DE2628977A1 - Magnetisches aufnahme- und wiedergabesystem mit kassette - Google Patents
Magnetisches aufnahme- und wiedergabesystem mit kassetteInfo
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Description
Patentanwalt·
Dipl.-lng. Leinweber
Dip!.-!nc.2i--..iann
Dipi.-lng. ν. Y.ougärsky
Dip!.-!nc.2i--..iann
Dipi.-lng. ν. Y.ougärsky
München 2, Rosental 7
Tel. 2603989
Tel. 2603989
28. Juni 1976
MATSUSHITA ELECTRIC IΓ:DIISTEIAL CC, LTD.
Osaka, Js.pan
HaCTetisches_Aufnahme-_und_Wiedergabesystem_mit_Easse tte
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufnahme-
und Wiedergabe system, bei dem eine das Magnetband enthaltende Bandkassette
vorgesehen ist und bei dem die Aufnahme- und Wiedergabe vorgänge
ausgeführt werden, während ein Bandstück aus der Kassette herausgezogen
ist.
Bei magnetischen Aufnahme- und Wie der gäbe sys te men, bei
denen die Tor gange der Aufnahme und Wiedergabe in dieser Yfeise ablaufen,
während eine Lange des Magnetbandes aus der Kassette herausgezogen
ist, war es bislang allgemein üblich, das Bandstück in Abhängigkeit von den Betriebsfunktionen der Aufnahme und Wiedergabe aus der
Kassette zu ziehen, um das Band zum Transport durch eine Andrückrolle an die Bandantriebsaohse anzudrücken, worauf die Andrückrolle beim
Bandstopp wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird.
Bei bekannten Systemen dieser Art wird das Magnetband schlaff, wenn
das Gerät vom Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb in den Stopp zustand
übergeht
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übergeht. V'ird dann der Aufnahme- oder WiedergabeVorgang aus dem
Stopp zustand erneut eingeleitet, so nimmt die Schlaffheit zu, was
zur Folge haben kann, daß das Band ausgerückt oder beschädigt wird, se daß ein einwandfreier Bandlauf in dem einen Fall wie auch im andern
nicht aöglich ist. Soll die Kassette nach erfolgter Aufnahme
oder Yi'iedergabe entnommen werden und ist das Gerät zum Stillstand
gebracht, so muß zudem beim Herausnehmen der Kassette im Hinblick auf die Bandschlaffheit sehr vorsichtig zu Werke gegangen werden.
Andernfalls könnte das Band geknickt oder verformt werden, so daß e s dann unbrauchbar wird.
Die Erfindung hat demgemäß zur Aufgabe, dem Auftreten einer
nennenswerten Schlaffheit des Magnetbandes beim Übergang vom Aufnahme- oder Wie der gäbe be trieb zum Stopp zustand und weiterhin
auch beim Übergang vom Bandstopp zum Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb
vorzubeugen, so daß keine Lageänderung des Bandes erfolgt und dieses
weder ausgerückt noch geknickt wird, selbst wenn sich die Vorgänge der Aufnahme oder Wiedergabe und des Bandstopps abwechselnd wiederholen
sollten, wobei ein einfaches, mühelose s Entnehmen der Kassette ohne Beschädigung des Bandes gewährleistet ist.
Durch die Erfindung wird ein magnetisches Aufnahme- und
Wiedergabe sy s tem für Kassetten geschaffen, dessen Aufbau ein solcher
ist, daß die wechselseitige Lage des Bandes und der Kopfanordnung
unverändert bleibt, wenn ein in der Kassette enthaltenes Bandstück herausgezogen und dann wieder in der Kassette untergebracht und erneut
herausgezogen wird. Demzufolge läßt sich ein Anise ige fehler des
Bandzählwerks ebenso vermeiden wie auch das Auftreten nichtbeepielter
Bereiche bei der Fortsetzung der Aufnahme. Da die Kassette erst dann entnommen wird, wenn das Band wieder vollständig darin unter-
^bracht ist, wird auch eine Beschädigung und ein Knicken des Bandes
verhindert.
