DE69419367T2 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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DE69419367T2
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    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf, der in ein Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, wie beispielsweise einen VTR (Videobandrecorder) oder eine Datenspeichervorrichtung, eingebaut ist.
  • In dem Magnetkopf, der in dem Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, wie beispielsweise dem VTR oder der Datenspeichervorrichtung, enthalten ist, wird gewöhnlich ein magnetisches Material, das aus einem Einkristallferrit gebildet ist, als das Material verwendet, das einen Magnetkern aufbaut.
  • Der Magnetkopf ist aus zwei Magnetkernhälften 81, 82 hergestellt, die einander über einen Vorderspalt g&sub7; und einen Hinter- oder Rückspalt g&sub8; als eine Grenze gegenüberliegen und aneinanderstoßen sowie miteinander verbunden sind, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Jeder der Magnetkerne 81, 82 ist aus einem Einkristallferrit gebildet. Spurbreite-Unterdrückungsrillen 83, 84 sind an den Verbindungsflächen der Magnetkerne 81, 82 vorgesehen, um die Spurbreite des Magnetspaltes g&sub7; einzuschränken.
  • Geschmolzenes Glas 87 ist in dem geschmolzenen Zustand in die Spurbreite- Unterdrückungsrillen 83, 84 eingegeben, um die Magnetkerne 81, 82 miteinander zu verbinden. Spulenwindungsschlitze 89, 90 und Windungsführungsschlitze 91, 92 sind auf den Stoßflächen und den Seitenflächen der Magnetkerne 81, 82 ausgebildet, so daß nicht gezeigte Spulen über die Spulenwindungsschlitze 89, 90 plaziert und gewickelt werden können.
  • Bei den oben beschriebenen Magnetköpfen wird ein Kristallferrit extensiv als das Bestandteilmaterial für den Magnetkern verwendet. Falls jedoch der Einkristallferrit benutzt wird, wird der letzte Magnetkopf merklich im Abriebwiderstand oder in elektromagnetischen Eigenschaften aufgrund der Differenz in der Orientierung der Schneidfläche verändert.
  • Folglich ist die Auswahl der Kristallorientierung kritisch, wenn ein Magnetkopf aus einem Block eines Einkristallferrits geschnitten ist. Beispielsweise bei der Ver wendung des Mn-Zn-Einkristallferrits gibt es bisher einen β-Ferrit-Kopf, der als eine dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegende Oberfläche (Medium-Nachbarfläche), eine Stoßfläche und eine Seitenfläche die Ebenen {110}, {100} und {110} hat, und einen J-Ferrit-Kopf, der für die Medium-Nachbarfläche, die Stoßfläche und die Seitenfläche die {211}-, {111}- bzw. {110}-Ebenen hat.
  • Jedoch haben die β- und J-Ferrit-Köpfe ihr eigenen Vor- und Nachteile. Das heißt, da die {211}-Ebene nicht befriedigend im Abriebwiderstand ist, wie dies beispielsweise in Fig. 13 gezeigt ist, hat der aus J-Ferrit gebildete Magnetkopf einen Nachteil, daß er nicht befriedigend im Abriebwiderstand ist. Andererseits sind bei Magnetköpfen, die extensiv im VHS-System verwendet werden, die elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften des aus J-Ferrit gebildeten Magnetkopfes etwas besser als diejenigen des aus β-Ferrit hergestellten Magnetkopfes, so daß es extrem schwierig ist, den Abriebwiderstand und die elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften gleichzeitig zu optimieren.
  • Wenn die im Abriebwiderstand nicht befriedigende Oberfläche als die Medium- Nachbarfläche verwendet wird, wie dies bei dem oben beschriebenen J-Ferrit-Kopf der Fall ist, kann daran gedacht werden, die Tiefenlänge des Magnetspaltes zu vergrößern, um die Betriebsdauer des Magnetkopfproduktes zu gewährleisten. Wenn jedoch die Tiefenlänge gesteigert wird, werden die Magnetkopfwirksamkeit des Magnetkopfes und auch die elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften verschlechtert.
