DE2342756C3 - Diaprojektor - Google Patents

Diaprojektor

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DE2342756C3
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DE
Germany
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magazine
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round
support
slide projector
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Application number
DE19732342756
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English (en)
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DE2342756A1 (de
DE2342756B2 (de
Inventor
James Sterling; Jones Robert Mervyn; Cardiff Hallsworth (Großbritannien)
Original Assignee
Gnome Photographic Products Ltd., Cardiff (Grossbritannien)
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Publication date
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Publication of DE2342756A1 publication Critical patent/DE2342756A1/de
Publication of DE2342756B2 publication Critical patent/DE2342756B2/de
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Publication of DE2342756C3 publication Critical patent/DE2342756C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einem oben offenen Magazinführungskanal, in den wahlweise gerade und kreisrunde Magazine einsetzbar sind und bei dem für beide Magazinarten die gleichen Diatransportmittel benutzt werden, wobei das Rundmagazin in der Betriebsstellung mit seiner Drehachse quer zur Längsachse des Führungskanals steht und mit Hilfe von entfernbaren Tragelementen abgestützt und geführt ist.
Ein Diaprojektor der vorstehend beschriebenen Ausführung ist aus der US-PS 33 59 668 bekannt. Bei diesem Diaprojektor sind zur Abstützung eines eingesetzten Rundmagazins zwei am Gehäuse verschiebbar gelagerte stabförmige Tragelemente vorhanden, auf denen das Rundmagazin an zwei Stellen seines Umfangs aufliegt, die um einen Winkel von etwa 135° voneinander entfernt sind. Die Tragelemente sind in Gleitführung formschlüssig gelagert und können nach Überwindung einer Federkraft aus der Einwirkstellung in eine Ruhestellung zurückgeschoben werden, in der sie außerhalb des Durchgangsquerschnitts des Magazinfiihrungskanais liegen und die Bewegung gerader bzw. kastenförmiger Magazine nicht behindern. Zu den Abstützungen an den beiden Tragelementen ist als weitere Abstützung des Rundmagazins eine Auflage auf dem Boden des Magazinführungskanals in der Mitte zwischen den beiden Tragelementen vorgesehen, so daß eine Dreipunkt-Lagerung gegeben ist.
Die bei diesem Diaprojektor vorgesehene Abstützung und Führung der Rundmagazine ist aus verschiedenen Gründen nicht zufriedenstellend. Dies hängt vor allem damit zusammen, daß die vorgesehene Dreipunkt-Lagerung unwirksam wird, wenn der Durchmesser der Rundmagazine geringfügig größer oder kleiner ist eis ein vorgegebener Nennwert, was bei den von verschiedenen Herstellern stammenden Rundmagazinen leicht der Fall sein kann. Wenn beispielsweise der Durchmesser größer ist, liegt das Rundmagazin nicht mehr auf dem Boden des Magazinführungskanals auf, während urngekehrt bei zu kleinem Durchmesser nur noch an einiem der beiden seitlichen Tragelemente eine Abstützung vorhanden ist. In beiden Fällen kann infolge der nicht einwandfreien Lagerung und Führung des Rundmagazins die Funktionsfähigkeit des Diaprojektors beeinträchtigt werden, wobei bei zu kleinem Durchmesser die Gefahr besteht, daß durch seitliches Ausweichen des Rundmagazins die Diatransportmittel sich verhaken oder verklemmen.
Wenn dagegen der Durchmesser zu groß ist und somit das Rundmagazin nur an den beiden relativ weit voneinander entfernten Tragelementen abgestützt ist, können bei der Dreh- bzw. Abwälzbewegung Klemmerscheinungen auftreten. Hierbei int zu berücksichtigen, daß die Tragelemente nur an einem Bruchteil der gesamten axialen Breite der Umfangsfläche des Rundmagazins anliegen und in bezug auf die Lagerung punktförmige Auflager darstellen. Da das gesamte Gewicht über diese beiden Lagerstellen auf das Gehäuse übertragen wird, können sich infolge der hohen Punktbelastung Klemmwirkungen einstellen, die den während der Dreh- bzw. Abwälzbewegung des Rundmagazins normalerweise vorhandenen Reibungswiderstand wesentlich überschreiten und unerwünschte Ruckbewegungen zur Folge haben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Diaprojektor für eine wahlweise Verwendung von geraden und kreisrunden Magazinen hinsichtlich der Mittel zur Lagerung und Führung eines Rundmagazins so zu verbessern, daß mit einfach ausgebildeten und leicht einsetzbaren bzw. abnehmbaren Trag- und Führungselementen eine funktionssichere und leicht gängige Führung für das rotierende Rundmagazin gewährleistet ist, ohne daß durch die Trag- und Führungselemente für die Verwendung von geraden Magazinen irgendwelche
Beeinträchtigungen entstehen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Diaprojektor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragelemente am Boden des Magazinführungskanals in Ausnehmungen auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die Drehachse des Rundmagazins verlaufenden senkrechten Ebene gehgert sind und daß die Tragelemente über einen Winkelbereich der Uinfangsfläche des Rundmagazins ',ich erstreckende Auflageflächen aufweisen.
