DE2446879A1 - Magnetloeschkopf - Google Patents

Magnetloeschkopf

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DE2446879A1
DE2446879A1 DE19742446879 DE2446879A DE2446879A1 DE 2446879 A1 DE2446879 A1 DE 2446879A1 DE 19742446879 DE19742446879 DE 19742446879 DE 2446879 A DE2446879 A DE 2446879A DE 2446879 A1 DE2446879 A1 DE 2446879A1
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magnetic
pole
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track
poles
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Nobuyuki Murata
Makoto Saito
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Sony Corp
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    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

It 3035
SONY" CORPORATION Tokyo / Japan
Magnetlös chkopf
Die Erfindung betrifft Magnetlöschköpfe und insbesondere die Verwendung mehrerer Köpfe, die statische Magnetfelder erzeugen, durch die das Band oder ein anderes magnetisches Medium bei dem LöschVorgang läuft.
Es gibt zwei Arten von Verfahren zum Löschen der Restmagnetisierung für magnetische Aufzeichnungsmedien wie ein Magnetband. Eine ist die Wechselstromentmagnetisierung und die andere ist die statische magnetische Löschung. Bei der Wechselstromentmagnetisierung fließt ein Wechselstrom durch eine auf den Magnetlöschkopf gewickelte Spule. Wenn das magnetische Medium über einen Spalt an diesem Löschkopf läuft, wird es in seinen magnetischen Süttigungszustand magnetisiert. Wenn es sich von dem Spalt entfernt, wird es umgekehrt und wiederholt remagnetisiert. Schließlich nimmt die Größe der Magnetisierung etwa auf Null ab. Dieses Verfahren wird auf dem Gebiet der magnetischen-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte häufig angewandt, da die Restmagnetisierung völlig gelöscht wird. Dabei bestehen jedoch einige Schwierigkeiten, da, wenn magnetische Materialien mit hoher Koerzitivkraft verwendet werden, die für den Löschkopf verbrauchte elektrische Leistung hoch wird.
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Solch ein hoher Leistungsverlust bewirkt, daß der Kern des Löschkopfes leicht gesättigt und daher die Löschwirkung verringert wird. Das statische magnetische Löschverfahren erfordert die Verwendung eines starken statischen Magnetfeldes, das von einem Permanentmagneten oder einer auf einen Kern gewickelten Spule erzeugt wird. Das Aufzeichnungsmedium wird von dem Zustand der Restmagnetisierung in den gesättigten Zustand magnetisiert. Dieses verfahren kann wegen seiner Einfachheit für ein relativ kleines magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wie einen Bandrecoder verwendet werden, der von einer Batterie betrieben wird. Die Schwierigkeit dieses Verfahrens besteht darin, daß es die Tendenz hat, in der Wiedergabephase das Ausgangssignal zu verzerren.
Es wurde eine Verbesserung des statischen magnetischen Löschverfahrens im Stand der Technik vorgeschlagen. Ein Permanentmagnet wurde verwendet, dessen magnetisierte Polarität wiederholt geändert wurde und die Größe längs der Abtastrichtung des Magnetbandes wurde auf Null verringert. Dieser verbesserte Löschkopf hat einen Vorteil ähnlich dem des Wechselstromverfahrens, hat jedoch auch einen Nachteil. Der Löschkopf erfordert eine große Anzahl von Magnetpolen, so daß die Länge des Löschkopfes ziemlich groß sein muß. Daher ist er nicht für die Verwendung in einem kleinen magne tischen Aufzeichnungsgerät geeignet.
