DE2234765A1 - Einrichtung zum straffhalten von magnetbaendern der bandkassetten bei magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraeten - Google Patents

Einrichtung zum straffhalten von magnetbaendern der bandkassetten bei magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeraeten

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Description

Einrichtung zum Straffhalten von Magnetbändern der Bandkassetten bei Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeräten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Bandkassetten zur Verwendung bei einem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät und 'sie ist insbesondere auf Verbesserungen an Bandkassetten der Art gerichtet, bei welcher das Band auf frei drehbare Spulen in dem Kassettengehäuse gewickelt und zwischen ihnen geführt wird, so daß ein Trum des Bandes einen Ausschnitt oder eine Öffnung durchquert, die in dem Gehäuse für den Zugang zum Band vorgesehen ist.
Wenn eine Bandkassette der beschriebenen Art in einem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät angeordnet ist, erstreckt sich ein Teil des letzteren in die öffnung
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des Kassettengehäuses, um mit dem Magnetband, das in dieser Öffnung freigelegt ist, in Eingriff zu kommen. So z.B. im Falle eines Tonbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerätes kann das Magnetband innerhalb des Kassettengehäuses während der Aufzeichnungs- und -Wiedergabevorgänge geschaltet werden, wobei der sich durch die öffnung des Kassettengehäuses erstreckende und mit dem Band in Eingriff kommende Teil des Gerätes ein Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabekopf sein kann. In dem Fall des Gerätes zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalen auf einem Magnetband, das innerhalb einer Kassette vorgesehen ist, wird die Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf das Band bzw. von dem Band häufig durch einen drehbaren Magnetkopf erzielt, der schräge Aufzeichnungsspulen am Band abtastet, während das Letztere um den Kreisumfang einer zylindrischen Führungstrommel herangeführt wird, der im wesentlichen mit der kreisförmigen Bahn des drehbaren Kopfes zusammenfällt und in Abstand von dem Kassettengehäuse angeordnet ist. Daher ist im letzteren Fall es notwendig, das Magnetband aus dem Inneren des Kassettengehäuses abzuziehen und das abgezogene Band um zumindest einen Abschnitt des Kreisumfanges der Führungstrommel herum zu wickeln oder diesen Kreisumfangsabschnitt zu bespülen. Obwohl ein derartiges Bespülen der Führungstrommel mit dem Band ursprünglich von Hand durchgeführt wurde, sind selbsttätige Vorrichtungen vorgeschlagen worden, wie die beispielsweise in der US-Patentanmeldung Nr. 113 988 offenbarten, die am 9. Februar 1971 eingereicht wurde und denselhen Rechtsnachfolger wie die vorliegende Anmeldung hat. Bei der beschriebenen selbsttätigen Bespulungsvorrichtung erstreckt sich nach dem Einsetzen der Bandkassette in das Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät ein mit dem Band in Eingriff kommender Teil oder Mitnehmer der selbsttätigen
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Bespulungsvorrichtung in die Öffnung des Kassettengehäuses, um mit dem Band in Eingriff zu kommen, worauf der mit dem Band in Eingriff kommende Teil in einer Bahn betätigt oder bewegt wird, die sich aus dem Kassettengehäuse hinaus erstreckt, um das Band aus dem letzteren abzuziehen und es auf die Führungstrommel anzubringen bzw. um das Band um die Führungstrommel herum zu wickeln bzw. die Führungstrommel zu bespülen» In jedem Fall, d.h., ganz gleich, ob das Band während der Aufnahme- und -Wiedergabevorgänge innerhalb des Kassettengehäuses verbleibt und mit ihm ein Magnetkopf in Eingriff kommt, der sich durch die Öffnung . in dem Kassettengehäuse in das Kassettengehäuse erstreckt, oder das Magnetband von einem mit dem Band in Eingriff kommenden Teil ergriffen wird,,das sich zunächst in das Kassettengehäuse durch die öffnung in dem letzteren hinein erstreckt, und dann aus dem Kassettengehäuse abgezogen wird, um auf ähnliche Weise das Band abzuziehen und es um die Führungstrommel herum während der Aufzeichnung oder Wiedergabe von Signalen auf derselben bzw. aus derselben mittels eines drehbaren Kopfes herum zu wickeln, ist es für die richtige Arbeitsweise, des Aufnahme- und/oder -wiedergabegerätes oder seiner selbsttätigen Bespulungsvorrichtung, je nach dem Fall, wesentlich, daß eine übermässige Schlaffheit oder ein übergrosses Spiel des Bandtrumes,' der sich durch die öffnung des Kassettengehäuses hindurch ersteckt, vermieden wird, wenn die Kassette in das Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät eingesetzt ist. Ist ein solches Bandtrum übermässig schlaff oder locker, so daß er nicht eine im wesentlichen gerade Bahn zwischen Führungen beschreibt, die innerhalb des Kassettengehäuses an entgegengesetzten Seiten der öffnung des letzteren vorgesehen sind, so kann der Magnetkopf oder der mit dem Band in Eingriff kommende Teil der Bandbespulungsvorrichtung nicht auf die erforderliche V/eise mit dem Band in Eingriff kommen, was entweder zu Be-
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Schädigungen des Bandes oder zu fehlerhaften Aufnahmeoder -Wiedergabevorgängen führen kann.
