DE6937630U - Magnetischer uebertrager - Google Patents

Magnetischer uebertrager

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DE6937630U
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DE6937630U
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Leonard E Kronfeld
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Leonard E. Kronfeld, Minneapolis (Minnesota), 52oo Circle Downs, V.St.A.
"Magnetischer Übertrager"
Die Erfindung betrifft allgemein magnetische Übertrager und speziell einen neuen Übertrager mit zwei gegengerichteten Stereoköpfen, die Signale auf einem magnetischen Band sowohl löschen und aufnehmen als auch wiedergeben können.
Bei vielen Tonbandgeräten werden heute Kassetten mit Magnetband benutzt, damit Bedienung und Einfädelung vereinfacht werden. Bei einem typischen Tonbandgerät des heutigen Standes der Technik befindet sich die Spule in einer Kassette und wird während des Spielens des Gerätes auf die leere Spule in einer anderen Kassette überführt. Ein Übertrager mi_ einem Mono- oder Stereokopf ist vorhanden, der die Signale der Bandspur oder Bandspuren am Rand der Bandseite
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löscht und aufnimmt oder sie wiedergibt. Nachdem das Band im Laufe der Funktion des Gerätes vollständig auf die leere Spule überspielt worden ist, werden die Kassetten ausgetauscht, so daß eine andere Spur (bzw. Spuren) am anderen Rand der Bandseite genutzt werden kann. Wenn dieses System auch verläßlicher ist als ältere Systeme mit offenen Spulen und manueller Einfädelung, so ergeben sich doch immer noch Schwierigkeiten durch Reißen und Verknäueln des Bandes.
Ein anderes bekanntes System benutzt eine Kassette mit zwei Spulen. Das Magnetband befindet sich für immer auf den Spulen der Kassette und ' :nn in eine beliebige Richtung gefördert werden, indem einfach die Spulen in gewünschter Drehrichtung angetrieben werden. Auf einer Seite der Kassette sind kleine Öffnungen als Zugang zur Bandseite vorgesehen. Bei diesem System muß die Kassette dem Tonbandgerät entnommen und gedreht werden, nachdem ein Satz Spuren abgehört worden ist, damit die anderen Spuren genutzt werden können.
Es ist auch noch eine weitere technische Möglichkeit bekannt, die eventuell als Stand der Technik gegenüber dieser Erfindung zu gelten hat. Hierbei werden ein Vierkanal-Aufnahmekopf und zwei davon getrennte Löschköpfe benutzt. Nachdem zwei Kanäle vollständig bespielt worden sind, indem das Band in einer Richtung vollständig durchgelaufen ist, werden die Spulen in der Kassette in Gegenrichtung gedreht, um die beiden anderen Kanäle zu bespielen. Einer der Löschköpfe und zwei Kanäle des Aufnahme-
kopfes werden dazu benutzt, um in einer Richtung zu bespielen, während der andere Löschkopf und die beiden anderen Kanäle für die andere Richtung benutzt werden. Deshalb sind die beiden Löschköpfe auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmekopfes angebracht, je einer fluchtet auf dem Band mit dem zugehörigen Kanal-Paar. Bei diesem System braucht die Kassette nicht vom Tonbandgerät genommen und gedreht zu werden, um beide Kanalgruppen auf dem Band zu bespielen.
Ein grundsätzliches Problem bei diesel technischen Lösung ist jedoch das richtige Ausrichten. Da drei verschiedene Köpfe benutzt werden, sind drei Schritte zum Ausrichten erforderlich, damit in jeder Richtung richtig gelöscht und aufgenommen wird.
Eine Magnet-Konstruktion für Kassettengeräte ist in dem deutschen Gebrauchsmuster 69 19 76o angegeben. Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Zweispur-Kopf, der Signale auf zwei Bandspuren löschen, aufnehmen oder wiedergeben kann, wenn dieses Band am Kopf vorbei in einer Richtung bewegt wird. Wird der Kopf für eine Zweispulen-Kassette angewandt, muß die Kassette herausgenommen und gedreht werden, nachdem zwei Spuren bespielt worden sind, damit die beiden anderen Spuren auf dem Band genutzt werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich zwei Stereoköpfe, die Signale auf zwei Band-Spuren löschen und aufnehmen oder wiedergeben können und sich in einem einzigen Gehäuse befinden.
Die beiden Köpfe sind auseinandergesetzt und gegengerichtet, so daß ein Kopf ein Paar Spuren auf dem Band bespielen kann, wenn es sich in einer Richtung bewegt, und der andere Kopf ein anderes Paar, wenn sich das Band in anderer Richtung bewegt. Mit den erfindungsgemäßen Übertrager brauchen also weder die Kassette noch der Obertrager bewegt zu werden, damit beide Spurgruppen auf dem Band bespielt werden können. Nachdem eine Spurgruppe bespielt worden ist, wird die Drehrichtung der Spulen in der Kassette umgekehrt, und die andere Spurgruppe durch den anderen Kopf bespielt, während sich das Band entgegengesetzt bewegt. Da beide Köpfe in einem einzigen Gehäuse eingebaut sind, genügt eine einzige Ausrichtung, um Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Spalte gegenüber dem Band auszurichten. Mit diesem System sind die Band-Bedienungsvorgänge auf ein absolutes Minimum reduziert, da die Kassette nur während des Einsetzens in das Bandgerät am Anfang und beim Herausnehmen angefaßt wird. Der erfindungsgemäße Übertrager ermöglicht außerdem den Bau automatischer Kassettenwechsler-Mechanismen.
Die Konstruktion des Magnetkreises des vorliegenden Kopfes für die einzelne Spur ähnelt ein wenig dem Kopf gemäß dem genannten Gebrauchsmuster. In beiden Fällen enthält der Magnetkreis der einzelnen Spur ein Paar gegengerichteter, im wesentlichen U-fÖrmiger Außenschenkelkernstücke mit einem gemeinsamen Mittelschenkelkernstück dazwischen. Die Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Spalte für jeden Kreis liegen auf gegenüberliegenden Seiten des Deckelabschnittes des Mittelschenkelkernstückes, und zwar zwischen letzteren und den Kernspitzen der U-förmigen Kernstücke.
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Die besondere Struktur gemäß den genannten Gebrauchsmuster ist jedoch insbesondere für Köpfe, die in zwei Richtungen arbeiten, nicht besonders gut geeignet·, das liegt an der Art, wie die verschiedenen magnetischen Elemente in den Übertrager eingebaut sind. In dem bekannten Aufbau bilden die U-förmigen Kernstücke einen größeren Teil des Löschkreises und sind in eine erste Kernfassunp eingebaut, die U-förmigen Kernstücke, die einen größeren Teil des Aufnahme/Wiedergabe-Kreises bilden, sind in die zweite Kernfassuns eingebaut, und die Mittelschenkelkernstücke sind in eine Mittelschenkelkernfassung eingebaut. Die Enden der U-förmigen Kernstücke sind mit einer offenen Seite ihrer jeweiligen Kernfassung ausgerichtet, und die gegenüberliegenden Flächen der Mittelschenkelkernstücke liegen ausgerichtet bezüglich den parallelen Seiten der Mittelschenkelkernfassung. Bevor alles miteinander verbunden wird, werden die Stirnseiten der ersten und zweiten Kernfassungen und die gegenüberliegenden Seiten der Mittelschenkelkernfassung geschliffen und geläppt, damit sicher ist, daß jedes verbundene Stirnseitenpaar in einer Ebene liegt. Passende Spaltabstandshalter sind nuf beiden Seiten der Mittel-Schenkelkernstücke aufgebracht, um die Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Spalte herzustellen. Ein vollständiger Magnetkreis für jeden Kanal ist hergestellt, wenn die ersten und zweiten Kernfassungen auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelschenkelkernfassung gehalten werden, wobei die Löschspalte in eyier querverlaufenden Ebene auf einer Seite der Mittelschenkelkernstücke und die Aufnahme /Wiedergabe-Spalte in einer anderen Ebene auf der anderen
Seite der Mittelschenkelkernstücke liegen.
Auf den ersten Blick erscheint es leicht, der aus dem Gebrauchsmuster bekannten Anordnung ein zusätzliches Paar gegengerichteter magnetischer Kreise hinzuzufügen, damit man zu einer Anordnung kommt, die funktionell ähnlich der vorliegenden Anordnung ist. Es entste. > jedoch größere Schwierigkeiten, wenn versucht wird, die Neuerung gemäß des Gebrauchsmusters in dieser Weise zu verändern.
Angenommen, die Kernfassungen werden für ein weiteres Paar Magnetkreise vergrößert, und die Lage der beiden Arten U-förmiqer Kernstücke wird in Bezug auf die Mittelschenkelkernstücke gedreht, so liegen die Löschspalte des zweiten Kopfes in der gleichen Ebene wie die Aufnahme/Wiedergabe-Spalte des ersten Kopfes und die Aufnahme/Wiedergabe-Spalte des zweiten Kopfes in derselben Ebene wie die Spalte des ersten Kopfes. Die beiden Köpfe sind also bezüglich ihrer Lösch- und Aufnahmefunktion gegengerichtet. Dabei ist jedoch das Problem, daß es ausgeschlossen ist, eine genaue Spaltlänge zu erreichen. Die beiden Löschspalte sind viel länger als die Aufnahme/Wiedergabe-Spalte, so daß die Spaltlänge aller Spalte in beiden Ebenen durch die Löschspalte bestimmt würde. Die beiden Aufnahme/Wiedergabe-Spalte in jeder Ebene würden se viel zu lang werden. Aus diesem Grunde ist es nicht möglich, mit einem solchen Aufbau eine genaue Spaltlänge zu erreichen, ohne die gesamte Einbauanordnung drastisch zu ändern.