Durch die Erfindung wird ein Magnetlöschkopf geschaffen, der wenigstens drei Magnetpole aufweist, um statische Magnet felder auf der Aufzeichnungsspur des magnetischen Aufzeichnungsmediums zu erzeugen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Pol so ausgebildet, daß er die volle Breite der Aufzeichnungsspur erfaßt und ein statisches Magnetfeld ausreichender intensität erzeugt, um die Restmagnetisierung des Aufzeichnungsmediums zu sättigen. Der zweite Magnetpol erfaßt eine Hälfte der Aufzeichnungsspur und erzeugt ein statisches Magnetfeld höherer Intensität als die maximale Koerzitivkraft der verschiedenen magnetischen Aufzeichnungsmedien, die mit ihm in Berührung
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kommen. Der zweite Pol hat eine Polarität entgegengesetzt zu der Polarität des ersten Pols. Der dritte Pol.. erfaßt die andere Hälfte des Aufzeichnungsmediums und erzeugt ein statisches Magnetfeld einer Intensität höher als die minimale Koerzitivkraft der besonderen magnetischen Aufzeichnungsmedien, die verwendet werden sollen. Der dritte Pol magnetisiert das Aufzeichnungsmedium mit der gleichen Polarität wie der erste Pol. Die Lage der Innenränder des zweiten und dritten Pols ist derart, daß die Verzerrung der Ausgangssignale, die von dem Wiedergabekopf von jedem magnetischen Aufzeichnungsmedium wiedergegeben werden, unabhängicr von seiner Koerzitivkraft klein ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 14 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 bis 7 Darstellungen zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung,
Figur 8 und 9 eine erste Ausführungsform der Erfinduno,
Figur 10 ein Diagramm zur Erläuterung, der Arbeitsweise der Ausführungsform der Fig. 8 und 9,
Figur 11 bis 13 zweite bis vierte Ausführungsformen der Erfindung, und
Figur 14 ein Diagramm zur Erläuterung der vierten Ausführungsform der Erfindung.
Das Prinzip des statischen Löschkopfes der Erfindung kann wie folgt erläutert werden: Der Löschkopf kann in zwei Teile geteilt werden. Diese beiden Teile sind in Fig. 1 und 2 gezeigt.
Bezüglich des ersten Teils, der in Fig. 1 gezeigt ist, sind drei Köpfe in der Reihenfolge eines Löschkopfes H_, von dem
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ein Teil gezeigt ist, eines Löschkopfes H_. und eines Wieder-
gabekopfes H von links nach rechts angeordnet. Diese drei Köpfe sind so ausgebildet/ daß sie an dem laufenden Magnetaufzeichnungsband T angreifen. Der Löschkopf H„ ist vereinfacht als Stabmagnet gezeigt, der einen dem Band zugewandten Nordpol hat.
Der zweite Teil des Löschkopfes ist in Fig. 2 als an dem Band angreifender Südpol gezeigt. Im übrigen ist diese Anordnung die gleiche wie in Fig. 1. In beiden Fig. 1 und 2 erzeugen die beiden Magnetpole des Löschkppfes H_ ein Magnetfeld mit
Ei
einer Größe/ die ausreicht, um die Restmagnetisierung, das zuvor aufgezeichnete Signal, das zu löschen ist/ des Aufzeichnungsbandes zu sättigen.
Das Magnetband T wird längs der von dem Pfeil a angegebenen Richtung bewegt und läuft zuerst an dem Löschkopf H_, dann
an dem Aufzeichnungskopf H und schließlich an dem Wieder-
gabekopf H vorbei. Ein Sinus-Signal, das in den Fig. 3A und 4A gezeigt ist, wird dem Aufzeichnungskopf H_ der Fig. 1 und 2 zugeführt, um das Signal auf das magnetische Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen. Danach wird das aufgezeichnete Signal von dem Wiedergabekopf Hp der Fig. 1 und 2 wiedergegeben. Wenn die Ausgangssignale einzeln bestimmt werden, haben sie Verzerrungen, die so aussehen, wie in den Fig. 3B und 4B gezeigt sind. Es wurde festgestellt, daß das verzerrte Ausgangssignal durch überlagerung von Sinuswellen, d.h. "einer ersten Welle mit der gleichen Frequenz wie das Eingangssignal, das in den Fig. 3C und 4C durch eine durchgehende Linie gezeigt ist, und einer zweiten Welle verursacht wird, die aus der zweiten Harmonischen besteht, die in den Fig. 3C und 4C durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Die Phasendifferenz zwischen den zweiten Harmonischen der Fig. 3C und 4C beträgt 180°. Folglich sind die Ausgangssignale / die in den Fig. 3B und 4B gezeigt sind, verzerrt, und die Verzerrungen sind voneinander verschieden.