Die Möglichkeit einer übermässigen Schlaffheit oder eines übermässigen Spiels des Bandes, insbesondere in dem Bandtrum, das sich quer durch die öffnung des Kassettengehäuses hindurch erstreckt, entsteht aufgrund der Tatsache, daß die Spulen, auf welche das Band gewickelt wird, lose oder frei drehbar innerhalb des Kassettengehäuses angeordnet sind. Daher kann im Falle, in welchem die Kassette transportiert wird oder sich anders wie gesondert von dem Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät befindet, bei welchem sie verwendet werden soll, eine der Spulen innerhalb des Kassettengehäuses oder können sie beide Spulen innerhalb des Kassettengehäuses in der Richtung zum Bewickeln des Bandes drehen, wodurch eine Schlaffheit des sich&wischen den Spulen erstreckenden Bandes und insbesondere des Bandtrumes gebildet wird, der sich quer durch die Öffnung des Kassettengehäuses hindurch erstreckt.
Es wurde in der US-Patentschrift 2 891 700 vorgeschlagen, eine Bandkassette oder ein Bandmagazin mit Bremsen vorzusehen, um den Bandteil straff oder gespannt zu halten oder um eine ungebührliche Schlaffheit des Bandtrumes zu vermeiden j der sich durch ein oder mehrere Zugängsfenster erstreckt, die in dem Kassettengehäuse zwischen in Abstand voneinander angeordneten Führungsteilen vorgesehen sind. Diese schon vorgeschlagenen Bremsen bestanden aus Blattfederarmen, wovon jeder an einem Ende innerhalb des Kassettengehäuses befestigt ist und an seinem anderen-Ende ein Filzpolster trägt, das gegen ein entsprechendes Führungsglied oder einen entsprechenden Führungsteil oder -stift gedrückt wird, wobei sich das Band dazwischen befindet, um einer Bandbewegung in Bezug auf das entsprechende Führungs-
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glied durch Reibung zu widerstehen. Bei den beschriebenen Bremsen muß das Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät, bei welchem die Kassette verwendet werden soll, mit feststehenden Stiften zur Auslösung der Bremse versehen werden, die sich nach dem Einsetzen der Kassette oder des Magazins durch Schlitze in dem Kassettengehäuse hindurch erstrecken'und mit den Blattfederarmen in Eingriff kommen, um die letzteren abzulenken und somit die entsprechenden Fi^zpolster weg von den benachbarten Führungsstiften zu bewegen, so daß das Band während- der Aufnahme- und -Wiedergabevorgänge beispielsweise vermittels einer gedrehten Antriebsrolle und einer Andrückrolle frei angetrieben werden kann, mit welchen das Band in Eingriff steht, und/oder vermittels des drehbaren Antriebs der einen oder der anderen Bandspulen. Das Bedürfnis,das Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät mit . Teilen zum Auslösen der Bremse zu versehen, durch welche die Bremsen in der Kassette nach dem Einsetzen der Bandkassette oder des Bandmagazins ausgelöst werden, kompliziert jedoch auf unerwünschte Weise, das Gerät.
Es ist ferner vorgesehen worden, wie z.B. in der US-Patentanmeldung 232 005, die am 6» März 19 62 eingereicht wurde, denselben Rechtsnachfolger wie die .vorliegende Anmeldung hat, eine Bandkassette zur Verwendung in einem Videobandaufnahmegerät mit einem elastisch flexiblen oder biegsamen Stützteil zu versehen, der an einem Ende innerhalb des Kassettengehäuses befestigt ist und sich entlang der inneren Seite des Trumes des Bandes erstreckt, der die Öffnung des Kassengehäuses durchquert, durch welche ein mit dem Band in Eingriff kommender Teil ausgezogen werden kann, um das Band zu ergreifen, worauf das Letztere aus dem Kassettengehäuse abgezogen wird, um mit der Führungstrommel in Eingriff gebracht zu werden oder diese Trommel zu bespülen. Ein derartiger elastisch flexibler Stützteil
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verhindert jedoch nicht eine ungebührliche Schlaffheit des zugeordneten Bandtrumes, sondern vermeidet lediglich ein Knicken des Bandtrumes nach innen. Daher kann sich das Band immer noch durch die öffnung des Kassettengehäuses nach aussen erstrecken, falls das Band zwischen den Spulen infolge der freien Drehung der Spulen schlaff wird, wenn sich die Kassette gesondert von dem Videobandaufnahmegerät befindet. Wenn das schlaffe Band sich durch die öffnung oder durch den Ausschnitt des Kassettengehäuses hindurch erstreckt, besteht die Möglichkeit, daß ein derartig sich hindurcherstreckendes Band während der Einsetzung der Kassette in das Videobandaufnahmegerät beschädigt wird, sowie daß der mit dem Band in Eingriff zu bringende Teil nicht auf die erforderliche Weise mit dem Band in Eingriff kommen wird, der zum automatischen Bespülen der Führungstrommel mit dem Band vorgesehen ist.