Mit der hier beschriebenen, einzigartigen Anordnung mit nur zwei Kernfassungen wird dieses Problem beherrscht. Hier sind die Mittelschenkelkernstücke ebenfalls in die beiden Kernfassungen eingebaut. Die beiden Kernfassungen der vorliegenden Anordnung sind einander identisch, so daß, wenn die beiden Kernfassungen sich einander gegenüberliegen, die vollständigen magnetischen Kreise der beiden einander gegenüberliegenden Stereoköpfe ebenfalls vollständig sind. Jede Kernfassung enthält zwei erste U-förmige Kernstücke, die einen größeren Abschnitt des Aufnahme/Wiedergabe-Spaltes bilden, wobei ihre Enden in der Ebene der Stirnseite der Kernfassung liegen. Ein zweites Paar U-förmiger Kernstücke bildet einen größeren Abschnitt des Löschkreises und ist ebenfalls in der Kernfassung enthalten % dessen Enden laufen in einem festgelegten Abstand unterhalb der Ebene der Stirnseite der Kernfassung aus. Zwei Mittelschenkelkernstücke werden anschließend in jede Kernfassung eingebaut, so daß sie direkt mit dem zweiten Paar U-förmiger Kernstücke Kontakt haben, wobei die oberen Flächen der beiden Mittelschenkelkernstücke in der Ebene der Stirnseite der Kernfassung liegen. Ein passender Abstandshalter ist zwischen jedes der U-förmigen Kernstücke des zweiten Paares und dem zugehörigen Mittelschenkelkernstück eingelegt, um einen Löschspalt von der richtigen Länge zu erzeugen. Nachdem die beiden Kernfassungen vollständig sind, werden ihre Stirnseiten geschliffen und geläppt, um sie in einer Ebene auszurichten. Ein passender Abstandshalter für den Aufnahme/ Wiedergabe-Spalt wird auf eine der Stirnseiten aufpelert,
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anschließend werden die beiden Kernfassungen einander gegenüberliegend eingebaut, so daß vier magnetische Kreise hergestellt sind. In dieser Anordnung liegen alle vier Aufnahme/ Wiedergabe-Spalte in einer Ebene. In dieser Anordnung werden nur zwei Schleif- und Läpp-Gänge benötigt, da nur zwei Kernfassungen benutzt werden. Außerdem kann der Spaltabstandshalter für die Aufnahme/Wiedergabe-Spalte in einem einzigen Arbeitsgang aufgebracht werden, da alle Aufnahme/Wiedergabe-Spalte in einer Ebene liegen.
Zusammengefaßt ergibt sich also folgendes Bauteil: Ein magnetischer Übertrager mit zwei gegengerichteten und auseinandergesetzten Stereoköpfen, mit einem Paar magnetischer Kreise, die Signale auf einem magnetischen Band sowohl löschen und aufnehmen, als auch wiedergeben können. Zu jedem Kreis gehört ein Paar gegengerichteter, im wesentlichen U-förmiger Kernstücke und ein gemeinsames Mittelschenkelkernstück. Lösch- und Aufnahme-Spalte für jeden Kreis befinden sich zwischen den Kernspitzen der U-förmigen Kernstücke und dem Halsabschnitt des Mittelschenkelkernstuckes. Die vier Aufnahme-Spalte für den Übertrager liegen in einer Ebene, die quer durch beide Köpfe verläuft. Das Mittelschenkelkernstück für einen Stereokopf liegt also auf einer Seite der Ebene und das Mittelschenkelkernstück des anderen Stereokopfes auf der anderen Seite . Der übertrager ist bezüglich der Fbene so aufgeteilt, daß der Aufbau der einen Seite in eine erste Kernfassung und der Aufbau der anderen Seite in eine zweite Kernfassung eingebaut ist. Die beiden Kern-
fassungen und der darin enthaltene Aufbau sind also identisch.
Weitere Vorteile und Eigenschaften des Übertragers gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeisoieles anhand der Zeichnung hervor.
Fig. 1 ist eine stark vergrößerte, perspektivische Ansicht
des magnetischen Übertragers,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die bandberührende Stirnseite des in Fig. 1 gezeichneten Übertragers,
ohne die Einbettungsmasse für die Einzelteile, Fig. 3 ist eine Ansicht längs eines Schnittes gemäß der
Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Ansicht längs eines Schnittes gemäß der Linie M--4 in Fig. 3,
Fig. 5 sind Draufsichten auf die nebeneinanderliegenden Seiten und 6
des Kernhalters und die damit verbundenen Teile,
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung von einer Magnetkernfassung des Übertragers und des von ihr gehaltenen Gefüges.
Die Figuren der Zeichnung stellen einen magnetischen Übertrager mit einem kastenförmigen, magnetischen Abschxrmgehäuse Io dar, das eine gekrümmte bandberührende Stirnseite loa, ein Paar Endwände lob und loc, ein Paar Seitenwände Iod und loe und eine offene Unterseite lof besitzt, die gegenüber der bandberührenden Stirnseite loa liept. In die banJberührende Stirnseite loa ist eine im wesentlichen rechteckige öffnung 11
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eingearbeitet, durch die die bandberührenden Teile der Magnetkreise reichen, die von dem Gehäuse Io getragen werden. Die Teile werden weiter unten beschrieben.
Die vorliegende Kopfgestalt ist für wahlweises Löschen und Aufnehmen oder Wiedergeben von Signalen auf einem Magnetband gebaut. Der Übertrager hat zwei gegengerichtete, auseinandergesetzte Stereoköpfe. Deshalb sind zwei vollständige Magnetkreise für jeder Stereokopf vorgesehen, die beide für einen Kanal löschen, aufnehmen und wiedergeben können. Die beiden Magnetkreise in einem Kopf führen diese Funktion aus, wenn sich das Band in eine Richtung bewegt, und die beiden anderen Kreise im anderen Kopf, wenn sich das Band in die andere Richtung bewegt. Jeder Magnetkreis ist vom dreischenkIigen Typ, wobei die Aufnahme/Wiedergabe- und Lösch-Abschnitte einen gemeinsamen Mittelschenkel benutzen.
Die Figirren zeigen die elektromagnetischen Elemente eingebaut in zwei Kernfassungen 13 und 13'. Die beiden Kernfassungen und 13' sind identisch und enthalten identische elektromagnetische Elemente. Da der Aufbau der zwei Kernfassungen und die darin befindlichen Elemente identisch sind, braucht nur eine, die Kernfassung 13, im einzelnen beschrieben zu werden. Die andere Kernfassung 13' und die darin befindlichen Elemente lassen sich durch gleiche, aber apostrophierte (') Bezugszeichen finden.
Wie Fig. 7 zeigt, besteht die Magnetkernfassung 13 aus einem ebenen Rückseitenabschnitt 13a, einem Paar gegenüberliegender ebener Seitenwandabschnitte 13b und 13c und einem Deckelab-
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schnitt I3d, der sich nach oben und nach außen in einem flachen Winkel bezüglich des Rückseitenabschnittes 13a erstreckt. Die Unterseite gegenüber dem Deckelabschnitt 13d ist offen, ebenso die Vorderseite der Kernfassunp 13 gegenüber der Rückseite 13a. Die Seitenwandabschnittc 13b und 13c sind mit einem Paar Schlitzen 13e bzw. 13f versehen, die dem offenen Unterteil des Kerrihalters 13 benachbart sind, in dem eine Grundplatte I1+ aus elektrisch isolierendem Material befestigt ist. Eine Vielzahl von elektrischen Kontaktstiften 15, in diesem Fall sechs, sind auf der Grundplatte 14 befestigt. Die Stifte zeigen, von der Platte aus gesehen, rechtwinklig nach unten. Die Grundplatte 14 selbst steht senkrecht sowohl zum Rückseitenabschnitt 13a als auch zu den Seitenwandabschnitten 13b und 13c.
An der Innenseite des Seitenwandabschnittes 13a ist ein ebener Kernstuck-Halter 16 haftend befestigt, der sich zwischen den Seitenwandabschnitten 13b und 13c erstreckt. Dieser besitzt ein Paar äußerer Schenkel 17 und 18, die sich in dieselbe Richtung von entgegengesetzten Enden des Halters erstrecken, und einen längeren Mittelschenkel 19, der in die gleiche Richtung aus der Mitte heraus vorsteht. Im Mittelschenkel 19 ist ein offener Längsschlitz 19a ausgebildet. Der Halter 16 wird vorzugsweise in einem Stück aus einem biegsamen Kunststoff hergestellt. Vom Halter 16 in der Mitte zwischen den Schenkeln 17 und 19 steht ein kurzer Ständer 2o vor, der auf seinem Ende ein zylindrisches elastisches Element 21 trägt. Die Öffnung des
zylindrischen Elementes 21 reicht von der oberen bis zur unteren Fläche des Halters 16, und der Außendurchmesser des elastischen Elementes 21 ist größer als die Breite des Ständers 2o. Auf diese Weise ergibt sich ein Paar schmaler Durchlässe auf den sich gegenüberliegenden Seiten des Ständers 2o bzw. elastischen Elementes 21 und den zwei Schenkeln 17 und 19. Ein identischer Ständer 22 und ein elastisches Element 23 befinden sich zwischen den Schenkeln 18 und 19 und erpeben ein identisches Paar von Durchlässen. Wie weiter unten beschrieben, nassen die Basisschenkelabschnitte der verschiedenem. Kernstücke in diese Durchlässe hinein und werden durch sie gehalten.
