DE3300219C2 - Mehrspurmagnetkopf - Google Patents

Mehrspurmagnetkopf

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DE3300219C2
DE3300219C2 DE3300219A DE3300219A DE3300219C2 DE 3300219 C2 DE3300219 C2 DE 3300219C2 DE 3300219 A DE3300219 A DE 3300219A DE 3300219 A DE3300219 A DE 3300219A DE 3300219 C2 DE3300219 C2 DE 3300219C2
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Abstract

Es wird ein Mehrspur-Magnetkopf beschrieben, der eine erste Kernhälfte mit einer Vielzahl von Dünnfilmkernen, die mittels Dünnfilmtechnik hergestellt worden sind, und eine zweite Kernhälfte, mit einer Vielzahl von Blockkernen und einer Vielzahl von Abstandselementen, die vorher aufeinandergestapelt worden sind, umfaßt. Die erste und zweite Kernhälfte werden so aneinander gefügt, daß sie aufeinander zu gerichtet sind. Jeder Blockkern besitzt eine U-förmige Ausnehmung, so daß der Blockkern mit Ausnahme seiner beiden Enden im Abstand von dem Dünnfilmkern angeordnet ist. Eine Spule für jeden Kopf kann aus einer in einem spiralförmigen Spulenmuster angeordneten leitenden Schicht hergestellt werden, die auf dem Dünnfilmkern abgeschieden wird, wobei ein Isolationsfilm dazwischen vorgesehen wird. Es kann auch eine Drahtwicklung um den Hauptteil des Blockkernes vorgesehen werden.

Description

33 OO
Mehrspurmagnetkopf der angegebenen Art zu schaffen, mit dem bei niedrigen Herstellungskosten eine hohe magnetische Feldstärke erreichbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Mehrspurmagnetkopf mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst
Der erfindungsgemäß ausgebildete Mehrspurmagnetkopf mit einer Vielzahl von reihenweise angeordneten Köpfen beruht auf dem Grundgedanken, daß jeder Kopf einen Dünnfilmkern und einen Blockkern aufweist, wobei jeder Dünnfilmkern dem Blockkern in einer bestimmten Form zugeordnet und auf diesem in einer bestimmten Art und Weise angeordnet ist Hierbei besitzt jeder Kopf ein nichtmagnetisches Substrat, auf dessen Oberfläche der mit einer Isolationsschicht bedeckte Dünnfilmkern, eine Wicklung und der Blockkern angeordnet sind. Der Blockkern weist eine U-förmige Ausnehmung, zwei im wesentlichen parallel zueinander liegende Rippen sowie einen zwischen diesen Rippen angeordneten Steg auf, wobei der Blockkern mit dem Substrat derart zusammengefügt ist, daß das untere Ende einer Rippe auf dem Isolationsfilm angeordnet ist, wobei ein Ende des Blockkerns bündig mit einem Ende des Dünnfilmkernes sowie mit einem Ende des Substrates abschließt, während das Ende der anderen Rippe selbst auf dem Dünnfilmkern angeordnet ist Ein Abschnitt der Wicklung liegt hierbei zwischen dem Steg und der Oberfläche des Isolationsfilmes.
Ergänzend zum vorstehend aufgeführten Stand der Technik wird noch auf die DE-OS 28 19 208 verwiesen, aus der ein Mehrfachdünnschichtmagnetkopf zu entnehmen ist, bei dem ein einziger Blockkern einer Vielzahl von Dünnfilmkernen zugeordnet ist. Hierbei besitzt dieser Blockkern «ine von den Dünnfilmkernen getrennte Funktion und dient zur Erzeugung eines Hochfrequenz-Vormagnetisierungsfeldes.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Mehrspurmagnetkopfes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Aüsführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Mehrspurmagnetkopfes;
F i g. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1;
F i g. 3 eine zur Erläuterung dienende Vorderansicht des Mehrspurmagnetkopfes;
F i g. 4 einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Mehrspurmagnetkopfes;
Fig.5 eine schematische perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer dritten Ausführungjform eines Mehrspurmagnetkopfes; und
F i g. 6 eine schematische perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Mehrspurmagnetkopfes.
Gleiche oder einander entsprechende Elemente und Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen.