  • Das zum Stand der Technik zählende Dokument JP-A-57053818 offenbart einen zusammengesetzten Magnetkopf, der aus zwei Stücken eines Einkristall-Mn-Zn- Ferrits zusammengesetzt ist, die einander über einen Arbeitsspalt gegenüberliegen. Die (110)-Fläche von wenigstens einem der beiden Stücke des Mn-Zn-Ferrits wird im wesentlichen parallel zu der Oberfläche eingestellt, auf der ein Magnetpolpfad gebildet ist, und gleichzeitig wird ein Winkel von 15 bis 40º oder 95 bis 120º für den Winkel &theta; erhalten, der durch die < 100> -Richtung gebildet wird, die innerhalb der (110)-Fläche und der Oberfläche vorliegt, auf der der Spalt gebildet ist. Andererseits bilden rückwärtige Magnetkreisteile einen zusammengesetzten Magnetkopf, der das Anhaften von polykristallinem Mn-Zn enthält.
  • Der obige Stand der Technik wird durch den Oberbegriff des Patentanspruches 1 wiedergegeben.
  • Weiterhin offenbart das zum Stand der Technik zählende Dokument JP-A- 3156709 einen Magnetkopf, bei welchem ein Magnetkern aus einem C-Typ-Kernstück und einem I-Typ-Kernstück, bestehend aus einem Einkristallferrit, gebildet ist, dessen (110)-Fläche nahezu parallel mit der den magnetischen Hauptpfad bildenden Oberfläche ist, und aus einem magnetischen Dünnfilm, bestehend aus einer Fe-Al-Si-Legierung, die auf dem I-Typ-Kernstück gebildet ist. Das C-Typ- Kernstück und ein das I-Typ-Kernstück verbindendes Glasteil sind in einem oberen Teil eines Raumes für eine Windung vorgesehen. Der Magnetspalt ist aus einem Spaltregulierfilm gebildet, der aus einem nichtmagnetischen Material, wie beispielsweise SiO&sub2; besteht.
  • Das zum Stand der Technik zählende Dokument SMPTE Journal, Band 92, Nr. 12, Dezember 1982, SCARDALE, NY, USA, Seiten 1274 bis 1279, H. Tanimura u. a. "A Second Generation Type-C One-Inch VTR" (Seite 1276, Zeilen 6 bis 26), beschreibt einen Magnetkopf, in welchem zwei Materialien in einem einzigen Kopf kombiniert sind. Ein ein- und polykristalliner Kopf hat einen höheren Ausgang, ein niedrigeres Kratzrauschen und eine höhere Zuverlässigkeit als der herkömmliche Einkristallferritkopf. Der Teil des Kopfes, der das Band berührt, ist ein Einkristall mit einem hohen Abnutzungswiderstand, während die körpermagnetischen Eigenschaften durch das polykristalline Material bestimmt sind.
  • Das Dokument JP-A-54134613 offenbart einen Magnetkopf, bei dem ein Kernteil durch einen Kopfchip, der einem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt, und einen Rückkern, der mit diesem Kopfchip verbunden ist und einen Magnetpfad mit dem Kopfchip bildet, vorgesehen ist. Der Kopfchip 1 wird durch einen Einkristallferrit gebildet, während der Rückkern durch einen polykristallinen Ferrit gestaltet ist. Weiterhin ist die Seitenfläche, die die Spurbreite des Kopfchips festlegt, bei der Kristallfläche (110) des Einkristallferrits oder nahe desselben eingestellt, und die Seiten, die einem Magnetspalt gegenüberliegen, sind auf die Kristallfläche (100) oder die Fläche (111) oder nahe derselben des monokristallinen Ferrits eingestellt.
  • Schließlich beschreibt das zum Stand der Technik zählende Dokument JP-A- 4023210 einen Magnetkopf mit einem vorderen Magnetspaltteil, der aus einem Einkristallferrit hergestellt ist, einem Kernteil und einem rückwärtigen Magnetspalt aus polykristallinem Ferrit. Ein Magnetpfad, der eine Ebene des Einkristallferrits bildet, stellt eine (110)-Ebene dar.
  • Es soll bemerkt werden, daß ein Einkristallferrit eine kubische Kristallstruktur hat. Für eine kubische Struktur sind die Ebenen (100), (010), (001), (-100), (0-10) und (00-1) alle gleichwertig zueinander. Aus diesem Grund bedeutet im folgenden {100} alle diese Ebenen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Magnetkopf vorzusehen, der im Abriebwiderstand und in elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften überlegen ist und eine lange Betriebszeit hat.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen Magnetkopf vor, wie dieser in Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Als ein Ergebnis von unseren intensiven Untersuchungen zur Lösung der obigen Aufgabe haben die vorliegenden Erfinder erkannt, daß durch Ausgestalten der dem Medium gegenüberliegenden Oberfläche des Magnetkernes durch einen Einkristallferrit und des verbleibenden Teiles hiervon durch einen polykristallinen Ferrit und durch Steuern der Ebenenorientierung des Einkristallferrits ein Magnetkopf mit hervorragendem Abriebwiderstand und hervorragenden elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften erzeugt werden kann.
