DE976859C - Verfahren zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungen auf einem band- oder drahtfoermigen Traeger - Google Patents
Verfahren zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungen auf einem band- oder drahtfoermigen TraegerInfo
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungen mittels eines
mit einem Spalt versehenen Magnetkopfes auf einem den Spalt passierenden band- oder drahtförmigen
Träger, wobei in demselben. Magnetkopfspalt sowohl ein im Gebiet der Tonfrequenzen liegendes NF-Feld als auch ein Wechselfeld von
höherer Frequenz (HF-Feld) solcher Stärke wirksam ist, daß das magnetische Trägermaterial bei
fehlendem NF-Feld praktisch völlig entmagnetisiert wird.
Hierbei ist es allgemein üblich, gemeinsam mit dem NF-Feld ein Hilfsfeld im Magnetkreis zu erzeugen.
Zur Verringerung des Rauschpegels des Trägers wird heute nicht mehr wie früher ein
Gleichfeld, sondern in den weitaus überwiegenden Fällen ein Wechselfeld mit einer Frequenz benutzt,
die oberhalb des aufzuzeichnenden Frequenzbereichs liegt und daher als HF-Feld bezeichnet
wird. Bevor der Träger dem Aufzeichnungsverfahren unterworfen wird, setzt man ihn einem besonders
starken, nachstehend als »Auslöschfeld« bezeichneten magnetischen Wechselfeld aus. Hierbei
wird er praktisch völlig entmagnetisiert. Die Stärke des HF-Hilfsfeldes, das darauf gemeinsam
mit dem NF-Feld auf den Träger einwirkt, wird erheblich geringer bemessen als das Auslöschfeld,
und der richtige Wert muß je nach dem anzuwen-
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denden magnetisierbaren Trägermaterial durch Versuche festgelegt werden. Dies kann z. B. in der
Weise geschehen, daß der in dem Träger nach dem Passieren des Aufzeichnungsspalts erzeugte magnetische
Kraftlinienfluß in Abhängigkeit -von der Stärke des NF-Feldes für verschiedene HF-Feldstärken
gemessen und aufgezeichnet wird. Es zeigt sich dann, daß für jede Art magnetisierbaren Trägermaterials
eine bestimmte " HF-Feldstärke existiert, bei der sich eine nahezu gerade Kennlinie
ergibt. Bei niedrigeren Werten des HF-Feldes weist die Kennlinie eine mehr oder weniger S-förmige
Krümmung auf, und bei höheren Werten entstehen Schwierigkeiten bezüglich der aufzuzeichnenden
höheren Frequenzen. Es muß daher bei der Wahl der HF-Feldstärke stets die Art des magnetisierbaren
Trägermaterials berücksichtigt werden, und umgekehrt.
Es ist bereits bekannt, bei einem derartigen Verfahren die Stärke des für das Aufzeichnen benutzten
hochfrequenten Hilfsfeldes so zu bemessen, daß sie gleich derjenigen ist, die für das Auslöschen
benötigt wird. Auf diese Weise ist es möglich, ein besonderes Auslöschfeld überhaupt zu vermeiden
und eine entsprechende Vereinfachung der Aufzeichnungsapparatur zu erzielen.
Gemäß einem älteren Vorschlag steigt das HF-Feld allmählich an und fällt ebenso stetig ab, während
das NF-Feld etwas später als das HF-Feld einsetzt und zunächst auch allmählich "bis zu seinem
Maximalwert ansteigt, den das NF-Feld an einer Stelle erreicht, wo das HF-Feld bereits abfällt, um
dann steil abzufallen.
Die Erfindung besteht darin, daß das HF-Feld durch Anbringen einer elektrisch leitenden Platte
jenseits des Spaltes, in Richtung der Trägerbewegung gesehen, schneller abnimmt und den Wert
Null eher erreicht als das NF-Feld.
Mit diesem Verfahren sind erhebliche Vorteile erzielbar. So kann, wie Versuche an verschiedenen
magnetischen Trägermaterialien ergeben haben, die Stärke der HF-Feldkomponente so eingestellt werden,
daß sie für alle anwendbaren Arten magnetischen Trägermaterials einen günstigen Wert darstellt.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß sich eine bessere Frequenzkennlinie
des magnetisierbaren Materials ergeben oder die Trägergeschwindigkeit vermindert
werden kann. Die Möglichkeit, höhere Frequenzen aufzeichnen zu können, ist nämlich durch die Steilheit
bedingt, mit der das HF-Feld abfällt, d. h. durch die Geschwindigkeit, mit der die magnetische
Feldstärke abklingt, wenn sich der Träger vom Spalt entfernt. Letzteres kann dann wieder gemäß
der Erfindung beeinflußt werden.