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Bei der Erfindung sind die beiden Teile-des Löschkopfes HE, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, in einem gemeinsamen Löschkopf oder statt dessen nahe beieinander angeordnet und greifen an der gleichen Aufzeichnungsspur an. Selbstverständlich erstrecken sich der Aufzeichnungskopf H_ und der
Wiedergabekopf Hp über· die volle Breite der Spur. Bei dem Wiedergabekopf werden beide Ausgangssignale, die in den Fig. 3B und 4B gezeigt sind, überlagert und beide zweite Harmonische, die durch gestrichelte Linien gezeichnet sind, heben einander auf. Daher wird ein Ausgangssignal ohne Verzerrung erhalten.
Es werden nun die Fig. 5 bis 7 betrachtet. Die Aufzeichnungsspur t mit einer Breite W wurde in zwei Teile unterteilt, nämlich eine Unterspur t und eine Unterspur t2· Ein Löschkopf H„ besteht aus einem ersten Pol P, und einem zweiten
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Pol P~. Die Unterspur tJ wird von dem zweiten Pol P„ und die Unterspur t2 wird von dem ersten Pol P magnetisiert. Nachdem Signale auf beide Unterspuren aufgezeichnet wurden, werden die Signale von einem Wiedergabekopf wiedergegeben, der die Spur über ihre volle Breite erfaßt. Die zweiten Harmonischen, die von den Unterspuren wiedergegeben werden, werden aufgrund der Phasendifferenz gelöscht. Das Magnetband läuft längs des Löschkopfes H„ in Richtuno des Pfeils a. Das Band läuft dabei an dem ersten Pol P. und dann an dem zweiten Pol P2 vorbei. Der erste Pol P1 erfaßt die Aufzeichnungsspur über ihre volle Breite und erzeugt ein Magnetfeld, das ausreicht, um die Restmagnetisierung des Bandes zu löschen, so daß nach dem Vorbeilaufen des ersten Pols P die Aufzeichnungsspur t mit der Polarität des Magnetpols P. magnetisiert ist. Der zweite Pol P„ erzeugt an dem Band ein Magnetfeld, das größer als die Koerzitivkraft Η_ des Magnetbandes ist, so daß nach dem Vorbeilaufen des zweiten Pols P2 die obere Unterspur t. schließlich mit der gleichen Polarität des Pols P2 magnetisiert ist, der bei dem gezeigten Beispiel der Nordpol ist.
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In Fig. 6A ist die Verteilung eines Magnetfeldes gezeigt, das von dem zweiten Pol P_ an dem Magnetband in Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Bandes erzeugt wird. Mit χ ist der Abstand des inneren Endes des zweiten Pols P- von der Mittellinie Ln der Aufzeichnungsspur t bezeichnet. In Fig. 6B ist ein Beispiel der B-H-Hystereseschleife des Magnetbandes gezeigt. Wie Fig. 6A zeigt, nimmt das Magnetfeld, das von dem zweiten Pol P2 erzeugt'wird, in Übereinstimmung mit zunehmenden Werten von χ zu. Drei Versuche mit Magnetbändern verschiedener Koerzitivkraftwerte haben gezeigt, daß sich die Grenze entgegengesetzter Polaritäten, die auf das Band magnetisiert wurden, ändert. Bei diesen Versuchen ist H das Magnetfeld, das von dem zweiten Pol
P2 erzeugt wird, und H , H2 und H , sind die Koerzitivkraftwerte jeder der drei Bandproben. Der zweite Magnetpol P2 sollte ein Feld H haben, das großer als jede der Koerzitivkräfte der verwendeten Bänder ist. Die Bänder wurden in Richtung des Pfeils a von links nach rechts bewegt und liefen an dem ersten und zweiten Pol P1 und P vorbei. Die Grenzlinie entgegengesetzter magnetisierter Polaritäten beider Pole ändert sich, wie durch L , L_ und L_ angegeben ist, in Übereinstimmung mit den verschiedenen Koerzitivkraftwerten H ·., H_2 bzw. H_3· Wenn die Koerzitivkraft klein ist, bewegt sich die Grenzlinie zu der unteren Seite der Aufzeichnungsspur t. Diese Beziehung ist in Fig. 6 deutlich gezeigt.
