DE3514065C2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/027—Analogue recording
- G11B5/03—Biasing
Description
Die Erfindung betrifft eine Vormagnetisierungssteuer
vorrichtung zur Einstellung der Vormagnetisierungsspannung
eines Aufnahmekopfes für verschiedene Magnetbandsorten,
mit einem Oszillator, der ein Wechselstromlöschsignal er
zeugt, welches an einen Löschkopf angelegt wird zum Ent
magnetisieren des Magnetbandes;
einem mit einem Verstärkungssteuersignal gesteuerten Ver stärker zur Erzeugung der Vormagnetisierungsspannung, dem das Wechselstromlöschsignal eingangsseitig zugeführt wird;
einer Vorrichtung zum Umsetzen des dem Aufnahmekopf zuge führten, mit der Vormagnetisierungsspannung überlagerten Signals in ein Gleichspannungssignal;
einer Bezugsspannungsquelle zum Erzeugen einer Bezugsspannung entsprechend der jeweiligen Magnetbandsorte; und
einem Komparator zum Vergleichen des Gleichspannungs signals mit der Bezugsspannung, um das Verstärkungssteuer signal zu erzeugen.
einem mit einem Verstärkungssteuersignal gesteuerten Ver stärker zur Erzeugung der Vormagnetisierungsspannung, dem das Wechselstromlöschsignal eingangsseitig zugeführt wird;
einer Vorrichtung zum Umsetzen des dem Aufnahmekopf zuge führten, mit der Vormagnetisierungsspannung überlagerten Signals in ein Gleichspannungssignal;
einer Bezugsspannungsquelle zum Erzeugen einer Bezugsspannung entsprechend der jeweiligen Magnetbandsorte; und
einem Komparator zum Vergleichen des Gleichspannungs signals mit der Bezugsspannung, um das Verstärkungssteuer signal zu erzeugen.
Eine derartige bekannte Steuervorrichtung ist in Fig. 3
gezeigt.
Durch diese Steuervorrichtung wird
die Vormagnetisierungsspannung auf einem konstanten und optimalen Wert
gehalten. Bei einer derartig bekannten Vorrichtung muß
das Löschsignal in Abhängigkeit von der Art
des benutzten Magnetbandes eingestellt werden. Dieses
Löschsignal ist aber für unterschiedliche Bänder
unterschiedlich hoch. Dies hat die nachteilige Folge,
daß sich gleichzeitig mit der Einstellung des Löschsignals
das Eingangssignal des Verstärkers für die Vormagneti
sierungsspannung ändert. Durch diese Änderung wird aber
gleichzeitig das Zeitverhalten der Umsetzvorrichtung ver
ändert. Durch diese Änderung wird der Klang der Aufnahme
negativ beeinflußt.
Aus der EP-OS 00 46 410 ist eine der Fig. 3 entsprechende
Vormagnetisierungssteuervorrichtung bekannt, die die
gleichen Nachteile aufweist.
Ferner ist es aus der DE-AS 24 37 046 an sich bekannt, aus
einem variablen Löschsignal über einen Regelverstärker
ein konstantes Vormagnetisierungssignal abzuleiten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine
Vormagnetisierungssteuervorrichtung der bekannten Art
dahingehend zu verbessern, daß bei einer Änderung des
Löschstromes aufgrund einer Änderung des Magnetbandtypes
keine Veränderung im Zeitverhalten und in der Schleifen
verstärkung der Rückkopplungsschleife zur Einstellung
eines optimalen Vormagnetisierungssignals auftritt, so daß
keine Klangveränderung bei wechselnden Magnetbandtypen
auftreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Wechselspannungslöschsignal über einen amplituden
begrenzenden Verstärker an den Eingang des verstärkungs
gesteuerten Verstärkers angelegt wird, so daß dieser un
abhängig von einer Änderung der Amplitude des Wechsel
spannungslöschsignals mit einer konstanten Amplitude
versorgt wird.
