DE883810C - Vorrichtung zum geraeuscharmen Aufzeichnen von Magnetogrammen - Google Patents

Vorrichtung zum geraeuscharmen Aufzeichnen von Magnetogrammen

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DE883810C
DE883810C DESCH6481A DESC006481A DE883810C DE 883810 C DE883810 C DE 883810C DE SCH6481 A DESCH6481 A DE SCH6481A DE SC006481 A DESC006481 A DE SC006481A DE 883810 C DE883810 C DE 883810C
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DESCH6481A
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Hans Dr Schiesser
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum geräuscharmen Aufzeichnen von Magnetogrammen Die Erfindung bezieht sich ,auf eine Vorrichtung zum geräuscharmen Aufzeichnen von Magnetogrammen unter Verwendung eines Aufsprech- bzw. Aufsprech- und Wiedergabeorgans mit einem im wesentlichen geschlossenen magnetischen Kreis aus hochpermeablem Kernmaterial.
  • Bei solchen Aufzeichnungs- bzw. Aufzeichnungs-und Wiedergabeorganen ist es bekannt, dem aufzuzeichnenden Modul.ationsstrom einen Hilfsstrom zu überlagern, der entweder aus einem Gleichstrom oder einem Wechselstrom mit oberhalb des aufzuzeichnenden. Frequenzbereichs liegender Frequenz besteht. Während bei Verwendung eines Gle,ichstrome@s zur Kennlinienlinearis.ierung in den Modulation.spausen noch ein beträchtliches Rauschen erhalten wird, verschwindet dies nahezu vollständig, -wenn statt dessen ein Wechselstrom geeigneter Frequenz und Amplitude dem aufzuzeichnenden Modulationsstrom überlagert wird. Dias verbleibende Rauschen ist in diesem Fäll von der Symmetrie des Hilfsstromes und ,der rernanenten Magnetisierung .der mit ,dem Tonträger in Berührung kommenden ferromagnetischen Geräteteile abhängig und kann auch bei beträchtlicher Inhomogenität des Toniträgers oder starker Rauhi,gkeit seiner Oberfläche auf einen nicht mehr störenden Betrag herabgesetzt werden.
  • Beim Abtasten des modulierten Tonträgers zeigt sich dagegen auch bei Verwendung eines überlagerten. Hilfsstromes hoher Frequenz neben dem aufgezeichneten Signal ein Störgeräusch, das bei voller Au.ssteuevung des Tonträgers etwa die gleiche Intensität besitzt, wie es unter Benutzung einer Gleichstromvormagnetisierung beim Aufzeichnen des Signals vorhanden ist. Wenn auch der Pegel dieses 2Modulationsrauschens etwa qoi db unter dem Pegel des Signals liegt, so ist es deutlich wahrnehmbar und begrenzt die Qualität der Aufzeichnung in störendem Maße.
  • Der Erfindung liegt nun die neue Erkenntnis zugrunde, daß ,dieses Störgeräusch sich aus zwei vera schiedenen Anteilen zusammensetzt, von denen der eine Anteil einer Herabminderung nur schwer-zu= gänglich ist, während der andere Anteil !durch eine geeignete Ausbildung des Aufzeichnungsorgans auf einen verschwindend' kleinen Wert herabgemindert werden kann. Der zuerst genannte Anteil des Störgeräusches ist darauf zurückzuführen, @daß wegen der Streuung der magnetischen Eigenschaften der einzelnen- wirksamen Teilchen des Tonträgers und wegen des infolge nicht ausreichender Oberflächengüte des Tonträgers schiwankenden Abstandes - des Tonträgers .von der. Oberfläche des Aufzeichnungsorgans diese Teilchen das Aufzeichnungsorgan mit einer um den stati;stischen Mittelwert streuenden remaneuten iVla#gnetisierung verlassen.
  • Der zweite Anteil des bei der Wiedergabe auftretenden Störgeräusches kommt dadurch zustande, daß ,durch die Streuung der- magnetischen Eigenschaften. der einzelnen wirksamen Teilchen des Tonträgers sowie durch den infolge nicht ausreichender @Oberflächengüte des Tonträgers schwankenden Abstandes des Tonträgers von der Oberfläche des Aufzeichnungsorgans eine Rückwirkung auf das die Aufzeichnung .bewirkende Spaltfeld des Aufsprechorgans hervorgerufen wird.
