-
Verfahren zum Herstellen eines Nehrfacb-Nagnetkopfes
-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines
Nehrfach-Nagnetkopfes und insbesondere eines Mehrfach-Magnetkopfes mit einer Anzahl
von Kanälen sehr hoher Genauigkeit.
-
In jüngster Zeit wurde ein Auf zeichnungsverfahren für ein Breitbandsignal
durch Vergrößern der Dichte in der Spurbreitenrichtung ausprobiert, wobei ein Mehrfach-SIagnetkopf
als ein System dafür in Betracht gezogen wurde.
-
Ein Beispiel dieser Magnetköpfe ist in Fig. 1 gezeigt, der um einen
Kern 1 mit einem LuftspaLt la eine Spule 2 hat, an dem ein nichtmagnetischer Körper
3 und ein ferromagnetischer Körper 4 sehr genau und aufeinanderfolgend mit einem
Bindemittel befestigt
sind, wodurch ein wesentlicher Teil eines
Mehrfach-Magnetkopfes gebildet wird.
-
Bei diesem Aufbau wird jedoch die Buftspaltausrichtung, d.h.
-
der Winkel des ~luftspalts la, während des Herstellungsvorganges unregelmäßig
und es wird hauptsächlich ein organisches Bindemittel als Klebstoff benutzt, so
daß dieser Kräfte infolge von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen erzeugen und die
Eigenschaften verschlechtern kann.
-
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat ein in Fig. 2 gezeigter Frontkernblock
5 einen Luftspalt 5a, der mit einem nichtmagnetischen Material gefüllt ist, und
eine Anzahl von Nutteilen 8, einen nichtmagnetischen Körper, wie Glas od.dgl., der
in diese Nutteile 8 eingegossen ist, um einen Abschirmungsteil 9 zu bilden, worauf
dann der Abschirmungsteil 9 an dem durch eine gestrichelte Linie gezeigten Teil
abgeschnitten und damit der wesentliche Teil eines Frontkernes gebildet wird.
-
Bei einer solchen Konstruktion wird jedoch sehr viel Glasinaterial
als Abschirmungsteil benutzt, so daß es einen Einfluß infolge des Unterschiedes
der Wärmeausdehnungskoeffizienten gegenüber dem Kernblock hat, wodurch die Eigenschaften
in diesem Ball ebenfalls verschlechtert werden Außerdem sollte ein nichtmagnetisches
Material, wie Glas od.dgl., z w Bilden des Abschirmungsteils einen Schmelzpunkt
haben, der niedriger als der des nichtmagnetischen Materials in dem ~luftspalt ist,
so daß es schwierig ist, ein nichtmagnetisches Material nun Bilden des Abschirmungsteils
auszuwählen.
-
Als ein weiteres Beispiel dieser Nagnetköpfe ist in Fig. 3 ein U-förmiger
Kern 11 gezeigt, der einem Erontkernblock 13 zugewandt ist, der über eine Abschirmung
12 in einer Nehrfach-Schicht ausgebildet ist. Ein mit kammähnlichen Zinken ausgebildeter
rückwärtiger Kern 15 hat eine Spule 14, die um ihn gewickelt
ist,
wobei die Enden eines jeden Zinkenteils des Kerns 15 gegen die Enden eines jeden
Kerns 11 des Frontkernblocks 13 stoßen und diese miteinander verbinden.
-
Bei dieser Konstruktion ist jedoch die Verbindungsfläciie zwischen
den Kernen 11 und 15 schmal, so daß sie gegeneinander durch einen Bemessungsfehler
beim Verbinden verschoben werden können und damit keine stabile Verbindung zu erreichen
ist, wodurch die Eigenschaften der Magnetköpfe eines jeden Kanals unregelmäßig werden.
-
Als weiteres Verfahren zum Herstellen von I%ehrfach etköpfen gibt
es Verfahren, bei denen Kerne einer nach dem anderen geschichtet und in einem Magnetkopf
ausgebildet werden, oder, wie es in der japanischen Offenlegungsschrift 1 010/78
beschrieben ist, werden ein Brontkernblock und ein rückwärtiger Kernblock getrennt
gebildet und miteinander zusammen gefaßt, wonach ein Mehrfach-Magnetkopf mit Hilfe
eines bestimmten Vorganges hergestellt wird.