Dadurch wird immer ein Oszillationssignal mit konstan
ter Amplitude an den verstärkungsgesteuerten Verstärker
angelegt, auch wenn in Abhängigkeit von der Art des Mag
netbandes der Oszillationsausgangspegel des Oszillator
schaltkreises sich ändert. Die Schleifenverstärkung der
Rückkopplungsschleife aus Addierer, Steuersignalerzeu
gungsvorrichtung und verstärkungsgesteuerten Verstärker
wird so ungeändert gehalten. Als Folge kann unabhängig
von der Art des Magnetbandes ein optimales Vormagnetisierungs
signal für die Aufnahme erhalten werden, ohne Änderung
der Tonqualität des aufgenommenen Signals.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Figuren an Ausführungsbeispielen genauer beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 ein Diagramm des Verhältnisses zwischen einem
Vormagnetisierungswert und dem maximalen Signalpe
gel, der aufgenommen werden kann auf einem Magnetband, für
ein tieffrequentes Signal;
Fig. 2 ein Diagramm des Verhältnisses zwischen einem
Vormagnetisierungswert und dem maximalen Signalpe
gel, der aufgenommen werden kann auf einem Magnetband, für
ein hochfrequentes Signal;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Vormagnetisierungs
steuervorrichtung und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vormagnetisierungssteuervorrichtung.
Vor der Erläuterung der Vormagnetisierungs- bzw. Vorspannungssteuervorrichtung soll
die Wirkung einer Vormagnetisierungs- bzw. Vorspannung erläutert
werden. Die Wirkung dieser Vorspannung ist unterschied
lich entsprechend dem Frequenzbereich des Eingangssignales,
wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Fig. 1 zeigt das Verhält
nis zwischen der Vorspannungsgröße und
einem maximalen Signalpegel, der auf einem Magnetband
aufgenommen werden kann, für ein Signal aus dem nieder
frequenten Bereich. Für ein niederfrequentes Signal ist
ein hoher Vorspannpegel vorzuziehen. Auf
der anderen Seite zeigt Fig. 2 das Verhältnis zwischen
einer Vorspanngröße und dem maximalen
Signalpegel, der auf einem Magnetband aufgenommen werden
kann, für ein Signal aus dem hochfrequenten Bereich. Hier
ist ein niedriger Pegel der Vorspannung
vorzuziehen. So sind die optimalen Vor
spannungspegel unterschiedlich in Abhängigkeit vom Fre
quenzbereich der aufzunehmenden Signale. Da das Optimum
des Vorspannungspegels zwischen einem niederfrequenten
Signal und einem hochfrequenten Signal unterschiedlich ist,
wurde die Vorspannungsgröße auf einen Mittelwert zwischen
den optimalen Punkten für hochfrequente und niederfrequente
Signale gesetzt.
Außerdem war es bekannt, da das aufzunehmende Signal ei
nen Vorspanneffekt hat, daß die tatsächliche Größe der
Vorspannung bei der praktischen Magnetbandaufnahme, d. h.
die effektive Vorspanngröße durch das Aufnahmesignal
selbst tiefer gemacht würde. Mit anderen Worten, wenn
ein hochfrequentes Signal in einem Tieffrequenzbereich
signal im Aufnahmesignal enthalten ist, erzielt das hoch
frequente Signal einen Vorspanneffekt (gegenseitiger Vor
spanneffekt) auf das niederfrequente Signal und folglich
würde die tatsächliche Vorspanngröße tiefer werden. Als
Folge existierte der Nachteil, daß ein vorgesetzter Vor
spannpegel tiefer als der Optimalwert für niederfrequen
te Signale würde. Zusätzlich existierte ein anderer Nach
teil, da das hochfrequente Signal selbst einen Vorspann
effekt (Selbstvorspanneffekt) bewirkt, daß ebenso der
vorgesetzte Vorspannpegel tiefer als der Optimalwert wür
de. Dies ist die im EP-OS 00 46 410 geschilderte Problematik.
Wie oben beschrieben, weicht die effektive Vorspannung
manchmal von einem vorgesetzten Optimalwert ab,
wenn eine Vorspannung konstanter Größe
dem aufzunehmenden Eingangssignal überlagert wurde. Spe
ziell würde die magnetische Aufnahmecharakteristik für
hochfrequente Signale verschlechtert werden. Um diese
Nachteile zu beseitigen wurde eine Vorspannungssteuervorrich
tung zum automatischen Ändern der optimalen Vormagneti
sierungsspannung vorgeschlagen, wie in Fig. 3 gezeigt.
