DE2333609A1 - Tonbandgeraet - Google Patents
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Description
2333609 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Lied! 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84
C 6054
UHER WERKE MÜNCHEN, 8 München 71, Barmseestraße 11
Tonbandgerät
Die Erfindung betrifft ein Tonbandgerät, Insbesondere ein Kassettentonbandgerät
mit zwei Tonbandspulenkränzen, die wahlweise zur Aufwicklung
des Tonbandes angetrieben werden und mit zwei Im entgegengesetzten
Drehsinn rotierenden Tonbandantriebswellen, von denen jeweils eine durch Andruck einer zugeordneten Bandandrucks rolle mit
dem Tonband zwecks Antrieb desselben In Richtung zur jeweiligen
C/M
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Aufwickelspule in Eingriff gebracht wird, sowie mit einer Überwachungseinrichtung,
welche bei einer Hemmung des Tonbandlaufes auf den Antrieb der Tonbandspulenkränze und auf die Tonbandandrucksrolle einwirkt.
Tonbandgeräte der angegebenen Gattung befinden sich auf dem Markt.
Die praktischen Erfahrungen mit diesen Tonbandgeräten haben ergeben,
daß Verbesserungen In verschiedener Hinsicht wünschenswert erscheinen.
Die Tonbandgeräte werden Im allgemeinen von eigenen Batterien oder
von der Batterie eines Kraftfahrzeuges gespeist. Wenn das Tonband von der Abwickelspule abgelaufen Ist, wird häufig eine Abschaltung des Gerätes
vergessen. Außer dem Verbrauch der Batterien tritt dabei auch eine unnötige Abnutzung der Antriebseinrichtungen auf. Die bekannten
Überwachungseinrichtungen haben dementsprechend die Aufgabe, die
Tonbandförderung zu unterbrechen, wenn die Abwickelspule leer Ist
oder wenn Irgendeine Hemmung In der Kassette auftritt.
Die bekannten Überwachungseinrichtungen enthalten z.B. umlaufende
Nocken oder Kontaktscheiben, die vom aufwickelnden Teller angetrieben
werden. Die dabei entstehenden Impulse laden Kondensatoren. Fällt die
Spannung eines Kondensators unter einen bestimmten Wert, weil eine
der Tonbandspulen steht oder zu langsam rotiert, wird der Tonbandantrieb
abgeschaltet. Durch die Reibung der Nocken ergibt sich einerseits
ein höherer Stromverbrauch, andererseits Ist die Reibung entsprechend
den Schließbewegungen der Kontakte nicht gleichmäßig, so daß sich eine Rückwirkung auf den Tonbandlauf ergibt, welche als Glelchlauffehler
In die Abspielqualltät des Tonbandes eingeht. Um diese Glelchlauffehler
zu vermindern, wurden bereits Bremseinrichtungen verwendet, welche
jedoch wiederum die Reibung und damit den Stromverbrauch erhöhen. Ein weiteres Problem liegt darin, daß die Kontakte im Laufe der Zelt
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-ύ-
verschmutzen und sich abnutzen, zumal die Kontakte beispielsweise bei
einem einzigen Umlauf der aufwickelnden Spule ble zu I2mal schalten.
Das Schalten der Kontakte hat nun Insbesondere bei batteriebetriebenen
Tonbandgeräten den Nachteil von Schwankungen In der Versorgungsspannung,
die wiederum als Kontaktgeräusche In die Übertragungsqualltät
des Tonbandgerätes eingehen.
