AT395077B - Geschichtet aufgebautes joch zur aufnahme des kerns eines video-aufnahmekopfes und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

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AT 395 077 B
Die Erfindung betrifft ein geschichtet aufgebautes Joch zur Aufnahme des Kerns eines Video-Aufnahmekopfes sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Datenaufzeichnungskassetten und für deren Benutzung geeignete Aufzeichnungsgeräte sind seit längerer Zeit aus derUS-PS 3 692255 (Von Behren) bekannt In der dortgezeigten Kassette istein magnetisches Aufzeichnungsband 5 in einem Spulengehäuse zusammen mit einem flexiblen Endlosriemen eingeschlossen, der reibschlüssig an dem Band auf beiden Spulenträgem angreift, um es in beiden Richtungen anzutreiben, einschließlich der schnellen Beschleunigungs-und Verlangsamungsvorgänge.diebeiderdigitalenDatenaufzeichnungund-Wiedergabeauftreten.
Die US-PS 4 313 143 offenbart eine Kopfstellmechanik für eine Von-Behren-Kassette, bei der ein Kern eines Aufnahmekopfes quer zum Magnetband positioniert wird, so daß die Daten in einer Reihe von parallelen Spuren 10 aufgezeichnet werden können.
Die US-A-4 300 179 schließlich beschreibt ein Joch zur Aufnahme des Kerns eines Video-Aufnahmekopfes in der Nähe eines durchlaufenden Aufzeichnungstiägers, welches Joch eine tragende Fläche zum Abstützen des Aufzeichnungsträgers quer zu dessen Bewegungsrichtung und an die tragende Fläche angrenzende Auflageflächen besitzt Als Material für das Joch ist unter anderem ein Keramikmaterial, wie Barium- oder Calciumtitanat, 15 vorgeschlagen, das eine hinreichende Verschleißfestigkeit besitzt Allerdings ist dieses bekannte Joch einteilig ausgebildet, was seine Herstellung aus Keramikmaterial sehr schwierig macht Wenn auch das bekannte Joch für seinen Verwendungszweck gut geeignet war, werden für die in jüngerer Zeit benutzten geringeren Spurabstände kleinere Kopfkeme sowie eine bessere seitliche Abstützung für diese gefordert, als mit dem bekannten Joch erreichbar sind. Das bekannte Joch stützt nämlich den Kem nur in dessen mittlerem Bereich ab. 20 Diese neueren, kleineren Kerne, die einen flachen, allgemein rechteckigen Körper mit zwei Hauptflächen, zwei
Enden, einer gekrümmten Stirnfläche und zwei an den Enden angeordnete und über die beiden Hauptflächen hinausvorstehende Drahtspulen aufweisen, haben sich als gut geeignet erwiesen, die derzeit geforderten Parallelspurdichten zu erbringen. Geeignete Spurdichten lassen sich jedoch nur realisieren, wenn der Kem starr gehaltert wird. Desgleichen ist eine ausreichende Abstützung erforderlich, da derartige Video-Aufnahmekeme extrem 25 bruchempfindlich sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Joch zur Aufnahme eines Kerns der oben angegebenen Art zu schaffen, bei dem eine solche Halterung und Abstützung des Kerns in ausreichendem Maß gewährleistet ist Dabei soll das Joch einen geschichteten Aufbau aufweisen, der die Herstellung des Jochs aus Keramikmaterial erleichtert
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem geschichtet aufgebauten Joch zur Aufnahme des Kerns eines Video-30 Aufnahmekopfes in der Nahe eines durchlaufenden Aufzeichnungsträgers, erfindungsgemäß gelöst durch eine tragende Platte mit zwei Hauptflächen und einer die tragende Fläche bildenden Stirnfläche, einen quer durch die tragende Platte hindurch verlaufenden Schlitz, der an der tragenden Fläche mündet den Kem des Video-Aufnahmekopfes aufnimmt und die Hauptflächen des Kemkörpers zwischen den Spulen stabilisiert, und zwei Stützplatten mit jeweils einer eine der Auflageflächen bildenden Stirnfläche, welche Stützplatten auf jeweils einer 35 der Hauptflächen der tragenden Platte festgelegt sind und jeweils eine Aussparung enthalten, die an der Stirnfläche der j eweiligen Stützplatte offenliegt und zur Querseite des Schlitzes verläuft, um eine Spule des Kerns aufzunehmen, wobei vorzugsweise die tragende Fläche und die die Aussparungen enthaltenden Auflageflächen der Stützplatten zu einer stetigen Kurve gerundet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Jochs wird der Kem nun praktisch über seine gesamte Länge abgestützt. 