Diese und weitere ZLeIe , Merkmale und Torteile der Erfindung
erschließen sich im einzelnen aus der nachfolgenden. Beechreibung
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der beigegebenen
Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Oberansicht einer Ausführungs-
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fora des erfindungsgenä^en Systems im Betriebszustand der Aufnahme
ο de r Ixe de rgabe ;
ELg. 2 eine schematisierte Oberansicht des gleichen Systems,
falls keine Aufnahme oder Wiedergabe erfolgt*
ilg. 3 und 4 Darstellungen zur Yeranschaulichung der
Betriebsvorgänge einer bei diesem System vorgesehenen Torrichtung,
die auf den Bandlauf be trieb anspricht;
Pig. 5 eine schematisierte Oberansicht eines bei diesem
System vorgesehenen Spule η trägers*
Fig. 6 und 7 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkweise
einer bei dem System vorgesehenen Kassettenausstoßvorricbtung* und
Pig. 8 ein Schaltschema des Systems.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen soll nun eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden. Lin Kassettengehäuse 1
enthält ein Hagnetband 3> das auf Spulennaben 2a und 2b aufgewickelt
ist. An entgegengesetzten Vorderenden des Kassettengehäuses 1 sind
Klappen 5a und 5*> auf Stiften 4a bzw. 4*>
schwenkbar gelagert. Diese Klappen 5a und 5b sind durch (nicht dargestellte) Federn in eine die
Torderseite des Kassettengehäuses normalerweise verschließende Stellung
belastet. Die Spulennaben 2a und 2b werden von Spulenträgern 6a bzw. 6b getragen, die auf dem Gerät drehbar gelagert sind. Zwei Andrückrollen
7a und 7fr sind in der in Fig. 2 gezeigten ^ise in je
eine an der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 vorgesehene Aussparung
8a bzw. 8b aufgenommen, wenn keine Aufnahme oder v£Ledergabe erfolgt,
wogegen sie beim Aufnahme- oder Wiedergabe be trieb aus den Aussparungen
8a und 8b nach außen geführt sind, so daß sie dann unter Zwischenfügung des Bandes 3 gegen eine Bandantriebsachse 9a bzw. 9b
gedrückt werden.
Das Eagnetband 3 liegt beim. Aufnahme- oder 'Wie de rgabe be trieb
gegen einen Löschkopf 10a, einen Aufnahmekopf 10b und einen Wiedergabekopf 10c an, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Bin Bandlauffühlstift
11 ist an dem einen Ende eines Fühlhebels 13 angeordnet, der
um eine Welle 12 verschwenkt werden kann. Der in Fig. 3 gezeigte
Fühlstift 11 wird beim Einlegen der Kassette in eine an der Vorder-
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seite des !fasset te nge hau se s 1 vorgesehene Aussparung 14 eingeführt
und infolge der TiLrkweise einer im Sinne einer in der Sstrachtungsrichtung
entgegen dem Uhrzeigersinn führenden Verschwenkung des Fühlhebels 13 am anderen Hebelende befestigten Zugfeder 15 gegen ein
Teil stück des Bandes 3 gedruckt. Jenes andere Ende des Fühlhebels 13
drückt gegen den Schaltknopf l6a eines Bandl auffühl schal te rs l6, wenn das Band 3 so gestrafft ist, daß keine nennenswerte Schlaffheit
mehr vorhanden ist.
