DE698140C - Einseitig beruehrender Loeschkopf fuer Geraete zur magnetischen Schallaufzeichnung - Google Patents

Einseitig beruehrender Loeschkopf fuer Geraete zur magnetischen Schallaufzeichnung

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DE698140C
DE698140C DE1936A0087387 DEA0087387D DE698140C DE 698140 C DE698140 C DE 698140C DE 1936A0087387 DE1936A0087387 DE 1936A0087387 DE A0087387 D DEA0087387 D DE A0087387D DE 698140 C DE698140 C DE 698140C
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Expired
Application number
DE1936A0087387
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Schueller
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Einseitig berührender Löschkopf für Geräte zur magnetischen Schallaufzeichnung Das bei fast allen Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung und --wiedergäbe angewendete Verfahren ist das der Längsmagnetisierung. Bevor der Magnetogrammträger bei der Schallaufzeichnung am Sprechkopf vorbeigezogen wird, durchläuft ,er das Feld eines starken Magneten, des sogenannten Löschkopfes, das erst alle etwa noch vorhandenen früheren Aufzeichnungen auf dem Magnetogrammträger löscht, indem es zunächst die ferromagnetische-Schicht des Magnetogrammträgers bis zur Sättigung magnetisiert.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen, als Löschkopf dienenden Elektromagneten macht sich die Tatsache störend bemerkbar, daß das magnetische Feld in der Spaltzone nach Größe und Richtung stark veränderlich ist. Jedes Element des Magnetogrammträgers, auf dem die frühere Aufzeichnung gelöscht werden soll, kommt zwar beim Durchlaufen der Spaltzone unmittelbar vor dem Spalt durch ein Gebiet, in welchem der Vektor . des magnetischen Feldes, wie es gewünscht wird, genau in die Längsrichtung des Magnetogrammträgers fällt. In dem anschließenden, noch genügend wirksamen Streufeld des Löschkopfes ändert sich aber die Richtung sehr schnell. Sie verläuft zum Teil senkrecht zu der Fortbewegungsrichtung des Magnetogrämmträgers. Die auf dem Magnetogrammträger schließlich verbleibende Magnetisierung weicht infolgedessen in ihrer Richtung beträchtlich von der gewünschten Längsrichtung ab.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der bis auf einen Spalt geschlossene ringförmige Löschkopf mit einem an der Ablaufseite des Magnetogrammträgers angebrachten hornartigen Polschuh versehen, der nach dem Löschungsvorgang eine entgegengesetzte Magnetisierung in der-Längsrichtung des Magnetogrammträgers bewirkt, weil durch die eigenartige Form des Polschuhes ein Feld erzielt wird, das auf mindestens die gesamte Breite des Bandes und innerhalb des normalen Schwankungsbereichs des Bandes völlig homogen in Längsrichtung des Bandes verläuft.
  • Bei dem neuen -Löschkopf führen auch geringe Schwankungen des Magnetogrammträgers diesen nicht aus dem Bereich des aus dem Polschuh herausstreuenden homogenen Feldes heraus.
  • Es läßt sich ferner zeigen, daß Magnetogrammträger, die mit dem neuen Löschkopf vorbehandelt sind, lautstärkere Aufzeichnungen bei gleich großen Sprechamplituden gestatten, und daß die Dynamik der Aufzeichnung bei Verwendung des neuen Löschkopfes ebenfalls größer ist als bei Verwendung der bisherigen ringförmigen Löschköpfe.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Löschkopfes und ein Diagramm zur Veranschaulichung der Magnetisierungsverhältnisse dargestellt.
  • Abb. i zeigt den neuen Löschkopf in Verbindung mit einem ringförmigen Sprechkopf, Abb. 2 den Magnetisierungsvorgang an Hand eitles Feldstärke-Induktionsdiagramms.
  • In Abb.i bedeutet i das Joch eines Löschkopfes nach der Erfindung. 2 ist die Magnetisierungswicklung, 3 der Spalt, an dem der Magnetogrammträger q. in tangentialer Richtung von links nach rechts vorbeigezogen wird: Das Magnetjoch besitzt einen Polschuh mit einer Spitze oder einem Horn 6. Der Magnetogrammträger ist infolgedessen in zwei voneinander getrennt liegenden Zonen,. nämlich der des Spaltes 3 und der der Spitze 6, je einem Magnetfeld ausgesetzt. Die beiden Magnetfelder haben im wesentlichen entgegengesetzte Richtung. Das schwächere Streufeld an der Spitze 6 ist wegen der Bewegung des Magnetogrammträgers von links nach rechts zeitlich nach dem Feld in der Spaltzone wirksam.
  • Es ruft eine Ummagnetisierung der ferromagnetischen Schicht des Magnetogrammträgers hervor.
  • Die Magnetisierungsverhältnisse der ferromagnetischen Schicht sind im Feldstärke-Induktionsdiagramm der Abb.2 wiedergegeben. Jedes magnetische Teilchen des Magnetogrammträgers durchläuft zunächst das Feld am Spalt 3 (s. Abb. i). Das Maximum der magnetischen Feldstärke dieser Zone ist durch den Vektor a gekennzeichnet. Es ist genügend groß, um die Sättigungsmagnetisierung und damit die Löschung der Magnetisierung des gerade vor dem Spalt befindlichen magnetischen Teilchens zu bewirken (P1 der Abb. 2). Auf den Spalt 3 folgt eine feldfreie Zone, die Mägnetisierung des magnetischen Teilchens geht daher bis auf die Remänenz (0P2) zurück: Hierauf durchläuft der Tonträger das Feld an der Spitze 6 des Kernes, das durch den Vektor b wiedergegeben ist und das eine schwächere Magnetisierung in der gewünschten Längsrichtung bis zum Punkte P3 der Kennlinie nach Abb. 2 bewirkt.
  • Mit der dieser Magnetisierung entsprechenden Remanenz 0P4 wird das betrachtete magnetische Teilchen an dem Spalt 7 des Sprechkopfes 8 vorbeigezogen. Dem- Sprechwechselfeld ist ein Gleichstromfeld, das sogenannte Vormagnetisierungsfeld (Vektor c, Abb. 2), überlagert. Als Arbeitspunkt ergibt sich also der Punkt P6 auf der Magnetisierungslinie des Magnetogrammträgers.

Claims (1)

  1. PATI;NTANSPRUCFi: Einseitig berührender Löschkopf für Gerate zur magnetischen Schallaufzeichnung mit bis auf einen Spalt geschlossenem ringförmigem Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel des Kerns (i), der in Laufrichtung des Tonträgers (q.) hinten liegt, mit einem Horn (6) versehen ist,: das nach der Löschung im Spalt (3) eine entgegengesetzte Magnetisierung in der gewünschten Längsrichtung des Magnetogrammträgers (q.) bewirkt.
DE1936A0087387 1936-03-04 1936-03-04 Einseitig beruehrender Loeschkopf fuer Geraete zur magnetischen Schallaufzeichnung Expired DE698140C (de)

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DE (1) DE698140C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836408C (de) * 1949-10-03 1952-04-10 Loewe Opta Ag Verfahren zur Loeschung von Tonaufzeichnungen auf magnetisierbaren Tontraegern
DE1190037B (de) * 1963-09-16 1965-04-01 Akad Wissenschaften Ddr System fuer einen spaltlosen Magnetkopf zum Schreiben und/oder (nur) Lesen von magnetisch gespeicherten Informationen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836408C (de) * 1949-10-03 1952-04-10 Loewe Opta Ag Verfahren zur Loeschung von Tonaufzeichnungen auf magnetisierbaren Tontraegern
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