Bei einem weiteren Beispiel wurde die Lage des Pols P- in Richtung senkrecht zu der Bandbewegung geändert. Es wurde festgestellt, daß der Verzerrungsfaktor zu der verschobenen Lage des Pols P- in Beziehung steht, wie Fig. 7 zeigt. Tn dieser Figur gibt die Abszisse den Abstand χ an, der von dem Innenrand des zweiten Pols P- zu der Mittellinie L0 gemessen wird, und die Ordinate gibt den Verzerrungsfaktor des Ausgangssignals wieder. Die Kurven H_.,, H- und H-stellen die Verzerrungsfaktoren der Ausgangssignale dar, die von den Magnetbändern wiedergegeben werden, die Koerzi-
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tivkraftwerte Hp1, Hp2 und H_3 haben. Der Verzerrungsfaktor ist minimal, wenn die Lage des zweiten Pols P2 ~xi' ~x2f und -χ- ist, wie Fig. 7 zeigt. Wenn somit die Lage des zweiten Pols P_ richtig gewählt wird, ist der Verzerrungsfaktor des Ausgangssignals niedriger als der maximal zulässige Verzerrungsfaktor D für zwei Magnetbänder mit den Koerzitivkräften H-. und H- oder ein weiteres Paar mit den Koerzitivkraftwerden Hp2 und H3. Für die Magnetbänder mit den Koerzitivkraftwerten H1 und Hp3 jedoch kann der Verzerrungsfaktor des Ausgangssignals, das von den beiden Bändern wiedergegeben wird, nicht niedriger als der maximal zulässige Verzerrungsfaktor D gemacht werden, da in dem Bereich unter D_ kein Schnittpunkt der Kurven Hp1 und H _ auftritt. Aus diesen Überlegungen folgt, daß, je kürzer der Abstand zwischen der Mittellinie L_ und der Grenze zwischen unterschiedlich· magnetisieren Bereichen ist, desto kleiner ist der Verzerrungsfaktor des Ausgangssignals. Je näher die Grenzlinie verschieden magnetisierter Bereiche ist, desto leichter ist es, den Verzerrungsfaktor des AusgangssignaIs, das von beiden Magnetbändern wiedergegeben wird, niedriger als den zulässigen Verzerrungsfaktor D_ zu machen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Der Löschkopf H„ hat drei Magnetpole P1, P0
ti L £·
und P_ auf einer zylindrischen Fläche ST. Diese Pole werden durch selektive Magnetisierung eines magnetisierbaren Materials wie Bariumferrit gebildet. Das Verfahren der selektiven Magnetisierung ist bekannt. Die beiden Pole P1 und P haben die gleiche magnetische Polarität und sind z.B. Südpole. Der mittlere Pol P3 hat die entgegengesetzte Polarität, wie Fig. 9 zeigt. Die entgegengesetzten Pole eines jeden der Pole sind in dem Block des Kopfes eingebettet und sind in den Zeichnungen nicht gezeigt. Ein weiteres Verfahren der Erzeugung solcher Pole wäre die Verwendung dreier Stabpermanen tmagnete, die in einem nicht-magnetisierbaren Block eines Kopfes eingebettet sind.
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Die Magnetpole P1, P, und P_ haben im wesentlichen rechteckige Form und sind gegenüber der Aufzeichnungsspur t wie folgt angeordnet: In Fig. 9 ist die Aufzeichnungsspur t, die eine effektive Breite W hat, mit einer Mittellinie LQ gezeigt. Das Aufzeichnungsband läuft an dem ersten Pol P , dem zweiten Pol P3 und dann an dem dritten Pol P- in der Richtung des Pfeils a vorbei.
