Feld der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein System zum Aufzeichnen von
Signalen auf einem Magnetband, oder zur Wiedergabe von
Signalen von einem Magnetband, und insbesondere ein
Bandbedienungsgerät zur Verwendung in einem System zum automatischen
Ab-/ oder Aufspulen des Magnetbandes, um den zuverlässigen
Betrieb des Systems sicherzustellen, z.B. zum Abspulen des
Bandes zum Vermeiden eines Spiels, das beim Aufspulen des
Bandes auf tritt.
Hintergrund der Erfindung
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In den letzten Jahren sind kompaktere Videobandrekorder
(VTRs) erhältlich geworden. Insbesondere wurden 8mm-VTRs in
stark verringerter Größe mit vermindertem Gewicht
verwirklicht, die mit 8mm breiten magnetischen Bändern arbeiten.
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Mit der Entwicklung kompakter und leichter VTRs wurden VTRs
in Verwendung genommen, welche eine Kameraeinheit und eine
VTR-Einheit als Ensemble umfassen. Es wurde auch möglich,
ein tragbares Bildwiedergabesystem zu verwirklichen, das in
Form einer Einheit eine Flüssigkristall-Fernseh-Einheit und
einen VTR enthält. Eine weiter verringerte Größe wird für
solche VTRs benötigt.
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Dementsprechend wurden VTRs vorgeschlagen. die für
verschiedene Betriebsarten in der Tiefenausdehnung entlang der
Ausdehnung der Einführrichtung der Kassette veränderbar
sind, wie es in Fig. 41 und 42 gezeigt wird (entsprechend
JP-A-61-271649).
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Der vorgeschlagene VTR umfaßt einen Kopfzylinder 11, der
einen drehbaren magnetischen Kopf hat und auf einer
Hauptgrundplatte 1 gelagert ist, eine Spulengrundplatte 2, die
auf der Hauptgrundplatte 1 vorgesehen und auf den
Kopfzylinder hin und von ihm weg gleitbar angebracht ist, und
einen Zufuhrspulenträger 21 und einen Aufnahmespulenträger
22, welche auf der Spulengrundplatte 2 angebracht sind. Die
Spulengrundplatte 2 wird von einem
Grundplattenantriebsmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben, welcher mit einem
Lademotor auf der Hauptgrundplatte 1 gekoppelt ist.
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Der Zufuhrspulenträger 21 und der Aufnahmespulenträger 22
werden durch einen bekannte Spulenträgerantriebsmechanismus
mit einer schwenkbar gelagerten Spannrolle getrieben, die
mit dem Bandrollenantriebsmotor gekoppelt ist.
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Fig. 41 zeigt den Rekorder in einer Standby-Betriebsart, in
der die Spulengrundplatte 2 teilweise von der
Hauptgrundplatte hervorspringt, wie es bei A angezeigt ist. In diesem
Zustand wird eine Bandkassette 150 auf die Spulenträger 21,
22 auf der Spulengrundplatte 2 geladen.
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Fig. 42 zeigt den Rekorder in einer Abspiel-Betriebsart, in
der die Spulengrundplatte 2 gleitend hin zu dem
Kopfzylinder 11 bewegt wurde, welcher seinerseits teilweise in einer
Öffnung B der Kassette 150 angeordnet ist. In diesem
Zustand wird das magnetische Band um den Kopfzylinder 11
gewickelt, um Signale aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
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Somit kann wie dargestellt die Tiefenausdehnung des VTR von
L&sub1; zu L&sub2; verringert werden. Dies führt dazu, daß der
Rekorder bequem mitgenommen werden kann.
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Der Anmelder hat einen VTR mit einer Spulengrundplatte 2,
die gleitbar auf einer Hauptgrundplatte 1 vorgesehen ist -
wie in dem obigen VTR - und mit einem
Klemmrollenanpreßmittel, das eine vom Stand der Technik abweichende Bauweise
hat, erfunden, wie es im Anschluß beschrieben wird (siehe
Fig. 5 bis 7). Der Mechanismus dieses VTR wird in einer
anhängigen Patentanmeldung, die beim japanischen Patentamt
eingereicht und noch nicht offengelegt wurde, offenbart.
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Der VTR enthält eine schwenkbar gelagerte Spannrolle 110,
die mit dem Lademotor 31 verbunden ist, um einen
Zufuhrspulenträger 21 und einen Aufnahmespulenträger 22 anzutreiben.
Mit der Drehung des Lademotors 31 bewegt sich die
Spannrolle 110 schwenkbar auf einen der Spulenträger zu und
gelangt schließlich in Wirkeingriff mit dem Spulenträger, um
die Drehung auf ihn zu übertragen.
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In den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Schritten wird ein
Bandlademechanismus 5 zum Herausziehen eines Magnetbandes
von der Zuführspule und der Aufnahmespule innerhalb der
Kassette und zum Wickeln des Bandes um den Kopfzylinder 11
betrieben.
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Das Band wird von beiden Spulen abgenommen, um Schäden an
dem Band aufgrund der Reibung zwischen dem Kopfzylinder und
dem Band zu verhindern.
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In Fig. 7 wird das Band anschließend gegen die
Bandantriebsrolle 12 durch die Klemmrolle 81 des
Klemmrollenanpreßmechanismus 8 gepreßt, um das Band zu transportieren.
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Wenn der Bandlademechanismus 5 einen Entladevorgang aus dem
in Fig. 6 gezeigten Zustand in den Zustand nach Fig. 5
durchfuhrt, nachdem aufgezeichnet oder abgespielt wurde,
wird das aus der Kassette herausgezogene Band durch Drehung
der Aufnahmespule auf die Aufnahmespule aufgewickelt.
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Jedoch ist während der Entwicklung des VTR der vorliegenden
Anmeldung das folgende Problem aufgetreten.
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Bei Aufzeichnungs-/Wiedergabesystemen mit stark
verringerter Größe, (wie bei 8mm VTRs) wird das Magnetband über
einen Winkel von 270º um den Kopfzylinder gewickelt, was
mehr ist als im Fall herkömmlicher VTRs (etwa 180º), so daß
die Reibung zwischen dem sich bewegenden Magnetband und dem
Umfang des Kopfzylinders größer ist. Wenn dementsprechend
das Band, das während des Rückspulens oder des umgekehrten
Abspielens um den Zylinder herumläuft, umgeknickt wird,
oder Öl trägt, oder Kondensationswasser auf ihm abgelagert
ist, neigt das Band zum Brechen und gelangt zum Stillstand
am Umfang des Zylinders. Da das Band in diesem Fall
kontinuierlich von der Kassette hin zum Kopfzylinder abgenommen
wird, wird das Band zwischen der Bandantriebsrolle und dem
Kopfzylinder locker.
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In einem solchen Fall wird die Bandantriebsrolle fuhr
gewöhnlich angehalten, gefolgt nur von den Auswurf- oder den
Energieabschalt-Verfahren.
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Dementsprechend wird das Band, wenn der VTR geneigt ist,
oder wenn er einem Schlag ausgesetzt ist, während das Spiel
im Band verbleibt, in großem Ausmaß aus dem festgelegten
Bewegungsweg verschoben, und wird sich an der
Führungsstütze oder ähnlichem verhaken, wenn die Kassette aus dem
Rekorder entfernt wird.
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Außerdem wurde, wenn das Bandlade-Entladesystem der
herkömmlichen VTR unverändert für die VTR der anhängigen
Anmeldung verwendet wird, das folgende Problem gefunden.
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Wenn die Kassette von dem VTR entfernt wird, wenn das
Magnetband vollständig auf der Aufnahmespule aufgewickelt
ist, nach dem die Aufzeichnung oder die Wiedergabe beendet
ist, und wenn es danach wieder in den VTR geladen wird,
gefolgt von dem Bandladevargang, so wird das Band nur von der
Aufnahmespule entnommen, mit dem Ergebnis, daß das Band
dazu neigt, aufgrund der Reibung zwischen dem Band und dem
Kopfzylinder beschädigt zu werden.
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Ein Bandbedienungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 ist aus DE-A-23 33 609 bekannt, in der Mittel zum
Detektieren der Drehung jeweils der Aufnahme- und
Zufuhrspulenträger offenbart sind.
Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem zur Verwendung mit Magnetbandkassetten zu
schaffen, das so ausgestaltet ist, daß wenn das Band
während des Rückspulens Spiel bekommt, der Abschnitt mit Spiel
des Bands unmittelbar danach aufgewickelt werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem des genannten Typs zu schaffen, das
so ausgestaltet ist, daß es - wenn die Kassette im
Bandende-Zustand ist, wenn das Band entladen werden soll - das
Band um die Länge zurückspult, die von der Zufuhrspule beim
Bandladevorgang entnommen wird, und dieses anschließend
entlädt.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
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Wenn die Rotations-Detektions-Mittel erkennen, daß nur der
Zufuhrspulenträger aufgehört hat, sich zu drehen, während
das Band von der Aufnahmespule auf die Zufuhrspule
zurückgespult wird, so bewegt das Steuermittel die Klemmrolle weg
von der Bandantriebsrolle und dreht den
Bandantriebsrollenmotor in Abhängigkeit vom sich ergebenden Detektionssignal
in umgekehrte Richtung.
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Dementsprechend treibt der Bandantriebsrollenmotor den
Aufnahmespulenträger, wodurch die Aufnahmespule zum Aufwickeln
des Abschnitts mit Spiel des Bands zwischen der
Bandantriebsrolle und dem Kopfzylinder veranlaßt wird.
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Während das Band so aufgewickelt wird, wird das Band aus
der Zwangsführung durch die Klemmrolle und die
Bandantriebsrolle gelöst, und kann deshalb in einem freien
Zustand auf der Aufnahmespule aufgewickelt werden.
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Wenn danach das Spiel im Band beseitigt wurde, so wird der
Zufuhrspulenträger durch Ziehen des Bands, welches auf der
Aufnahmespule aufgewickelt wird, in Rotation versetzt.
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Die Aufnahme der Rotation des Zufuhrspulenträgers wird
durch das Rotations-Detektormittel erkannt, welches
seinerseits das Steuermittel veranlaßt, den
Bandrollenantriebsmotor zu stoppen.
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Somit wird der Bandabschnitt mit Spiel vollständig auf der
Aufnahmespule aufgewickelt.
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Wenn das Spiel während des Rückspulens auftritt, so wickelt
das Bandbedienungsgerät automatisch den Bandabschnitt mit
Spiel unverzüglich auf. Dies vermeidet die Möglichkeit, daß
das Magnetband sich an der Führungsstütze oder ähnlichem
verfängt, wenn die Kassette aus dem System entfernt wird.
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Das Bandbedienungsgerät der Erfindung umfaßt außerdem eine
Systemsteuerung, dem ein Entladebefehl gegeben wird, um das
Magnetband in der Kassette unterzubringen, und Mittel zum
Detektieren, ob die Kassette im Band-Ende-Zustand ist, wenn
das Entladekommando gegeben wird.
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Die Systemsteuerung umfaßt Steuermittel zum Steuern des
Betriebs des Klemmrollenanpressmechanismus und des
Bandrollenantriebsmotors, und Mittel zum Messen eines vorgegebenen
Zeitabschnitts.
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Wenn der Bandende-Zustand durch die Detektionsmittel
detektiert wird, bereitet das Steuermittel ein Steuersignal zum
Drehen der Bandantriebsrolle in die Bandrückspulrichtung
für nur einen bestimmten Zeitabschnitt vor, der durch das
Zeitmeßmittel bestimmt ist, wobei die Klemmrolle in
Anpreßkontakt mit der Bandantriebsrolle gelangt, und führt dieses
Signal einer Schaltung zum Antrieb des
Bandrollenantriebsmotors zu.