üin Aufspulmotor 17 treibt den Spulenträger 6a zur Drehbewegungen
im Sinne des Einlaufe des Bandes 3 in das Kassettengehäuse
1 an. Ein Bremshebel 18 ist um eine Welle 19 verschwenkbar und eine
Bremsfeder 20 ist an dem einen Hebelende befestigt, wodurch der Hebel 18 zur Ausführung einer Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn
belastet wird, während das andere Hebelende mit einem Bremslüftertauchkern 21 verbunden ist. Der Bremshebel 18 trägt ein Bremsteil
22 und bei Betätigung des Bremshebels durch die Bremsfeder 20 wird
an den Spulenträger 6b also eine Bremskraft angelegt, wogegen die Bremswirkung an dem Spulenträger 6b beim Anziehen des Tauchkerns 21
gelöst wird. In dem Ge rate gehäuse ist eine Kassettenvertiefung 23
vorgesehen, wobei am hinteren unteren Teil dieser Vertiefung 23 ein
Auswerfertauchkern 24 angeordnet ist. Sine Welle 25 ist in einem am
Boden der Kassettenvertiefung 23 vorgesehenen Schlitz 23a horizontal
gelagert und auf dieser Welle 25 ist wiederum ein L-förmiger Ausstoßhebel
26 schwenkbar gelagert. Das eine Ende des Ausstoßhebels 26 ist durch eine Treibstange 27 mit dem Tauchkern 24 verbunden, und
wenn der Tauchkern 24 zum Anziehen der Treibstange 27 betätigt wird, drückt das andere Snde des Hebels 26 das Kassettengehäuse 1 also
nach oben, so daß dieses ausgestoßen wird.
Ein Tastenschalter 28 für den Kassettenauswurf ist in der
in Fig. 8 gezeigten Weise mit dem B andl auffühl schalter Ig, dem Aufspulmotor
17 und dem Auswerfertauchkern 24 elektrisch verbunden. Im
einzelnen sind der Tastenschalter 28, eine Gleichstromquelle 29 und der Auswerfertauchkern 24 zwischen einem beweglichen Schaltstück a
und einem festen Schaltstück b des Bandlauffühlschalters l6 hintereinandergeschaltet,
während der Aufspulmotor 17 zwischen ein festes
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Schaltstück c de s Schalters l6 und den negativen Anschluß der Stromquelle
29 gelegt ist. Der Schalter l6 ist normalerweise nach der
Seite des festen Kontektes c umgelegt und wird durch den über den Fühlhebel I3 angelegten Druck nach der Seite des festen Kontaktes b
umgelegt, wie dies in Pig. 4 gezeigt ist. Der Bremslüfttauchkern 21
und ein Schalter 30 sind in Reihenschaltung an die Stromquelle 29
gelegt. Der Schalter 30 ist nur im Stoppzustand geöffnet und wird
beim Schnellaufbetrieb geschlossen, also beim Sehne 11 vorlauf- und
Schnellrücklauf be trieb. Er ist gleichfalls geschlossen, wenn das
Band 3 beim Aufnahme- oder Wie de rgabe be trieb aus der Kassette 1 herausgezogen
ist und eine Fühlanordnung 31 auf diesen Zustand anspricht.
DLe an dem Kassettengehäuse 1 vorgesehenen Klappen 5a und
5b sind normalerweise geschlossen, wie dies bereits erwähnt wurde,
so daß hierdurch die Bandteile über den Aussparungen 8a und 8b zum
Schutz abgedeckt werden. Sie werden beim Einlegen der Kassette durch nicht dargestellte Mittel freigegeben.
Ist die Kassette bei dieser Ausführungsform eingelegt, während
sich das Gerät jedoch im Stoppzustand befindet und kein Betriebsvorgang- erfolgt, so befinden sich die Andrückrollen 7a und 7b innerhalb
der an der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 vorgesehenen Aussparungen
8a bzw. 8b, wie dies in Hg. 2 bis 4 gezeigt ist, und am äußeren Umfang des Spulenträgers 6b wird eine Bremskraft angelegt,
da das Bremsteil 22 infolge der Belastung mit der Kraft der Feder 20 angedrüokt wird und da der in Fig. 5 dargestellte Tauchkern 21 unbetätigt
ist.
