DE2628977C3 - - Google Patents

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DE2628977C3
DE2628977C3 DE2628977A DE2628977A DE2628977C3 DE 2628977 C3 DE2628977 C3 DE 2628977C3 DE 2628977 A DE2628977 A DE 2628977A DE 2628977 A DE2628977 A DE 2628977A DE 2628977 C3 DE2628977 C3 DE 2628977C3
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Yuji Neyagawa Nakamura (Japan)
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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  • Unwinding Webs (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät für Bandkassetten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (DE-OS 22 20 031) wird nach Beendigung des Einholvorganges der Antrieb für die Bandaufwickelspule abgeschaltet. Das geschieht durch einen Grenzschalter. Dieser Grenzschalter wird durch einen auf einer Schraubspindel angeordneten Anschlag betätigt. Die Abschaltung des Aufspulmotors erfolgt also unabhängig davon, ob das Band noch schlaff aus der Kassette hängt oder bereits gespannt ist Sie erfolgt insbesondere unabhängig davon, ob das Band vielleicht in Folge zu späten Abschaltens unzulässig gedehnt ist.
Bei einem anderen bekannten Gerät (DE-PS 8 46 626) sind bereits Führungsteile vorgesehen, die auf den Bandzug reagieren. Diese Führungsteile betätigen jedoch keinen Schalter durch den gleichzeitig der Aufspulmotor abgeschaltet und eine Auswerfvorrichtung betätigt würde. Die bekannte Vorrichtung reagiert auch nur dann, wenn das Band jeweils eine Endstellung erreicht hat. In allen Zwischenstellungen wird die Bandspannung nicht überprüft. Vor allem handelt es sich aber bei diesem bekannten Gerät um ein Gerät mit offenen Einzelspulen. Diese werden in der Regel nicht ausgeworfen. Insbesondere tritt aber bei solchen Geräten keine Schwierigkeit dadurch ein, daß das Band nicht vollständig in die Kassette eingezogen ist. Diese Betriebsweise ist vielmehr eine Grundvoraussetzung bei den bekannten Geräten mit Einzelspulen.
Bekannt sind auch schon Videokassettengeräte (DE-OS 23 53 823). Dieses bekannte Gerät arbeitet zwar ebenfalls mit einer Kassette, es handelt sich aber auch um ein Einzelspulengerät, das im Gegensatz zu den eingangs angegebenen Geräten in der Kassette nicht zwei, sondern nur eine Spule enthält. Überdies wird beim bekannten Videokassettengerät das Einholen des Bandes nicht durch Überwachen des Bandzuges festgestellt. Auch erfolgt der Auswurf der Kassette nicht gleichzeitig mit der Beendigung des Einholens des Bandes. Vielmehr ist hierfür eine vorbestimmte Zeitverzögerung vorgesehen, die durch einen besonderen Verzögerungsschaltkreis mit einem fotooptjschen Wandlerelement erzielt wird. Deshalb ist das Band auch nach dem völligen Einholen in die Kassette noch immer der Zugkraft des Aufspulmotors unterworfen, was sich durch eine zu starke Dehnung des Bandes ungünstig auswirken kann.
Bekannt ist schließlich eine Filmkassette (US-PS 36 42 255), die für Filmkameras, Filmprojektoren
ίο od. dgl. verwendet wird. Dabei wird der Film nach dem völligen Aufspulen auf eine der Spulen in der Kassette das Ende eines Hebels durch eine Öffnung der Kassette nach außen drücken und so das Anhalten des Aufwickelvorganges bewirken. Das geschieht dadurch, daß von dieser Bewegung ein das Filmende anzeigendes Signal abgeleitet wird, das an den Aufspulmotor gegeben wird und beide Spulen in der Kassette stoppt. Der Hebel wird aber erst dann mit einer ausreichenden Amplitude betätigt, wenn der Film in der Kassette seine Lage aufgrund der Filmspannung bereits erheblich verändert hat Eine Übertragung dieses Systems von relativ dehnungssteifen und überdies in Perforationen geführten Filmen auf die in Längsrichtung durch übermäßigen Zug leicht dehnbare Magnetbänder ist
deshalb kaum möglich. Eine Übertragung von der Filmkassette auf magnetische Aufnahme· und Wiedergabegeräte ist auch deshalb kaum möglich, weil der genannte Hebe! nacitdem Erreichen des Filmendes über die Kassette nach außen vorsteht, so daß er sich einem
ίο Auswerfen bei Erreichen des Filmendes widersetzen würde, da der Hebel in den Auswurfweg vorragt Schließlich wird der Hebel nach Abschaltung des Aufspulmotors durch die Kraft einer ihn beaufschlagenden Feder in seine Lage vor Betätigung des Aufspulmo-
j > torschalters zurückversetzt Der Film wird somit wieder freigegeben. Das wäre bei Magnetbandkassetten von Nachteil, da hierdurch die Bandspannung nach dem Auswerfen eine Veränderung erfahren würde und das Band neuerlich lose auf der Kassette austreten könnte.