-
Der erstere Magnetkopf kann jedoch Verschiebungen an der Spurstelle
der Luftspaltausrichtung unterworfen sein, während der letztere Magnetkopf genau
an der ~luftspaltausrichtung oder der Spurstelle liegt, jedoch muß die Nutbearbeitung
mit hoher Abmessungsgenauigkeit beim Frontkernteil und einem rückwärtigen Kernteil
zweimal vorgenommen werden, so daß eine hohe Bearbeitungspräzision erforderlich
ist, wodurch sich der Produktionsausstoß verschlechtert. Außerdem besteht bei der
Verbindung von zwei Kernblöcken die Möglichkeit ewner ursprünglichen Verschiebung,
die ein großes Problem beim Wirkungsgrad des t#gnetkopfes darstellt.
-
In jüngster Zeit wurden verschiedene Mehrfach-Magnetköpfe entwickelt,
die eine große Anzahl von Kanälen, wie acht oder zwölf Kanäle, haben.
-
Bei einen Verfahren zum Herstellen dieser Art von Mehrfach-Magnetkopf
ist bisher jeder Frontkern und nichtmagnetische Körper sandwichartig mit einem ferromagnetischen
Körper versehen, um eine Spur zu bilden, wobei die so gebildete Spur und eine Abschirmung
aufeinanderfolgend eine auf der anderen übereinander angeordnet und aneinander befestigt
sind, um einen Erontkernblock zu bilden, wobei ein rückwärtiger Kernblock, der zuvor
mit einer Wicklung versehen wurde, an diesem befestigt wird, wodurch ein Mehrfach-Magnetkopf
gebildet ist.
-
Bei diesem Verfahren wird jedoch die Spurstellung unregelmäßig oder
die Luftspaltausrichtung wird verschoben, so daß es muhsam ist, diese zu montieren,
und viele Bearbeitungsschritte erforderlich sind.
-
Andererseits wird bei dem Verfahren zum Herstellen eines Hehrfach-llagnetkopfes
aus einem Brontkernblock und einem rückwärtigen Kernblock, wie es in der japanischen
Offenlegungsschrift 1010/78 gezeigt ist, in einem Erontkernb1ock eine Nut für eine
Abschirmung zwischen den Spuren ausgeschnitten, ein Abschirmungsteil eingesetzt
und an der Nut befestigt und außerdem ein rückwärtiger Kernblock, der mit einer
Wicklung versehen ist, an diesem befestigt, um einen Mehrfach-Magnetkopf zu bilden.
-
Bei diesem Verfahren wird die Spurstellung, die Abmessung oder ~luftspaltausrichtung
nicht unregelmäßig, jedoch ist kaum Raum zum Zuführen einer Wicklung zwischen den
Spuren vorhanden, so daß eine Spule nicht ausreichend um ihn herumgewickelt werden
kann, wodurch ein Wiedergabeausgangssignal eines Kopfes klein wird, wenn die Bandgeschwindigkeit
niedrig ist, und sich ein schlechtes 59 #na1-Rausch-Verhältnis ergibt.
-
Es ist ein Ziel der Erfindung, die vorstehend angegebenen Nachteile
zu beseitigen.
-
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
eines IIehrfach-IIagnetkopfes anzugeben, das die Verschlechterung der Eigenschaften
verhindert und eine gute Stabilität und hohe Präzision hat.
-
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
eines Mehrfach-Magnetkopfes anzugeben, bei dem ein Verbindungsvorgang einfach ist,
eine stabile Verbindung erreicht wird und die Eigenschaften eines jeden Kanals vereinheitlicht
sind.
-
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren nun Herstellen
eines Mehrfach-Magnetkopfes zu schaffen, bei dem die Nutbearbeitung der Eernblöcke
einmal im Zustand der einstückigen Verbindung sowohl des Frontkerns als auch des
rückwärtigen Kerns vorgenommen wird, wodurch die Produktivität vergrößert und der
Wirkungsgrad verbessert wird.
-
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zllm Herstellen
eines Mehrfach-Magnetkopfes anzugeben, das in der Herstellung einfach ist, eine
ausreichende Wicklung einer Spule zuläßt, einen großen Ausstoß bewirkt und einen
hohen Wirkungsgrad hat.