Ein anderer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung
ist der, daß unabhängig von einer genauen Einstellung des HF-Feldes, wenn dessen Stärke
nur über einen bestimmten Mindestwert hinausgeht, auf der unterschiedlichen Tiefe der zu magnetisierenden
Schicht des Trägers stets die gleiche Wiedergabekennlinie auftritt, was für eine verzerrungsfreie
Wiedergabe von großer Bedeutung sein kann. Die an verschiedenen Arten magnetischen Trägermaterials
angestellten Versuche haben nämlich ergeben, daß die Remanenz, also die nach einer bestimmten
Magnetisierung verbleibende Induktion, die durch unterschiedlich starke NF-Felder von
besonders niedriger Frequenz in Verbindung mit einem Sättigung herbeiführenden Wechselfeld von
verhältnismäßig hoher Frequenz bewirkt wird und bei der die Größe des Wechselfeldes eher kontinuierlich
abnimmt als die des NF-Feldes, auf einer nachstehend als »ideale Remanenzkurve« bezeichneten
Kurve liegt. Die erwähnte Kurve ist praktisch linear bis zu einem Drittel der maximalen
Remanenz. Um die »ideale Remanenzkurve« bei dem Träger magnetischer Schallaufzeichnungen in
der Praxis angenähert erreichen zu können, wird bei dem Verfahren nach der Erfindung der Magnetkreis
jenseits des Spaltes, in Richtung der Trägerbewegung gesehen, und an der Stelle der Berührungsoberfläche
mit dem Träger mit einer Schicht aus elektrisch gut leitendem Material versehen,
deren Stärke größer als die Eindringtiefe des HF-Feldes und kleiner als die Eindringtiefe des
NF-Feldes ist. Die Differenz zwischen der maximalen Tonfrequenz und der Frequenz des HF-Feldes
wird nun so groß bemessen, daß infolge des Skin-EfEektes der erwähnten Schicht das Hilfsfeld
gezwungen wird, nach dem Passieren des Spaltes schnell abzufallen, während das NF-Feld an dieser
Stelle noch nicht durch die Schicht gestört wird. Das Material des Magnetkreises muß natürlich hinreichend
permeabel für das HF-Feld sein. Zweckmäßig besteht der Magnetkreis aus Ferritmaterial
und die Schicht aus Kupfer.
Unter Ferritmaterial soll im vorliegenden Fall Material verstanden werden, das im wesentlichen
aus praktisch homogenen Kristallen einer Verbindung MFe2O4, wobei M ein zweiwertiges Metall,
wie z. B. Cu, Mg oder Mn, bezeichnet, oder aus im wesentlichen homogenen Mischkristallen dieser Bestandteile
besteht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In
Fig. ι ist andeutungsweise dargestellt, wie auf die übliche Weise magnetische Aufzeichnungen auf
inen bandförmigen Träger aufgetragen werden; in
Fig. 2 ist der Verlauf der Streufeldstärke der HF- und NF-Komponente außerhalb des vergrößert
dargestellten Magnetkopfspaltes bei einem üblichen Magnetkopf angegeben;
Fig. 3 zeigt mehrere graphische Darstellungen, die auf Grund von Messungen an einem Band aufgetragen
sind, das mit einer Schicht versehen ist, in der kleine Teilchen aus z. B. Fe2O3 weitgehend
gleichmäßig verteilt sind, wobei der magnetische Fluß als Funktion der Feldstärke des NF-Gleich- iao
feldes bei unterschiedlicher Größe der HF-Feldstärke aufgetragen ist;
Fig 4 zeigt den Verlauf der Streufeldstärke des HF- und NF-Feldes an der Stelle des Luftspaltes
außerhalb des vergrößert dargestellten Magnetkopfspaltes nach Anwendung der Erfindung.
