DE2118504A1 - Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, insbesondere Zeitschriftenautomat - Google Patents
Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, insbesondere ZeitschriftenautomatInfo
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Description
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg
D R. V. Schmied- Ko warz ι κ · dr. P. Wei ν hold · dr. D. G υ del
6 FRANKFURT AM MAIN
15. April 1971
Da/is
Da/is
Daniel Nelson Steiner 5086 Rosecrest Drive Pittsburgh, Pennsylvania, USA
Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, ' insbesondere
Zeitschriftenautomat
Die Erfindung betrifft eine Verkaufsvorrichtung für die
Abgabe einzelner flacher Gegenstände von der Oberseite eines Stapels solcher Gegenstände, der auf einer Abstützung ruht.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen, vorzugsweise durch Münzeinwurf betätigbaren, Verkaufsautomaten für Zeitschriften,
innerhalb dessen die zu verkaufenden Zeitschriften in mehreren Stapeln innerhalb eines Gehäuses untergebracht
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Vorrichtung für eine zuverlässige Abgabe jeweils des obersten
Gegenstandes bzw. der obersten Zeitschrift eines Stapels zu sorgen.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich eine Verkaufsvorrichtung
nach der Erfindung dadurch, daß für das aufeinanderfolgende Entfernen einzelner Gegenstände von der Oberseite des Stapels
eine Abgabeeinrichtung vorgesehen ist, zu der eine auf der
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Oberseite des betreffenden Gegenstandes vor seiner Entfernung
von dein Stapel ruhende Druckeinrichtung mit einem abwärtsgerichteten
Flansch gehört, der sich längs einer Seite des Gegenstandes erstreckt, daß weiter eine Belastungseinrichtung
zum Aufrechterhalten eines konstanten vorbestimmten Druckes zwischen der Druckeinrichtung und dem Gegenstand vorgesehen
ist, und eine Betätigungseinrichtung, über welche die Druckeinrichtung
mit dem Flansch in Richtung auf diejenige Seite des Gegenstandes hin bewegbar ist, längs deren sich der
Flansch erstreckt, wodurch der Flansch mit dem Gegenstand in Eingriff bringbar und dieser um eine Strecke bewegbar ist,
die ihn von dem Stapel entfernt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist normalerweise ein Gehäuse auf, innerhalb dessen sich mindestens eine Abstützung
befindet, die einen Stapel einzelner flacher Gegenstände, vorzugsweise Zeitschriften, trägt. Die Abgabeeinrichtung
dient dazu, nacheinander einzelne Gegenstände, und zwar jeweils einen, von der Oberseite des Stapels zu entfernen.
Weiter ist zweckmäßig eine zum Äußeren des Gehäuses hin offene Aufnahme vorgesehen, die dazu dient, jeden Gegenstand
nach seiner Entfernung von dem Stapel durch die Abgabeeinrichtung aufzunehmen und dem Käufer zugänglich zu machen.
Die Abgabeeinrichtung weist vorzugsweise eine im wesentlichen flache Platte von zweckmäßig rechteckiger Form auf, die auf
dem obersten Gegenstand eines Stapels vor dessen Entfernung zum Verkaufen aufliegt. Die Platte ist längs ihrer einen
Kante mit einem Flansch versehen, der sich längs einer Seitenfläche des Gegenstands erstreckt und mit dieser in
Eingriff tritt. Eine Belastungseinrichtung od.dgl. ist vorgesehen,
um einen konstanten, vorbestimmten Druck zwischen der Platte und dem Gegenstand aufrechtzuerhalten. Jeweils
während eines Verkaufsvorganges betätigbare Einrichtungen sind vorgesehen, um die Platte in Richtung derjenigen Seite
des Gegenstands zu bewegen, längs deren sich der Flansch
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erstreckt, um so den Gegenstand eine ausreichende Strecke zu bewegen, die ihn von der Oberseite des Stapels entfernt.
Vorzugsweise sind für den so von dem Stapel entfernten Gegenstand geeignete Leitmittel, beispielsweise mehrere übereinander
angeordnete, V-förmige Tröge vorgesehen, um den Gegenstand der Aufnahme zuzuführen.