ι g. ι
sicht einer erstenAusführungsform eines Mehrspurmagnetkopfes. Dieser insgesamt mit 1 bezeichnete Magnetkopf umfaßt eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Einzelköpfen. Aus Einfachheitsgründen sind in F i g. 1 nur zwei aufeinanderfolgende Köpfe dargestellt, die einen Teil des Mehrspurmagnetkopfes 1 bilden. Dieser Magnetkopf 1 umfaßt eine erste Kernhälfte 2 und eine zweite Kernhälfte 3, die derart zusammengefügt sind, daß sich die erste und zweite Kernhälfte gegenüberliegen und eine Vielzahl von Spalten bilden.
Die erste Kernhälfte 2 umfaßt ein nichtmagnetisches Substrat 4, das aus Glas o. ä. hergestellt ist, eine Vielzahl von parallelen Dünnfilmkernen 5, die auf einer Oberfläche des Substrates 4 abgeschieden sind, eine Vielzahl von Isolationsfilmen 6, die jeweils jeden Dünnfilmkern 5 teilweise bedecken, eine Vielzahl von spiralförmigen Spulenmustern 7, die aus leitendem Material bestehen und jeweils auf und um jeden Isolationsfilm 6 herum ausgebildet sind. Die strichpunktiert dargestellte zweite Kernhälfte 3 weist eine Vielzahl von Biockkernen 9 und eine Vielzahl von Abstandselementen 10 auf, die abwechselnd aufeinander angeordnet sind, wobei die Blockkerne 9 aus ferromagnetischem Material hergestellt sind, wie nachfolgend beschrieben wird, und die Abstandselemente 10 aus Glas o. ä. bestehen. Diese Abstandselemente 10 werden verwendet, um benachbarte Blockkerne 9 voneinander magnetisch zu isolieren, und sollten nicht mit Abstandselementen verwechselt werden, die üblicherweise zur Ausbildung der Spalte verwendet werden. Jedes Abstandselement 10 ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blockkernen 9, die in Richtung der Spurbreite reihenweise angeordnet sind, angeordnet. Die Blockkerne 9 und die Abstandselemente 10 sind miteinander verbunden, so daß sie ein blockförmiges Element bilden, das eine plättenähnliche Form besitzt
Sowohl die vorstehend erwähnten Dünnfilmkerne 5 als auch die Blockkerne 9 sind aus ferromagnetischem Material hergestellt. Insbesondere können die Dünnfilmkerne 5 aus Ferrit, Sendust o. ä. und die Blockkerne 9 aus Permalloy, Ferrit, Sendust, amorphem magnetischem Material o. ä. bestehen. Die Dünnfilmkerne 5 werden mittels Dünnfilmtechnik oder einem nachfolgend beschriebenen Verfahren hergestellt, während die Blockkerne 9 in einfacher Weise dadurch erzeugt werden, daß sie aus magnetischem Material herausgeschnitten werden. Derartige Blockkerne werden auch als Massenkerne bezeichnet. Die Bezeichnung »Dünnfilm« soll Filme mit einer Dicke von einigen μιη oder weniger umfassen, während sich die Bezeichnung »Block« auf eine Masse mit einer größeren Dicke als hunderte von μπι bezieht.
Jeder der Dünnfilmkerne 5 besitzt eine Breite T\ in Spurbreitenrichtung. Die parallelen Dünnfilmkerne 5 sind mit gleichen Spürabständen P voneinander angeordnet. Zwei im Substrat 4 gezeigte strichpunktierte Linien geben die Grenze zwischen zwei aufeinanderfolgenden Köpfen an, die den Mehrspurmagnetkopf 1 bilden. Da jeder Kopf einen im wesentlichen identischen Aufbau besitzt, wird der Aufbau des Mehrrpurmagnetkopfes 1 in Verbindung mit einem einzigen Kopfabschnitt beschrieben.
Der Dünnfilmkern 5 wird auf der Oberfläche des Substrates 4 mittels einer bekannten Dünnfilmtechnik ausgebildet, beispielsweise mittels Vakuumabscheidung, Sprühtechnik, Ätzen etc. Ein Ende des Dünnfilmkernes 5 wird dabei so angeordnet, daß es mit einem Ende des
MiOliüViägricüSChcn SüuSütticb 4 büi'iuig abSciiiicßi, wie
an der linken Seite des Dünnfilmkernes 5 und des Substrates 4 in F i g. 1 gezeigt. Diese Seite des Mehrspurmagnetkopfes 1 stellt eine Vorderseite dar, die sich im Gebrauch mit einem magnetischen Aufzeichnungsmedium in Kontakt befindet. Der aus ferromagnetischem Material hergestellte Dünnfilmkern 5 besitzt eine Dicke von 0.1 bis 5 um.