  • Somit hat ein Magnetkopf ein Paar von aneinanderstoßenden Magnetkernen zum Definieren eines Magnetspaltes dazwischen, wobei die dem Medium gegenüberliegenden Oberflächenseiten der Magnetkerne durch einen Einkristallferrit und die verbleibenden Teile der Magnetkerne durch polykristallinen Ferrit gebildet sind und die dem Medium gegenüberliegenden Oberflächenseiten sowie die Stoßflächenseiten des Magnetkernes jeweils die {100}-Ebene und die {100}-Ebenen des Einkristallferrits sind.
  • Da die {100}-Ebene des Einkristallferrits im Abriebwiderstand überlegen ist, kann der durch das Reiben des Aufzeichnungsmediums verursachte Abrieb unterdrückt werden, und damit kann die Betriebslebensdauer des Magnetkopfes verlängert werden, indem die {100}-Ebene als die dem Aufzeichnungsmedium gegenüber liegende Oberfläche verwendet wird.
  • Wenn die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche die {100}-Ebene ist, kann eine Verschlechterung in den elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften befürchtet werden. Da jedoch die Hauptteile des Magnetkernes durch polykristallinen Ferrit gebildet sind, kann die Verschlechterung in den elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften, die der Kristallorientierung des Einkristallferrits zuzuschreiben sind, welcher zu der dem Medium gegenüberliegenden Oberfläche angeordnet ist, minimiert werden, während das Reibrauschen gleichzeitig abgesenkt werden kann.
  • Da zusätzlich die dem Medium gegenüberliegende Seite des Magnetkernes die {100}-Ebene des Einkristallferrits ist und damit im Abriebwiderstand überlegen ist, wird es möglich, die Tiefenlänge des Magnetspaltes zu reduzieren, um dadurch die Kernwirksamkeit sowie die elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften des Magnetkopfes zu verbessern.
  • Wenn weiterhin der Magnetkopf der vorliegenden Erfindung in ein Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, wie beispielsweise einen VTR oder eine Datenspeichervorrichtung, eingegeben wird, kann die Betriebszuverlässigkeit des Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerätes verbessert werden, und ein Aufzeichnen kann mit einer höheren Aufzeichnungsdichte erfolgen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Magnetkopf eines Ausführungsbeispiels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 bis 5 zeigen das Verfahren zum Herstellen des Magnetkopfes des Ausführungsbeispiels 1 Stufe für Stufe, wobei:
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung ist, die den Schritt des Erzeugens eines verbundenen Ferritblockes zeigt,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung ist, die den Schritt des Erzeugens einer Spurbreite-Unterdrückungsrille in dem verbundenen Ferritblock zeigt,
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung ist, die den Schritt des Erzeugens eines Windungsschlitzes und eines Glasschlitzes in dem verbundenen Ferritblock zeigt,
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung ist, die den Schritt des Stapelns eines Paares von verbundenen Ferritblöcken zeigt.
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung, die einen vervollständigten Magnetkopfblock zeigt.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung, die einen vervollständigten Magnetkopf-Chipblock zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Graph, der Änderungen in der Menge des Abriebes infolge des Magnetkopfes in Abhängigkeit von der mittleren Reibzeit des Magnetkopfes des Ausführungsbeispiels 1 und eines herkömmlichen Magnetkopfes zeigt.
  • Fig. 9 ist ein Graph, der Änderungen bezüglich der Frequenz im Reibrauschen zeigt, das in dem Magnetkopf des Ausführungsbeispiels 1 und einem herkömmlichen Magnetkopf erzeugt ist.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Magnetkopf des Ausführungsbeispiels 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Magnetkopf des Ausführungsbeispiels 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung, die einen herkömmlichen Magnetkopf zeigt.
  • Fig. 13 ist ein Graph, der Abriebwiderstandseigenschaften des herkömmlichen Magnetkopfes zeigt.