Die Abstützung für den Stapel ist vorzugsweise ortsfest bzw. gerätefest und in derjenigen Richtung, in der der Gegenstand
von der Oberseite des Stapels entfernt wird, nach oben geneigt. Die Abgabeeinrichtung ist vorzugsweise gegenüber der Abstützung
axial um eine Strecke auf diese zu und von dieser fort gleitbar, die von der Höhe des Stapels gesteuert ist. Auch ist f
die Abgabeeinrichtung bzw. die Platte vorzugsweise mit selbsttätig sich einstellenden Einrichtungen versehen, durch welche
sie im wesentlichen parallel und im wesentlichen in voller Berührung mit dem obersten Gegenstand eines Stapels gehalten
wird. Insbesondere ist für die Platte der Abgabeeinrichtung vorzugsweise eine Lagerung vorgesehen, die ihr eine wechselweise
Kippbewegung in und entgegen der Richtung der Plattenbewegung während eines Verkaufs gestattet, wobei Größe und
Richtung der Kippbewegung dem obersten Gegenstand des Stapels entsprechen und wobei die Größe der Kippbewegung mit der
Höhe des Stapels während aufeinanderfolgender Entfernung von Gegenständen abnimmt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform g
der Erfindung weist die Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Platte eine Einrichtung auf, die eine Drehung der Platte
um eine Achse parallel zur Bewegungsrichtung der Platte während des Verkaufs gestattet und weiter eine Einrichtung
für eine begrenzte Drehung der Platte um eine Achse senkrecht zu ihrer Oberfläche. Die axiale Drehung der Platte gestattet
einen wirksamen Verkauf beispielsweise von Zeitschriften, die vor dem Verkauf im Stapel verspannt bzw. verkantet sind. Da
die Dicke der Hefte, selbst wenn es sich nur um verschiedene
Ausgaben der gleichen Zeitschrift handelt, unterschiedlich sein kann, ist der Flansch der Platte vorzugsweise mit einer
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L I ί ·") O U 4
Einstelleinrichtung versehen, die es gestattet, seine Höhe diesen Dickenänderungen anzupassen. Der konstante, vorbestimmte
Druck zwischen der Platte und dem zu verkaufenden Gegenstand liegt vorzugsweise im Bereich von 11 g/cm bis
140 g/cmr (2,5 Unzen - 2 englische Pfund). Es hat sich
gezeigt, daß durch Aufrechterhalten eines Drucks innerhalb dieses Bereichs ein wirksamer störungsfreier Verkauf gewährleistet
ist. Die Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Platte während des Verkaufs weist zweckmäßig einen elektrischen
Motor auf, der auf dieser Platte gelagert ist und dessen Welle mit der Platte durch eine endlose Kette verbunden ist,
um eine entsprechende Bewegung der Platte während des Verkaufs hervorzurufen. Die Aufnahme für die Zeitschriften bzw. Gegenstände
nach deren Entfernung von dem Stapel zum Zweck des Verkaufs weist vorzugsweise eine Rutsche auf, die unterhalb
des Stapels angeordnet und mit einem unteren Abgabeende versehen" ist, das zum Äußeren des Gehäuses hin offen ist, um
dem Käufer einen einfachen Zugang zu der verkauften Zeitschrift zu gestatten. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine Mehrzahl von Zeitschriftenstapeln
verschiedener Sorten innerhalb des Gehäuses vorgesehen, von denen jeder auf einer Abstützung ruht und mit einer eigenen
Äbgabeeinrichtung versehen ist. Für die einzelnen Stapel kann eine Anordnung übereinander und/oder nebeneinander vorgesehen
sein.
Die Verkaufsvorrichtung nach der Erfindung wird in ihrer
typischen Anwendungsform durch Münzeinwurf seitens des Käufers betätigt. Jeder bekannte, durch Münzeinwurf betätigbare
Mechanismus für Verkaufsvorrichtungen bzw. Automaten kann für diesen Zweck Verwendung finden, einschließlich
solcher mit automatischem Geldwechsel. Da Vorrichtungen dieser Art allgemein bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung sind, werden sie hier nicht gezeigt oder beschrieben. Obwohl Betätigung durch Münzeinwurf als bevorzugte
Bedienungsart angesehen wird, können natürlich auch
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andere für eine Verkaufsvorrichtung nach der Erfindung geeignete bzw. angepaßte Betätigungsarten im Rahmen der Erfindung
verwendet werden.
Eine Verkaufsvorrichtung nach der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar
zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Ausführungsform einer solchen Verkaufsvorrichtung;
Fig. 2 gleichfalls perspektivisch, teilweise abgebrochen, einen Blick in das Innere des Gehäuses
der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte, Einzelheiten zeigende Ansicht der Abgabeeinrichtung der Vorrichtung;
und
Fig. 4 eine vergrößerte, Einzelheiten zeigende Ansicht der Abgabeeinrichtung nach Fig. 3.