40 Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Joch gekennzeichnet sein durch eine Vielzahl von über die tragende Fläche beabstandeten schmalen Schlitzen und eine Vielzahl zugeardneter Aussparungen, wobei die schmalen Schlitze und die Aussparungen eine Vielzahl von Kernen von Video-Aufnahmeköpfen aufnehmen und stabilisieren. Ein derartiger Aufbau mit mehreren Kernen erlaubt eine gleichzeitige Aufnahme oder Wiedergabe in mehreren Spuren. 45 DieErfindung betrifftauch ein Verfahren zur Herstellung eines geschichtet aufgebauten Jochs zur Aufnahmedes
Kerns eines Video-Aufnahmekopfes nahe einem durchlaufenden Aufzeichnungsträger, welches Verfahren erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine flache rechteckige tragende Platte mit durchgehender oberer Stirnfläche bereitstellt, zwei flache rechteckige Stützplatten allgemein der gleichen Abmessungen wie die tragende Platte bereitstellt, in beiden Stützplatten Aussparungen einbringt, die an der oberen Stirnfläche der 50 Stützplatten offenliegen, die Stützplatten beiderseits der tragenden Platte an dieser festlegt, so daß die Aussparungen in den Stützplatten mit der oberen Stirnfläche der tragenden Platte ausgerichtet sind und an diese angrenzen, und einen Aufhahmeschlitz durch die Platte und die Stützplatten verlaufend vorsieht, wobei der Aufnahmeschlitz an der oberen Stirnfläche der tragenden Platte offenliegt und in den Aussparungen der Stützplatten zentriert ist, und vorzugsweise die obere Stirnfläche der tragenden Platte und die oberen Stirnflächen der die Aussparungen enthaltenden 55 Stützplatten in Richtung des Aufnahmeschlitzes und der Aussparungen zu einer stetigen Kurve rundet, die der des
Kerns des Video-Aufnahmekopfes entspricht
Die Bestückung eines solcherart hergestellten Jochs mit dem Kem des Aufnahmekopfes erfolgt, indem man den -2-
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Kein in den Aufnahmeschlitz einsetzt, wobei die Spulen auf dem Kem von den Aussparungen umfaßt werden.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, in deren verschiedenen Darstellungen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines geschichtet aufgebauten Jochs nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Jochs nach Fig. 1, und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Jochs nach Fig. 1 vor dem Einsetzen des Aufnahmekopfkems in das Joch.
Fig. 1 zeigt ein Joch (10), das den Kem (12) eines Video-Aufnahmekopfes haltert. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, handelt es sich bei dem Kon um eine Einzel- oder Doppelspaltausführung, wie sie für Videoaufzeichnungen eingesetzt wird und der Fachwelt hinlänglich bekannt ist Der Kon (12) hat einen flachen, allgemein rechteckigen Körper (14) mit zwei Hauptflächen, gegenüberliegenden Enden und einer gekrümmten oberen Stirnfläche (16). In der oberen Stirnfläche (16) befinden sich zwei magnetische Spalten (18), (20), u. zw. jeeiner zur Aufnahme und zum Auslesen bzw. Wiedergeben der aufgezeichneten Signale. Der Körper (14) des Kerns (12) des Aufnahmekopfes ist heikömmlicherweise aus einem magnetischen Ferritwerkstoff, wie beispielsweise Mangan- oder Nickelzinkfenit, hergestellt. Der Magnetfluß in den Spalten (18), (20) wird mit zwei Drahtspulen (22), (24) gesteuert, die über die Hauptflächen des Kerns hinaus vorstehen und auf geeignete Weise an ein (nicht dargestelltes Aufnahmegerät) angeschlossen sind.