  • DETAILBESCHREIBUNG
  • In einem Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät, wie beispielsweise einem VTR oder einem Datenspeicher, schreiten Untersuchungen im hochdichten Aufzeichnen oder Aufzeichnen mit kurzer Wellenlänge fort, und um diesen Forderungen zu genügen, wird gegenwärtig, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit hoher Koerzitivkraft zunehmend in Betracht gezogen. Um den hiermit verbundenen Forderungen zu genügen, wurde eine Vielzahl von Magnetköpfen entwickelt, die magnetische Metallmaterialien verwenden. Typische Magnetköpfe von diesen sind ein Metall-in-Spalt-(MIG-)Kopf und ein geneigter sendust-gesputterter (TSS-)Kopf.
  • Bei dem MIG-Kopf besteht der Magnetkern aus einem Oxidsubstrat aus beispielsweise einem Einkristallferrit und einem magnetischen Metallmaterial. Ein dünner magnetischer Metallfilm wird auf der Stoßfläche des Magnetkernes längs dessen Profil gebildet, und der Magnetspalt wird durch Stoßteile der dünnen magnetischen Metallschichten gebildet. Der TSS-Kopf hat andererseits seinen Magnetkern, der in ähnlicher Weise durch ein Substrat gebildet ist, das aus einem Oxid, wie beispielsweise einem Einkristallferrit besteht, und ein magnetisches Metallmaterial. Eine Ausschnittrille ist in den Stoßflächen der Magnetkerne gebildet, und die dünnen magnetischen Filme sind unter einem voreingestellten Winkel auf den Stoßflächen erzeugt, wobei diese dünnen magnetischen Metallfilme aneinanderstoßen, um dazwischen den Magnetspalt zu definieren.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf die MIG-Köpfe oder die TSS-Köpfe gemäß dem zweiten bzw. dritten wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
  • Bei dem Magnetkopf gemäß dem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung sind dünne magnetische Metallfilme auf Stoßflächen der Magnetkerne gebildet, und der Magnetspalt wird gebildet, indem die magnetischen Metallfilme aneinanderstoßen.
  • Bei dem Magnetkopf nach dem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine ausgeschnittene Rille in den Stoßflächen der Magnetkerne unter einem voreingestellten Winkel bezüglich der Stoßflächen gebildet, und dünne magnetische Metallfilme sind in der ausgeschnittenen Rille gebildet und stoßen aneinander, um dazwischen den Magnetspalt zu bilden.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Anhand der Zeichnungen werden nunmehr bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Einzelheiten beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist auf einen gewöhnlichen Ferrit-Kopf gerichtet, dessen Magnetkern aus Ferrit gebildet ist.
  • Der Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels besteht aus einem Paar von Magnetkernen 1 und 2, die aneinanderstoßen und miteinander über einen Magnetspalt g&sub1; (Vorderspalt) und einen Magnetspalt g&sub2; (Hinterspalt) dazwischen verbunden sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Außerdem sind Spurbreiten- Unterdrückungsrillen 3, 4 zum Beschränken der Spurbreite des Magnetspaltes g&sub1; und Spurbreiten-Unterdrückungsrillen 5, 6 zum Beschränken der Spurbreite des Magnetspalts g&sub2; in den Stoßflächen der Magnetkerne 1 und 2 gebildet.
  • Geschmolzenes Glas ist in geschmolzenem Zustand zwischen die Spurbreiten- Unterdrückungsrillen 3, 4 und die Spurbreiten-Unterdrückungsrillen 5, 6 eingegeben, um die Magnetkerne 1 und 2 miteinander zu verbinden. Es gibt keine Beschränkung für das geschmolzene Glas, falls es derart geschmolzenes Glas ist, wie es gewöhnlich für die Herstellung der Magnetköpfe verwendet wird. Spulenwindungsschlitze 9, 10 und Spulenführungsschlitze 11, 12 sind in den Stoßseiten und in den lateralen Seiten der Magnetkerne 1 und 2 ausgebildet. Nicht gezeigte Spulen sind um die Windungsschlitez 11, 12 und die Führungsschlitze 9, 10 gewickelt.
  • Bei dem Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die dem Medium gegenüberliegenden Oberflächen der Magnetkerne 1 und 2 durch Einkristallferrite 13, 14 gebildet, wobei die verbleibenden Teile der Magnetkerne 1 und 2 durch polykristalline Ferrite 15, 16 gebildet sind. Der Einkristallferrit wird geschnitten, so daß die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche die {100}-Ebene und die Stoßfläche die (100)-Ebene ist.