In der Zeichnung ist, und zwar zunächst mit Bezug auf Fig. 1, eine Verkaufsvorrichtung nach der Erfindung als Ganzes mit
10 bezeichnet. Die Verkaufseinrichtung 10 weist ein schrankartiges Gehäuse 12 auf, das vorzugsweise aus emailliertem
Metallblech besteht. Eine Tür 14 ist bei 16 an den Hauptteil des Gehäuses angelenkt und horizontal nach außen in die in
Fig. 2 gezeigte Stellung schwenkbar. In dieser Stellung gemäß Fig. 2 ist das Innere des Gehäuses 12 zugänglich, um die zu
verkaufenden Gegenstände, vorzugsweise Zeitschriften, darin anzubringen und um Reparaturen vorzunehmen. Es ist üblich,
die Tür 14 einer solchen Vorrichtung mit einem Münzeinwurfschlitz 18, einer Münzrückgabe 20, einem Auswurf 22 für
schlechte Münzen und einer Vielzahl von Wahlknöpfen 24 für den Käufer zu versehen, die den verschiedenen, zum Verkauf
gebotenen Zeitschriften entsprechen und die der Käufer,
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"nachdem er seine Wahl getroffen hat, eindrückt, um damit die
Verkaufs- bzw. Abgabeeinrichtung, die hier im einzelnen beschrieben
und gezeigt ist, zu betätigen, um die gewünschte Zeitschrift zu erhalten. Mit transparentem Material 23,
beispielsweise Glas, ausgefüllte Rahmen, sind am Äußeren der Tür 14 vorgesehen, um die zum Verkauf stehenden Gegenstände,
bzw. Zeitschriften, zu zeigen. Die Münzenbetätigung ist, wie bereits oben erwähnt, üblich und nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung.
Bezugnehmend auf Fig. 2-4, und insbesondere Fig. 2, zeigt das Innere des Gehäuses 12 eine Vielzahl von Zeitschriftenstapeln,
von denen normalerweise jeder Stapel Zeitschriften der gleichen Art enthält. Da die einzelnen Stapel mit den
ihnen zugeordneten Vorrichtungsteilen, wie sie nachstehend beschrieben sind, übereinstimmend ausgebildet sind, ist hier
nur einer derselben beschrieben und gleiche Bezugsziffern sind für übereinstimmende Teile jedes Stapels verwendet.
Jeder Stapel 26 von einzelnen Zeitschriften 28 ruht auf einer ortsfesten Abstützung 30, die als flache Platte aus Metallblech
ausgebildet sein kann. Die Stapel sind vertikal und die Zeitschriften horizontal angeordnet. Bei der speziellen,
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform, enthält das schrankartige Gehäuse 12 drei Stapel 26, nebeneinander angeordnet,
auf einer einzigen Abstützung 30, die sich über die ganze Breite des Gehäuses 12 erstreckt. Vorzugsweise ist, wie
in Fig. 2 gezeigt, jede Abstützung 30 zur Mitte des Gehäuses hin aufwärts geneigt, so daß die darauf gestapelten Zeitschriften
eine entsprechende Neigung erhalten. Es hat sich gezeigt, daß dieses Merkmal eine wesentliche Verbesserung in
der Zuverlässigkeit des Verkaufsvorgangs ergibt. Es kann jedoch jede beliebige Anzahl von Stapeln nebeneinander auf
einer gemeinsamen Abstützung 30 angeordnet werden, ebenso wie auch einzelne Abstützungen 30 für jeden Stapel verwendet
werden können. In der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung ist eine zweite Reihe von zwei Stapeln 26 vertikal angeordnet.
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Diese Anordnung findet sich doppelt an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12, wobei die Abstützungen 30 für die
Stapel für jede Seite des Gehäuses in der gleichen Horizontalebene liegen. Außerdem ist, wie Fig. 2 zeigt, die Tür 14
gleichfalls mit einer Abstützung 30a für einen Stapel zu verkaufender Zeitschriften versehen. Wenngleich nur eine solche
Anordnung an der Tür gezeigt ist, können natürlich, ebenso wie im Inneren des Gehäuses, nach Wunsch mehrere solche
Anordnungen an der Tür vorgesehen werden, soweit Raum .vorhanden ist.
Die Abstützung 30 ist an vertikalen Pfosten 32,beispielsweise
durch Schweißung,befestigt. Der Abstützung 30 ist eine, allge- |
mein mit 34 bezeichnete, Abgabeeinrichtung für die Gegenstände
bzw. Zeitschriften zugeordnet. Eine solche Abgabeeinrichtung 34 ist für jeden einzelnen zu verkaufenden Stapel vorgesehen.
