DE1094478B - Magnettongeraet mit bei der Wiedergabe des Tonbandes eingeschaltetem, gegebenenfalls zusaetzlichem, nach Art eines Ringkopfes aufgebautem, Loeschkopf zur Echoloeschung - Google Patents

Magnettongeraet mit bei der Wiedergabe des Tonbandes eingeschaltetem, gegebenenfalls zusaetzlichem, nach Art eines Ringkopfes aufgebautem, Loeschkopf zur Echoloeschung

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DE1094478B
DE1094478B DET14833A DET0014833A DE1094478B DE 1094478 B DE1094478 B DE 1094478B DE T14833 A DET14833 A DE T14833A DE T0014833 A DET0014833 A DE T0014833A DE 1094478 B DE1094478 B DE 1094478B
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DET14833A
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Inventor
Dipl-Ing Werner Dziekan
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B2005/0002Special dispositions or recording techniques
    • G11B2005/0005Arrangements, methods or circuits
    • G11B2005/001Controlling recording characteristics of record carriers or transducing characteristics of transducers by means not being part of their structure

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Magnettongerät mit bei der Wiedergabe des Tonbandes eingeschaltetem, gegebenenfalls zusätzlichem, nach Art eines Ringkopfes aufgebautem Löschkopf zur Echolöschung. Ein solcher Löschkopf soll die ungewollte, durch die aneinanderliegenden Magnetisierungen eines Tonbandwickels sich ergebende Kopierübertragung, das sogenannte Echo, löschen. Bekannte Löschköpfe bewirken zur Dämpfung des Echos Quermagnetisierung des Tonbandes, d.h., ihre Pole stehen sich beiderseits des Tonbandes gegenüber, ihr Magnetfeld durchsetzt das Tonband senkrecht zur Laufrichtung des Bandes (RTI Mitteilung 1950 Nr. 3). Die Löschköpfe haben mit nur geringer Feldstärke auf das Tonband zu wirken, um vorzugsweise das Echo zu löschen, die Grundaufzeichnung aber im wesentlichen nicht zu beeinträchtigen. Diese Einrichtung bewirkt, daß bei einer Löschdämpfung des Echos von etwa 18 dB die Grundaufzeichnung durch die Echolöschung um etwa 5 dB geschwächt wird. Bei 12 dB Löschdämpfung des Echos wird die Grundaufzeichnung um etwa 1 dB geschwächt.
Das mag an sich vernachlässigbar gering erscheinen, von Nachteil ist dabei aber, daß bei der bekannten Echolöschung die hohen Frequenzen stärker als die tiefen gelöscht werden, und der Frequenzgang der gesamten Einrichtung gestört bzw. verfälscht wird. Offenbar rührt dies daher, daß die hohen Signalfrequenzen bei der Aufzeichnung eine weniger tiefe Magnetisierung der Schicht als die tiefen Signalfrequenzen bewirken und somit bei Anlegen eines konstanten, das Band quer durchsetzenden Löschfeldes die hohen Frequenzen der Nutzaufzeichnung stärker angelöscht werden als die tiefen Frequenzen. Die erzielbare Löschdämpfung des Echos von 12 dB oder 18 dB ist unzureichend.
Da im wesentlichen tiefe Frequenzen, d. h. Bandwellenlängen, die in der Größenordnung der Trägerdicke liegen, den Echoeffekt hervorrufen und wie die großen Nutzwellenlängen fast die ganze Schichtdicke durchsetzen, werden die hohen Nutzfrequenzen auch dann stark angelöscht, wenn —■ wie bei einer anderen bekannten Anordnung — ein als Ringkopf ausgebildeter Echolöschkopf an der Vorderseite des Bandes angeordnet ist, denn das von ihm erzeugte Feld muß so stark bemessen sein, daß mindestens die Magnetschicht des Trägers durchsetzt wird, d. h., die größte Felddichte ist im oberen Schichtbereich vorhanden.
Dieser Nachteil ist bei dem Magnettongerät der beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der zusätzliche Löschkopf auf der Rückseite des Tonbandes angeordnet ist.