Vorzugsweise werden zwei Tragelemente benutzt, die einzeln in dafür vorgesehene Ausnehmungen einsteckbar sind. Es kann aber ebensogut auch ein einziges Tragelement verwendet werden, welches in seiner Länge dem äußeren Abstand von zwei einzelnen Tragelementen angepaßt ist und zwei Auflageflächen enthält. die auf gegenübe-liegenden Seiten der durch die Drehachse des Rundmagazins verlaufenden senkrechten Ebene liegen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden des Magazinführungskanals in der Querrichtung nach außen einen leicht geneigten Verlauf hat und daß die Tragelemente in bezug auf eine quer zur Längsachse des Magazinführungskanals liegende Ebene symmetrisch keilförmig ausgebildet sind. so daß sie untereinander ausgetauscht werden können.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Tragelemente (bzw. das einstückige Tragelement) mit Zungenstücken für das Einsetzen in die am Boden des Magazinführungskanals befindlichen Ausnehmungen ausgestattet.
An Stelle von einsteckbaren Tragelementen können ebensogut auch zwischen einer Ruhestellung und der Arbeitsstellung hin und her bewegbare Tragelemente vorgesehen sein, wobei Feder- oder Rasteinrichtungen die Tragelemente in ihrer Lage in der einen oder anderen oder in beiden Stellungen sichern.
Bei einem Diaprojektor, der zur Aufnahme von Rundmagazinen mit einer Ringschulterfläche ausgebildet ist. sind die Auflageflächen an den Tragelementen abgestuft und dem Verlauf der b'mfangsfläche des Rundmagazins angepaßt.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an den Tragelementen ein Ansatz vorhanden, der an der Ringschulterfläche des Rundmagazins zur Anlage kommt, wodurch das Rundmagazin zusätzlich in einer parallel zu seiner Drehachse verlaufenden Richtung geführt ist.
Der Hauptvor teil der Erfindung besteht darin, daß an Stelle punktförmiger Abstützungen des Rundmagazins wenigstens zwei großflächige Abstützungen vorgesehen sind, wodurch Klemmwirkungen zuverlässig vermieden werden. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß die Tragelemente einfach ausgebildet sind und durch bloßes Einstecken in Ausnehmungen am Boden des Magazinführungskanals in ihre Wirkstellung gebracht und umgekehrt ebenso leicht wieder entfernt werden können. Nach Herausnehmen der Tragelemente ist der Magazinführungskanal für eine ungehinderte Bewegung von Rahmenmagazinen frei. Wie sich gezeigt hat, ist der Reibungswiderstand bei der erfindungsgemäßen großflächigen Abstützung des Rundmagazins niedriger als bei einer Abstützung an zwei oder mehr Punkten des Umfangs, die relativ weit voneinander entfernt sind. Bei jeder Punktabstützung wird nämlich durch die stets vorhandene Neigung zum Klemmen der beim Drehantrieb des Rundmag?zins zu überwindende Gesamtwiderstand im Vergleich zum reinen Reibungswiderstand erheblich verstärkt.