Auf jede Abstützung 30 können sich mehrere Stapel befinden. Die Abgabeeinrichtung 34 ist gleitbar mit einer vertikalen
Führungsstange 36 verbunden, deren unteres Ende an einen
Querträger 38 und deren oberes Ende an einen Querträger 40 angeschlossen ist. Die Abgabeeinrichtung 34 hängt an einer
Feder 42 von konstanter Federkraft, die so gewählt sein kann, daß der durch die Abgabeeinrichtung 34 auf die oberste Zeitschrift
28 in einem 'Stapel 26 ausgeübte Druck auf irgendeinem konstanten, vorbestimmten Wert gehalten wird. Obgleich
eine konventionelle Feder 42 von konstanter Federkraft für f diesen Zweck verwendbar ist, können auch andere geeignete
Mittel an deren Stelle treten, wie beispielsweise die Verwendung eines Gegengewichts. Die Abgabeeinrichtung 34 ist
gleitbar an der Führungsstange 36 gelagert mit Hilfe einer Konsole 44, die mit einem Gehäuse 46 von (nicht gezeigten)
Kugellagerbuchsen in rollender Berührung mit der Führungsstange 36 verbunden ist/ Die Konsole 44 ist außerdem mit der
Oberseite einer Lagerplatte 48 verbunden, auf der ein elektrischer Motor 50 gelagert ist. Eine Welle 52 des Motors
50 erstreckt sich durch die Lagerplatte 48 hindurch und ist.
*, und auch ein Anschlußelement (45) zur Feder (42) trägt.
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auf deren gegenüberliegender Seite mit einem Kettenrad 54
verbunden. Am anderen Ende der Platte 48 ist ein leerlaufendes Kettenrad 56 angeordnet. Eine endlose Kette 58 verbindet die
beiden Kettenräder 54 und 56. Zwei Stifte 60 verbinden die Kette 58 über eine Lasche 62 mit einer selbsttätig sich einstellenden
Hängekonsole 66. Die Lasche 62 ist um eine ortsfeste Welle 64 drehbar, welche mit ihrem unteren Ende an der
Hängekonsole 66 befestigt ist. Ein Arm 68 als Teil der sich selbsttätig einstellenden Komponente 66 enthält einen
Führungsstab 70, der in Richtung auf die Platte 72 und von dieser fort einstellbar ist. Auch die Hängekonsole 66 enthält
zwei einander gegenüberliegende Führungstangen 74 und 76, die gleichfalls zu der Platte 72 hin und von dieser fort
einstellbar sind. Dadurch wird eine Kippung der Platte 72 von der einen zur anderen Seite ermöglicht. Die Platte 72 weist
rückwärtig einen abwärtsgerichteten Flansch 78 auf. Der Flansch 78 kann einstückig mit dem Rest der Platte 72 ausgebildet
sein, wie in Fig. 3 gezeigt, vorzugsweise jedoch, wie in Fig. 4 gezeigt, stellt er ein selbständiges Teil 78a dar,
das durch Verstellen von Stellschrauben 80 vertikal einstellbar ist. Der Flansch 78a besteht aus leicht federndem Material wie beispielsweise Metallblech, so daß es durch
Anziehen der Stellschrauben 80/zusammengedrückt und damit die Höhe des Flansche"78a verkleinert wird. Beim Lockern der
Stellschrauben 80 entspannt sich das Material, und der Flansch kann so eingestellt werden, daß er der Dicke der
jeweils abzugebenden Zeitschriften 28 entspricht. Von der Hängekonsole 66 erstreckt sich ein kanalförmiger Träger 82
nach oben, an dem eine Rolle 84 drehbar gelagert ist. Die Rolle 84 steht in rollender Berührung mit der Unterseite der
Lagerplatte 48. Weiter erstreckt sich von dem Ende der Konsole 66,das dem Träger 82 gegenüber liegt, ein kanalförmiger
Führungsträger 86 nach oben, auf dem eine zylindrische Führung 88 angebracht ist. Eine unterhalb der Lagerplatte 48
und parallel zu dieser angebrachte Führungsstange 90 erstreckt
sich durch die Führung 88, welche (nicht gezeigte)
/*/ die sich an der Platte (72) abstützen
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Kugellagerbuchsen für reibungsarmes Gleiten der Stange 90 enthält. Zur Verbindung der Führungsstange 90 mit der Lagerplatte
48 dienen einander gegenüberliegende Laschen 91 an der Platte 48. Vorzugsweise weist die Platte 72, wie in
Fig. 4 gezeigt, einen versetzten Teil, bzw. eine Schulter 93, dem Flansch 78a benachbart,auf. Es ist nämlich üblich, daß