Demgemäß ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bandkassette der obenbeschriebenen Art mit Elementen zur Vermeidung einer ungebührlichen Schlaffheit des Bandtrumes zu versehen, der sich quer durch eine öffnung des Kassettengehäuses erstreckt, wenn die Kassette aus dem Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät entfernt worden ist, bei welchen sie verwendet werden soll, wobei das Band selbsttätig freigegeben wird, so daß es zwischen den Spulen wie z.B. während der Aufnahme- und -Wiedergabevorgänge des Gerätes frei transportiert wird.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Bandkassette der oben beschriebenen Art, bei welchem das Band für eine im wesentlichen freie Verlegung zwischen den Spulen in Abhängigkeit des Vorhandenseins einer Spannung in dem Band zwischen den Spulen beispielsweise nach dem Antreiben des Bandes während Aufnahme- oder -Wiedergabevorgängen aus-
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gelöst wird.
Nach einer erfxndungsgemässen Ausführungsform wird die Schlaffheit des Bandtrumes, der die Öffnung des Kassettengehäuses durchquert, wobei diese Schlaffheit beispielsweise infolge der freien Drehung der Bändspulen innerhalb des Kassettengehäuses erfolgt, wenn sich die Kassette abseits von dem Magnetaufηahme- und/oder -wiedergabegerät befindet, vermieden, indem ,elastisch flexible Elemente vorgesehen werden, die vorzugsweise aus plastischem Ma- ■ terial bzw. Kunststoff bestehen, wovon jedes an einem Ende innerhalb des Kassettengehäuses befestigt ist, während das andere freie Ende jedes Elements mit einem Abschnitt des Bandes zwischen einer entsprechenden Bandspule und dem Bandtrum in Eingriff steht» um den entsprechenden Bandabschnitt in eine verhältnismässig gewundene Bahn zu bringen, in welcher das Band mit einer feststehenden.Oberfläche in Eingriff gebracht wird, die sich auf einem Führungsteil befinden kann und einen erhöhten Widerstand gegen eine Bewegung des Bandes dem Bandtrum erteilt, wobei jedes elastisch flexible Element in Abhängigkeit von der Spannung in dem entsprechenden in Eingriff gebrachten Bandabschnitt abgelenkt wird, um zu ermöglichen, daß der letztere eine verhältnismässig weniger gewundene Bahn zu beschreiben, in welcher der Widerstand gegen eine Bewegung des Bandes herabgesetzt ist, um das Band im wesentlichen frei zu machen, um zwischen den Spulen bewegt werden zu können.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung erhellen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer erfxndungsgemässer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette ge-
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maß einer erfindungsgemässen Ausführungsform, die in Verbindung mit einem mit dem Band in Eingriff zu bringenden Teil eines Magnetaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes gezeigt ist, durch welche das Band aus der Kassette abgezogen werden kann;
Fig· 2 eine Draufsicht der Kassette der Fig. 1, wobei das Kassettengehäuse weggebrochen und teilweise in Schnittansicht gezeigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines in der Kassette nach den Fig. 1 und 2 eingeschlossenen Elements oder Bauteils der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine der in Fig. 2 gezeigten ähnlichen Ansicht, die jedoch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 eine vergrösserte perspektivische Teilansicht zur Veranschaulichung einer zur Kassette nach Fig. M-gehörenden Teilanordnung; und
Fig. -6 eine einen Abschnitt der Fig. 2 ähnliche Keildraufsicht einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf Fig. 1 derselben ist es ersichtlich, daß die erfindungsgemässe, darin dargestellte Bandkassette 10 ein Gehäuse 11 aufweist, das im wesentlichen rechteckig ist und aus geeig-
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netem- plastischen Material bzw. Kunststoff gebildet werden kann und aus einer oberen Wand 12, einer unteren Wand oder Bodenwand 13 (Fig. 2) und einer Kreisumfangswand 14 besteht, die mit den Randbereichen der oberen und der unteren Wand 12- bzw. 13 verbunden ist. Die Kreisumfangs- oder Aussenumfangswand 14 und benachbarte Abschnitte der oberen bzw. unteren Wand 12 bzw. 13 sind entlang einer verhältnismässig langen Seite des rechteckigen Gehäuses 11 weggeschnitten, und eine längliche Öffnung oder einen länglichen Ausschnitt 15 zu bilden. Spulen 16 und 17 (Fig. 2) sind auf geeignete Weise innerhalb des Kassettengehäuses 11 angeordnet, so daß sie nebeneinander frei drehbar sind, wobei ein Magnetband T auf Spulen 16 und 17 aufgewickelt ist und zwischen ihnen durch Führungsstifte 18 und 19 geführt wird, die neben