DE3406626A1 - Blattsortiervorrichtung - Google Patents

Blattsortiervorrichtung

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DE3406626A1
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sheet
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sheet sorting
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Hideaki Yokohama Kanagawa Furukawa
Masakazu Tokio/Tokyo Hiroi
Noriyoshi Ichikawa Chiba Iida
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    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/113Sorters or machines for sorting articles with variable location in space of the bins relative to a stationary in-feed path
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    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/118Combination of several sorting modules

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

Blattsortiervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattsortiervorrichtung bzw. einen Sortierer zum Verteilen, Sammeln usw. von Blattmaterial wie (nachstehend vereinfacht als Blätter bezeichnetem) Kopierpapier, Bildempfangspapier oder Aufzeichnungspapier, das aus einem Bilderzeugungsgerät wie einem Kopiergerät, einem Drucker oder einem anderen Aufzeichnungsgerät ausgetragen wird.
Allgemein hat ein Sortierer zehn bis zwanzig oder mehr Stufen von (nachstehend als Fächer bezeichneten) Blattsammelauflagen, wobei der Sortierer auf jedes Fach eines von Blättern einsortiert und aufnimmt, die fortgesetzt unter vorbestimmten Intervallen aus einem anderen Gerät wie einem Kopiergerät ausgetragen werden. Gewöhnlich kann der Sortierer nur Sortierungen in einer Anzahl vornehmen, die geringer als oder gleich der Anzahl der Fädes Sortierers ist.
A/22
Dresdner Bank (München) Wo. 3939 844
Bayer. Vereinsbank (München) Klo. 508 941
Postscheck (München) Klo 670-43-804
-4- DE 3691
Daher müssen insbesondere bei einer Blattsortiervorrichtung, bei der das Sortieren unter Bewegen einer Fächergruppe ausgeführt wird, zur Steigerung der Anzahl der Fächer diese Fächer1 gewöhnlich übereinander gestapelt werden, was zu einer zu großen Höhe der Fächer führt, wodurch wiederum Schwierigkeiten entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bewegbare Blattsortiervorrichtung zu schaffen, die hinsichtlich der vorstehend genannten, dem Stand der Technik anhaftenden Mangel verbessert ist und mit der ein vervielfachtes Sortieren durch Nebeneinanderstellen mehrerer Blattsortiervorrichtungen ohne eine Einschränkung auf die Anzahl von Fächern einer jeden Blattsortiervorrichtung ermög-
IB licht ist.
Mit der Erfindung soll eine Blattsortiervorrichtung bzw. ein Sortierer mit einem Mechanismus geschaffen werden, der das Austragen von Blättern aus dem Sortierer erlaubt.
Der erfindungsgemäße Sortierer hat das Merkmal, das Sammeln von Blättern außerhalb des Sortierers oder das Befördern von Blättern zu einer nachfolgenden Verarbeitungsstation wie einer Heftlocher-Verarbeitungsstation, einer Bindestärkungs-Verarbeitungsstation oder einer anderen nachgeschalteten Verarbeitungsstation zu ermöglichen .
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert .
Fig. 1 ist eine Längsschnitt-Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Blattsortiervorrichtung gemäß einem Ausfuhrungsbeispiel, die mit einer Förder
vorrichtung versehen ist.
-5- DE 3691
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 gleichartige Ansicht, die jedoch die Fördervorrichtung im Einsatz zeigt.
Fig. 3 und 4 sind Längsschnitt-Vorderansichten eines Ausführungsbeispiels, bei dem die erfindungsge
mäße Gestaltung bei einer anderen Ausführungsform der Blattsortiervorrichtung angewandt ist.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht der abgewandten Seite eines Mechanismus zum Bilden von Blattaufnahme
öffnungen an Fächern.
Nachstehend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der
Blattsortiereinrichtung beschrieben. Gemäß den Fig. 1 und 2 durchläuft ein mittels Austragswalzen 1 eines Kopiergeräts C ausgestoßenes Blatt P den Einlaß eines den Austragswalzen gegenübergesetzt angeordneten Sortierers S und wird mittels Einzugsführungen 2 zu Förderwalzen 3 und S1 geleitet. Eine stufenweise bzw. etagenweise gebildete Blattaufnahmeöffnung 4' eines aus einer Gruppe von Fächern 4 wie beispielsweise des Faches 4. ist mit dem Walzenspalt der Förderwalzen 3 und 3. ausgerichtet, so daß das Blatt auf das Fach 4. aufgelegt wird. Die Gestaltung kann natürlich auch so getroffen werden, daß die Austragswalzen 1 des Kopiergeräts C auch als Förderwalzen 3 und 3- dienen.