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Dementsprechend wird das Magnetband durch die Drehung des
Bandantriebsrollenmotors von der Aufnahmespule auf die
Zufuhrspule in einem Ausmaß zurückgespult, das der Länge
entspricht, die von der Zufuhrspule beim Bandladevorgang
abgenommen wird (z.B. zwischen 50 und 80 mm).
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Anschließend beginnt der Bandlademechanismus einen
Entladevorgang, wodurch das Magnetband, das aus der Kassette
herausgezogen wurde, auf die Aufnahmespule aufgewickelt wird.
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Wenn der Entladevorgang beendet ist, ist das Band um die
oben erwähnte Länge um die Zufuhrspule der Kassette
gewikkelt.
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Wenn die Kassette, die bis zum Bandende für die
Signalaufzeichnung oder Wiedergabe verwendet wird, entnommen und
anschließend wieder in das System geladen wird, kann
anschließend das Magnetband von beiden Spulen mittels des
Betriebs des Bandbedienungsgeräts entnommen werden. Dies
schützt das Magnetband vor Schäden, die ansonsten aufgrund
der Reibung zwischen dem Band und dem Kopfzylinder
auftreten würden.
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Das Bandbedienungsgerät der Erfindung ist nicht nur in VTRs
des ausdehnbaren Typs nützlich, in dem eine untere
Grundplatte gleitbar auf eine Hauptgrundplatte vorgesehen ist,
sondern auch in gewöhnlichen VTRs, Tonbandrekorder und
ähnlichem mit einer einzigen Grundplatte.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die einen die Erfindung
verkörpernden VTR in der Auswurf-Betriebsart zeigt;
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Fig. 2 ist ein Aufriß der rechten Seite desselben;
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Fig. 3 ist ein Aufriß der rechten Seite, die ihn in der
Standby-Betriebsart zeigt;
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Fig. 4 ist ein Aufriß der rechten Seite in einer Abspiel-
Betriebsart;
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Fig. 5 ist eine Aufsicht, die den Hauptmechanismus des VTR
in der Standby-Betriebsart zeigt;
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Fig. 6 ist eine Aufsicht, die ihn in einer
Bereit-Betriebsart zeigt;
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Fig. 7 ist eine Aufsicht, die ihn in der
Abspiel-Betriebsart zeigt;
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Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des VTRs in der
Abspiel -Betriebsart;
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Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht desselben in der
Auswurf-Betriebsart;
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Fig. 10 ist eine teilweise auseinandergezogene
perspektivische Ansicht, die den Mechanismus der
Hauptgrundplatte zeigt;
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Fig. 11 ist eine teilweise auseinandergezogene
perspektivische Ansicht der Zylindereinheit;
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Fig. 12 ist eine teilweise auseinandergezogene
perspektivische Ansicht eines Zahnradmechanismus, der von
einem Lademotor betrieben wird;
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Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer schwenkbar
gelagerten Spannrolle und einer
Zwangsführungsplatte;
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Fig. 14 ist eine Vorderansicht eines vierten Zahnrads;
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Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer
Antriebswelle und eines Betriebsart-Hebels;
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Fig. 16 ist eine ausgedehnte perspektivische Ansicht, die
den Mechanismus auf einer Spulengrundplatte zeigt;
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Fig. 17 ist eine ausgedehnte perspektivische Ansicht eines
Kassettenhalters und eines Halterhebemechanismus;
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Fig. 18 ist eine Aufsicht auf den Mechanismus auf der
Hauptgrundplatte;
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Fig. 19 ist eine rückwärtige Ansicht des Mechanismus auf
der Spulengrundplatte;
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Fig. 20 ist eine Aufsicht, die die Antriebswelle und den
mit ihr verbundenen Mechanismus zeigt, wie sie in
der Standby-Betriebsart zu sehen sind;
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Fig. 21 ist eine Aufsicht auf dieselben in der
Bereit-Betriebsart;
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Fig. 22 ist eine Aufsicht auf dieselben in der
Abspiel-Betriebsart;
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Fig. 23 ist eine Aufsicht auf dieselben in der
Auswurf-Betriebsart;
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Fig. 24 ist eine vergrößerte Aufsicht, die die Anpreßseite
eines ersten Zahnrads im Eingriff mit einem zweiten
Zahnrad zeigt;
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Fig. 25 ist eine Aufsicht, die einen
Klemmrollenanpreßmechanismus in der Standby-Betriebsart zeigt;
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Fig. 26 ist eine Aufsicht auf denselben in der
Bereit-Betriebsart;
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Fig. 27 ist eine Aufsicht auf denselben in der
Abspiel-Betriebsart;
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Fig. 28 ist eine Aufsicht auf den
Spulenträgerantriebsmechanismus in der Standby-Betriebsart;
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Fig. 29 ist eine Aufsicht, die denselben während des
Ladevorgangs zeigt;
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Fig. 30 ist eine Aufsicht, die den
Spulenträgerantriebsmechanismus und einen Rückspannhebelmechanismus
während des gewöhnlichen Wiedergabevorgangs in der
Abspiel-Betriebsart zeigt;
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Fig. 31 ist eine Aufsicht auf dieselben in der
Abspiel-Betriebsart während umgekehrter Wiedergabe;
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Fig. 32 ist ein Aufriß der linken Seite eines
Halterverriegelungsmechanismus in der Standby-Betriebsart;
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Fig. 33 ist ein Aufriß der linken Seite desselben, um den
Entriegelungsvorgang zu zeigen;
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Fig. 34 ist ein Aufriß der linken Seite desselben in der
Auswurf-Betriebsart;
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Fig. 35 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltung zur
Steuerung eines Bandantriebsrollenmotors und eines
Lademotors zeigt;
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Fig. 36 (a), (b), (c), (d) und (e) zeigen Steuersignale für
einen Entladevorgang zur Darstellung des
Zeitablaufs;
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Fig. 36A (a) und (b) sind Signalverlaufdiagramme der
Lademotorantriebsspannung;
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Fig. 37 (a), (b) und (c) sind Zeitablaufstafeln zur
Darstellung eines Bandbedienungsvorgangs, wenn der
Zylinder gestoppt werden soll;
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Fig. 38 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur
Behandlung des Bandspiels zeigt;
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Fig. 39 ist ein Flußdiagramm, das ein Bandspulverfahren zum
Entladen zeigt;
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Fig. 40 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur
Handhabung des Bandendes zeigt;
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Fig. 41 und 42 sind Seitenaufrisse, die die Arbeitsweise
eines herkömmlichen Systems zeigen.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Die Erfindung wird im Anschluß detailliert unter Bezug auf
die dargestellte Ausführungsform, nämlich einen 8mm-VTR,
beschrieben.
Gesamtkonstruktion
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In den Fig. 1 bis 4, 8 und 9 umfaßt der dargestellte VTR
eine Hauptgrundplatte mit einem Kopfzylinder 11 und eine
auf der Hauptgrundplatte 1 gelagerte und auf den
Kopfzylinder zu oder von ihm weg gleitbare Spulengrundplatte 2 mit
einem Zufuhrspulenträger 21 und einem Aufnahmespulenträger
22, Ein Kassettenhalter 20 wird von einem
Halterhebemechanismus 120 auf der Spulengrundplatte 2 auf- und abwärts
beweglich gehalten.
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Die Fig. 1, 2 und 9 zeigen den VTR in einer
Auswurf-Betriebsart, in der die Spulengrundplatte 2 aus der
Hauptgrundplatte 1 im größtmöglichen Ausmaß - weg von dem
Kopfzylinder 11 - hervorsteht, wobei der Kassettenhalter 20 von
der Spulengrundplatte 2 angehoben wird. In diesem Zustand
wird eine Kassette 150 in den Kassettenhalter 20 über einen
Kassetteneinlaß 10 eingebracht.
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Fig. 3 zeigt den Kassettenhalter 20, wenn er aus seiner
Stellung in der Auswurf-Betriebsart heruntergedrückt ist
und in der Spulengrundplatte 2 einrastet. In diesem
Zustand, nämlich in einer Standby-Betriebsart, hat der
Rekorder eine Tiefenausdehnung L&sub1; von 103 mm.
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Die Fig. 4 und 8 zeigen die Spulengrundplatte 2, wenn sie
aus ihrer Stellung in der Standby-Betriebsart hin zum
Kopfzylinder 11 zurückgezogen ist, wobei ein
Bandlademechanismus, ein Klemmrollenanpreßmechanismus usw. mit dieser
Bewegung in Betrieb gesetzt werden, wie später noch beschrieben
wird. Der Abstand D, um den die Spulengrundplatte 2 aus der
Standby-Betriebsart-Stellung zurückgezogen wird, beträgt 16
mm. Mit der so zurückgezogenen Spulengrundplatte hat der
Rekorder eine minimale Tiefenausdehnung L&sub2; von 87 mm, eine
Breite W von 109 mm und eine Höhe H von 32 mm.
Grundplattenantriebsmechanismus 3
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Die Hauptgrundplatte 1 ist, wie man in Fig. 10 und 18 sehen
kann, rechteckig. Die Spulengrundplatte 2 ist, wie es mit
23 im Mittelabschnitt ihres rückwärtigen Endes angedeutet
ist, zum größten Teil ausgeschnitten, um Berührung mit dem
Kopfzylinder 11 zu vermeiden, wie es in den Fig. 16 und 19
zu sehen ist.
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Die Hauptgrundplatte 1 ist an einander gegenüberliegenden
Seiten mit einem Paar Führungsschäften 14, 15 ausgestattet,
die, wie in den Fig. 10 und 18 zu sehen ist, zueinander
parallel sind. Die Spulengrundplatte 2 hat ein Paar
Gleitelemente 24, 25 an ihren entsprechenden Seiten, wie es in
den Fig. 17 und 19 gezeigt ist. Die Führungsschäfte 14, 15
sind gleitbar in den jeweiligen Gleitelementen 24, 25
eingepaßt, wie es in den Fig. 1 bis 4 zu sehen ist, wobei die
Spulengrundplatte 2 auf der Hauptgrundplatte 1 in ihrer
Bewegung geführt wird und daran gehindert wird, sich über
eine vorgegebene Strecke hinaus zu bewegen.
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In den Fig. 12, 15 und 18 hat ein auf der Hauptgrundplatte
1 angebrachter Motor 31 eine Ausgabewelle, die eine
Antriebsschnecke 32 trägt. Eine Kraftwelle 34, die sich in
Bewegungsrichtung der Spulengrundplatte erstreckt, wird an
entgegengesetzten Enden durch Lagerelemente 37 und 38
drehbar und axial beweglich auf der Hauptgrundplatte 1
gehalten.
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Ein schräg verzahntes Zahnrad 33, das mit der Schnecke 32
kämmt und in der Nähe des Lagerelementes 37, benachbart dem
Motor 31, angeordnet ist, ist fest auf der Kraftwelle 34
angebracht, und eine Schnecke 35 ist in der Nähe des
anderen Lagerelementes 38 angeordnet. Ein Flansch 39 ist an
einem Zwischenabschnitt der Kraftwelle 34 zwischen dem
schräg verzahnten Zahnrad 33 und der Schnecke 35 befestigt.
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Ein Antriebsstück 141, das den später zu beschreibenden
Halterentriegelungsmechanismus darstellt ist, ist gleitbar
um die Kraftwelle 34 auf der Seite des Flansches 39
angebracht, die näher zu dem schräg verzahnten Zahnrad 33 ist.