den entgegengesetzten Enden der öffnung 15 angeordnet sind. Somit läuft ein Trum Tf des sich zwischen den Führungsstiften 18 und 19 erstreckenden Magnetbandes entlang der öffnung 15 oder durchquert die öffnung 15 und kann durch diese öffnung, wie nachfolgend beschrieben, mitgenommen und aus dem Kassettengehäuse 11 abgezogen werden. Ein Deckel 20 (Figo 1) kann vorgesehen sein, um normalerweise die öffnung 15 zu schliessen und somit das innerhalb des Kassettengehäuses 11 enthaltene Band T gegen Staub und gegen Berührung mit den Fingern der Bedienungsperson während der Behandlung der Kassette 10 zu schützen. Der Deckel 20 kann am Gehäuse 11 schwenkbar angebracht'sein, und zwischen der in Fig. 1 gezeigten offenen Stellung und der mit den gestrichelten Linien bei 20* in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung verschwenkt zu werden, wobei sich der Deckel quer über der öffnung 15 erstreckt und diese im wesentlichen schließ:. Ein (nicht gezeigter) Sperrmechanismus kann vorgesehen sein, um den Deckel 20 in seiner geschlossenen Stellung zu halten, wobei dieser Sperrmechanismus ausgelöst und der Deckel in seine Offenstellung nach dem Einsetzen
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der Kassette 10 in ein (nicht gezeigtes) Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät, bei welchen die Kassette verwendet werden soll, bewegt wird. Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, kann das Kassettengehäuse 11 ferner eine Trennwand 21 aufweisen, die sich zwischen der oberen und der unteren Wand 12 bzw. 13 zwischen den Führungsstiften 18 und 19 entlang der Kante des Ausschnittes bzw. der öffnung 15 in der unteren Wand 13 erstreckt und in Bezug auf das Trum T1 des Magnetbandes nach innen oder nach vorne angeordnet ist, das sich zwischen den Führungsstiften 18 und 19 erstreckt.
Wenn die Kassette 10 in ein Magnetaufnahme-und/oder -wiedergabegerät der Art eingesetzt ist, das eine selbsttätige Bespulungsvorrichtung für das Band beispielsweise der Art aufweist, die insbesondere in der US-Patentanmeldung 113 988 offenbart ist, die oben-näher erläutert wurde, wird ein mitjflem Band in Eingriff zu bringender Teil 22 (Fig.l) der selbsttätigen Bespulungsvorrichtung veranlaßt, sich innerhalb der Öffnung oder des Ausschnittes 15 des Kassettengehäuses 11 nach oben zu erstrecken, so daß er sich zwischen der Trennwand 21 und dem Bandtrum T1 befindet, der sich quer durch die öffnung 15 zwischen den Führungsstiften 18 und 19 erstreckt. Wenn der mit dem Band in Eingriff zu bringende Teil 22 daraufhin nach hinten versetzt wird, d.h. in der Richtung des Pfeiles 23 in Fig. 1, zieht der mit dem Band in Eingriff kommende Teil 2 2 das Band zwischen den Spulen 16 und 17 aus dem Kassettengehäuse durch die Öffnung 15, beispielsweise wie mit gestrichelten Linien bei T. in Fig. 1 gezeigt. Daraufhin kann die Bespulungsvorrichtung, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und nicht weiter dargestellt oder beschrieben ist, das abgezogene Band zumindest um einen Abschnitt des Auseenumfangs
einer zylindrischen (nicht gezeigten) Führungstrommel herumwickeln, um das so geführte Band durch einen drehbaren Kopf oder durch mehrere drehbare Köpfe abzutasten, die der Führungstrommel zugeordnet sind. Es ist jedoch ersichtlich, daß, falls der Bandtrum TV- der die öffnung 15 zur Zeit durchquert, wenn die Kassette 10 in das Magnetbandauf nähme- und/oder -wiedergabegerät eingesetzt wird, eine ungebührliche Schlaffheit oder ein Spiel aufweist, dieses Bandtrum T1 sich entweder aus dfer Öffnung 15 hinaus erstreckt und verknotet wird oder von einem Teil des Gerätes erfaßt werden kann, wodurch eine Beschädigung des Bandes erfolgen kann oder das lose Trum, aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung z.B. nach innen gebogen oder geknickt werden kann, so daß sich derselbe zwischen den mit dem Band inEingriff stehenden Teil 22 und der Trennwand 21 erstreckt, mit dem Ergebnis, daß, wenn der mit dem Band in Eingriff kommende Teil 22 in der Richtung des Pfeiles 23 nach Fig. 1 verschoben wird, das Band zwischen den Führungsstiften 18 und 19 nicht durch '■· die Teile 22 ergriffen wird und daher aus deii Kassettengehäuse nicht abgezogen wird, um um die Bandführungstrommel herum gewickelt zu werden. Εβ ist demgemäß wichtig, daß das Bandtrum T* in einer im wesentlichen gespannten oder straffen Zustand gehalten wird, oder zumindest, daß jede wesentliche Schlaffheit oder jedes wesentliche Spiel dieses Bandtrumes insbesondere zur Zeit vermieden wird,, in welcher die Kassette 10 in das Aufnahme- und/oder -wiedergabegerät eingesetzt wird, in welchem es verwendet werden soll.