Ein an den Aufnahmekopf 1 angelegtes Signal wird einem
Spitzendetektor 5 über einen Tiefpaßfilter 4 aus einem
Widerstand 2 und einem Kondensator 3 zugeführt. Das Aus
gangssignal des Spitzendetektors 5 wird an den invertieren
den Eingang 7 eines Komparators 6 angelegt, welcher eine
Gleichspannung empfängt, die von einer Bezugs
spannungsquelle 9 am nicht invertierenden Eingang empfangen
wird. Der Ausgang des Komparators 6 wird einem Verstärkungs
steueranschluß 11 eines verstärkungsgesteuerten Verstär
kers 10 zugeführt. Ein Teil eines Oszillationsausgangs
eines Oszillatorschaltkreises 12 wird an den Eingang des
verstärkungsgesteuerten Verstärkers 10 angelegt. Das
Ausgangssignal des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 10
wird im Addierer 14 dem Eingangssignal überlagert, wel
ches durch einen Signaleingangsanschluß 13 zugeführt
wird, und dann dem Aufnahmekopf 1 zugeführt. Der Ausgang
des Oszillatorschaltkreises 12 wird auch an einen Lösch
kopf 15 zugeführt. In diesem Zusammenhang soll festgestellt
werden, daß ein magnetisches Aufnahmeband 16 von der Sei
te des Löschkopfes 15 zur Seite des Aufnahmekopfes 1 vor
geschoben wird.
Die Betriebsweise der herkömmlichen Vormagnetisierungssteuer
vorrichtung von Fig. 3 ist wie folgt. Bei der magnetischen
Aufnahme wird normalerweise das Band magnetisch bespielt,
während eine Vorspannung mit dem Ein
gangssignal zugeführt wird, nachdem das Magnetband 16
durch den Löschkopf 15 entmagnetisiert wurde. Das durch
den Oszillator 12 erzeugte Wechselspannungssignal wird
üblicherweise verwendet zum Ausbilden der
Vorspannung und zum Anlegen eines Löschstromes an
den Löschkopf 15. Ein Teil des Ausgangssignals des Oszil
latorschaltkreises 12 wird durch den verstärkungsgesteuer
ten Verstärker 10 verstärkt und einem Signalstrom als
Vorspannungsstrom überlagert, und dann
wird der überlagerte Strom dem Aufnahmekopf 1 zugeführt.
Da die Eingangscharakteristik des Aufnahmekopfes 1 in
duktiv ist, ist die Impedanz des Aufnahmekopfes 1 propor
tional zur Frequenz. Der durch den Aufnah
mekopf 1 fließende Strom
wird dem Tiefpaßfilter 4 zugeführt und von diesem als praktisch frequenzunabhängige Spannung abgegeben.
Hierbei wird die Abschneidefrequenz des Tiefpaßfil
ters 4 auf eine Frequenz gesetzt, die in der Nähe des
Zentrums des aufzunehmenden Signalfrequenzbandes liegt. Das ist
der Fall, da die Vorspanneffekte, die das Signal selber
besitzt. d. h. der gegenseitige Vorspanneffekt und der
Selbstvorspanneffekt, auf der hochfrequenten Seite des
Signalfrequenzbandes merkbar sind.
Auf diese Weise wird der Strom, der durch den Aufnahme
kopf 1 fließt, mit Hilfe des Tiefpaßfilters 4 als Spannung
ermittelt und die Vorspan
nung bzw. die Vormagnetisierspannung durch den Spitzendetektor 5 gemessen. Die
Vorspannungsgröße, die durch den Spitzendetektor 5 ge
messen wird, wird im Komparator 6 mit der Spannung einer
Bezugsspannungsquelle 9 verglichen. Hierbei wird die
Spannung der Bezugsspannungsquelle 9 auf eine Spannung
gesetzt, die einem optimalen Vorspannungswert entspricht,
der durch die Art des Magnetbandes bestimmt ist.
Das Ausgangssignal des Komparators 6 wird verwendet, um
die Größe der Vorspannung konstant zu hal
ten unabhängig vom Frequenzbereich des Eingangssignales,
durch Steuerung der Verstärkung des verstärkungsgesteuer
ten Verstärkers 10. Speziell wird die Ausgangsspannung
des Komparators 6 hoch in dem Fall, wo die Vor
spannungsgröße unzureichend ist, da die Ausgangsspannung
des Spitzendetektors 5 geringer wird als die Spannung
der Bezugsspannungsquelle 9. Als Folge wird die Verstär
kung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 10 größer und
somit arbeitet die Vorspannungssteuervorrichtung so, daß
sie den Pegel des Wechselspannungs-Vorspannungssignals
vergrößert, um die Vorspannungsgröße konstant
zu halten. Im Gegensatz dazu, wird die Ausgangsspannung
des Komparators 6 klein in den Fällen, wo die
Vorspannungsgröße zu groß ist, da die Ausgangs
spannung des Spitzendetektors 5 größer als die Spannung
der Bezugsspannungsquelle 9 wird. Als Folge wird die
Verstärkung des verstärkungsgesteuerten Verstärkers 10
kleiner und folglich bewirkt die Vorspannungssteuervor
richtung, daß der Pegel des Vormagnetisierungs
signales abgesenkt wird, um die Vorspannungs
größe konstant zu halten.
