DE2333608C3 - Kassettentonbandgerät - Google Patents

Kassettentonbandgerät

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DE2333608C3
DE2333608C3 DE19732333608 DE2333608A DE2333608C3 DE 2333608 C3 DE2333608 C3 DE 2333608C3 DE 19732333608 DE19732333608 DE 19732333608 DE 2333608 A DE2333608 A DE 2333608A DE 2333608 C3 DE2333608 C3 DE 2333608C3
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cassette tape
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DE19732333608
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DE2333608A1 (de
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Helmut 8000 Muenchen Plener
Heinz 8025 Unterhaching Treml
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Uher Werke Muenchen GmbH and Co
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Uher Werke Muenchen GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1883Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers

Landscapes

  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kassettentonbandgerät mit einer Überwachungseinrichtung, welche den Antrieb für das Tonband stillsetzt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit einer der Tonbandspulen unter einen bestimmten Wert abfällt und bei der mindestens ein m't einer der Tonbandspulen synchron umlaufender Markierungsträger vorgesehen ist, dessen Markierungen photoelektrisch abgetastet werden und die dabei entstehenden Impulse einer Schaltung zugeführt werden, welche bei Spulenstillstand ein Ausgangssignal erzeugt.
Ein derartiges Kassettentonbandgerät ist aus der DT-Gbm 1950358 bekannt. Die Überwachungseinrichtung im bekannten Tonbandgerät schaltet den Antrieb für das Tonband ab, wenn die Geschwindigkeit einer der Tonbandspuleii unter einen bestimmten Wert abfä'lt. Es ist hierzu eine mit den Tonbandspulen umlaufende Markierungseinrichtung vorgesehen, deren Markierungen abgetastet weiden, wobei die dabei entstehenden Impulse über eine Integrationseinrichtung einer Schaltung zugeführt werden, welche bei Spulenstillstand zum Abschaltendes Bandantriebs ein Signal erzeugt. Die bekannte Übcrwachungseinrichtung wird nur zum Abschalten des Bandantriebs verwendet, wobei eine mögliche Umkehrung der Bandlaufrichtung im Wiedergabebetrieb mit der bekannten Überwachungseinrichtung nicht berücksichtigt werden kann. Das gleiche gilt auch für die Melde- und to Steuervorrichtung für Magnettongeräte in der deutschen Offenlegungsschrift 1916949, bei der die Überwachungseinrichtung die von einer Lichtschranke gewonnenen Impulse durch Frequenzvergleich auswertet.
»5 Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Kassettentonbandgerät zu zeigen, bei dem die den Antrieb für das Tonband stillsetzende Überwachungseinrichtung auch eine gewünschte Umkehrung der Bandlaufrichtung während des Wiedergabebeao triebs (Reversieren) berücksichtigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Kassettentonbandgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ausgangssignal eine Schalteinrichtung in der Weise ansteuert, daß bei Umspul- »5 oder Aufnahmebetrieb der Bandantrieb abgeschaltet wird und bei Wiedergabebetrieb die Bandlaufrichtung umgekehrt wird und daß das Ausgangssignal ferner einem Zeitkonstantenglied zugeführt wird, das nach Umsteuerung des Antriebs die Schalteinrichtung nach Ablauf des Zeitintervalls zur Abschaltung des Bandantriebs ansteuert, wenn innerhalb des Zeitintervalls von der jeweiligen Aufwickelspule keine Impulse geliefert werden.
Die Erfindung erweist sich bei Wiedergabebetrieb, bei welchem ein selbsttätiges Reversieren des Tonbandes am Bandende erwünscht wird, vorteilhaft insofern, als auch bei einer Blockierung des Tonbandes ein Reversieren durchgeführt wird. Es besteht dann die Aussicht, daß sich die Blockierung beim nächsten Durchlauf oder nach mehrmaliger Reversierung wieder löst. Ein Abschalten des Gerätes und ein Wiedereinschalten in der blockierten Laufrivhtung wird dadurch vermieden.
Auf den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform des Tonbandgerätes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Tonbandspulenteller mit der zugehörigen Abtasteinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Antriebseinrichtung für das Tonband,
Fig. 4 einen Schaltplan, und
Fig. 5 ein Blockschaltbild.
Ein von einem nicht dargestellten Motor angetriebener Riemen 1 treibt Antriebsteller 2 und 3 in entgegengesetztem Drehsinn, wobei diese über Reibkupplungen 4 die Teller 5 und 6 mitnehmen. Die Teller 5 und 6 sind mit Tonbandspiilenkränzen 7 und 8 verbunden, welche beim Auflegen einer Tonbandkassette in die Naben der Tonbandspulen eingreifen.
Die Teller 5 und 6 tragen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, sektorförmige Markierungen 9, welche vorzugsweise in schwarz-weiß ausgeführt sind.
Eine die Teller 5 und 6 überbrückende Platte 10 trägt Abtasteiniichtungen 11 und 12, welche je eine Infrarot-Lichtquelle 13, 14 und einen Fototransistor 15, 16 enthalten.
Für den Tonbandantrieb sind zwei Tonwellen 51, 52 vorgesehen, welche über Antriebsteller 53 und 54 »on einem Riemen 55 in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden. Den Tonwellen 51 und 52 sind Andrucksrollen 56 und 57 zugeordnet, welche je auf Schwenkhebeln 58 und 59 gelagert sind. Der Verschwenkung der Schwenkhebel 58 und 59 dienen Andruckmagnete 60 und 61. Wenn also einer der Magnete 60, 61 erregt wird, dann drückt die Andrucksrolle 56 oder 57 das Tonband gegen die ständig umlaufende Tonwelle 51 bzw. 52, so daß dementsprechend das Tonband in der einen oder anderen Richtung gefördert, wird.