Erfindurigsgemäß wird das Bilden einer Schlaffheit oder eines Spiels des Bandtrumes T1 in der Folge der Drehung der Spulen 16 und 17, die innerhalb des Kassettengehäuses 11 frei drehbar sind,'und zwar zur Zeit, wenn sich die Kassette 10 ausserhalb des Magnetaufnahme- und/oder -wiedergabegerätes befindet, vermieden, indem die Kassette 10 mit ela-
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stisch flexiblen Bauteilen oder Elementen 24 und 25 versehen wird, die jeweils dem Bandabschnitt T« zwischen der Spule 16 und dem Bandtrum T' sowie dem Bandabschnitt T3 zwischen der Spule 17 und dem Bandtrum T' zugeordnet sind. Die Ele~ mente 24 und 25 können aus Streifen aus "einem geeigneten elastischen plastischen Material bzw. Kunststoff, wie z.B. Polyesterharz oder aus einem Federmetall hergestellt sein, das verhältnxsmässig hoch flexibel oder biegsam ist. Es ist ersichtlich, daß das elastisch flexible Element 24 an einem Ende im Gehäuse*11 beispielsweise auf einer Stützwand 2 6 (Fig. 2) feststehend befestigt ist, die sich in der Nähe des Endes der Öffnung 15 neben den Führungsstift befindet, so daß der andere oder freie Endabschnitt des Elements 24 sich über einer Linie erstreckt, die zur Spule 16 aus dem Führungsstift 18 tangential ist. Wenn sich somit das Element 24 in einer in Fig. 2 mit ganzen Linien gezeigten Normalstellung befindet, lenkt der freie Endabschnitt des Elements 24 den entsprechenden Bandabschnitt in die verhältnxsmässig gewundene Bahn hinein, die bei T« angedeutet und in welcher das Band um einen verhältnxsmässig wesentlichen Abschnitt der Aussenumfangsoberfläche des benachbarten Fuhrungss.tiftes 18 herumgewickelt ist, um .der Bewegung des Bandes einen erhöhten Widerstand in dem Bandtrum T* aus der Spule 16 einzuführen. Wenn die Spannung in dem Bandabschnitt zwischen der Spule 16 und dem Führungsstift 18 steigt, bewirkt andererseits diese Spannung, daß das Band den kürzesten Weg zwischen dem Stift 18 und der Spule 16 sucht und somit den freien Endabschnitt des elastischenElements 24 beispielsweise in die in Fig. 2 bei 24' gezeigte Stellung lenkt. Infolge dieser Ablenkung des Elements 24 folgt der Bandabschnitt zwischen dem Stift 18 und der Spule 16 einer verhältnxsmässig weniger gewundenen Bahn, wie bei T' angedeutet, in welcher das Wickeln des Bandes um die Ober-
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fläche des FührungsStiftes 18 herum verhältnismässig herabgemindert ist, um auf ähnliche Weise den Widerstand gegen die Bewegung des Bandes herabzumindern. Hierbei ist'ferner zu beachten, daß in der dargestellten Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung das elastisch flexible Element 24 normalerweise in einer Stellung gedrängt wird, in welcher sich sein freier Endabschnitt nachgiebig gegen den Führungsstift 18 abstützt, um das Band dazwischen zu ergreifen oder festzuklemmen. Der Widersiaid gegen die Bewegung des Bandes aus der Spule 16, wie in dem Trum T' eingeführt, und gegen die resultierende Schlaffheit des Bandes in diesem Trum wird somit aus dem vergrösserten Oberflächenbereich "des Führyngsstiftes 18 abgeleitet, mit welchem das Band in Eingriff kommt, wenn sich das Element 24 in seiner normalen Stellung befindet, sowie aus dem Festklemmen des . Bandes zwischen dem Element 24 und der Oberfläche des Führungsstiftes 18.
Das elastisch biegsame Element 24 kann- dem Führungsstift auf eine Weise zugeordnet sein, die der in Bezug auf das Element 24 und dem Führungsstift 18 obenbeschriebenen ähnlich ist, oder es kann, wie dargestellt, ein weiterer Teil 26, der dem Führungsstift 19 ähnlich ist, neben dem letzteren zur Zusammenarbeit mit dem Element 25 zur Erzielung des vergrösserten Widerstandes gegen die Bewegung des Bandes aus der Spule.17 für den Bandteil T' angeordnet sein, wenn sich das elastisch flexible Element 25 in seiner in Fig. mit ganzen Linien gezeigten Normal- oder Ruhestellung befindet. Es ist ersichtlich, daß ein Endabschnitt 25a des Elements 25 mit der Trennwand 21 verklebt oder auf andere Weise auf dieser Wand befestigt ist, so daß sich der freie Endabschnitt des Elements 25 entlang einer Linie erstreckt, die zur Spule 17 aus dem benachbarten Führungsstift 19 tangential ist. Daher lenkt der freie Endabschnitt des Elements
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wie zuvor das Band in die verhältnismässig gewundene Bahn hinein, die bei Tg angedeutet ist und in welcher das Band zwischen der Spule 17 und dem Trum T1 reibungsmässig mit der Oberfläche des Teiles 2 6 in Eingriff kommt und in der Ta-t zwischen dieser Oberfläche und dem Endabschnitt des Teils 25 festgeklemmt ist, um den erwünschten vergrösserten Widerstand gegen eine Bewegung des Bandes dem Trum T1 aus der Spule 17 zu erteilen. Sobald jedoch eine Spannung in dem Abschnitt des Bandes zwischen der Spule und dem Bandtrum T1 entsteht, wird der freie Endabschnitt des Elements 25 beispielsweise in die in Fig. 2 bei 25' mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung abgelenkt, wodurch das Band eine weniger gewundene Bahn T* einnimmt, in welcher das Band nicht mehr mit der Oberfläche des Teiles 26 in Eingriff steht, so daß der Widerstand gegen die Bewegung des Bandes verringert wird.
