DE3416064A1 - Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten blaettern - Google Patents

Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten blaettern

Info

Publication number
DE3416064A1
DE3416064A1 DE19843416064 DE3416064A DE3416064A1 DE 3416064 A1 DE3416064 A1 DE 3416064A1 DE 19843416064 DE19843416064 DE 19843416064 DE 3416064 A DE3416064 A DE 3416064A DE 3416064 A1 DE3416064 A1 DE 3416064A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
stack
opening
separating
base part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843416064
Other languages
English (en)
Other versions
DE3416064C2 (de
Inventor
Carl Stetten Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SINAR AG SCHAFFHAUSEN FEUERTHALEN CH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3416064A1 publication Critical patent/DE3416064A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3416064C2 publication Critical patent/DE3416064C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/062De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
    • B65G59/065De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms by angularly displacing the stack relatively to the lower most article or vice versa
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/062De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/30Separating articles from piles by escapement devices; from staggered piles; from piles of articles having staggered formations, e.g. cuts or perforations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Vorrichtung zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern mit gleicher unrunder Form und gleicher Grosse, insbesondere Filmblättern für photographische Zwecke. .
Die Vorrichtung weist einen Behälter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Stapels, einen unterhalb des Behälters angeordneten Basisteil mit einer Ausgabeöffnung und ein zwischen dem Behälter und dem Basisteil eingeschaltetes Vereinzelungsorgan mit einer Durchbrechung zur Aufnahme des von dem Stapel zu trennenden untersten Blattes auf, wobei das Vereinzelungsorgan im wesentlichen eine ebene Scheibe ist, deren Dickenabmessung kleiner als die Dicke eines einzelnen Blattes des Stapels ist, wobei ferner Mittel vorhanden sind zum Ermöglichen einer Relativdrehung zwischen dem Behälter und dem Vereinzelungsorgan um eine die Ausnehmung des Behälters, die Ausgabeöffnung des Basisteiles und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans durchsetzende gedachte Achse zum Zweck der Trennung des jeweils untersten Blattes von dem Stapel und der Ueberführung des abgetrennten Blattes in die Ausgabeöffnung des Basisteiles, und wobei in Richtung der gedachten Achse betrachtet die Ausnehmung des Behälters und die Durchbrechung* des Vereinzelungsorgans nach Form und Grosse im wesentlichen miteinander übereinstimmen und an die Form und die Grosse "der Blätter des Stapels angepasst sind.
Vorrichtungen dieser Art sind z.B. aus der DE-Offenlegungsschrift 24 45 338 und den US-Patentschriften 4 013 193 und 2 503 239 bekannt. Sie wurden bisher lediglich zum Entstapeln von Gegenständen, wie gerahmten Diapositivbildern, verwendet„ die im Vergleich zu ihrer Grosse relativ dick und biegesteif sind. Beträchtliche Schwierigkeiten treten jedoch auf, wann
EPO COPY
eine Vorrichtung der bekannten Art eingesetzt werden soll zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus relativ dünnen und nur wenig biegesteifen Blättern, wie z.B. Filmblättern für photographische Zwecke. Die erwähnten Schwierigkeiten ergeben sich grösstenteils infolge des durch die Schwerkraft bedingten Durchhanges der Mittelpartie eines nur an seinen Eckpartien abgestützten dünnen Blattes, wobei die Eckpartien des Blattes die Tendenz haben, eine schräg aufwärts gerichtete Lage einzunehmen, welche den Trenn- und Ausgabevorgang durch die Relativdrehung zwischen dem Vereinzelungsorgan und dem Behälter im allgemeinen stark behindern oder ganz unmöglich machen kann.
Aus den geschilderten Gründen sind Vorrichtungen der oben genannten Art bisher nicht zum Trennen und Ausgeben von relativ dünnen und wenig biegesteifen Blättern, wie photographischen Filmblättern, verwendet worden. Statt dessen hat man andere Vorrichtungen benutzt, bei denen Jeweils das von dem Stapel zu trennende Blatt mittels des Vereinzelungsorgans parallel zu einer Schnittkante des Blattes bewegt wird, was eine relativ grosse Transportstrecke für das zu trennende Blatt, und einen entsprechend hohen Energiebedarf für den Trennvorgang zur Folge hat. Die grosse Transportstrecke bedingt entsprechend grosse Abmessungen der Vorrichtung, so dass diese relativ sperrig und schwer ist. Zur.Verminderung der genannten Nachteile sind auch schon Vorrichtungen geschaffen worden, bei welchen das von dem Stapel zu trennende Blatt während des Trennvorganges gebogen wird. Dies ist jedoch in manchen Fällen nachteilig, weil das abgetrennte Blatt nicht mehr eben ist, was bei Filmblättern für photographische Zwecke zu Abbildungsunschärfen führen kann. Bei den meisten bekannten Vorrichtungen zur Einzelabgabe von photographischen Filmblättern besteht zudem die Gefahr, dass infolge des relativ grossen Transportweges oder der Biegung des abzutrennenden Blattes Oberflächenkratzer und elektrostatische Aufladungen entstehen. Solche Aufladungen bewirken bekanntlich elektro-
EPO COPY
_7_ 34 1606 A
statische Kräfte, die einerseits die Handhabung des abgetrennten Blattes erschweren und andererseits Staubpartikeln anziehen, die ihrerseits zu Oberflächenkratzern am abgetrennten Blatt und zu sichtbaren Fehlerstellen der. photographischen Abbildung führen können. .'.·■-.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die geschilderten Nachteile bekannter Vorrichtungen nicht aufweist und zum Trennen jeweils eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus im Vergleich zu ihrer Grosse relativ dünnen und wenig biegesteifen Blättern, insbesondere photographischen Filmblättern, geeignet ist. Insbesondere soll durch die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher·die Trennung und Ausgabe des jeweils untersten Blattes des Stapels durch eine Relativdrehung zwischen dem Vereinzelungsorgan und dem Behälter erfolgt, für die sichere Handhabung von relativ dünnen und wenig biegesteifen Blättern ausgebildet werden.
Diese Aufgabe wird durch die Schaffung der im Patentanspruch 1 definierten Vorrichtung gelöst, bei welcher erfindungsgemäss auf der vom Behälter abgewandten Unterseite des Vereinzelungsorgans mindestens ein in eine wirksame Lage und in eine unwirksame Lage bewegbares Stützorgan derart angeordnet ist, dass es in seiner wirksamen Lage das jeweils unterste Blatt des Stapels insbesondere in der Mittelpartie desselben zu stützen vermag und in seiner unwirksamen Lage den Weg für das unterste Blatt von der Durchbrechung des Vereinzelungsorgans in die Ausgabeöffnung des vBasisteiles freigibt, und dass die Bewegung des Stützorgans von seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage und umgekehrt mit der Relativdrehung zwischen dem Vereinzelungsorgan und dem Behälter gekoppelt ist.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung und zweckmässiger, bevorzugter Weiterbildungen derselben ergeben sich aus den übrigen Patentansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung
EPO COPY
von Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen, in denen die Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht 1st.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erstes Ausführüngsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung im senkrechten Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2;
Fig. 2 stellt die gleiche Vorrichtung in zwei horizontalen Schnitten nach der Linie 2-2 in Fig. 1 dar;
Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit der Fig. 1 in grösserem Abbildungsmassstab; '
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in Draufsicht und teils im waagrechten Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 5;
Fig. 5 stellt in grösserem Massstab einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4 dar;
Fig. 6 und 7 zeigen in noch grösserem Massstab je einen teilweisen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4 im Ruhezustand der Vorrichtung bzw. während des Trenn- und Ausgabevorganges; .
Fig. 8 zeigt schematisch eine Teilvariante des ersten Ausführungsbeispieles in einem senkrechten Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 9;
Flg. 9 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung weist einen Behälter 10 zur Aufnahme eines Stapels 11 aus einer Mehrzahl von rechteckigen Blättern gleicher Form und Grosse auf. Die
EPG COPY
senkrechten inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters dienen als Führungen für die Schnittkanten der einzelnen Blätter des Stapels 11. Demgemäss ist der lichte waagrechte Querschnitt des Behälters 10 dem Format der einzelnen Blätter des Stapels 11 angepasst. An seinem unteren Ende ist der Behälter 10 offen und mit einem Aussenflansch 13 versehen, der auf einem Basisteil 14 abgestützt und mit letzterem z.B. mittels Schrauben 15 verbunden ist. Der Basisteil 14.weist eine rechteckige Oeffnung 16 auf, die in der Draufsicht nach Form und Grosse mit dem lichten waagrechten· Querschnitt des Behälters 10 übereinstimmt, aber eine in bezug auf den genannten Querschnitt des Behälters verdrehte Lage aufweist, wie Fig. deutlich erkennen lässt. Die Mittelpunkte der Oeffnung 16 und des lichten waagrechten Querschnittes des Behälters 10 liegen auf einer gemeinsamen gedachten Vertikalen 17. Zweckmässig ist die Lage der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 in bezug auf den lichten waagrechten Querschnitt des Behälters 10 um einen Winkel im Bereich von 8° bis 15° verdreht.
Zwischen der ebenen Oberseite 18 des Basisteiles 14 und dem Behälter 10 ist eine in den Flansch 13 des Behälters 10 eingearbeitete flache Ausnehmung 21 vorhanden. In dieser Ausnehmung 21 ist ein im wesentlichen plattenförmiges Vereinzelungsorgan 22 angeordnet, das eine Durchbrechung 23 aufweist, die nach Form und Grosse mit dem lichten waagrechten Querschnitt des Behälters 10 und mit der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 übereinstimmt. Das Vereinzelungsorgan 22 ist um eine gedachte Achse drehbar, welche mit der bereits, erwähnten Vertikalen 17 identisch ist. Zur drehbaren Lagerung und Führung des Vereinzelungsorgans 22 sind an letzterem längs Kreisbogen um die Achse 17 verlaufende konvexe Führungsflächen 24 und an der Peripherie der Ausnehmung 21 entsprechende konkave Führungsflächen 25 ausgebildet, an denen die Führungsflächen 24 des Vereinzelungsorgans gleitend anliegen, wie Fig. 2 erkennen lässt.
EPO COPY
Im Basisteil 14 ist ein plattenförmiger Schieber 27, dessen Oberseite die gleiche Höhenlage wie die Oberseite 18 des Basisteiles 14 aufweist und unmittelbar an die Unterseite des Vereinzelungsorgans 22 anliegt, verschiebbar gelagert. Eine mit.einem Handgriff 28 versehene Endpartie des Schiebers 27 ragt dauernd nach aussen, so dass der Schieber 27 manuell betätigbar ist. Der Schieber 27 ist derart ausgebildet und angeordnet, dass er in seiner eingeschobenen und wirksamen Endlage gemäss Fig. 2 die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 wie auch die Oeffnung 16 des Basisteiles 14 vollständig verschliesst. In dieser Endlage ist der Schieber 27 als Stützorgan wirksam, das zum Abstützen des jeweils untersten Blattes des Stapels 11 dient. In seiner ausgezogenen und unwirksamen Endlage, die durch einen nicht dargestellten Anschlag festgelegt ist, gibt der Schieber 27 die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 und die Oeffnung 16 des Basisteiles 14 zur Gänze frei.
. Auf eine noch zu beschreibende Weise lässt sich das Vereinzelungsorgan 22 zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung hin und zurück drehen, wobei die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans in der ersten Endstellung mit den inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10 und in der zweiten Endstellung mit den Begrenzungsflächen 30 der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 fluchten. Mit anderen Worten: Durch Drehung des Vereinzelungsorgans 22 in die erste bzw. die zweite Endstellung kann die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans entweder in eine mit dem lichten waagrechten Querschnitt^des Behälters 10 oder mit der Oeffnung 16 des Bodenstückes übereinstimmende Lage gebracht werden.
Die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 ist zur Aufnahme des jeweils untersten Blattes des Stapels 11 bestimmt. Die Stärke eines jeden einzelnen Blattes des Stapels 11 kann zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert variieren,
i da bei der Herstellung der Blätter gewisse Toleranzen für die
EPO COPY
resultierende Blattstärke zugelassen werden müssen. Damit jeweils nur ein einziges Blatt in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 Platz findet, haben die beiden paralle- . len, waagrechten Flächen des Vereinzelungsorgans voneinander . einen Abstand 31 (Fig. 3)» der höchstens gleich der Minimalstärke eines jeden einzelnen Blattes des Stapels 11 ist. Während die untere ebene Fläche des Vereinzelungsorgans 22 unmittelbar auf der ebenen Oberseite des Schiebers 27 aufliegt, ist zwischen der oberen ebenen Fläche des Vereinzelungsorgans 22 und dem unteren Ende der inneren Begrenzungsfläche 12 des Behälters 10 ein freier Zwischenraum 32 (Fig. 1 und 3) vorhanden. Die lichte Weite 33 des Zwischenraumes 32, in vertikaler Richtung gemessen, ist geringer als der Abstand 31. zwischen den zwei parallelen ebenen Flächen des Vereinzelungsorgans 22. Die Summe 34 (Fig. 3) des. genannten Abstandes 31 und der lichten Weite 33 des freien Zwischenraumes 32 ist kleiner als das Zweifache der erwähnten Minimalstärke, aber grosser als die Maximalstärke eines jeden einzelnen Blattes des Stapels 11. Es ist möglich, aber nicht notwendig, den freien Zwischenraum 32 gegen die inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10 hin trichterartig zu erweitern, wie in Fig. 3 bei 35 gezeigt ist.