Der erste Magnetpol P. hat eine Länge senkrecht zu der Richtung der Bewegung, die die gleiche wie oder größer als die Breite der Aufzeichnungsspur t ist. Er erzeugt ein . statisches Magnetfeld mit einer Größe, die ausreicht, um die Restmagnetisierung des Aufzeichnungsbandes magnetisch zu sättigen.
Der zweite Magnetpol P, ist so angeordnet, daß er den größten Teil der oberen Hälfte der Aufzeichnungsspur t erfaßt. Der obere Rand des Pols P3 liegt über dem oberen Ende der Aufzeichnungsspur, während das untere bzw. innere Ende des Pols P, über der Mittellinie L_ liegt. Dieser Pol erzeugt ein statisches Magnetfeld, das größer als die maximalen Koerzitivkraftwerte der Magnetbänder ist, die in dem Bandrecoder verwendet werden können.
Der dritte Magnetpol P3 ist so angeordnet, daß er die untere Hälfte der Aufzeichnungsspur t erfaßt. Der obere Rand des Pols P3 liegt unter der Mittellinie L- und dieser Pol erzeugt ein statisches Magnetfeld, das größer als die Koerzitivkraft der Magnetbänder ist, die verwendet werden sollen.
Das Magnetband wird teilweise mit der Polarität des ersten Pols P. und des dritten Pols P, magnetisiert, und teilweise mit einer zweiten Polarität von dem zweiten Pol P3. Die erste und zweite Polarität haben Komponenten in Richtungen entgegengesetzt zueinander längs einer Richtung parallel zu der Bandbewegungsrichtung. Die drei Magnetpole P1, P2
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und Ρ« sind so angeordnet, daß die Grenzlinie L-, der entgegengesetzten Polaritäten, die in der Spur t magnetisiert sind, so"nahe wie möglich an der Mittellinie L0 der Sput t liegt, nachdem das Band an allen Magnetpolen des Löschkopfes H„ vorbeigelaufen ist. Durch Hinzufügen des dritten Pols P- der Erfindung zu den anderen Polen P. und P2 wird der Verzerrungsfaktor des Ausgangssignals selbst im Falle der Verwendung verschiedener Arten von Magnetbändern mit verschiedenen Koerzitivkraftwerten in dem gleichen Aufzeichnungsgerät verringert.
Der Grund für die Verringerung der Verzerrung ist folgender; Der Löschkopf wird verwendet, um die Restmagnetisierung verschiedener Arten von Magnetbändern mit verschiedenen Koerzitivkräften H_.,. Hp2 und H ,zu loschen. Die Koerzitivkraft H ", wird größer als Η_2 angenommen, die, wiederum größer als H_- ist. Der erste Magentpol P erzeugt an dem Magnetband ein Magnetfeld, das ausreichend stark ist, um die Restmagnetisierung eines jedes Magnetbandes magnetisch zu sättigen. Folglich ist das Magnetband nach dem Vorbeilaufen an dem ersten Pol P. mit seiner Polarität magnetisiert.
Der zweite Pol P2 ist mit einem statischen Magnetfeld H 2 versehen, das stärker als die maximale Koerzitivkraft der höchten Koerzitivkraft H-,. der Magnetbänder ist. Diese Be-Ziehung ist in Fig. 10 gezeigt. Der zweite Pol P2 erfaßt die erste Spur t., wobei der obere Rand über dem oberen Ende der Spur t und sein unterer Rand über der Mittellinie L_ der Spur t liegt. Nach Vorbeilaufen an dem zweiten Pol. P2 ist das Magnetband teilweise magnetisiert und von der zweiten Polarität des Pols P- in der Magnetisierung umgekehrt, wenn das Magnetfeld, das von dem zweiten Pol erzeugt wird, größer als der Koerzitivkraftwert des Magnetbandes ist. Die Aufzeichnungsspur kann somit als in zwei Bereiche unterschiedlicher Polarität geteilt angesehen werden.