■to Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerät für Bandkassetten der eingangs abgehandelten bekannten Art für einen selbsttätigen Auswurf der Bandkassette aus dem Gerät bei Beendigung des Aufspulvorgangs derart zu sorgen, daß das Band weder lose aus der Kassette hängt, noch anderweitig beschädigt wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs zu entnehmen.
Der Bandspannungs-Fühlhebel ist außerhalb der
Kassette angeordnet. Er ist deshalb nur während seiner Funktion, nicht aber nach dem Auswurf der Kassette mit dem Band in Kontakt. Dadurch ist auch das Band in der Kassette nach dem Auswurf nicht einer seine Lage beeinflussenden Kraft unterworfen. Seine Lage inner-
M halb der Kassette wird nach dem Auswurf aus dem Gerät nicht mehr verändert. Überdies kann nach dem Auswurf die Kassette ohne weiteres wieder so in das Gerät gelegt werden, daß das Band die gleiche Lage einnimmt, die es vor dem Auswerfen hatte. Der Ablauf setzt damit genau an der Stelle der vorigen Wiedergabe ein, was häufig wünschenswert ist und eine Betriebserleichterung darstellt. Neben der Anordnung des Bandspannungs-Fühlhebels außerhalb der Kassette ist von entscheidender Bedeutung, daß dieser gerade die Zunahme des Bandzuges überwacht. Damit ist sichergestellt, daß die Abschaltung und das Auswerfen einerseits erst dann erfolgt, wenn das Band bereits vollständig eingeholt ist und nicht mehr lose aus der Kassette hängt,
andererseits aber bevor das Band durch den Aufspulmotor Zugkräften ausgesetzt wird, die eine Dehnung und eine Beschädigung zur Folge haben könnten. Es wird somit das Auswerfen als Bedienungserleichterung selbsttätig angesteuert, dabei aber in einer für in zweispulige Bandkassetten aufgenommene Magnetbänder zuverlässig eine Beschädigung des Bandes ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt la
Fig. 1 eine schematische Oberansicht einer Ausführungsform des Systems im Betriebszustand der Aufnahme oder Wiedergabe;
F i g. 2 eine schematisierte Oberansieht des gleichen Systems, falls keine Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt; ι r>
Fig.3 und 4 Darstellungen zur Veranschaulichung der Betriebsvorgänge einer bei diesem System vorgesehenen Vorrichtung, die auf den Bandlaufbetrieb anspricht;
F i g. 5 eine schematisierte Oberansicht eines bei diesem System vorgesehenen Spulenträgers;
Fig.6 und 7 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkweise einer bei dem System vorgesehenen Kassettenausstoßvorrichtung; und
F i g. 8 ein Schaltschema des Systems.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen soll nun eine Ausführungsform beschrieben werden. Ein Kassettengehäuse 1 enthält ein Magnetband 3, das auf Spulennaben 2a und 26 aufgewickelt ist An entgegengesetzten Vorderenden des Kassettengehäuses 1 sind :<i Klappen 5a und 56 auf Stiften Aa bzw. 46 schwenkbar gelagert. Diese Klappen 5a und 56 sind durch (nicht dargestellte) Federn in eine die Vorderseite des Kassettengehäuses normalerweise verschließende Stellung belastet. Die Spulennaben 2a und 26 werden von s, Spulenträgern 6a bzw. 66 getragen, die auf dem Gerät drehbar gelagert sind. Zwei Andrückrollen Ta und 76 sind in der in F i g. 2 gezeigten Weise in je eine an der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 vorgesehene Aussparung 8a bzw. 86 aufgenommen, wenn keine Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt, wogegen sie beim Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb aus den Aussparungen 8a und 86 nach außen geführt sind, so daß sie dann unter Zwischenfügung des Bandes 3 gegen eine Bandantriebsachse 9a bzw. 96 gedrückt werden. v->
Das Magnetband 3 liegt beim Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb gegen einen Löschkopf 10a, einen Aufnahmekopf 106 und einen Wiedergabekopf 10c an, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist Ein Bandlauffühlstift 11 ist an dem einen Ende eines Fühlhebels 13 angeordnet, der « um eine Welle 12 versdiwenkl werden kann. Der in Fig.3 gezeigte Fühlstift 11 wird beim Einlegen der Kassette in eine an der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 vorgesehene Aussparung 14 eingeführt und infolge der Wirkweise einer im Sinne einer in der v> Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn führenden Verschwenkung des Fühlhebels 13 am anderen Hebelende befestigten Zugfeder 15 gegen ein Teilstück des Bandes 3 gedrückt Jenes andere Ende des Fühlhebels 13 drückt gegen den Schaltknopf 16a eines to Bandlauffühlschalters 16, wenn das Band 3 so gestrafft ist, daß keine nennenswerte Schlaffheit mehr vorhanden ist.