Beispielsweise ist jedes der in fünfzehn Höhenstufen angeordneten Fächer 4., 4», , 4-5 der Gruppe, die
in Bezug auf die Blattförderrichtung nach oben zu schrägstehend angeordnet sind, an seinen Seiten (nämlich der in der Darstellung zugewandten und abgewandten Seite) vertikal kippbar mittels einer Fachträgerplatte 5 gehalten. Die Vorrichtung zum Öffnen der Blattaufnahmeöffnung 41 kann eine herkömmliche Vorrichtung sein, für die in der Fig. 5 ein Beispiel gezeigt ist.
*» » «Mt
-6- DE 3691
* Der hintere Teil eines jeden Fachs ist dadurch gehalten, daß ein Schlitz 41 in dem Fach verschiebbar an einem Haltedorn 40 angreift, der an der Trägerplatte 5 angebracht, ist. Ah der Einlaßseite eines jeden Fachs ist
^ zwischen dem Fach und der Trägerplatte 5 für ein jedes Fach ein Hebel 43. mit einer Schwenkachse 42 an der Trägerplatte 5 angebracht, wobei ein Ende des Hebels mittels eines Stifts 47 an dem Fach befestigt ist, während an dem freien Ende des Hebels 43 eine Rolle 44 angebracht ist. Mit 45 ist eine Nockenplatte bezeichnet, die während der Aufwärtsbewegung der Fächergruppe die Blattaufnahmeöffnung 4' bildet, während mit 46 eine Nockenplatte für das Zurückstellen der Fächer während der Abwärtsbewegung der Fächergruppe bezeichnet ist. Die Nockenplatte 46 ist an der Stelle der FUhrungs- bzw. Förderwalzen 3 und 3.. in einen oberen und einen unteren Nocken aufgeteilt.
Wenn die Fächer mittels der Trägerplatte 5 nach oben bewegt werden, stößt beispielsweise die zu dem Fach 42 gehörende Rolle 44 gegen die Nockenplatte 45, wodurch der Hebel 43 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 42 schwenkt, .so daß dadurch die Einlaßseite des Fachs 4„ über die Aufwärtsbewegungsstrecke der Trägerplatte 5 hinaus zusätzlich nach oben gedruckt wird. Infolgedessen wird der Bereich oberhalb der Einlaßseite des Fachs 4„ erweitert und damit für die Aufnahme des Blatts in das Fach A3 bereit.
Wenn die Fächer nach unten bewegt werden, wird die Rolle 44 eines Fachs wie beispielsweise des Fachs 4„, das bisher gemäß den vorstehenden Ausführungen durch die Nockenplatte 45 in seinem hochgedrückten Zustand gehalten worden ist, von der Nockenplatte 45 gelöst und stößt dann wieder gegen die Rücksteil-Nockenplatte 46, wodurch
der Hebel 43 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und
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in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, bei der die Einlaßseite des zugehörigen Fachs 4„ heruntergezogen ist.
Mit M ist ein Motor bezeichnet, der in dem unteren Teil eines Holms bzw. einer Säule 7 angeordnet ist. Ein Kettenzug oder Drahtzug 8 ist über ein Übertragungsrad 9 an der Welle des Motors und ein an dem oberen Teil der Säule angebrachtes Übertragungsrad 10 geführt, wobei ein Ende des Kettenzugs an dem oberen Teil der Trägerplatte 5 befestigt ist und das andere Ende des Kettenzugs über eine Schraubenfeder 11 an dem unteren Teil der Trägerplatte 5 befestigt ist. Infolgedessen werden bei dem Drehantrieb des Motors M im Uhrzeigersinn gemäß den Fig.
1 und 2 zusammen mit der Trägerplatte 5 die Fächer A. , 4_, , 4. der Fächergruppe und eine Blattfördervorrichtung nach oben bewegt, die unterhalb des untersten Fachs 41 (- angebracht und unter Schrägstellung in Bezug
auf die Fächer im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
Die Trägerplatte 5 wird längs der Säule 7 mindestens um eine Strecke auf- und abbewegt, die der Strecke von dem obersten Fach 4. bis zu der an dem untersten Teil der Fächergruppe angebrachten Blattfördervorrichtung entspricht.