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Zwischen den beiden Bereichen ist eine Grenzlinie, wie durch die gestrichelten Linien L., L2 und L3 gezeigt ist, entsprechend den Koerzitivkraftwerten der Magnetbänder H1, H9 und Hp3 vorhanden. Die Lage des Pols P3 wird derart gewählt, daß die Grenzlinie L. im wesentlichen die. Mittellinie L überlappt.
Der dritte Pol P3 erzeugt ein statisches Magnetfeld H3, das stärker als die Koerzitivkraft des Magnetbandes mit der niedrigsten Koerzitivkraft ist. Dies bedeutet, daß das Magnetfeld H3 größer als Hc3 ist. Wie Fig. IO zeigt, kann es auch größer als die Koerzitivkraftwerte der anderen beiden Bänder sein.
Der dritte Pol P3 hat einen oberen Rand unter der Mittellinie L0 der Spur t. Nach Vorbeilaufen an dem Pol P3 ist das Magnetband mit seiner ursprünglichen Polarität magnetisiert, wenn das Magnetfeld des dritten Pols P, stärker als die Koerzitivkraft des Magnetbandes ist. Die Grenzlinie des Magnetbandes mit dem minimalen Koerzitivkraftwert H3 wird durch das Vorhandensein des dritten Pols P. der Erfindung von L3 nach L31 bewegt. Wie Fig. 9 zeigt, ist der dritte Pol P3 derart angeordnet, daß die Endgrenzlinie L3, die Mittellinie L der Spur t überlappt. In den Fig. 9 und 10
ist die Größe W, der Abstand zwischen den beiden Polen P0 et i
und P3 längs der Breite des Bandes t. Die Größe d ist der Abstand zwischen den beiden Grenzlinien L., der bei L und L2 liegt. Die Größe d2 ist der Abstand zwischen den beiden Grenzlinien L. und L3.
Daher wird die Verzerrung der Ausgangssignale, die von dem .Wiedergabekopf wiedergegeben werden, für die Magnetbänder minimal, die die Koerzitivkraftwerte Hcl und Hc2 haben. Wenn die Lage des zweiten Pols P2 derart ist, daß die Verzerrung der Ausgangssignale für Magnetbänder mit den Koerzitivkraftwerten Hcl und Hc2 unter den Wert DQ verringert wird und die Lage des dritten Pols P3 derart ist, daß die
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Grenzlinie L31 die Mittellinie LQ überlappt, kann der Verzerrungsfaktor für alle Bänder mit den Koerzitivkraftwerten Η-., Hc2 und H _ unter DQ verringert werden.
Bei dem Magnetlöschkopf, der in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist/ ist der untere Rand des Pols P3 unter dem unteren Ende der Aufzeichnungsspur t, dies ist jedoch keine notwendige Bedingung.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist der untere Rand des Pols P. über dem unteren Ende der Aufzeichnungsspur t angeordnet, und selbst in diesem Falle arbeitet der Löschkopf in der gleichen Weise wie bei dem in Fig. 9 gezeigten Kopf. Die die Lage des Pols P3 betreffende wichtigste Bedingung ist der innere bzw. obere Rand.
Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium kann zur Einspuroder DoppeIspur-Aufzeichnung verwendet werden. Fig. 12 zeigt einen Magnetlöschkopf H , der für die Doppelspuraufzeichnung verwendet werden kann. Die gesamte Breite der Spur t wird bei der Einspuraufzeichnung verwendet und die volle Brette t ist für die Doppelspuraufzeichnung in zwei Aufzeichnungshalbspuren t. und t2 geteilt, die durch ein Sicherheitsband t getrennt sind. Die Breite der Spuren t^ und t, ist W1 und die Breite des Bandes t ist W3.