-
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zum Herstellen eines Mehrfach-Magnetkopfes
zuerst eine Anzahl von Nutteilen in einem Eernblock mit einem Buftspalt vorgesehen
und diese in Form von Kammzinken mit abwechselnd dicken Zinken und dünnen Zinken
gebildet,werden, daß dann ein nichtmagnetischer Körper in die Nuten eingebracht
und ein Abschirmungsteil durch Befestigen mit einem Bindemittel gebildet wird,wi-rd-,
fl dann
ein gemeinsamer Teil des Kernblocks ausgeschnitten wird,
indem der Zinkenteil beibehalten und ein Frontkernblock erhalten wird. Ein Verfahren
zum Herstellen eines Mehrfach-Magnetkopf es weist also einen ersten Schritt zum
Bilden einer Anzahl von itutteilen in einem nichtmagnetischen rückwärtigen Kernhalteblock
und zum Eingreifen der mit einer Spule bewickelten rückwärtigen Kerne in diese nuten,
einen zweiten Schritt zum Verbinden eines einstückigen Frontkernblockes mit den
Enden dieser rückwärtigen Kerne, einen dritten Schritt zum Herstellen von Ausschnitten
an den Erontkernblöcken und zum Unterteilen dieser in eine Anzahl von Stontkernen
die den rüchwärtigen Kernen entsprechen, und einen vierten Schritt zum Einbringen
von Abschirmungsteilen in diese Kerne auf. Ein Verfahren zum Herstellen eines #ehrfach-Nagnetkopfes
weist einen Schritt zum Ausschneiden eines #ernbIockes, der einstückig mit einem
Frontkernteil und einem rüskwärtigen Kernteil gebildet ist, in eine bestimmte Länge
vom rückwärtigen Kernteil bis zum Frontkernteil, einen Schritt zum Befestigen eines
nichtmagnetischen Substrat es an dem ruckwärtigen Kern teil, einen Schritt zum Abschneiden
des Eronhkernes von dem rückwärtigen Kern, einen Schritt zum Wickeln einer Spule
um den rückadrärtigen Kern, einen Schritt zum Verbinden des Frontkerns mit dem rückwärtigen
Kern und einen Schritt zum Schleifen einer Bandgleitfläche an dem Frontkern auf.
-
Gemäß einem bevorzugten Gedanken umfaßt also das Verfahren zum Herstellen
eines Mehrfach-Magnetkopfes einen ersten Schritt zum Vorsehen einer Anzahl von Nutteilen
in einem Kernblock mit einem ~luftspalt und zum Ausbilden dieser in Form von Kammzinken
mit abwechselnden dicken Zinken und dunnen Zinken, einen zweiten Schritt zum Einsetzen
eines nicht magnetischen Körpers in die Nuten und zum Bilden eines Abschirmungsteils
durch Befestigen mit einem Bindemittel sowie einen dritten Schritt zum Ausschneiden
eines gemeinsamen Teils
aus dem Kernblock durch Übriglassen des
Kammtells und Erhalten eines Frontkernblockes. Das Verfahren umfaßt ebenfalls einen
ersten Schritt zum Bilden einer Anzahl von Nutteilen in einem nichtmagnetischen
rückwärtigen Kernträgerblock und zum Eingreifen der rüchçartigen Kerne, die mit
einer Spule bewickelt sind, in diese Nuten, einen zweiten Schritt zum Verbinden
eines einstückigen Frontkernblockes mit den Enden dieser rückwärtigen Kerne, einen
dritten Schritt zum Herstellen von Ausschnitten an den Frontkernblöcken und zum
Unterteilen dieser in eine Anzahl von Xrontkernen, die den rücicwärtigen Kernen
entsprechen, sowie einen vierten Schritt zum Einbringen der Abschirmungsteile in
diese Kerne.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert.
Im einzelnen zeigt: Fig. 1 und 2 perspektivische Darstellungen, die den Aufbau eines
herkömmlichen Mehrfach-Magnetkopfes zeigen, Fig. 3 eine perspektivische, auseinandergezogene
Darstellung, die den Aufbau eines weiteren herkömmlichen Mehrfach-Magnetkopfes zeigt,
Fig. 4a bis 4e perspektivische Darstellungen und Seitenansichten, die einen Herstellungsschritt
eines Frontkernblockes zeigen, der bei einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
I#hrfach-I#gnetkopfes benutzt wird, Fig. 5a und 5b perspektivische Darstellungen,
die einen nicht magnetischen Körper und eine Glasstange zeigen, die bei einem Abschirmteil
des ersten Ausfüiirungsbeispiels benutzt werden, Fig. 6a und 6b perspektivische
Darstellungen eines rückwärtigen Kernblockes und einer Spule, die bei dem ersten
Ausführungsbeispiel benutzt werden,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines
wesentlichen Teils des mit dem ersten Ausführungsbeispiel erhaltenen Magnetkopfes,
Fig. 8a und 8b perspektivische Darstellungen, die einen Frontkernblock und einen
rückwärtigen Kernlagerblock zeigen, die bei einem zweiten Busführungsbeispiel des
erfin dungsgemäßen Nagnetkopfes benutzt werden, Fig. 9a bis 9c Darstellungen zum
Erläutern des Herstellungsvorganges des zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 10 eine
Darstellung eines wesentlichen Teils'des mit dem zweiten Ausführungsbeispiel erhaltenen
Nagnetkopfes, Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines wesentlichen
Teils, Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Kernblockes eines dritten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Nehrfach-Nagnetkopfes, Fig. 13 eine
perspektivische Darstellung eines Kernblockes mit in dem Kernblock gebohrten Nuten,
der in eine Vielzahl von Spuren unterteilt ist, Fig. 14 eine den an einem Substrat
befestigten Kernblock zeigende Seitenansicht, Fig. 15 einen Frontkernblock, Fig.