Das aus dem Kopiergerät C ausgestoßene Blatt P wird von den Einzugsführungen 2 und den Einzugs- bzw. Förderwalzen 3 und 3- des Sortierers S auf das entsprechende Fach A. aufgelegt. Durch ein Auflageerfassungssignal wird die die Fächergruppe haltende Trägerplatte 5 nach oben bewegt, wobei der Einlaß des Fachs 4~ zu einer Stelle hochbewegt wird, die den Förderwalzen 3 und 3- gegenübergesetzt ist und an der der Einzug des Blattg abgewartet
-8- DE 3691
wir'd. Durch Wiederholung dieser Betriebsvorgänge werden die Blätter P aufeinanderfolgend auf die Fächer bis zu dem untersten Fach A^x. hin aufgelegt.
Erfindungsgemäß ist die Blattsortiervorrichtung, bei der die Fächer gemäß der Darstellung gemeinsam mittels der Antriebsvorrichtung bewegt werden und eines der Fächer der Gruppe mit der Blattaustragsvorrichtung des Bilderzeugungsgeräts ausgerichtet wird, wodurch die Blätter aufgeteilt werden, mit einer Vorrichtung zum Herausbefördern von Blättern aus der Blattsortiervorrichtung versehen.
Die Fördervorrichtung ist unterhalb des untersten Fachs der Fächergruppe 4 angeordnet und weist Blattförderbänder
19 und 21, Riemenscheiben 14, 15 und 16, über die diese Bänder laufen, Walzen 17 und 18 zum Niederhalten der Bänder sowie eine obere und eine untere Einzugsführung
20 bzw. 2O1 auf, welche unmittelbar über und im wesentlichen parallel zu den Bändern 19 und 21 angebracht sind. Falls die Bänder 19 und 21 aus einem elektrisch leitenden Material wie elektrisch leitendem Gummi hergestellt sind, um dadurch Ladungen an den Blättern abzuleiten, wird das Befördern der Bänder weiter stabilisiert. Alternativ können die Blätter mit einem elektrisch leitenden Teil (wie beispielsweise einem nadeiförmigen Teil) in Berührung oder in geringen Abstand gebracht werden. Die Bänder 19 und 21 können auch durch Walzen oder dergleichen ersetzt werden.
· ,
Wenn die Fächer aufeinanderfolgend jeweils um eine Stufe gemäß der vorstehenden Beschreibung aufwärts bewegt werden und die Aufteilung der Blätter bis herunter zu dem untersten Fach 4 abgeschlossen ist, steht gemäß der Darstellung in Fig. 2 auf die nächste Aufwärtsbewegung
-9- DE 3691
hin den Förderwalzen 3 und 3., die Aufnahrneöffnung zwischen den Führungen 20 und 2O1 der Fördervorrichtung gegenüber. Dabei wird ein (nicht gezeigtes) Zahnrad G an der Welle der Riemenscheibe 15 über ein Zwischenrad G- mit einem (nicht gezeigten) Zahnrad G2 an der Förderwalze 3 gekoppelt, so daß dadurch die Förderbänder 19 und 21 angetrieben werden. Es besteht jedoch keine Einschränkung auf einen solchen Antrieb durch die Kopplung zwischen den Zahnrädern; vielmehr kann für die Bänder 19 und 21 eine gesonderte Antriebsquelle vorgesehen werden.
Mittels der über die Trägerplatte. 5 hinaus vorstehenden Führungen 20 und 2O1 werden die aus dem Kopiergerät C ausgetragenen Blätter P nacheinander mittels der Fördervorrichtung aus dem Sortierer S heraus befördert.
Infolgedessen wird gemäß der Darstellung in Fig. 2 dem Sortierer S ein danebengestellter weiterer Sortierer S1 nachgeschaltet, in dessen Fächer 4 die Blätter einsortiert und eingegeben werden, so daß daher auf einfache Weise viele Blätter selbst dann sortiert werden können, wenn die Anzahl der Fächer je Sortierer gering ist. Der Einzug der Blätter in den zweiten Sortierer S1 erfolgt auf gleiche Weise wie der Einzug der Blätter in den ersten Sortierer S aus dem Kopiergerät C, wobei zwischen den Sortierern S und S keine besondere Blattführungsvorrichtung oder dergleichen erforderlich ist, was zu einer einfachen Gestaltung der Anlage führt.
Ferner können statt des zweiten Sortierers und/oder weiterer Sortierer ein Hefter, eine Lochervorrichtung oder ein anderes Bearbeitungsgerät eingesetzt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel..