Ein Aufspulmotor 17 treibt den Spulenträger 6a zu Drehbewegungen im Sinne des Einlaufs des Bandes 3 in t>o das Kassettengehäüse 1 an. Ein Bremshebel 18 ist um eine Welle 19 verschwenkbar, und eine Bremsfeder 30 ist an dem einen Hebt!ende befestigt, wodurch der Hebel 18 zur Ausführung einer Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn belastet wird, während das andere Hebelende mit einem Bremslüftertauchkern 21 verbunden ist Der Bremshebel 18 trägt ein Bremsteil 22, und bei Betätigung des Bremshebels durch die Bremsfeder 20 wird an den Spulenträger 66 also eine Bremskraft angelegt, wogegen die Bremswirkung an dem Spulenträger 66 beim Anziehen des Tauchkerns 21 gelöst wird. In dem Gerätegehäuse ist eine Kassettenvertiefung 23 vorgesehen, wobei am hinteren unteren Teil dieser Vertiefung 23 ein Auswerfertauchkera 24 angeordnet ist Eine Welle 25 ist in einem am Boden der Kassettenvertiefung 23 vorgesehenen Schlitz 23a horizontal gelagert und auf dieser Welie 25 ist wiederum ein L-förmiger Ausistoßhebel 26 schwenkbar gelagert Das eine Ende des Ausstoßhebels 26 ist durch eine Treibstange 27 mit dem Tauchkern 24 verbunden, und wenn der Tauchkern 24 zum Anziehen der Treibstange 27 betätigt wird, drückt das andere Ende des Hebels 26 das Kassettengehäuse 1 also nach oben, so daß dieses ausgestoßen wird.
Ein Tastenschalter 28 für den Kassette ^auswurf ist in der in Fig.8 gezeigten Weise mit dem Bandlauffühlschalter 16, dem Aufspulmotor 17 und dem Auswerfertauchkern 24 elektrisch verbunden. Im einzelnen sind der Tastenschalter 28, eine Gleichstromquelle 29 und der Auswerfertauchkern 24 zwischen einem beweglichen Schaltstück a und einem festen Schaltstück 6 des Bandlauffühlschalters 16 hintereinandergeschaltet während der Aufspulmotor 17 zwischen ein festes Schaltstück c des Schalters 16 und den negativen Anschluß der Stromquelle 29 gelegt ist Der Schalter 16 ist normalerweise nach der Seite des festen Kontaktes c umgelegt und wird durch den über den Fühlhebel 13 angelegten Druck nach der Seite des festen Kontaktes 6 umgelegt, wie dies ir. Fig.4 gezeigt ist Der Bremslüfttauchkern 21 und ein Schalter 30 sind in Reihenschaltung an die Stromquelle 29 gelegt Der Schalter 30 ist nur im Stoppzustand geöffnet unü wird beim Schnellaufbetrieb geschlossen, also beim Schnellvorlauf- und Schnellrücklaufbetrieb. Er ist gleichfalls geschlossen, wenn das Band 3 beim Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb aus der Kassette 1 herausgezogen ist und eine Fühlanordnung 31 auf diesen Zustand anspricht
Die an dem Kassettengehäuse 1 vorgesehenen Klappen 5a und 56 sind normalerweise geschlossen, wie dies bereits erwähnt wurde, so daß hierdurch die Bandteile über den Aussparungen 8a und 86 zum Schutz abgedeckt werden. Sie werden beim Einlegen der Kassette durch nicht dargestellte Mittel freigegeben.