16 einen rückwärtigen Kernblock, Fig. 17 eine Seitenansicht eines rückwärtigen Kernschnittes
in eine Abschirmung, Fig. 18 eine perspektivische Darstellung des Aufbringens von
Wicklungen um den rückwärtigen Kern,
Fig. 19 eine Seitenansicht
eines Mehrfach-Magnetkop£-elementes, Fig. 20 eine beispielhafte Darstellung, die
den Schleifzustand des Mehrfach-Magnetkopfes zeigt, Fig. 21 bis 23 perspektivische-
Darstellungen, die den Bearbeitungsvorgang eines Frontkernblockes eines vierten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemaßen Nehrfach-I'Iagnetkopfes zeigen, Fig.
24 eine Seitenansicht eines Frontkernblockes, Fig. 25 eine Draufsicht auf einen
Frontkernblock beim Zustand des Ausschneidens, Fig. 26 eine perspektivische Darstellung
eines bearbeiteten Frontkernblockes , Fig. 27 eine Vorderansicht eines Frontkernblockes#
und Fig. 28 eine perspektivische Darstellung eines rückwärtigen Kernblockes.
-
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Teile in sämtlichen Figuren, wobei jetzt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Mehrfach-Magnetkopfes beschrieben wird. Wie in Fig. a gezeigt ist, werden zwei Eernblöcke
21,21, die aus einem ferromagnetischen Oxid bestehen, über ein nichtmagnetisches
Material, wie Glas od.dgl., miteinander verbunden, wobei dieser Verbindungsteil
mit einem Luftspalt 22 versehen ist. Dieser Block ist mit einer Anzahl von Nuttellen
23 zum Abschirmen versehen, wie dieses in Fig. 4b gezeigt ist, wobei diese Nutteile
in Form eines mit Zinken versehenen Enmmes ausgebildet sind. In diesem Fall sind
die Nutteile 23 abwechselnd mit einem dicken Teil und einem dünnen Teil 21a,21b
gebildet, wie dieses in Fig. 4c gezeigt ist.
-
Wie in Fig. 4a gezeigt ist, ist als eine Abschirmung ein plattenähnlicher,
nichtmagnetischer Körper 24 vorgesehen, der z.B. aus Glas od.dgl. besteht, und wobei,
wie in Fig. 5a gezeigt ist, als Bindemittel eine Glasstange 25 vorgesehen ist.
-
Wie in Fig. 4a gezeigt ist, wird der nichtmagnetische Kör-Der 24 in
die Nutteile 23 des Kernblocks 21 eingebracht und die Glasstange 25 als ein Bindemittel
geschmolzen, um den nichtmagnetischen Körper 24 in dem Nutteil 23 festzulegen und
einen Abschirmungsteil zu bilden.
-
In diesem Fall ist der nichtmagnetische Körper 24 eine Abschirmung
mit einer physikalischen Eigenschaft ähnlich der des Kernblocks 21, wobei insbesondere
ihre #armea#sdebnungskoeffizienten und ihre Härte fast gleich sind Außerdem hat
die Glasstange 25 als ein Bindemittel zum Befestigen des nichtmagnetischen Körpers
24 in den ITutteilen 23 des Blocks 21 die gleiche Eigenschaft, wobei der Wärmeausde##nungskoeffizient
und die Härte nicht so genau einzuhalten sind, wie bei dem nichtmagnetischen Körper
24. Jedoch muß der Schmelzpunkt so gewählt werden, daß er niedriger als der des
nichtmagnetischen Körpers zum Bilden eines Luftspaltes 22 ist Wie in Fig. 4d gezeigt
ist, ist der nichtmagnetische Körper 24 in den ITutteil 23 des Kernblocks 21 befestigt
und der in Fig. 4e durch eine gestrichelte Linie gezeigte Teil wird ausgeschnitten,
wobei jeder Zinkenteil 21a und 21b des Kernblocks 21 magnetisch voneinander getrennt
ist, wodurch ein Frontkernblock 26 gebildet wird. Das Bezugszeichen 27 gibt dabei
in Fig. 4e einen Luftspalt an.