Der vorliegenden Erfindung Hegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Tonbandgerät
der In Rede stehenden Art so auszubilden, daß die Bandlaufrichtung
des Tonbandgerätes umgeschaltet wird, wenn eine Hemmung Im
Tonbandlauf, sei es dadurch, daß die abwickelnde Spule leer Ist oder
sei es aus anderen Gründen, vorliegt, und daß die Förderung des Tonbandes
zur Schonung der Batterien ausgesetzt wird, wenn ein Transport
des Tonbandes in der neuen Richtung nicht möglich Ist, wobei die obengenannten
Nachtelle weitgehend vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wurde gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
daß die Überwachungseinrichtung zwei Abtasteinrichtungen enthält, die
Impulse liefern, deren Folge der Drehgeschwindigkeit des zugeordneten Tonbandspulentellers entspricht, welche wahlweise einer Umschalteinrichtung
zugeleitet werden, die
a) die anliegende Bandandrucksrolle vom Tonband abhebt und die andere
Bandandrucks rolle zum Eingriff mit demselben bringt, die
b) den Antrieb für den bisher aufwickelnden Tonbandteller abschaltet und
den Antrieb für den anderen Tonbandteller einschaltet und die
c) die dem bisher aufwickelnden Tonbandteller zugeordnete Abtasteinrichtung
von der Umschalteinrichtung abschaltet und die dem bisher abwickelnden
Tonbandspulenteller zugeordnete Abtasteinrichtung In Betrieb
setzt oder deren Impulse auf die Überwachungseinrichtung auf-
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schaltet, wenn die Drehgeschwindigkeit des bisher aufwickelnden
Tonbandspulentellers unter einen bestimmten Wert abfällt, und daß die überwachungseinrichtung beide Antriebe für die Tonbandspulenteller
abschaltet und beide Bandandrucksrollen vom Tonband abhebt, wenn nach einer gewissen Zeltverzögerung die impulse der auf die
Überwachungseinrichtung neu aufgeschalteten Abtasteinrichtung ausbleiben.
Das Tonbandgerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat also den besonderen
Vorteil, daß das Tonband bei Wiedergabe nach seinem Durchlauf oder einer auftretenden Hemmung zuerst nicht gestoppt, sondern
In die andere Laufrichtung umgeschaltet wird. Das Tonbandgerät kann
dementsprechend für Dauerbetrieb eingesetzt werden, wobei am Anfang und am Ende des Tonbandes jeweils "reversiert" wird. Trotzdem Ist
gewährleistet, daß bei einer tatsächlichen Hemmung die Förderung des
Tonbandes unterbrochen wird, womit ein Leerlaufen der Batterien verhindert
wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Tonbandspulenteller
oder ein zugeordnetes, mit demselben oder mit dem Antrieb desselben
synchron umlaufende Teil eine Markierung, die von einem Strahl
abgetastet wird. Eine den Strahl aufnehmende, fotoelektrische Einrichtung
liefert Impulse, welche von der überwachungseinrichtung Integriert
werden. Besonders bevorzugt wird dabei, daß der Strahl Im Infraroten
Bereich liegt.
Durch die Abtastung mit einem Infraroten Lichtstrahl entfällt jede
Relbungsbelastung, vor allem eine ungleichmäßige Relbungsbelastung,
wie sie sonst beim Schließen von Kontakten auftritt. Ee werden dementsprechend
keine zusätzlichen GIeIchlauffehler Im Vergleich zu Ton-
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-B-
bandgeraten, die keine derartigen Einrichtungen besitzen, eingebracht.
Es zeigte sich weiterhin In der Praxis, daß die Abtastung mit einem
Infraroten Lichtstrahl sehr stromsparend Ist. Bei Reparatur- oder
Justierarbeiten wird sie durch einfallendes Streulicht nicht beeinträchtigt.
Weiterhin wird bevorzugt, daß die überwachungseinrichtung mindestens
ein Speicherglied enthält, das beim Drücken der Taste "Pause" des Tonbandgerätes die jeweilige Laufrichtung des Tonbandee festhält, so
daß bei Welterbetrieb des Tonbandgerätes sämtliche Schaltfunktionen
In der vor dem Abschalten befindlichen Stellung verbleiben. Dieses zusätzliche SpeichergUed Ist besondere wertvoll, da Ja beim Stoppen des
Tonbandes an sich ein Reverelerungsvorgang eingeleitet würde. Es bestände dementsprechend ohne das zusätzliche Speicherglled eine gewisse
Ungewißheit, In welcher Richtung das Tonband nach dem Neuetnschalten
welterläuft.