Ein Paar Flansche 34a, 34b, die mit einem Zwischenabstand
angeordnet sind, sind an dem Ende der Kraftwelle 34, das in
der Nähe der Schnecke 35 ist, befestigt. Zwischen diesen
Flanschen ist der später zu beschreibende Betriebsart-Hebel
4 im Eingriff mit der Welle 34.
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In den Fig. 16 und 19 ist eine dem Ausschnitt 23
gegenüberliegende und sich in Bewegungsrichtung der
Spulengrundplatte 2 erstreckende Zahnstange 36 auf der
Spulengrundplatte befestigt und immer im Eingriff mit der Schnecke 35.
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Dementsprechend treibt die Schnecke 35, wenn das schräg
verzahnte Zahnrad 33 durch den Lademotor 31 zum Antrieb der
Kraftwelle 34 in Richtung des in Fig. 20 gezeigten Pfeils
angetrieben wird, die Zahnstange 36, wodurch die
Spulengrundplatte 2 hin zur Hauptgrundplatte 1 zurückgefahren
wird, während - wenn der Lademotor 31 sich in die
umgekehrte Richtung dreht - die Spulengrundplatte 2 sich von
der Hauptgrundplatte 1 entfernt.
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Ein erster Sensorschalter 130 ist auf der Hauptgrundplatte
1 angebracht und liegt einem vorderen Endabschnitt 2a der
Spulengrundplatte 2 an deren linken Seite gegenüber. Wenn
die Spulengrundplatte 2 ihre zurückgezogene äußerste
Stellung erreicht, wie es in Fig. 21 zu sehen ist, betätigt der
vordere Endabschnitt 2a den ersten Sensorschalter 130,
wodurch die Beendigung des Ladevorgangs der Spulengrundplatte
2 erkannt wird.
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Während der Bewegung der Spulengrundplatte 2 ist die
Kraftwelle 34 einer Schubbelastung ausgesetzt, während eine an
dem Betriebsart-Hebel 4 angebrachte Rolle in einen geraden
Abschnitt 45a eines Führungskanals 45 auf der
Spulengrundplatte 2 eingreift, wie später beschrieben wird. Dies
verhindert die Drehung des Betriebsart-Hebels 4, wodurch
verhindert wird, daß die Kraftwelle 34 sich axial bewegt
(siehe Fig. 21)
Bandlademechanismus 5
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In Fig. 10 ist eine Zylindereinheit 16 am inneren
Mittelabschnitt der Hauptgrundplatte 1 vorgesehen und umfaßt den
Kopfzylinder 11 mit einem drehbaren magnetischen Kopf, eine
Bandantriebsrolle 12, einen Bandantriebsrollenmotor 13 zum
Antrieb der Bandantriebsrolle und einen Bandlademechanismus
5, um das Magnetband um den Kopfzylinder 11 zu wickeln.
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Der Bandlademechanismus 5 umfaßt zwei Zahnringe 6, 61, die
konzentrisch übereinander in zwei Höhen um den
Zylindersockel 16a angeordnet sind, auf dem der Kopfzylinder fest
angebracht ist, wie es in Fig. 11 gezeigt wird. Die
Zahnradringe 6, 61 sind mittels einer Mehrzahl Trägerrollen 64
drehbar gehalten.
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Gebogene Führungsschienen 57, 58, die sich um den
Kopfzylinder 11 erstrecken und mit jeweiligen
Führungseinkerbungen 59, 60 ausgestattet sind, sind fest oberhalb der
Zahnradringe 6, 61 vorgesehen. Ein Zufuhrführungselement 51 und
ein Aufnahmeführungselement 54, die jeweils Paare von
Bandführungselementen 52, 53 und 55, 56 enthalten, sind
gleitfähig in den jeweiligen Führungseinkerbungen 59, 60 einge-
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Das Zufuhrführungselement 51 und das
Aufnahmeführungselement 54 sind jeweils mit dem oberen und dem unteren
Zahnradring 6, 61 durch Verbindungselemente 62, 63 verbunden,
die in Fig. 11 gezeigt werden. Demzufolge bewegen die
Zahnradringe 6, 61, wenn sie sich in zueinander
entgegengesetzten
Richtungen drehen, die Führungselemente 51, 54 entlang
der Führungsschienen 57, 58 vorwärts oder rückwärts.
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Wie in den Fig. 12 und 20 zu sehen ist, sind die
Zahnradringe 6, 61 mit der Schnecke 35 über einen
Zahnradmechanismus 7 gekoppelt. Der Zahnradmechanismus 7 umfaßt erste,
zweite, dritte, vierte und fünfte Zahnräder 71, 74, 77, 78,
79, die von der Schnecke 35 entfernt in Richtung der
Zahnradringe 6, 61 angeordnet sind.
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Jedes dieser Zahnräder hat zwei obere und untere
Verzahnungsabschnitte. Bei den ersten drei Zahnrädern 71, 74, 77
drehen sich der obere Verzahnungsabschnitt und der untere
Verzahnungsabschnitt zusammen, während im Fall des vierten
Zahnrads 78 und des fünften Zahnrads 79 der obere
Verzahnungsabschnitt 78a (79a) und der untere
Verzahnungsabschnitt 78b (79b) konzentrisch so gelagert, daß sie
unabhängig voneinander rotieren und miteinander über
Torsionsfedern 78c (79c) verbunden sind.
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Der untere Verzahnungsabschnitt 72 des ersten Zahnrads 71
ist ein Schneckenrad, das mit der Schnecke 35 kämmt, und
der obere Verzahnungsabschnitt 73 kämmt mit dem unteren
Verzahnungsabschnitt 75 des zweiten Zahnrads 74. Der obere
Verzahnungsabschnitt 76 des zweiten Zahnrads 74 kämmt mit
dem unteren Verzahnungsabschnitt 77a des dritten Zahnrads
77, und der untere Verzahnungsabschnitt 77b des dritten
Zahnrads 77 kämmt mit dem unteren Verzahnungsabschnitt 78a
des vierten Zahnrads 78. Der obere Verzahnungsabschnitt 78b
des vierten Zahnrads 78 kämmt mit dem oberen
Verzahnungsabschnitt 79a des fünften Zahnrads 79 und mit dem oberen
Zahnradring 6. Der untere Verzahnungsabschnitt 79b des
fünften Zahnrads 79 kämmt mit dem unteren Zahnradring 61.
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In Fig. 20 sind der erste obere Verzahnungsabschnitt 73 und
der zweite untere Verzahnungsabschnitt 75, die miteinander
kämmen, jeweils über einen Teil des Außenumfangs verzahnt.
Der obere Verzahnungsabschnitt 73 ist über einen Teil des
Kopfkreises des Zahnrads 73 als eine nach außen gekrümmten
Kreisbogenfläche 73a ausgebildet. Der untere
Verzahnungsabschnitt 75 ist zum Teil als eine zurückgesetzten
Kreisbogenfläche 75a ausgebildet, die im wesentlichen dieselbe
Krümmung wie die Kreisbogenflächen 73a hat. Diese
Kreisbogenflächen 73a, 75a gelangen in Eingriff miteinander bei
Beendigung des Ladens der Spulengrundplatte 2, wie es in
Fig. 21 zu sehen ist, wodurch ein Mechanismus zur
intermittierenden Rotations geschaffen wird.
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In Fig. 24 schafft die ansteigende Seite des oberen
Verzahnungsabschnitts 73, die sich vom Boden der den letzten Zahn
73c umreißenden Lücke hin zu der nach außen gekrümmten
Kreisbogenfläche 73a erstreckt, eine Anpreßfläche 73b, die
hin zu der Fläche 73a über die übliche Zahnkontur, die
durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, nämlich eine
Envolvente, hinaus geneigt ist. Wenn dementsprechend die
Anpreßfläche 73b des oberen Verzahnungsabschnitts 73 den
letzten Zahn 75a des zweiten unteren Verzahnungsabschnitts
75 schiebt, um möglicherweise unmittelbar vor dem Ende des
Eingriffs zwischen dem oberen Verzahnungsabschnitt 73 und
dem unteren Verzahnungsabschnitt 75 das zweite Zahnrad 74
um einen kleinen Winkel zu drehen, so schneidet eine
gemeinsame Normale auf die beiden verzahnten Seiten durch den
gemeinsamen Berührungspunkt eine Linie durch die
Rotationszentren der beiden Zahnräder an einer Stelle, die
näher am ersten Zahnrad 71 ist, als wenn gewöhnliche zwei
Zahnradzähne miteinander im Eingriff stehen.
Dementsprechend ist das Winkelgeschwindigkeitsverhältnis des zweiten
Zahnrads 74 zum ersten Zahnrad 71 kleiner als wenn die
gewöhnlichen zwei Zähne miteinander kämmen. Dies erzeugt ein
erhöhtes Drehmoment auf das zweite Zahnrad 74.
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Es ist wünschenswert, daß der letzte Zahn des unteren
Verzahnungsabschnitts 75 des zweiten Zahnrads 74 ein Profil
hat, das mit der Anpreßfläche 73b zusammenpaßt.
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Wenn das erste Zahnrad 71 im Uhrzeigersinn in der Standby-
Betriebsart aus Fig. 20 rotiert, wird der obere Zahnradring
6 im Uhrzeigersinn über die zweiten bis vierten Zahnräder
74, 77, 78 gedreht, wobei das Zufuhrführungselement 51 im
Uhrzeigersinn bewegt wird. Andererseits treibt das fünfte
Zahnrad 79 den unteren Zahnradring 61 gegen den
Uhrzeigersinn, wodurch das Aufnahmeführungselement 54 gegen den
Uhrzeigersinn bewegt wird.
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Im Ergebnis bewegen sich das Zufuhrführungselement 51 und
das Aufnahmeführungselement 54, die innerhalb des
Magnetbandes 151 der Kassette 150 in der in Fig. 5 gezeigten
Standby-Betriebsart angeordnet sind, entlang der
Führungsschienen 57, 58, wodurch das Band von der Kassette gezogen
wird. Während sie sich von der Kassette weg bewegen, werden
die zwei Führungselemente anschließend in ihren äußeren,
in Fig. 6 gezeigten Stellungen dadurch gehalten, daß sie in
Kontakt mit jeweiligen Stopperelementen 57a, 58a kommen,
die einstückig mit den Führungsschienenenden (Fig. 11)
ausgebildet sind, wodurch sie das Magnetband 150 um den Umfang
des Kopfzylinders um einen vorgegebenen Winkel (270º)
wickeln, wodurch das Band vollständig in Position geladen
ist.
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Wenn die beiden Führungselemente 51, 54 in Kontakt mit den
Stopperelementen gebracht werden, befinden sich das erste
Zahnrad 71 und das zweite Zahnrad 74, die miteinander
kämmen, in dem in Fig. 24 gezeigten Zustand. Der Lademotor 31
rotiert von diesem Zustand aus, wodurch er die Anpreßfläche
73b des oberen Verzahnungsabschnitts 73 des ersten Zahnrads
71 in Preßkontakt mit dem unteren Verzahnungsabschnitt 75
des zweiten Zahnrads 74 bringt. und gibt - wie bereits
dargelegt
wurde - ein gesteigertes Drehmoment auf das zweite
Zahnrad 74. Das gesteigerte Drehmoment betätigt außerdem
den Zahnradmechanismus 7, um somit elastisch die
Torsionsfedern 78c, 79c zu verformen, wie es in Fig. 14 gezeigt
wird. Die Federkraft belastet den oberen
Verzahnungsabschnitt 78b des vierten Zahnrads 78 und den unteren
Verzahnungsabschnitt 79b des fünften Zahnrads 79 in Drehung,
wodurch die Zufuhr- und Aufnahmeführungselemente 51, 54 gegen
die jeweiligen Stopperelemente 57a, 58a gepreßt werden.
