DE950332C - Antriebssystem fuer auf Spulen gewickelte Tonaufzeichnungstraeger - Google Patents

Antriebssystem fuer auf Spulen gewickelte Tonaufzeichnungstraeger

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DE950332C
DE950332C DEL6596A DEL0006596A DE950332C DE 950332 C DE950332 C DE 950332C DE L6596 A DEL6596 A DE L6596A DE L0006596 A DEL0006596 A DE L0006596A DE 950332 C DE950332 C DE 950332C
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DE
Germany
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friction
drive system
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speed
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DEL6596A
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English (en)
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Willi Roepke
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Loewe Opta GmbH
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Loewe Opta GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/50Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Antriebssystem für auf Spulen gewickelte Tonaufzeichnungsträger Die gegenwärtig üblichen Geräte für die magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen sind zumeist in der Form ausgebildet, daß zwei Spulen vorgesehen sind und der band- oder drahtartige Träger zwischen diesen beiden Spulen wechselseitig auf- und abgewickelt wird. Für verschiedene Zwecke ist es bei solchen Anlagen erforderlich, ein Umspulen oder Zurückspulen des Tonträgers mit erhöhter Geschwindigkeit vorzunehmen, z. B. wenn man .es mit nur in einer Richtung beschriebenen Bändern zu tun hat, die nach erfolgtem Aufwickeln auf die Antriebsspule wieder zurückgespult werden müssen. Auch bei solchen bandartigen Aufzeichnungsträgern, bei denen nebeneinanderliegend zwei Tonspuren vorgesehen sind, von denen die eine in der einen und die andere in der anderen Richtung abläuft, ist es vielfach erforderlich, einen Schnellauf stattfinden zu lassen, z. B. wenn bestimmte Stellen aus einer Mehrzahl einzelner Vorträge bzw. Musikstücke eingestellt werden sollen.
  • Bei den bekannten Antriebsvorrichtungen für auf Spulen gewickelte band- oder drahtartige Tonaufzeichnungsträger wird von dem Prinzip Gebrauch gemacht, daß die Bandspulen bzw. besondere Tragscheiben, auf denen die Bandspulen sitzen, auf ebenen Scheiben aufliegen, mit denen sie durch Reibung kuppelbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Art verläuft beispielsweiseder bandartige Tonträger zwischen den beiden Spulen an den magnetischen Aufzeichnungs-, Wiedergabe- bzw. Löschköpfen entlang über eine sogenannte Tonrolle, die mit dem Antriebsmotor gekuppelt ist, und den eigentlichen, insbesondere die Bandgeschwindigkeit bestimmenden Antrieb darstellt. Die Spulen selbst sind dabei ebenfalls mit rotierenden Teilen der Antriebsvorrichtung gekuppelt, jedoch nicht starr, sondern unter Verwendung einer Reibungskupplung. Auf diese Weise wird die beim Auf- bzw. Abspulen ständig wechselnde Drehgeschwindigkeit der Spule, die durch den mehr oder weniger großen Umfang des aufgewickelten Bandes bestimmt ist, ausgeglichen. - Soll von dieser für die Normalbewegung des Tonträgers vorgesehenen Antriebart auf Schnellauf übergegangen werden, so kann grundsätzlich einer der folgenden Wege beschritten werden: Entweder wird die jeweils aufwickelnde Spule mit dem Antriebsmotor starr gekuppelt und die Abwickelspule unter weiterer Einwirkung ihrer für den Normallauf vorgesehenen Reibungskupplung mitgenommen. In diesem Fall tritt jedoch der Nachteil auf, daß der Bandzug bei den hohen Geschwindigkeiten zu groß wird und das Band beschädigt werden kann oder gar reißt. Ein anderer Weg "besteht darin, die Abwickelspule für den Fall des Schnellaufs vollkommen frei, d. h. ohne Reibbremsung, abgesehen von einer gewissen Lagerreibung, laufen zu lassen und die Aufwickelspule entweder wie vorstehend beschrieben unmittelbar starr oder durch die für den Normallauf vorgesehene Reibungskupplung mit dem Antriebsmotor zu verbinden. Das hat wieder den Nachteil, daß der Bandzug zu gering ist und das Band infolgedessen ungewünschte Schleifen bilden kann, zumal beim Herabsetzen der Schnelllaufgeschwindigkeit oder beim Anhalten. In diesem Falle müßten dann besondere Bremsvorrichtungen an der Abwickelspule in Tätigkeit treten. Auch das wäre für den praktischen Betrieb nachteilig.