  • Der Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird durch die folgenden Prozeßschritte hergestellt. Zunächst werden plattenförmige Einkristallferrite 13, 17, die in eine voreingestellte Ebenenausrichtung geschnitten sind, in Abwechslung mit plattenförmigen polykristallinen Ferriten 15, 18 angeordnet und miteinander verbunden, um einen verbundenen Ferritblock 19 zu bilden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Eine Spaltbildungsoberfläche 19a des verbundenen Ferritblockes 19 wird dann bis zu einer Spiegelendbearbeitung poliert. Die Einkristallferrite 13, 17 werden so eingestellt, daß jeweils die dem Medium gegenüberliegenden Oberflächen 13a und 17a und die Stoßflächen 13b und 17b {100}-Ebenen und die {100}-Ebenen sind.
  • Dann werden mehrere Spurbreitenunterdrückungsrillen 20 einer gewölbten Querschnittgestalt, welche eine Spurbreite TW des Magnetspaltes des Magnetkopfes begrenzt, unter einer voreingestellten Spurteilung auf dem verbundenen Ferritblock 19 unter rechten Winkeln zu den dem Medium gegenüberliegenden Oberflächen 13a, 17a gebildet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Das heißt, ein Steg mit einer Spurbreite TW wird zwischen benachbarten Rillen der Spurbreiten-Steuerrillen 20 gebildet.
  • Dann werden Windungsschlitze 9, 22 und Glasschlitze 21, 23 unter rechten Winkeln zu den Spurbreiten-Steuerrillen 20 in dem verbundenen Ferritblock 19 gebildet, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Windungsschlitze 9, 22 sind jeweils in der Form eine Kegelstumpfes und ausgelegt, um verwendet zu werden, darin die Spulen zu plazieren. Der Boden der Windungsschlitze 9, 22 ist die Spulenwindungsfläche, und das distale Ende der geneigten Oberfläche begrenzt die Magnetspalttiefe. Die Windungsschlitze 21, 23 sind jeweils in der Form eines Kegelstumpfes und ausgelegt, um für ein Glasschmelzen im Laufe eines folgenden Prozeßschrittes verwendet zu werden, um ein Verbinden des verbundenen Ferritblockes 19 mit einem anderen verbundenen Ferritblock sicherzustellen, der in ähnlicher Weise zu dem verbundenen Ferritblock 19 gestaltet ist. Vorderspalt- Bildungsflächen 24, 26 und Hinterspalt-Bildungsflächen 25, 27 sind nun durch Gestalten der Spurbreiten-Unterdrückungsrillen 20, der Windungsschlitze 9, 22 und der Glasschlitze 21, 23 definiert.
  • Ein verbundener Ferritblock 28, der in ähnlicher Weise zu dem verbundenen Ferritblock 19 gestaltet ist, wird durch die Prozeßschritte gebildet, die ähnlich zu denjenigen für den verbundenen Ferritblock 19 sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die verbundenen Ferritblöcke 19, 28 liegen aneinander und sind so gestapelt, daß die Vorderspalt-Bildungsfläche 24, die Hinterspalt-Bildungsfläche 25, die Vorderspalt-Bildungsfläche 26 und die Hinterspalt-Bildungsfläche 27 des Blockes 19 jeweils mit einer Vorderspalt-Bildungsfläche 29, einer Hinterspalt-Bildungsfläche 30, einer Vorderspalt-Bildungsfläche 31 und einer Hinterspalt-Bildungsfläche 32 des verbundenen Ferritblockes 28 zusammenfallen. Eine nicht gezeigte Spaltabstandseinheit mit einer Dicke entsprechend zu einer voreingestellten Spaltlänge liegt in den angrenzenden bzw. aneinanderstoßenden Teilen mit Ausnahme eines Spalterzeugungsbereiches.
  • Nicht gezeigte geschmolzene Glasstäbe liegen in dem Spalt zwischen den Windungsschlitzen in den verbundenen Ferritblöcken 19 und 28 und in dem Spalt zwischen den Glasschlitzen und sind mit den zusammengepreßten verbundenen Ferritblöcken 19 und 28 verschmolzen, damit das geschmolzene Glas zwischen die Blöcke 19, 28 eingebracht ist, um eine Glasbindung zu bewirken. Nunmehr wird ein in Fig. 6 gezeigter Magnetkopfblock 34 hergestellt. Zu dieser Zeit wird das geschmolzene Glas in die Spurbreiten-Steuerrillen 20, 33 eingegeben, um Kontakteigenschaften des Magnetkopfes bezüglich des Aufzeichnungsmediums, geeignet für das geschmolzene Glas, zu liefern.