Ist die Kassette bei dieser Ausführungsform eingelegt, während sich das Gerät jedoch im Stoppzustand befindet und kein Betriebsvorgzng erfolgt, so befinden sich die Andrückrollen 7a und 76 innerhalb der an der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 vorgesehenen Aussparungen 8a bzw. 86, wie dies in F i g. 2 bis 4 gezeigt ist und am äußeren Umfang des Spulenträgers 66 wird eine Bremskraft angelegt da das Bremsteil 22 infolge der Belastung mit der Kraft der Feder 20 angedrückt wird und da der in Fig·.5 dargestellte Tauchkern 21 unbetätigt ist.
Beim Aufnahme- oder Wiedergabevorgang sind die Andrückrollen 7,i und 76 aus den Aussparungen 8a bzw. 86 des Kassettengehäuses 1 in der in F i g. 1 gezeigten Weise herausgeführt, wodurch das Band 3 aus der Kassette herausgezogen wird, während sich nur der Spulenträger 6a drehen kann, so daß das Band gegen die
Bandantriebsachsen 9a und 9b gedrückt wird. Hierbei wird das Band 3 auch an die Vorderflächen der Magnetwandlerköpfe 10a bis 10c angedrückt. Wenn die Fühlanordnung 31 auf das Herausziehen des Bandes anspricht, wird der Schalter 30 in F i g. 8 geschlossen, so ί daß der in F i g. 5 dargestellte Tauchkern 21 zum Lösen der Bremswirkung an dem Spulenträger Sb anzieht, und die Bandantriebsachsen 9a und 9b werden durch nicht dargestellte Mittel angetrieben. Das Band 3 wird daher »nil einer gleichbleibenden Laufgeschwindigkeit in der to in Fig. I durch einen Pfeil angedeuteten Richtung angetrieben, d. h. es wird von dem Spulenträger 6a zum Spulenträger 6b überführt, was den Aufnahme- oder Wiedergabevorgang ermöglicht.
Wird das Gerät beim Aufnahme- oder Wiedergabe- r> betrieb gestoppt, so werden die Andruckrollen 7a und Tb in die Aussparungen 8a bzw. Sb des Kassettengehäuses 1 zurückgeführt, und der in der in F i g. 8 gezeigte Schalter 30 wird zur Unterbrechung der Stromversorgung des Tauchkerns 21 geöffnet, so daß das Bremsteil m 22 zum Anlegen einer Bremskraft wieder gegen den äußeren Umfang des Spulenträgers 6b gedrückt wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Da hierbei das Band 3 infolge des Abriickens der Andrückrollen 7a und Tb schlaff wird, führt der Fühlhebel 13 infolge der r. Belastung mit der Kraft der Feder 15 eine entgegen dem ! Mirzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung aus, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, so daß nun der S^haUknopf 16a des Bandlauffühlschalters 16 nicht niedergedrückt ist. In der Darstellung der F i g. 8 wird also das bewegliche so Schaltstück a des Fühlschalters 16 nach der Seite des fesion Schaitstücks cumgelegt.
Wird in dieser Betriebsphase der Tastenschalter 28 für den Kassettenauswurf betätigt, so wird der Motor 17 an die Gleichstromquelle 29 angeschaltet und der η Aufspulmotor 17 läuft daher an. Infolge der Drehbewegung des Motors 17 dreht sich nun der Spulenträger 6a in Richtung des Pfeils in Fig. 3, also im Sinne der Einholung des Bandes 3 in das Kassettengehäuse 1, so daß die Schlaffheit des Bandes 3 beseitigt wird. Ist dann -to die Einholung des Bandes 3 beendet, so wird der an dem einen Ende des Fühlhebels 13 vorgesehene Bandlauffühlstift 11 in der in F i g. 4 gezeigten Weise infolge der Zugspannung des Bandes 3 in Richtung des geschlossenen Endes der Aussparung 14 verschoben, und der 4"> Fühlhebel 13 wird entgegen der Kraft der Feder 15 im Uhrzeigersinn um die Weile 12 verschwenkt, bis das andere Ende des Hebels 13 unter Betätigung des Schalters 16 gegen den Schalterknopf 16a des Bandlauffühlschalters 16 drückt. Infolgedessen wird also w in der Darstellung der F i g. 8 das bewegliche Schaltstück a des Fühlschalters 16 jetzt nach der Seite des festen Schaltstücks bumgelegt.