Gemäss Fig. 2 ist das Vereinzelungsorgan 22 mittels eines Gelenkzapfens 40 mit dem einen Ende einer Kupplungsstange 41 verbunden, deren anderes Ende mittels eines zweiten Gelenkzapfens 42 mit einem Schwenkarm 43 in Verbindung steht. Dieser Schwenkarm 43 ist mit einem Zapfen 44 schwenkbar gelagert und weist einen hakenförmigen Teil 45 auf. Die genannten Organe 40 bis 45 sind in Vertiefungen 46 und 47 des Basisteiles 14 angeordnet und befinden sich unterhalb der ebenen Oberseite 18 des Basisteiles»·In einer Eckpartie des Schiebers 27 ist an der Unterseite desselben eine Leiste 50 befestigt, an welcher mittels eines Zapfens 51 ein zweiarmiger Hebel 52 schwenkbar gelagert ist. Das eine Ende des Hebels 52 ist zu einem Haken 53 geformt, der zum Zusammenarbei-
EPO COPY
ten mit dem hakenförmigen Teil 45 des Schwenkarmes 43 bestimmt ist. Der andere Arm des Hebels 52 steht unter dem Einfluss einer.Feder 54, die bestrebt ist, den Hebel 50 in eine Lage zu schwenken, bei welcher der Haken 53 mit dem hakenförmigen Teil 45 des Schwenkarmes 43 in Eingriff ist oder in Eingriff treten kann. Die Leiste 50 ist in einer Nut 55 des Basisteiles 14 gleitend geführt, und die Organe 51 bis 54 liegen unterhalb der die Oberseite des Schiebers 27 definierenden Ebene, welche mit der ebenen Oberseite 18 des Basisteiles 14 zusammenfällt.
Am oberen Ende des Behälters 10 ist gemäss Fig. 1 ein als Schieber ausgebildeter Deckel 61 angeordnet. Zwischen dem Deckel 61 und dem obersten Blatt des Stapels 11 befinden sich (lediglich schematisch angedeutete) gefederte Einrichtungen 62 zum Niederhalten des Stapels 11. Diese Niederhalte- oder Andrückeinrichtungen 62 sind derart ausgebildet und angeordnet, dass sie nur auf die Eckpartien des jeweils obersten Blattes des Stapels drücken.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen Vorrichtung ist kurz wie folgt:
Es sei angenommen, dass im Behälter 10 ein Stapel 11 aus einer Mehrzahl von Blättern gleicher Form und Grosse vorhanden ist, dass der Schieber 27 seine eingeschobene Lage gemäss den Fig. 1 und 2 einnimmt und dass das drehbare Vereinzelungsorgan 22 sich»in seiner in Fig. 2 gezeigten Endstellung befindet, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans mit den entsprechenden inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10 fluchten. Bei dieser Stellung des Vereinzelungsorgans 22 liegt das unterste Blatt des Stapels 11 in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans und.auf der Oberseite des als Stützorgan dienenden Schiebers 27, welcher somit das ganze unterste Blatt stützt und gegen Durchhängen und Biegen schützt.
EPO COPY
Um das unterste Blatt vom Stapel 11 zu trennen, zieht man mittels des Handgriffes 28 den Schieber 27 in Richtung des Pfeiles 65 in-Fig. 2, bis der Schieber die Oeffnung 16 des Bäsisteiles 14 vollständig freigibt. Während dieser Bewegung . des Schiebers 27 wird mittels des Hakens 53 der Schwenkarm 43 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers geschwenkt, wodurch über die Kupplungsstange 41 dem Vereinzelungsorgan 22 eine Drehbewegung erteilt wird. Sobald das Vereinzelungsorgan 22 seine andere Endstellung erreicht hat, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 mit den Begrenzungsflächen 30 der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 fluchten, gleitet der Haken 53 von dem hakenförmigen Teil 45 des Schwenkhebels 43 ab, so dass eine weitere Drehung des Vereinzelungsorgans 22 unterbleibt, während die Auszugsbewegung des Schiebers 27 vervollständigt wird. Während der beschriebenen Drehbewegung des Vereinzelungsorgans 22 wird das in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans liegende Blatt in bezug auf den übrigen Stapel 11 ebenfalls gedreht, wobei die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 als Mitnahmeflächen mit.den Schnittkanten des genannten Blattes zusammenwirken. Wenn die Stärke des in der Durchbrechung 23 liegenden Blattes den Abstand 31 (Fig. 3) zwischen den zwei parallelen ebenen Flächen des Vereinzelungsorgans 22 übersteigt, tritt bei der Drehung des Vereinzelungsorgans 22 das Blatt teilweise in den freien Zwischenraum 32 ein, so dass die Drehung des Vereinzelungsorgans 22 und des in seiner Durchbrechung 23 liegenden Blattes nicht behindert ist. Das mittels des Vereinzelungsorgans 22 gedrehte Blatt'fällt schliesslich durch die Oeffnung 16 des Basisteiles 14 hindurch, wennNder Schieber 27 diese Oeffnung ganz freigegeben hat. Das nächstfolgende Blatt des Stapels 11 wird dabei durch Partien der oberen ebenen Fläche des nunmehr verdrehten Vereinzelungsorgans 22 abgestützt. Anschliessend schiebt man mittels des Handgriffes 28 den Schieber 27 in seine Ausgangslage zurück,· wobei das voranlaufende Ende der am Schieber befestigten Leiste'gegen den hakenförmigen Teil 45 des Schwenkhebels 43 stösst und den letzteren in
EPO φΟΡΥ
seine Ausgangslage gemäss Fig. 2 zurück schwenkt. Der Haken 53 gelangt dabei selbsttätig erneut in Eingriff mit dem hakenförmigen Teil 45, was druch die Feder 54 ermöglicht ist. Durch das Zurückschwenken des Schwenkarmes 43 wird über die Kupplungsstange 41 das Vereinzelungsorgan 22 in seine erste End-. stellung zurückgedreht. Sobald diese Endstellung erreicht ist, gleitet das nunmehr unterste Blatt des Stapels 11 in die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgahs 22 hinein, wonach es auf den Schieber 27 zu liegen kommt. Die Vorrichtung befindet sich dann wieder in ihrem Ausgangszustand. Das mittels des Vereinzelungsorgans 22 von dem Stapel 11 abgestreifte und durch die Oeffnung 16 des Basisteiles 14 ausgegebene Blatt kann schliesslich seiner bestimmungsgemässen Verwendung zugeführt werden.
Die beschriebene Vorrichtung hat gegenüber bekannten Vorrichtungen, die dem gleichen Zweck dienen, eine Reihe von Vorteilen, von denen die wichtigsten wie folgt sind:
Abgesehen von der für den Trennvorgang nötigen relativ kleinen Drehbewegung des jeweils untersten Blattes des Stapels 11 erfolgt der Transport des vom Stapel getrennten 31attes durch die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 selbsttätig allein unter dem Einfluss der Schwerkraft, weshalb zusätzliche Transpqrtvorrichtungen entbehrlich sind. Die Bewegung des abzutrennenden Blattes gegenüber dem nächstfolgenden Blatt des Stapels 11 ist relativ klein und folglich die Reibung der genannten zwei Blätter aneinander relativ gering. Wenn es sich um photographische Blätter handelt, deren Emulsionsschichten jeweils oben liegen, ist die Gefahr der Entstehung von Krat-. zern an der Oberfläche der Emulsionsschicht des abgetrennten Und ausgegebenen Blattes aussergewöhnlich gering.
Die von den Andrückeinrichtungen 62 auf den Stapel 11 ausgeübten Kräfte sind auf die Eckpartien der Blätter des Stapels beschränkt. Daher sind auch die Reibungskräfte, die beim Trennvorgang auf das unterste Blatt einwirken, auf die Eck-
EPO COPY
partien dieses Blattes konzentriert. Dies führt dazu, dass der grösste Teil der Blattoberflächen von den schädlichen Wirkungen der Reibung weitgehend verschont bleibt und die für den Trennvorgang insgesamt erforderliche Energie relativ klein ist. ■