  • Der Magnetkopfblock 34 wird in eine Anzahl von Magnetkopf-Chipblöcken getrennt, von denen einer bei 35 in Fig. 7 gezeigt ist. Die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche 13a wird in eine Zylinderfläche geschliffen. Der Magnetchipblock 35 wird weiter in mehrere Magnetkopfchips getrennt, und die Windungsführungsschlitze 11, 12 werden in die lateralen Seiten jedes Magnetkopfchips geschnitten, um den in Fig. 1 gezeigten Magnetkopf zu vervollständigen.
  • Der Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels, der in der oben beschriebenen Weise hergestellt ist, und ein herkömmlicher &beta;-Typ-Ferritkopf, dessen Magnetkern aus einem &beta;-Einkristallferrit gebildet ist, werden hinsichtlich ihres Abriebwiderstandes und ihrer elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften geprüft.
  • Zum Bewerten des Abriebwiderstandes wird jeder Magnetkopf in einen 8-mm-VTR eingegeben, und Vergleichsmessungen werden bezüglich der Größen an Abnutzung, verursacht an den Magnetköpfen, bezüglich der Reibzeit des Aufzeichnungsmedium durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 8 gezeigt. Die Ergebnisse des Magnetkopfes der vorliegenden Erfindung bzw. diejenigen des herkömmlichen &beta;- Ferrit-Magnetkopfes sind durch O und angegeben. Es kann aus Fig. 8 ersehen werden, daß, da die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche des vorliegenden Magnetkopfes durch (100) gegeben ist, diese einen hervorragenden Abriebwiderstand derart hat, daß bei der Medium-Reibzeit von 450 Stunden der Abriebwider stand das Vierfache von demjenigen eines herkömmlichen Magnetkopfes ist.
  • Beim Bewerten der elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften werden Vergleichsmessungen des Reibgeräusches bezüglich der Frequenz jedes Magnetkopfes vorgenommen. Unter den Ursachen der Verschlechterung der elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften gibt es möglicherweise die Ebenenorientierung des Einkristallferrits des Magnetkopfes und die Schwingungen, die durch den Einkristallferrit erfahren werden. Bei dem Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird eine Verschlechterung in den elektromagnetischen Eigenschaften aufgrund von Schwingungsrauschen infolge der Schwingungen, die durch den Ferrit erfahren werden, eher befürchtet als diejenige aufgrund der Ebenenorientierung des Ferrits. Dies berücksichtigend werden Messungen des Reibgeräusches jedes Magnetkopfes bezüglich der Frequenz durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 9 gezeigt, in welcher A&sub1;, A&sub2;, A&sub3; und A&sub4; jeweils das Reibungsrauschen des vorliegenden Magnetkopfes, das Verstärkerrauschen des vorliegenden Magnetkopfes, das Reibungsrauschen des herkömmlichen Magnetkopfes und das Verstärkerrauschen des herkömmlichen Magnetkopfes darstellen. Es kann daraus ersehen werden, daß der Magnetkopf des vorliegenden Magnetkopfes niedriger im Reibungsrauschen und höher in den elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften als der herkömmliche Magnetkopf ist. Die Ursache liegt möglicherweise darin, daß die Hauptteile des Magnetkernes des Magnetkopfes des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus polykristallinem Ferrit gebildet sind. Da folglich bei dem Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche des Magnetkernes aus einem Einkristallferrit gebildet ist, wobei der verbleibende Teil hiervon aus einem polykristallinem Ferrit gebildet ist, und die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche und die Stoßfläche des Magnetkernes die {100}-Fläche und {100}-Fläche des Einkristallferrits sind, besteht ein geringes Risiko eines Abriebes aufgrund des Reibens des Aufzeichnungsmediums. Andererseits ist die Verschlechterung in den elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften aufgrund der Kristallorientierung des Ferrits minimiert, und das Reibungsrauschen wird kaum verursacht, so daß als Ergebnis ein guter Abriebwiderstand und überlegene elektromagnetische Umsetzungseigenschaften erzielt werden können.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist auf den TSS-Kopf gerichtet, in welchem eine geneigte Ausschnittrille in einer Stoßfläche des Magnetkernes gebildet ist, und eine dünner magnetischer Metallfilm ist unter einem voreingestellten Winkel bezüglich der Stoßfläche ausgestaltet, wobei ein Magnetspalt durch den Stoß der dünnen magnetischen Metallfilme der beiden Magnetkerne gebildet wird.