Beim Aufnahme- oder WLe de rgabe Vorgang sind die Andrückrollen
7a- und 7b aus den Aussparungen 8a bzw. 8b des Kassettengehäuses
in der in Fig. 1 gezeigten Weise herausgeführt, wodurch das Band 3
aus der Kassette herausgezogen wird, während sich nur der Spulenträger 6a drehen kann, so daß das Band gegen die Bandantrieb Sachsen 9a
und 9fc gedrückt wird. Hierbei wird das Band 3 auch an die Vorderfläohen
der Magnetwandlerköpfe 10a bis 100 angedrückt. Wenn die Fühlanordnung
31 auf das Herausziehen des Bandes anspricht, wird der Schalter 50 in Fig. 8 geschlossen, so daß der in Fig. 5 dargestellte
Tauchkern
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Tauchkern 21 zum Lösen der Bremswirkung an dem Spulenträger 6b anzieht,
und die Bandantriebsachsen 9a und 9b werden durch nicht dargestellte
Lättel angetrieben. Las Band 3 wird daher mit einer gleichbleibenden
Laufgeschwindigkeit in der in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeuteten
Richtung angetrieben, d.h» es wird von dem Spulenträger 6a zum Spulenträger 6b überführt, was den Aufnahme- oder Wie de rgabe to rgang·
ermöglicht.
Wird das Gerät beim Aufnahme- oder Wie de rgabe be trieb gestoppt,
so werden die Andrückrollen 7& und 7b in die Aussparungen 8a
bzw. 8b des Kassettengehäuses 1 zurückgeführt und der in Hg. 8 gezeigte
Schalter 30 wird zur Unterbrechung- der Stromversorgung· des
Tauchkerns 21 geöffnet, so daß das Bremsteil 22 zum Anlegen einer Bremskraft wieder gegen den äußeren Umfang des Spulenträgers 6b gedruckt
wird, wie dies in Pig. 5 gezeigt ist. Da hierbei das Band 3 infolge des Abrückens der Andrückrollen Ja. und 7b schlaff wird,
führt der Fühlhebel 13 infolge der Belastung mit der Kraft der Feder 15 eine entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung aus,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so daß nun der Schaltknopf l6a des
Bandlauffühlschalters 16 nicht niedergedrückt ist. In der Darstellung
der Fig. 8 wird also das bewegliche Schaltstück a des Fühlschalters l6 nach der Seite des festen Schaltstücks c umgelegt.
Wird in dieser Betriebsphase der Tastenschalter 28 für den
Kassettenauswurf betätigt, so wird der Motor 17 an die Gleichstromquelle
29 angeschaltet und der Aufspulmotor 17 läuft daher an. Infolge
der Drehbewegung des Motors 17 dreht sich nun der Spulenträger 6a
in Richtung des Pfeils in Fig. 3> also im Sinne der Einholung des
Bandes 3 in äas Kassettengehäuse 1, so daß die Schlaffheit des Bandes
3 beseitigt wird. Ist dann die Einholung des Bandes 3 beendet, so wird der an dem einen Ende des Fühlhebels 13 vorgesehene Bandlauffühlstift
11 in der in Fig. 4 gezeigten Weise infolge der Zugspannung des Bandes 3 in Sichtung des geschlossenen Endes der Aussparung
14 verschoben und der Fühlhebel 13 wird entgegen der Kraft der Feder
15 im Uhrzeigersinn um die Welle 12 verschwenkt, bis das andere Ende
des Hebels 13 unter Betätigung des Schalters l6 gegen den Schalterknopf l6a des Banfllauffühlschalters l6 drückt. Infolgedessen wird
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also in der Darstellung der Pig. 8 das "bewegliche Schaltstück a
des Fühl schal te rs ΐβ jetzt nach der Seite des festen Schaltstücks "b
umgelegt.