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Auch wenn das erste Zahnrad 71 weiter im Uhrzeigersinn aus
dem oben beschreibenen Zustand rotiert, kommt die auswärts
gekrümmte Kreisbogenfläche 73a des ersten oberen
Verzahnungsabschnitts 73 in Eingriff mit der ausgeschnittenen
Kreisbogenfläche 75a des zweiten unteren
Verzahnungsabschnitts 75, so daß das erste Zahnrad 71 im Leerlauf ohne
Übertragung von Drehmoment auf das zweite Rad 74 und die
darauffolgenden Zahnräder rotiert. Gleichzeitig wirkt die
Rückführkraft der Torsionsfedern 79c auf das zweite Zahnrad
74, um dieses im Uhrzeigersinn zu drehen, aber, da die
Kreisbogenflächen 73a und 75a in Eingriff miteinander
stehen, wird das zweite Zahnrad 74 nicht gedreht.
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Einer der wichtigen Arbeitsvorgänge des beschriebenen
Bandlademechanismus 5 ist, daß die Schnecke 35 zum Antrieb
durch den Lademotor 31 rotiert werden kann, nachdem das
Band vollständig in Position geladen wurde, während die
Führungselemente 51, 54 in ihren Extrempositionen in den
jeweiligen Führungsschienen gehalten werden, wobei die
Kreisbogenfläche des ersten Zahnrads 71 in Eingriff mit der
Kreisbogenfläche des zweiten Zahnrads 74 steht. Dies
ermöglicht es, die Rotation der Schnecke 35 in eine axiale
Bewegung der Kraftwelle 34 umzuwandeln, um den Betrieb des
Klemmrollenanpreßmechanismus 8 auszuführen, wie im Anschluß
beschrieben wird.
Klemmrollenanpreßmechanismus 8
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In den Fig. 16 und 25 bis 27 werden ein Klemmrollenhebel
82, der eine Klemmrolle 81 trägt, und ein Antriebshebel 83
am selben Drehpunkt an der rechten Seite der
Spulengrundplatte 2 abgestützt und sind unabhängig voneinander
drehbar. Eine Feder 85 ist mit den beiden Hebeln 82, 83
verbunden.
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Die Klemmrolle 81 ist aufrecht auf einem freien Ende des
Klemmrollenhebels 82 vorgesehen. Der Antriebshebel 83 hat
einen Nockenstößel 84, der sich von dessen freiem Ende nach
unten erstreckt, und einen Eingriffsstift 83, der in der
Nähe des Nockenstößels 84 angeordnet ist. Der Nockenstößel
84 erstreckt sich durch einen bogenförmigen Schlitz 28, der
in der Spulengrundplatte 2 ausgebildet ist, und greift in
eine Nockenrille 86 auf der Hauptgrundplatte 1 ein. Der
Eingriffsstift 83a ist mit einem Ende des Gleitelements 87,
das später beschrieben wird, verbunden.
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Ein auf der Aufnahmeseite vorgesehener Rückziehhebel 98 ist
drehbar mit der Spulengrundplatte 2 in einem Abstand von
dem Drehpunkt des Klemmrollenhebels 82 und mit dem Hebel 82
mittels eines Verbindungselements 80 verbunden. Ein Stift
97 erstreckt sich aufwärts von dem freien Ende des
Rückziehhebels 98 zum Rückziehen des Magnetbandes der Kassette,
die im Eingriff mit diesem steht.
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In Fig. 25 wird die Nockenrille 86 auf der Hauptgrundplatte
1 durch eine geneigte Antriebsfläche 86a, die sich in der
Rückzugsrichtung der Spulengrundplatte 2 und zur Mitte der
Hauptgrundplatte 1 geneigt erstreckt, eine parallele Fläche
86b, die sich von der Antriebsfläche 86a hin zu der
Bandantriebsrolle parallel zu der Rückzugsrichtung erstreckt, und
durch eine Lösungsfläche 86c, die sich von der parallelen
Fläche 86b geneigt hin zu dem Zentrum der Hauptgrundplatte
erstreckt, umrissen.
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Dementsprechend wird im Laufe des Rückzugs aus der in Fig.
25 gezeigten Standby-Betriebsart-Stellung in die in Fig. 26
gezeigten Ladevorgang-Ende-Stellung (Bereit-Betriebsart)
der Nockenstößel 84 durch die geneigte Antriebsfläche 86a,
die die Nockenrille 86 umreißt, geschoben, um den
Antriebshebel 83 im Uhrzeigersinn zu bewegen, wobei der
Klemmrollenhebel 82 und der Rückziehhebel 98 im Uhrzeigersinn
bewegt werden.
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Wenn der Ladevorgang der Spulengrundplatte 2 beendet wurde,
wird die Klemmrolle 81 in einem kurzen Abstand von der
Bandantriebsrolle 12 positioniert, wie es in Fig. 26 zu
sehen ist. Zu dieser Zeit steht der Nockenstößel 84 gegenüber
der Lösungsfläche 86c, die die Nockenrille 86 umreißt, und
ist frei von der Zwangsführung, wodurch der Antriebshebel
83 sich frei im Uhrzeigersinn dreht.
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In den Fig. 16 und 25 wird das oben erwähnte Gleitelement
durch die hintere Kante der Spulengrundplatte 2 gestützt
und erstreckt sich entlang der Ausschneidung 23 der
Grundplatte. Das Gleitelement 87 ist relativ zu der
Spulengrundplatte 2 nach rechts und links über eine vorgegebene
Strecke bewegbar. Das Gleitelement 87 ist an seinem rechten
Ende mit dem Eingriffsstift 83a des Antriebshebels 83
verbunden und an seinem linken Ende mit einem Haken 88 zum
Eingriff mit einem Gleitantriebsstift 41 auf dem
Betriebsart-Hebel 4 ausgestattet, der später beschrieben wird. Von
dem Mittelabschnitt des Gleitelements erstreckt sich ein
Stift 89 abwärts, um die Zwangsführungsplatte 160, die
später beschrieben wird, anzutreiben.
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In den Fig. 15, 22 und 23 ist der Betriebsart-Hebel 4
drehbar um ein Gelenk 40 auf der Hauptgrundplatte 1 gelagert
und hat ein freies Ende in Richtung der Hauptgrundplatte,
das den Gleitelementantriebsstift 41 trägt, und ein anderes
freies Ende, das in einen ersten Vorsprung 42 und einen
zweiten Vorsprung 43 gespalten ist, um jeweils die zweiten
und dritten Sensorschalter 131, 132 zu betätigen. Der
Betriebsart-Hebel 4 hat einen Antriebsabschnitt 46, der im
Eingriff mit der Kraftwelle 34 steht, und locker zwischen
einem Paar Flansche 34a, 34b gehalten wird, die axial zu
der Welle 34 beweglich sind. Eine Rolle 44, die auf der
oberen Oberfläche des Betriebsart-Hebels 4 in der Nähe des
zweiten Vorsprungs 43 vorgesehen ist, steht im Eingriff mit
einem Führungskanal 45, der auf der rückwärtigen Oberfläche
der Spulengrundplatte 2 ausgebildet ist, wie es in Fig. 19
dargestellt ist.
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Der Führungskanal 45 hat einen geraden Abschnitt 45a, um
den Betriebsart-Hebel 4 in einer vorgegebenen Lage während
der Bewegung der Spulengrundplatte 2 zu halten, eine erste
geneigte Fläche 45b, um die Rotation gegen den
Uhrzeigersinn des Betriebsart-Hebels 4 beim Rückziehen der
Spulengrundplatte 2 in die Ladevorgang-Ende-Stellung zu erlauben,
wie es in Fig. 22 gezeigt wird, und eine zweite geneigte
Fläche 45c, um die Rotation im Uhrzeigersinn des
Betriebsart-Hebels 4 zu erlauben, wenn die Spulengrundplatte 2 in
die Auswurfstellung gebracht wurde, die in Fig. 23 gezeigt
ist.
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Wenn die Kraftwelle 34 sich aufgrund des Betriebs des
Lademotors 31 weiter in Richtung des Pfeils dreht, wobei die
Spulengrundplatte 2 in der in Fig. 21 gezeigten
Ladevorgang-Ende-Stellung ist, kann die Spulengrundplatte 2 nicht
weiter zurückgezogen werden, was dazu führt, daß die
Schnecke 35 durch kämmenden Eingriff mit der Zahnstange 36
in einem verriegelten Zustand einer Schubkraft in Richtung
des Auswurfs der Spulengrundplatte ausgesetzt wird
(Abwärtsrichtung in Fig. 22), wodurch die Kraftwelle 34
in
Richtung des Auswurfs bewegt wird. Demzufolge wird der
Betriebsart-Hebel 4 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, wie
es in Fig. 22 gezeigt ist.
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Wenn der Antriebshebel 83 sich im Uhrzeigersinn dreht, wie
es bereits beim Zurückziehen der Spulengrundplatte 2 aus
der in Fig. 25 gezeigten Standby-Betriebsart-Stellung
beschrieben wurde, so bewegt sich das Gleitelement 87 mit
dieser Bewegung nach links. Nach Beendigung des
Ladevorgangs der Spulengrundplatte greift der Haken 88 des
Gleitelements 87 in den Gleitelementantriebsstift 41 auf dem
Betriebsart-hebel 4 ein, wie es in Fig. 26 dargestellt wird.
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Die axiale Bewegung der Kraftwelle 34 dreht den
Betriebsart-Hebel 4 aus diesem Zustand gegen den Uhrzeigersinn,
wodurch der Gleitelementantriebsstift 41 veranlaßt wird, das
Gleitelement 87 aus der Position von Fig. 26 in die
Position von Fig. 27 gleitend zu bewegen. Zu dieser Zeit ist
die Rolle 44 auf dem Betriebsart-Hebel 4 der ersten
geneigten Fläche 45b des Führungskanals 45 entgegengesetzt, was
die Rotation gegen den Uhrzeigersinn des Betriebsart-Hebels
4 erlaubt, wie es in Fig. 22 zu sehen ist.
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Die oben beschriebene Bewegung treibt den Antriebshebel 83
und den Klemmrollenhebel 82 im Uhrzeigersinn aus der
Stellung von Fig. 26. Während dieser Bewegung wird die
Klemmrolle 81 in Kontakt mit der Bandantriebsrolle 12 gebracht,
wobei das Magnetband zwischen ihnen angeordnet ist und
wobei das Gleitelement 87 sich gleitend weiter bewegt, um
dadurch die Feder 85 zu dehnen, die zwischen dem
Antriebshebei 83 und dem Klemmrollenhebel 82 verbunden ist. Unter
Wirkung der Feder 85 drückt die Klemmrolle 81 das Band 151
gegen die Bandantriebsrolle 12. Gleichzeitig ist der
Antriebshebel 83 frei von der Zwangsführung durch die
Nockenrille 86 und kann sich im Uhrzeigersinn bewegen.
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Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs des
Klemmrollenanpressens betätigt der erste Vorsprung 42 des Betriebsart-Hebels
4 den zweiten Sensorschalter 131, wie es in Fig. 22 zu
sehen ist, um den Lademotor 31 abzuschalten.
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Wenn der Lademotor 31 sich in die umgekehrte Richtung
dreht, wobei die einzelnen Teile im in Fig. 22 gezeigten
Zustand sind, bewegt eine Schubkraft, die auf die Schnecke
35 nach unten in der Zeichnung wirkt, die Kraftwelle 34 in
dieselbe Richtung, wodurch der Betriebsart-Hebel 4 im
Uhrzeigersinn bewegt wird.