Wie Fig. 1 zeigt, handelt es sich bei dem den Kopfkem (12) halternden Joch (10) um einen Schichtaufbau aus einer eine obere tragende Fläche (28) aufweisenden mittigen tragenden Platte (26) und zwei Stützplatten (32) und (34). Das Joch (10) ist für ein Aufzeichnungsgerät der in da- US-PS 4113 143 beschriebenen Alt gedacht, bei dem der Kem (12) relativ zu einem Magnetband (nicht dargestellt) in die Sollage gebracht wird, das in den mit dem Doppelpfeil (30) angedeuteten Richtungen durchläuft. Der Kem (12) und das Joch (10) lassen sich jedoch auch für andere magnetische Aufzeichnungsträger - beispielsweise Platten - einsetzen.
Der Kem (12) wird quer zur Laufrichtung des Magnetbandes bewegt, um die Informationen als eine Serie paralleler beabstandeter Spuren auf dem Magnetband aufzuzeichnen. Da der Kon (12) qua* zum Aufnahmeband bewegt wird, muß die tragende Fläche (28) lang genug sein, um das Aufnahmeband über seine gesamte Breite aufzunehmen. Hiezu muß das Joch (10) vom Kem (12) aus in beiden Richtungen mindestens so weit abstehen, wie das Magnetband selbst insgesamt breit ist.
Ist beispielsweise das Band 8 mm breit, muß die Entfernung vom Kem (12) zur Kante des Jochs (10) ebenfalls mindestens 8 mm betragen; mit anderen Worten: die Gesamtlänge der tragenden Fläche (28) muß mindestens die doppelte Breite des Aufzeichnungsbandes betragen. Wo der Kem seinen Kontakt mit dem Aufnahmeband vollständig verlieren kann, muß eine der beiden Seiten des Jochs (10) etwas länger sein als das Aufnahmeband breit ist.
Als zusätzliche Abstützung für das Aufnahmeband dienen die zwei Stützplatten (32), (34), die mit den beiden Hauptflächen der tragenden Platte (26) fest verbunden sind. Diese Stützplatten (32), (34) lagern das Aufhahmeband vollständiger und verbessern die Eigensteife der Anordnung.
Die tragende Platte (26) und die Stützplatten (32), (34) sind vorzugsweise aus einem Keramikmaterial, wie beispielsweise Barium- oder Calciumtitanat, geformt und mit einem Epoxymaterial oder Glasbinder miteinander verbunden.
Um den Kem (12) aufnehmen zu können, sind die tragende Platte (26) und die Stützplatten (32), (34) mit einem schmalen Schlitz (36) ausgeführt, der den Kem (12) dicht passend aufhimmt und ihn entlang sein» unteren Stirnfläche über seine gesamte Länge zwischen den Drahtspulen (22) stützt. Der schmale Schlitz (36) varläuft vollständig bis zur tragenden Fläche (28) der Platte (26), so daß eine seitliche Abstützung über die gesamte Länge des Kerns (12) gegeben ist. Neben der Platte (26) sind die Stützplatten (32), (34) jeweils mit Aussparungen (38) und (40) für die Aufnahme der Drahtspulen (22) versehen. Schließlich sind die tragende Fläche (28) und die angrenzenden oberen Stirnflächen der Stützplattai (32), (34) entsprechend der oberen Stirnfläche (16) des Kerns (12) gerundet, um scharfe Kanten zu eliminieren, die das Aufnahmeband zerreiben oder sonstwie beschädigen könnten. Der Kem (12) steht vorzugsweise etwa 0,03 mm über die tragende Fläche (28) hinaus vor, um eine ausreichende Berührung zwischen dem Kem (12) und dem Aufnahmeband zu gewährleisten. Obgleich zum Aufbau des Jochs (10) eine Vielzahl von Werkstoffen geeignet ist, wird im Hinblick auf die notwendige Verschleißfestigkeit ein Keramikmaterial bevorzugt, wobei es wünschenswert ist, daß dieses Keramikmaterial Verschleißeigenschaften besitzt, die dazu führen, daß das Joch (10) etwas schneller als der Kem (12) verschleißt, damitletzterer immer geringfügig vorsteht. Fig. 2 und 3 zeigen ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des geschichteten Jochs (10) der Fig. 1. Wie Fig. 2 zeigt, weist dieses