Es sind fünf Magnetpole in der in Fig. 12 gezeigten Anordnung vorhanden, bestehend aus einem ersten Pol P., zwei zweiten Polen P31 und P32, und zwei dritten Polen P31 und P33. Der erste Pol P. ist so angeordnet, daß er die Aufzeichnungsspur t längs ihrer gesamten Breite erfaßt, und hat eine Länge in Richtung senkrecht zu der Bandbewegung, die größer als die Breite W der Aufzeichnungsspur t ist.
Einer, P31, der zweiten Pole erfaßt die obere Hälfte der oberen Aufzeichnungsspur t.. Der obere Rand des Pols P91 liegt über dem oberen Ende der Sput tx und der untere
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Rand des Pols P31 liegt höher als die Mittellinie L-, der oberen Spur t.. Der andere zweite Pol P33 erfaßt die obere Hälfte der unteren Spur t«. Der obere Rand des zweiten Pols P32 liegt unter der Mittellinie L_ der Spur t und höher als das obere Ende der unteren Spur t_. Der untere Rand des Pols P32 liegt höher als die Mittellinie Lo„ der unteren Spur t2.
Einer, P... , der dritten Pole greift an der unteren Hälfte der oberen Aufzeichnungsspur t. an. Der obere Rand des Pols P31 liegt unter der Mittellinie Ln, der oberen Spur t.. . Der andere dritte Pol P32 greift an der unteren Hälfte der unteren Aufzeichnungsspur t2 an. Der obere Rand des Pols P32 liegt unter der Mittellinie L-,, der unteren Spur t . Der erste Pol P erzeugt in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium ein Magnetfeld, das ausreicht, um die Restmagnetisierung des Magnetbandes magnetisch zu sättigen. Die zweiten Pole P2I' P22 erzeu9en e^n Magnetfeld, das stärker als die maximale Koerzitivkraft Hr der Magnetbänder ist. Die dritten Pole P31 und P32 erzeugen ein Magnetfeld, das stärker als die minimale Koerzitivkraft der Magnetbänder ist. Der innere Rand der zweiten und dritten Pole ist so angeordnet, daß er die Verzerrung des Ausgangssignale verringert, die von jedem Wiedergabekopf wiedergegeben wird. Eine vierte Ausführungsform ist in Fig. 13 gezeigt, bei der der Löschkopf H_ sich
aus fünf Magnetpolen P. bis P- zusammensetzt, die das Band berühren, wenn es sich in Richtung des Pfeils a bewegt. Diese Ausführungsform ist geeignet, wenn verschiedene Arten von Magnetbändern mit Koerzitivkraftwerten verwendet werden, die wesentlich voneinander verschieden sind.
Der vierte und fünfte Pol P. und P5 sind der in Fig. 9 gezeigten Anordnung zugefügt. Der erste Pol P. ist der gleiche wie der Pol P1 in Fig. 9. Der zweite und vierte Pol P3 und P4 haben eine Polarität, die zu der des Pols P1 entgegenaesetzt ist, der in der oberen Hälfte der Spur t liegt. Der dritte und fünfte Pol P3 und P5 haben die Polarität des
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Pols P. und sind so angeordnet, daß sie die untere Hälfte der Spur t erfassen. Die Lage des vierten Pols P. ist gleich der des zweiten Pols P3. Die Lage des fünften Pols P1. ist gleich der des dritten Pols P-, so daß die magnetisierte Grenze entgegengesetzter Polarität die Mittellinie L- der Spur überlappt. Bei der Ausführungsform der Fig. 13 erzeugen der zweite Pol P2 und der vierte Pol P4 ein Magnetfeld, das stärker als jede Koerzitivkraft der verschiedenen Magnetbänder ist. Der dritte Pol P3 und der fünfte Pol P5 erzeugen ein Magnetfeld H _ und H _, das größer als die minimale Koerzitivkraft der verschiedenen Bänder ist. Anhand des in Fig. 14 gezeigten Diagramms kann die Bewegung der Grenzlinien bezüglich der verschiedenen Arten mit unterschiedlichen Koerzitivkraftwerten erläutert werden. Die Grenzlinie des Bandes mit der höchsten Koerzitivkraft H-,- liegt an der Stelle χ = 0, wenn χ der Abstand von der Mittellinie LQ der Spur t ist. Die Grenzlinie der anderen Bänder wird durch die Lage der Pole entsprechend verschoben, wie anhand der vorherigen Figuren beschrieben wurde.