Vier im wesentlichen U-förmige Außenschenkel-Kernstücke 25, 26, 27 und 28 sind in der Kernfassuno 13 befestigt. Die Kernstücke 25 und 26 bilden einen Hauptteil des Aufnahme/Wiedergabe-Kreises für das Kanalpaar eines Stereokopfes, und die Kernstücke 27 und 28 bilden einen Hauptteil des Löschkreises für das Kanalpaar des anderen Stereokopfes des Übertragers. Jedes der U-förmigen Magnetkernstücke 25, 26, 27, 28, die in die Kernfassung eingebaut sind, besteht aus einem Basisschenkelabschnitt, bezeichnet mit dem Buchstaben "a", einem Seitschenkelabschnitt, bezeichnet mit "b" und einem Halsabschnitt, bezeichnet mit "c", und endet in einer Kernspitze, bezeichnet mit "d". Jedes der vier Kernstücke ist in der Kernfassung 13 so befestigt, daß der Seitschenkelabschnitt "b" sich innerhalb des schmalen Durchlasses befindet, der im Halter 16 auf den gegenüberliegenden Seiten der zwei elastischen Elemente 21 und 23 ausgebildet
ist. Der Basisschenkelabschnitt "a" und der Halsabschnitt "c" eines jeden Kernstückes erstrecken sich zu der offenen Stirnseite der Kernfassunp: 13.
Ein erster Schlitz 3o und ein zweiter Schlitz 31 sind in festgelegtem Abstand zueinander im De'ckelabschnitt 13d der Kernfassunq 13 eingearbeitet. Die Schlitze 3o und 31 erstrecken sich von der Kante des Deckelabschnittes 13d in einem festgelegten Abstand zum Rückseitenabschnitt 13a nach unten. Beide Schlitze 3o und 31 haben eine festgelegte Breite.
Bei dem Zusammensetzen des Bausteines wird der Halter 16 haftend am Rückseitenabschnitt 13a befestigt. Daraufhin wird beispielsweise das Kernstück 25 in die Kernfassung 13 so eingesetzt, daß der Seitschenkelabschnitt 25b in den schmalen Durchlaß zwischen elastischem Element 23 und Schenkel 18 des Halters 16 eingepaßt ist. Das Kernstück 25 ist etwas breiter als der Durchlaß, so daß das Element 23 leicht verformt wird, wenn das Kernstück in den Durchlaß eingesetzt wird. Dadurch wird Reibungskraft auf das Kernstück ausgeübt und dieses im Durchlaß festgehalten. Die untere Seite des Seitschenkelabschnittes 25b ruht gegen die Seite des flachen Rückseitenabschnittes 13a, damit die Kernstücke senkrecht zum Rückseitenabschnitt 13a genau festgelegt sind. Die Außenseite des Seitschenkelabschnittes 25b berührt die Innenseite des Schenkels 18 und legt so eine genaue Seitenlage des Kernstückes 25 fest. Bei dem Kernstück 25 in dieser Lage erstreckt sich der Halsabschnitt 25c in den Schlitz 3o, wobei die Außenseite die Innenseite des Schlitzes 3o berührt. Das Kernstück 26 wird anschließend in den Durchlaß
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zwischen elastischem Element 23 und Mittelschenkel 19 eingepaßt, wobei der Halsabschnitt 26c ebenfalls in den Schlitz 3o ragt. Die genaue Lagesicherung in Bezug auf die Kernfassung 13 wird erreicht, in dem die gleiche Methode wie für das Kernstück 25 angewendet wird. Insbesondere liegt eine Seite des Halsabschnittes 26c bündig gegen die andere Seite des Schlitzes 3o an.
Wie vorher erwähnt, kö; ->.n die Kernhalter 13 betrachtet werden, als ob sie eine offene Seite hätten, die durch die Seiten des Seitenwandabschnittes 13b und 13c und durch die Seite des Seitenwandabschnittes 13d begrenzt wird. Wenigstens bestimmte Teile dieser Seiten sind so gestaltet, daß sie in einer ersten Ebene liegen. Diese Ebene ist in Fig. 2 durch die mittlere Linie X_ bezeichnet. Auch die U-förmigen Kernstücke 25 und 26 sind so gestaltet, daß bei Einbau in der Kernfassung 13 die Enden der Basisschenkelabschnitte 25a und 26a und die Kernspitzen 25d und 26d alle in derselben ersten Ebene X_ liegen, wenn von Ungenauigkeiten abgesehen wird, die später durch Schleifen und Läppen ausgeglichen werden.
Zwischen den Kernstücken 25 und 26 sind auch Abstandshalter eingebaut, um den Kernspitzen einen festgelegten Abstand zu geben und das Übersprechen zwischen Kanälen zu verhindern. Die Abstandshalter bestehen aus einer flachen, magnetisch permeeblen Abschirmung 31 zwischen den zwei auseinandergerückten Kernstücken 25 und 26, um Übersprechen zwischen Kanälen zu verhindern. Wenigstens ein Eckbereich 33a der Abschirmung erstreckt sich zwischen die Halsabschnitte 25c und 26c, die im
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Schlitz 3o liegen. Da die Abschirmung 33 vorzugsweise dünner ist rtls der Abstand zwischen den Halsabschnitten der Kernstücke im Schlitz 3o, wird ein nicht-magnetisches Folienstück 34 uip den Eckbereich 33a herumgelegt, wobei dessen Enden auf den gegenüberliegenden Seitenflächen des Eckbereiches 33a anliegen. Die doppelte Dicke des Folienstückes 31 zusammen mit der einfachen Dicke der Abschirmung 33 sind so gewählt, daß,die Teile zwischen die Halsabschnitte 25c und 26c eingesetzt, diese fest gerben die gegen-
( überliegenden Innenseiten des Schlitzes 3o gepreßt werden. Die beiden gegenüberliegenden Innenseiten des Schlitzes 3o liegen so weit auseinander, daß bei Anpressen der HaIsabschnitte gegen die äußeren Kanten der Kernspitzen diese so weit voneinander entfernt sind, wie die Außenränder der zwei anliegenden Bandspuren. Auf diese Weise bestimmt der Schlitz 3o im Endeffekt den Abstand der beiden Kernspitzen 25d und 26d. Das Folienstück 3M- ist zwischen jeder einzelnen Kernspitze und der Abschirmung 3 3 fest verkeilt, so daß keine seitliche Verschiebung der Kernspitzen auftreten
. kann. Da das Folienstück 34 aus nicht-magnetischem Material hergestellt ist, entsteht bei Aktivierung der Magnetkreise keine Wechselwirkung zwischen den beiden anliegenden Kernstücken.
Betrachtet man die beiden im allgemeinen U-förmigen Kernstücke 27 und 28, die größere Abschnitte des Löschkreises für einen Kopf bilden, so kann aus den Figuren ersehen werden, daß sie innerhalb ihrer jeweiligen Durchlässe im Halter 16 wie die Kernstücke 25 und 26 gehalten werden. In diesem Fall erstrecken sich die Halsabschnitte 27c und 28c in den Schlitz 31 hinein, wobei
die Außenseiten davon gegen die gegenüberliegenden Innenseiten des Schlitzes 31 anliegen. Wiederum legen die gegenüberliegenden Innenkanten des Schlitzes 31 den Abstand zwischen den Kernspitzen 27d und 28d fest. Ein im wesentlichen rechteckiges Unterlegstück 35 ist zwischen den Halsabschnitten 27c und 28c eingebaut, damit sie geqen die gegenüberliegenden Innenseiten des Schlitzes 31 gepreßt werden. Die Dicke des Unterlegstückes 3 5 ist für einen festen Sitz bemessen, der jede Bewegung der Halsabschnitte 27c und 28c innerhalb des Schlitzes 31 unterbindet.
Das zweite Paar Kernstücke 27 und 28 ist so geschaffen, daß bei Einbau in die Kernfassung 13 die Enden ihrer Basisschenkelabschnitte 27a und 28a und ihre Kernspitzen 27d und 28d alle in einer zweiten Ebene auslaufen. Diese ist in Fig. 2 durch die mittlere Linie Y bezeichnet, die in einer festgelegten Entfernung unterhalb der ersten, bereits definierten Ebene X_ liegt. Passende Löschspalt-Abstandshalter 37 und 38, vorzugsweise aus einem dünnen Kunststoffolienband (z.B. "Mylar" = PoIyC-äthylen)- « glykol-terephtalat) passender Stärke. Die Stärke beträgt bei
vorliegender Ausführungsform etwa o,o76 mm.
Ein Paar Mittelschenkel-Kernstücke 4o und 41 ist fest in die Kernfassung 13 eingebaut. Ein Halsabschnitt jedes Mittelschenkelkernstücks 4o und 41 ist innerhalb des zweiten Schlitzes 31 in der Nähe der zugehörigen Kernsrdtze 27d bzw. 28d festgelegt. Ein unterer Teil jedes Mittelschenkel-Kernstückes 4o und 41 ließt auf dem Ende des Basisschenkelabschnittes 27a oder 28a auf. Ein
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Abstandshalter 37 ist zwischen dem Halsabschnitt des Mittelsch?nkel-Kernstückes 4o und der Kernspitze 27d eingelassen, so daß sich ein Löschspalt von richtiger Länge zwischen ihnen ergibt. Ein Abstandshalter 38 ist zwischen dem Halsabschnitt des Mittelschenkel-Kernstückes "41 und der Kernspitze 28d eingelassen, so daß sich ein Löschspalt von richtiger Länge für den anderen Kanal ergibt. Die gegenüberliegenden Außenflächen des Mittelschenkel-Kernstückes 4o und 41 liegen ebenfalls gegen die gegenüberliegenden Innenseiten des Schlitzes 31 an; ein Unterlegstück 35 ist zwischen ihnen haltend eingekeilt. Wie vorher erwähnt, liegen die unteren Teile der beiden Mitte?schenke1-Kernstücke Ho und 41 auf den Enden des Basisschenkelabschnittes der beiden Kernstücke 27 und 28 auf. Dadurch werden zwei vollständige Lfschkreise gebildet, die für einen Stereokopf des Übertragers die Löschfunktion übernehmen.