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Ein mittels der Austragswalzen 1 des Kopiergeräts C ausgestoßenes Blatt P gelangt zu dem den Austragswalzen gegenübergesetzten Einlaß eines Sortierers S_ und wird direkt auf einen Ablagetisch bzw. ein Fach 22- aufgelegt, das bezüglich der Blattförderrichtung nach oben geneigt angeordnet ist. Der Sortierer S~ kann natürlich mit einer Einzugsvorrichtung versehen sein, wie sie in der Fig. 1 mit 2 und 3 bezeichnet ist.
Die jeweiligen Fächer 22. bis 22 haben an ihren
nach außen gerichteten Enden Auflager 39, die übereinander gesetzt sind und zu einer Schwenkbewegung und Längsverschiebung an einem Träger 23- ausgebildet sind. Mit 24 sind Führungsplatten bezeichnet, die an den einander gegenüberliegenden Seiten (nämlich der in der Darstellung zugewandten und abgewandten Seite) der Fächer 22. bis
22O angeordnet sind; mit 25 ist ein in jeder Führungsplato
te 24 ausgebildeter Führungsschlitz bezeichnet; an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Fächer
22. bis 22D sind herausragend Stifte 26. bis 26Q ange-
Io JL ο
bracht, die verschiebbar in die Schlitze 25 eingeführt sind, wobei sie aufeinanderfolgend übereinander gesetzt sind.
Unterhalb des untersten Fachs 22O ist im wesentlichen
unter der gleichen Neigung wie die Fächergruppe an dem Träger 23. eine Blattfördervorrichtung angebracht, die Bänder 19 und 21, Riemenscheiben 14, 15 und 16, eine Bandniederhalte-Walze 17 und Einzugs-Führungen 20 und 20. aufweist, die denjenigen bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gleichartig sind. Mit 23 ist ein Arm bezeichnet, der den Träger 23. von unten her stützt.
An der Einzugs-Führung 2O1 oder dem Träger 2S1 ist ein
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in den FUhrungsschlitz 25 eingeführter Stift 26g angebracht, an dem das untere Ende eines Drahtzugs 28 befestigt ist. Der Drahtzug 28 ist über eine an der Führungsplatte 24 befestigte Ümlenkrolle 29 auf eine Aufwickeltrommel 27 gewickelt, in der eine Aufzugsfeder enthalten ist. Der unterste Stift 26g der übereinander gesetzten Stifte 26. bis 26« liegt auf der Einzugs-Führung 20 auf.
Wenn in dem Sortierer S„ auf der linken Seite in Fig.
3 ermittelt wird, daß das Blatt P auf das Fach 22. aufgelegt worden ist, wird die Aufwickeltrommel 27 in Betrieb gesetzt und auf dieser der Drahtzug 28 aufgenommen, um den Stift 26q anzuheben. Wenn dieser Stift angehoben wird, schwenken der Träger 23. und die hiermit zusammengebaute Fördervorrichtung 14 bis 21 nach rechts um einen Gelenkpunkt des Stützarms 23, wodurch die Blattaufnahmeseite der Fächergruppe 22.. bis 22O nach oben geschoben
X O
wird. Die Fächer 22. bis 22Q und die Fördervorrichtung
1 ο
14 bis 21 bewegen sich in derjenigen Richtung, in der sich die Stifte 26, bis 26 längs der Führungsschlitze 25 bewegen.
Der Stift desjenigen Fachs, das das Blatt aufnimmt, (wie z.B. der Stift 26. des Fachs 22.) hält an der Grenze zwischen einem nach oben geneigten bzw. ansteigenden Teil 25a und einem Vertikalteil 25b des Führungsschlitzes 25 an. Wenn bei diesem Zustand das vorstehend genannte Anheben herbeigeführt wird, wird der Stift 26. in den Vertikalteil 25b des Schlitzes hochgeschoben.
Dabei wird ein an den Führungsplatten 24 gelagertes
Malteserkreuz bzw. Malteserrad 38 mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung gedreht, wobei das Malteserkreuz so synchronisiert wird, daß eine darin ausgebildete vertiefte Nut 38. mit dem Stift 2O1 ausgerichtet
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ist; dadurch werden der Stift 26. und das Fach 22. längs des Vertikalteils 25b des Führungsschlitzes angehoben, während der nachfolgende Stift 262 von der Umfangsflache 38„ des Malteserkreuzes 38 heruntergehalten wird, wodurch das Anheben mittels der Aufwickeltrommel 27 beendet wird.