Verfahren folgende Schritte auf: Man stellt eine flache rechteckige Platte (26) mit einer eine tragende Fläche (28) bildenden durchgehenden oberen Stirnfläche sowie zwei flache rechteckige Stützplatten (32), (34) bereit, die die gleichen allgemeinen Abmessungen wie die Pläne (26) haben, bildet Aussparangen (38), (40) in den Stützplatten (32), (34) aus, wobei die Aussparungen (38), (40) an der an die tragende Fläche (28) angrenzende obere Stirnfläche der Stützplatten (32), (34) offen sind, legt dann die Stützplatten (32), (34) an der Platte (26) fest, wie in Fig. 3 -3-

Claims (4)

  1. AT 395 077 B dargestellt ist, sodaß bei zwischen den Stützplatten (32), (34) befindlicher Platte (26) die Aussparungen (38), (40) in den Stützplatten mit der tragenden Fläche (28) der Platte (26) ausgerichtet sind und an diese angrenzen, bildet einen Aufnahmeschlitz (36) aus, der durch die Platte (26) und die Stützplatten (32), (34) verläuft, an der tragenden Fläche (28) offenliegt und in den Aussparungen (38), (40) in den Stützplatten zentriert ist, undrundet, wie in Fig. 1 dargestellt 5 ist, die obere Stirnfläche der Platte (26) und die oberen Stirnflächen der die Aussparungen (38), (40) enthaltenden Stützplatten (32), (34) zu einer stetigen Kurve entsprechend der des Kerns (12) des Aufnahmekopfes. Um die Anordnung in Fig. 1 abschließend zusammenzusetzen, wird der Kern (12) des Aufnahmekopfes vorzugsweise mit einem Epoxymaterial im Schlitz (36) festgelegt. Die Abmessungen da- Aussparungen (38), (40) sind nicht kritisch, da sie nur genug Raum für die Spulen (22) zu 10 bieten haben. Die Aussparungen (38), (40) lassen sich also auf zahlreiche Weise - beispielsweise spananhebend, durch Ätzung oder auch durch Formen - ausbilden, sofern ein feinkörniges formbares Keramikmaterial verwendet wird. Der schmale Aufnahmeschlitz (36) muß jedoch die Länge des Kerns (12) aufnehmen und daher mit sehr geringer Toleranz auf die Dickenabmessung des Kons (12) - typischerweise 0,01 mm · präzise eingeschnitten werden. Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung des schmalen Schlitzes (36) in der tragenden Platte (26) und in 15 den Stützplatten (32), (34) ist, ihn spanabhebend einzubringen. Die Tiefe des Schlitzes (36) ist jedoch nicht so kritisch wie seine Breite, und es kann wünschenswert sein, den Schlitz (3) tiefer als zur Aufnahme des Kerns (12) erforderlich einzuschneiden, damit ein Draht oder ein ähnliches Werkzeug in den Schlitz (36) unter dem Kern (12) eingeführt werden kann, um den Kem (12) beim Festlegen im Joch (10) leichter in seine Sollage bringen zu können. 20 Der erfindungsgemäße Schichtaufbau des Jochs (10) ermöglicht, wie oben dargelegt wurde, eine problemlose Herstellung des Jochs aus einem Keramikmaterial. Keramikmaterialien lassen sich nicht so leicht bearbeiten wie Metalle, sodaß es sehr schwierig wäre, ein Joch (10) aus einem massiven Keramikblock herauszuarbeiten und dabei die geforderten Abmessungstoleranzen zu gewährleisten. Obgleich die vorliegende Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführungsform beschrieben worden ist, liegen 25 für den Fachmann zahlreiche Abänderungen nahe. So können z. B. die Oberseiten des Jochs (10) und des Kerns (12) flach gelassen und/oder die Schlitze bzw. Aussparungen (38) und (40) beliebig weit über die zur Aufnahme der Drahtspulen (22)erfarderlicheTiefe hinaus eingebracht werden.Weiters kann es zweckmäßig sein, ein Joch (10)mit mehr als nur einem Kem (12) auszuf&hren. Ein Aufbau mit mehreren Kernen ist insbesondere zum Prüfen von Aufnahmebändem zweckmäßig, da eine Anzahl separater Spuren gleichzeitig bespielt bzw. gelesen werden könnte. 