Die oben liegenden Flächen wenigstens des Halsabschnit'tes und des unteren Teils jedes einzelnen Mittelschenkel-Kernstückes und 41 liegen in der ersten Ebene X_ , die die Stirnseite der Kernfassung definiert. Es liegen also die oben liegenden Flächen der Mittelschenkel-Kernstücke 4o und 41 in derselben Ebene, wie die Enden der Basisschenkelabschnitte 25a und 26a und die Kernspitzen 25d und 26d.
Eine im wesentlichen flache, mapnetisch-permeable Abschirmung 42 ist bei der Kernfassun^ 13 zwischen dem ersten Paar Kernstücke 25, 26 und uem zweiten Paar Kernstücke 7, 28 eingelassen,
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um Interferenz zwischen den beiden Sterecköpfen zu verhindern.
Um die Abschirmung 12 lagestabil zu halten, steckt deren unten liegende Kante im Schlitz 19a des Halters 16. Die oben liegenden Kanten der beiden Abschirmungen 33 und 42 schließen in der
ersten Ebene X der Kernfassung 13 ab. £
Auf dem Basisschenkelabschnitt 25a ist ein Spulenhalter 44 mit einer Drahtspule 44a befestigt. Auf dem Basisschenkelabschnitt 26a ist ein ähnlicher Spulenhalter 45 mit einer ähnlichen Drahtspule 45a befestigt. Beide der im wesentlichen U-förmigen Kernstücke der Aufnahme/Wiedergabe-Abschnitte tragen also derartige Spulen, die waagarecht auf einem Basisschenkel befes^'gt sind. Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen, läuft ein Drähtepaar, wie das Paar 46', von jeder Spule 44a1 bzw. 45a1 zu einem zugehörigen Paar Stifte 15'.
Ein einziger Spulenhalter 47 ist um die beiden Basisschenkelabschnitte 27a und 28a des böschabschnittes herum angebracht, er trägt eine einzige Drahtspule 47a. Ein Paar Drähte 48 läuft von der Spule 47a zu dem zugehörigen Paar Stifte 15, wie in Fig. 3 dargestellt. Es wird also eine einzige Löschspule 47a benutzt, um den Löschfluß für beide Löschkreise in jedem Stereokopf herzustellen. Wie am besten in den Fig.' 5 und 6 dargestellt, besitzt der Spulenhalter 47 eine einzige Mittelöffnunq, durch den die Basisschenkelabschnitte 27a und 28a reichen. Die obere außenliegende Kante des Spulenhalters 47 ist mit einem Paar Schlitzen 47b und 47c versehen, die mit den oberen Enden der zwei Basisschenke labschnitte 27a und 28a fluchten. Jeder der Schlitze 47a,
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47b und 47c ist so breit wie die zugehörigen Mittelschenkel-Kernstücke 4o und 41, so daß der untere Abschnitt des Mittelschenkel-Kernstückes 4o im Schlitz 47b und der untere Abschnitt des Mittelschenkel-Kernstückes 41 im Schlitz 47c liegen. Die beiden Schlitze verhindern eine seitliche Verschiebung der beiden MitteIschenkel-Kernstücke.
Wie am deutlichsten aus den Fip,. 5 und 6 hervorgeht, sind die Basisschenkelabschnitte eines jeden Kernstück-Paares weiter voneinander entfernt als die beiden Halsabschnitte und die zugehörigen Kernspitzen. Dieses Auseinandersetzen der Basisschenke labs chni tte der beiden Aufnahme/Wiedergabe-Kernstücke 25 und 26 ist notwendig, weil eine separate Spule auf jedem Basisschenkelabschnitt befestigt ist, und die beiden Kernstücke durch eine Abschirmung 33 getrennt sind. Infolgedessen ist notwendig, die Kernstücke, die den Löschkreis bilden, in gleicher Weise auszurichten, da, wenn die beiden Kernfassungen 13 und 13' sich gegenüberliegen, das erste Paar Kernstücke in einer Kernfassung mit dem zweiten Paar Kernstücke in der anderen Kernfassung zur Deckung kommen maß, damit sich ein vollständiges Magnetkreis-Paar für einen Stereokopf ergibt. Daraus folgt auch, daß die verschiedenen Durchlässe im Halter 16 und die beiden Schlitze 47b und 47c winkelmäßig entsprechend dieser besonderen Einstellung der Kernstücke ausgebildet sein müssen.
Bevor weitere Einzelheiten der Endmontage der vorzugsweisen Ausführung der Vorrichtung diskutiert werden, soll noch einmal
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angemerkt werden, daß der magnetische Überträger zwei in gegenläufige Richtungen weisende, auseinandergesetzte Stereoköpfe besitzt, wobei jeder ein Paar Magnetkreise hat, die Signale auf einem Magnetband wahlweise löschen und aufnehmen oder wiedergeben können. Wesentlich ist, daß zwei in gegenläufige Richtungen zeigende Stereoköpfe in einem einzigen Übertrager angeordnet sind. Bezüglich des Aufbaues der beiden Kernfassungen soll noch einmal darauf hingewiesen werden, daß die montierten Kernfassungen 13 und 13' einander identisch gleich sind. Jede enthält also ein erstes Paar von im wesentlichen U-förmigen Kernstücken, die einen größeren Abschnitt der Aufnahme/Wiedergabe-Kreise für einen Stereokopf des Übertragers bilden. Jede Kernfassung enthält auch ein zweites Paar im wesentlichen U-förmiger Kernstücke zusammen mit einem Paar Mittelschenkel-Kernstücke·, diese Zusammenstellung bildet die Löschkreise für einen Stereokopf. Keiner der Stereoköpfe ist jedoch vollständig, solange die beiden Kernfassungen 13 und 13' einander nicht zugekehrt angeordnet sind, um die zusammengehörenden Magnetkreise zur Deckung zu bringen.
In den Fig. 5 und 6 sind die offenen Seiten der beiden montierten Kernfassungen 13 und 13' dargestellt. Es zeigt sich, daß sie identisch konstruiert sind. Sind die Kernfassungen 13 und 13' einander zugekehrt angeordnet, so ist zu sehen, daß das Mittelschenkel-Kernstück 41 direkt mit dem U-förmigen Kernstück 25' und das Mittelschenkel-Kernstück 4o direkt mit dem U-förmigen Kernstück 26* zur Deckung kommt, so wie das daß U-förmige Kernstück 26 mit dem Mittelschenkel-Kernstück 4o' und das U-förmige
Kernstück 25 mit dem Mittelschenkel-Kernstück 4-1' zur Deckung kommt. Die Kernspitzen 25d' und 26d' liegen auf den oben liegenden Flächen der Ha Is abschnitte der Mittelschenkel-Kerns tücke M-o und 41 auf, da alle in derselben Ebene X^ liegen, wenn die beiden Kernfassungen einander zugekehrt sind. Die Enden der Basisschenke labschnitte 25a' und 26a' liegen ebenfalls auf den oberen Flächen der unteren Abschnitte der Mittelschenkelkernstücke 41 und Ho auf. Sobald die beiden Kernfassungen 13 und 13' miteinander verbunden sind, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, ergeben sie zwei vollständige Stereoköpfe mit je zwei vollständigen Magnetkreisen. Jeder Magnetkreis kann Signale auf einem Magnetband wahlweise löschen und aufnehmen oder wiedergeben.