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Der elektrische Isolationsfilm 6 wird auf den freiliegenden Oberflächen des Dünnfilmkernes 5 derart abgeschieden, daß das linke oder vordere Ende 5a und die nahe am rechten odev hinteren Ende befindlichen Oberflächen 5b von dem Isolationsfilm 6 nicht bedeckt werden. Der Isolationsfilm 6 kann aus SiO, SiO2, Al2O3 in der gleichen Weise hergestellt werden, wie dies bei herkömmlich ausgebildeten Dünnfilmköpfen der Fall ist. Das vordere Ende 5a wird als Bandgleitabschnitt 5a bezeichnet, während die nahe am rückwärtigen Ende befindliche Oberfläche 5b als hinterer Kernkontaktabschnitt 5b benannt wird. Die freiliegenden Oberflächen 5b des Isolationsfilmes 6 werden an ein Ende des Blockkernes 9 angeschlossen, so daß sie einen Magnetkreis bilden, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Isolationsfürn 6 in der Nachbarschaft des vorderen Endes 5a des Dünnfilmkernes 5 bildet einen Spalt des Kopfes. Dieser elektrische Isolationsfilm 6 ist in F i g. 1 gepunktet dargestellt.
Mit 7 ist eine spiralförmige Spule bezeichnet, die im wesentlichen den hinteren Kontaktabschnitt 5b zentrisch umgibt Die beiden Enden der Spule sind an Verbindungsglieder 8a und Sb angeschlossen. Diese Spule 7 wird so hergestellt, daß zuerst mittels Dünnfilmtechnik eine leitende Schicht ausgebildet wird, die danach mit einer metallischen Schicht plattiert wird. Diese Schichten werden in üblicher Weise ausgeätzt, so daß sich das spiralförmige Muster ergibt.
Die spiralförmige Spule 7 wird teilweise auf den auf dem Dünnfilmkern 5 ausgebildeten Isolationsfilm 6 aufgebracht, so daß im Dünnfilmkern 5 bei Erregung ein magnetischer Fluß erzeugt wird. Obwohl in Fig. 1 nur drei Windungen gezeigt sind, sollte die Anzahl der Windungen vorzugsweise 5 oder mehr betragen. Unter der Annahme, daß die Windungszahl der spiralförmigen Spule 7 fünf beträgt, wird eine magnetomotorische Kraft von 1 AT erhalten, wenn ein elektrischer Strom von 200 mA angelegt wird. Da die erforderliche Stromstärke im Vergleich zu Magnetköpfen mit gewickelten Spulen relativ groß ist, ist der Querschnittsbereich der spiralförmigen Spule 7 groß genug ausgebildet.
Mit 8 ist ein elektrischer Isolationsfilm bezeichnet, der verhindet, daß ein Leitungsdrahtabschnitt 7a der Spule 7, der sich zu dem Verbindungsglied 8a erstreckt, in direktem Kontakt mit dem gewundenen Abschniit der Spule steht.
Der Blockkern 9 der zweiten Kernhälfte 3 weist eine U-förmige Ausnehmung auf, die am besten in F i g. 2 zu erkennen ist. Diese U-förmige Ausnehmung wird als Wicklungsvertiefung Sa bezeichnet, da ein Abschnitt der vorstehend erwähnten spiralförmigen Spule 7 in der U-förrnigen Ausnehmung aufgenommen oder von dieser bedeckt wird, wenn die zweite Kernhälfte 3 an die erste Kernhälfte 2 angefügi wird. Obwohl es sich bei dem Blockkern 9 um ein aus magnetischem Material herausgeschnittenes einziges Element handelt, wird vorausgesetzt, daß der Blockkern 9 vordere und hintere Rippen R\ und /?2 sowie einen Steg W besitzt, der zwischen den beiden Rippen R 1 und R 2 angeordnet ist Der Blockkern 9 weist eine Breite T2 in Spurbreitenrichtung auf, die größer ist als die Breite 71 des Dünnfilmkernes 5, und zwar um 10 bis 30%. Die Höhe des Blockkernes 9 in einer Richtung parallel zu den Rippen R 1 und R 2 gemessen liegt bei dieser Ausführungsform zwischen 2 und 5 mm.
