DE970561C - Aufsprech- oder Aufsprech/Wiedergabe-Magnetisierungskopf - Google Patents

Aufsprech- oder Aufsprech/Wiedergabe-Magnetisierungskopf

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DE970561C
DE970561C DEL9360A DEL0009360A DE970561C DE 970561 C DE970561 C DE 970561C DE L9360 A DEL9360 A DE L9360A DE L0009360 A DEL0009360 A DE L0009360A DE 970561 C DE970561 C DE 970561C
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DE
Germany
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record
head
sheets
resistance
magnetic
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Expired
Application number
DEL9360A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/147Structure or manufacture of heads, e.g. inductive with cores being composed of metal sheets, i.e. laminated cores with cores composed of isolated magnetic layers, e.g. sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufsprechoder Aufsprech-Wiedergabe-Magnetisierungskopf zur störgeräuscharmen Magnetogrammaufzeichnung. Durch Verwendung eines dem aufzuzeichnenden Modulationsstrom überlagerten Hilfsstromes einer Frequenz, die oberhalb des aufzuzeichnenden Frequenzbereiches liegt, wird, bekanntlich im Gegensatz zur Verwendung eines Gleichstromes als Hilfsstrom zur Kennlinienlinearisierung in den Modulationspausen das Störgeräusch nahezu unterdrückt. Das verbleibende Rauschen ist von der Symmetrie des Hilfsstromes und der remanenten Magnetisierung der mit dem Tonträger in Berührung kommenden ferromagnetischen Geräteteile abhängig und kann auch bei beträchtlicher Inhomogenität des Tonträgers oder starker Rauhigkeit seiner Oberfläche leicht auf einen nicht mehr störenden Betrag herabgesetzt werden.
Die Abtastung eines modulierten Tonträgers zeigt dagegen auch bei Verwendung eines überlagerten Hilfsstromes hoher Frequenz neben dem aufgezeichneten Signal ein Störgeräusch, das bei voller Aussteuerung des Tonträgers etwa die gleiche Intensität wie das bei Vormagnetisierungsgleichstrom besitzt. Wenn der Pegel dieses Modulationsrauschens auch etwa 40 db unter dem Pegel des Signals liegt, so ist er doch deutlich wahrnehmbar und begrenzt die Qualität der Aufzeichnung in störendem Maße. Das Störgeräusch ist primär darauf zurückzuführen, daß wegen der Streuung der
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magnetischen Eigenschaften der einzelnen wirksamen Partikelchen des Tonträgers oder wegen des infolge nicht ausreichender Oberflächengüte des Tonträgers schwankenden Abstandes des Tonträgers von der Oberfläche des Aufzeichnungsorgans diese Partikelchen das Aufzeichnungsorgan mit einer um den statistischen Mittelwert streuenden remanenten Magnetisierung verlassen. Daneben ergibt sich durch die Streuung der magnetischen ίο Eigenschaften der einzelnen wirksamen Partikelchen sowie durch den infolge nicht ausreichender Oberflächengüte des Tonträgers schwankenden Abstand des Tonträgers von der Oberfläche des Aufzeichnungsorgans eine Rückwirkung auf das die Aufzeichnung hervorrufende Spaltfeld des Aufsprechorgans.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, dieses Modulationsrauschen bei Magnetisierungsköpfen mit im wesentlichen geschlossenem Kreis aus hochpermeablem Kernmaterial dadurch herabzusetzen, daß der in Reihe zu dem Aufsprechspalt und den hochpermeablen Polschuhen liegende magnetische Widerstand wesentlich größer, insbesondere mindestens ioomal größer als der Widerstand des übrigen magnetischen Kreises gemacht wird.
Es hat sich herausgestellt, daß eine weitere Verminderung des Rauschens bei einem Aufsprechoder Aufsprech/Wiedergabe-Magnetisierungskopf in Form eines aus in Richtung des magnetischen Flusses geschichteten, gemeinsam von einer oder mehreren Spulen umgebenen Blechen aufgebauten Ringkopfes dadurch erzielt wird, daß die einzelnen magnetisch gut leitenden Bleche bzw. Gruppen von Blechen, aus denen der Kopf aufgebaut ist, durch metallische, magnetisch nichtleitende, insbesondere elektrisch gut leitende Zwischenlagen, deren Stärke etwa ein Drittel bis ein Fünftel der Stärke der magnetisch gut leitenden Bleche beträgt, voneinander getrennt sind. An sich ist es bekannt, durch Anbringen dünner Kupferbleche die Ausbreitung magnetischer Felder in unerwünschten Richtungen zu verhindern.
Die Wirkung dieser Zwischenschichten bezüglich der Unterdrückung des Rauschens ist folgendermaßen zu erklären: Bei den üblichen bandförmigen Magnetogrammträgern mit einer Schicht aus gepulverten, magnetischen Partikelchen sind diese Partikelchen mit bestimmten voneinander abweichenden magnetischen Eigenschaften nicht gleichmäßig über den ganzen Querschnitt verteilt, sondern inselartig verstreut, wie es die Fig. 1 veranschaulicht. Hierin sind der Tonträger mit T und die einzelnen magnetischen Partikelchen mit verschiedenen Eigenschaften mit P bezeichnet. Zwisehen diesen Partikelchen ist eine magnetisch gleichmäßige Schicht angenommen.