  • Die genannten Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Die Erfindung hat ein Antriebssystem für auf Spulen gewickelte Tonaufzeichnungsträger in Band- oder Drahtform zum Gegenstand, bei dem Mittel vorgesehen sind, die bei Schnellauf des Tonträgers eine herabgesetzte Bremsung der gezogenen Spule durch Abheben des Spulenträgers von der für Normalgeschwindigkeit vorgesehenen Reibscheibe bewirken. Das Erfindungsmerkmal besteht hierbei darin, daß konzentrisch zu der für Normalgeschwindigkeit vorgesehenen, bei Schnelllauf der Abwickelspule stillstehenden Reibscheibe io eine zweite kleinere Reibscheibe ii vorgesehen ist, die mehrere z. B. drei durch entsprechende-Öffnungen der ersten Scheibe hindurchragende Ansätze 12 hat, die auf einer in axialer Richtung heb- und senkbaren Zwischenplatte 14 aufliegen.
  • Zum Verständnis der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen:, die zugleich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, bei der nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile dargestellt sind. Gezeigt ist die eine Hälfte einer Antriebsvorrichtung für Tonbänder mit einer der beiden verwendeten Spulen. Diese Vorrichtung weist zunächst folgende Grundteile auf: Durch eine Öffnung in einer Gerätegrundplatte i ragt eine Welle 2, auf die die Bandspule 3 zentrisch aufgesetzt wird. Diese befindet sich für gewöhnlich in einer ovalen Kassette q., die nur zur Hälfte gezeichnet ist und in ihrem nicht gezeichneten Teil in der gleichen Weise ausgeführt ist und dort ebenfalls die Trag- .und Antriebsvorrichtung für eine zweite Tonbandspule besitzt. Die Bandspule 3 sitzt auf einem besonderen Träger 5, der als kurzer, ebenfalls die Welle 2 umgebender Zylinder ausgebildet ist und einen Dorn 6 aufweist, der sich beim Aufsetzen der Spule 3 in eine entsprechende Vertiefung oder Bohrung im Spulenkörper 3 einlegt und damit eine. starre Verbindung zwischen Spule 3 und Träger 5 herstellt. Der Träger 5 endet an seiner unteren Seite in eine Kupplungsscheibe 7. Diese Scheibe ist mit zwei Ringen 8 bzw. 9 versehen, die aus einem Reibstoff, z. B. aus Filz, Gummi od. dgl., bestehen. Diese Reibringe liegen auf einer Platte io auf. Die Platte io ist - was nicht besonders dargestellt und auch nicht Gegenstand der Erfindung ist - mit der Welle 2 durch ein Freilaufgetriebe derartig verbunden, daß sie je nach Wahl entweder fest steht, nämlich für den Fall, daß die auf ihr befindliche Spule von der Tonrolle bzw. der anderen Spule mitgenommen wird, oder mit der Welle 2 gekuppelt ist, nämlich für den Fall, daß die Spule 3 für den Normallauf als Aufwickelspule dient.