Die Funktionsweise der Anordnung nach Fig. 4 und 5 ist folgende:
Von den Kontakten 17 und 18 ist jeweils einer geschlossen, und zwar derjenige, welcher dem abwikkelnden Tonbandspulenkranz 7, 8 zugeordnet ist. Es sei angenommen, daß der Kontakt 18 geschlossen ist. Dann erhält der Fototransistor 15 Lichtimpulse, die er verstärkt und welche über einen Trennkondensator 19 und eine Diode 20 an die Basis eines Transistors 22 gelegt werden.
Die Infrarot-Lichtquelien 13 und 14 werden über eine Leitung 23 gespeist. An der Leitung 24 liegt eine positive Gleichspannung. Es entstehen an der Leitung 25 Rechteckimpulse. >. cnn das Tonband aufgewickelt wird.
Da die Schaltung symmetrisch aufgebaut ist, entstehen die gleichen Rechteckimpulse an der Leitung 3<> 25, wenn der Schalter 18 geöffnet, dafür jedoch der Schalter 17 geschlossen ist.
Die Impulse der Leitung 25 werden nun - wie Fig. 5 zeigt - über einen Kondensator 26 und einen Widerstand 27 einem Zeitkonstantenglied 28 zügeführt. Dieses enthält einen Transistor 29, einen Kondensator 30 und Widerstände 31. Solange Rechteckimpulse über die Leitung 25 eintreffen, bleibt der Kondensator 30 aufgeladen. Treffen keine Impulse mehr ein, entlädt sich der Kondensator 30 über die Widerstände 31, so daß dementsprechend die Spannung an der Basis eines Transistors 32 abfällt. Damit wird über einen weiteren Transistor 33 ein Flip-Flop 34 umgeschaltet. Mit dem Flip-Flop 34 sind nun eine Magnetsteuerung 35, eine Laufrichtungsanzeige 36 und Magnetschaltstufen 37 verbunden.
Gleichzeitig beginnt bei Abfall der Spannung am Kollektor des Transistors 33 ein zweites Zeitkonstantenglied 38 abzulaufen, d. g. der im Zeitkonstantenglied 38 enthaltene Kondensator verliert seine La- 5" dung. Dieses Zeitkonstantenglied hat jedoch einen längeren Zeitablauf im Vergleich zum Zeitkonstantenglied 28. Wenn also nach dem Umschalten des Flip-Flop 34 keine Reversierung des Tonbandes zustande kommt, sorgt nach entsprechendem Zeiiablauf 5;) das Zeitkonstantenglied 38 über die zur Magnetsteuerung 35 führende Leitung 42, daß der gerade in Betrieb befindliche Andruckmagnet 60 bzw. 61 abgeworfen wird, wobei die zugeordnete Tcnbandandrucksrolle 56 bzw. 57 abgehoben wird, so daß das Tonband von der Tonwelle 51 bzw. 52 freikommt.
Ansonsten schaltet der Flip-Flop 34 über die Magnetsteuerung 35 die Andruckmagnete 60, 61 um, d. h. das Tonband wird an die andere im entgegengcsetzten Drehsinn rotierende Tonwelle 51 bzw. 52 angedrückt und kommt von der ersteren frei, wodurch die Laufrichtung wechselt.
Ist das Gerät auf »Aufnahme« geschaltet, wird allgemein über eine Sperre 43 verhindert, daß das Tonband in dei entgegengesetzten Laufrichtung gefördert wird. Bsim Ansprechen des Flip-Flop 34 erfolgt dementsprechend nur ein Abfall des in Betrieb befindlichen Andruckmagneten 60, 61, jedoch kein neues Anziehen eines derselben.
Bei »Umspulbetrieb« wird über eine Motorschaltung 44 beim Ansprechen der Zeitkonstante 38 der Motor abgeschaltet; ein Reversieren scheidet aus, da bei dieser Schaltung beide Bandandrucksrollen 56, 57 vom Tonband abgehoben sind.
Der Flip-Flop 34 wirkt als Speicherglied für die Überwachungseinrichtung. Wird die Taste »Pause« gedrückt, bewirkt ein Schalter 45, daß der Andruckmagnet 60, 61 für die fördernde Andrucksrolle 56, 57 abfällt. Gleichzeitig verhindert er, daß das Flip-Flop 34 umschaltet. An sich würde ja durch den Stillstand der Aufwickelspule eine Reversierung eingeleitet, die somit entfällt.
Wenn also die Impulse von der Aufwickelspule ausbleiben, dann werden nach Ablauf einer Zeitkonstante folgende Funktionen gesteuert:
1. Bei Umspulbetrieb wird am Bandende der Motor zur Vermeidung eines Stromverbrauchs und einer Abnutzung abgeschaltet.
2. Bei »Wiedergabe« wird am Bandende die Laufrichtung umgeschaltet.
3. Bei »Aufnahme« schaltet die Maschine am Bandende ab, um ungewolltes Löschen der anderen Bandhälfte zu verhindern.
4. Bei eventueller Blockierung der Kassette bei Wiedergabe wird automatisch in die entgegengesetzte Laufrichtung geschaltet, um die entstandene Bandschlaufe wieder in die Kassette zu ziehen.
Der Steuerschalter 39 lädt bei Handbetätigung des Gerätes über eine der Dioden 40 und eine Leitung 41 den Kondensator 30 auf. Wenn weitere Impulse über die Leitung 25 eintreffen, dann bleibt der neue Betriebszustand entsprechend erhalten.
Die Magnetschaltstufen 37 betätigen in üblicher Weise die Magneten für die Schalter, welche für den Funktionswechsel erforderlich sind. Da diese Anordnungen bekannt und dem jeweiligen Tonbandgerät individuell angepaßt sind, erübrigt sich eine entsprechende Beschreibung. Im vorliegenden Fall sorgen sie bei dem Kommando »Reversieren« dafür, daß der Antrieb für den bisher aufwickelnden Tonbandspulenkranz 7, 8 beim Reversieren abgeschaltet und der Antrieb für den anderen Tonbandspulenkranz eingeschaltet wird, z. B. indem der den Riemen 1 antreibende, nicht dargestellte Motor umgepolt wird und damit seine Laufrichtung wechselt. An Stelle des Riemenantriebes kann jedoch auch ein zwichen den Tellern 5,6 schwenkbar gelagerter Motor, welcher seine Drehrichtung ständig beibehält, von einem Magneten verschwenkt werden, wobei ein auf der Motorwelle sitzendes Reibrad an den einen oder anderen Teller angedrückt wird. Dieser Magnet wird dann entsprechend von der Magnetschaltstufe 37 gesteuert.
Weiterhin sorgt die Magnetschaltstufe 37 dafür, daß beim »Reversieren« der Schalter 17 geschlossen und der Schalter 18 geöffnet wird oder umgekehrt.
Hierzu 4 lihni Zeichnungen