Die Breite 71 des Dünnfilmkernes 5 bildet eine Spurbreite, wie nachfolgend beschrieben wird, und kann in Abhängigkeit von einer gewünschten Spurbreite im Hinblick auf die Spuranzahl und die Gesamtbreite eines Aufzeichnungsmediums, wie beispielsweise eines Aufzeichnungsbandes, variiert werden. Bei dieser Ausführungsform liegt die Breite 71 in der Größenordnung von 100 μπι.
Die erste Kernhälfte 2 und die zweite Kernhälfte 3 werden so aneinandergefügt, daß sie gegeneinander weisen, wobei der gewundene Abschnitt Tb der Spule 7 auf dem elektrischen Isolationsfilni 6 innerhalb der U-förmigen Ausnehmung 9a angeordnet wird. Im einzelnen wird die zweite Kernhälfte 3 so an der ersten Kernhälfte befestigt, daß das untere Ende der vorderen Rippe R 1 auf dem Isolationsfilm 6 angeordnet wird, wobei das Vorderende des Blockkernes 9 mit dem Vorderende 5a des Dünnfilmkernes 5 und dem Substrat 4 bündig abschließt, und daß das untere Ende der hinteren Rippe R 2 auf der freiliegenden Oberfläche oder dem Kernkontaktabschnitt 5b des Dünnfilmkernes 5 angeordnet wird.
Am vorderen Ende des Kopfes befindet sich daher der Isolationsfilm 6 zwischen dem Dünnfilmkern 5 und der vorderen Rippe R 1 des Blockkernes 9, so daß die Spaltlänge durch die Dicke des Isolationsfilmes 6 bestimmt wird. Um die erste und zweite Kernhälfte aneinander zu befestigen, kann die zweite Kernhälfte 3 mit der ersten Kernhälfte 2 verschraubt oder verklebt werden.
Nach der Montage kann das vordere Ende des Mehrspurmagnetkopfes 1 poliert werden, so daß ein konvex gekrümmtes vorderes Ende und damit eine entsprechende Kontaktfläche für ein Aufzeichnungsmedium erhalten wird, wie in F i g, 2 gestrichelt angedeutet ist.
Auf diese Weise wird die erste Kernhälfte 2, die eine Vielzahl von Dünnfilmkernen 5 aufweist, mittels Dünnfilmtechnik hergestellt, während die zweite Kernhälfte 3 aus einer Vielzahl von Blockkernen 9 und Abstandselementen 10 produziert wird. Der Herstellungsvorgang ist daher einfach, und die Herstellungskosten sind gering, wenn man einen Fall zum Vergleich heranzieht, bei dem beide Kernhälften aus Blockkernen hergestellt werden. Der Mehrspurmagnetkopf 1 funktioniert so, daß durch den Dünnfilmkern 5, den Spalt am vorderen Ende und den U-förmigen Blockkern 9, der mit dem rückwärtigen Kernkontaktabschnitt 5b des Dünnfilmkernes 5 in Verbindung steht, ein geschlossener Magnetkreis gebildet wird, so daß ein durch den durch die spiralförmige Spule 7 fließenden Strom induzierter magnetischer Fluß durch den Magnetkreis zirkuliert
Die magnetische Feldstärke kann relativ groß gehalten werden, da die Entfernung zwischen den beiden Kernen groß gemacht werden kann. Mit anderen Worten, da der Steg Wdes Blockkernes 9 infolge der Anordnung der U-förmigen Ausnehmung 9a im Abstand von dem Dünnfilmkern 5 angeordnet ist wird ein Kurzschließen im Magnetkreis auf wirksame Weise verhindert Wie Untersuchungen ergeben haben, ist der magnetische Streufluß bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Kopf vernachlässigbar gering, obwohl dieser Streufluß bei herkömmlich ausgebildeten Dünnfilmmagnetköpfen etwa 30 bis 70% beträgt
Da der Blockkern 9 ferner in Spurbreitenrichtung eine Breite T2 besitzt, die größer ist als die Breite 71 des Dünnfilmkernes 5, ist der Dünnfilmkern 5 notwendigerweise in der Breite T2 des Kernes 9 in Spurbreitenrichtung enthalten, und zwar auch dann, wenn während des Aneinanderfügens der beiden Kernhälften 2 und 3 Seite an Seite eine Abweichung in Spurbreitenrichtung auftritt Da, wie man der Vorderansicht der F i g. 3 entneh-