-
Andererseits werden ein rückwärtiger Kernteil 28 und eine Spule 29
vorgesehen, wie dieses in den Fig. 6a und 6b gezeigt ist, wobei beim Befestigen
der Spule 29 auf einem Schenkelteil des rückwärtigen Kernteils 28 das Ende des Schenkelteils
des rückwärtigen Kernteils 28 an dem dicken
Zinkenteil 21a des
Frontkernblockes 26 befestigt wird,' wonach er an dem durch eine gestrichelte Linie
gezeigten Teil abgeschnitten wird und ein Hauptteil des Nagnetkopfes fertiggestellt
ist Wenn ein Mehrfach-MagnetkopS auf dieses Weise hergestellt ist, wird ein plattenähnlicher,
nichtmagnetischer Körper in dem Nutteil des Kernblocks befestigt, so daß eine Bindeschicht
aus Glas od.dgl. sehr dünn gemacht wird, wodurch der Einfluß einer Differenz der
Härte und des Wämneausdehnungskoeffizienten gegenüber dem Kernblock minimal gemacht
werden kann und eine Reaktion des Kernblockes mit dem Bindemittel bei einer hohen
Temperatur vernachläßigt werden kann, wodurch eine Verschlechterung der Eigenschaften
verhindert und ein Mehrfach-MagnetkopS erhalten wird, der stabiler und präziser
ist. Außerdem sollte der in der Nut des Kernblocks befestigte nichtmagnetische Körper
an die Eigenschaft des Kernblocks im Sinne der Präzision angepaßt sein, jedoch wird
gewöhnlich bevorzugt, einen solchen gleicher Qualität wie auch beim Luftspalt zu
benutzen, so daß eine Temperaturdifferenz gegenüber dem nichtmagnetischen Material
nicht berücksichtigt werden muß, das den ~luftspalt wie bei den herkömmlichen Magnetköpfen
bildet, wodurch die auswahl auf einen großen Bereich erweitert werden kann.
-
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zuerst ein
Frontkernblock 31 hergestellt, wie er in Fig. 8a dargestellt ist. Dieser Frontkernblock
31 wird durch Verbinden von zwei Kernblöcken 32, die aus einem ferromagnetischen
Oxid od.dgl. bestehen, mit Hilfe eines nichtmagnetischen Materials, wie Glas od.dgl.,
mit einem Luftspalt 33 an der Verbindungsstelle gebildet.
-
Andererseits ist ein rückwärtiger Kern-Trageblock 34 vorgesehen, wie
dieses in Fig. 8b gezeigt ist, der dem Frontkernblock 31 zugeordnet ist. Der Trageblock
34 ist aus einer nichtmagnetischen Keramik od.dgl.' hergestellt und weist eine Anzahl
von über die Breite verlaufenden Nuten 34a zur Aufnahme eines rückwärtigen Kerns
36 in Längsrich -tung auf, was später erläutert wird, und ist außerdem mit einer
tiefen Nut 34b in Längsrichtung des IçIittenteils versehen.
-
In jede Nut 34a dieses Tragblockes 34 ist ein U-förmiger rüchwartiger
Kern 36 eingesetzt, um den die Spule 34 in der in Fig. 9c gezeigten Weise gewickelt
ist, wobei an den Enden dieser rückwärtigen Kerne 36 die Frontkernblöcke 31 angeordnet
und miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung ist in den Fig. 9a und 9b gezeigt.
Dadurch ist der Frontkernblock 31 mit dem rückwärtigen Kern 36 verbunden und am
Ende integriert, wobei ihre verbundene Fläche nicht verschoben ist und eine konstante
stabile Verbindung erhalten werden kann.