Der als Stützorgan dienende Schieber 27 verhütet, dass in der Ruhestellung der Vorrichtung die Blätter des Stapels 11 mit ihrer Mittelpartie nach unten durchhängen und dabei die Ecken der Blätter sich aufstellen, was den Trenn- und Ausgabevorgang behindern würde. Auch während des Trenn- und Ausgabevorganges bleibt das abgetrennte Blatt eben, was insbesondere bei Filmblättern für photographische Zwecke im Hinblick auf die für die Erzielung einer gleichmässigen, hohen Abbildungs-· schärfe geforderte Planlage der lichtempfindlichen Schichten von erheblicher Bedeutung ist.
Da die Oeffnung 16 für die Ausgabe des abgetrennten Blattes praktisch eine vertikale Fortsetzung des Behälters 10 für den Stapel 11 bildet, ist eine verhältnismässig kompakte und einfache konstruktive Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht. Deshalb benötigt die Vorrichtung nur relativ wenig Platz, der nur unwesentliche grosser ist als der vom Stapel 11 allein eingenommene Platz. ·
Das in den Flg. 4 bis 7 veranschaulichte zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung unterscheidet sich von dem Beispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen wie folgt: "■ *. ·
Der zur Aufnahme des Stapels 11 dienende Behälter 10.weist eine nur verhältnismässig geringe Tiefe auf, genügend für z.B. 30 bis 50 Blätter. Der Behälter 10 ist lediglich aus einem flachen Rahmen gebildet, der mit dem Basisteil 14 fest verbunden ist. Wegen der verdrehten Lage der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 liegen dreieckige Partien 18a seiner oberen Fläche 18 innerhalb der Grundrissprojektion der inneren Be-
EPO COPY
grenzungsflachen 12 des Behälters 10, wie Fig. 4 zeigt. Diese dreieckigen Flächenpartien 18a dienen als Auflageschultern zum Abstützen des jeweils untersten Blattes des Stapels 11. Die inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10 und die Begrenzungsflächen 30 der Oeffnung 16 des Basisteiles 14 sind mit vertikal verlaufenden Nuten 12a bzw. 30a versehen, die den Luftdruckausgleich zwischen der Unterseite und der Oberseite der Blätter des Stapels begünstigen.
Das Vereinzelungsorgan 22 ist mit einem radial nach aussen abstehenden Arm 66 versehen, der durch einen Schlitz 67 hindurch ragt und zum Drehen des Vereinzelungsorgans dient. Mittels des Armes 66 lässt sich das Vereinzelungsorgan 22 zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung manuell hin 'und zurück drehen. In der ersten Endstellung fluchten die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 mit den inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10, in der zweiten Endstellung hingegen mit den Begrenzungsflächen 30 der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14.
Der Behälter 10 ist mit vier gleichartigen Andrückeinrichtungen 72 versehen, die gemäss Fig. 5 je einen ankerförmigen Körper 73 aufweisen, der mittels eines Achsstiftes 74 schwenkbar gelagert ist. Ein Arm des Körpers 73 steht unter dem Einfluss einer Druckfeder 75, die bestrebt ist, den Körper 73 so zu schwenken, dass dessen anderer Arm auf das oberste Blatt des Stapels 11 drückt. Ein am Körper 73 vorhandener Vorsprung 76 dient als Griff zum manuellen Schwenken des Körpers 73 entgegen dem Einfluss der Feder 75, um das Einlegen eines neuen Stapels 11 in den Behälter 10 zu ermöglichen. Die vier Andrückeinrichtungen 72 sind derart angeordnet, dass jede derselben auf eine andere Eckpartie des obersten Blattes des Stapels 11 drückt.
Der beim ersten Beispiel vorhandene Schieber 27, der als Stützorgan zum Abstützen des jeweils untersten Blattes des Stapels 11 dient, fehlt bei dem Ausführungsbeispiel nach den
EPO COPY
Fig. 4 bis 7.Damit trotzdem die Mittelpartie der Blätter des Stapels 11, wenn diese Blätter im Vergleich zu ihrer Grosse eine relativ geringe Biegefestigkeit aufweisen, nicht nach unten durchhang und die Ecken der Blätter sich nicht aufstellen, ist unterhalb des Vereinzelungsorgans 22 eine in und ausser Wirkungslage bringbare Mittelstütze 77 vorgesehen. Diese besteht aus einem schwenkbaren Arm 78 und einer daran befestigten Stützscheibe 79. Der Arm 78 ist mittels eines Schraubenbolzens 80 am Basisteil 14 schwenkbar.gelagert, wobei das Schraubengewinde des Bolzens 80 mit einem entsprechenden Innengewinde einer Bohrung des Armes 78 in Eingriff ist. Die Schraubengewinde des Bolzens 80 und der erwähnten Bohrung des Armes 78 sind derart ausgebildet, dass die Mittelstütze während ihrer Schwenkung gemäss dem Pfeil 81 in Fig. 4 gleichzeitig eine Bewegung vom untersten Blatt weg macht. Der Basisteil 14 ist mit einer seitlichen Ausnehmung 82 (Fig. 5) versehen, welche die Mittelstütze 77 in ihrer unwirksamen Lage aufnimmt, so dass die Mittelstütze 77 den Durchtritt des Jeweils abgetrennten Blattes durch die Ausgabeöffnung 16 nicht behindert. Am Vereinzelungsorgan 22 ist ein senkrecht verlaufender Mitnehmerstift 83 befestigt, der in eine passende Bohrung des Armes 78 gleitend eingreift und derart angedordnet ist, dass beim Drehen des Vereinzelungsorgans 22 von seiner ersten Endstellung in seine zweite Endstellung oder umgekehrt automatisch die Mittelstütze 77 um etwa 90° gemäss dem Pfeil 81 bzw. umgekehrt geschwenkt wird.
Der den Behälter 10 bildende Rahmen ist schliesslich noch mit vier Auswerfereinrichtungen 85 (Fig. 4, 6 und 7) zum Auswerfen des in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 liegenden Blattes in die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 versehen. Diese Einrichtungen 85 sind in der Nähe der Ecken des lichten waagrechten Querschnittes des Behälters angeordnet und bestehen Je aus einer Kugel 86 und einer Druckfeder 87, die beide in einer senkrechten Bohrung 88 untergebracht und geführt sind. Unter dem Einfluss der Feder 87 wird die Kugel gegen das offene untere Ende der Bohrung 88 gedrängt. Eine
EPO COPY
Elnwärtsbördelung 89 (Fig. 7) an der Mündung der Bohrung 88 verhindert das vollständige Austreten der Kugel 86 aus der Bohrung 88.
Im übrigen ist die Vorrichtung gemäss den Fig. 4 bis 7 gleich ausgebildet wie das mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebene erste Ausführungsbeispiel.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss den Fig. 4 bis 7 ist kurz wie folgt: ·
Es sei angenommen, dass im Behälter 10 ein Stapel 11 aus einer Mehrzahl von Blättern gleicher Form und Grosse vorhanden ist und das drehbare Vereinzelungsorgan 22 sich in seiner, in Fig.4 ersichtlichen Endstellung befindet, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans mit den entsprechenden inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10 fluchten. Bei dieser Stellung des Vereinzelungsorgans 22 liegt das unterste Blatt des Stapels 11 in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans und auf den als Auflageschultern dienenden Partien 18a der oberen Fläche 18 des Basisteiles 14. Mittels der Andrückeinrichtungen 72 wird der Stapel 11 an die genannten Auflageschultern 18a angedrückt. Bei der erwähnten Endstellung des Vereinzelungsorgans 22 nimmt die Mittelstütze 77 ihre in den Fig. 4 und 5 ersichtliche wirksame Lage ein, bei welcher die Stützscheibe 79 die Mittelpartie des untersten Blattes des Stapels 11 stützt und folglich dieses Blatt und .die übrigen Blätter des Stapels gegen Durchbiegung sichert. Die Kugel 86 einer jeden Auswerfereinrichtung 85 ruht unmittelbar auf der oberen"ebenen Fläche des Vereinzelungsorgans 22 und hat daher bei dieser Endstellung des Vereinzelungsorgans keinen Einfluss auf die Blätter des Stapels