Durch die nach der weiteren Erfindung vorgesehene leichte Schrägstellung des Runämagazins wird auf ein fache Weise verhindert, daß die Diapositive aus den Taschen des Rundmagazins während der Drehbewegung herausrutschen. Berücksichtigt man, daß die Diapositive während der Drehung des Rundmagazins von einer äußeren zu einer inneren Auflagefläche und umgekehrt wandern, so erkennt man, daß hierbei sehr
•o leicht unerwünschte Verschiebungen parallel zur Drehachse auftreten können, bei denen in ungünstigen Fällen ein Diapositiv aus der Tasche herausfallen kann. Diese Gefahr vergrößert sich, wenn der Diaprojektor nicht absolut waagerecht aufgestellt ist, sondern auf einer beispielsweise unebenen Fläche eine schräge Lage zur ungünstigen Seite einnimmt. Durch die gemäß der Erfindung vorgegebene Schrägstellung des Rundm igazins würde in einem solchen Fall das Rundmagazin entsprechend weniger geneigt sein oder gar senkrecht stehen, so daß auch bei einer ungünstigen Aufstellung des Diaprojektors kaum die Gefahi des Herausfal-Jens der Diapositive besteh!.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht eines Diaprojektors mit einem eingesetzten Rundmagazin,
F i g. 2 eine Draufsicht des Diaprojektors, und zwar in Richtung des Pfeiles S der F i g. 1, ebenfalls mit cin-
3c gesetztem Rundmagazin und
F i g. 3 einen Querschnitt des Diaprojektors in der Ebene der Linie A-A der F i g. 1.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, in dem die bei einem Diaprojektor üblichen Teile wie Objektiv, Kühlgebläsc, Magazinführungseinrichtung, Antriebsmotoren, elektrische Schaltelemente usw. enthalten sind. Da Diaprojektoren dieser Art bekannt sind, kann von einer ins einzelne gehenden Erläuterung des Diaprojektors abgesehen werden.
Zur Führung d^r Magazine, in denen sich die Diarähmehen befinden, ist an einer Seite des Gehäuses 10 ein Magazinführungskanal vorhanden, der sich parallel zur optischen Achse von der Vorderseite bis zur Hinterseite erstreckt und von einem Boden 11 und zwei Seitenwänden 12, 1.3 begrenzt ist. Der Boden 11 hat einen in bezug auf die benachbarte Außenseite des Gehäuses 10 nach unten abfallenden Verlauf mit einem Neigungswinkel von etwa 3°. Die Seitenwand 12 sieht senkrecht zum Boden 11, so daß ein Rundmagazin 14, das auf dem Boden 11 aufsteht und an der Wand J2 anliegt, eine entsprechende Schrägstellung einnimmt. Die Drehachse 15 des Rundmagazins 14 hat somit eine Neigung gegenüber der Horizontalen und verläuft mit dieser Neigung in einer senkrechten Ebene 16, die rechtwinklich zur optischen Achse des Diaprojektors steht. Für die Verschiebung der Dias vom Magazin in die Vorführstellung ist eine Schubstange vorgesehen, die durch strichpunktierte Linien 18 in F i g. I angedeutet ist und mit einem Betätigungselement 19 in Verbindung steht.
Die an sich bekannten Rundmagazine haben eine im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche 21, und sind an einer Ecke mit auf einer Kreisbahn liegenden Zähnen (nicht dargestellt) ausgestattet, in die eine Rasteinrichtung eingreift, die an dem Betätigungselement 19 angeordnet ist. Die Rasteinrichtung kann in bekannter Weise ausgebildet sein und braucht daher nicht erläu-
tert zu werden. Am anderen Ende des Rundmagazins 14 schließt sich an der Umfangsfläche 21 eine Ringschulterfläche 23 an, die zur Sicherstellung einer einwandfreien Lage des Rundmagazins dient.
Zur Zentrierung und Abstützung des Rundmagazins sind bei dem Ausführungsbeispiel zwei unabhängige, entfernbare Tragelemente 25, 26 vorgesehen, die auf entgegengesetzten Seiten der zentralen Ebene 16 angeordnet sind und sich vom Boden 11 des Kanals nach oben erstrecken, wobei sie in bezug auf die Breite des Kanals näher zur Seitenwand 13 als zur Seitenwand 12 liegen (F i g. 1). Jedes Tragelement 25, 26 ist mit einer auf einem Kreisbogen verlaufenden Oberfläche 27 ausgestattet, die der Anlage und Führung der abgesetzten zylindrischen Umfangsfläche 28 des Rundmagazins 14 dient. Die Tragelemente 25, 26 sind weiterhin so ausgebildet, daß sie mit den an die Fläche 27 angrenzenden inneren Seitenwänden an der Schulterfläche 23 zwischen der Umfangsfläche 21 und der abgesetzten Umfangsfläche 28 anliegen, während das Rundmagazin 14 auf der entgegengesetzten Seite an der Wand 12 des Kanals geführt ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die oberen Ecken 30 der Tragelemente 25, 26 etwas höher liegen als die Schubstange 18, wodurch Kippmomente vermieden werden, die während der Betätigung der Schubstange 18 auftreten können. Zur Halterung der Tragelemente 25, 26 ist an jedem Tragelement ein nach unten sich erstreckendes Zungenstück 32 vorhanden, das formschlüssig in eine Ausnehmung oder Vertiefung im Boden 11 des Kanals einsetzbar ist. Die Zungenstücke 32 können auch so ausgebildet sein, daß sie nach Art eines Preßsitzes in die Ausnehmung einsetzbar sind; oder sie können aus einem schwach elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, bestehen und so geformt sein, daß eine Schnappschlußverbindung entsteht.