Zeitschriften lösbare Einlagen in Form von Postkarten od.dgl. enthalten, die dazu bestimmt sind, vom Leser entnommen und
mit der Post versandt zu werden. Diese Einlagen sind in der Regel mit dem Heftrücken der Zeitschrift verbunden und enden
kurz vor der gegenüberliegenden Kante der Zeitschrift. Dadurch ergeben sich Verformungen oder Unebenheiten der
ansonsten im wesentlichen flachen Oberfläche der Zeitschrift, · λ
was sich besonders störend bemerkbar macht, wenn eine Anzahl solcher Zeitschriften übereinander gestapelt ist. Es ergibt
sich nämlich dann in der Nähe der offenen Kante der Zeitschrift ein Bereich, der dünner ist als der übrige Teil der
Zeitschrift, in welchem sich die Einlage befindet. In diesem Fall wird durch die Schulter 93 die Dickenänderung der Zeitschrift
kompensiert und kontinuierliche volle Berührung zwischen der Platte 72 und der Zeitschrift hergestellt, wie
es für eine wirksame und zuverlässige Verkaufsabgabe wüns chen swe rt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, erstrecken sich durch die Mitte des
Gehäuses 12 und über seine ganze Breite zwei Paare vertikal "
angeordneter, V-förmiger Tröge 92 und 94, die unten offen sind. Diese Tröge dienen dazu, die vom Stapel entfernten
Zeitschriften 28 vertikal durch das Gehäuse und auf eine der Ausgabe dienende Rutsche 96 zu leiten, die eine glatte,
im Bogen nach unten führende Oberfläche 98 aufweist, und mit ihrem unteren Ende zum Äußeren des Gehäuses 12 durch eine
rechtwinklige Öffnung 100 im Gehäuse führt.
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- ίο -
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist so, daß ein Käufer beim Einwerfen
von Münzen und Herabdrücken des gewünschten Wählknopfs
24 die entsprechende, dem Stapel 26 der besonderen von ihm gewählten Zeitschriftenart 28 zugeordnete Abgabeeinrichtung
34 betätigt. Diese Betätigung setzt.den elektrischen Motor 50
in Gang, und zwar für soviel Umdrehungen seiner Welle 52, daß die Kette 58 einen vollständigen Umlauf macht. Während dieser
Bewegung bzw. dieses Umlaufs der Kette 58 wird die Platte 72 entsprechend vorwärts bewegt, d.h. in Richtung des Pfeils in
Fig. 3» um eine Strecke, die gleich dem Abstand zwischen den Achsen der Kettenräder 54 und 56 ist, während der ersten
Hälfte des Umlaufs der Kette. Diese Bewegung wird durch die Rolle 84 erleichtert, die längs der Unterseite der Platte 48
abrollt und durch die Führungsstange 90, die innerhalb der Führung 88 gleitet. Während dieser Bewegung bewegt der
Flansch 78, der einen Teil der Seite der obersten Zeitschrift 28 in dem Stapel 26 deckt bzw. übergreift, die Zeitschrift,
mit der er solchermaßen in Eingriff steht entsprechend und schiebt sie längs einer geneigten Ebene eine Strecke aufwärts
über die Kante des Stapels hinaus und in einen der Tröge 92 oder 94 je nach der vertikalen Lage des Stapels innerhalb des
Gehäuses. Die so von dem Stapel entfernte Zeitschrift fällt durch den Trog auf die gebogene Oberfläche 98, längs deren
sie zu der Öffnung 100 gleitet, wo sie von dem Käufer in Empfang genommen werden kann. Die Tröge 92 und 94 dienen dazu,
die Zeitschrift 28 beim Entfernen von dem Stapel im wesentlichen senkrecht zu führen und dadurch irgendeine merkliche,
seitliche Ablenkung von der vertikalen Bewegungsrichtung zu vermeiden, die sonst dazu führen könnte, daß die Zeitschrift
auf einen der unteren Stapel 26 gerät oder doch nicht ordnungsgemäß auf die gebogene Oberfläche 98 der Ausgabe^rutsche
gelangt. Das eine wie das andere würde die Abgabe an den Käufer verhindern. Vorzugsweise ist jeder Trog 92 bzw. 94 mit
einer Anzahl einander gegenüberliegender Paare von biegsamen Führungen 97 versehen, die durch Flügelmuttern 95 einstellbar
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an gegenüberliegenden Seiten des Trogs seiner unteren Öffnung benachbart angebracht sind. Diese Führungen sind dünne