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Gleichzeitig ist die Rolle 44 auf dem Betriebsart-Hebel 4
in Kontakt mit der ersten geneigten Fläche 45b des
Führungskanals 45 auf der Spulengrundplatte 2, wodurch
verhindert wird, daß die Spulengrundplatte 2 in Richtung der
Entladestellung bewegt wird, so daß die Spulengrundplatte 2
durch die Drehung der Schnecke 35 nicht angetrieben wird.
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Dementsprechend treibt die axiale Bewegung der Kraftwelle
34 zuerst den Betriebsart-Hebel 4 in die Stellung aus Fig.
21, wodurch die Rolle 44 auf dem Betriebsart-Hebel 4 sich
von der ersten geneigten Fläche 45b des Führungskanals 45
löst, um die Bewegung der Spulengrundplatte 2 zu erlauben.
Die Kraft der Schnecke 35 wird anschließend an die
Zahnstange 36 geliefert, wodurch die Entladebewegung der
Spulengrundplatte 2 eingeleitet wird.
Rückspannungshebelmechanismus 9
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Fig. 9 zeigt einen Rückspannungshebelmechanismus 9, der auf
der linken Seite der Spulengrundplatte 2 gelagert ist.
Dieser Mechanismus umfaßt einen Rückspannungshebel 92, der
drehbar auf der Spulengrundplatte 2 gelagert ist und einen
Stift 91 hat, der dem Zufuhrspulenträger 21 entgegengesetzt
ist, um in Eingriff mit dem Magnetband in der Kassette zu
gelangen. Der Hebel 92 hat einen Nockenstößel 93, der sich
nach unten erstreckt und in der Nähe des Drehzentrums
angebracht ist. Der Nockenstößel 93 erstreckt sich durch einen
gebogenen Schlitz 27 in der Spulengrundplatte 2 und greift
in eine Nockenrille 95 auf der Hauptgrundplatte 1 ein.
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Eine Feder 99 ist zwischen dem Rückspannungshebel 92 und
der Spulengrundplatte 2 angebracht, um den
Rückspannungshebei 92 in eine Öffnungsrichtung vorzuspannen.
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Ein Bremsband 94, das um den Zufuhrspulenträger 21
gewikkelt ist, ist mit einem Ende am Sockelende des
Nockenstößels 93 angebracht.
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In Fig. 28 ist die Nockenrille 95 durch eine geneigte
Führungsfläche 95a, die sich in zunehmendem Maße vom
Mittelpunkt der Hauptgrundplatte weg hin in die Rückzugsrichtung
der Spulengrundplatte 2 erstreckt, eine parallele Fläche
95b, die sich von der Führungsfläche 95a parallel zur
Rückzugsrichtung erstreckt, und durch eine Lösungsfläche 95c,
die sich von der parallen Fläche 95b etwa im rechten Winkel
mit dieser nach außen von der Grundplatte 1 erstreckt,
umrissen.
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Dementsprechend bewegt sich der Nockenstößel 93 beim
Rückzug der Spulengrundplatte 2 in der in Fig. 28 gezeigten
Standby-Betriebsart entlang der geneigten Führungsfläche
95a, die die Nockenrille 95 umreißt, wodurch der
Rückspannungshebel 92 in die Vorspannrichtung der Feder 99 gedreht
wird, nämlich - wie es in Fig. 30 gezeigt ist - gegen den
Uhrzeigersinn, um den Stift 91 zum Herausziehen des
Magnetbands 151 aus der Kassette zu veranlassen.
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Außerdem kommt bei der Rotation des Rückspannungshebels 92
das Bremsband 94 in Gleitkontakt mit dem Umfang des
Zufuhrspulenträgers 21. In dieser Situation dient der Stift 91
als Spannungssensor, um die Spannung des Bremsbandes 94
einzustellen, wobei demzufolge dem Magnetband eine
geeignete Spannung verliehen wird. Gleichzeitig ist der
Nockenstößel 93 der Lösungsfläche 95c, die - wie es in Fig.
30 gezeigt ist - die Nockenrille 95 umreißt,
entgegengesetzt, wodurch der Rückspannungshebel 92 zur Drehung gegen
den Uhrzeigersinn frei ist, nämlich in die
spannungsverleihende Richtung. Beim Einstellen der Spannung bewegt sich
demzufolge der Nockenstößel 93 zwischen der Lösungsfläche
95c und einer parallelen Fläche, die die Nockenrille
umreißt und der Lösungsfläche 95c gegenübersteht.
Spulenträgerantriebsmechanismus 100
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Bei dem VTR wird das Drehmoment des
Bandantriebsrollenmotors 13 auf den Aufnahmespulenträger 22 oder dem
Zufuhrspulenträger 21 zum Antrieb des Spulenträgers übertragen.
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In den Fig. 10 und 18 ist auf der Hauptgrundplatte 1 ein
Zahnradzug 101, nämlich erste, zweite, dritte und vierte
Zahnräder 102, 103, 104, 105 gelagert, welcher entlang der
Richtung von der Bandantriebsrolle 12 zur vorderen Kante
der Grundplatte 1 angeordnet ist. Das erste Zahnrad 102 ist
fest mit der Ausgabewelle des Bandantriebsrollenmotors 13
verbunden.
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Außerdem ist auf der Hauptgrundplatte 1 eine schwenkbar
gelagerte Spannrolle 110 am hinteren Ende des Zahnradzuges
101 angebracht. Wie in Fig. 13 zu sehen ist, umfaßt die
schwenkbar gelagerte Spannrolle 110 einen Tragearm 113, der
durch die drehbare Welle des Antriebszahnrads 111 gehalten
wird, das immer mit dem vierten Zahnrad 105 kämmt, ein
Leerlauf zahnrad 112, das am freien Ende des Tragearms
angebracht ist und immer mit dem Antriebszahnrad 111 kämmt, und
ein Reibungselement (nicht gezeigt), das zwischen dem
Antriebselement 111 und dem Tragearm 113 vorgesehen ist. Der
Tragearm 113 hat eine Nase 114, die sich in Richtung des
Mittelpunkts der Hauptgrundplatte 1 erstreckt.
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Die vorher erwähnte Zwangsführungsplatte 160 wird vom
Mittelabschnitt der Hauptgrundplatte 1 getragen und ist an der
Seite der schwenkbar gelagerten Spannrolle 110 angeordnet.
Die Platte 160 ist ein einstückiges Teil aus synthetischem
Harz und kann über einen vorgegebenen Abstand nach links
oder recht gleiten. Die Zwangsführungsplatte 160 hat einen
Vorsprung 161, der der Nase 114 der schwenkbar gelagerten
Spannrolle 110 gegenüberliegt, und eine Nockenwand 163, in
die der Stift 89 auf dem Gleitelement 87 eingreift. Die
Nockenwand 163 ist auf der gegenüberliegenden Seite hin zu
der drehbar gelagerten Spannrolle 110 entlang der
Rückzugsrichtung der Spulengrundplatte geneigt. Die
Zwangführungsplatte 160 ist einstückig mit einem elastischen Abschnitt
162 zum Vorspannen der Platte 160 hin zu der Spannrolle 110
ausgebildet. Der elastische Abschnitt hat ein vorderes
Ende, das mit der Hauptgrundplatte 1 im Eingriff steht.
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In den Fig. 19 und 28 hat die Spulengrundplatte 2 an der
Rückseite ihrer rechten Seite einen Zahnradzug, nämlich ein
fünftes Zahnrad 106, ein sechstes Zahnrad 107 und ein
Spulenantriebszahnrad 116, welche vom Ende des Ausschnitts 23
der Grundplatte hin zum Aufnahmespulenträger 22 erstrecken.
Das Spulenantriebszahnrad 116 erstreckt sich durch die
Spulengrundplatte 2, um oberhalb der oberen Oberfläche der
Grundplatte hervorzuspringen, und ist im Wirkeingriff mit
einem Zahnradabschnitt 22a des Aufnahmespulenträgers 22.
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Die Spulengrundplatte 2 hat auf der Rückseite ihres
mittleren Abschnitts einen Zahnradzug, nämlich ein erstes
Zwischenzahnrad 117, ein zweites Zwischenzahnrad 118 und ein
Spulenantriebszahnrad 119, welche in Richtung von dem
Spulenantriebszahnrad 119 hin zum Zufuhrspulenträger 21
angeordnet sind. Das Spulenantriebszahnrad 119 erstreckt sich
durch die Spulengrundplatte 2, um oberhalb der oberen
Oberfläche der Grundplatte hervorzuspringen, und ist im
Wirkeingriff mit einem Zahnrad 21a des Zufuhrspulenträgers
21.
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Wenn sich die Bandantriebsrolle 12 gegen den Uhrzeigersinn
dreht, nämlich in die Bandaufnahmerichtung in der Standby-
Betriebsart aus Fig. 28, schwenkt die Spannrolle 110
entgegen dem Uhrzeigersinn mit dieser Bewegung, wodurch das
Mitläuferzahnrad 112 in Wirkeingriff mit dem fünften Zahnrad
106 auf der Spulengrundplatte 2 gebracht wird.
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Die Rotation des Bandantriebsrollenmotors 13 wird
demzufolge auf den Aufnahmespulenträger 22 über die Spannrolle
110, das fünfte Zahnrad 106, das sechste Zahnrad 107 und
das Spulenantriebszahnrad 116 übertragen, um den
Spulenträger 22 in Rotation zu versetzen und um das Band auf
zuwickeln.
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Wenn die Spulengrundplatte 2 aus der in Fig. 28 gezeigten
Stellung hin zum Kopfzylinder 11 zurückgezogen ist, kämmt
das Mitläuferzahnrad 112 auf der schwenkbar gelagerten
Spannrolle 110 während des Rückzugvorgangs sowohl mit dem
fünften Zahnrad 106 als auch mit dem Spulenantriebszahnrad
116, wie es in Fig. 29 zu sehen ist. Bei einem weiteren
Rückzug der Spulengrundplatte 2 in die
Ladebeendigungsstellung bewegt sich das Mitläuferzahnrad 112 aus dem Eingriff
mit dem fünften Zahnrad 106 und verbleibt nur im Eingriff
mit dem Spulenantriebszahnrad 116, wie es in Fig. 30
gezeigt wird.
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Außerdem kommt während des Rückzugvorgangs der
Spulengrundplatte 2 der Stift 89 auf dem Gleitelement 87 in Kontakt
mit der Nockenwand 163 der Zwangsführungsplatte 160,
wodurch die Zwangsführungsplatte 160 gleitend gegen den
elastischen Abschnitt bewegt wird, wie es in Fig. 25 und 26
gezeigt ist. In dem Zustand aus Fig. 2G ist der Vorsprung
161 der Zwangsführungsplatte 160 gleitend in den Schwenkweg
der Spannrolle 110 vorgeschoben und in Kontakt mit der Nase
114 der Spannrolle 110, wodurch verhindert wird, daß die
Spannrolle 110 im Uhrzeigersinn rotiert. Dementsprechend
wird das Mitläuferzahnrad 112 außerhalb des Wirkeingriffs
mit dem ersten Zwischenzahnrad 117 gehalten.
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Außerdem rotiert im Zustand aus Fig. 26 die
Bandantriebsrolle 12 im Uhrzeigersinn, nämlich in die
Bandrückspulrichtung, wodurch eine im Uhrzeigersinn schwingende Kraft auf
die Spannrolle 110 ausgeübt wird, wo daß das
Mitläuferzahnrad 112 nicht in Wirkeingriff mit dem Spulenantriebszahnrad
116 kommt.