Um das unterste Blatt vom Stapel 11 zu trennen, dreht man mittels des Armes 66 das Vereinzelungsorgan 22 in seine andere Endstellung, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans mit den entsprechenden
EPO COPY
Begrenzungsflächen 30 der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14 fluchten. Während dieser Drehung des Vereinzelungsorgans 22 wird mittels·, des Mitnehmerstiftes 83 automatisch die MittelstUtze 77 gemäss dem Pfeil 81 in Fig. 4 in eine unwirksame Lage in der Ausnehmung 82 des Basisteiles 14 geschwenkt. Gleichzeitig mit dieser Schwenkung erfährt die Mittelstütze 77 wegen ihrer Lagerung auf dem Schraubenbolzen 80 auch eine Bewegung nach unten, so dass eine Reibung der Stützscheibe an der Unterseite des untersten Blattes des Stapels 11 praktisch vermieden ist. Durch die beschriebene Drehung des Vereinzelungsorgans 22 wird das in.der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsbrgans liegende Blatt in bezug auf den übrigen Stapel 11 ebenfalls gedreht. Sobald das Vereinzelungsorgan 22 seine zweite Endstellung erreicht, stimmt die Lage der Durchbrechung 23 mit der Lage der Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 überein und fällt das in der Durchbrechung 23 liegende Blatt durch die Oeffnung 16 nach unten. Das Lösen des Blattes aus der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22. wird durch die Auswerfereinrichtungen 85 beschleunigt. Sobald nämlich bei der Drehung des Vereinzelungsorgans 22 letzteres unter den Kugeln 86 der Einrichtungen 85 weggleitet, kommen die Kugeln 86 unmittelbar auf den Eckpartien des in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans liegenden Blattes zu liegen, wonach unter dem Einfluss der Federn 87 mittels der. Kugeln 86 das Blatt nach unten aus der Durchbrechung 23 gedrückt wird. Die Nuten 30a in den Begrenzungsflächen 30 der Ausgabeöffnung 16 des Basist'eiles 14 erlauben den Uebertritt von Luft von der Unterseite zur Oberseite des abgetrennten Blattes, wodurch das Lotsen des untersten Blattes vom übrigen Stapel 11 begünstigt und das abgetrennte Blatt nicht durch ein unterhalb desselben entstehendes Luftpolster am. Durchtreten durch die Ausgabeöffnung 16 gehindert wird. Wenn das Vereinzelungsorgan seine zweite Endstellung einnimmt, wird das nächstfolgende Blatt des Stapels 11 durch Partien der oberen ebenen Fläche des Vereinzelungsorgans 22 abgestützt.
EPO COPY
■- 34Ί606Α
- - 20 -
Anschliessend dreht man mittels, des Armes 66 das Vereinzelungsorgan 22 in seine erste Endstellung zurück, wobei gleichzeitig automatisch die Mittelstütze 77 mittels des Mitnehmerstiftes 83 entgegen dem Pfeil 81 (Fig. 4) in ihre Wirkungslage geschwenkt und mittels des Schraubenbolzens 80 aufwärts bewegt wird. Sobald die erste Endstellung des Vereinzelungsorgans 22 wieder erreicht ist, befindet sich die Oberseite der StUtzscheibe 79 der Mittelstütze 77 in der Ebene der Auflageschultern 18a und gleitet das folgende, nunmehr unterste Blatt des Stapels in die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 hinein bis es auf den Auflageschultern 18a und auf der Mittelstütze 77 aufliegt. Die Vorrichtung befindet sich dann wieder in ihrem Ausgangszustand. Das mittels des Vereinzelungsorgans 22 vom Stapel 11 abgestreifte und durch die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 ausgegebene Blatt lässt sich schliesslich seiner bestimmungsgemässen Verwendung zuführen.
Die soeben beschriebene zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung hat zusätzlich zu den mit Bezug auf das erste Beispiel dargelegten Vorteilen noch die folgenden:
Zum einfachen Einlegen des Stapels 11 in den Behälter 10 lassen sich die Andrückeinrichtungen 72 in bequemer Weise nach aussen schwenken und in der ausgeschwenkten Lage gegebenenfalls arretieren. Die Nuten 12a der inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters erleichtern das Einlegen des Stapels 11, weil sie das Entweichen der unterhalb des Stapels befindlichen Luft begünstigen·. Durch die jeweils gleichzeitig mit der Schwen-
kung der Mittelstütze erfolgende Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung der.Mittelstütze ist die Gefahr der Entstehung von Kratzern an der Unterseite des jeweils untersten Blattes praktisch ausgeschlossen. Die Auswerfereinrichtungen 85 begünstigen und beschleunigen den Austritt des in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 liegenden Blattes am Ende des Trenn- und Ausgabevorganges, und die Nuten 30a der Begrenzungsflächen 30
EPO COPY
3Λ1606Α.
der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14 ermöglichen einen raschen Luftdruckausgleich unterhalb und oberhalb des abgetrennten Blattes, wodurch der Trenn- und Ausgabevorgang wirksam beschleunigt wird. ·
Der auf das oberste Blatt des Stapels 11 drückende Arm des ankerförmigen Körpers 73 einer Jeden Andrückeinrichtung 72 greift nach dem Ausgeben des letzten Blattes des Stapels in die Durchbrechung 23 des .Vereinzelungsorgans 22 ein, sobald letzteres in seine erste Endstellung zurückgedreht wird. Nachher ist eine erneute Drehung des Vereinzelungsorgans 22 gegen seine zweite Endstellung hin nicht mehr möglich bis die Andrückeinrichtungen 72 zurückgeschwenkt worden sind und ein neuer Stapel 11 in den Behälter 10 eingelegt worden ist. Somit bewirken die Andrückeinrichtungen 72 Jeweils nach dem Aufbrauchen des Stapels 11 automatisch eine Sperrung des Vereinzelungsorgans 22, wodurch Leermanipulationen und Irrtümer des Benutzers der Vorrichtung vermieden werden. Der gleiche Vorteil kann auch mit den Andrückeinrichtungen 62 des ersten beschriebenen Aüsführungsbeispiele erzielt werden.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Teilvariante des ersten Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 3 schematisch veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsvariante ist in einer Ausnehmung 90 des Flansches 13 des Behälters 10 eine Markierungseinrichtung 91 vorhanden, die zum Anbringen von photographischen Markierungen, wie z.B. Datum,. Zeit, Copyright-Hinweis, in der lichtempfindlichen Schicht des jeweils auszugebenden untersten Blattes des Stapels 11 aus photographischen Blättern geeignet ist. Gemäss Fig. 8 weist die Markierungseinrichtung eine Maske 92 mit lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Partien sowie eine Lichtquelle 93 auf, die dazu bestimmt ist, Lichtstrahlen durch die lichtdurchlässigen Partien der Maske 92 und durch eine schlitzförmige Oeffnung 9h hindurchzusenden. Diese Markierungseinrichtung 91 ist an einer Stelle angeordnet, die sich ausserhalb des den Stapel 11 aufnehmenden