Der Löschkopf der Erfindung ist nicht auf einen beschränkt, der in der in Fig. 8 gezeigten Art ausgebildet ist, da andere Polherstellungsverfahren angewandt werden können. Z.B. kann der Löschkopf aus mehreren Stabpermanentmagneten bestehen, die in einem nicht-magnetisierbaren Körper wie Messing eingebettet sind. Ein Ende eines jeden Stabmagneten bildet eine zylindrische Fläche des Kopfblocks und die zylindrische Fläche greift an dem magnetischen Aufzeichnungsmedium an. Die Magnetpole des Löschkopfes können auch von Ringkernköpfen gebildet werden,die mit einer Spule versehen sind, der Gleichstrom zugeführt, wird. Der erste, zweite und dritte Pol der Erfindung können nicht nur Nord- oder Südpole sein, sondern können aus einem Kopfspalt eines Ringkerns bestehen, der in entgegengesetzten Richtungen Magnetflüsse erzeugt. Außerdem können andere Formen von Magnetpolen wie solche mit runden Rändern verwendet werden.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    Magnetlöschkopf, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Magnetpole vorhanden sind, die derart angeordnet sind, daß sie die Aufzeichnungsspur eines sich bewegenden magnetischen Aufzeichnungsmediums erfassen, daß der erste Magnetpol senkrecht zu der Bewegungsrichtung eine Länge hat, die größer als die Breite des Aufzeichnungsmediums ist, und ein statisches Magnetfeld erzeugt, das ausreicht, um die Spur mit einer ersten Polarität in einen magnetisch gesättigten Zustand zu magnetisieren, daß der zweite Magnetpol im wesentlichen eine Hälfte der Aufzeichnungsspur erfaßt, wobei sich ein Rand des zweiten Pols über den Rand des Aufzeichnungsmediums hinaus erstreckt und der andere Rand des Pols über der Mittellinie der Aufzeichnungsspur liegt, daß der zweite Pol ein statisches Magnetfeld in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium erzeugt, das größer als die maximale Koerzitivkraft des magnetischen Aufzeichnungsmediums ist, daß der zweite Pol eine Polarität entgegengesetzt zu derjenigen des ersten Pols hatf daß der dritte Magnetpol die andere Hälfte der Aufzeiehnungsspur erfaßt und ein statisches Magnetfeld in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium erzeugt, das größer als die minimale Koerzitivkraft des magnetischen Äufzeichnungsmediums ist, daß der dritte Pol die gleiche Polarität wie der erste Pol hat, und daß der erste, zweite und dritte Magnetpol derart angeordnet sind, daß sie das Magnetband aufeinanderfolgend erfassen.
  2. 2. Magnetlöschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole auf der Oberfläche eines Blocks eines Kopfes angeordnet sind.
  3. 3. Magnetlöschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole auf der Oberfläche eines Blocks eines Kopfes aus magnetisierbarem Material durch selektive
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    Magnetisierung des Blocks angeordnet sind.
  4. 4. Magnetlöschkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, . daß das magnetisierbar Material Bariumferrit ist.
  5. 5. Magnetlöschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole Ränder von Permanentmagneten sind.
  6. 6. Magnetlöschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole auf der Oberfläche eines Blocks eines Kopfes angeordnet sind, und daß jeder Magnetpol ein Rand eines Permanentmagneten ist, der in nicht-magnetisierbarem Material eingeschlossen ist.
  7. 7. Magnetlöschkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-magnetisierbare Material Messing ist.
  8. 8. Magnetlöschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole Ränder von Elektromagneten sind.
  9. 9. Magnetlöschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole aus ringförmigen "Kernen mit Spulen
    darauf bestehen, denen Gleichstrom zugeführt wird.
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