-
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird ein Fullstoff 37, wie Harz od.dgl.,
zwischen die rückwärtigen Kerne 36 eingefüllt und dieser Teil verfestigt. Dann wird
in den Frontkernblock 31 ein Einschnitt eingebracht, der bis zu dem Füllstoff 37
reicht und den Frontkernblock 31 in eine Anzahl von Frontkernen 31a unterteilt,
die den rückwärtigen Kernen 36 zugeordnet sind. Wenn die Breite eines jeden Frontkernes
31a gleich W1 ist und eune Breite des rückwärtigen Kerns 36 gleich W2 ist, so gilt
in diesem Fall W1 T V2-In jedem Einschnitt der Frontkernblöcke 31 wird ein Abschirmungsteil
58 eingebracht und befestigt, wodurch der Hauptteil eines Magnetkopfes fertiggestellt
wird.
-
Das Abschirmungsteil 38 ist sandwichartig ausgebildet, indem ein ferromagnetischer
Körper 38a zwischen nichtmagnetische Körper 38b von beiden Seiten aus eingesetzt
wlrd,wie dieses in Fig. 11 gezeigt ist.
-
Wenn auf diese Weise ein Mehrfachelement-Hagnetkopf hergestellt ist,
kann ein Frontkernblock gegen eine Anzahl von rückwärtigen Kernen, die von einem
Trägerblock getragen sind, integral verbunden werden, so daß der Verbindungsschritt
vereinfacht werden kann, die Verbindungsoberfläche zwischen ihnen nicht verschoben
werden kann und eine konstante stabile Verbindung erreicht werden kann. Außerdem
kann ein gleichmäßiger Druck auf die gesamte Oberfläche des Frontkernblockes als
ein integraler Körper aufgebracht werden und jeder rückwärtige Kern kann miteinander
verbunden werden, so daß der Zustand eines jeden verbundenen Teils vereinheitlicht
werden kann, wodurch die Eigenschaften der Magnetköpfe eines jeden Kanals vereinheitlicht
werden.
-
Bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
ein aus ferromagnetischem Oxid hergestellter Eernblock 41, der in Fig. 12 gezeigt
ist, durch Zusammenfassung eines Paars symmetrischer Kerne 41a,41b gebildet, der
Frontkernteil mit Glasmaterial od.dgl. zum Bilden eines Bu£tspaltes verschmolzen
und der rückwärtige Kernteil 43 wird integral mit Hilfe eines Epoygdharxes od. dgl.
befestigt.
-
Der Kernblock 41, der in der zuvor beschriebenen Weise gebildet ist,
wird mit einer Vielzahl von Nuten 46 mit gegebenen Zwischenräumen mit Hilfe eines
Schneidwerkzeuges versehen, wie eines Diamant-Schleifsteines od#dgl., wie dieses
in Fig. 13 gezeigt ist.
-
Diese Nut 46 wird zur Bildung einer Vielzahl' von Spuren auf einem
Kernblock 41 gebohrt, so daß ein Spurteil 44 und ein Abschirmteil 45 durch die Nut
46 geteilt sind.
-
Dann wird ein nichtmagnetisches Substrat 47, wie eine Keramik od.dgl.,mit
solchen physikalischen Eigenschaften, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient od.dgl.
gleich denen des Kernblocks
41 sind, an dem rückwärtigen Kernteil
43 des Kernblocks 41 befestigt In die Nuten 46 des Kernblocks 41 wird eine nichtmagnetische
Platte 48 aus dem gleichen Iiaterial wie das nichtmagnetische Substrat 47 eingesetzt
und dort aneinander mit einem Glas oder Epoxydharz niedrigen Schmelzpunktes befestigt,
wie dieses in Fig. 14 gezeigt ist. Der auf diese Weise an dem nichtmagnetischen
Substrat 47 befestigte Kernblock 41 wird von dem durch die Linie A-A in Fig. 14
gezeigten Teil in zwei Teile geteilt und es werden ein Frontkernblock 49 und ein
rückwärtiger Kernblock 50 gebildet, wie dieses in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist.
-
Der in Fig. 15 gezeigte Frontkernblock 49 ist mit einer eingeschnittenen
Nut 46a zzischen einem Frontkern 42a zum Bilden einer Spur und einer magnetischen
Abschirmung 45a versehen und in die Nut 46a wird eine nichtmagnetische Platte 51
eingesetzt und befestigt, die gleiche physikalische Eigenschaften hat wie das nichtmagnetische
Substrat 47.