  • Diese Rückwirkung kommt dadurch zustande, daß die angeführten Erscheinungen beim Aufsprechvorgang ein Schwanken des .magnetischen Widerstandes des den Tonträger durchsetzenden Kraftlinienflusses zur Folge haben. Dia nun die heute benutzten Aufzeichnungsorgane den Kraftlinien, solange sie im hochpermeablen Material verlaufen, einen verschwindenden Widerstand: entgegensetzen, während der magnetische Widerstand des restlichen Kraftlinienweges am Aurfsprechspalt, der zum Teil -durch die Luft und zum Teil parallel dazu durch den Tonträger verläuft, wesentlich größer ist, so erfährt der magnetische :Widerstand des .gesamten Kreises merkliche Änderungen. Die Intensität der im Kreis fließenden Flüsse schwankt dann etwa in gleichem Maße. Die Verteilung der Kraftlinien :im Aufs.prechspalt a,uf den Weg,durch Luft und auf den Weg durch den Tonträger schwankt ebenfalls in ,Abhängigkeit von dem magnetischen Widerstand, den der Weg durch den Tonträger darstellt. Die Schwankungen sowohl der Intensität des Gesamtflusses wie seiner Verteilung führen zu Schwankungen des Magnetfeldes am Aufzeichnungsort und sind die Ursache des zweiten Anteiles des beider Wiedergabe auftretenden Störgeräusches, das sich als Rauschen und Poltern bemerkbar macht.
  • Nach der Erfindung wird .daher vorgeschlagen, den magnetichen Kreis von Aufzeichnungsorganen durch entsprechende Wahl des Kernmaterials und entsprechende Dimensionierung .der Kraftlinienwege im Kernmaterial, in der Luft und im Tonträger so zu .gestalien, daß das durch .die Erregerströme hervorgerufene Aufsprechspaltfeld weitgehend unabhängig von den Schwankungen des magnetischen Widerstandes im Aufsprechspalt wird.
  • Die nach der Erfindung gestellte Aufgabe enthält grundsätzlich zwei Forderungen, die entweder für sich, aber zweckmäßig zusammen erfüllt werden sollen. Die Lösung :der ersten Forderung besteht darin, in den magnetischen Kreis bei dem Aufzeichnungsverfahren durch einen Luftspalt oder durch teilweise Verwendung niederpermeablen Materials einen Widerstand von .solcher Größe einzuführen, daß_ der Fluß im Kreis im wesentlichen durch diesen Widerstand bestimmt wird. Insbesondere soll dieser zusätzliche Widerstand zehnmalgrößer als der Widerstand des übrigen magnetischen Kreises gewählt werden. Die Lösung der zweiten Forderung besteht darin, den Widerstand der Kraftlinien im Luftwege des Aufsprechspaltes groß gegenüber dem Widerstand zu machen, den die -durch den Tonträger verlaufenden Kraftlinien überwinden müssen. Insbesondere soll der magnetische Widerstand im Aufsprechspalt mindestens das Doppelte des Widerstandes betragen, den die den Tonträger durchsetzenden Kraftlinien zu überwinden haben.
  • Es sind zwar bereits Anordnungen mit beiderseits des Tonträgers vorgesehenen Polschuhen ohne magnetischen Rückschluß ,zum Aufzeichnen von Magnetogrammen vorgeschlagen worden, .die :demnach in Reihe zum Widerstand des Aufsprechspaltes einen sehr hohen Reihenwiderstand besitzen, doch haben diese älteren Aufzeichnungsorgane nichts mit der Erfindung gemeinsam. Einmal ergeben ,diese neben einer Längsmagnetisierung des Tonträgers eine unerwünscht starke Querkomponente, auch zeigen * diese Anordnungen einen schlechten Frequenzgang und nichtlineare Verzerrungen. Weitere Nachteile bestehen in dem größeren elektrischen Leistungsaufwand und einer großen Empfindlichkeit gegen äußere magnetische Störfelder, auch ist die Kopfjustierung und die Einführung des Tonträgers schwierig. Im Gegensatz hierzu bezieht sich die Erfindung auf Anordnungen mit einem nahezu geschlossenen Weg für die Kraftlinien in Kernmaterial und vermeidet die obengenannten Nachteile.
  • Es ist bei. Anordnungen mit nahezu, geschlossenem Weg für die magnetischen Kraftlinien vorgeschlagen worden, zusätzlich zu dem Aufsprechspalt einen oder mehrere Luftspalte vorzusehen. In einem Fall :dienen .diese Hilfsluftspalte,deren Widerstand vorzugsweise einstellbar ist, dazu, äußere magnetische Störfelder zu kompensieren. In einem anderen Fall wird vorgeschlagen, in dem Kern des Aufsprechorgans einen zusätzlichen Luftspalt vorzusehen, dessen Breite wesentlich größer als die des Hauptspaltes ist.- Letzterer soll dazu dienen, das aufzeichnende Magneffeld in Richtung des Magnetogrammträgers möglichst eng zu begrenzen und möglichst hohe Frequenzen aufzeichnen zu können. Die durch die Erfindung gegebene Lehre zur Beseitigung von Störaufzeichnungen wird in diesen Literaturstellen nicht gegeben. Insbesondere fehlt dort die zusätzliche Anweisung, den magnetischen Widerstand im Aufsprechspalt möglichst groß im Vergleich zu dem Widerstand zu wählen, den die magnetischen Kraftlinien beim Durchsetzen des Tönträgers zu überwinden haben.
  • Die zweite Forderung, den. Widerstand für die am Aufsprechspalt nicht .den Tonträger durchsetzenden Kraftlinien möglichst groß zu, machen, kann durch einen möglichst kleinen Querschnitt der sich gegenüberstehende Flächen der Polschuhe sowie durch Einlegen von elektrisch leitfähigem, nicht magnetischem Material erfüllt werden. Beide Maßnahmen werden bei handelsüblichen Köpfen zum Teil bereits angewendet, jedoch lediglich aus fertigungstechnischen Gründen. Eine Nachrechnung zeigt, :daß bei den gebräuchlichen Dimensionierungen die gestellte Forderung nach einem wesentlich größeren Widerstand als dem, den die durch den Tonträger verlaufenden Kraftlinien überwinden müssen, noch nicht erfüllt werden.
  • Die beiden nach der Erfindung vorgeschlagenen Forderungen können auf verschiedene Weise erfüllt werden. So kann dieser zusätzliche Widerstand durch einen Kern aus einem niederpermeablen Werkstoff, gegebenenfalls mit einem zusätzlichen Luftspalt, gebildet werden. Auch können Abschirmkörper aus elektrisch gut leitenden, nichtmagnetischen Werkstoffen in den Magnetkreis eingeschaltet sein. Auch kann die Anordnung beispielsweise so getroffen sein, d'aß der Polschuh an der auflaufenden Seite vordem Aufsprechspalt aus niederpermeablem Werkstoff besteht. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, unmittelbar hinter dem Aufsprechspalt an der dem Tonträger abgewandten Seite Abschirmungen aus gut leitendem Material anzubringen, die den Streufluß des Spaltes verringern.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildeter Aufzeichnungskopf hat den Vorteil, daß er sich sowohl bei Verwendung eines Gleichstromes als auch eines Stromes hoher Frequenz zur Kennlinienlinearisierung mit gleich gutem Ergebnis benutzen läßt. Bei Benutzung von Gleichstrom wird sowohl das in den Modulationspausen als auch das bei Anwesenheit von Modulation auftretende Grundrauschen vermindert. Bei Verwendung eines Hilfsstromes hoher Frequenz ist zwar das Grundgeräusch in den Mo.dulationspausen verschwindend gering, so daß hier keine Verbesserung mehr erzielt werden kann. Es wird aber durch die Erfindung das bei Anwesenheit von Modulation noch auftretende starke Rauschen ebenfalls erheblich vermindert.
  • Die Erfindung ist an Hand der Fig. i und 2 näher erläutert.
  • Fig. i ,zeigt schematisch einen Aufsprechkopf nach der Erfindung, der erforderlichenfalls auch zur Wiedergabe von Tonaufzeichnung benutzt werden kann; Fig.2 zeigt das Ersatzschema für die Widerstände :des magnetischen Kreises gemäß Fig. i. In Fig. i bedeutet i einen Kern aus hoc.hpermeablem Material, :der mit den Erregerwicklungen und 3 für den Modulationsstrom und die Gleich-oder Wechselstromvormagnetisierung versehen ist. Der Kern i weist den Aufsprechspalt 4 auf, der etwa die übliche Breite von 3o ,u erhalten kann. Der Spalt kann von einer Folie mit hohem elelctrischem Leitvermögen ausgeführt sein, wie .dies zur leichteren Herstellung des Spaltes und zur Kraftlinienverdrängung durch Wirbelstrombildung günstig ist. Über diesen Spalt 4 bewegt sich der Tonträger 5 hinweg. Weiterhin ist ein Luftspalt 6 in dem Kern i .des Aufsprechkopfes vorgesehen.
  • Im Ersatzschema in Fig.2 bedeuten RK den magnetischen Widerstand des Kernes i, RL den magnetischen Widerstand des zusätzlichen Luftspaltes 6 und Rs den magnetischen Widerstand des Aufsprechspaltes 4. Dieser Widerstand RS des Aufsprechspaltes ergibt sich aus der Parallelschaltung zweier Widerstände RSL und RST. Der Widerstand RSL ist derjenige, den die Kraftlinien überwinden müssen, ,die durch die Luftstrecke am Aufsprechspalt verlaufen, und der Widerstand RST ist der, den der eigentliche Nutzfluß, der durch den Tonträger verläuft, überwinden muß.
  • Wegen der hohen Permeabilität des Kernmaterials ist, bezogen auf die gleiche Länge und den gleichen Querschnitt, der magnetische Widerstand im Kern um den Faktor,u kleiner als der der Luftstrecke. Infolgedessen ist der magnetische Widerstand RK des Kernes verhältnismäßig klein, so daß bei nicht vorhandenem zusätzlichem Luftspalt 6 mit seinem Widerstand RL der magnetische Widerstand Rs gegenüber RK überwiegt. Andererseits ist aber der magnetische Widerstand RSL kleiner oder höchstens von gleicher Größe wie .der dazu parallel liegende Widerstand RST, der von dem Nutzflußdurchsetzt wird. Schwankt nun infolge der Inhomogenitäten und Oberflächenrauhigkeitdes Tonträgers bei dessen Vorbeilauf vor dem Aufsprechspalt der Widerstand RST, so tritt damit eine nennenswerte Änderung des Gesamtwiderstandes und, damit eine Rückwirkung auf den Fluß des Gesamtkreises wie auch eine Änderung der Verteilung des Flusses auf auf RSL und RST auf.
  • Die Rückwirkung auf den Gesamtfluß kann aber dadurch auf einen verschwindend kleinen Wert gebracht werden, daß entweder der Widerstand RK groß gemacht wird, oder daß ein zusätzlicher Widerstand RL hinzugefügt wird; so daß die Summe der Widerstände RK und RL groß im Vergleich zu dem Widerstand RS wird. Es hat sich gezeigt, @daß bei Hinzufügung eines .zusätzlichen Luftspaltes von 4 mm Länge bei einem Aufsprechkopf üblicher Bauart eine Herabsetzung der durch den Tonträger verursachten Schwankungen der Spaltintensität ummehr alis die Hälfte erzielt wird. Dadurch läßt sich bei durchschnittlichen Betriebsbedingungen der Rauschpegel auf etwa die Hälfte herabsetzen. Bei subjektiver Beurteilung ist ,der Gewinn noch größer, da die durch grobe Inhomogenität und starke Oberflächenrauhigkeit verursachten, gehörmäßig besonders unangenehm empfundenen tieffrequenten Anteile im Störspektrum, wie Poltern usw., besonders stark unterdrückt werden. Die höherfrequenten Störanteile, die :durch räumlich ausgedehnte Unregelmäßigkeiten verursacht werden und im allgemeinen ein gleichmäßiges Rauschen zur Folge haben, werden hierbei weniger unterdrückt.
  • Dem Ersatzschema in Fig. 2 entnimmt man noch, daß die Verteilung des Gesamtflusses auf RST RSy dann weniger abhängig von den Schwankungen -von RST wird, wenn der zum Widerstand RST parallel liegende Widerstand RSL isehr viel größer als RST gewählt wird. Auch in diesem Fall wirkt sich eine Schwankung von RST nur in vierschwindendem Maße auf die Intensität des Spaltfeldes aus. Um diese Lösung der Erfindung zu verwirklichen, müß der Querschnitt im Aufsprechspalt sehr klein gewählt werden. Das Einlegen einer metallischen leitfähigen Folie im Spalt- oder das Anbringen einer Abschirmung auf der dem Tonträger abgewandten Seite des Spaltes erhöht infolge der durch Wirbelstrombildung in diesen Leitern eintretenden kraftlinienverdrängenden Wirkung den magnetischen Widerstand in der gewünschten Weise.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Vorrichtung zur störgeräuscharmen Aufzeichnung von Magnetogrammen unter Anwendung eines Aufisprech- oder Aufsprechwiedergabeorgans mit im wesentlichen geschlossenen Kreis aus hochpermeaUem Kernmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial und :die Kraftlinienwege im Kernmaterial, in der Luft und im Tonträger -so gewählt sind, .daß das durch. die Erregerströme hervorgerufene Aufsprechspaltfeld weitgehend unabhängig von den Schwankungen des magnetischen Widerstandes im Auf rechtspalt wird.
  2. 2. Aufsprechorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in Reihe .zu dem Aufsprechspalt und den hochpermeablen Polschuhen liegende magnetische Widerstand größer, insbes ondeTe mindestens zehnmal größer als der Widerstand des übrigen: magnetischen Kreises ist und der magnetische Widerstand im Aufs s prechspalt mindestens das Doppelte des Widerstandes beträgt, den die den Tonträger durchsetzenden Kraftlinien zu überwinden haben.
  3. 3. Aufsprechorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand .durch einen Kern aus einem niederpermeablen Werkstoff, gegebenenfalls mit einem zusätzlichen Luftspalt gebildet ist. q..
  4. Aufsprechorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Abschirmkörper aus elektrisch gut leitenden, nicht magnetischen Werkstoffen in ,den Magnetkreis eingeschaltet sind.
  5. 5. Aufsprechorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Polschuh an der auflaufenden Seite vor .dem Aufsprechspalt aus niederpermeablem Werkstoff besteht.
  6. 6. Aufsprechorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Stirnflächen .der Polschuhe möglichst klein sind.
  7. 7. Aufsprechorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß unmittelbar hinter dem Aufsprechspalt an der dem Tonträger abgewandten Seite Abschirmungen aus gut leitendem Material angebracht sind, die den Streufluß des Spaltes verringern. B. Aufsprechorgan nach den Ansprüchen i bis 7 unter Verwendung einer Gleichstromvormagnetisierung zur Festlegung des Arbeitspunktes der Anordnung. g. Aufsprechorgan nach Anspruch i bis 7 unter Verwendung einer Wechselströmvormagnetisierung mit oberhalb des übertragungshereiches liegender Frequenz zur Festlegung ,des Arbeitspunktes der Anordnung. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 483 i2:3; schweizerische Patentschrift Nr. i99 5:21; österreichische Patentschrift Nr. 167 39o.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH199521A (de) * 1936-10-28 1938-08-31 Licentia Gmbh Sprechkopf für magnetische Tonaufzeichnung.
US2483123A (en) * 1944-11-02 1949-09-27 Gen Electric Humbucking arrangement for magnetic transducers
AT167390B (de) * 1946-11-27 1950-12-27 Lois Ing Leitner Sprech- und Hörkopf für Geräte zur Tonaufzeichnung auf magnetische Tonschriftträger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH199521A (de) * 1936-10-28 1938-08-31 Licentia Gmbh Sprechkopf für magnetische Tonaufzeichnung.
US2483123A (en) * 1944-11-02 1949-09-27 Gen Electric Humbucking arrangement for magnetic transducers
AT167390B (de) * 1946-11-27 1950-12-27 Lois Ing Leitner Sprech- und Hörkopf für Geräte zur Tonaufzeichnung auf magnetische Tonschriftträger

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