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Geschichtet aufgebautes Joch zur Aufnahme des Kerns eines Video-Aufnahmekopfes in der Nähe eines 40 durchlaufenden Aufzeichnungsträgers, welcher Kem einen flachen, allgemein rechteckigen Körper mit zwei Hauptflächen, zwei Enden, einer gekrümmten Stirnfläche und zwei Drahtspulen an den Enden aufweist, die über die beidenHauptflächenhinaus vorstehen, wobeidasJocheine tragende Flächezum Abstützen des Aufzeichnungsträgers querzu dessen Bewegungsrichtung undan die tragende Flächeangrenzende Auflageflächen besitzt, gekennzeichnet durch eine tragende Platte (26) mit zwei Hauptflächen und einer die tragende Fläche (28) bildenden Stirnfläche, 45 einen quer durch die tragende Platte (26) hindurch verlaufenden S chlitz (36), der an der tragenden Fläche (28) mündet, den Kem (12) des Video-Aufnahmekopfes aufhimmtunddie Hauptflächen des Kemkörpers (14) zwischen den Spulen (22,24) stabilisiert, und zwei Stützplatten (32,34) mit jeweils einer eine der Auflageflächen bildenden Stirnfläche, welche Stützplatten (32,34) auf jeweils einer der Hauptflächen der tragenden Platte (26) festgelegt sind und jeweils eine Aussparung (38,40) enthalten, die an der Stirnfläche der jeweiligen Stützplatte (32,34) offenliegt und zur SO Querseite des Schlitzes verläuft, um eine Spule (22,24) des Kerns aufzunehmen, wobei vorzugsweise die tragende Fläche (28) und die die Aussparungen (38,40) enthaltenden Auflageflächen der S tützplatten (32,34) zu einer stetigen Kurve gerundet sind.
  2. 2. Joch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von über die tragende Fläche (28) beabstandeten 55 schmalen Schlitzen (36) und eine Vielzahl zugeordneter Aussparungen (38,40), wobei die schmalen Schlitze (36) und die Aussparungen (38,40) eine Vielzahl von Kernen (12) von Video-Aufnahmeköpfen (12) aufnehmen und stabilisieren. -4- AT 395 077 B
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines geschichtet aufgebauten Jochs zur Aufnahme des Kerns eines Video-Aufnahmekopfes nahe einem durchlaufenden Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß man eine flache rechteckige tragende Platte (26) mit durchgehender oberer Stirnfläche (28) bereitstellt, zwei flache rechteckige Stützplatten (32, 34) allgemein der gleichen Abmessungen wie die tragende Platte (26) bereitstellt, in beiden Stützplatten (32,34) Aussparungen (38,40) einbringt, die an der oberen Stirnfläche der Stützplatten (32,34) offenliegen, die Stützplatten (32,34) beiderseits der tragenden Platte (26) an dies» festlegt, so daß die Aussparungen (38,40) in den Stützplatten mit der oberen Stirnfläche (28) der tragenden Platte (26) ausgerichtet sind und an diese angrenzen, und einen Aufnahmeschlitz (36) durch die Platte (26) und die Stützplauen (32,34) verlaufend vorsieht, wobei der Aufnahmeschlitz (36) an der oberen Stirnfläche (28) der tragenden Platte (26) offenliegt und in den Aussparungen (38, 40) der Stützplatten (32,34) zentriert ist, und vorzugsweise die obere Stirnfläche (28) der tragenden Platte (26) und die oberen Stirnflächen der die Aussparungen (38,40) enthaltenden Stützplatten (32,34) in Richtung des Aufnahmeschlitzes (36) und der Aussparungen (38,40) zu einer stetig»! Kurve rundet, die der des Kerns (12) des Video-Aufnahmekopfes entspricht
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Kon (12) des Aufnahmekopfes in den Aufhahmeschlitz (36) einsetzt wobei die Spulen (22,24) auf dem Kern (12) von den Aussparungen (38,40) umfaßt werden. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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