Ein bandförmiger Träger i, der mit einer Schicht aus magnetisierbarer! Material 2, und zwar aus
pulvrigem ^-Fe2O3, versehen ist, wird zum Anbringen
magnetischer Schallaufzeichnungen in üblicher Weise mit der zu magnetisierenden Schicht
in Berührung mit einer gekrümmten Führungsfläche 3 eines Magnetkopfes 4 mit einem Magnetkopfspalt
5 geführt. Im Magnetkreis ist ferner eine öffnung 6 vorhanden, in der den Magnetisierungsstrom
liefernde Wicklungen 7 und 8 untergebracht sind. Den Anschlußklemmen der Wicklung/ wird
ein elektrischer Strom mit Tonfrequenz und den Klemmen der Wicklung 8 ein elektrischer Strom
mit über dem Tonfrequenzbereich liegender Frequenz zugeführt, wodurch im Magnetkreis das NF-Feld
und das HF-Feld erzeugt werden. Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Stärke des Streufeldes 9
der NF-Feldkomponente und diejenige des Streufeldes 10 der HF-Feldkomponente bei der Verao
Schiebung in Richtung der Trägerbewegung auf den Spalt zu gleichzeitig zunehmen, in der Symmetrieebene
11 des Spaltes ihren Höchstwert aufweisen
und gleichzeitig abnehmen, wenn das Band sich vom Spalt entfernt. Bevor das Band den
Spalt 5 passiert, läuft es, um etwaige auf ihm vorhandene Aufzeichnungen auszulöschen, an einem
Wechselfeld von solcher Stärke vorbei, daß das Material des Bandes völlig entmagnetisiert wird.
Die Stärke des HF-Hilfsfeldes ist geringer als diejenige
des Auslöschfeldes und wird experimentell an Hand einer graphischen Darstellung ermittelt,
wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Kurven 12 geben in Abhängigkeit von der magnetischen Feldstärke die Remanenz an, die
nach Magnetisierung durch unterschiedlich starke magnetische Gleichfelder in Verbindung mit unterschiedlich
starken Wechselfeldern von 0, 55> II0>
220 und 440 Oersted verbleibt, wobei dafür Sorge getragen wird, daß Gleich- und Wechselfeld gleichzeitig
abnehmen. Die erwähnten Kurven stellen somit die Lage dar, wie sie bei der üblichen HF-Vormagnetisierung
auftritt. Die gemessene Remanenz bedingt die Stärke des vom Wiedergabekreis reproduzierten
Signals. Aus der Figur ist ersichtlich, daß für eine bestimmte Stärke des HF-Hilfsfeldes,
und zwar im vorliegenden Fall bei 220 Oersted, in einem großen Bereich eine nahezu gerade Kennlinie
entsteht, während bei niedrigeren und höheren Werten desselben die Kennlinie stärker gekrümmt
ist. Für verzerrungsfreie Aufzeichnung kommt bei ^-Fe2O3 als magnetisierbare Schicht des betrachteten
Bandes somit nur eine HF-Hilfsfeldstärke
von 220 Oersted in Frage. Der Sättigungswert liegt für dieses Band annähernd bei 1500 Oersted, so
daß die HF-Hilfsfeldstärke wesentlich geringer als die Auslöschfeldstärke ist.
In Fig. 3 ist außerdem gestrichelt eine Kurve 13, die sogenannte »ideale Remanenzkurve«, dargestellt.
Diese entsteht, wenn der magnetische Fluß als Funktion des NF-Feldes (Gleichfeldes) bei
einer solchen Stärke des HF-Feldes gemessen wird, daß praktisch Sättigung erreicht wird, wobei dafür
Sorge getragen wird, daß das HF-Feld, in Richtung der Trägerbewegung gesehen, früher hinsichtlich
der Stärke abnimmt als das NF-Feld. Dadurch, daß das Wechäelfeld den Nullwert erreicht hat,
während das Gleichfeld noch vorhanden ist, stellt die Kurve die hysteresefreie Magnetisierung dar.
Es zeigt sich, daß die »ideale Remanenzkurve« bis zu einem Drittel des maximalen Remanenzwertes
linear ist. Auf die Bedeutung, die der idealen Remanenzkurve zukommt, wird bei der Erörterung
des Verfahrens nach der Erfindung zurückgekommen.