Wie aus der Darstellung in F i g. 1 hervorgeht, stehen die mit den Zungenstücken 32 eingesetzten Tragelemente 25, 26 senkrecht zum Boden 11 des Kanals. Bei jedem Tragelement verläuft daher die der Kanalwand 12 zugewandte Seitenwand 34 gegenüber der Senkrechten mit einer Neigung von etwa 3°. Damit die Tragelemente untereinander austauschbar sind und zur Vereinfachung der Herstellung nur eine einzige übereinstimmende Form haben, ist die der Seitenwand 34 gegenüberliegende Seitenwand 35 ebenfalls mit einer Neigung versehen, und zwar derart, daß die beiden Seitenwände 34,35 einen Keilwinkel von 6° einschließen.
Auf Grund der Darstellung der Tragelemente 25, 26 in der Draufsicht in Fig.2 hat es den Anschein, als wenn die beiden Tragelemente auch in Richtung auf die zentrale senkrechte Ebene 16 keilförmig ausgebildet wären. In Wirklichkeit ist dies nicht der Fall. Die keilförmige Abbildung ergibt sich vielmehr durch den kreisbogenförmigen Verlauf der Oberflächen 27 von den äußeren Ecken 30 bis zu einer tiefer liegenden inneren Ecke, an denen eine geringere Dicke vorhanden ist.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung ist eine zuverlässige Halterung und Ausrichtung eines Rundmagazins in dem Kanal gewährleistet, und zwar sowohl in der Längsrichtung parallel zur Längsachse des Kanals als auch in der Querrichtung parallel zur senkrechten Ebene 16, wobei das Rundmagazin gleichzeitig um seine Achse 15 frei drehbar ist. Soll an Stelle eines Rundmagazins ein Magazin in gerader Ausführung verwendet werden, brauchen lediglich die beiden Tragelemente 25,26 herausgenommen zu werden.
Die erfindungsgemäße Lösung kann auch dahingehend abgeändert werden, daß die beiden in ihrer Form und in ihren Abmessungen übereinstimmenden Tragelemente so gelagert sind, daß sie für den Übergang auf ein gerades Magazin nicht herausgenommen werden müssen, sondern aus der Arbeits- in die Ruhestellung umleg- bzw. umschwenkbar sind. So kann beispielsweise jedes Tragelement nach unten in die Ausnehmung in dem Boden 11 des Kanals gegen die Kraft eines Federelementes eindrückbar sein und eine Rasteinrichtung aufweisen, die das eingedrückte Tragelement in der Arbeits- bzw. Ruhestellung festhält. Es kann aber auch eine schwenkbare Lagerung angewendet werden, die ein Ausschwenken jedes einzelnen Rastelementes aus der Arbeits- in die Ruhestellung ermöglicht.
Eine Ausführung mit schwenkbar gelagerten Tragelementen kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß die Tragelemente an einer gemeinsamen Drehstange befestigt sind, die unmittelbar unterhalb des Bodens 11 und parallel zur Längsachse des Kanals verläuft. Die Tragelemente können dann aus der in F i g. 1 dargestellten Arbeitslage durch eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn in eine horizontale Ruhelage eingeschwenkt werden, in der sie innerhalb von Aussparungen im Boden 11 des Kanals liegen, so daß sie die geradlinige Bewegung eines geraden Magazins nicht behindert Als weitere Alternativlösung kann jedes Tragelement an einem Punkt an einem Ende der Zungenstücke 32 (F i g. 3) in der Nähe ihrer zugewandten Enden, die sich bis nahe an die senkrechte zentrale Ebene 16 erstrecken, schwenkbar gelagert sein, so daß jedes Tragelement aus der Arbeitsstellung nach unten in eine Ruhestellung einschwenkbar ist Auch bei diesen alternativen Ausführungsformen werden Federelemente eingesetzt, die das Bestreben haben, die Tragelemente in der Arbeitslage zu halten, und entsprechende Rasteinrichtungen verwendet die zur Arretierung der Tragelemente in der einen oder anderen Endstellung dienen.