Sind die beiden Kernfassungen 13 und 13' zusammengefaßt, liegen alle vier Aufnahmesnalte in derselben ersten Ebene >(, die durch die beiden Stirnseiten der Kernfassungen definiert ist. Die Lage der Aufnahmespalte kann aus Fig. 2 ersehen werden. Dagegen liegen die Löschspalte für einen Stereokopf auf einer Seite der ersten Ebene X_ in einer zweiten Ebene Y, während die Löschspalte für den zweiten Stereokopf in einer zweiten Ebene _Y' auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Ebene X_ liegen. Diese relative Lage zueinander ist sehr wichtig, weil sie eine Tonbandbenutzung in beiden Bandlaufrichtungen ermöglicht, und weil die Länge der Löschspalte nicht die kritischere Länge der Aufnahme/Wiedergabe-Spalte beeinflußt. Die Löschspalte werden gebildet, wie oben beschrieben, indem die beiden Abstandshalter 37 und 38 aus Kunststoffolie zwischen die Kernspitzen 27d, 28d und die Mittelschenkelkernstücke 4o und 41 eingepaßt werden. Wenn auch jeder Löschspalt
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ungefähr o,o76 mm lang sein seilte, so können sich jedoch Abweichungen davon ergeben, ohne daß die Wirkungsweise des Löschkreises davon nachteilig beeinflußt wird. Praktisch ist die Länge des Löschspaltes wesentlich weniger kritisch als die Länge des Aufnahme/Wiedergabe-Spaltes. In der vorliegenden Erfindung werden deshalb die Löschspalte vollständig während der Montage der einzelne* Kernfassunpen hergestellt; die Maße brauchen nach dem Zusammenbau des ganzen Übertragers nicht geändert oder geeicht zu werden. Die Länge jedes einzelnen Aufnahme/Wiedergabe-Spaltes (A/W-Spaltes) ist jedoch entscheidend für eine genaue Reproduktion. Der A/W-Spalt ist auch sehr viel kürzer, etwa o,ool3 mm. Da die Länge des A/W-Spaltes so viel kürzer und so viel genauer eingestellt werden muß, ist die Konstruktion der hier beschriebenen Vorrichtung ungewöhnlich sorgfältig darauf abgestellt, eine genaue A/W-Spaltlänge herzustellen. Bei dem vorliegenden Aufbau liegen alle A/W-Spalte in derselben Ebene X,· Aus diesem Grunde werden vor der endgültigen Fixierung der beiden Kernfassungen 13 und 13' in einander zugekehrter Stellung passende A/W-Abstandshalter zwischen die gegenüberliegenden- !Kernstücke eingeschaltet, um die A/W-Spalte herzustellen. In der vorzugsweisen Ausführung befinden sich die A/W-Abstandshalter auf der Stirnseite eines oder beider Kernfassungen, wobei Aufspritzen oder eine ähnliche Methode benutzt wird. Ein sehr dünner Film von genauer Dicke wird auf diese Weise auf den Kernspitzen und den Halsabschnitten des Mittelschenkelkernstückes einer oder beider Kernfassungen aufgebracht, bevor die beiden Kernfassungen miteinander verbunden werden.
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Damit der Übertrager richtig arbeiten kann, müssen alle Kernstücke genau deckungsgleich liegen, x-zenn die beiden Kernfassungen im Gehäuse Io eingesetzt sind. Der erste Schritt für die genaue Ausrichtung ist, sich zu versichern, daß Leide Kernfassungen den zugehörigen Satz vcn Kernstücken in richtiger Stellung halten. Das wird erreicht, indem die einzelnen Kernstücke in den verschiedenen Befestigungsschlitzen und Durchlässen haftend befestigt werden. Nachdem die elektromagnetischen Elemente fest verbunden und genau in den jeweiligen Kernfassungen eingebaut sind, ist der nächste Schritt das Schleifen und Läppen der zusammenliegenden Stirnseiten der beiden Kernfassungen, um sie vollständig koplanar zu machen. Zur Erleichterung dieses Arbeitsganges sind die Seitenwandabschnitte 13b und 13c mit einem Wulstrand oder Läpp-Polster in der Nähe der Grundplatte 14 versehen. Der Wulstrand für den Seitenwandabschnitt 13b hat das Bezugszeichen 5o und der Wulstrand des Seitenwandabschnittes 13c das Bezugszeichen 51. Die Oberkante des Deckelabschnittes 13d und die beiden Wulstränder 5o und 51 liegen in derselben Ebene >(, die die offenen Stix'nseiten der Kernfassung 13 definiert. wie oben dargestellt, liegen auch bestimmte Abschnitte der verschiedenen Kernstücke in dieser Ebene X_. Da Abweichungen während der Montage auftreten können, werden alle Flächen etwas geschliffen und geläppt, um alle in Höhe der Ebene X plan zu machen. Ähnlich werden die beiden Kernfassungen 13 und 13' sowie die mit ihnen verbundenen Kernstücke geschliffen. Wenn die beiden Kernfassungen in das Gehäuse eingebaut werden, wie in Fig. 3 dargestellt, liegen die Wulstränder,wie 5o' und 51,aufeinarder, ebenso die in gegengesetzter Richtung liegenden Kernstücke sowie die Ränder der beiden Deckel abschnitte 13d und I3d'. Wie vorher
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erwähnt, wird natürlich vor dem Zusammenbau der beiden Kernfassunpen ein passendes Material als A/W-Spalt-Abstandshalter auf die Stirnseiten eines oder beider Kernfassungen aufgebracht.
Es soll noch festgehalten werden, daß die Halsabschni~te der U-förmigen Kernstücke in die Schlitze 3o und 31 ragen, wenn die Kernstücke in die jeweiligen Kernfassunpeη eingebaut sind, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt. Auch der Halsabschnitt eines jeden Mittelschenkel-Kernstückes erstreckt sich in den Schlitz 31. Wenn die beiden Kernfassungen 13 und 13' zusammengesetzt und in das Gehäuse Io eingesetzt sind, reichen die vorstehenden Kernstücke nach oben durch die Öffnung 11 in der wandberührenden Stirnseite loa des Gehäuses. Bevor die beiden Kernfassungen in'.das Gehäuse Io eingesetzt werden, müssen jeaoch Mittel vorgesehen werden, die eine Verschiebung zwischen ihnen verhindern und sie miteinander verklammern. Dies geschieht durch ein Paar Federbügel; einer davon ist in Fig. 3 und 4 mit Bezugszeichen 52 dargestellt. Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen, wird ein Paar vorspringender Kanten 5 3 und 54 auf der Außenseite der Seitenwandabschnitte 13d und 13c und ein ähnliches Paar vorspringender Kanten auf den Kernfassungen 13' gebildet. Die Federbügel 52 fassen also um eine Seite der beiden zusammengesetzten Kernfassunpen herum, wobei die Innenseite des Bügels gegen die Rückseitenabschnitte und die sich berührenden Seitenwandabschnitte der beiden Kernfassunpen anlieft. Die untere Kante des Federbürels 52 lie^t repen die vorspringenden Kanten 53 und 54' an. Der gegenüberliegende Federbügel (nicht gezeichnet) liegt in gleicher Weise gegen die anderen Seiten der Kernfassunpen an. Die beiden Federbügel verhindern so ein Verschieben der Kern-
fassungen. In der vorzugsweise dargestellten Ausführung werden Federbügel benutzt, um die Kernfassunpen in Stellung und relativ zueinander zu halten. Es können jedoch auch andere Mittel, wie zum Beispiel Schrauben, benutzt werden, ohne von dem vorliegenden Grundgedanken abzuweichen. Genaue Einzelheiten der Struktur und des Gebrauches der Federbügel können aus einer US-Patentanmeldung des Anmelders, Serial-Nr. des US-Patentamtes 58o 981 mit Anmeldedatum 21.9.1966, ersehen werden.
Nachdem die beiden Federbügel verklammert sind, werden sie so in das Gehäuse Io eingesetzt, daß Kernspitzen und Halsabschnitte des MitteIschenkel-Kernstückes durch die öffnung 11 verstehen. Die Einheit wird dann eingebettet, indem der Innenraum und alle Hohlräume zwischen den verschiedenen Elementen mit einem wärmeaushärtendem Kunststoff gefüllt werden. Nachdem der Kunststoff erhärtet ist und alle Elemente festgelegt sind, werden die vorstehenden Kernsnitzen in derselben Krümmung wie die bandberührende Stirnseite loa (Fig. 1) abgeschliffen. Zu diesem Zeitpunkt ist der magnetische Übertrager vollständig montiert und gebrauchsfertig.
Die zwei Stereoköpfe des fertigen Übertragers sind durch die beiden Abschirmungen 42 und "+2T magnetisch getrennt. Die beiden Abschirmungen 4 2 und H2' trennen die beiden Stereoköpfe und schließen Streufeld1inien kurz, so daß Interferenz zwischen den Köpfen verhindert wird. Die spezielle Form der Abschirmung, wie in der Zeichnung dargestellt, ist nicht wesentlich, da die Abschirmungen nur genügend groß sein müssen, um Interferenz
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• · ff O · · * I
β · Il
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zwischen den Stereoköpfen zu verhindern. In gleicher Weise kann die Gestaltung der Abschirmungen 33 u^d 33' geändert werden, ohne vcm Grundgedanken abzuweichen.
Die Wirkungsweise der elektromagnetischen Elemente für jeden Kanal des Übertragers kann am besten anhand Fift. 3 ersehen werden. Während der Aufnahme ist die Löschspule 47a magnetisiert, so daß ein Löschfluß hergestellt ist, der durch die Kernstücke 27 und 4o wandert und ein starkes Löschfeld im Löschspalt 37 herstellt. Gleichzeitig ist die A/W-Spule 45a' für Niederfrequenz-Schreibfluß magnetisiert, der durch die Kernstücke 26' und 4o wandert und ein Schreibfeld im Aufnahmespalt zwischen den Kernspitzen 26d' und dem Halsabschnitt des Mittelschenkel-Kernstückes 4o herstellt. In der vorliegenden Vorrichtung stellt der durch die Löschspule hervorgerufene Hochfrequenzfluß nicht nur den notwendigen Löschfluß bereit, sondern auch eine Vormagnetisierung für den Aufnahmespalt. Wird beispielsweise die Löschspule 47a betrachtet, dann wandert der Vormagnetisierungsfluß durch die Kernstücke 27 und durch die Enden der Elemente 4o und 26'= Daher ist bei der zugrundeliegenden Vorrichtung nicht erforderlich, eine Vormagnetisierung auf die Aufnahme/Wiedergabe-Spule mit dem Frequenzsignal gekoppelt zu geben. Während der Wiedergabe wandern die Signale des am A/W-Spalt vorbeilaufenden Bandes durch die Kernstücke 26' und 4o und werden von der Spule 4 5a' aufgenommen.