Erfindungsgemäß hat zumindest der freie Endabschnitt jedes elastisch flexiblen Elements 24 bzw. 25 vorzugsweise eine Oberfläche mit einem verhältnismässig niedrigen Reibungskoeffizient in Bezug auf das Magnetband. Wie z.B. bei 27 in Bezug auf das Element 25 in Fig. 3 gezeigt, weist der freie Endabschnitt jedes Elements 24 bzw, 25 vorzugsweise einen Oberzug oder eine Schicht aus Polytetrafluorethylen mit einem niedrigen Reibungskoeffizient in Bezug aufdas Magnetband auf. Es ist ersichtlich, daß, wenn die eine oder die andere der Spulen 16 oder 17 während eines AiAahme- oder Wiedergabevorganges oder eines anderen Arbeitsgänges des Gerätes, bei welcher die Kassette 10 verwendet werden soll, in der üblichen Weise angetrieben "wird, die Spannung in dem Band zwischen den Spulen 16 und 17 steigt, so daß die elastisch flexiblen Elemente in die in Fig. 2 bei 24' und 25' gezeigten Stellungen abgelenkt werden, wodurch das
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Band im wesentlichen frei wird, sich zwischen den Spulen und 17 zu bewegen. Es ist ersichtlich, daß, wenn die Elemente 24 und 25 in Abhängigkeit der Betätigung einer zugeordneten Vorrichtung abgelenkt werden,das Band weiterhin mit den freien Endabschnitten der abgelenkten Elemente 24 und 25 in Eingriff kommt, wobei der Überzug 27 mit^ dem niedrigen Reibungskoeffizient auf diesen freien Endabschnit-fcen gewährleistet, daß das Band gegen übermässigen Verschleiß oder gegen andere Beschädigung infolge des kontinuierlichen Kontakts mit den Elementen 24 und 25 geschützt wird. Die Schicht oder der Überzug 27 aus Polytetrafluoräthylen auf jedem der Elemente 24 und 25 dient ferner zur Herabsetzung der statischen Elektrizität, die in das Magnetband infolge der Bewegung des letzteren in Kontakt mit den Elementen 25 und 24 induziert ist.
Sobald die Kassette 10 aus einem Magnetbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät entfernt worden ist, gestattet selbstverständlich die Abwesenheit der einen Spannung in dem sich zwischen den Spulen 16 und 17 erstreckenden Band den Elementen 24 und 25, in die in Fig. 2 mit ganzen Linien gezei|£en Stellungen zurückzukehrens in welchen verhältnismässig vergrösserte Widerstände in Bezug auf die Bewegung des Bandes aus der Spule 16 und aus der Spule 17 in· den Band-Trum T1 eingeführt sind, der sich durch die öffnung 15 erstreckt. Daher verbleibt der Bandteil T' verhältnismässig gespannt oder straff, oder wird zumindest eine ungebührliche Schlaffheit des Trumes vermieden, wenn auch die Spulen 16 und 17 frei sind, sich innerhalb des Kassettengehäuses zu · drehen und somit Schlaffheit in dem Band zwischen der Spule 16 und dem Element 24 und zwischen der Spule 17 und dem Element 25 hervorzurufen.
Bezugnehmend nun auf Fig. 4 j ist es ersichtlich, daß die
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dort dargestellte Bandkassette 10a der zuvor beschriebenen Kassette 10 nach der vorliegenden Erfindung im allgemeinen gleich ist und sich von ihr nur in Bezug auf das elastisch flexible Element 121 unterscheidet, das das Element 24 der erstbeschriebenen Ausfuhrungsform ersetzt. Wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, ist das elastisch flexible Element 124 bleibend geformt oder mit entsprechendem Umriß versehen, um die im wesentlichen rechteckig bezogenen Abschnitte 124a und 124b zu erhalten. Der Abschnitt 124a ist mit der Schleife*eines C-förmigen Tragteils 125 verklebt oder auf andere Weise auf ihm befestigt, der den Führungsstift 18 zwischen den Enden seiner Arme weiter stützt. Der Abschnitt 124b des Elements 124 endet in einem Kurvenabschnitt, der vorzugsweise mit einem Überzug 127 aus Polytetrafluoräthylen versehen und gegen die Oberfläche des Führungsstiftes 18 elastisch getrieben wird. Es ist ersichtlich, daß sich das Element 124 in sdner Normal- oder Ruhestellung entlang einer geraden Linie tangierend zum Führungsstift 18 und zur Spule 16 erstreckt, so daß das Band um einen verhältnismässig grossen Abschnitt der Oberfläche des Führungsstiftes herumgewickelt und weiterhin zwischen dieser Oberfläche und dem freien Endabschnitt des Elements 24 festgeklemmt wird, mit dem Ergebnis, daß ein verhältnismässig hoher Widerstand gegen eine Bewegung des Bandes aus der Spule 16 in de» Bandtrum T. vorhanden ist. Sobald jedoch die Spannung in dem Band zwischen den Spulen 16 und 17 entsteht, drängt die in dem Bandabschnitt T2 wirkende Spannung den Endabschnitt des Elements 124, um sich aus der Oberfläche des FührungsStiftes 18 wegzubewegen, mit dem Ergebnis, daß der Oberflächenberexch des Führungsstiftes, mit dem das Band in Eingriff steht, verkleinert wird und daß ferner der Druck, mit welchem das Band gegen die Oberfläche des FührungsStiftes 18 gedrückt wird, herabgesetzt
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wird, wodurch der Widerstand gegen die Bewegung des Bandes wesentlich herabgesetzt wird.
Bei jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen kann das dem Bandabschnitt zwischen dem Führungsstift 18 und der Bandspule 16 zugeordnete elastisch flexible Element 24 bzw. 124 mit dem benachbarten Führungsstift 18 in Eingriff kommen, um den erhöhten Widerstand gegen eine Bewegung des Bandes herbeizuführen, wodurch eine Schlaffheit oder ein Spiel des Bandtrumes T1 vermieden wird. Aus Fig. 6 ist jedoch ersichtlich, daß nach einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform ein elastisch flexibles Element an einem Ende an der Trennwand 21 befestigt werden kann, so daß sich sein freier Endabschnitt, der mit.einem Überzug oder einem Film oder einer Folie 227 aus Polytetrafluoräthylen überzogen werden kann, entlang der geraden Linien erstreckt, die zur Spule 16 von dem Führungsstift 18 tangierend verläuft. Das Element 224 ist normalerweise in die in Fig. 6 mit ganzen Linien gezeigte Stellung getrieben, in welcher sein freier Endabschnitt vom Führungsstift 18 in Abstand liegt und das Band einer verhältnismassig gewundenen Bahn T2 folgt und die Spannung des Bandes wirksam ist, das Element 224 in der Richtung auf den Führungsteil oder Stift 18 z.B. in die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien bei 224' gezeigte Stelling abzulenken, in welcher das Band einer weniger gewundenen Bahn T' zwischen dem Führungsstift 18 und der Spule 16 folgen kann. Wenn sich das Element 224 in seiner in Fig. 6 mit ganzen Linien gezeigten Normal- oder Ruhestellung befindet, -drückt der freie Endabschnitt dieses Elementes das Band gegen ein feststehendes Bremselement 28 und erzielt somit den gewünschten erhöhten Widerstand gegen Bewegung, des Bandes aus der Spule 16 in das Bandtrum T'. Es ist ersichtlich,
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daß der Teil 28 vorzugsweise eine abgeschrägte Kantenoberfläche 28a an seiner sich gegen den freien Endabschnitt des Elementes 22H erstreckenden Seite aufweist, so daß in dem Fall, in welchem dieser freie Endabschnitt des Elements 224- unbeabsichtigt in die Seite des Teils 28 verschoben wird, die gegen die Spule 16 gerichtet ist, das Vorhandensein der Spannung in dem Band zwischen der Spule 16 .und 17 bewirken wird, daß der freie Endabschnitt des Elements 22t gegen die abgeschrägte Oberfläche 28a geleitet und somit die gewünschte Stellung zwischen dem Teil 28 und dem Führungsstift 18 wieder erlangt.
Die oben beschriebenen Kassetten 10, 10a und 10b nach der vorliegenden Erfindung wurden aus einer Art geformt gezeigt, die zur Verwendung bei Videoband-Aufnahmegeräten verwendet werden sollen, bei welchen das Band aus dem Kassettengehäuse etwas durch den mit dem Band in Eingriff kommenden Teil (Fig. 1) abgezogen und um eine aussenstehende Bandführungstrommel herum geführt wird, die einen oder mehrere drehbare Köpfe hat, die derselben zur Aufzeichnung oder Wiedergabe der Signale auf das Band bzw. von dem Band zugeordnet sind. Die Erfindung kann jedoch auf ähnliche Weise bei Bandkasseiten zur Verwendung bei Tonbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeräten oder anderen Geräten Anwendung finden, bei welchen das Band während der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge in der Kassette verbleibt und mit ihm im Magnetkopf oder Magnetköpfe in Eingriff kommen, die sich in die Kassette erstrecken.
Obwohl einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hier näher, beschrieben wurden, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen beschränkt, wobei die verschiedenen Abänderungen und
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Abwandlungen seitens des Fachmanns innerhalb des Schutzumfäriges der beigefügten Patentansprüche gemacht werden können. ■ ■ - : - ....-.__._
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. entansprüche
    Kassette zur Verwendung bei einem Magnetbandauf nähme- und/oder Wiedergabegerät mit einem Gehäuse, das frei drehbare Spulen mit auf diesen gewickeltem Magnetband enthält, wobei das sich zwischen den Spulen erstreckende Band so geführt wird, daß ein Bandtrum gegen eine Zugangsöffnüng in dem Gehäuse gerichtet wird, gekennzeichnet durch eine Bandbremseinrichtung zur Vermeidung einer Schlaffheit des Bandtrumes infolge der freien Drehung von zumindest einer der besagten Spulen, wobei die Bremseinrichtung zumindest ein elastisch flexibles Element aufweist, das an einem Ende in dem Gehäuse feststehend angeordnet ist und an seinem anderen freien Ende mit dem Band in einem Abschnitt des Bandes zwischen dem Bandtrum und der besagten einen Spule zum Drücken des Bandabschnittes in eine verhältnismässig gewundene Bahn zum Eingriff steht, sowie eine Einrichtung, mit welcher der.besagte Bandabschnitt in der verhältnismässig gewundenen Bahn in Eingriff kommen kann, um einen erhöhten Widerstand gegen die Bewegung des Bandes entlang derselben zumindest in Richtung auf das Bandtrum aufzuerlegen, wobei das elastisch flexible Element in Abhängigkeit von der Spannung in dem besagten Bandabschnitt abgelenkt wird, um dem letzteren zu ermöglichen, einer verhältnismässig weniger gewundenen Bahn zu folgen, in welcher der besagte Widerstand gegen die Bewegung des Bandes herabgesetzt wird, um das Band im wesentlichen
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    frei zu machen, um sich zwischen dem besagten Bandtrum und der besagten einen Spule zu bewegen.
    Kassette nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung ferner ein weiteres elastisch flexibles Element aufweist, das an einem Ende in dem Gehäuse feststehend angeordnet ist und mit seinem anderen freien Ende mit dem Band in dem Abschnitt des letzteren zwischen dem besagten Bandtrum und der anderen Spule in Eingriff steht, um den letztgenannten Abschnitt des Bandes in eine verhältnxsmässxg gewundene Bahn zu bringen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher der letztgenannte Bandabschnitt in der besagten verhältnxsmässxg gewundenen Bahn desselben in Eingriff kommen kann, um einen erhöhten Widerstand gegen die Bewegung des Bandes entlang derselben zumindest in Richtung auf dem besagten Bandtrum aufzuerlegen, und wobei das andere elastisch flexible Element in Abhängigkeit von der Spannung in dem besagten letztgenannten Bandabschnitt abgelenkt bzw. gebogen wird oder ausschlägt, um dem letzteren zu ermöglichen, einer verhältnxsmässxg weniger gewundenen Bahn zu folgen, in welcher der entsprechende Widerstand gegen die Bewegung des Bandes herabgesetzt wird, um das Band im wesentlichen freizumachen, um jsich zwischen dem besagten Bandtrum und der besagten anderen Spule zu bewegen.
    3. Kassette nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß .
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    zumindest die Oberfläche des besagten freien Endes des elastisch flexiblen Elements, das mit dem besagten Band in"Eingriff steht, einen verhältnismässig niedrigen Reibungskoeffizient in Bezug auf das Band aufweist.
    4, Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch flexible Element einen Überzug aus Polytetrafluorethylen auf seinem freien Ende aufweist, um den besagten verhältnismässig niedrigen Reibungskoeffizient in Bezug auf das Band zu erzielen.
    5. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsteile in dem Gehäuse an entgegengesetzten Seiten der besagten Öffnung vorgesehen sind, um das besagte Bandtrum durch die öffnung zu leiten.
    6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auferlegen eines erhöhten Widerstandes gegen die Bewegung des Bandes durch die Oberfläche von zumindest eines der besagten Führungsteile gebildet ist.
    Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band, wenn sich in der besagten gewundenen Bahn dasselbe befindet, um einen wesentlichen Abschnitt der besagten Oberfläche des besagten einen Führungsteils herumgewickelt wird und daß das besagte elastisch flexible Element, wenn abgelenkt, zumindest den Teil der Ober-
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    fläche des besagten einen Führungsteiles, um welchen herum das Band gewickelt wird, verringert.
    Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auferlegen eines erhöhten Widerstandes gegen die Bewegung des Bandes durch die Oberfläche eines feststehenden Bremsteiles gebildet ist, mit welchem das Band in Eingriff kommt, wenn sich dasselbe in der besagten gewundenen Bahn an einer Stelle zwischen der besagten einen Spule und dem einen der besagten Führungsteile an.der benachbarten Seite der ■ besagten Öffnung befindet.
    Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte elastisch flexible Element sich mit seinem anderen freien Endabschnitt derselben entlang einer Linie erstreckt, die zur besagten einen Spule aus dem benachbarten einen Führungsteil tangierend ist, so daß der besagte freie Endabschnitt des be-* sagten Elements den besagten Bandabschnitt' aus der besagten Linie normalerweise ablenkt und die Spannung in dem besagten Bandabschnitt den letzteren gegen die besagte Linie treibt und somit das besagte Element ablenkt.
    Der Patentanwalt
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