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men kann, nur diejenigen Abschnitte, mit denen sich die beiden Kerne 5 und 9 gegenüberliegen, als Kopf wirken, während die dejustierten und vorstehenden Abschnitte keine Funktion als Kopf übernehmen, wird die Spurbreite immer durch die Breite 71 des Dünnfilmkernes 5 bestimmt. Da die erste Kernhälfte 2 mittels Dünnfilmtechnik ausgebildet wurde, ist die Spurbreite, d. h. die Breite 71 des Dünnfilmkernes 5, äußerst genau, während der Spurabstand P ebenfalls sehr genau festgelegt ist. Bei Aufeinandersetzen einer Vielzahl von Blockkernen 9 und von Abstandselementen 10 braucht man daher keine Bearbeitung mit hoher Genauigkeit durchzuführen, insbesondere ist es nicht erforderlich, Oberflächen dieser Elemente, die miteinander verklebt werden, vorher zu polieren. Das bedeutet, daß die Blockkerne 9 und die Abstandselemente 10, die in einfacher Weise aus einer Materialmasse herausgeschnitten worden sind, zur Ausbildung der zweiten Kernhälfte 3 miteinander verklebt werden können, so daß auf diese Weise die Anzahl der Herstellungsvorgänge drastisch reduziert werden kann. Insbesondere wird eine hohe Genauigkeit in bezug auf die Spurbreite und den Spurabstand etc. erzielt, da die erste Kernhälfte 2 mittels Dünnfilmtechnik ausgebildet wird. F i g. 4 zeigt, daß die Abmessung der Blockkerne 9 in Spurbreitenrichtung über eine Vielzahl von Blockkernen variiert. Da jedoch die wirksame Spurbreite durch 71 festgelegt wird, wie vorstehend beschrieben, führt eine derartige Größenschwankung der Blockkerne 9 nicht zu Schwankungen bei der wirksamen Spurbreite. Da darüber hinaus die zweite Kernhälfte 3 in der gleichen Weise wie die üblichen Magnetköpfe mit gewickelten Spulen aus einem stapeiförmig ausgebildetem Block hergestellt wird, verhindert die U-förmige Ausnehmung 9a dieses Blocks, daß die Kerne 5 und 9 eng aneinander liegen. Daher wird kein kurzgeschlossener Magnetkreis gebildet, und es kann eine hohe magnetische Feldstärke erzielt werden, die im wesentlichen derjenigen entspricht, die mit Magnetköpfen erreicht werden kann, welche mit Wicklungen versehen sind.
F i g. 4 zeigt einen schematischen seitlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Mehrspurmagnetkopfes. Dieser Magnetkopf 11 unterscheidet sich dadurch von der ersten Ausführungsform, daß eine Spule 12 aus Draht um den Steg W des Blockkernes 9 der zweiten Kernhälfte 3 herumgewickelt worden ist und daß die zweite Kernhälfte 3 in ähnlicher Weise ausgebildet ist wie übliche Magnetköpfe mit gewickelten Spulen. Im einzelnen ist eine Vielzahl von U-förmigen Blockkernen 9 vorgesehen, so daß jeder Blockkern mit einer Spule ausgerüstet ist, die um den Steg Wherum gewickelt ist. Danach werden die Blockkerne 9, die jeweils mit einer Spule 12 versehen sind, aufeinander gestapelt, wobei Abstandselemente 10 dazwischen gesetzt werden. Da der Steg W mit der Spule 12 versehen ist, werden zwei Abstandselemente 10 (nicht gezeigt) zwischen vordere und hintere Rippen R 1 und R 2 von zwei aufeinanderfolgenden Blockkernen 9 angeordnet, um eine plattenförmige zweite Kernhälfte 2 in Form eines stapeiförmig aufgebauten Blocks auszubilden.