Da zu diesen Zeitpunkt der tastenschalter 28 für den Kassettenauswurf
niedergedrückt ist, wird nun der Au swe rfe rtauchke rn
24 an die Stromquelle 29 enge schaltet und "betätigt. Da gleichzeitig
die Stromzuführung zu dem Aufspuluotor 17 unterbrochen wird, kommt
die Drehbewegung des Spulenträgers 6a zum Stillstand. Durch das Anziehen
des Tauchkerns 24 wird der AusstoShebel 26 in der Betrachtungsrichtung
der 51g. 7 im Uhrzeigersinn verschwenkt und das Kassettenge
hau se 1 wird von dem Ende des Hebels 26 nach oben gedrückt, so
daß die Kassette entnommen v/erden kann. Gleichzeitig mit dem ^mporfuhren
des Kassettengehäuses 1 vri.rd an den Spulenträger 6a durch
nicht dargestellte IiLtte 1 eine Bremskraft angelegt. 7/ährend des Kassettenauswurf
s bleibt eine nicht dargestellte Torrichtung zum öffnen der Klappen 5a und ^b des Kassettengehäuses 1 unbetätigt und dis
Klappen 5a und 5^1 verbleiben in der Schließstellung.
Wenn das Band 3 bei der obigen Ausführungsform des Geräts
beim Aufnahme- oder Yö.edergabebe trieb aus dem Kasse t te nge hau se 1 herausgezogen
ist und wenn die Schlaffheit des Bandes 3 beim Yorgang
des Kassettenauswurfs beseitigt wird, wird an den einen der beiden
Spulenträger 6a und 6b, nämlich an den Spulenträger 6b eine Bremskraft angelegt und nur der andere Spulenträger 6a kann eine Drehbewegung
ausführen. Das Herausziehen und Aufnehmen des Bandes geht daher
einwandfrei vonstatten und Anzeigefehler des Bandzählwerks werden
vermieden. Da an den Auflauf spulenträger 6b eine Bremskraft angelegt
wird, während der Ablauf spulenträger 6a eine Drehbewegung ausführen
kann, wenn die durch den Kassettenauswurf bedingte Bandschlaffheit
beseitigt wird, wird überdies ein Auflaufen des Bande« auf den Spulenträger
6a verhindert und gleichzeitig damit auch der unerwünschte Aufzeichnungsverlust;, der andernfalls bei der Yäedereinleitung des
Aufnahme be trieb s einträte. Line gleichbleibende und zwangläufige Aufspulung
des Bandes ist auch deshalb gewährleistet, weil die auf den
Bandlauf ansprechende Fühlanordnung eine Schlaffheit des Bandes ertastet,
wenn die Kassette ausgestoßen werden soll, worauf eine Drehbewegung des Auf spul motors 17 ausgelöst wird, und wenn das Band dann
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ganz in die Kassette aufgenommen ist, bewirkt die Fühl anordnung, daß
der Auffpulmotor 17 automatisch zum Stillstand kommt. Durch das automatische
Stoppen des Aufspulmotors 17 bei Beendigung der Aufspulung
wird darüber hinaus auch einer Beschädigung des Bandes vorgebeugt.
Da die Drehbewegung des Motors 17 bei Beendigung der Bandaufspulung
aussetzt und gleichzeitig der Tauchkern 24 betätigt wird, so daß die Kassette nun entnommen werden kann, ist das Band beim Entnehmen
der Kassette nicht schlaff, und auch aus diesem Grund kann eine Beschädigung des Bandes und des Geräts vermieden werden.
Obenstehend wurde ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabesystem mit automatischer Kassettenaus stoß vor richtung als Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, doch kann die Erfindung auch auf ein System Anwendung finden, bei dem keine automatische Ausstoßvorrichtung
vorgesehen ist. Falls nämlich der Tauchkern 24 in Fig.
entfällt, wird der liotor 17 beim !Niederdrücken des Schalters 28 zu
einer Drehebewegung angetrieben, wodurch das aus dem Kassettengehäuse 1 herausgezogene Band in dieses eingeholt wird, und wenn es
ganz darin aufgenommen ist, wird das bewegliche Schaltstück a des Schalters l6 nach der Seite des festen Schaltstücks b umgelegt, so
daß der Motor 17 zum Stillstand kommt. In dieser Tflfeise wird das Band
ohne Beschädigung eingeholt.