Streifen aus federndem Metall, die sich eine kurze Strecke über die untere Abgabekante der Tröge hinaus erstrecken. Sie
dienen dazu, die aus den Trögen austretenden Zeitschriften von einer Bewegungsrichtung in eine Ebene, die im wesentlichen
einer der Seiten der Tröge entspricht, in eine im wesentlichen vertikale Ebene zu biegen, so daß die Zeitschriften innerhalb
des Gehäuses von Trog zu Trog zur Abgaberutsche 96 hinabgleiten, ohne derart gebogen zu werden, daß ihre Abgabe aus
einem bestimmten Trog in Frage gestellt ist. Dadurch, daß die Führungen 97 elastisch sind, passen sich die Tröge Zeitschriften
unterschiedlicher Dicken an. -
Die Führungsstangen 74 und 76 gestatten der Platte 72 ein
seitliches Kippen, dessen maximaler Betrag durch die Einstellung dieser Führungsstangen bestimmt ist, die aber im
übrigen der jeweiligen Neigung der Zeitschrift 28 entspricht, auf der die Platte 72 ruht. Auch paßt sich die Platte 72
jeder Neigung oder sonstigen Kontur der Zeitschrift 28 durch Kippen nach vorn oder hinten an. Die Größe dieser Bewegung
hängt von der Stellung der Führungsstange 70 ab. Eine axiale Drehung der Platte 72 wird in Grenzen ermöglicht, die vom
Unterschied in den Durchmessern der Stellschraube 74 und der sie aufnehmenden Öffnung 75 in der Hängekonsole 66 abhängen.
Dies ermöglicht dem Flansch 78 der Platte 72,eine Seiten- m
kante der obersten Zeitschrift überlappend zu erfassen. Mit Hilfe dieser Anordnung wird also durch die erste Hälfte des
Arbeitszyklus des Motors 50 der Verkauf der obersten Zeitschrift 28 eines Stapels 26 im wesentlichen gewährleistet.
Während der zweiten Halte dieses Arbeitszyklus wird die Platte 72 in ihre Ausgangslage zurückgeführt, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist. Die Platte 72 ruht dann im wesentlichen, der Kontur der nächsten obersten Zeitschrift 28 des Stapels
26 angepaßt, auf dieser Zeitschrift und befindet sich damit in Bereitschaft für den nächsten Verkauf der obersten Zeit-·
schrift dieses Stapels.
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Beim Entfernen jeder Zeitschrift von dem Stapel 26 bewegt sich die Platte 72 vertikal abwärts und gleitet dabei längs der
Führungsstange 36. Auf diese Weise kommt sie jeweils nach
einem Verkauf auf der obersten Zeitschrift des Stapels zur Ruhe. Die Feder 72 von konstanter Federkraft wird so gewählt,
daß sie einen konstanten Druck zwischen der Platte 72 und der Zeitschrift 28 aufrechterhält. Dies ist wichtig, weil der
Motor 50 und die anderen Teile der Abgäbeeinrichtung im
wesentlichen auf der Platte gelagert sind. Als besonders vorteilhaft für eine einwandfreie Abgabe hat sich ein Druck
zwischen der Platte und der Zeitschrift erwiesen, der im Bereich von 11 g/cm2 bis 140 g/cm2 (2,5 Unzen - 2 englische
Pfund) liegt. Es ist nämlich wahrscheinlich, daß das Gewicht des Motors einen höheren Druck ergibt, und dann ist es angebracht,
optimale Verkaufsbedingungen innerhalb des vorgenannten Druckbereichs herzustellen.
Die Anordnung derart, daß der Zeitschriftenstapel auf einer geneigten Abstützung 30 ruht und damit jede Zeitschrift von
dem Stapel durch die Abgabeeinrichtung aufv/ärts längs einer geneigten Ebene bewegt wird, ergibt eine größere Zuverlässigkeit
des Verkaufs als sie erreichbar wäre, wenn die Zeitschrift auf einer horizontalen Fläche lagerte und vom Stapel
längs einer horizontalen Ebene entfernt würde. Die aufwärtsgeneigte Bewegungsbahn der Zeitschrift gewährleistet eine
zuverlässigere Abgabe einer einzelnen Zeitschrift, da durch die Schwerkraft verhindert wird, daß gleichzeitig eine zweite
Zeitschrift zusammen mit der obersten entfernt wird.
Obgleich hier eine Feder 42 von konstanter Federkraft gezeigt wurde, um den gewünschten Druck durch die Platte 72 auszuüben,
können für den gleichen Zweck natürlich auch andere geeignete Mittel dienen, wie beispielsweise die Verwendung eines Gegengewichts.