  • Der Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist aus einem Paar von Magnetkernen 41 und 42 hergestellt, die aneinandergrenzen bzw. -stoßen und miteinander mit einem Magnetspalt g&sub3; (Vorderspalt) und einem Magnetspalt g&sub4; (Hinterspalt) dazwischen verbunden sind, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Auf geneigten Oberflächen 43a, 44a, die durch schräges Schneiden der Verbindungsflächen der Magnetkerne 41, 42 gebildet sind, sind dünne magnetische Metalltfilme 47, 48 aus beispielsweise einer Fe-Al-Si-Legierung von der Vorderspaltoberfläche bis zu der Hinterspaltoberfläche aufgetragen. Diese Magnetkerne 41, 42 stoßen aneinander, wobei eine Spaltabstandseinheit, wie beispielsweise SiO&sub2;, dazwischenliegt, so daß die Stoßfläche der dünnen magnetischen Metallfilme 47, 48 die Magnetspalten g&sub3; und g&sub4; ergibt, die jeweils eine voreingestellte Spurbreite haben. Schmelzglas, wie dieses bei 49, 50, 51 und 52 gezeigt ist, wird in einem geschmolzenen Zustand auf die dünnen magnetischen Metallfilme 47, 48 und in die Spurbreiten-Steuerrillen 43a, 44b gegeben. Ein Spulenwindungsschlitz 53 zum Plazieren einer nicht gezeigten Spule ist in einem der Magnetkerne gebildet.
  • Bei dem Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die dem Medium gegenüberliegenden Oberflächen der Magnetkerne 41, 42 aus Einkristallferriten 43, 44 gebildet, wobei die verbleibenden Teile der Magnetkerne jeweils aus polykristallinen Ferriten 45, 46 gebildet sind. Der Einkristallferrit wird durch Trennen bzw. Schneiden eines Ausgangsferritblockes so hergestellt, daß die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche und die Stoßfläche jeweils {100}- und {100}-Ebenen sind.
  • Der Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann gemäß dem Verfahren zum Herstellen des Magnetkopfes des Ausführungsbeispiels 1 unter Verwendung eines Einkristall-Ferritblockes und eines Polykristall-Ferritblockes ähnlich zu denjenigen, die für die Herstellung des Magnetkopfes des Ausführungsbeispiels 1 verwendet sind, als die Substrate hergestellt werden.
  • Bei dem Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei dem eine geneigte Ausschnittrille in der Stoßfläche des Magnetkernes gebildet ist, und bei dem der dünne magnetische Metallfilm unter einem voreingestellten Winkel bezüglich der Stoßfläche hergestellt ist, wobei der dünne magnetische Metallfilm aneinanderstößt, um einen Magnetkopf zu definieren, besteht, da die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche des Magnetkernes aus einem Einkristallferrit gebildet ist, während der verbleibende Teil hiervon aus einem Polykristallferrit gebildet ist, und da die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche und die Stoßfläche des Magnetkernes jeweils die {100}-Ebene und die {100}-Ebene des Einkristallferrits sind, eine geringe Abriebgefahr aufgrund des Reibens des Aufzeichnungsmediums. Andererseits ist die Verschlechterung der elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften aufgrund der Kristallorientierung des Ferrits minimiert, und das Reibungsrauschen wird kaum erzeugt, so daß als Ergebnis ein guter Abriebwiderstand und überlegene elektromagnetische Umsetzungseigenschaften erreicht werden können.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist auf den MIG-Magnetkopf gerichtet, bei welchem dünne magnetische Metallfilme auf Stoßflächen der Magnetkerne gebildet sind und bei dem diese dünnen magnetischen Metallfilme zur Bildung eines Magnetspaltes aneinanderstoßen.