Vorzugsweise wird der Führungskanal und, soweit dies möglich ist, auch das ganze Gehäuse 10 des Diaprojektors aus Kunststoff als einheitlicher Formkörper hergestellt. Die Tragelemente bestehen ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff. An Stelle von zwei Tragelementen kann ebensogut ein einziges Tragelement mit einer ununterbrochenen oberen Trag- und Führungsfläche angewendet werden. Hierbei ist es nicht notwendig, daß die Trag- und Führungsfläche sich durchlaufend über den gesamten Bogen des Abstützbereichs des Rundmagazins erstreckt, sondern es können auch Unterbrechungen in der Führungsfläche vorhanden sein Die Tragelemente können auch so ausgebildet sein, daO sie im Vergleich zum Ausführungsbeispiel auf einet größeren axialen Breite der Umfangsfläche am Rundmagazin anliegen, sofern dies erwünscht ist Sie könner schließlich auch als ein einheitlicher Körper ausgebildei sein, der sich unterhalb des Rundmagazins über die ge samte Führungslänge erstreckt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Diaprojektor mit einem oben offenen Magazinführungskanal, in den wahlweise gerade und kreisrunde Magazine einsetzbar sind und bei dem für beide Magazinarten die gleichen Diatransportmittel benutzt werden, wobei das Rundmagazin in der Betriebsstellung mit seiner Drehachse quer zur Längsachse des Führungskanals steht und zur Lagerung und Führung der Rundmagazine entfernbare Tragelemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (25, 26) am Boden (Ii) des Magazinführungskanals (12, 13) in Ausnehmungen auf gegenüberliegenden Seiten einer durch die Drehachse des Rundmagazins verlaufenlien senkrechten Ebene gelagert sind und diese Tragelemente (25, 26) über einen Winkelbereich der Umfangsfläche (21) des Pundmagazins sich erstreklcende Auflageflächen (27) aufweisen.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufiagefläehen (27) zu beiden Seiten der senkrechten Ebene einem einstückigen Tragelement angehören.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) des Magazinführungskanals (12.13) in der Querrichtung nach außen einen leicht geneigten Verlauf hat und daß die Tragelemente (25. 26) in bezug auf eine quer zur Längsachse des Magazinführungskanals (12, 13) liegende Ebene symmetrisch keilförmig ausgebildet sind, so daß sie untereinander austauschbar sind.
4. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (25, 26) (bzw. das eirstückige Tragelcment) mit einem Zungenstück (32) für das Einsetzen in die Ausnehmung im Boden (11) des Magazinführungskanals (12. 13) ausgestattet sind.
5. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (bzw. das Tragelement) aus der Arbeitsstellung in eine Ruhestellung bewegbar sind und daß Feder- oder Rastelemente zur Halterung der Tragelemente in der einen oder anderen oder in beiden Stellungen vorgesehen sind.
6. Diaprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Aufnahme von Rundmagazinen mit einer Ringschulterfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (25, 26) (bzw. das Tragelement) Auflageflächen (27) aufweisen, die dem abgesetzten Verlauf der Umfangsfläche (21, 28) des Rundmagazins (14) angepaßt sind.
7. Diaprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (25, 26) (bzw. das Tragelement) einen an einer Ringschulterfläche (23) des Rundmagazins (14) anliegenden Ansatz aufweisen, so daß das Rundmagazin (14) in einer parallel zu seiner Drehachse (15) verlaufenden Richtung geführt ist.
60
DE19732342756 1972-11-03 1973-08-24 Diaprojektor Expired DE2342756C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5067072 1972-11-03
GB5067072A GB1430080A (en) 1972-11-03 1972-11-03 Optical projectors

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2342756A1 DE2342756A1 (de) 1974-05-09
DE2342756B2 DE2342756B2 (de) 1975-10-09
DE2342756C3 true DE2342756C3 (de) 1976-05-20

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