Sollte in besonderen Fällen das Gewicht des Motors und der zugehörigen, auf der Platte 72 lagernden Teile nicht
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außerhalb des oben erwähnten Druckbereichs liegen, der als
optimal für einen zuverlässigen Verkauf angesehen wird, so kann natürlich die Feder oder eine entsprechende Einrichtung
entfallen.
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Claims (1)
15. April 1971 Daniel Nelson Steiner
Patentansprüche
Verkaufsvorrichtung für die Abgabe einzelner flacher Gegenstände von der Oberseite eines Stapels solcher
Gegenstände, der auf einer Abstützung ruht, dadurch gekennzeichnet, daß für das aufeinanderfolgende
Entfernen einzelner Gegenstände (28) von der Oberseite des Stapels (26) eine Abgabeeinrichtung (34, 34a) vorgesehen
ist, zu der eine auf der Oberseite des betreffenden Gegenstandes vor seiner Entfernung von
dem Stapel ruhende Druckeinrichtung (72) mit einem abwärtsgerichteten Flansch (78, 78a) gehört, der sich
längs einer Seite des Gegenstandes erstreckt, daß weiter eine Belastungseinrichtung (42) zum Aufrechterhalten
eines konstanten vorbestimmten Druckes zwischen der Druckeinrichtung (72) und dem Gegenstand (28) vorgesehen
ist, und eine Betätigungseinrichtung (50), über welche die Druckeinrichtung (72) mit dem Flansch (78, 78a)
in Richtung auf diejenige Seite des Gegenstandes hin bewegbar ist, längs deren sich der Flansch erstreckt,
wodurch der Flansch mit dem Gegenstand in Eingriff bringbar und dieser um eine Strecke bewegbar ist, die
ihn von dem Stapel entfernt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckeinrichtung (72) eine im wesentlichen flache Platte ist, längs deren einer Kante sich der Flansch
(78, 78a) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Platte (72) eine sie automatisch im wesentlichen parallel und im wesentlichen in voller Berührung mit dem
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Gegenstand (28) haltende Einstelleinrichtung (66) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstelleinrichtung (66) Elemente (68, 74, 76, 70) aufweist, die eine wechselweise Kippung der Platte
(72) in und entgegen der Bewegungsrichtung der Platte gestatten, wobei Größe und Richtung der Kippbewegung
dem Gegenstand (28) entspricht und wobei die Größe mit der Höhe des Stapels (26) während des aufeinanderfolgenden
Entfernens der Gegenstände abnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (70, 74, 76) Elemente
(70) aufweist, die eine Drehung der Platte (72) um eine parallel zur Bewegungsrichtung der Platte verlaufende
Achse gestatten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (70, 74, 76)
Elemente (74, 75) aufweist, die eine begrenzte Drehung der Platte (72) um eine zu ihrer Oberfläche senkrechte
Achse gestatten.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abstützung (30, 30a)
und den zugehörigen Stapel (26) einschließendes Gehäuse (12, 14) vorgesehen ist, und daß eine zur Außenseite des
Gehäuses hin offene Aufnahme (100) vorgesehen ist, in der ein von dem Stapel entfernter Gegenstand (28) aufnehmbar
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Leitmittel (92, 94, 98) vorgesehen ist, über die
der Gegenstand (28) nach seiner Entfernung von dem
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Stapel (26) der Aufnahme (100) zuführbar ist.
/ft -
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (100) eine tiefer als der Stapel
(26) angeordnete Rutsche (98) aufweist, deren unteres, der Abgabe des Gegenstandes dienendes Ende zur Außenseite
des Gehäuses (12, 14) hin offen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30, 30a)
ortsfest und die Abgabeeinrichtung (34, 34a) axial auf
die Abstützung zu und von dieser fort gleitbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (80) zum Einstellen
der Höhe des Flansches (78a) in Anpassung an Änderungen der Dicke des Gegenstandes (28) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Druck aus
dem Bereich zwischen 11 g/cm2 und 140 g/cm2 gewählt ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
zum Bewegen der Druckeinrichtung (72) einen auf der Druckeinrichtung gelagerten Motor (50) enthält, dessen
Welle (52) in Antriebsverbindung mit einer endlosen Kette (58) steht, und daß Koppelungselemente (60, 62)
die Kette mit der Druckeinrichtung (72) verbinden, die somit durch den Motor (50) bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30, 30a)
in Bewegungsrichtung des Gegenstandes (28) während
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dessen Entfernung von dem Stapel (26) geneigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Gegenstand eine einzelne Zeitschrift od.dgl.