EPO COPY
Innenraumes des Behälters 10, aber oberhalb einer Ecke der Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 befindet. Somit kommt beim Drehen des Vereinzelungsorgans 22 in seine zweite Endstellung, welche das Trennen und Ausgeben des jeweils untersten Blattes des Stapels 11 zur Folge hat, eine Randpartie der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 unter die Oeffnung 9h zu liegen, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Zweckmässig sind (nicht dargestellte) Mittel vorhanden, mit deren Hilfe die Lichtquelle 93 Jeweils kurzzeitig eingeschaltet wird in dem Augenblick, da das Vereinzelungsorgan 22 in seine zweite Endstellung einläuft. Die die Markierungseinrichtung 91 beherbergende. Durchbrechung 90 im Flansch 13 ist mit einem Deckel 95 verschlossen, der zum Auswechseln der Lichtquelle 93 und/oder der Maske 92 abnehmbar ist. Mit Vorteil ist die Lichtquelle 93 eine Elektronenblitz-Lichtquelle.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der AusfUhrungsvariante gemäss den Fig. 8 und 9 ist wie folgt: .
Es ist angenommen, dass der in den Behälter 10 eingelegte Stapel 11 aus photographischen Blättern besteht, die je eine nach oben gewandte lichtempfindliche Schicht aufweisen, und dass das Vereinzelungsorgan 22 seine erste Endstellung einnimmt, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 mit den inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters . 23 flüchten. Das unterste.Blatt des Stapels 11 liegt dabei in der Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans 22 und ist auf dem Schieber 27 abgestützt, wie mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ausführlich beschrieben wurde. Um das unterste Blatt des Stapels 11 abzutrennen und auszugeben^ wird.der Schieber 27 betätigt und hierdurch das Vereinzelungsprgan 22 in seine zweite Endstellung gemäss den Fig. 8 und 9 gedreht, bei welcher die Begrenzungsflächen 29 der Durchbrechung 23 mit den Begrenzungsflächen 30 der Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14 fluchten, wobei das unterste Blatt des Stapels mitgedreht wird. Unmittelbar bevor diese zweite Endstellung erreicht ist, wird die Lichtquelle 93 kurzzeitig eingeschaltet, wodurch mittels
EPO COPY
der Lichtstrahlen die lichtdurchlässigen Partien der Maske 92 auf eine Randpartie der lichtempfindlichen Schicht des abgetrennten Blattes projiziert werden. Nachher gleitet das abgetrennte Blatt durch die Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14 hindurch. Schliesslich bewegt man den Schieber 27 und das Vereinzelungsorgan 22 in Ausgangsstellungen zurück, wonach das nächstfolgende, jetzt unterste Blatt des Stapels 11 in die Durchbrechung 23 des Vereinzelungsorgans hineingleitet.
Es ist möglich, zwei Markierungseinrichtungen 91 in bezug auf die gedachte Achse 17 diametral gegenüberliegend anzuordnen, um eine grössere Anzahl von Markierungen auf Randpartien des auszugebenden Blattes anzubringen. Im einzelnen kann die Markierungseinrichtung 91 gleich oder ähnlich ausgebildet sein wie die bekannten Datierungseinrichtungen an photographischen Kameras. Insbesondere ist es möglich, die Maske 92 auswechselbar oder von aussen verstellbar auszugestalten. Teile der Maske 92 können auch automatisch mit der Uhrzeit verstellbar sein. Eine oder mehrere Markierungseinrichtungen der beschriebenen. Art können auch bei der in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung vorhanden sein. .
Sämtliche beschriebenen Ausführungsbeispiele können in der Weise abgewandelt sein, dass die gedachte Achse 17, um welche das Vereinzelungsorgan 22 bzw. der Behälter 10. drehbar ist, eine von der vertikalen Mittelachse des Behälters abweichende Lage aufweist. In jedem Fäll aber verläuft die gedachte Achse 17 innerhalb des Behälters 10 und der Ausgabeöffnung 16 des Basisteiles 14. Bei einer^nicht dargestellten Variante des ersten Ausführungsbeispiels könnten anstelle des.Vereihzelungsorgans 22 der Behälter 10 und der mit demselben verbundene Basisteil 14 um die Achse 17 drehbar sein. Wesentlich ist nur die Relativdrehung zwischen dem Behälter 10 und dem Vereinzelungsorgari 22.
Das Mass der Relativdrehung zwischen dem Behälter 10 und dem Vereinzelungsorgan 22, d.h. der Drehwinkel zwischen der ersten
EPO COPY
und der zweiten Endstellung des Vereinzelungsorgans bzw. des Behälters, richtet sich nach dem Format und der Biegefestigkeit der einzelnen Blätter des Stapels .11 sowie nach der gewünschten Grosse der abstützenden Flächenpartien des Vereinzelungsorgans. Die Drehrichtung kann je nach Zweckmässigkeit im oder entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers vorgesehen sein. . .
In den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die inneren Begrenzungsflächen 12 des Behälters 10 vertikal und senkrecht zu den ebenen Flächen des Vereinzelungsorgans 22. Das braucht nicht in jedem Fall so zu sein. Der Behälter 10 kann auch derart gestaltet sein, dass der darin befindliche Stapel 11 schief ist. Ebenso ist es möglich, den Begrenzungsflächen 30 der^Ausgabeöffnung 16 im Basisteil 14 eine von der.Vertikalen abweichende Richtung zu geben.
Ferner braucht die gedachte Achse 17, um welche der Behälter 10 und das Vereinzelungsorgan. 22 relativ zueinander drehbar sind, nicht in jedem Fall vertikal zu verlaufen. Immer aber muss die gedachte Achse 17 senkrecht zu den ebenen Flächen des Vereinzelungsorgans 22 stehen. Letzteres kann aber eine von der Horizontalen abweichende Lage haben. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die beispielsweise beschriebenen Ausführungsarten der Vorrichtung auch dann noch einwandfrei funktionieren, wenn sie um einen Winkel bis nahezu 90° geneigt werden,. Dies gilt besonders für das Beispiel gemäss den Fig. 4 bis 7, da dort die Auswerfereinrichtungen 85 selbst bei einer nahezu horizontalen Lage \ier gedachten Achse 17 jeweils für eine sichere und rasche Ausgabe des abgetrennten Blattes sorgen.
In Abänderung des in den Fig. 4 bis 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels können anstelle oder zusätzlich zu der Mittelstütze 77 zwei oder mehr analoge Stützen vorhanden sein,
EPO COPY
-'25 -
die in Steuerabhängigkeit von der Relativdrehung zwischen dem Behälter 10 und dem Vereinzelungsorgan 22 in und ausser Wirkungslage bewegbar sind. Dies erlaubt eine Ausbildung der Vorrichtung für die Aufnahme und Einzelausgabe von besonders grossformatigen Blättern. Zweckmässig ist jede der genannten Stützen seitlich am Basisteil 14 schwenkbar gelagert, wobei Schraubenbolzen 80 oder Steuernocken oder schräg gestellte Schwenkachsen od.dgl. vorgesehen sein können, um den Stützen während ihrer Schwenkbewegung zusätzlich eine Bewegungskomponente, in Richtung der gedachten Achse 17 zu erteilen, so dass beim Schwenken der Stützen in ihre wirksamen Lagen die Stützen sich gegen den Behälter hin und beim Schwenken in ihre unwirksamen Lagen vom Behälter weg bewegen, damit die Reibung zwischen den Stützen und dem jeweils untersten Blatt des Stapels 11 auf ein Minimum reduziert ist.
EPOCOPY -J» >.
- Leerseite -
EPO COPY