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Dementsprechend wird das Mitläuferzahnrad 112 in einer
neutralen Stellung außerhalb des Wirkeingriffs mit dem ersten
Zwischenzahnrad 117 für den Zufühtspulenträger gehalten,
wobei das Spulenantriebszahnrad 116 benachbart dem
Aufnahmespulenträger ist.
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Das Mitläuferzahnrad 112 wird in eine neutrale Stellung
gesetzt, um die beiden Spulenträger frei drehbar zu halten
und um dem Magnetband zu ermöglichen, aus den beiden Spulen
während des Ladevorgangs der Spulengrundplatte 2 genommen
zu werden. Das Magnetband wird von den Spulen abgenommen,
um Schäden an diesem zu vermeiden, die aufgrund der großen
Reibung zwischen dem Band und dem Kopfzylinder entstehen
könnten, da das Band über einen großen Winkel um den
Kopfzylinder gewickelt ist.
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Während des darauffolgenden Rückzugs der Spulengrundplatte
2 aus der in Fig. 26 gezeigten Position in die
Abspiel-Betriebsart-Stellung aus Fig. 27 bewegt sich das Gleitelement
87 nach links, wodurch der Stift 89 die
Zwangsführungsplatte 160 durch Schieben der Nockenwand 163 auf der Platte
160 bewegt. Im Ergebnis bewegt sich der Vorsprung 161 der
Zwangsführungsplatte 160 weg von der drehbar gelagerten
Spannrolle 110, um es der Spannrolle 110 zu ermöglichen,
zur Seite zu schwingen.
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Wenn die Bandantriebsrolle 12 entgegen dem Uhrzeigersinn im
Zustand aus Fig. 30 rotiert, wird der Aufnahmespulenträger
22 im Uhrzeigersinn angetrieben, um das Band zur
gewöhnlichen Wiedergabe oder zum schnellen Vorspulen auf zuwickeln.
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Wenn sich die Bandantriebsrolle im Uhrzeigersinn dreht,
schwenkt die schwenkbar gelagerte Spannrolle 110 im
Uhrzeigersinn, wodurch das Mitläuferzahnrad 112 von dem
Spulenantriebszahnrad 116 weg in Wirkeingriff mit dem ersten
Zwischenzahnrad 117 bewegt wird, welches mit dem
Zufuhrspulenträger 21 gekoppelt ist, wie es in Fig. 31 gezeigt wird.
Die Rotation im Uhrzeigersinn des Mitläuferzahnrads 112
wird über das Zahnrad 21a auf dem Zufuhrspulenträger 21
über das erste Zwischenzahnrad 117, das zweite
Zwischenzahnrad 118 und das Spulenantriebszahnrad 119 übertragen,
wodurch der Zufuhrspulenträger 21 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Band zum umgekehrten Abspielen
oder zum Rückspule auf zunehem.
Andere Komponenten
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In Fig. 8 ist die Spulengrundplatte 2 an der vorderen Kante
ihres Mittelabschnitts mit einem Spulenentriegelungsteil 26
zum Lösen eines Spulenverriegelungsmechanismus (nicht
gezeigt) versehen, der innerhalb der Kassette angeordnet ist.
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Die Spulengrundplatte 2 ist außerdem mit einem Licht
aussendenden Element 134 an der hinteren Kante ihres
Mittelabschnitts und mit einem Bandende-Sensor 126 und einem
Bandanfangs-Sensor 137 an den jeweiligen Seitenplatten
ausgestattet, um Licht von dem Element 134 zu empfangen und
dabei
zu detektieren, ob das Magnetband in der Kassette im
Halter 20 in der Abspiel-Betriebsart auf der Aufnahmespule
vollständig aufgewickelt wurde, (Bandend-Zustand) oder
vollständig auf die Zufuhrspule zurückgespult wurde
(Bandanfangs-Zustand).
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In Fig. 9 hat der zweite Arm 124 auf der rechten Seite, die
den Halterhebemechanismus 120 bildet, ein
kreisbogenförmiges Zahnradteil 173, das sich von diesem weg erstreckt. Die
Spulengrundplatte 2 ist mit einem Dämpfer 174 ausgestattet,
der mit dem Zahnradteil 173 kämmt, um einen geeigneten
Widerstand für das Anheben des Kassettenhalters 20 zu bieten.
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Wie in Fig. 19 zu sehen ist, hat die Spulengrundplatte 2
einen Zufuhrspulenrotationssensor 138 und einen
Aufnahmespulenrotationssensor 139, die auf der Rückseite und dem
Zufuhrspulenträger 21 und dem Aufnahmespulenträger 22
jeweils entgegengesetzt angeordnet sind, um die Drehung der
jeweiligen Spulen zu detektieren. Die Rotationsdetektoren
138, 139 umfassen jeweils zum Beispiel einen
Photoreflektor.
Schaltungsbauweise
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Fig. 35 zeigt die Bauweise einer Steuerschaltung zur
Steuerung des Betriebs des Bandantriebsrollenmotors 13 und des
Lademotors 31.
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Die Systemsteuerung 180 zur Steuerung des Betriebs des VTRs
in verschiedenen Betriebsarten umfaßt einen Mikrocomputer,
und ihre Eingabeanschlüsse sind mit den vorher erwähnten
ersten bis vierten Sensorschaltern 130, 131, 132, 133, 134,
einem Kassettendetektionsschalter 135, einem
Bandende-Sensor 136, einem Bandanfangs-Sensor 137, einem
Zufuhrspulenrotationssensor und einem Aufnahmespulenrotationssensor 139
verbunden. Treibermittel 13a, 31a sind mit den
Ausgabeanschlüssen
der Steuerung 180 verbunden, um jeweils eine
Antriebsspannung für den Bandantriebsrollenmotor 13 bzw. den
Lademotor 31 zu erzeugen.
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In der Systemsteuerung 180 ist ein Computerprogramm zur
Durchführung der Betriebsartenwechsel, die unten
beschrieben werden, in Abhängigkeit von Kommandosignalen von
Bedienungstasten (nicht gezeigt) auf einer Bedienungstafel und
auch ein Computerprogramm zur Durchführung der dem VTR
eigenen Betriebsabläufe, die weiter unten unter Bezug auf die
Fig. 36 bis 40 beschrieben werden, gespeichert.
Hauptbetriebsartwechsel
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Der VTR kann in fünf Betriebsarten gesetzt werden. Diese
Betriebsarten schließen eine Auswurf-Betriebsart, in der
der Kassettenhalter angehoben wird, um die Bandkassette
darin einzusetzen, eine Standby-Betriebsart, in der die
Spulengrundplatte, die in der Auswurf-Betriebsart
heruntergedrückt wurde, mit der Spulengrundplatte verriegelt wird,
eine Abspiel-Betriebsart, in der Signale aufgezeichnet oder
wiedergegeben werden können, nachdem die Spulengrundplatte
aus der Standby-Betriebsart-Stellung in die entsprechende
Stellung geladen wurde, gefolgt von dem Bandladen, dem
Anpressen der Klemmrollen gegen die Bandantriebsrolle usw.,
eine Stopp-Betriebsart, in der der Kopfzylinder und die
Bandantriebsrolle, die in der Abspiel-Betriebsart rotieren,
gestoppt werden, und eine Bereit-Betriebsart, in der die
Klemmrolle, die in der Abspiel-Betriebsart oder der Stopp-
Betriebsart gegen die Bandantriebsrolle gepreßt war, von
der Bandantriebsrolle gelöst wird, ein.
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(1) Wechsel von der Standby-Betriebsart in die
Bereit-Betriebsart (Ladevorgang-beendet - Zustand)
In der Standby-Betriebsart, in der der Kassettenhalter 20
mit der Spulengrundplatte 2 verriegelt ist, wie es in Fig.
3 zu sehen ist, wird ein Ladebefehl über die
Bedienungstafel eingegeben, worauf der Lademotor 31 mit der Drehung
beginnt, und die Spulengrundplatte 2 aus der
Standby-Betriebsart-Stellung aus Fig. 5 in die Ladevorgang-beendet-
Stellung aus Fig. 5 bewegt wird, wobei der erste
Sensorschalter 130 betätigt wird, wie es in Fig. 21 zu sehen ist.
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Bei diesem Schritt werden der Rückspannungshebel 92, der
Aufnahmeseiten-Rückzugshebel 98 und der Klemmrollenhebel 82
in die Bandrückzugrichtung bewegt, und die Zufuhr- und
Aufnahmeführungen 51, 54 werden bewegt, wodurch das Magnetband
151, wie in Fig. 6 gezeigt wird, entlang des spezifischen
Weges positiv ist. Außerdem greifen der Betriebsarten-Hebel
4 und das Gleitelement 87 ineinander ein.
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(2) Wechsel von der Bereit-Betriebsart in die
Abspiel-Betriebsart
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Bei weiterer Rotation des Lademotors 31 in der
Bereit-Betriebsart aus Fig. 6, bewegt sich die Kraftwelle 34 in
ihrer axialen Richtung aus der in Fig. 21 gezeigten Position
in die in Fig. 22 gezeigte Position, wodurch der
Betriebsarten-Hebel 4 das Gleitelement 87 zieht und somit die
Klemmrolle 81 in Anpreßkontakt mit der Bandantriebsrolle 12
bringt, wobei das Band 151 zwischen diesen angeordnet ist,
wie es in Fig. 7 zu sehen ist.
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Der zweite Sensorschalter 131 wird, wie es in Fig. 22
gezeigt wird, dementsprechend angeschaltet, und das AN-Signal
wird der Systemsteuerung zugeführt, um den Lademotor 31 zu
stoppen.
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Der Kopfzylinder 11 und der Bandantriebsrollenmotor 13
drehen sich in der Abspiel-Betriebsart aus Fig. 7, um Signale
aufzuzeichnen oder wiederzugeben.
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Außerdem wird in der Abspiel-Betriebsart die
Bandantriebsrolle 12 mit einer erhöhten Geschwindigkeit gedreht, um das
Band schnell vorzuspulen oder um das Band zurückzuspulen.
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(3) Wechsel von der Abspiel-Betriebsart in die
Stopp-Betriebsart
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In Abhängigkeit von einem Befehl, der durch die
Bedienungstafel zur Anderung in die Stopp-Betriebsart eingegeben
wird, werden der Kopfzylinder 11 und die Bandantriebsrolle
12 in ihrer Rotation gestoppt. Die Spulengrundplatte 2
bleibt in der in Fig. 7 gezeigten Position.
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(4) Wechsel von der Abspiel-Betriebsart oder der
Stopp-Betriebsart in die Bereit-Betriebsart
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Wenn zum Beispiel ein Spiel in dem Band zwischen der
Bandantriebsrolle und dem Kopfzylinder während des Rückspulens
des Bandes auftritt, wie es später beschrieben wird, wird
der VTR in die Bereit-Betriebsart versetzt, in welcher die
Anklemmrolle aus dem Anpreßkontakt mit der
Bandantriebsrolle gelöst wird, wie es in Fig. 6 gezeigt wird.
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In diesem Fall wird durch die Arbeit des Lademotors 31 die
Kraftwelle 34 in ihrer axialen Richtung von der in Fig. 22
gezeigten Position in die in Fig. 21 gezeigte Position
gefahren. Diese Bewegung bewegt das Gleitelement aus der
Position von Fig. 27 zu der Position aus Fig. 26 nach rechts,
wodurch die Anklemmrolle 81 aus dem Anpreßkontakt mit der
Bandantriebsrolle 12 gelangt. Dies wird durch Öffnen des
ersten Sensorschalters 130 in Fig. 21 detektiert, und der
Lademotor 31 wird durch das resultierende Detektionssignal
gestoppt.
