistet, und zwar sowohl in der Längsrichtung parallel zur Längsachse
des Kanals als auch in der Querrichtung parallel zur senkrechten Ebene 16, wobei das Rundmagazin gleichzeitig
um seine Achse 15 frei drehbar ist. Soll an Stelle eines Rundmagazins ein Magazin in gerader Ausführung
verwendet werden, brauchen lediglich die beiden Tragelemente 25,26 herausgenommen zu werden.
Die erfindungsgemäße Lösung kann auch dahingehend abgeändert werden, daß die beiden in ihrer Form
und in ihren Abmessungen übereinstimmenden Tragelemente so gelagert sind, daß sie für den Übergang auf
ein gerades Magazin nicht herausgenommen werden müssen, sondern aus der Arbeits- in die Ruhestellung
umleg- bzw. umschwenkbar sind. So kann beispielsweise jedes Tragelement nach unten in die Ausnehmung in
dem Boden 11 des Kanals gegen die Kraft eines Federelementes
eindrückbar sein und eine Rasteinrichtung aufweisen, die das eingedrückte Tragelement in der Arbeits-
bzw. Ruhestellung festhält. Es kann aber auch eine schwenkbare Lagerung angewendet werden, die
ein Ausschwenken jedes einzelnen Rastelementes aus der Arbeits- in die Ruhestellung ermöglicht.
Eine Ausführung mit schwenkbar gelagerten Tragelementen kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß
die Tragelemente an einer gemeinsamen Drehstange befestigt sind, die unmittelbar unterhalb des Bodens 11
und parallel zur Längsachse des Kanals verläuft. Die Tragelemente können dann aus der in F i g. 1 dargestellten
Arbeitslage durch eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn in eine horizontale Ruhelage eingeschwenkt
werden, in der sie innerhalb von Aussparungen im Boden 11 des Kanals liegen, so daß sie die geradlinige
Bewegung eines geraden Magazins nicht behindert Als weitere Alternativlösung kann jedes Tragelement
an einem Punkt an einem Ende der Zungenstücke 32 (F i g. 3) in der Nähe ihrer zugewandten Enden,
die sich bis nahe an die senkrechte zentrale Ebene 16 erstrecken, schwenkbar gelagert sein, so daß jedes
Tragelement aus der Arbeitsstellung nach unten in eine
Ruhestellung einschwenkbar ist Auch bei diesen alternativen Ausführungsformen werden Federelemente
eingesetzt, die das Bestreben haben, die Tragelemente in der Arbeitslage zu halten, und entsprechende Rasteinrichtungen
verwendet die zur Arretierung der Tragelemente in der einen oder anderen Endstellung dienen.
Vorzugsweise wird der Führungskanal und, soweit dies möglich ist, auch das ganze Gehäuse 10 des Diaprojektors
aus Kunststoff als einheitlicher Formkörper hergestellt. Die Tragelemente bestehen ebenfalls vorzugsweise
aus Kunststoff. An Stelle von zwei Tragelementen kann ebensogut ein einziges Tragelement mit
einer ununterbrochenen oberen Trag- und Führungsfläche angewendet werden. Hierbei ist es nicht notwendig,
daß die Trag- und Führungsfläche sich durchlaufend über den gesamten Bogen des Abstützbereichs des
Rundmagazins erstreckt, sondern es können auch Unterbrechungen in der Führungsfläche vorhanden sein
Die Tragelemente können auch so ausgebildet sein, daO sie im Vergleich zum Ausführungsbeispiel auf einet
größeren axialen Breite der Umfangsfläche am Rundmagazin anliegen, sofern dies erwünscht ist Sie könner
schließlich auch als ein einheitlicher Körper ausgebildei sein, der sich unterhalb des Rundmagazins über die ge
samte Führungslänge erstreckt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Diaprojektor mit einem oben offenen Magazinführungskanal,
in den wahlweise gerade und kreisrunde Magazine einsetzbar sind und bei dem für beide Magazinarten die gleichen Diatransportmittel
benutzt werden, wobei das Rundmagazin in der Betriebsstellung mit seiner Drehachse quer zur Längsachse
des Führungskanals steht und zur Lagerung und Führung der Rundmagazine entfernbare Tragelemente
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (25, 26) am Boden (Ii) des Magazinführungskanals (12, 13) in Ausnehmungen
auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die Drehachse des Rundmagazins verlaufenlien
senkrechten Ebene gelagert sind und diese Tragelemente (25, 26) über einen Winkelbereich der
Umfangsfläche (21) des Pundmagazins sich erstreklcende
Auflageflächen (27) aufweisen.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufiagefläehen (27) zu beiden Seiten der senkrechten Ebene einem einstückigen
Tragelement angehören.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) des Magazinführungskanals
(12.13) in der Querrichtung nach außen einen leicht geneigten Verlauf hat und daß die Tragelemente
(25. 26) in bezug auf eine quer zur Längsachse des Magazinführungskanals (12, 13) liegende
Ebene symmetrisch keilförmig ausgebildet sind, so daß sie untereinander austauschbar sind.
4. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente
(25, 26) (bzw. das eirstückige Tragelcment) mit einem Zungenstück (32) für das Einsetzen in die
Ausnehmung im Boden (11) des Magazinführungskanals (12. 13) ausgestattet sind.
5. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (bzw. das
Tragelement) aus der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung bewegbar sind und daß Feder- oder Rastelemente
zur Halterung der Tragelemente in der einen oder anderen oder in beiden Stellungen vorgesehen
sind.
6. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Aufnahme von Rundmagazinen mit einer Ringschulterfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (25, 26) (bzw. das Tragelement) Auflageflächen
(27) aufweisen, die dem abgesetzten Verlauf der Umfangsfläche (21, 28) des Rundmagazins
(14) angepaßt sind.
7. Diaprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (25, 26) (bzw.
das Tragelement) einen an einer Ringschulterfläche (23) des Rundmagazins (14) anliegenden Ansatz aufweisen,
so daß das Rundmagazin (14) in einer parallel zu seiner Drehachse (15) verlaufenden Richtung
geführt ist.
60
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5067072 | 1972-11-03 | ||
GB5067072A GB1430080A (en) | 1972-11-03 | 1972-11-03 | Optical projectors |
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DE2342756A1 DE2342756A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2342756B2 DE2342756B2 (de) | 1975-10-09 |
DE2342756C3 true DE2342756C3 (de) | 1976-05-20 |
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