Ordnet man nämlich den Löschkopf auf der Rückseite des Bandes an, wobei mit Rückseite die Seite des Bandes bezeichnet ist, die nicht mit der magnetisier-
Magnettongerät mit bei der Wiedergabe
des Tonbandes eingeschaltetem,
gegebenenfalls zusätzlichem,
nach Art eines Ringkopfes aufgebautem,
Löschkopf zur Echolöschung
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin-Charlottenburg 1,
Ernst-Reuter-Platz
Dipl.-Ing. Werner Dziekan, Wedel (Holst),
ist als Erfinder gemannt worden
baren Schicht belegt ist, so kann die Erregung so bemessen werden, daß im wesentlichen nur der untere Teil der Schicht vom Löschfeld durchsetzt wird, das Feld im oberen Teil, in dem die hohen Frequenzen aufgezeichnet sind, jedoch so diffus ist, daß die hohen Nutzfrequenzen kaum angelöscht werden. Die Löschdämpfung des Echos läßt sich durch die neue Maßnahme ganz erheblich verbessern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Mit 1 ist das Tonband bezeichnet, das mit seiner mit der magnetisierbaren Schicht 2 belegten Seite, der Vorderseite, an dem Löschkopf 3, dem Sprechkopf 4 und dem Hörkopf 5 in Richtung des Pfeiles 6 vorbeigeführt wird. Das Tonband 1 liegt in üblicher Weise unmittelbar an den Magnetköpfen an.
Bei der Wiedergabe des Bandes ist nur der Hörkopf 5 und der bei dem neuen Gerät auf der Rückseite des Bandes 1 zusätzlich angeordnete Löschkopf 7 eingeschaltet. Das ist durch die miteinander gekuppelten Schalter 8, 8' angedeutet.
Der zusätzliche Löschkopf 7 wirkt mit wesentlich geringerer Feldstärke als der dem Sprechkopf 4 zugeordnete Löschkopf 3 auf das Band ein. Er dient dazu, das Echo zu löschen, so daß zur Abtastung durch den Hörkopf 5 nur die Grundaufzeichnung auf dem Tonband 1 verbleibt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wurde eine Löschdämpfung des Echos von 46 bis 51 dB erzielt, wobei die hohen und die tiefen Frequenzen der Grundaufzeichnung eine Dämpfung von max. I dB zeigten.
009 677/233
Der zusätzliche Löschkopf 7 kann ebenso wie die übrigen Magnetköpfe so gelagert sein, daß das Tonband unmittelbar an ihm anliegt. Er kann aber auch in einem gewissen Abstand vom Tonband angeordnet werden.
Da die Magnetköpfe in Abschirmgehäusen gefaßt sind, können sie dicht nebeneinanderliegen. Unter Umständen können sie gegeneinander versetzt sein, damit das Tonband mit günstigem Umschlingungswinkel an den Magnetköpfen anliegt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Magnettongerät mit bei der Wiedergabe des Tonbandes eingeschaltetem, gegebenenfalls zusätz-
lichem, nach Art eines Ringkopfes aufgebautem Löschkopf zur Echolöschung, dadurch gekennzeich net, daß der zusätzliche Löschkopf (7) auf der Rückseite des Tonbandes (1) angeordnet ist.
2. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonband (1) an dem zusätzlichen Löschkopf (7) anliegt.
3. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonband (1) mit einem konstanten Abstand an dem zusätzlichen Löschkopf (7) vorbeiläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 849 013, 867 170.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 677/233 11.60
DET14833A 1958-03-04 1958-03-04 Magnettongeraet mit bei der Wiedergabe des Tonbandes eingeschaltetem, gegebenenfalls zusaetzlichem, nach Art eines Ringkopfes aufgebautem, Loeschkopf zur Echoloeschung Pending DE1094478B (de)

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EP0030301A2 (de) * 1979-12-07 1981-06-17 International Business Machines Corporation Verfahren und Gerät zur magnetischen Aufzeichnung; durch dieses Verfahren erzeugtes magnetisches Aufzeichnungsmedium und Verfahren zum Gebrauch eines solchen Aufzeichnungsmediums

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