-
Der in Fig. 16 gezeigte rückwärtige Kernblock 50 wird ebenfalls in
einen rückwärtigen Kernschenkelteil 43a und eine Abschirmung 45b mit Hilfe der Nut
46b geteilt Der ruckwärtige Kern 50 schneidet seine magnetische Abschirmung 45b
bis zu einer Höhe der nichtmagnetischen Platte 48 mit Hilfe eines Diamant-Schleifsteines,
wie dieses in Fig. 17 gezeigt ist. Diese Schneidgenauigkeit ist verglichen mit der
der Nut 46 sehr leicht zu erreichen. In den so gebildeten rückwärtigen Kern 50 wird
eine Spule 52 in der in Fig. 18 gezeigten Weise an jeweiligen rückwärtigen Kernschenkelteilen
43a eingesetzt und mit Hilfe von Epoxydharz od. dgl an diesen befestigt. In jeden
Schenkelteil 43a des rückwärtigen Kerns 50 wird die Spule 52 eingesetzt und danach
wird eine Anschlagfläche des Frontkernblockes 49 und des rückwärtigen Kernbiocks
50 auf Spiegelfläche geschliffen, wie in Fig. 19 gezeigt, polymerisiert, aneinander
mit Hilfe eines Bindemittels befestigt und in einem Mehrfachelement-MagnetkopS ausgebildet
Dann
wird eine Bandgleitfläche auf dem Frontkernblock radial geschliffen, wie dieses
in Fig. 20 gezeigt ist, in einen vorbestimmten Kasten od.dgl. eingebracht und in
einem Mehrfachelement-Kopf ausgebildet.
-
Bei dem so gebildeten Mehrfachelement-Magnetkopf werden ein Frontkern
und ein rückwärtiger Kern zuvor integriert und eine Nut geschnitten, so daß selbst,
wenn sie getrennt und erneut miteinander verbunden werden, die Anordnung einer Spur
leicht vorgenommen werden kann. Außerdem ist eine Breite sehr viel schmaler als
etwa 0,27 mm, so daß das eine hochpräzise Bearbeitung erfordernde Schneiden einer
Nut auf einmal durchgeführt werden kann, der Bearb eitungswirkungsgrad verbessert
wird, die Produktivität ansteigt und die Präzision der BuStspaltausrlchtung und
der Spuranordnung verbessert wird. Auf diese Weise schafft die Erfindung ein Herstellungsverfahren
fur einen Magnetkopf hohen Wirkungsgrades.
-
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Fig.
21 gezeigt ist, werden an beiden Seiten eines Kernteils 61a, der aus einem vergleichsweise
dicken ferromagnetischen Oxidkörper besteht, dünne Kernteile 61b,61c der gleichen
Qualität mit Hilfe von Glas od.dgI. befestigt, um einen Frontkernblock 61 zu bilden.
-
An den jeweiligen Befestigungsflächen des Xernblockes 61 ist ein Glasteil
dazwischengeschichtet, das den sogenannten Luftspalt 62 bildet.
-
Die Platte des so gebildeten Kernblockes 61 wird mit einer vertikalen
Nut 63 mit Hilfe eines Diamant-Schleifsteins od.dgl. versehen, wie dieses in Fig.
22 gezeigt ist, wonach in die vertikale Nut 63 ein erster nichtinagnetischer Körper
64 eingesetzt wird, der aus einer nlchtma e etischen
Keramik od.dgl.
besteht, die solche physikalischen Eigenschaften hat, daß ein Wärmedehnungskoeffizient
od.dgl.
-
ähnlich denen der Kernteile G1a,61b,61c ist, und die aneinander mit
hilfe eines Epoxydharzes oder eines Glases niedrigen SchmelztUflLtes befestigt sind.
Wenn die Toleranz zwischen der Nut 63 und dem nichtmagnetischen Körper 64 genau
ausgebildet ist, kann in diesem Pall die Dicke einer Bindemittelschicht so klein
wie möglich gemacht werden.
-
Um den mit den nichtmagnetischen Körper 64 versehenen Kernblock 61,
wie er in Fig. 23 gezeigt ist, in mehrere Kanäle zu unterteilen, wird eine gegebene
Anzahl von seitlichen Nuten 65 eingeschnitten.
-
Durch Schneiden der seitlichen Nut 65 werden Spuren 66 und 66a, die
in linke und rechte Teile durch den nichtmagnetischen Körper 64 getrennt sind, nach
Maßgabe einer Anzahl von Nuten 65 ausgebildet, und wenn die Spuren 66 von den Spuren
66 und 66a als eine Auf zeichnungsspur benutzt werden, bilden die Spuren 66a die
Rolle einer Abschirmung zwischen den Aufzeichnungsspuren. Die Spuren 66 und 66a
treten daher abwechselnd auf.