An Hand der Fig. 2 soll die Wirkung eines einzelnen Partikelchens auf den magnetischen Querschnitt des Kopfes veranschaulicht werden. Der unterhalb des Kopfes K am Spalt Sp vorbeilaufende Tonträger T weist ein Partikelchen P mit stark abweichenden magnetischen Eigenschaften auf. Dann ist, wie gestrichelt dargestellt, für die dadurch bedingte Veränderung des gesamten magnetischen Widerstandes, die ja die Ursache des Rauschens ist, der gesamte magnetische Querschnitt des Kopfkerns von Bedeutung. Dieser Widerstand ist verhältnismäßig klein, so daß schon kleine Abweichungen der magnetischen Eigenschaften solcher Partikelchen relativ große Änderungen des Gesamt-Widerstandes und damit ein entsprechendes Rauschen herbeiführen.
Wenn nun gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Kopf K aus einzelnen Mumetallblechen M, die durch dünne Kupferbleche C getrennt sind, aufgebaut ist, so ist nicht mehr der magnetische Widerstand des gesamten Kerns, sondern nur noch der Widerstand des bzw. der jeweils dem P.artikelchen P zugeordneten Bleche M von Bedeutung. Der magnetische Fluß kann sich nicht mehr, wie bei dem Kern nach Fig. 2, nach der Seite verzweigen. Dieser Widerstand ist aber um ein Vielfaches höher als der Kernwiderstand, so daß die relativen Änderungen des Gesamtwiderstandes durch das Partikelchen P dementsprechend geringer sind.
Bei einer in der Praxis ausgeführten Ausführungsform der Erfindung sind z. B. statt 34 Bleche aus Mumetall von je 0,2 mm Stärke 26 Bleche aus dem gleichen Mumetall benutzt worden, die voneinander durch 0,05 mm starke Kupferbleche getrennt waren. Senkrecht zur Fluß richtung war dadurch ein sehr großer Widerstand geschaffen worden, während bei gleichem Volumen eine nur geringfügige Erhöhung des magnetischen Widerstandes in Flußrichtung herbeigeführt wurde, die durch entsprechende Erhöhung der Windungszahl ohne Schwierigkeit kompensiert werden konnte. Das Modulationsrauschen wurde aber erheblich verringert. Wenn man z. B. annimmt, daß ein Partikelchen mit magnetisch abweichenden Eigenschaften gerade die Breite eines Bleches hat, so kommt für die Gesamtwiderstandsänderung der 34fache Widerstandswert in Frage. Die gleiche Betrachtung gilt für die Verhältnisse an dem üblicherweise vorgesehenen hinteren Luftspalt. Auch hier ist eine beträchtliche Widerstandserhöhung infolge der Unterteilung vorhanden. Der Einfluß des Partikelchens ist also dementsprechend herabgesetzt. Vorteilhaft wird die Anordnung nach der Erfindung in Verbindung mit der bereits vorgeschlagenen Anordnung verwendet, bei der der in Reihe zu' dem Aufsprechspalt und den hochpermeablen Polschuhen liegende magnetische Widerstand wesentlich größer, insbesondere mindestens ioomal größer ist als der Widerstand des übrigen magnetischen Kreises gemacht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Aufsprech- oder Aufsprech/Wiedergabe-Magnetisierungskopf in Form eines aus in Richtung des magnetischen Flusses geschichteten, gemeinsam von einer oder mehreren Spulen umgebenen Blechen aufgebauten Ringkopfes zur störgeräuscharmen Magnetogrammaufzeich-
    nung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen magnetisch gut leitenden Bleche bzw. Gruppen von Blechen, aus denen der Kopf aufgebaut ist, durch metallische, magnetisch nichtleitende, insbesondere elektrisch gut leitende Zwischenlagen, deren Stärke etwa ein Drittel bis ein Fünftel der Stärke der magnetisch gut leitenden Bleche beträgt, voneinander getrennt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 657245, 617796; französische Patentschrift Nr. 887 900.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 625/41 9.58
DEL9360A 1951-06-20 1951-06-20 Aufsprech- oder Aufsprech/Wiedergabe-Magnetisierungskopf Expired DE970561C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE617796C (de) * 1932-11-26 1935-08-28 Aeg Sprechkopf zur Wiedergabe von in Laengsmagnetisierung aufgezeichneter Lautschrift
DE657245C (de) * 1931-04-15 1938-02-26 Electrical Res Prod Inc Verfahren zum Herstellen von lamellierten Eisenkernen fuer Sprechkoepfe zum Aufzeichnen oder Abtasten von Magnetogrammen
FR887900A (fr) * 1941-11-27 1943-11-25 Licentia Gmbh Procédé d'enregistrement magnétique de signaux, impulsions, successions d'impulsions ou similaires

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FR887900A (fr) * 1941-11-27 1943-11-25 Licentia Gmbh Procédé d'enregistrement magnétique de signaux, impulsions, successions d'impulsions ou similaires

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