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Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche(T) Magnetisches Aufnahme- und YfLe de rgabe system mit Kassette, gekennzeichnet durch einen nach Einführen der kassette (l) außerhalb der Kassette (l) angeordneten liegnetwandlerkopf (lOa-c), Bandauszug·- mittel (7a, 7b) zum Herausziehen einer Länge des Bandes (3) aus der "assette (l ) zu deren Andrücken an den i'agne twandle rko ο f (lOa-c) während des Aufnahme- u.id "Tiedergs.bebetriebs, ein Hinholmittel (l7) ZUX.1 Drehen des einen von zvsei Spulenträgern (6a, 6b) im Sinne der Einholung einer Bandschlaffheit in die Kassette (l) beim Nachlassen des Andrückkontakts des Bandes (3) an dem Liagnetwandlerkopf (lOa-c) und Bremsmittel (18-22) zum Anlegen einer Bremskraft an den anderen Spulenträger (6b).
- 2. ϊϊΐε-gne tische s Aufnahme- und 7iie de rgabe system mit Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiasmittel (18-22) auch bei Betätigung: der Bandauszugmittel (7a, 7*0 zum Herausziehen des Bandes (3) aus der I assette (l) zum Anlegen der Bremskraft an den anderen Spulenträger (6b) betätigbar sind.
- 3. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabe system mit Kassette, gekennzeichnet durch einen nach Sinführen der Kassette (l) außerhalb der Kassette (l) angeordneten Hlas-netwandlerkopf (lOa-c), Bandauszuguittel (7a, 7h) zum Herausziehen einer Lunge des Bandes (3) aus der Kassette (l) zu deren Andrücken an den liognetwandlerkopf (lOa-c) während des Aufnahme- und 7/ie de rgabe be trieb s, ein Kinholmittel (17) zum Drehen des einen von zwei Spulenträgern (6a, 6b) im Sinne der Einholung einer Bandschlaffheit in die Kassette (l) beim Nachlassen des Anurückkontakts des Bandes (3) an dem !,lagnetwandlerkopf (lOa-c), Bremsmittel (13-22) zum Anlegen einer Bremskraft an den anderen Spulenträger (6b) und eine Fühlanordnung (l6), die zum Ansprechen auf die vollständige Einholung des Bandes (3) in die Kassette (l) betätigbar ist, wobei die Fahl anordnung- (lo) bei vollständiger Einholung des Bandes (3) in die Kassette (l) zur Auslösung einer Betriebsbeendigung des ^inholmittels (17) bet::tigbar ist.4· Magnetisches Aufnahme- und Y/ie de rgabe system mit Kassette, gekennzeichnet durch einen nach dem i. inführe η der Kassette (l) außerhalb709852/0593BAD ORIGINALλ 2623977der !Cassette (l) angeordneten Haguetwandlerkopf (lOa-c), Bandauszugnittel (7a, Tb) zum Heraus2dehen einer Länge des Bandes (3) aus der Kassette (l) zu deren Andrücken an den llagne twandle rkop f (lOa-c) -sräChrend des Aufnahme- und 7ELedergabebetriebs, ein Einhol- ^ittel (17) zum Drehen det einen von zwei Spulenträgern (6a, 6b) in Sinne der Einholung einer Bandschlaffheit in die Kassette (l) beim Eachlassen des Andriickkontakts des Bandes (3) an dem Magnetwandle rkopf (lOa-c), Bremsmittel (13-22) zum Anlegen einer Bremskraft an den anderen Spulenträger (6b), eine Fühl anordnung (l6), die zum Ansprechen auf die vollständige Einholung des Bandes (3) in die Kassette (l) betätigbar ist, und eine im Ansprechen auf die Fühl anordnung (l6) betätigbare Kasse ttenausstoßvorrichtung (24-27), wobei die Kassette (l) nach vollständiger Einholung des Bandes (3) in die Kassette (l) durch die Kasse ttenausstoßvorrichtung (24-27) ausstoiBbar ist.709852/0593
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ID=27510463
Family Applications (1)
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