  • Der Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels besteht aus einem Paar von Magnetkernen 61 und 62, die aneinanderstoßen und miteinander verbunden sind, wobei ein Magnetspalt g&sub5; (Vorderspalt) und ein Magnetspalt g6 (Hinterspalt) dazwischen sind, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Außerdem sind Spurbreiten- Unterdrückungsrillen 63, 64 zum Steuern der Spurbreite des Magnetspaltes g&sub5; und Spurbreiten-Unterdrückungsrillen 65, 66 zum Steuern der Spurbreite des Magnetspaltes g&sub6; in den Stoßflächen der Magnetkerne 61 und 62 gebildet. Es bestehen auch Spurwindungsschlitze 69, 70. Dünne magnetische Metallfilme 77, 78 sind auf den Stoßflächen der Magnetkerne 61, 62 gebildet, um der Gestalt der Stoßflächen zu folgen. Schmelzglas ist in geschmolzenem Zustand zwischen die Spurbreite-Unterdrückungsrillen 63, 64 und die Spurbreite-Unterdrückungsrillen 65, 66 zum Verbinden der Magnetkerne 61 und 62 miteinander eingegeben. Es besteht keine Beschränkung für das Schmelzglas, wenn dieses ein derartiges Schmelzglas ist, wie dieses gewöhnlich für die Herstellung der Magnetköpfe verwendet wird. Spulenwindungs-Führungsschlitze 11, 12 sind in den lateralen Seiten der Magnetkerne 61 bzw. 62 gebildet. Nicht gezeigte Spulen sind über die Windungsschlitze 11, 12 und die Windungsschlitze 9, 10 gewickelt.
  • Bei dem Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die dem Medium gegenüberliegenden Oberflächen der Magnetkerne 61 und 62 durch Einkristallferrite 73, 74 gebildet, während die verbleibenden Teile der Magnetkerne 61 und 62 durch Polykristallferrite 16, 16 gebildet sind. Der Einkristallferrit ist so getrennt bzw. geschnitten, daß die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche die {100}-Ebene und die Stoßfläche die {100}-Ebene sind.
  • Der Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann gemäß dem Verfahren zum Herstellen des herkömmlichen MIG-Kopfes unter Verwendung eines Einkristall-Ferritblockes und eines Polykristall-Ferritblockes ähnlich zu denjenigen, die für die Vorbereitung des Magnetkopfes des Ausführungsbeispiels 1 verwendet sind, als die Substrate hergestellt werden.
  • Bei dem Magnetkopf des vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei dem Dünnfilm- Magnetfilme auf den Stoßflächen der Magnetkerne gebildet werden, und bei dem die Dünnfilm-Magnetfilme von zwei Magnetkernen aneinanderstoßen, um einen Magnetkopf zu definieren, besteht, da die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche des Magnetkernes aus einem Einkristallferrit gebildet wird, wobei der übrige Teil hiervon aus einem Polykristallferrit gebildet ist, und da die dem Medium gegenüberliegende Oberfläche und die Stoßfläche des Magnetkernes jeweils die {100}- bzw. {100}-Ebene des Einkristallferrits sind, wenig Gefahr eines Abriebes aufgrund des Reibens des Aufzeichnungsmediums. Da andererseits die Verschlechterung der elektromagnetischen Umsetzungseigenschaften aufgrund der Kristallorientierung des Ferrits minimiert ist und das Reibungsrauschen kaum erzeugt wird, können ein guter Abriebwiderstand und überlegene elektromagnetische Umsetzungseigenschaften erzielt werden.

Claims (3)

1. Magnetkopf mit einem Paar von aneinanderstoßenden Magnetkernen (1, 2) zum Definieren eines Magnetspalts (g&sub1;) dazwischen, wobei die einem Medium gegenüberliegenden Oberflächenseiten der Magnetkerne (1, 2) aus Einkristallferriten und die verbleibenden Teile der Magnetkerne (1, 2) aus Polykristallferrit gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Medium gegenüberliegenden Oberflächenseiten und die Stoßflächenseiten der Magnetkerne (1, 2) {100}-Ebenen bzw. {100}- Ebenen der Einkristallferrite sind.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, bei dem die magnetischen Metallfilme (77, 78) auf Stoßflächen der Magnetkerne (61, 62) gebildet sind und der Magnetspalt durch Zusammenstoßen der magnetischen Metallfilme (77, 78) gebildet ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1, bei dem eine Ausschnittrille (43b, 44b) in den Stoßflächen der Magnetkerne (41, 42) unter einem voreingestellten Winkel bezüglich der Stoßflächen gebildet ist und bei dem dünne magnetische Metallfilme (47, 48) in der Rille (43b, 44b) gebildet sind, wobei die dünnen magnetischen Metallfilme (47, 48) aneinanderstoßen, um den Magnetspalt zu bilden.
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