Wie oben beschrieben, löste die herkömmliche Vorspannungs
steuervorrichtung gemäß Fig. 3 das Problem, daß sich die
Vorspannungsgröße aufgrund der Vorspannungs
effekte ändert, die das aufzunehmende Signal selber be
sitzt, und hält die Vorspannungsgröße auf ei
nem konstanten und optimalen Wert. Die herkömmliche Vor
spannungssteuervorrichtung hat aber einen anderen Nach
teil. Der Löschstrom, der durch den Löschkopf 15 geführt
wird, wird korrekt eingestellt, durch Schalten des Os
zillationsausgangspegels des Oszillatorschaltkreises 12
in Abhängigkeit von der Art des benutzten Magnetbandes.
Zum Beispiel wird, wenn ein Magnetband der Art, die normalerweise
"Metallband" genannt wird, gelöscht werden soll, der
Löschstrom drei- bis viermal so groß eingestellt, wie
der Löschstrom im Falle des Löschens eines normalen
Magnetbandes. Als Folge ändert sich der Eingangssignal
pegel, der dem verstärkungsgesteuerten Verstärker 100
zugeführt wird, in Abhängigkeit von der benutzten Art
Magnetband. Wenn der Oszillationsausgangspegel des Os
zillators 12 geändert wird, wird nach einer Übergangs
zeit die Vormagnetisierungsspannung
für die Aufnahme wieder auf einen neuen optimalen Wert ge
bracht. Für diesen Zeitpunkt wird die Verstärkung in
Abhängigkeit vom geänderten Pegel des Oszillationsaus
ganges geändert, was eine Änderung der Schleifenver
stärkung der Rückkopplungsschleife bewirkt, welche aus
dem Addierer 14, dem Tiefpaßfilter 4, dem Spitzendetek
tor 5, dem Komparator 6 und dem verstärkungsgesteuer
ten Verstärker 10 besteht. Die Änderung in der Schlei
fenverstärkung bewirkt eine Änderung in der Zeit, die
bis zur Gewinnung der gesteuerten
Aufnahme-Vorspannung in Antwort auf das Eingangs
aufnahmesignal, welches an den Addierer 14 angelegt wird, vergeht.
Als Folge wird der Klang des aufgenommenen Signales
geändert.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine be
vorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die
erfindungsgemäße Vorspannsteuervorrichtung unterschei
det sich strukturell von der herkömmlichen Vorspannungs
steuervorrichtung von Fig. 3 dadurch, daß ein amplitu
denbegrenzender Verstärker 17 zwischen dem Oszillator
schaltkreis 12 und dem verstärkungsgesteuerten Verstär
ker 10 angeordnet ist, und der restliche Teil der Schalt
kreisstruktur entspricht der von Fig. 3.
Das Ausgangswechselspannungssignal vom Oszilla
torschaltkreis 12 wird an den Löschkopf 15 angelegt und
ebenso an den amplitudenbegrenzenden Verstärker 17. Das
Ausgangssignal mit konstanter Amplitude vom amplituden
begrenzenden Verstärker 17 wird an den verstärkungsge
steuerten Verstärker 10 angelegt und mit einer Verstär
kung verstärkt, die durch ein Steuersignal gesteuert wird,
welches an den Verstärkungssteueranschluß 11 angelegt
wird.
Der amplitudenbegrenzende Verstärker 17 kann gebildet
sein durch irgendeinen Verstärker, der ein Eingangssi
gnal verstärkt und ein Ausgangssignal mit konstanter Amp
litude erzeugt. Ein Beispiel eines amplitudenbegrenzen
den Verstärkers 17 ist ein Differenzialverstärker aus
einem ersten und einem zweiten Transistor und einer Kon
stantstromquelle, die mit den Emittern der beiden Tran
sistoren verbunden ist. Die Basis des ersten Transistors
wird durch eine Vorspannspannung vorgespannt. Die Basis
des zweiten Transistors wird mit einem Eingangssignal be
aufschlagt, d. h. mit dem Ausgangssignal vom Oszillator 12.