Die Grundgedanken 'der vorzugsweisen Ausführung des Übertragers gemäß der Zeichnung und der Beschreibung können auch für den Bau anderer magnetischer Übertrager nutzbar gemacht werden. 9 3 (6 ο 0
Soll beispielsweise ein einzelner Stereokopf gebaut werden, so könnte eine Kernfassung den Löschkreis bilden, wobei die Mittelschenkel-Kernstücke eingeschlossen sind, während die andere Kernfassung die U-förmigen Kernstücke aufnehmen würde, die einen größeren Teil des A/W-Kreises ergeben. Die beiden anderen Kernfassungen könnten miteinander verbunden werden, wie oben für einen vollständigen Stereokopf beschrieben worden ist. Der grundsätzliche Vorteil, der darin besteht, daß man nur einen einzigen Schleifund Läppvorgang für jede Kernfassung benötigt, besteht auch hier. Der Vorteil des hier vorliegenden Gefüges liegt auf der Hand, wenn mit dem Gefüge gemäß dem vorerwähnten Gebrauchsmuster 69 19 76o verglichen wird.
Der gleiche Grundgedanke kann auch für den Bau eines monauralen Konfes genutzt werden. Hierbei würde eine Kernfassung ein einziges U-förmiges Kernstück enthalten, das einen Hauptanteil des A/W-Kreises bildet, während die andere Kernfassung ein zweites U-förmiges Kernstück und ein MitteIschenkel-Kernstück, die den Löschkreis bilden, enthalten würde.Dabei ergeben sich dieselben Vorteile des Gefüges und seines Zusammenbaues wie zuvor.
Ein weiterer Teil der vorliegenden Vorrichtung besteht darin, daß eine einzige Löschspule für den Löschfluß der beiden Löschkreise jedes Stereokopfes und außerdem für die Vormagnetisierung der beiden Aufnahmekreise benutzt wird. Vor der Realisierung dieser Vorrichtung wurde eine separate Löschspule für jeden Kreis benutzt. Der nur einmal vorhandene Spulenträger für die eine Löschspule dient auch dazu, die Mittelschenkel-Kernstücke
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festzulegen. Weiterhin sind nur zwei elektrische Kontaktstifte notwendig, während vorher vier benötigt wurden. Natürlich können auch noch zusätzliche Löschspulen für jeden Löschkreis des Stereokopfes benutzt werden, falls eine besondere Lösch-Trennfähipkeit hervorgerufen werden soll.
Der vorliegende Grundgedanke ergibt also mehrere Möglichkeiten für den Bau magnetischer Übertrager. Übertrager können mit den vorliegenden Möglichkeiten mit geringeren Kosten gebaut werden, als in ihrer Wirkungsweise vergleichbare bekannte Systeme. Weiterhin ergibt kein einziges bekanntes zusammengesetztes Gefüge in einem Stück die bei Anwendungen von zwei oder mehreren Kanälen in zwei Laufrichtungen geforderte Funktionsbreite.
Ansprüche:
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'69 3 V 63

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Magnetischer Übertrager, gekennzeichnet durch
    a) erste und zweite identisch gebaute Kernfassungen (13, 13'), beide mit einer offenen Seite, die durch die Kanten eines Deckels (13d) begrenzt ist und durch zwei gegenüberliegende .Seitenwände (13b, 13c) mit wenigstens einem Paar Kantenabschnitte, das in einer ersten Ebene )< liegt, und im Deckel (13d) erste und zweite Schlitze (3o, 31) mit festgelegter Breite und festgelegtem Abstand voneinander aufweist,
    b) eine Vielzahl im wesentlichen U-förmiger Kernstücke (25, 26, 27, 18), die fest in jede der Kernfassungen eingebaut sind, wobei jedes der Kernstücke einen Basisschenkelabschnitt ("a"), der in ein Ende ausläuft, einen Seitschenkelabschnitt ("b") und einen Halsabschnitt ("c"), der in einer Kernspitze ("d") ausläuft, besitzt, wobei die Basisschenkel- und Halsabschnitte sich in die offene Seite der zugehörigen Kernfassung hineinerstrecken,
    c) Kernfassungen, jede mit einem ersten Paar Kernstücke (25, 26), das mit den Halsabschnitten innerhalb des ersten Schlitzes (3o) eingebaut ist und mit den Kernspitzen koplar.ar in der ersten Ebene X^ ausläuft,
    d) erste Abstandshalter (33 mit 34) zwischen dem ersten Paar Kernstücken (25, 26), um die Kernspitzen in einem festgelegten Abstand zu halten,
    Λ 6) 1^ /S ί)
    - 3o ~
    e) Kernfassungen, deren jede ein zweites Paar Kernstücke (27, 28) aufweist, das mit den Halsabschnitten ("c") innerhalb des zweiten Schlitzes (31) Gingebaut ist und mit den Kernspitzen ("d") und den Enden der Basisschenkelabschnitte ("a") in einem bestimmten Abstand unterhalb der ersten Ebene X^ ausläuft,
    f) Kernfassungen mit jeweils einem Paar fest darin eingebauter MitteIschenkel-Kernstücke (4o, 41), die je einen oberen (HaIs-) Abschnitt besitzen, der innerhalb des zweiten Schlitzes (3D im Bereich einer zugehörigen Kernspitze ("d") des zweiten Paares (27, 28) liegt, so daß ein Löschspalt zwischen ihnen erzeugt wird, und weiterhin einen iinteren Abschnitt besitzt, der gegen das Ende des Basisschenkelabschnittes ("a") desselben Kernstückes anliegt, wobei die oben liegenden Flächen wenigstens der oberen und unteren Abschnitte jedes Mittelschenkel-Kernstückes (4o, Hl) in der ersten Ebene X. liegen,
    g) zweite Abstandshalter (35), eingebaut zwischen das zweite Paar Kernstücke (27, 28) und zwischen das Paar Mittelschenkel-Kernstücke (4o, 41), um die Kernspitzen ("d") und die Halsabschnitte in festgelegtem Abstand zu halten,
    h) eine Löschspulenanordnung auf dem zweiten Paar Kernstücke (27, 28),
    i) eine Aufnahme/Wiedergabe-Spulenanordnung auf dem ersten Paar Kernstücke (25, 26) und
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    j) Vorrichtung einschließlich Gehäusen (lo), um die erste und zweite Kernfassung (13, 13') einander gepenüberliegend aufzunehmen, so daß jeweils das erste Paar Kernstücke (25, 26; 25', 26') in jeder Kernfassung mit dem Paar Mittelschenkel-Kernstücke (4ο1, 41'; 4o, 41) und dem zweiten Paar Kernstücke (27', 28'; 27, 28) in der anderen Kernfassunp zur Deckung kommt, so daß auf diese Weise zwei gegengeriehtete Stereoköpfe erhalten werden, die beide Signale auf einem Vielspulband sowohl löschen und aufnehmen als auch wiedergeben können, wobei jeder der Stereoköpfe ein Paar Aufnahmespalte besitzt, die zwischen den Kernspitzen ("d") des ersten Paares Kernstücke (25, 26; 25', 26') und den oben liegenden Flächen der Halsabschnitte des MitteIschenkel-Kernstück-Paares (4ο1, 41'·, 4o, 41) ausgebildet sind, wobei die Aufnahmespalte alle in derselben ersten Ebene X liegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abstandshalter (37, 38) zwischen jeder Kernspitze ("d") und dem Halsabschnitt des zugehörigen Mittelschenkel-Kernstückes (4o bzw. 41), um einen Lösch- und Aufnahmespalt für jede Snur herzustellen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste und zweite Schlitze (3o, 31), die beide gegenüberliegende Innenseiten und gleiche Größe haben, weiterhin erste und zweite Abstandshalter (33, 34, 35) mit festgelegter Dicke, so daß ein Kernstück-Paar (25, 26; 27, 28) von den Abstandshaltern in jedem Schlitz (3o, 31) so nach außen gedrückt wird, daß die Kernstücke fest gegen die gegenüberliegenden Innenseiten der Schlitze ge-
    Λ - 32 -
    drückt werden, und hierdurch die Kernstücke in Bezug auf die Kernfassung und untereinander genau festgelegt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einzige Löschspule (47a bzw. 47a'), die beide Kernstücke des zweiten Paares (27, 28·, 27', 28') in beiden Kernfassungen (13 und 13') umgibt, wobei die Löschspulen einen Hochfrequenzfluß für die Löschspalte und einen Vormagnetisierungsfluß für die Aufnahmespalte herstellen, wenn ein Stereo-Konf aktiviert ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschspule (47a, 47a1) für jede Kernfassunp auf dem Basisschenkelabschnitt ("a") des zweiten Paares Kernstücke (27, 28; 27', 28') befestigt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme/Wiedergabe-Spule auf dem Basisschenkelabschnitt ("d") eines jeden ersten Kernstück-Paares (25, 26; 25', 26') in jeder Kernfassung befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abstandshalter (33 mit 34) magnetisch permeable Abschirmungen (33) umfassen, die zwischen dem ersten Paar Kernstücke (25, 26) in jeder Kernfassung eingebaut sind, um Übersprechen zwischen den Kanälen zu verhindern.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetisch permeable Abschirmung (42) zwischen das erste und zweite Paar Kernstücke (25, 26; 27, 28) ir jeder Kernfassung eingebaut ist, damit magnetische Interferenz zwischen zwei go
    Stereoköpfen verhindert wird.