Claims (8)

  1. Carl Koch
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem~Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern mit gleicher unrunder Form und gleicher Grosse, insbesondere Filmblättern für photographische Zwecke, welche Vorrichtung einen Behälter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Stapels, einen unterhalb des Behälters angeordneten Basisteil mit einer Ausgabeöffnung und ein zwischen dem Behälter und dem Basisteil eingeschaltetes Vereinzelungsorgan mit einer Durchbrechung zur Aufnahme des von dem Stapel zu trennenden untersten Blattes aufweist, wobei das Vereinzelungsorgan im wesentlichen eine ebene Scheibe ist, deren Dickenabmessung kleiner als die Dicke eines einzelnen Blattes des Stapels ist, wobei ferner Mittel vorhanden sind zum Ermöglichen einer Relativdrehung zwischen dem Behälter und dem Vereinzelungsorgan um ι eine die Ausnehmung des Behälters, die Ausgabeöffnung des Basisteiles und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans durchsetzende gedachte Achse, zum Zweck der Trennung des jeweils untersten Blattes von dem Stapel und der Ueberführung des abgetrennten Blattes in die Ausgabeöffnung des Basisteiles, und wobei in Richtung der gedachten Achse betrachtet die Ausnehmung des Behälters und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans nach Form und Grpsse im wesentlichen miteinander übereinstimmen und an die Form und die Grosse der Blätter des Stapels angepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Behälter abgewandten Unterseite des Vereinzelungsorgans (22) mindestens ein in eine wirksame Lage und in eine unwirksame Lage bewegbares Stützorgan(27; 77) derart angeordnet ist, dass es in seiner wirksamen Lage das jeweils unterste Blatt des Stapels (11) insbesondere in der Mittelpartie desselben zu stützen vermag und in seiner unwirksamen Lage den Weg für das unterste Blatt von der Durchbrechung
    EPO COPY
    des Vereinzelungsorgans (22) in die Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) freigibt, und dass die Bewegung des Stützorgans (27; 7.7) von seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage und umgekehrt mit der Relativdrehung zwischen dem .Vereinzelungsorgan (22) und dem Behälter (10) gekoppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stutzorgan ein plattenförmiger Schieber (27) ist, der unmittelbar an die Unterseite des Vereinzelungsorgans (22) anliegend im Basisteil (14) verschiebbar gelagert ist und in seiner wirksamen Lage die Durchbrechung (23) des Vereinzelungsorgans (22) und die Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) vollständig, verschliesst.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (27) manuell betätigbar ist und durch Kraftübertragungsmittel (40-45, 50-53) mit dem Vereinzelungsorgan (22) in Wirkungsverbindung bringbar ist, derart dass durch Betätigung des Schiebers (27) die Relativdrehung zwischen dem Vereinzelungsorgan (22) und dem Behälter (10) selbsttätig herbeiführbar ist. J '
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützorgan ein am Basisteil (14) schwenkbar gelagerter Arm (77) ist und dass Mittel (80) vorhanden.sind, welche dem Arm (77) während seiner Schwenkbewegung zusätzlich eine Bewegungskomponente in Richtung der gedachten Achse (17) erteilen, derart dass bei der Schwenkung des Armes (77) von seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage der Arm (77) sich zugleich in Richtung vom Behälter (10) weg bewegt und umgekehrt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsflächen (12 bzw. 30) der Ausnehmung des Behälters (10) und/oder der Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) Nuten (12a bzw. 30a) aufwei-
    QOPY
    sen, die je im wesentlichen parallel zur gedachten Achse (17) vom oberen zum unteren Ende der Ausnehmung bzw. der Ausgabeöffnung verlaufen.
    .
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Behälter (10) zugewandten Seite des Vereinzelungsorgans (22)mindestens eine Auswerfereinrichtung (85) zum automatischen Befördern des durch die Relativdrehung zwischen dem Behälter (10) und dem Vereinzelungsorgan (22) vom Stapel (11) getrennten Blattes in die . Ausgabeöffnung (16) des Basisteiles (14) vorhanden ist.
  7. 7. Vorrichtung zum Trennen eines einzelnen Blattes von einem Stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten Blättern mit gleicher unrunder Form und gleicher Grosse, insbesondere Filmblättern für photograph!sehe Zwecke, welche Vorrichtung einen Behälter mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Stapels, einen unterhalb des Behälters angeordneten Basisteil mit einer Ausgabeöffnung und ein zwischen dem Behälter und dem Basisteil eingeschaltetes Vereinzelungsorgan mit einer Durchbrechung zur Aufnahme des von dem Stapel zu trennenden untersten Blattes aufweist, wobei das Vereinzelungsorgan im wesentlichen eine ebene Scheibe ist, deren Dickenabmessung . kleiner als die Dicke eines einzelnen Blattes des Stapels ist, wobei ferner Mittel vorhanden sind zum Ermöglichen einer Rela.tivdrehung zwischen dem Behälter und dem Vereinzelungsorgan ^ura eine die Ausnehmung des Behälters, die Ausgabeöffnung des Basisteiles und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans durchsetzende gedachte Achse zum Zweck der Trennung des jeweils untersten Blattes von dem Stapel und der Ueberführung des abgetrennten Blattes in die Ausgabeöffnung ' des Basisteiles, und wobei in Richtung der gedachten Achse betrachtet die Ausnehmung des Behälters und die Durchbrechung des Vereinzelungsorgans nach Form und Grosse im wesentlichen miteinander übereinstimmen und an die Form und die Grosse der Blätter des Stapels angepasst sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-
    EPO COPY
    .341606A
    .-.τη
    -A-
    kennzeichnet, dass zum Anbringen von Markierungen an mindestens einer Randpartie des jeweils untersten Blattes des Stapels (11) mindestens eine Markierungseinrichtung (91) vorhanden ist, die am Behälter (10) ausserhalb seiner zur Aufnahme des Stapels dienenden Ausnehmung an einer Stelle angeordnet ist, die, in Richtung der gedachten Achse (17) betrachtet, durch die Relativdrehung zwischen dem Behälter (10) und dem Vereinzelungsorgan (22) beim Trenn- und Ausgabevorgang innerhalb der Begrenzungsfläche (29) der Durchbrechung (23) des Vereinzelungsorgans (22) zu liegen kommt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anbringen von photographischen Markierungen in einer lichtempfindlichen Schicht des jeweils untersten Blattes des Stapels (11) die Markierungseinrichtung (91) eine Strahlungsquelle (93) und mindestens eine mittels derselben durchstrahlbare Markierungsmaske (92) aufweist.
    EPO COPY
DE19843416064 1983-05-02 1984-04-30 Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten blaettern Granted DE3416064A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH2359/83A CH660348A5 (de) 1983-05-02 1983-05-02 Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren blaettern.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3416064A1 true DE3416064A1 (de) 1984-11-08
DE3416064C2 DE3416064C2 (de) 1993-01-07