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(5) Wechsel aus der Bereit-Betriebsart in die
Standby-Betriebsart
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Die Rotation der Kraftwelle 34 in eine dem Pfeil im Zustand
aus Fig. 21 entgegengesetzte Richtung treibt die
Spulengrundplatte 2 in die Standby-Betriebsart-Stellung aus Fig.
20.
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Außerdem bewegt das erste Zahnrad 71, wenn es durch die
Drehung der Schnecke 35 im Zustand aus Fig. 21 entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht wird, die nach außen gekrümmte
Kreisbogenfläche 73a des oberen Verzahnungsabschnitts 73 des
Zahnrads 71 aus dem Kontakt mit der ausgeschnittenen
Kreisbogenfläche 75a des unteren Verzahnungsabschnitts des
zweiten Zahnrads 74, wodurch die oberen und unteren
Verzahnungsabschnitte 73, 75 in kämmenden Eingriff miteinander
kommen. Im Ergebnis wird die Rotation der Schnecke 35 auf
die beiden Zahnradringe 6, 61 über den Zahnradmechanismus 7
übertragen, wodurch die Zufuhr- und Aufnahmeführungen 51,
54 aus der Position in Fig. 6 in die
Bandlade-Start-Stellung innerhalb der Kassette 150 zurückgebracht werden, wie
es in Fig. 5 gezeigt wird.
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Gleichzeitig werden auch der zufuhrseitige und
aufnahmeseitige Rückzugshebel 92, 98 und der Klemmrollenhebel 82
ebenfalls in die Band-Ladevorgang-StartStellung innerhalb der
Kassette zurückgebracht.
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Zusammen mit dem Rückführen der Führungen 51, 54 wird der
Aufnahmespulenträger 22 in die Bandspulrichtung
angetrieben, wie es später beschrieben wird, wodurch das Magnetband
151, das hin zum Kopfzylinder 11 herausgezogen war, in die
Kassette zurückgespult wird.
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Die Spulengrundplatte 2 bewegt sich aus der
Standby-Betriebsart-Stellung in die darauffolgende
Auswurf-Betriebsart-Stellung, ohne die vorhergehende Betriebsart
anzuhalten.
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(6) Wechsel aus der Standby-Betriebsart in die
Auswurf-Betriebsart
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Die Kraftwelle 34 bewegt sich, wenn sie in eine dem Pfeil
in der in Fig. 20 gezeigten Standby-Betriebsart
entgegengesetzten Richtung gedreht wird, in ihre axiale Richtung, wie
es in Fig. 23 gezeigt wird, wodurch die Gleitplatte 144
entgegen der Torsionsfeder 145 bewegt wird, mit dem
Ergebnis, daß der Kassettenhalter 20 entriegelt und angehoben
wird, wie es in den Fig. 32 bis 34 zu sehen ist.
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Die Auswurf-Betriebsart, die in Fig. 23 gezeigt wird, wird
100 Millisekunden, nachdem der dritte Sensorschalter 132
geschlossen wurde, detektiert. Der Lademotor 31 wird in
Abhängigkeit von dem resultierenden Detektionssignal
gestoppt.
Eigentliche Betriebsvorgänge
(1) Band-Spielraum-Behandlungsverfahren
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Wenn das Magnetband in Kontakt mit dem Umfang des
Kopfzylinders aufgrund der Reibung mit diesem während des
Bandrückspulens stoppt, lockert sich das Band zwischen dem
Zylinder und der Bandantriebsrolle. Um diesem Spielraum zu
begegnen, wird der in Fig. 38 gezeigte Arbeitsvorgang
entsprechend einem Programm durchgeführt.
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Das Bandspielraum-Behandlungsverfahren wird mit Bezug auf
Fig. 38 beschrieben.
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Wenn sich das Band zwischen dem Kopfzylinder 11 und der
Bandantriebsrolle lockert, während es zurückgespult wird,
stoppt nur der Zufuhrspulenträger 21 seine Rotation. Dies
wird detektiert durch den Zufuhrspulenrotationssensor 138
(Fig. 38, 181). In Abhängigkeit von dem resultierenden
Detektionssignal wird die Rotation der Bandantriebsrolle 12
vorübergehend unterbrochen (Fig. 38, 182). Als nächstes
wird der Lademotor 131 in Rotation in die Entladerichtung
versetzt, um die Anklemmrolle 81 von der Bandantriebsrolle
12 zu lösen, und die Bandantriebsrolle 12 wird mit dem 7-
fachen der üblichen Abspielgeschwindigkeit in die
FWD-Richtung (die Richtung, in die das Magnetband hin zur
Aufnahmespule vorgespult wird, Fig. 38, 183) rotiert, wodurch der
Aufnahmespulenträger 22 in die Bandabspulrichtung gedreht
wird. Anschließend, beim Start der Rotation des
Zufuhrspulenträgers 21 oder fünf Sekunden danach, werden die
Bandantriebsrolle 12 und der Kopfzylinder 11 gestoppt (Fig. 38,
184).
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Somit wird der Spiel durch Aufwickeln des Bandes auf die
Aufnahmespule beseitigt.
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Das Steuersystem akzeptiert danach nur einen Befehl zum
Auswurf oder zum Abschalten der Leistungsversorgung.
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Das oben erwähnte Fünf-Sekunden-Zeitintervall wird durch
einen Zeitgeber erzeugt, um das Band zu schützen, für den
Fall, daß der Zufuhrspulenträger 21 aus dem einen oder
anderen Grund nicht rotiert.
(2) Bandentladeverfahren
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Wenn ein Hindernis die Bewegung der Spulengrundplatte 2 in
Bewegungsrichtung der Grundplatte 2, oder die Bewegung des
Kassettenhalters 20 während des Entladevorgangs der
Spulengrundplatte
2 behindert, wirkt das durch den Lademotor 31
erzeugte Drehmoment als Kraft auf den Mechanismus ausgehend
von dem Motor 31 über die Spulengrundplatte 2, wodurch
möglicherweise ein Schaden an diesem Mechanismus entsteht.
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Bei dem VTR wird die Antriebsspannung des Lademotors 31
beim Entladen der Spulengrundplatte 2 auf einen niedrigeren
Pegel als im Fall des Ladevorgangs gesetzt, um den
möglichen Schaden zu minimieren (Fig. 36, Zeitabschnitte T&sub2;, T&sub3;,
T&sub4;).
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Die Antriebsspannung für den Entladevorgang kann niedriger
gemacht werden als für den Ladevorgang, da der Mechanismus
von der Last des Rückspulens des Bandes während des
Entladens frei ist und deshalb eine geringere Antriebskraft zum
Entladen als zum Laden benötigt wird.
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Fig. 36A (a) und (b) zeigen die Antriebsspannungen, die auf
den Lademotor 31 jeweils zum Laden bzw. Entladen angelegt
werden.
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Zum Laden wird eine 5-Volt-Gleichstrom-Spannung auf den
Lademotor 31 angelegt, wie es in Fig. 36A (a) gezeigt wird,
während zum Entladen pulsbreitenmodulierte Antriebspulse
von 20 Millisekunden Zeitdauer und 40% Nutzarbeit auf den
Lademotor 31 angelegt werden, so daß der Lademotor 31 mit
einem Spannungspegel von etwa 2 Volt angetrieben wird, wie
es in Fig. 36A (b) gezeigt wird.
(3) Bandspulverfahren zum Entladen
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Wenn der Lademotor 31 in die Entladerichtung in der Bereit-
Betriebsart aus Fig. 21 gestartet wird, wird die Drehung
der Schnecke 35 auf den Zahnstangenabstand 36 übertragen,
um den Antrieb der Spulengrundplatte 2 zu beginnen. Die
Rotation des ersten Zahnrads 71 des Zahnradmechanismus 7 wird
jedoch wegen des Mechanismus zur intermittierenden
Rotation, der durch die Kreisbogenfläche 73a und die
Kreisbogenfläche 75a geschaffen wird, nicht unmittelbar auf die
Zahnradringe 6, 61 übertragen, sondern er wird einen
vorgegebenen Zeitabschnitt nach dem Beginn der Bewegung der
Spulengrundplatte 2 übertragen. Genauer gesagt, beginnen die
Zufuhr- und Aufnahmeführungen 51, 54 eine Entladebewegung,
wenn der obere Verzahnungsabschnitt 73 des ersten Zahnrads
71 in Wirkeingriff mit dem unteren Verzahnungsabschnitt 75
des zweiten Zahnrads 74 kommt.
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Dementsprechend zieht die Bewegung der Kassette auf der
Grundplatte 2 während des Verfahrens, in dem die
Spulengrundplatte 2 sich nur längs bewegt, das Magnetband aus der
Kassette heraus, und die anschließende Bewegung der
Führungen 51, 54 in die Entladerichtung lockert das Band.
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Das Spiel des Bandes wird durch das Aufspulverfahren
beseitigt, das weiter unten beschrieben wird.
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Fig. 36 (a) bis (e) zeigen den Zeitablauf von verschiedenen
Steuersignaien, die während des Entladevorgangs erzeugt
werden. Fig. 36 (a) zeigt das LOAD-END-Signal, das beim
Öffnen des ersten Sensorschalters 130 auf "H" wechselt.
Fig. 36 (b) zeigt das LOAD-TOP-Signal, das durch das Öffnen
des zweiten Sensorschalters 131 auf "H" und durch
Schließen des dritten Sensorschalters 132 auf "L" geändert
wird. Fig. 36 (c) zeigt ein Zylinder-AN-Signal, um den
Kopfzylinder 11 anzufahren. Fig. 36 (d) zeigt ein
Bandantriebsrollen-AN-Signal, um die Bandantriebsrolle 12 in die
FED-Richtung zu rotieren. Fig. 36 (e) zeigt ein
Entladevorgang-AN-Signal, um den Entlademotor 31 in Rotation in die
Entladerichtung zu versetzen.
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Fig. 39 zeigt ein Programm, das in der Systemsteuerung
gespeichert ist.
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Das Bandspulverfahren zum Entladen wird mit Bezug auf die
Fig. 36 und 39 beschrieben.
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Wenn die Spulengrundplatte 2 in der Stopp-Betriebsart
entladen werden soll, wird der Kopfzylinder 11 zunächst in
Rotation versetzt, und die Klemmrolle 81 wird von der
Bandantriebsrolle (Fig. 36, Zeitabschnitt T&sub1;, Fig. 39, 185-186)
gelöst, um in die Bereit-Betriebsart zu wechseln. Im
Anschluß wird nach einer Zeitspanne von 100 Millisekunden,
wie es in Fig. 36 (d) gezeigt wird, die Bandantriebsrolle
12 mit X&sub1; (gewöhliche Geschwindigkeit) für 30 Millisekunden
in die RVS-Richtung (Richtung, in die das Band auf die
Zufuhrspule zurückgespult wird) gedreht (Fig. 39, 187),
wodurch das Mitläuferzahnrad 112 in eine neutrale Stellung
gesetzt wird, wie es in Fig. 26 zu sehen ist. Wenn die
Spulengrundplatte in der Bereit-Betriebsart zu entladen ist,
folgt dem Start der Rotation des Kopfzylinders 11
unmittelbar die Rotation der Bandantriebsrolle 12 (Fig. 39, 187).
Das Mitläuferzahnrad 112 wird dann in eine neutrale
Stellung gesetzt, um zu erlauben, daß das Band von den beiden
Spulen genommen werden kann, wenn die Spulengrundplatte 2
sich bewegt, wobei die Führungen 51, 54 in einem
Haltezustand gehalten werden, wie es oben beschrieben wurde.
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Als nächstes wird der Lademotor 31 in die Entladerichtung
gestartet, um die Spulengrundplatte 2 in Richtung auf die
Standby-Betriebsart-Stellung zu bewegen. Das
LOAD-END-Signal wird anschließend auf "H" gewechselt, wie es in Fig.