Da zu diesem Zeitpunkt der Tastenschalter 28 für den Kassettenauswurf niedergedrückt ist, wird nun der ü Auswerfertauchkern 24 an die Stromquelle 29 ange schaltet und betätigt. Da gleichzeitig die Stromzufüh rung zu dem Aufspulmotor 17 unterbrochen wird kommt die Drehbewegung des Spulenträgers 6a zun Stillstand. Durch das Anziehen des Tauchkerns 24 wir( der Ausstoßhebel 26 in der Betrachtungsrichtung de Fig. 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt und das Kasset tengehäuse 1 wird von dem Ende des Hebels 26 nacl oben gedrückt, so daß die Kassette entnommen werdet kann. Gleichzeitig mit dem Emporführen des Kassetten gehäuses 1 wird an den Spulenträger 6a durch nich dargestellte Mittel eine Bremskraft angelegt. Wahrem des Kassettenauswurfs bleibt eine nicht dargestellt! Vorrichtung zum öffnen der Klappen 5a und 5b de: Kassettengehäuses 1 unbetätigt und die Klappen 5a unc 5b verbleiben in der Schließstellung.
Wenn das Band 3 bei der obigen Ausführungsforrr des Geräts beim Aufnahme- ooci Wiedergabebetriet aus dem Kassettengehäuse 1 herausgezogen ist unc wenn die Schlaffheit des Bandes 3 beim Vorgang de· Kassettenauswurf* beseitigt wird, wird an den einen dei beiden Spulenträger 6a und 6b, nämlich an der Spulenträger 6b eine Bremskraft angelegt und nur dei andere Spulenträger 6a kann eine Drehbewegung ausführen. Das Herausziehen und Aufnehmen de« Bandes geht daher einwandfrei vonstatten und Anzeigefehler dec Bandzählwerks werden vermieden. Da an der Auflaufspulenträger 66 eine Bremskraft angelegt wird während der Ablaufspulenträger 6a eine Drehbewegung ausführen kann, wenn die durch den Kassettenauswurf bedingte Bandschlaffheit beseitigt wird, wird überdies ein Auflaufen des Bandes auf den Spulenträger 6a verhindert und gleichzeitig damit auch der unerwünschte Aufzeichnungsverlust,der andernfalls bei der Wiedereinleitung des Aufnahmebetriebs einträte. Eine gleichbleibende und zwangläufige Aufspulung des Bandes ist auch deshalb gewährleistet, weil die auf den Bandlauf ansprechende Fühlanordnung eine Schlaffheit des Bandes ertastet, wenn die Kassette ausgestoßen werden soll, worauf eine Drehbewegung des Aufspulmotors 17 ausgelöst wird, und wenn das Band dann ganz in die Kassette aufgenommen ist, bewirkt die Fühlanordnung, daß der Aufspulmotor 17 automatisch zum Stillstand kommt. Durch das automatische Stoppen des Aufspulmotors 17 bei Beendigung der Aufspulung wird darüber hinaus auch einer Beschädigung des Bandes vorgebeugt.
Da die Drehbewegung des Motors 17 bei Beendigung der Bandaufspulung aussetzt und gleichzeitig der Tauchkern 24 betätigt wird, so daß die Kassette nun entnommen werden kann, ist das Band beim Entnehmen der Kassette nicht schlaff, und auch aus diesem Grund kann eine Beschädigung des Bandes und des Geräts vermieden werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät für Bandkassetten, mit einem Magnetwandlerkopf außerhalb der eingesetzten Kassette, einer Bandauszugseinrichtung zum Herausziehen und Heranführen des Bandes an den Magnetwandlerkopf, einem an den einen von zwei Spulenträgern gekuppelten Aufspulmotor zum Einholen des losen Teils der von dem Magnetwandlerkopf freigegebenen Bandes und einer Bremseinrichtung zum Festhalten des anderen Spulenträgers während des Einholvorgangs, gekennzeichnet durch einen im Gerät außerhalb der Kassette angeordneten, federnd am Band (3) anliegenden Bandspannungs-Fühlhebel (13), der ein bei vollständig in die Kassette (1) eingeholtem Band ansprechender Schalterbetätiger eines Schalters (16) ist, der zugleich als im Ruhezustand geschlossener Unterbrecher (a-c) in den Speisestromkreis des Aufspulmotors (17) und ab im Ruhezustand offener Unterbrecher (a-b) in den Speisestromkreis eines Kassettenauswerfers (24) geschaltet ist
DE2628977A 1976-06-25 1976-06-28 Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät für Bandkassetten Granted DE2628977B2 (de)

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