Ein Vorteil der zweiten Ausführungsform besteht darin, daß es möglich ist, eine größere magnetische Feldstärke als bei der ersten Ausführungsform zu erzielen, da die Spule vorgesehen ist Da die erste Kernhälfte 2 mittels Dünnfilmtechnik in der gleichen Weise wie die erste Ausführungsform hergestellt worden ist, ist die Genauigkeit in bezug auf die Spurbreite und den Spurabstand etc. ebenfalls hoch, und die Herstellung ist einfach. Der vorstehend erwähnte Blockkern 9 kann aus dem gleichen Material hergestellt werden wie der der ersten Ausführungsform.
Es wird nunmehr auf die F i g. 5 und 6 Bezug genommen, die dritte und vierte Ausführungsformen oder Modifikationen der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen zeigen. Die in Fi g. 5 dargestellte dritte Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der ersten Ausführungsform der F i g. 1 und 2,
ίο daß zwischen zwei aufeinanderfolgende Abstandselemente 10/4 und 10ß Abschirmplatten 20 eingesetzt sind. Im einzelnen ist dabei jedes Abstandselement 10 der ersten Ausführungsform durch einen Stapel von zwei Abstandselementen 10/4 und 105 ersetzt worden, und eine Abschirmplatte 20 ist zwischen diese beiden Abstandselemente 10Λ und 105 eingesetzt worden.
Jede Abschirmplatte 20 besteht aus magnetischem Material, beispielsweise aus Permalloy, Ferrit o. ä. Falls gewünscht, kann die Abschirmplatte jedoch auch mit Kupferfilmen oder -lagen überzogen sein. Die Dicke einer jeden Abschirmplatte 20 kann zwischen 10 und 200 μπι betragen. Wenn der Mehrspurmagnetkopf beispielsweise für ein Kassettenband, das eine Breite von 3,8 mm besitzt, verwendet werden soll und wenn die Anzahl der Spuren zwischen 10 und 20 liegt, beträgt die Dicke der Abschirmplatte einige 10 μπι. Obwohl dickere Abschirmplatten einen besseren Abschirmeffekt bewirken, sollte deren Dicke imHinblick auf die Bandbreite, die Anzahl der Spuren und die Größe des Blockkernes 9 festgelegt werden.
F i g. 6 zeigt eine vierte Ausfuhrungsform, die sich nur dadurch von der zweiten Ausführungsform der F i g. 4 unterscheidet, daß die vorstehend erwähnten Abschirmplatten 20 zugefügt worden sind. Dabei ist jede Abschirmplatte 20, die im wesentlichen den Platten der F i g. 5 entsprechen, zwischen zwei Paare von Abstandselementen 10/4,10/4', 105 und 105' eingesetzt. Da der in F i g. 6 dargestellte Mehrspurmagnetkopf mit gewickelten Spulen 12 versehen ist, wie bereits in Verbindung mit Fig.4 beschrieben wurde, ist jeder Blockkern 9 über zwei Abstandselemente 10/4 und 10/4' mit dem Abstandselement 20 an seiner einen Seite und über zwei Abstandselemente 105 und 105' mit dem Abstandselement 20 an seiner anderen Seite verbunden, so daß um den Blockkern 9 herum ein offener Raum für die gewikkelte Spule 12 zur Verfügung gehalten wird.
Die Anordnung der vorstehend beschriebenen Abschirmplatten bei der dritten und vierten Ausführungsform der F i g. 5 und 6 hat den Vorteil, daß unerwünschte Übersprecheffekte zwischen benachbarten Köpfen beträchtlich reduziert werden. Wie Untersuchungen ergeben haben, wurden diese Übersprecheffekte um 10 bis 20 dB im Vergleich zu denjenigen Fällen, bei denen keine Abschirmplatten Verwendung fanden, reduziert.
Durch den Zusatz von derartigen Abschirmplatten ist es daher möglich, Mehrspurmagnetköpfe mit hoher Qualität herzustellen. Darüber hinaus kann durch die durch die Abschirmplatten 20 erzielte Reduzierung der Übersprecheffekte ein Mehrspurmagnetkopf mit hoher Dichte erzeugt werden. Insbesondere dann, wenn man die Anzahl der Spuren erhöhen will, während die Gesamtgröße des Magnetkopfes konstant bleiben soll, können derartige Abschirmplatten Verwendung finden, um Übersprecheffekte zwischen benachbarten Spuren der Köpfen zu verhindern.
Da der Mehrspurmagnetkopf aus der ersten und zweiten Kernhälfte 2,3 hergestellt wird, die den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweisen, ist seine Her-
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stellung in einfacher und rascher Weise durchzuführen, so daß die Herstellkosten im Vergleich zu mit Wicklungen versehenen Köpfen gering sind, obwohl es möglich ist, höhere magnetische Feldstärken zu erzielen als bei Dünnfilmköpfen. Da darüber hinaus die Breite des Kernes der zweiten Kernhälfte 3 in Spurbreitenrichtung größer ist als die Breite des Dünnfilmkernes der ersten Kernhälfte 2 in Spurbreitenrichtung, wird der Dünnfilmkern 5 der ersten Kernhälfte 2 ohne weiteres innerhalb der Breite T2 des Blockkernes der zweiten Kernhälfte 3 aufgenommen, wenn beide Kernhälften 2 und 3 nacheinandergefügt werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Breite des Dünnfilmkernes 5 in Richtung der Spurbreite notwendigerweise der Spurbreite entspricht, so daß die zweite Kernhälfte 3 auf relativ grobem Wege hergestellt werden kann, was den Vorteil mit sich bringt, daß eine große Genauigkeit in bezug auf die Abmessungen nicht erforderlich ist. Da ferner die Spurbreite, der Spurabstand etc. durch die Genauigkeit der ersten Kernhälfte 2, die durch Dünnfilmtechnik hergestellt worden ist, bestimmt werden, ist diese Genauigkeit extrem hoch, und es werden Vorteile in bezug auf eine einfache Fertigung, eine hohe Produktivität, niedrige Herstellungskosten etc. erzielt.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

33 OO 219 Patentansprüche:
1. Mehrspurmagnetkopf mit einer Vielzahl von reihenweise angeordneten Köpfen, die jeweils die nachfolgenden Bestandteile umfassen:
ein nicht magnetisches Substrat, einen auf der Oberfläche des Substrates ausgebildeten Dünnfilmkern, der die Oberfläche teilweise bedeckt, einen auf dem Dünnfilmkern ausgebildeten Isolationsfilm, der den Dünnfilmkern teilweise bedeckt, und eine Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Dünnfilmkern (5) ein Blockkern (9) mit einer U-förmigen Ausnehmung (9a) zugeordnet ist, der an dem Substrat (4), dem Dünnfilmkern (5) und dem Isolationsfilm (6) befestigt ist und vordere und hintere Rippen (Ri, R2) aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander liegen, sowie einen zwischen den vorderen und den hinteren Rippen angeordneten Steg (W), wobei der Blockkern (9) mit dem Substrat (4), auf dem der Dünnfilmkern (5) und der Isolationsfilm (6) ausgebildet sind, derart zusammengefügt ist, daß das untere Ende der vorderen Rippe (R 1) derart auf dem Isolationsfilm (6) angeordnet ist, daß ein Ende des Blockkerns (9) bündig mit dem einen Ende des Dünnfilmkernes (5) und dem einen Ende des Substrates (4) abschließt und daß das untere Ende der hinteren Rippe (R 2) auf dem Dünnfilmkern angeordnet ist, und daß ein Abschnitt der Wicklung zwischen dem in einem vorgegebenen Abstand von dem Dünnfilmkern (5) angeordneten Steg (W) und der Oberfläche des Isolationsfilmes (6) liegt
2. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung aus einem auf dem Isolationsfilm (6) ausgebildeten Dünnfilm (7) besteht.
3. Mehrspurmagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (12) um den Steg (W)ats Blockkernes (9) gewickelt ist.
4. Magnetkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dünnfilmkern (5) eine Breite (Ti) in Spurbreitenrichtung «besitzt, die kleiner ist als die Breite (T2) des Blockkernes (9) in Spurbreitenrichtung.
5. Mehrspurmagnetkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende desselben konvex gekrümmt ist.
6. Mehrspurmagnetkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Anschlußglieder (8a, Sb) umfaßt, die auf dem nichtmagnetischen Substrat (4) ausgebildet und an die Wicklung elektrisch angeschlossen sind.
7. Mehrspurmagnetkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vielzahl von Abstandselementen (10) umfaßt, die jeweils zwischen benachbarten Blockkernen (9) der Vielzahl der Köpfe angeordnet sind und aus nichtmagnetischem Material bestehen.
8. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vielzahl von Abschirmplatten (20) ?.ufwe'St. wohei ie.tie. Ahsrhirmplatte zwischen zwei Abstandseiemeriten (10/4, 10/4'; 10ß, 10ß'; angeordnet ist, die zwischen benachbarten Blockkernen (9) angeordnet sind, und wobei jede Abschirmplatte aus magnetischem Material besteht.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrspurmagnetkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mehrspurmagnetköpfe, die bei verschiedenartigen magnetischen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtungen (beispielsweise Tonbandgeräten, Computerspeichern o. ä.) Verwendung finden, werden normalerweise in zwei Arten aufgeteilt, und zwar in Dünnfilmagnetköpfe und in Magnetköpfe mit gewickelten Spulen. Bei
ίο Magnetköpfen mit gewickelten Spulen werden zwei Kernhälften über im wesentlichen das gleiche Hersteilverfahren aus im wesentlichen dem gleichen Material hergestellt, wobei es erforderlich ist, eine vorgegebene Spurbreite und einen vorgegebenen Spurabstand bei einer Vielzahl von Kernelementen und Abstandshaltern, die mit sehr hoher Präzision gefertigt werden müssen, einzuhalten. Wenn man beispielsweise einen zehn Spuren aufweisenden Mehrspurmagnetkopf herstellt, muß man zur Festlegung der Abmessungsgenauigkeit einer Kernhälfte in Längenrichtung, die durch abwechselnde Anordnung von zehn Kernelementen und neun Abstandselementen gebildet werden soll, die Abmessungen eines jeden Kernelementes und jeden Abstandselementes so genau halten, daß deren Genauigkeit dem 19fachep Wert der vorstehend erwähnten Abmessungsgenauigkeit entspricht. Wenn darüber hinaus entsprechende Kernelemente eines Paares von Kernhälften nicht gleichzeitig geformt werden, können Positionsfehler auftreten, wenn die beiden Kernhälften montiert werden, so daß sie einander gegenüberliegen, was zu Fehlern in bezug auf die Spurbreite und den Spurabstand führt. Es ist daher schwierig, Magnetköpfe mit gewickelten Spulen herzustellen. Die Produktivität ist gering, und es läßt sich nicht vermeiden, daß derartige Magnetköpfe teuer in der Herstellung sind.
Andererseits können bei Dünnfilmmagnetköpfen, die über die Dünnfilmtechnik hergestellt worden sind, vorgegebene Genauigkeiten in bezug auf die Spurbreite, den Spurabstand etc. ohne weiteres erreicht werden, solange wie die Genauigkeit der Maske zufriedenstellend ist. Die Herstellung ist somit einfach, und die Endprodukte sind billig. Da derartige Dünnfilmmagnetköpfe jedoch eine Laminarstruktur aufweisen, bei der ein Filmkern auf einer leitenden Schicht ausgebildet wird, die auf einem anderen Filmkern geformt wird, liegen die beiden Filme zu eng aneinander, was zur Bildung eines kurzgeschlossenen Magnetkreises führt, so daß es unmöglich ist, eine ausreichend große magnetische Feldstärke zu erzielen. Aufgrund dieses Nachteils war es bisher schwierig, Dünnfilmmagnetköpfe als Aufzeichnungsköpfe oder als Aufzeichnungs/Widergabe-Köpfe einzusetzen, die eine hohe magnetische Feldstärke aufweisen müssen. Obwohl es theoretisch möglich ist, eine Vielzahl von leitenden Schichten durch Laminieren mittels Dünnfilmtechnik herzustellen, so daß sich eine hohe magnetische Feldstärke ergibt, sind derartige Herstellungsverfahren mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden, so daß die Verfahren wiederum besonders teuer werden.
Ein Mehrspurmagnetkopf mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist der DE-OS 24 07 633 zu entnehmen. Zwar weist der bekannte Mehrspurmagnetkopf ein nichtmagnetisches Substrat, einen auf der Oberfläche des Substrates ausgebildeten Dünnfilmkern, einen auf dem Dünnfilmkern ausgebildeten Isolationsfilm und eine Wicklung auf, jedoch ist ein Blockkern dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
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