Auf den belllegenden Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausftthrungsform
des Tonbandgerätes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
hörigen Abtasteinrichtung;
das Tonband;
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Ein von einem nicht dargestellten Motor angetriebener Riemen 1 treibt
Antriebsteller 2 und 3 in entgegengesetztem Drehsinn, wobei diese über
Reibkupplungen 4 je Teller 5 und 6 mitnehmen. Die Teller 5 und 6 sind
mit Tonbandepulenkränzen 7 und 8 verbunden, welche beim Auflegen
einer Tonbandkassette In die Naben der Tonbandspulen eingreifen.
Die Teller 5 und 6 tragen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, sektorförmige
Markierungen 9, welche vorzugsweise in schwarz-weiß ausgeführt sind.
Eine die Tellers und 6 überbrückende Platte 10 trügt AbtasteInrichtungen 11 und 12, welche je eine Infrarot-Lichtquelle 13, 14 und einen
Fototransistor 15, 16 enthalten.
Für den Tonbandantrieb sind zwei Tonwellen 51, 52 vorgesehen, welche
Über Antriebsteller 53 und 54 von einem Riemen 55 in entgegengesetztem
Drehsinn angetrieben werden. Den Tonwellen 51 und 52 sind Andruckerollen 56 und 57 zugeordnet, welche je auf Schwenkhebeln 58 und 59*
gelagert sind. Der Verschwenkung der Schwenkhebel 58 und 59 dienen Andruckmagnete 60 und 61. Wenn also einer der Magnete 60, 61 erregt
wird, dann drückt die Andrucksrolle 56 oder 57 das Tonband gegen die
ständig umlaufende Tonwelle 51 bzw. 52, so daß dementsprechend das Tonband In der einen oder anderen Richtung gefördert wird.
Die Funktionsweise der Anordnung Ist unter Bezugnahme auf die Fig. 4
und 5 folgende:
Von den Kontakten 17 und 18 ist jeweils einer geschlossen, und zwar derjenige, welcher dem abwickelnden Tonbandspulenkranz 7,· 8 zugeordnet ist. Es
sei angenommen« daß der Kontakt 18 geschlossen igt. Dann erhält der Foto-
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transistor 15 Lichtimpulse, die er verstärkt und welche über einen
Trennkondensator 19 und eine Diode 20 an die Basis eines Transistors
gelegt werden.
Die Infrarot-Lichtquellen 13 und 14 werden über eine Leitung 23 gespeist.
An der Leitung 24 liegt eine positive Gleichspannung. Es entstehen an
der Leitung 25 Rechteckimpulse, wenn das Tonband aufgewickelt wird.
Da die Schaltung symmetrisch aufgebaut Ist, entstehen die gleichen
Rechteckimpulse an der Leitung 25, wenn der Schalter 18 geöffnet, dafür jedoch der Schalter 17 geschlossen Ist.
Die Impulse der Leitung 25 werden nun - wie FIg. 5 zeigt - über einen
Kondensator 26 und einen Widerstand 27 einem Zeltkonstantenglied 28 zugeführt. Dieses enthält einen Transistor 29, einen Kondensator 30
und Widerstände 31. Solange Rechteckimpulse über die Leitung 25 eintreffen, bleibt der Kondensator 30 aufgeladen. Treffen keine Impulse
mehr ein, entlädt sich der Kondensator 30 über die Widerstände 31,
so daß dementsprechend die Spannung an der Basis eines Transistors
abfällt. Damit wird über einen weiteren Transistor 33 ein Flip-Flop 34
umgeschaltet. Mit dem Flip-Flop 34 sind nun eine Magnetsteuerung 35,
eine Laufrichtungeanzeige 36 und Magnetschaltstufen 37 verbunden.
Gleichzeitig beginnt bei Abfall der Spannung am Kollektor des Transistors 33 ein zweites Zeltkonetantenglled 38 abzulaufen, d. h. der Im
Zeltkonstantenglied 38 enthaltene Kondensator verliert seine Ladung. Dieses Zeltkonstantenglied hat Jedoch einen längeren Zeltablauf Im
Vergleich zum Zeltkonstantenglied 28. Wenn also nach dem Umschalten des Flip-Flop 34 keine Reversierung des Tonbandes zustandekommt,
sorgt nach entsprechendem Zeltablauf das Zeltkonstantenglied 38 über
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-β-
die zur Magnetsteuerung 35 führende Leitung 42, daß der gerade In Betrieb befindliche Andruckmagnet 60 bzw. 61 abgeworfen wird, wobei die
zugeordnete Tonbandandrucksrolle 56 bzw. 57 abgehoben wird, so daß
das Tonband von der Tonwellö 51 bzw. 52 freikommt.