    9. Magnetischer Übertrager, gekennzeichnet durch
    a) erste und zweite Kernfassungen (13, 13'), jede mit einer offenen Seite,
    b) eine Vielzahl im wesentlichen U-formiger Kernstücke (25, 26, 27, 28), die fest in jede der Kernfassungen eingebaut sind, wobei jedes der Kernstücke einen Basisschenkelabschnitt ("a"), einen Seitschenkelabschnitt ("b") und einen Halsabschritt ("c"), der in einer Kernspitze ("d") ausläuft, besitzt, wobei die Basisschenkel- und Halsabschnitte sich in die offene Seite der zugehörigen Kernfassunp hineinerstrecken,
    c) Kernfassungen, jede mit einem eingebauten ersten Paar Kernstücke (25, 26), das mit den Kernspitzen ("d") in einer ersten Ebene X ausläuft,
    d) eine erste Vorrichtung, um die Kernspitzen des ersten Kernstück-Paares (25, 26) in festgelegtem Abstand zu halten,
    e) Kernfassungen, deren jede ein zweites Paar Kernstücke (27, 28) aufweist, das mit den Kernspitzen ("d") und den Enden der Basisschenkelabschnitte ("a") in einem bestimmten Abstand unterhalb der ersten Ebene X ausläuft,
    f) Kernfassungen mit jeweils einem Paar fest darin eingebauter MitteIschenkel-Kernstücke (4o, 41), die je einen oberen HaIs-Abschnitt besitzen, der innerhalb des zweiten Schlitzes (31) im Bereich einer zugehörigen Kernspitze ("d") des zweiten Paares (27, 28) liegt, so daß ein Löschspalt zwischen ihnen erzeugt wird, und weiterhin einen unteren Abschnitt besitzt,
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    der gegen das Ende des Basisschenkelabschnittes ("a") desselben Kernstückes anliegt, wobei die oben liegenden Flächen wenigstens des oberen und des unteren Teiles jedes MitteIschenkel-Kernstückes (4o, 41) in der ersten Ebene X_ liegen,
    g) eine zweite Vorrichtung, um die Kernspitzen ("d") des zweiten Kernstückpaares (27,28)i festgelegtem Abstand zu halten,
    h) eine Löschspulenanordnung auf dem zweiten Paar Kernstücke (27, 28),
    i) eine Aufnahme/Wiedergabe-Spulenanordnung auf dem ersten Paar Kernstücke (25, 26) und
    j) Vorrichtung, einschließlich Gehäusen (lo), um die ersten und zweiten Kernfassungen (13, 13') einander gegenüberliegend aufzunehmen, so daß jeweils das erste Paar Kernstücke (25, 26; 25', 26') in jeder Kernfassung mit dem Paar MitteIschenkel-Kernstücke (Ho', 41'; 4o, 41) und dem zweiten Paar Kernstücke (27·, 28'; 27, 28) in der anderen Kernfassung zur Deckung kommt, so daß auf diese Weise zwei gegeηgeriehtete Stereoköpfe erhalten werden, die beide Signale auf einem Vielspurband sowohl löschen und aufnehmen als auch wiedergeben können, wobei jeder der Stereoköpfe ein Paar Aufnahmespalte besitzt, die zwischen den Kernsnitzen ("d") des ersten Paares Kernstücke (25, 26; 25', 26') und den Halsabschnitten des Mittelschenkel-Kernstück-Paares (4of, 41'; 4o, 41) ausgebildet sind, wobei die Aufnahmespalte alle in der ersten Ebene X liegen.
    lo.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kernfassung je ein Paar Seitenwände (13b, 13c) und
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    einen Deckel (13d) besitzen, die die offene Seite begrenzen, wobei der Deckel (13d) mit einem Paar Schlitzen (3o, 31) versehen ist, und die Halsabschnitte ("c") des ersten Kernstück-Paares (25, 26) in den ersten Schlitz (3o) und die Halsabschnitte des zweiten Kernstück-Paares (27, 28) und der Halsabschnitt jedes Mittelschenkelkernstücks (Ho, 41) in den zweiten Schlitz (31) eingebaut ist, wobei die ersten und zweiten Abstandshaltevorrichtungen so beschaffen sind, daß sie die Kernstücke auseinanderhalten und gleichzeitig gegen die gegenüberliegenden Innenseiten der Schlitze pressen, damit eine genaue Ausrichtung der Kernstücke in Bezug auf die Kernfassung und in Bezug auf einander erreicht wird.
    11.Vorrichtung nach Anspruch lo, gekennzeichnet durch erste Abstandshalter (33 mit 31), die eine magnetisch permeable Abschirmung (33), welche zwischen das erste Paar Kernstücke jeder Fassung, und ein nicht-magnetisches Folienstück (34), das zwischen Kernstücken und Abschirmungen eingelassen ist, umfassen.
    12.Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine einzige Löschspule (47a), die beide Kernstücke (27, 28) des zweiten Paares in jeder Kernfassung umgibt.
    13.Magnetischer Obert^a^er, gekennzeichnet durch
    a) erste und zweite Kernfassungen (13, 13'), beide mit einer offenen Seite, die durch die Kanten einus Paares Seitenwände (13b, 13c)und eines Deckels (13d) begrenzt ist, wobei wenigstens ein Abschnitt der Kanten in einer
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    » I 9
    ersten Ebene X^ liegt,
    b) ein Paar im wesentlichen U--förmiger Kernstücke, das fest in jede der Kernfassungen eingebaut ist , wobei jedes der Kernstücke einen Bas is schenke labschnitt ("a"), einen Se.'tschenke 1-abschnitt ("b") und einen Halsabschnitt ("c"), der in einer Kernspitze ("d") ausläuft, besitzt, wobei die Basisschenkel- und Haisabschnitte sich in eine offene Seite der zugehörigen Kernfassung hineinerstrecken,
    c) Kernfassungen, die je ein erstes Kernstück darin aufweisen, das mit der Kernspitze koplanar in der ersten Ebene X ausläuft,
    d) Kernfassungen, die je ein zweites Kernstück aufweisen, das mit der Kernspitze ("d") und den Enden des Basisschenkelabschnittes ("a") in einem bestimmten Abstand unterhalb der ersten Ebene ausläuft,
    e)Kernfassungen mit je einem fest darin eingebauten Mittelschenkel-Kernstück, das einen oberen Hals-Abschnitt besitzt, der im Bereich einer zugehörigen Kernspitze ("d") des zweiten Kernstückes liegt, so daß ein Löschspalt zwischen ihnen erzeugt wird, und das weiterhin einen unteren Abschnitt besitzt, der gegen das Ende des Basisschenkelabschnittes ("a") desselben Kernstückes anliegt, wobei die oben liegenden Flächen wenigstens der oberen und unteren Abschnitte des Mittelschenke lkerns tückes in der ersten Ebene X. liepen,
    f) eine Löschspulenanordnung auf dem zweiten Kernstück,
    ρ) eine Aufnahme/Wiedergabe«Spulenanordnung auf dem ersten Kernstück und
    h) Vorrichtungen, um die erste und zweite Kernfassung (13, 13') einander gegenüberliegend aufzunehmen, so daß das erste Kernstück in jeder Kernfassung mit dem Mittelschenkelkernstück und dem zweiten Kernstück in der anderen Fassung zur Deckung kommt, so daß auf diese Weise zwei gegengerichtete Köpfe erhalten werden, die beide Signale auf einem Vielspurband sowohl löschen und aufnehmen als auch wiedergeben können, wobei jeder der Köpfe einen Aufnahmespalt besitzt, der zwischen der Kernspitze ("d") des ersten Kernstückes und dem Halsabschnitt des Mittelschenkelkernstückes ausgebildet ist, wobei beide Aufnahmespalte in der ersten Ebene X^ liegen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Schlitze offen auf die Kante hin im Deckel einer jeden Kernfassung ausgebildet ist, wobei das erste Kernstück innerhalb des ersten Schlitzes liegt und das zweite Kernstück und der Halsabschnitt des Mxttelschenkelkernstückes im anderen Schlitz liegen, wobei Vorrichtungen, die auch die Schlitze umfassen, vorgesehen sind, um die Kernstücke genau in Bezug auf die Kernfassungen und aufeinander auszurichten.