Das Eingangssignal wird durch den zweiten Transistor ver
stärkt, um ein Ausgangssignal an einem Lastwiderstand
zu entwickeln, welcher mit dem Kollektor des zweiten
Transistors verbunden ist. Die Amplitude des Ausgangs
signales wird begrenzt durch eine Spannung, die durch
den Lastwiderstand erhalten wird, wenn der gesamte
Strom der Konstantstromquelle daran angelegt wird. Die
Verstärkung des zweiten Transistors sollte so gesetzt
werden, daß er durch das Eingangssignal gesättigt wird.
Der Kollektor des ersten Transistors kann mit der Span
nungsquelle direkt oder über einen Widerstand verbunden
sein.
Die Betriebsweise zum Erhalten der normalen
Vorspanngröße ist die gleiche wie bei
der herkömmlichen Vorspannsteuervorrichtung gemäß Fig. 3.
Wenn der Signalpegel des Ausgangswechselspannungssignals
vom Oszillator 12 bei Änderung des Magnetbandes 16 ge
ändert wird, bleibt das Wechselspannungssignal, welches
an den verstärkungsgesteuerten Verstärker 10 angelegt
wird von dem amplitudenbegrenzenden Verstärker 17 unge
ändert und konstant. Deshalb bleiben die Arbeitsbedin
dungen für den verstärkungsgesteuerten Verstärker 10,
den Addierer 14, den Tiefpaßfilter 4, den Spitzendetek
tor 5 und den Komparator 6 unverändert. Das bedeutet,
daß der Betrieb zum Erzeugen des optimalen
Vorspannsignals nicht durch die Änderung
im Pegel des Wechselspannungssignals des Oszillators 12
geändert wird. Deshalb ist keine Änderung in der Zeit
nötig zum Erhalten des gesteuerten Vor
spannsignales als Antwort auf das Eingangsaufnahmesignal,
welches an den Addierer 14 angelegt wird. Deshalb wird
die Klangqualität des aufgenommenen Signales nicht ge
ändert, auch wenn der Ausgangssignalpegel des Oszilla
tors 12 geändert wird für eine Änderung der zu bespie
lenden Magnetbandart.
Claims (1)
1. Vormagnetisierungssteuervorrichtung zur Einstellung
der Vormagnetisierungsspannung eines Aufnahmekopfes (1)
für verschiedene Magnetbandsorten, mit
einem Oszillator (12), der ein Wechselstromlöschsignal erzeugt, welches an einen Löschkopf (15) angelegt wird zum Entmagnetisieren des Magnetbandes;
einem mit einem Verstärkungssteuersignal gesteuerten Ver stärker (10), zur Erzeugung der Vormagnetisierungsspannung, dem das Wechselstromlöschsignal eingangsseitig zugeführt wird;
einer Vorrichtung (4, 5) zum Umsetzen des dem Aufnahme kopf (1) zugeführten mit der Vormagnetisierungsspannung überlagerten Signals in ein Gleichspannungssignal;
einer Bezugsspannungsquelle (9) zum Erzeugen einer Be zugsspannung entsprechend der jeweiligen Magnetbandsorte; und
einem Komparator (6) zum Vergleichen des Gleichspannungs signals mit der Bezugsspannung, um das Verstärkungssteuer signal zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wechsel spannungslöschsignal über einen amplitudenbegrenzenden Verstärker (17) an den Eingang des verstärkungsgesteuerten Verstärkers (10) angelegt wird, so daß dieser unabhängig von einer Änderung der Amplitude des Wechselspannungs löschsignals mit einer konstanten Amplitude versorgt wird.
einem Oszillator (12), der ein Wechselstromlöschsignal erzeugt, welches an einen Löschkopf (15) angelegt wird zum Entmagnetisieren des Magnetbandes;
einem mit einem Verstärkungssteuersignal gesteuerten Ver stärker (10), zur Erzeugung der Vormagnetisierungsspannung, dem das Wechselstromlöschsignal eingangsseitig zugeführt wird;
einer Vorrichtung (4, 5) zum Umsetzen des dem Aufnahme kopf (1) zugeführten mit der Vormagnetisierungsspannung überlagerten Signals in ein Gleichspannungssignal;
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dadurch gekennzeichnet, daß das Wechsel spannungslöschsignal über einen amplitudenbegrenzenden Verstärker (17) an den Eingang des verstärkungsgesteuerten Verstärkers (10) angelegt wird, so daß dieser unabhängig von einer Änderung der Amplitude des Wechselspannungs löschsignals mit einer konstanten Amplitude versorgt wird.
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