Ansonsten schaltet der Flip-Flop 34 über die Magneteteuerung 35 die
Andruckmagnete 60, 61 um, d. h. das Tonband wird an die andere Im
entgegengesetzten Drehsinn rotierende Tonwelle 51 bzw. 52 angedrückt und kommt von der ersteren frei, wodurch die Laufrichtung wechselt.
let das Gerät auf "Aufnahme" geschaltet, wird allgemein über eine
Sperre 43 verhindert, daß das Tonband In der entgegengesetzten Laufrichtung gefördert wird. Beim Ansprechen des Flip-Flop 34 erfolgt
dementsprechend nur ein Abfall des In Betrieb befindlichen Andruckmagneten 60, 61, jedoch kein neues Anziehen eines derselben.
Bei "Umspulbetrieb" wird über eine Motorschaltung 44 beim Ansprechen
der Zeltkonstante 38 der Motor abgeschaltet* ein Reversieren scheidet
tue, da bei dieser Schaltung beide Bandandrucks rolle η 56, 57 vom Tonband abgehoben sind.
Der Flip-Flop 34 wirkt als SpelchergUed für die überwachungseinrichtung.
Wird die Taste "Pause" gedrückt, bewirkt ein Schalter 45, daß der Andruckmagnet 60, 61 für die fördernde Andruckerolle 56, 57 abfällt. Gleichzeitig verhindert er, daß das Flip-Flop 34 umschaltet. An eich würde
ja durch den Stilletand der Aufwlckelepule eine Reversierung eingeleitet,
die Bomtt entfällt.
Wenn also die Impulse von der Aufwlckelepule auebleiben, dann werden
nach Ablauf einer Zeltkonetante folgende Funktionen gesteuert:
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1. Bel Umspulbetrieb wird am Bandende der Motor zur Vermeidung
eines Stromverbrauchs und einer Abnutzung abgeschaltet.
2. Bei "Wiedergabe" wird am Bandende die Laufrichtung umgeschaltet.
3. Bei "Aufnahme" schaltet die Maschine am Bandende ab, um ungewolltes Löschen der anderen Bandhälfte zu verhindern.
4. Bei eventueller Blockierung der Kassette bei Wiedergabe wird automatisch In die entgegengesetzte Laufrichtung geschaltet, um die entstandene Bandschlaufe wieder In die Kassette zu ziehen.
Der Steuerschalter 39 lädt bei Handbetätigung des Gerätes über eine
der Dioden 40 und eine Leitung 41 den Kondensator 30 auf. Wenn weitere
Impulse Ober die Leitung 25 eintreffen, dann bleibt der neue Betriebszustand entsprechend erhalten.
Die Magnetschaltstufen 37 betätigen In üblicher Welse die Magneten für
die Schalter, welche für den Funktlonswechsel erforderlich sind. Da diese
Anordnungen bekannt und dem jeweiligen Tonbandgerät Individuell angepaßt
sind, erübrigt sich eine entsprechende Beschreibung. Im vorliegenden Fall
sorgen sie bei dem Kommando "Reversleren" dafür, daß der Antrieb für
den bisher aufwickelnden Tonbandspulenkranz 7, 8 beim Reversleren abgeschaltet und der Antrieb für den anderen Tonbandspulenkranz eingeschaltet wird, z. B. Indem der den Riemen 1 antreibende, nicht dargestellte Motor umgepolt wird und damit seine Laufrichtung wechselt. Anstelle des Riemenantriebes kann jedoch auch ein zwischen den Tellern S1 β
schwenkbar gelagerter Motor, welcher seine Drehrichtung ständig beibehält, von einem Magneten verschwenkt werden, wobei ein auf der Motorwelle sitzendes Reibrad an den einen oder anderen Teller angedrückt
wird. Dieser Magnet wird dann entsprechend von der Magnetschaltstufe
gesteuert.
Weiterhin sorgt die Magnetschaltstufe 37 dafür, daß beim "Reversieren" der
Schalter 37 geschlossen und der Schalter 18 geöffnet wird oder umgekehrt.
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Claims (1)
- PatentansprücheIy/ Tonbandgerät mit zwei Tonbandspulenkränzen, die wahlweise zur Aufwicklung des Tonbandes angetrieben werden und mit zwei Im entgegengesetzten Drehsinn rotierenden Tonbandantriebswellen, von denen jeweils eine durch Andruck einer zugeordneten Bandandrucke rolle mit dem Tonband zwecks Antrieb desselben In Richtung zur jeweiligen Aufwickelspule in Eingriff gebracht wird, sowie mit einer Überwachungseinrichtung, welche bei einer Hemmung des Tonbandlaufes auf den Antrieb der Tonbandspulenkränze und auf die Tonbandandruckerollen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung zwei Abtasteinrichtungen enthält, die Impulse liefern, deren Folge der Drehgeschwindigkeit der zugeordneten Tonbandspulenkränze entspricht, welche wahlweise einer Umschalteinrichtung zugeleitet werden, diea) die anliegende Bandandrucks rolle (56, 57) vom Tonband abhebt und die andere Bandandrucks rolle zum Eingriff mit demselben bringt, dieb) den Antrieb für den bisher aufwickelnden Tonbandspulenkranz (7, 8) abschaltet und den Antrieb für den anderen Tonbandepulenkranz einschaltet und diee) flea bisher aufwickelnden Tonbandspulenkranz (7, 8) zugeordnete Abtasteinrichtung (11, 12) von der Umschaltelnrlohtung abschaltet und die dem bisher abwickelnden Tonbandspulenkrans (7, 8) zugeordnete Abtasteinrichtung (11, 12) In Betrieb setzt oder deren Impulse auf die Überwackungselnrlchtung aufschaltet, wenn die Drehgeschwindigkeit des bisher aufwickelnden Tonbandspulenkranzes (7, 8) unter einen bestimmten Wert abfällt, und daß die Überwachungseinrichtung beide Antriebe für die Tonbandspulenkränze (7, 8) abschaltet und beide Bandandrucksrollen (56, 57) vom Tonband abhebt, wenn nach einer gewissen Zeitverzögerung die Impulee der auf die überwachungseinrichtung neu aufgeschalteten Abtasteinrichtung ausbleiben.409885/05512. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonbandspulenkränze (7, 8) oder ein zugeordnetes, mit demselben oder mit dem Antrieb derselben synchron umlaufendes Teil eine Markierung (5, 6) enthält, die von einem Strahl abgetastet wird und daß eine den Strahl aufnehmende fotoelektrisch« Einrichtung Impulse liefert, welche von der überwachungseinrichtung Integriert werden.3. Tonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl Im Infraroten Bereich liegt.4. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungseinrichtung eine Heiaisanordnung enthält, welche die Schaltvorginge auslöst, wenn die integrierte Spannung unter einen bestimmten Wert abfällt.6. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung mindestens ein Spelcherglled (34) enthält, das beim Drücken der Taste "Pause" des Tonbandgerätes die jeweilige Laufrichtung des Tonbandes festhält, so daß bei Welterbetrieb des Tonbandgerätes sämtliche Schaltfunktlonen In der vor dem Abschalten befindlichen Stellung verbleiben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732333609 DE2333609A1 (de) | 1973-07-02 | 1973-07-02 | Tonbandgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732333609 DE2333609A1 (de) | 1973-07-02 | 1973-07-02 | Tonbandgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333609A1 true DE2333609A1 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=5885716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732333609 Pending DE2333609A1 (de) | 1973-07-02 | 1973-07-02 | Tonbandgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2333609A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2528607A1 (fr) * | 1982-06-15 | 1983-12-16 | Victor Company Of Japan | Dispositif detecteur de fin de bande d'un appareil d'enregistrement et/ou de reproduction pour cassette a bande de type miniature |
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EP0357033A2 (de) * | 1988-08-31 | 1990-03-07 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Bandbedienungsgerät für Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem |
-
1973
- 1973-07-02 DE DE19732333609 patent/DE2333609A1/de active Pending
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