In Fig. 4 wird ein Band 14, das mit einer magnetisierbaren
Schicht 15 aus demselben Material, wie es zu diesem Zweck bei dem üblichen Verfahren
angewendet wurde, an einer gekrümmten Berührungsfläche 16 eines Magnetkopfes 17 vorbei quer
über einen den Magnetkreis unterbrechenden Spalt
18 geführt. Die Berührungsfläche mit dem Träger jenseits des Spaltes, in Richtung der Bandbewegung
gesehen, wird über ihre ganze Breite und bis zu einer bestimmten Tiefe von einer kleinen Platte
19 aus Kupfer eingenommen. In ähnlicher Weise,
wie dies in Fig. 2 angegeben ist, werden Felder im Magnetkreis erzeugt, wodurch an der Stelle des
Spaltes ein Tonfrequenz- und ein Hochfrequenzstreufeld entstehen, wobei letzteres eine solche
Stärke hat, daß beim Fehlen des NF-Feldes das Band praktisch entmagnetisiert ist. Der Verlauf der
Feldstärke der NF-Komponente ist schematisch durch die Kurve 20 angegeben und derjenige des
HF-Feldes durch die Kurve 21. Ein magnetisierbares Teilchen in der Schicht 15 des Bandes wird
somit bei der Bewegung des Bandes in der angegebenen Richtung einem HF-Feld und einem NF-Feld
ausgesetzt, wobei die Felder während der Bewegung des Bandes gleichzeitig hinsichtlich der
Stärke zunehmen und annähernd in der Symmetrie- 1°°
ebene 22 des Spaltes 18 einen Höchstwert erreichen, worauf das HF-Feld 21 schneller abnimmt als das
NF-Feld 20, so daß jenseits des Punktes 23, wenn das Band sich über die Kupferplatte 19 bewegt, nur
noch ein NF-Feld vorhanden ist. Wenn dieses HF- i°5 Hilfsfeld nun eine Stärke aufweist, die hinreichend
ist, das Material der Schicht 15 zusättigen, wird die Remanenz des Bandes unabhängig von der
Stärke des HF-Feldes stets in einem Punkt der »idealen Remanenzkurve« 13 der Fig. 3 liegen.
Dies gibt eine Erklärung für die Tatsache, daß bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
die Einstellung des HF-Feldes nicht kritisch ist, da über den Sättigungswert hinaus stets
auf der »idealen Remanenzkurve« gearbeitet wird. Da das HF-Feld hinreichende Stärke aufweist, die
magnetische Vorgeschichte des Bandes auszulöschen, reicht dieses Hilfsfeld ohne weiteres aus.
Da die Steilheit, mit der das HF-Feld abfällt, für die Aufzeichnung der höheren Tonfrequenzen maßgebend
ist, gibt das Verfahren nach der Erfindung durch die Vergrößerung der Steilheit die Möglichkeit,
die Frequenzkennlinie zu verbessern oder die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes herabzusetzen.
Dadurch bedingt, daß die Stärke des HF-Feldes ohne Bedenken so hoch bemessen werden kann, daß
bei der Verwendung von Bändern aus magnetisierbarem
Material unterschiedlicher Art stets eine Sättigung auftritt, kann mit derselben HF-Amplitude
gearbeitet werden. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung ist der, daß auf
unterschiedlicher Tiefe im Bande stets mit derselben Verzerrungskennlinie, und zwar der »idealen
Remanenzkurve« 13, gearbeitet wird. Dies kann zur Erzielung einer verzerrungsfreien Wiedergabe
nutzbar gemacht werden.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei dem Verfahren nach der Erfindung die Stärke des auf den Träger
aufgezeichneten magnetischen Signals unabhängig von dem Wert der angewendeten Hilfsfeldstärke
ist, da man sich stets auf der »idealen Remanenzkurve« befindet, während bei dem bekannten Verfahren
die Signalstärke bei höheren Werten der angewendeten Hilfsfeldstärke mit deren Wert
schwankt.
Obgleich die Erfindung an Hand einer Aufzeichnung auf einem bandförmigen Träger beschrieben
ist, ist es ohne weiteres möglich, die Erfindung auch bei einem drahtförmigen Träger zu verwenden. Die
Platte 19 wird dabei zweckmäßig zylindrisch gestaltet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungen mittels eines mit einem Spalt versehenen Magnetkopfes auf einem den Spalt passierenden band- oder drahtförmigen Träger, wobei in demselben Magnetkopfspalt sowohl ein im Gebiet der Tonfrequenzen liegendes NF-Feld als auch ein Wechselfeld von höherer Frequenz (HF-Feld) solcher Stärke wirksam ist, daß das magnetische Trägermaterial bei fehlendem NF-Feld praktisch völlig entmagnetisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das HF-Feld durch Anbringen einer elektrisch leitenden Platte (19) jenseits des Spaltes, in Riehtang der Trägerbewegung gesehen, schneller abnimmt und den Wert Null eher erreicht als das NF-Feld.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 746291, 746855;
österreichische Patentschrift Nr. 162853;
schweizerische Patentschrift Nr. 223 990;
französische Patentschrift Nr. 920 542;
USA.-Patentschrift Nr. 2431 541.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 409 645/10 7.64
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL976859X | 1951-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE976859C true DE976859C (de) | 1964-06-23 |
Family
ID=19866376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4961A Expired DE976859C (de) | 1951-01-17 | 1952-01-13 | Verfahren zum Herstellen magnetischer Aufzeichnungen auf einem band- oder drahtfoermigen Traeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE976859C (de) |
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- 1952-01-13 DE DEN4961A patent/DE976859C/de not_active Expired
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