Family

ID=4231953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843416064 Granted DE3416064A1 (de) 1983-05-02 1984-04-30 Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten blaettern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4592634A (de)
JP (1) JPH0626993B2 (de)
CH (1) CH660348A5 (de)
DE (1) DE3416064A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181554A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-21 Sinar AG Schaffhausen Einrichtung zum Handhaben von lichtempfindlichem photographischem Blattmaterial bei Umgebungslicht
FR2776275A1 (fr) * 1998-03-17 1999-09-24 Kammann Maschf Werner Dispositif pour separer des objets plats en forme de carte

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0247405A1 (de) * 1986-05-30 1987-12-02 Sinar AG Schaffhausen Photographische Kassette zum Handhaben und Belichten eines lichtempfindlichen Blattes
US4783064A (en) * 1987-03-17 1988-11-08 Nippon Coinco Co., Ltd. Card feeding mechanism
US20080217842A1 (en) * 2007-03-08 2008-09-11 Fargo Electronics, Inc. Substrate Feeding in a Credential Production Device
US9180706B2 (en) * 2007-03-08 2015-11-10 Assa Abloy Ab Cantilevered credential processing device component
US8845218B2 (en) * 2007-03-08 2014-09-30 Assa Abloy Ab Credential production device having a unitary frame
US20080219735A1 (en) * 2007-03-08 2008-09-11 Fargo Electronics, Inc. Printhead Assembly for a Credential Production Device
US8834046B2 (en) * 2007-03-08 2014-09-16 Assa Abloy Ab Inverted reverse-image transfer printing
US7665920B2 (en) * 2007-03-08 2010-02-23 Fargo Electronics, Inc. Card holder for a credential production device
US7922407B2 (en) * 2007-03-08 2011-04-12 Hid Global Corporation Credential production print ribbon and transfer ribbon cartridges
CN102497991B (zh) 2009-09-18 2014-07-30 Hid环球公司 证件处理装置中的证件基片进给装置和方法
JP5805501B2 (ja) * 2011-11-15 2015-11-04 株式会社石川時鐵工所 板材供給装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2503239A (en) * 1945-06-25 1950-04-11 James D Benbow Automatic slide projector
DE2445338A1 (de) * 1974-09-23 1976-04-01 Johannes Loersch Vorrichtung zur einzelabgabe von uebereinander angeordneten, im wesentlichen plattenfoermigen und quer zur plattenebene eine unrunde und jeweils gleiche aussenkontur aufweisenden gegenstaenden, insbesondere diarahmen oder diarahmenteilen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4153365A (en) * 1978-04-05 1979-05-08 Gte Sylvania Incorporated Portable copier using flash lamp article
DE2934986A1 (de) * 1979-08-30 1981-03-19 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Vorrichtung zum projizieren eines kennzeichenbildes auf einen film

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2503239A (en) * 1945-06-25 1950-04-11 James D Benbow Automatic slide projector
DE2445338A1 (de) * 1974-09-23 1976-04-01 Johannes Loersch Vorrichtung zur einzelabgabe von uebereinander angeordneten, im wesentlichen plattenfoermigen und quer zur plattenebene eine unrunde und jeweils gleiche aussenkontur aufweisenden gegenstaenden, insbesondere diarahmen oder diarahmenteilen
US4013193A (en) * 1974-09-23 1977-03-22 Johannes Lorsch Apparatus for dispersing planar non-circular objects

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181554A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-21 Sinar AG Schaffhausen Einrichtung zum Handhaben von lichtempfindlichem photographischem Blattmaterial bei Umgebungslicht
FR2776275A1 (fr) * 1998-03-17 1999-09-24 Kammann Maschf Werner Dispositif pour separer des objets plats en forme de carte

Also Published As

Publication number Publication date
JPS59209860A (ja) 1984-11-28
JPH0626993B2 (ja) 1994-04-13
CH660348A5 (de) 1987-04-15
US4592634A (en) 1986-06-03
DE3416064C2 (de) 1993-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3416064A1 (de) Vorrichtung zum trennen eines einzelnen blattes von einem stapel aus mehreren aufeinandergeschichteten blaettern
EP1694590A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von gegenständen
DE3873075T2 (de) Vorrichtung zum automatischen ausgeben von gegenstaenden.
DE3733412A1 (de) Papierzufuehreinrichtung und damit ausgeruesteter aktenvernichter
DE2352171C2 (de) Ein- und Ausgabevorrichtung für ein Kopiergerät
DE2742346A1 (de) Bildbetrachtungsgeraet
DE2148413A1 (de) Vorrichtung zur Beschickung von automatischen Filmverarbeitungsmaschinen
DE2118504A1 (de) Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, insbesondere Zeitschriftenautomat
DE2046700C3 (de) Diaprolektor
DE1223183B (de) Vorrichtung zum Belasten von gestapelten Aufzeichnungstraegern in einem aufrecht stehenden Magazin
EP0344763A2 (de) Gurtmagazin für SMD-Manipulatoren
DE3543952C2 (de) Stapelbehälter zum Stapeln von anregbaren Leuchtstoffblättern
EP0181554B1 (de) Einrichtung zum Handhaben von lichtempfindlichem photographischem Blattmaterial bei Umgebungslicht
EP0083025A1 (de) Blattvereinzelungseinrichtung
DE2416782B2 (de) Kassette
EP0264518A1 (de) Sichtpackung für Fotobilder
DE69214716T2 (de) Blattzuführeinrichtung mit einer oder mehreren Schichten
DE8529570U1 (de) Röntgenblattfilmhandlinggerät mit einem Sammelmagazin für Blattfilme unterschiedlicher Formate
DE68908106T2 (de) Gerät zur manuellen Betätigung der Zufuhr eines Blattes.
DE3321147A1 (de) Negativfilmtraeger fuer eine filmdiskette bzw. filmscheibe
DE2855186C3 (de) Diabetrachter oder Diaprojektor
DE2557780A1 (de) Photokopiergeraet
EP0770915B1 (de) Vorrichtung zum Handhaben einer Patrone
DE2812368C2 (de)
DE66845C (de) Magazin - Camera

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SINAR AG SCHAFFHAUSEN, FEUERTHALEN, CH

8181 Inventor (new situation)

Free format text: KOCH, CARL, STETTEN, CH

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: GLEISS, A., DIPL.-ING. GROSSE, R., DIPL.-ING., PAT

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee