DE2722713C3 - Bandzugsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät - Google Patents
Bandzugsvorrichtung für ein MagnetbandkassettengerätInfo
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- G11B15/6651—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against non rotating heads
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandzugsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät, das ein auf zwei in einer
Bandkassette befindlichen Bandspulen aufgewickeltes Magnetband, zwei Drehteller, die zum Antrieb der
Bandspulen mit diesen in Eingriff gebracht werden, eine Einrichtung zum Transportieren des Magnetbandes mit
konstanter Geschwindigkeit und einer zugehörigen Steuereinrichtung, sowie einen in seitlichem Abstand
von der normalen Bewegungsbahn zwischen den Bandspulen angeordneten Magnetkopf zum Aufzeichnen
und/oder Wiedergeben von Signalen aufweist, zum Ziehen des Magnetbandes aus einer Ruhelage in der
Bandkassette in eine Arbeitslage um den Magnetkopf und zurück.
Bei einem bekannten Gerät zur magnetischen Aufzeichnung von Signalen auf ein Magnetband
und/oder zur Wiedergabe von auf einem Magnetband aufgezeichneten Signalen (DE-OS 22 20 031) wird zum
Zwecke des Einholens eines Magnetbandes in eine Kassette das Magnetband wieder auf einen Spulenkörper
aufgewickelt Hierbei ist eine Bremsanordnung vorgesehen, bei der der erforderliche Bandabschnitt bei
dem Bandeinfädelvorgang von der zweiten Spule abgewickelt und der freigesetzte Bandabschnitt bei dem
Bandausfädelvorgang auf die zweite Spule auch wieder zurückgewickelt wird. Außerdem wird der freigesetzte
Abschnitt der Bandschlaufe durch Drehung des mit der Spule gekoppelten Drehzapfens beim Ausfädelungsvorgang
aufgewickelt
Bekannt ist ferner eine Antriebskupplung für Tonbandgeräte-Bandteller (DE-GM 19 28 750), die dazu
dient, alle Arbeitsfunktionen des Gerätes allein durch eine größere oder geringere Verschiebung zwischen
den Drehtellern auszuführen.
Schließlich ist ein Bandabwickelantrieb für ein Kassettenmagnetbandgerät mit dem Aufbau eines
Spulenantriebstellers bekannt (DE-OS 19 36 059), wobei
Rutschkupplungen zur Drehmomentbegrenzung und damit zur Vermeidung hoher Zugspannungen eines
Magnetbandes beim Aufwickeln wie auch beim Rückspulen des Magnetbandes Verwendung finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandzugsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät
gemäß der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß ein aus der Bandkassette herausgezogenes Magnetband
sicher in die Bandkassette zurückführbar ist, ohne daß das Mcgnetband einer übermäßigen Spannung
ausgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zum Antrieb der Drehteller
vorgesehen ist, die während der Zugbewegung des Magnetbandes aus der Arbeitslage in die Ruhelage
einen der Drehteller in Drehung versetzt, daß das aus der Bandkassette ausgezogene Magnetband während
der Drehung des Drehtellers auf dessen zugehörige Bandspule aufgewickelt wird, und daß der Antrieb des
Drehtellers über eine Reibkupplung erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bandzugsvorrichtung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Bandzugsvorrichtung zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau aus, der ohne
Einwirkung übermäßiger Spannungen auf das Magnet-
Ί5 band eine sichere Rückführbarkeit eines aus der
Bandkassette herausgezogenen Magnetbandes in die Bandkassette gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Bandzugsvorrichtung wird nun im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert. In
"30 letzteren ist
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht eines Magnetbandkassettengerätes
mit der erfindungsgemäßen Bandzugsvorrichtung, wobei die Anordnung einer Bandkassette, die auf die Vorrichtung aufgesetzt ist
strichpunktiert dargestellt ist;
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht der Vorrichtung
nach Fig. 1, wobei die Bandlage bei aus der Kassette herausgezogenem Band gezeigt ist;
F i g. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach F i g. 1 in der Arbeitsstellung zum Aufnehmen und Abspielen; und Fig. 4 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines
F i g. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung nach F i g. 1 in der Arbeitsstellung zum Aufnehmen und Abspielen; und Fig. 4 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines
Drehtellers im Bandantrieb auf der Linie 4-4 der F i g. 2.
Unter Bezug auf die Zeichnungen sollen nun der
Aufbau und die Betriebsweise der Magnetbandaufzeich-
b5 nungs- und/oder Wiedergabevorrichtung nach der
ν nrliegenden Erfindung erläutert werden.
Wie in Fig. 1 strichpunktiert gezeigt, ist eine Bandkassette 10 auf ein Chassis 12 aufgesetzt. Die
Bandkassette 10 weist ein Magnetband 14 auf, das auf die Abwickelspule 16 und eine Aufwickelspule 18
aufgewickelt ist, die drehbar in der Kassette gelagert sind. Das Chassis 12 trägt einen Drehteller 20 für die
Abwickelspule und einen Drehteller 22 für die Aufwickelspule, die beide auf dem Chassis gelagert sind.
Ein Paar Spindeln 24 und 26 sind auf den jeweiligen Drehtellern ausgebildet und drehbar auf beabstandet
angeordneten Wellen 28, 29 gelagert, die auf dem Chassis 12 befestigt sind; sie stehen in die Bandkassette
10 hinein vor, um in Eingriff mit den Bandspulen 16, 18 zu treten.
Wie in der F i g. 4 gezeigt, weist der Drehteller 20 für
die Abwickelspule an seinem unteren Teil eine Nabe 30 auf. Die Spindel 24 ist mit einer Vielzahl radial
vorstehender Trägerrippen 32 versehen, die an deren oberen Ende ausgebildet sind und mit radialen
Vorsprüngen in einer Bohrung der Abwickelspule 16 in der Bandkassette in Eingriff treten können. Der
Drehteller 20 für die Abwickelspule ist drehbar auf der Welle 28 mit einer oberen Kappe 34 und einer unteren
Kappe 36 gelagert, die an den jeweiligen Enden der Spindel 24 und der Nabe 30 festgeklemmt sind.
Ein Ratschenrad 38 ist koaxial mit und unabhängig vom Drehteller 20 drehbar auf der Nabe 30 gelagert und
wird von einer Druckfeder 40 nach oben gedruckt, die sich zwischen der unteren Kappe 36 und dem
Ratschenrad 38 befindet und einen Filzring 42 gegen die untere Fläche des Drehtellers 20 drückt.
Das Ratschenrad 38 kann also den Drehteller 20 durch die zwischen dem Drehteller 20 und dem Filzricj
42 bzw. zwischen dem Filzring 42 und dem Ratschenrad 38) übertragene Reibkraft antreiben. Ein Sprengring 44
ist auf das obere Ende der Welle 28 aufgesetzt, um den Drehteller 20 gegen eine aufwärts gerichtete axiale
Bewegung festzulegen.
Eine Betriebssteuerschiene 46 ist gleitend verschiebbar auf dem Chassis 12 mit einer geeigneten (nicht
gezeigten) Führung festgelegt, und läßt sich zwischen der in Fig. 1 gezeigten Ruhelage und der in Fig. 3
gezeigten Arbeitslage hin- und herbewegen. Ein Schieber 47, der eine Feder 49 nach rechts zieht, ist mit
einer geeigneten (nicht gezeigten) Führung auf dem Chassis 12 festgelegt, um die Betriebssteuerschiene 46 in
der Ruhestellung zu verriegeln. Ein erster Arm 48 ist schwenkbar auf einem Stutzen 50 gelagert, der auf der
Betriebssteuerschiene 46 befestigt ist, und wird von einer Feder 52 gegen einen auf der Betriebssteuerschiene
46 ausgebildeten Anschlag 54 gezogen.
Eine Andruckrolle 56 ist drehbar auf einem Lagerarm 60 befestigt, der schwenkbar auf einer am Chassis 12
befestigten Welle 62 angeordnet ist. Die Andruckrolle 56 ist durch die Schwenkbewegung des Lagerarms 60
um die Welle 62 auf eine Antriebswelle 58 zu oder von dieser hinweg bewegbar. Der Lagerarm 60 wird von
einer Feder 64 im Sinne einer Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn gezogen, die zwischen einem Ende
des Arms 60 une einem Haken 66 auf dem Chassis 12 gespannt ist. Ein auf der Unterseite des Lagerarms 60
befestigter Stift 68 gleitet in einem Schlitz 70 auf der ßetnebssteuerschiene 46. Ist die Vorrichtung also im
Ruhezustand, hält die Betriebssteuerschiene 46 die Andruckrolle 56 in einer Ruhelage, in der sie von der
Antriebswelle beabstandet ist und in einer Aussparung 102 der Bandkassette 10 sitzt, wie in Fig. 1 gezeigt. £>5
Wenn man die Bandkassette 10 auf die Vorrichtung aufsetzt, kann das Magnetband 14, das entlang einer
gestreckten Bahn entlang der oberen Vorderwand der Bandkassette 10 verläuft, zwischen die Antriebswelle 58
und die Andruckrolle 56 eingeführt werden.
Die Rückführschiene 72 ist gleitend verschiebbar auf dem Chassis 12 durch eine geeignete (nicht gezeigte)
Führung geführt und läßt sich aus der in Fig.2 gezeigten Ladestellung in die in F i g. 1 gezeigte
Rückführstellung bringen. Ein Bandladearm 74 ist drehbar auf einer Welle 80 befestigt, die aufwärts vom
Chassis 12 verläuft, und trägt einen Stift 76, der in Eingriff mit einem Ansatz 78 auf der Betriebssteuerschiene
46 treten kann. Ein Ende des Bandladearms 74 ist mit einem Stift 82 mit der Rückführschiene 72
verbunden, während am anderen Ende ein Bandführungsstift 84 befestigt ist. In der Ruhestellung der
Vorrichtung befindet die Rückführschiene 72 sich in der Rückführlage, die die Fig. 1 zeigt, in die sie den
Bandladearm 74 im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, so daß der Bandführstift 84 in der U-förmigen Aussparung
100 der Bandkassette 10 liegt
Ein zweiter Arm 86 ist schwenkbar auf einem Stift 88 gelagert, der am Boden des Bandladearms 74 befestigt
ist und von einer Torsionsfeder 90 im Gegenuhrzeigersinn gedrückt wird. Wenn der Bandladearm 74 sich in
der Rückführlage befindet, die die F i g. 1 zeigt, drückt die Feder 90 den zweiten Arm 86 gegen das
Ratschenrad 38.
Die Magnetköpfe 96 für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf dem bzw. vom Magnetband
14 sind auf dem Chassis 12 festgelegt.
Wenn die Bedienungsperson den Schieber 47 nach links drückt, bewegt sich die Betriebssteuerschiene 46 in
Richtung des Pfeils 106 der Fig.3 und dreht der
Lagerarm 60 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 62, so daß die Andruckrolle 56 das Band 14 aus der Kassette
10 zieht und es auf die Antriebswelle 58 drückt, wie in Fig. 3 gezeigt. Gleichzeitig treibt der Ansatz 78 der
Schiene 46 den Stift 76 derart, daß der Bandladearm 74 im Uhrzeigersinn um die Welle 80 dreht, so daß der
Bandführstift 84 das Band 14 aus der Bandkassette 10 zieht. Gleichzeitig wird der zweite Arm 86 in Richtung
des Pfeils 106 verschoben, dreht aber das Ratschenrad 38 nicht, da sein einer Endteil 92 während der Bewegung
des Ladearms 74 aus der Ruhelage in die Arbeitslage infolge der Konfiguration der Zahnung auf dem Rad 38
nicht in das Ratschenrad 38 einrastet. Während sich die Betriebssteuerschiene 46 in der Arbeitslage befindet,
berührt der Endteil 92 des zweiten Arms 86 das Ratschenrad 38 nicht und eine Schwenkbewegung des
zweiten Arms 86 im Gegenuhrzeigersinn wird verhindert von einem Anschlag 94, der auf dem Chassis 12
befestigt ist, wie in F i g. 2 gezeigt. Der erste Arm 48 verschiebt sich ebenfalls in Richtung des Pfeils 106, um
eine Drehung des Ratschenrades 38 im Uhrzeigersinn infolge des gegenseitigen Eingriffs zu verhindern.
Mit der Drehung der Antriebswelle 58 läuft das Magnetband 14 in Richtung des Pfeils 98 und wird von
der Aufwickelspule 18 aufgewickelt, die eine geeignete (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung im Uhrzeigersinn
dreht. Andererseits drehen die Abwickelspule 16 und deren Drehteller 20 sich unter der Bewegung des
Magnetbandes 14 ebenfalls im Uhrzeigersinn.
Da die Drehung des Ratschenrades 38 vom ersten Arm 48 verhindert wird, wie oben ausgeführt, kann ein
Schlupf zwischen dem Drehteller 20 und dem Ratschenrad 38 auftreten. Auch unter diesen Bedingungen
kann der Drehteller 20 der Abwickelspule frei drehen, da die Schlupfmechanik zwischen dem Drehteller
20 und dem Filzring 42 (bzw. dem Filzring 42 und
dem Ratschenrad 38) reibschlüssig eine Bremskraft ausübt. Auf diese Weise wird auf das Magnetband 14 der
gewünschte Rückzug ausgeübt, so daß das Band 14 mit dem gewünschten Druck auf die Magnetköpfe 96
gedruckt wird.
Wenn die Bedienungsperson von Hand die Betriebssteuerschiene 46 in Richtung des Pfeils 104 zieht, wie in
F i g. 2 gezeigt, dreht der Lagerarm 60 im Uhrzeigersinn um die Welle 62, um den Druck der Andruckrolle 56
gegen die Vorspannkraft der Feder 64 von der Antriebswelle 58 wegzunehmen; der Ladearm 74
verbleibt jedoch in der Arbeitslage. Die Andruckrolle 56 wird also in die U-förmige Aussparung 102 in der
Bandkassette 10 eingezogen. Gleichzeitig wird der Eingriff zwischen dem Ratschenrad 38 und dem ersten
Arm 48 gelöst.
Wenn die Bedienungsperson die Rückführschiene 72 aus diesem Zustand in Richtung des Pfeils 106 schiebt,
dreht der Ladearm 74 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 80, bis der Bandführungsstift 84 in die U-förmige
Aussparung 100 der Bandkassette einläuft, wie in F i g. 1 gezeigt. Bei dieser Bewegung des Ladearms 74 bewegt
sich der zweite Arm 86 in Richtung des Pfeils 104 rückwärts, rastet in das Ratschenrad 38 ein und dreht
dieses infolge der Konfiguration der Sperrzähne. Folglich dreht der Drehteller 20 im Gegenuhrzeigersinn,
so daß das aus der Kassette 10 herausgezogene Magnetband 14 auf die Abwickelspule 16 aufgewickelt
wird.
Die Länge des Magnetbandes, die auf die Abwickelspule 16 durch die gerade beschriebene Rückführbewegung
aufgewickelt werden kann, sollte größer sein als die Magnetbandlänge, die aus der Kassette 10
herausgezogen worden ist. Es wird jedoch selbst dann keine übermäßige Spannung auf das Band 14 ausgeübt,
wenn das Ratschenrad nach der Rückführung des aus der Kassette 10 herausgezogenen Bandes überdreht
wird, denn, wie oben beschrieben, wird die Drehung des Ratschenrades 38 auf den Drehteller 20 über eine
Schlupfmechanik übertragen.
Die Vorrichtung macht es damit möglich, das Magnetband 14, das aus der Bandkassette 10 herausgezogen
worden ist, auf die Abwickelspule 16 sicher und zuverlässig aufzuwickeln, wenn der Ladearm 74 in die
Ruhestellung zurückläuft. Die oben beschriebene einfache Schlupfmechanik übt dabei während des
Aufnahme- und/oder Wiedergabebetriebs einen erwünschten Zug auf das Magnetband 14 aus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bandzugsvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät,
das ein auf zwei in einer Bandkassette befindlichen Bandspulen aufgewickeltes Magnetband,
zwei Drehteller, die zum Antrieb der Bandspulen mit diesen in Eingriff gebracht werden,
eine Einrichtung zum Transportieren des Magnetbandes mit konstanter Geschwindigkeit und einer
zugehörigen Steuereinrichtung, sowie einen in seitlichem Abstand von der normalen Bewegungsbahn zwischen den Bandspulen angeordneten
Magnetkopf zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen aufweist, zum Ziehen des
Magnetbandes aus einer Ruhelage in der Bandkassette in eine Arbeitslage um den Magnetkopf und
zurück, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (72, 80, 74, 84, 88, 86, 38, 40, 42) zum
Antrieb der Drehteller (20, 22) vorgesehen ist, die während der Zugbewegung des Magnetbandes (14)
aus der Arbeitslage in die Ruhelage einen der Drehteller (20, 22) in Drehung versetzt, daß das aus
der Bandkassette (10) ausgezogene Magnetband (14) während der Drehung des Drehtellers (20, 22) auf
dessen zugehörige Bandspule (16, 18) aufgewickelt wird, und daß der Antrieb des Drehtellers (20, 22)
über eine Reibkupplung (40,38,42) erfolgt.
2. Bandzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Antrieb
der Drehteller ein drehbares Ratschenrad (38), das koaxial zu einem der Drehteller (20, 22) angeordnet
und mit diesem reibschlüssig verbunden ist, und ein Antriebselement (86) aufweist, das mit dem Ratschenrad
(38) zur Drehung des einen der Drehteller (20, 22) in eine Richtung in Eingriff bringbar ist, bei
der das Magnetband (14) während der Zugbewegung aus der Arbeitslage in die Ruhelage auf eine
der Bandspulen (16,18) aufgewickelt wird.
3. Bandzugsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Ratschenrad (38)
koaxial zu einem der Drehteller (20, 22) gelagert ist und von einer Feder (40) gegen den Drehteller (20)
gedrückt wird, und daß ein Filzring (42) zwischen dem Ratschenrad (38) und dem einen der Drehteller
(20) vorgesehen ist-.
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