-
In die seitliche Nut 66 wird auch ein zweiter nichtmagnetischer Körper
64a eingesetzt, der aus dem gleichen Iiaterial wie die Kernteile 61a,61b,61c besteht,
wie dieses in Fig. 24 gezeigt ist, und mit Hilfe eines Bindemlttels aneinander befestigt.
-
Der so gebildete Kernblock 61 wird von den Nuten 63,65 bis zu dem
T,u:Ctspaltteil 62 eingeschnitten, wie dieses in den Fig. 25 und 26 gezeigt ist,
so daß eine Nut 67 von dem ~luftspalt 62 gebildet wird.
-
Ein Radial- oder Bogenschliff 68 wird an dem Plittenteil des Luftspalts
62 von der entgegengesetzten Seite der V-Nut 67 vorgenommen, um eine Bandgleitfläche
zu bilden.
-
Wenn der Frontkernblock 61 nach seiner Radialschliff-Bearbeitung von
der tangierenden Fläche eines Bandes aus gesehen wird, sind die Spur 66 oder die
magnetische Abschirmung 66a zickzackförmig angeordnet, wie dieses in Fig. 27 gezeigt
ist.
-
Andererseits ist der rück#iärtige Kernblock 69 mit einem magnetischen
Schenkel 69a an der einer Spur 66 eines jeden Kanals des Frontkernblocks 61 entsprechenden
Stelle versehen.
-
In den magnetischen Schenkel 69a wird eine zuvor gewickelte Spule
eingesetzt und an diesem befestigt, die jeweiligen Änschlagflächen werden auf Spiegelfläche
bearbeitet, der Frontkernblock 61 wird dem rüc#Iärtigen Kernblock 69 zugewandt und
die jeweils zu verbindenden Flächen werden mit Hilfe eines EMoxydharzes od.dgl.
verbunden. Nach dem Verbinden eines jeden Blockes wird der magnetische Schenkelteil
69a abgeschnitten, wie dieses durch die gestrichelte Linie in Fig. 28 gezeigt ist,
und ein MehrEach-Iiagnetkopf ist fertiggestellt.
-
Auf diese Weise kann jeder Kanal des Mehrfach-Magnetkopfes aus den
Kernblöcken gebildet werden, so daß die Abmessungsgenauigkeit der Spur erhalten
werden kann, die Luftspalte vereinheitlicht, werden können und die versetzte Positionierung
des ~luftspaltes oder die Neigung der Vertikalrichtung korrigiert werden können.
-
Außerdem werden die Stellungen der Spur abwechselnd auf beiden Seiten
versetzt, so daß die Spule ausreichend um den rückwärtigen Kern gewickelt und damit
ein ausreichend großes Wiedergabesignal abgenommen werden kann.
-
Da eine Abstandsspur, d.h. der nichtmagnetische Körpers zwischen jeder
Spur vorgesehen ist, kann ein ausreichender Abstand zwischen benachbarten Spuren
des rückwärtigen Kerns vorgesehen sein, um jedes ÜbersPrechen zu vermindern.
-
Selbst wenn der Wicklungsraum der Spule vollständig eingenommen wird,
erfordert ein Abstand zwischen benachbarten Sparen nur den einer Dicke von WB des
nichtmagnetischen Körpers bis zu einer Spurbreite WB, da die Spuren abwechselnd
angeordnet sind, so daß ein Band wirkungsvoll ausgenutzt werden kann.
-
Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt und der ruckartige Kern ist nicht zuvor zusammengesetzt,
sondern in zwei bis drei Teile unterteilt und zusammengefügt.
-
Die Spule kann beide oder einen der rückwärtigen Kerne umfassen.
-
Außerdem kann der Radialschliff ausgeführt werden, nachdem die Montage
des Magnetkopfes beendet ist.
-
Wie zuvor beschrieben wurde, schafft die Erfindung ein Verfahren zum
Herstellen eines Magnetkopfes, der eine bessere Produktivität durch abwechselnde
anordnung einer Vielzahl von Kanälen hat, die in einem Kernblock ausgebildet sind,
wodurch ein Stulen:#iickIungsraum voll ausgenutzt werden kann, das Kopfausgangssignal
und der Wirkungsgrad verbessert werden können und ein Band wirksam ausgenutzt wird.
-
Außerdem schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines
stabilen und präzisen #ehrfach-#agnetkopfes ohne Verschlechterung seiner Eigenschaften,
bei dem der Verbindungsvorgang
einfach ist, eine stabile Verbindung
erhalten werden kann und die Eigenschaften eines jeden Kanals vereinheitlicht werden.