36 (a) zu sehen ist, worauf dann die Bandantriebsrolle 12
in die FWD-Richtung rotiert. Somit wird die
Bandantriebsrolle 12 im Stillstand gehalten, während sich nur die
Spu-1engrundplatte 2 bewegt (Fig. 36, Zeitabschnitt T&sub2;), um zu
verhindern, daß das Band durch Aufwickeln auf die
Aufnahmespule verschoben wird.
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Für 30 Millisekunden (Fig. 36, Zeitabschnitt T&sub3;) nach dem
Wechsel des LOAD-END-Signals auf "H" wird die
Bandantriebsrolle 12 mit dem 5-fachen der üblichen Geschwindigkeit
(Fig. 39, 188) rotiert. Im darauffolgenden Zeitabschnitt,
bevor die Auswurf-Betriebsart gesetzt wird (Fig. 36,
Zeitabschnitte T&sub4; und T&sub5;), wird die Bandantriebsrolle 12 mit
dem 9-fachen der gewöhnlichen Geschwindigkeit (Fig. 39,
189) angetrieben, um das Band, das von der Kassette
entnommen wurde, auf die Aufnahmespule aufzuwickeln. Auf diese
Art wird die Bandantriebsrolle 12 mit einer niedrigen
Geschwindigkeit während eines kurzen Zeitabschnitts nach dem
Start der Bewegung der Zufuhr- und Aufnahmeführungen 51, 54
aus den folgenden zwei Gründen bewegt. Durch den Eingriff
der Anpreßfläche 73b des ersten Zahnrads 71 mit dem zweiten
Zahnrad 74 wird die Geschwindigkeit der Führungen
unmittelbar nach dem Start ihrer Bewegung niedriger, als wenn
gewöhnliche Zähne der beiden Zahnräder 71, 74 im Eingriff
miteinander stehen (siehe Fig. 24), so daß das Ausmaß des
Spiels des Bandes aufgrund der Bewegung der Führungen
anfänglich klein ist und sich anschließend vergrößert.
Dementsprechend wird die Bandspulgeschwindigkeit für einen
kurzen Zeitabschnitt unmittelbar nach dem Start der
Bewegung der Führungen klein gemacht, um dadurch ein
Verschieben des Bandes aufgrund des Entladens zu vermeiden.
Außerdem unterscheidet sich die Zeit, zu der das LOAD-END-Signal
auf "H" wechselt, wie in Fig. 36 (a) gezeigt, unvermeidbar
leicht von der Zeit, zu der die Führungen tatsächlich mit
der Bewegung beginnen, so daß das Band verschoben wird,
wenn es mit hoher Geschwindigkeit von Anfang an gewickelt
wird, unabhängig von der Verzögerung der Startbewegung der
Führungen.
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Wenn die Spulengrundplatte 2 vollständig entladen wurde,
nachdem der Zeitabschnitt T&sub4; vergangen ist, wie es in Fig.
36 gezeigt wird, ändert sich das LOAD-TOP-Signal auf "L",
wie es in Fig. 36 (b) zu sehen ist.
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Nachdem das LOAD-TOP-Signal auf "L" gewechselt hat, wird
der Lademotor 31 weiter in die Entladerichtung mit der
gewöhnlichen Antriebsspannung (5 Volt) für nur 100
Millisekunden rotiert (Fig. 39, 190), um somit den Kassettenhalter
20 zu entriegeln.
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Schließlich werden der Lademotor 31, die Bandantriebsrolle
12 und der Kopfzylinder 11 (Fig. 39, 191) gestoppt, um das
Verfahren zu beenden.
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Dementsprechend kann das Band sanft beim Start des
Entladevorgangs zurückgezogen werden, und die Spulenkassette kann
ohne große Verschiebung des Bandes und frei von Spiel
entladen werden.
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(4) Band-Handhabungs-Verfahren, das anzuwenden ist, wenn
der Zylinder gestoppt werden soll
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Für den Wechsel in die Stopp-Betriebsart werden die
Bandantriebsrolle 12 und der Kopfzylinder 11 gestoppt, ohne die
Klemmrolle 81 von der Bandantriebsrolle 12 zu lösen, wie es
bereits dargelegt wurde, um so einen schnellen Wechsel von
der Stopp-Betriebsart in die Abspiel-Betriebsart
durchzuführen.
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Um jedoch den Kopfzylinder 11 sanft aus der
Stopp-Betriebsart in Betrieb zu versetzen, ist es nötig, dem Magnetband
zwischen dem Kopfzylinder 11 und der Bandantriebsrolle 12
ein gewisses Spiel zu verleihen.
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Für einen Wechsel in die Stopp-Betriebsart wird deshalb die
Bandantriebsrolle 12 in die RVS-Richtung für einen
vorgegebenen Zeitabschnitt gedreht, um absichtlich das Band zu
lockern. Wenn die Bandantriebsrolle 12 einfach nur in die
RVS-Richtung gedreht wird, gibt dies nichtsdestotrotz Anlaß
zu der Beanstandung, daß die Rotation des Mitläuferzahnrads
112 den Zufuhrspulenträger 21 dreht, wie es in Fig. 21 zu
sehen ist, um das Band zurückzuspulen. Dies wird durch das
folgende Verfahren vermieden.
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Wenn die Stopp-Betriebsart eingestellt werden soll, wird
der Bandantriebsrollenmotor 13 in Rotation in die
RVS-Richtung versetzt, wobei die schwenkbar gelagerte Spannrolle
110 mit dem Aufnahmespulenträger 22 gekoppelt ist, wie es
in Fig. 30 zu sehen ist, wodurch das Band hin zu dem
Kopfzylinder 11 durch die Bandantriebsrolle 12 entnommen wird
und wodurch es während des Schwenkens der Spannrolle 110 zu
dem Zufuhrspulenträgen 21 gelockert wird,
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Genauer gesagt, dieses Verfahren wird in der folgenden Art
durchgeführt.
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Die Fig. 37 (a), (b) und (c) sind Zeitablaufstafeln, die
das Bandantriebsrollen-AN-Signal, das von der
Systemsteuerung 180 an den Treiber 13a des Bandantriebsrollenmotors 13
gesandt wird, und das Bandantriebsrollen-RVS-Signal zur
Rotation des Bandantriebsrollenmotors in die RVS-Richtung
zeigt.
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Wenn die Abspiel-Betriebsart in die Stopp-Betriebsart
gewechselt werden soll, ist die schwenkbar gelagerte
Spannrolle 110 bereits mit dem Aufnahmespulenträger 22 in der
Abspiel-Betriebsart gekoppelt, so daß die Bandantriebsrolle
mit X&sub1;, nämlich mit der gewöhnlichen Geschwindigkeit, in
die RVS-Richtung über 50 Millisekunden rotiert wird, wie es
in Fig. 37 (a) zu sehen ist, um das Band zu lockern.
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Wenn die CUE-Betriebsart (schnelles Vorlaufabspielen) oder
die FF-Betriebsart (schnelles Vorspulen) in die
Stopp-Betriebsart geändert werden soll, wird die Bandantriebsrolle
12 vorübergehend angehalten und dann mit der gewöhnlichen
Geschwindigkeit in die FWD-Richtung für etwa eine Sekunde
rotiert, wie es in Fig. 37 (b) gezeigt wird, um denselben
Zustand herbeizuführen, wie er in Fig. 37 (a) gezeigt wird,
dem dann derselbe Arbeitsvorgang wie in Fig. 37 (a) folgt,
um dem Band dasselbe Ausmaß an Spiel zu geben, wie für den
Wechsel von der Abspiel-Betriebsart in die
Stopp-Betriebsart.
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Außerdem, wenn von der REV-Betriebsart (Rückwärtsabspielen)
oder von der REW-Betriebsart (Bandrückwickeln) in die
Stopp-Betriebsart gewechselt werden soll, ist die
schwenkbar gelagerte Spannrolle mit dem Zufuhrspulenträger
gekoppelt, so daß die Bandantriebsrolle zuerst gestoppt und dann
mit der gewöhlichen Geschwindigkeit in die FWD-Richtung für
etwa eine Sekunde rotiert wird, um die Spannrolle mit dem
Aufnahmespulenträger zu koppeln, worauf dann derselbe
Arbeitsvorgang wie in Fig. 37 (a) folgt, um das Band zu
lokkern.
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Dementsprechend kann der Kopfzylinder sanft aus dem Stopp-
Betriebsart-Zustand in Rotation versetzt werden, wobei die
Klemmrolle in Anpreßkontakt mit der Bandantriebsrolle
gehalten wird.
(5) Bandende -Handhabungs -Verfahren
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Wie bereits beschrieben wurde, wird das zu ladende Band
sowohl von der Zufuhrspule als auch von der Aufnahmespule
abgenommen und dadurch in größtmöglichem Ausmaß vor Schäden
aufgrund von Reibung zwischen dem Kopfzylinder und dem Band
geschützt.
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Wenn jedoch die Kassette in dem Halter im Bandende-Zustand
ist, wenn das Band geladen wird, wird das Band nur von der
Aufnahmespule abgenommen und deshalb neigt es zu Schäden.
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Deshalb wird, wenn die Kassette im Bandendezustand ist,
wenn das Band geladen werden soll, das Band in einem dem
Ausmaß des von der Zufuhrspule zu entnehmenden Bandes beim
Bandladen zurückgespult, und anschließend wird das Band
geladen. Dementsprechend kann, wenn die Kassette aus dem VTR
entfernt wurde und anschließend in den VTR wieder geladen
wurde, das Band von beiden Spulen entnommen werden.
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Dieses Verfahren wird gemäß einem in Fig. 40 gezeigten
Programm durchgeführt.
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Wenn ein Auswurfbefehl durch die Bedienungstafel eingegeben
wird, zeigen der Bandanfang-Sensor 137 und der Bandende-
Sensor 136 an, ob die Kassette im Bandanfang-Zustand oder
ob die Kassette im Bandende-Zustand ist (Fig. 40, 192, 193,
194)
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Wenn der Bandanfang-Sensor an und der Bandende-Sensor aus
ist, oder wenn beide Sensoren aus sind, wird der
Kopfzylinder in Rotation versetzt, gefolgt durch den Auswurf, wie es
bei 195 angedeutet wird.
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Wenn der Bandanfang-Sensor aus ist, während der Bandende-
Sensor an ist, deutet dies an, daß die Kassette im
Bandende-Zustand ist, so daß der Kopfzylinder 11 gestartet
wird, und die Klemmrolle 81 danach gegen die
Bandantriebsrolle 12 angepreßt wird (Fig. 40, 196).
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Die Bandantriebsrolle 12 wird dann mit dem 7-fachen der
normalen Geschwindigkeit in die RVS-Richtung für eine
Sekunde gedreht, um das Band, wie bereits erwähnt,
zurückzuspulen.
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Die Bandantriebsrolle 12 wird anschließend gestoppt, worauf
der Auswurffolgt (195).
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Dementsprechend kann, wenn die Kassette in dem
Bandende-Zustand nach dem Aufzeichnen oder Wiedergeben von Signalen
wieder in den VTR geladen wird, die Kassette in Position
geladen werden, in dem von beiden Kassettenspulen entnommen
wird, wodurch das Band vor Schäden geschützt wird.
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Die Zeichnungen und die Ausführungsform sind zur
Verdeutlichung der Erfindung angegeben und sind nicht als Begrenzung
oder Einschränkung des Rahmens der Erfindung, wie sie in
den anhängenden Ansprüchen definiert wird, zu
interpretieren.