Wenn der Stift 2O1 an dem oberen Ende des Vertikal teils 25b des Schlitzes ankommt, wird der Stift aus der Nut 3S1 des Malteserkreuzes gelöst und während der fortgesetzten Drehung des Malteserkreuzes von der Umfangsflache desselben aufgenommen, so daß daher das Fach 22. in seiner durch strichpunktierte Linien dargestellten Stellung 22'.. gehalten wird. ;
Durch den vorstehend beschriebenen Betriebsvorgang wird das zweite Fach 22O .für die Blattaufnahme bereit, nach der der vorstehend beschriebene Zyklus wiederholt wird; wenn die Eingabe des Blatts in das letzte Fach 22O abge-
schlossen ist, wird durch ein Abschlußsignal die Aufwikkeltrommel 27 in Betrieb gesetzt, wodurch der Träger 23 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung angehoben wird, bei der die Förder-Führungen 20 und . 2O1 auf der Linie der Austragsrichtung der Austragswalzen 1 des Kopiergeräts C angeordnet sind. Zu diesem Zeitpunkt sind gemäß der Darstellung in Fig. 4 die Stifte 26, bis 26Q der
ι ο
Fächer in einem oberen Schrägteil 25c des Führungsschlitzes 25 aufgenommen.
Wenn die Blattfördervorrichtung aus ihrer Schräglage nach Fig. 3 in ihre im wesentlichen- horizontale Lage gemäß Fig. 4 wechselt, wird die Welle der Riemenscheibe 15 über ein nicht gezeigtes Zahnrad und ein Zwischenrad G3 mit der Welle der Austragswalze 1 gekuppelt, wodurch die Förderbänder 21 und 19 angetrieben werden. Mit
G4 ist ein Zwischenrad zum Kuppeln der Welle der Förder-
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band-Riemenscheibe 16 mit der Welle der Förderband-Riemenscheibe 15 eines nachgesetzten Sortierers S. bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können zusätzlich zu dem Einsortieren und Einführen von' Blättern in den nächsten Sortierer S-, der gemäß der Darstellung an den vorhergehenden Sortierer angesetzt ist, gleichartige funktioneile Wirkungen wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Es wird eine Blattsortiervorrichtung beschrieben, in welcher Blätter unter einer derartigen Bewegung einer Fächergruppe sortiert werden, daß ein Fach der Gruppe mit einem Blattaustragsteil eines Bilderzeugungsgeräts übereinstimmt, und die mit einem Blattförderteil versehen ist, der das Ausstoßen der von dem Blattaustragsteil her in die Blattsortiervorrichtung beförderten Blätter aus der Blattsortiervorrichtung bewirkt, wodurch die Blätter in eine danebengesetzte nachgeschaltete Blattsortiervorrichtung umgeleitet werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ΩI Blattsortiervorrichtung, bei der Blätter mittels ruppe von Fächern sortiert werden, die so bewegt werden, daß jeweils aufeinanderfolgend eines der Fächer mit dem Blattaustragsteil eines Bilderzeugungsgeräts in Übereinstimmung ist, gekennzeichnet durch einen Blattförderteil (14 bis 20), der die aus dem Blattaustragsteil (1) in die Blattsortiervorrichtung (S;S3) beförderten Blätter (P) aus der Blattsortiervorrichtung ausgibt, um dadurch die Blätter in eine danebengestellte nächste Blattsortiervorrichtung (S1; S4) umzuleiten.
  2. 2. Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," daß der Blattförderteil (14 bis 21) unterhalb des untersten Faches (415; 22g) der Fächergruppe angeordnet ist.
  3. 3. Blattsortiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattförderteil (14 bis 20) ein elektrisch leitendes Teil (19,21) aufweist, das mit den Blättern (P) in Berührung oder in geringem Abstand zu diesen ist.
    A/22
    Dresdner Bank (München) KIo. 3939844
    Bayer. Vereinsbank (München) KIo. 508 941
    Postacheck (München) KIo. 670-43-804
    -2- ' DE 3691
  4. 4. Blattsortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattförderteil (14 bis 21) unter einem Neigungswinkel in Bezug auf die Fächergruppe (4) angeordnet ist (Fig. 1,2).
  5. 5. Blattsortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattförderteil (14 bis 21) unter im wesentlichen der gleichen Neigung wie die Fächergruppe (22) angeordnet ist (Fig. 3,4).
  6. 6. Blattsortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattförderteil (14 bis 21) zwischen mindestens zwei Stellungen wie einer Horizontalstellung und 'einer Schrägstellung bewegbar ist (Fig. 3,4) .
DE19843406626 1983-02-24 1984-02-23 Blattsortiervorrichtung Withdrawn DE3406626A1 (de)

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