    15. Magnetischer Zweispur-Übertrager, gekennzeichnet durch
    a) erste und zweite Kernfassungen (13, 13'), jeweils beide
    mit einer offenen Seite, die durch die Kanten eines Seitenwand-Paares (13b, 13c) und einen Deckel (13d) begrenzt sind, wobei wenigstens ein Abschnitt <ler Kanten in einer ersten Ebene liegt,
    b) eine Vielzahl vor. Kernstücken, die fest in jede der Kernfassungen eingebaut sind, wobei jedes der Kernstücke einen Basisschenkelabschnitt ("a"), einen Seitschenkelabschnitt ("b") und einen Halsabschnitt ("c"), der in einer Kernspitze ("d") ausläuft, besitzt, wobei die Basisschenkel- und Halsabschnitte sich in die offene Stirnseite der zugehörigen Kernfassung hinoinerstrecken,
    c) die erste Kernfassung, die ein erstes Paar auseinandergesetzter Kernstücke (25, 26) darin eingebaut aufweist, das mit den KernsDitzen koplanar in der ersten Ebene X ausläuft,
    d) die zweite Kernfassung, die ein zweites Paar (27', 28') gleich weit auseinandergesetzter Kernstücke darin eingebaut aufweist, das mit den Kernspitzen ("d") und den Enden der Basisschenkelabschnitte ("a") in einem bestimmten Abstand unterhalb der ersten Ebene X_ ausläuft,
    e) die zweiten Kernfassungen mit jeweils einem Paar fest darin eingebauter Mittelschenkelkernstücke (4o!, m'), die je einen oberen (HaIs-)Abschnitt besitzen, der im Bereich einer zugehörigen Kernspitze ("d") eines zweiten Paares liegt, so daß ein Löschs^alt zwischen ihnen erzeugt wird, und weiterhin
    einen unteren Abschnitt besitzt, der gegen das Ende des Basisschenkelabschnittes desselben Kernstückes anliegt, wobei die oben liegenden Flächen wenigstens der oberen oder unteren Abschnitte des Mittelschenkelkernstückes (4o', 41') in der ersten Ebene >C liegen,
    f) eine Löschspulenanordnung auf dem zweiten Paar Kernstücke (27'. 28 ') ,
    g) eine Aufnahme/Wiedergabe-Spulenanordnung auf dem ersten Paar Kernstücke (25, 26) und
    h) Vorrichtungen, einschließlich Gehäusen (lo), um die ersten und zweiten Kernfassungen (13, 13') einander gegenüberliegend aufzunehmen, so daß das erste Paar Kernstücke (25, 26) in jeder Kernfassung mit dem Paar Mittelschenkelkernstücke (4of, 41') der anderen Kernfassung zur Deckung kommt, so daß auf diese Weise ein Zweikanal-Kopf erhalten wird, der Signale auf einem Vielspurband sowohl löschen und aufnehmen als auch wiedergeben kann, wobei der Stereokopf ein Paar Aufnahmespalte besitzt, die zwischen den Kernspitzen ("d") des ersten Paares Kernstücke (25, 26) und den oben liegenden Flächen der Halsabschnitte des MitteIsehenkelkernstück-Paares (4o?, 41') ausgebildet sind, wobei die Aufnahmespalte alle in der ersten Ebene X_ liegen.
    16.Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine einzige Löschspule (47a1), die beide Kernstücke (27', 28') des zweiten Kernstück-Paares umgibt.
    - 4o -
    - 4ο -
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Schlitz (3o, 31') von festgelegter Größe im Deckel jeder Kernfassung, wobei die Deckelkanten in der ersten Ebene X_ liegen, und der Schlitz sich nach unten von der Kante aus erstreckt, wobei die Halsabschnitte des ersten Kernstück-Paares im Schlitz (3o) der ersten Kernfassung (13) liegen, und die Halsabschnitte des zweiten Kernstück-Paares und die Halsabschnitte der Mittelschenkel-Kernstücke im Schlitz (31') der zweiten Kernfassung (13') liegen, wobei weiterhin Abstandshalter zwischen den Kernstücken jedes Schlitzes vorgesehen sind, die sie auseinanderdrücken und gleichzeitig gegen die Innenseiten des Schlitzes pressen, so daß ein genauer Spurabstand hervorgerufen wird.
    18. Magnetischer Übertrager, gekennzeichnet durch
    a) erste und zweite Kernfassungen (13, 13') mit einer offenen Seite, die durch die Kanten von zwei Seitenwänden (13b, 13c) und einen Deckel begrenzt werden, wobei die Kanten wenigstens abschnittsweise in einer ersten Ebene liegen,
    b) jeweils ein im wesentlichen U-förmiges Kernstück, das fest in die Kernfassungen eingebaut ist, wobei das Kernstück einen Basisschenkelabschnitt (V), einen Seitschenke labschnitt ("b") und einen Halsabschnitt ("c"), der in einer Kernspitze ("d") ausläuft, besitzt, wobei die BasisSchenkel- und Halsabschnitte sich in die offene Seite der zugehörigen Kernfassung hineinerstrecken,
    c) die erste Kernfassung mit einem ersten eingebauten Kernstück, das mit seiner Kernspitze ("d") in der ersten Ebene X ausläuft,
    d) die zweite Kernfassung mit einem zweiten eingebauten Kernstück, das mit den Kernspitzen ("d") und dem Ende des Basisschenkelabschnittes ("a") in einem bestimmten Abstand unterhalb der ersten Ebene ausläuft,
    e) die zweite Kernfassung mit einem fest darin eingebauten Mittelschenkel-Kernstück, das mit einem oberen (Hals-)Abschnitt im Bereich einer zugehörigen Kernopitze ("d") des Kernstückes liegt, so daß ein Löschspalt zwischen ihnen erzeugt wird und mit einem unteren Abschnitt gegen das Ende des Basxsschenkelabschnittes ("a") des zweiten Kernstückes anliegt, wobei die oben liegenden Flächen wenigstens der unteren und oberen Abschnitte des MitteIsehenkelkernstückes in der ersten Ebene Y^ liegen,
    f) eine Löschspulenanordnung auf dem zweiten Kernstück,
    g) eine Aufnahme/Wiedergabe-Spulenanordnung auf dem ersten Kernstück und I
    h) Vorrichtungen, um die ersten und zweitenKernfassunger (13, 13') einander gegenüberliegend aufzunehmen, so daß das erste Kernstück mit dem Mittelschenkelkernstück in der anderen Kernfassung zur Deckung kommt, so daß auf diese Weise ein Kopf erhalten wird, der Signale auf einem Magnetband sowohl löschen und aufnehmen als auch wiedergeben kann, wobei der Kopf einen Aufnahmespalt besitzt, der zwischen der Kernspitze ("d") des ersten Kernstückes und dem Halsabschnitt des Mittelschenkelkernstückes ausge-
    bildet ist, wobei der Aufnahmespalt in der ersten Ebene X^ liegt.
    19. Magnetischer Übertrager, gekennzeichnet durch erste und zweite gegengerichtete, auseinandergesetzte Stereoköpfe, mit einem Paar magnetischer Kreise, die Signale auf einem Magnetband sowohl sehen und aufnehmen als auch wiedergeben können, wobei die magnetischen Kreise aus einer Vielzahl von Kernstücken (25, 26, 27, 28) einschließlich zweier Außenschenkel-Kernstücke und eines gemeinsamen Mittelschenkelkernstücks bestehen, weiterhin durch Spaltabstandshalter (37, 38), die zwischen dem Außenschenkelkernstück (27, 28) und dem gemeinsamen Mittelschenkelkernstück (4o, 41) für Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Spalte für jeden Kreis eingelassen sind, durch Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Spulen (44a. 45a. 47a), die auf den Kernstücken befestigt sind, und durch Vorrichtungen, die Kernstücke in den Übertrager so einzubauen, daß die beiden MitteIschenkelkernstück-Paare auf gegenüberliegenden Seiten einer Ebene liegen, die sich quer durch beide Köpfe erstreckt, wobei die Aufnahme/Wiedergabe-Spalte in derselben Ebene liegen und die Löschspalte auf gegenüberliegenden Seiten davon.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch erste Kernstücke und Spulen» die in ein Paar Kernfassungen eingebav sind, wobei die Kernfassungen den gesamten Aufbau auf einer Seite der Ebene tragen, weiterhin durch Vorrichtungen, die die Kernfassungen in einander gegenüberliegender Stellung festhalten. _. Λ A - 4 3 -
    21. Magnetischer Übertrager, der zum wahlweisen Löschen und Aufnehmen oder Wiedergeben von Signalen auf einem Zweispurmagnetband geeignet ist, gekennzeichnet durch
    a) ein Gehäuse (lo),
    b) zwei Paare im wesentlichen U-förmiger Kernstücke, die fest in das Gehäuse eingebaut sind, wobei die Kernstücke jedes Paares gegengerichtet sind und jedes Kernstück einen Basis-schenkelabschnitt ("a"), einen Seitschenkelabschnitt ("b") und einen Halsabschnitt (Tc"), der in einer Kernspitze endet, besitzt,
    c) ein Mittelschenkel-Kernstück, daß zwischen jedes Paar gegenüberliegender Kernstücke mit einem Halsabschnitt, der sich zwischen die Kernspitzen,und mit einem unteren Abschnitt, der auf den Enden des Basisschenkelabschnittes aufliegt, eingebaut ist, so daß Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe -Kreise für jeden Kanal gebildet werden,
    d) Spaltabstandshalter, die zwischen jeder Kernspitze und dem zugehörigen Mittelschenkel-Kernstück so eingebaut sind, daß Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Kreise für jeden Kanal gebildet werden,
    e) eine einzige Löschspule, die die beiden U-förmigen Kernstücke umgibt, die Hauptteile der beiden Löschkreise bilden und
    f) eine getrennte Aufnahme/Wiedergabe-Spule, die auf jedes der anderen beiden U-förmigen Kernstücke gebaut ist.
    - 44 -
    ■ t · ·
    22. Magnetischer Übertrager, gekennzeichnet durch erste und zweite gegengerichtete, auseinandergesetzte Köpfe mit je einem Magnetkreis, der Signale auf einem Magnetband sowohl löschen und aufnehmen als auch wiedergeben kann, wobei jeder der Magnetkreise aus einer Vielzahl von Kernstücken, einschließlich zweier Außenschenkelkernstücke und eines gemeinsamen Mittelschenkelkernstückes besteht; weiterhin durch Spaltabstandshalter, die zwischen den Außenschenkel-Kernstücken und dem gemeinsamen Mittelschenkelkernstück für Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Spalte für jeden Kreis eingelassen sind; durch auf die Kernstücke gebaute Lösch- und Aufnahme/Wiedergabe-Spulen und durch Vorrichtungen, die Kernstücke in den Übertrager so einzubauen, daß die Mittel-Schenkelkernstücke auf gegenüberliegenden Seiten einer Ebene liegen, die sich quer durch beide Köpfe erstreckt, wobei die Aufnahme/Wiedergabe-Spalte in derselben Ebene liegen und die Löschspalte auf gegenüberliegenden Seiten davon.
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