Claims (4)

Patenta nsprüche.
1. Kassettentonbandgerät mit einer überwachungseinrichtung, weiche den Antrieb für das Tonbandgerät stillsetzt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit einer der Tonbandspulen unter einen bestimmten Wert abfällt und bei der mindestens ein mit einer der Tonbandspulen synchron umlaufender Markierungsträger vorgesehen ist, dessen Markierungen photoelektrisch abgetastet werden und die dabei entstehenden Impulse einer Schaltung zugeführt werden, welche bei Spulenstillstand ein Ausgangssignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal eine Schalteinrichtung (Flip-Flop 34) in der Weise ansteuert, daß bei Umspul- oder Aufnahmebetrieb der Bandantrieb abgeschaltet w<rd und bei Wiedergabebetrieb die Bandlaufrichtung umgekehrt wird und daß das Ausgangssignal ferner einem Zeitkonstantenglied (38) zugeführt wird, das nach Umsteuerung des Antriebs die Schalteinrichtung nach Ablauf des Zeitintervalls zur Abschaltung des Bandantriebs ansteuert, wenn innerhalb des Zeitintervalls von der jeweiligen Aufwickelspule keine Impulse geliefert werden.
2. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (34) als Speicher ausgebildet ist, welcher bei dem Betriebszustand »Pause« die jeweilige Laufrichtung des Tonbandes gespeichert hält, so daß nach Beendigung des Betriebszustandes »Pause« sämtliche Schaltfunktionen wieder in der vor dem Aufheben des Bandantriebes befindlichen Weise wirksam werden.
3. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufnahmebetrieb eine Sperre (43) für die Umkehrung der Bandlaufrichtung eingeschaltet ist.
4. Kassettentonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umspulbetrieb der Motor von einer Motorschaltung (44) über das Zeitkonstantenglied (38) ausschaltbar ist.
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BE871690R (fr) * 1978-10-27 1979-02-15 Staar Sa Dispositif de memorisation de la position instantanee d'une bande magnetique contenue dans une cassette

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