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die "Verkaufsvorrichtung (10) zur Abgabe jeweils einer einzelnen Zeitschrift von
der Oberseite eines im wesentlichen vertikalen Stapels gleicher, im wesentlichen horizontal angeordneter Zeitschriften
ausgebildet ist, wobei die Abstützung (30, 3Oa), auf welcher der Stapel ruht, ortsfest innerhalb der
Vorrichtung angeordnet und in Bewegungsrichtung der Zeitschriften beim Entfernen von dem Stapel aufwärts geneigt · λ
ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung bzw.
Platte (72) gleitbar mit einer vertikalen Führungsstange
(36) verbunden ist, längs deren die Platte axial eine von der Höhe des Stapels (26) abhängige Strecke auf die
Abstützung (30, 30a) zu und von dieser weg gleitbar ist, und daß die Platte kippbar an einer einstellbaren Konsole
(66, 68) aufgehängt ist, die Einstellmittel (70, 74, 76) aufweist, welche eine Kippung der Platte gestatten, um
diese im wesentlichen parallel und im wesentlichen in
voller Berührung mit dem Gegenstand (28) zu halten. "
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die einstellbare Konsole (66, 68) zwei entgegengesetzt wirkende, sich durch die Konsole erstreckende und
der Oberfläche der Platte (72) aufliegende Führungen' (74, 76) aufweist, die eine Drehung der Platte um einen
wählbaren begrenzten Betrag um eine parallel zur Bewegungsrichtung der Platte liegende Achse gestatten, sowie
eine dritte, sich durch die Konsole erstreckende und der Oberfläche der Platte aufliegende Führung (70), die eine
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Kippung der Platte um einen wählbaren begrenzten Betrag
in und entgegen der Bewegungsrichtung der Platte gestatten, wobei Größe und Richtung der Kippung derjenigen
des Gegenstandes (28) entspricht und die Größe mit der Höhe des Stapels (26) beim Entfernen der einzelnen
Gegenstände (28) abnimmt.
18. . Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsole (66, 68) über eine Einrichtung (90) gleitbar mit der einen Oberfläche einer Lagerplatte
(48) verbunden ist, auf deren anderer Oberfläche der Motor (50) gelagert ist, wodurch die Konsole während der
Bewegung der Platte (72) parallel zu dieser Oberfläche der Lagerplatte gleitbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Gehäuses
(12) eine Vielzahl von Abstützungen (30, 30a) für je einen Stapel von Gegenständen (28) vorgesehen ist,
wobei jeder Abstützung eine Abgabeeinrichtung (34, 34a),
eine Druckeinrichtung (72.), ein Motor (50), und eine
Konsole (66, 68) mit Einstellmitteln (70, 74, 76) für die Konsole zugeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Abstützungen (30, 30a) mit
ihrer zugeordneten Abgabeeinrichtung (34, 34a), Druckeinrichtung (72), Motor (50) und Konsole (66, 68) sowie
deren Einstellmitteln (66, 70, 74, 76) vertikal übereinander angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Abstützungen (30, 30a) mit ihren zugehörigen Abgabeeinrichtungen (34, 34a),
Druckeinrichtungen (72), Motoren (50) und Konsolen (66, 68) sowie den zugehörigen Einstellmitteln (70, 74,76)
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seitlich nebeneinander angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (12) mit einer
Tür (14) vorgesehen ist, an welch letzterer mindestens eine Abstützung (30a) mit der ihr zugeordneten Abgabeeinrichtung
(34a), Druckeinrichtung (72), Motor (50) und Konsole (66, 68) nebst Einstellmitteln (70, 74, 76)
für die Konsole gelagert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Leiteinrichtungen die Gegenstände (28) vertikal leitende ^j
Führungen (92, 94) gehören, über welche die Gegenstände
(28) beim Entfernen von dem Stapel (26) längs eines im wesentlichen vertikalen Weges der Rutsche 98 zuführbar
sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Leitmittel (92, 94) wenigstens einen
im wesentlichen V-förmigen Trog aufweisen, der eine relativ weite obere Öffnung für den Eintritt des
Gegenstandes beim Entfernen von dem Stapel (26) und eine relativ enge, zentralgelegene untere Öffnung zur
vertikalen Abgabe des Gegenstandes aus dem Trog auf- | weist, wobei die untere Öffnung eine Anzahl biegsamer,
einander gegenüberliegender Zinken (97) aufweist, die sich in Richtung der Abgabe der Gegenstände erstrecken.
25. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Platte
(72) dem Flansch (78a) benachbart dkie aus ihrer Ebene
versetzte Schulter (93) aufweist, die mit dem Gegenstand (28) in Berührung bringbar ist,
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