  • Die Spezialteile der Anordnung, die den Gegenstand der Erfindung bilden und deren Aufgabe darin besteht, die Reibungsflächen für den Fall des Schnellaufes anders zu gestalten bzw. zu bemessen als für den Normallauf, sind folgende. Die Scheibe io ist nicht, wie bei den bisher üblichen Geräten, nur über einen einzigen Bremsbelag 8 mit der Trägerscheibe 7 gekuppelt, sondern sie enthält eine konzentrische, kleinere Innenscheibe i i, die mit der inneren ringartigen Reibungsfläche 9 der Scheibe 7 in Reibkupplung steht. Die Innenscheibe i i besitzt an ihrem Rande mehrere nach .unten durch entsprechende öffnungen der Scheibe io reichende Ansätze, beispielsweise drei oder vier Stück. Dargestellt sind von diesen die Ansätze 12 und 13. Diese Ansätze liegen auf einer Zwischenscheibe 14 auf, die ihrerseits auf der Gerätegrundplatte i liegt und ebenfalls Ansätze 15 bzw. 16 aufweist, die durch entsprechende Öffnungen der Grundplatte i nach unten hindurchtreten. Diese Ansätze 15 und 16, die in ähnlicher Weise und gleicher Anzahl angeordnet sein können wie die Ansätze i2 und 13 der Innenscheibe i i, liegen auf einer ebenen Platte 17 auf, die starr oder lose mit einem Hebel 18 verbunden ist, der in einem an einem Träger i9 befindlichen Drehpunkt 2o gelagert ist. Das freie Ende des Hebels 1,8 ist auf und ab bewegbar; beispielsweise wird beim Abbewegen um etwa i mm oder mehr die Platte 17 und mit ihr die Zwischenplatte 14 sowie die auf ihr ruhende Innenscheibe i i so weit angehoben, daß die Scheibe 7 des Spülenträgers 5 nur noch mit ihrem inneren Reibungsring 9 aufliegt, während der Reibungsring 8 dann von der Scheibe io abgehoben ist und somit dieser Teil der Reibung nicht mehr wirksam ist. Das freie Ende des Hebels 18 liegt vorzugsweise in einer Führung 21, die aus einer oder zwei wendelartigen Steuerrillen besteht, die mit einer Welle 22 fest verbunden sind, die durch die Grundplatte i hindurchtritt und beispielsweise durch einen. Drehknopf 23 eingestellt werden kann, so daß das Hebelende durch die Rillenführung gehoben oder gesenkt wird.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Soll die .Spule 3 zunächst als Aufwickelspule für den Normallauf benutzt werden, so werden die entsprechenden Teile der Anordnung elektrisch und mechanisch so einsgestellt, daß die vom Motor unmittelbar angetriebene Welle 2 mit der Reibscheibe io starr gekuppelt ist. Die zweite (nicht mitgezeichnete) Spule der Kassette, die hierfür die Abwickelungsspule ist, steht dabei ebenfalls in voller Reibungskupplung mit ihrer Unterlagscheibe io, die in diesem Falle fest steht. Die Ablaufgeschwindigkeit des Tonträgers wird in an sich bekannter Weise durch die mit dem Antriebsmotor gekuppelte (nicht mitgezeichnete) Tonrolle bestimmt, die das Trägerband auf ihrer Oberfläche durch Reibung mitnimmt. Die Kupplungsscheibe io für die Aufwickelspule läuft dabei so schnell, wie es der höchsten Drehzahl entspricht, die die Spule 3 besitzen muß, um das ihr von der Tonwolle zugeförderte Band immer straff zu halten. Diese Maximalgeschwindigkeit ist im Anfang des Aufwickelns vorhanden. Im gleichen Maße, wie der Außendurchmesser des aufgespulten Tonbandwickels größer wird, muß sich die Drehzahl der Aufwickelspule verringern, was selbsttätig durch ein Nachbleiben des Reibungsringes 8 hinter der Umdrehung der Scheibe io bewirkt wird. Bei Umkehrung der Laufrichtung des Tonbandes ändert sich an den beschriebenen Verhältnissen grundsätzlich nichts; es erfolgt lediglich eine Vertauschung der Funktion der einen Kassettenspule mit den Funktionen der anderen Kassettenspule.
  • Beim Einschalten des Schnellaufes für die Zwecke des Umspulens od. dgl. treten die Teile der Erfindung in Funktion. Der Antriebsmotor wird durch den Schaltknopf 23 auf hohe Tourenzahl gestellt. Die an der Welle 22 dieses Schalters 23 vorgesehene schräge Führungsfläche 21 drückt das ihm abgewandte Ende des Hebels 18 um einen kleinen Betrag nach oben, wodurch die Platte 17 und mit ihr die Zwischenscheibe 14 sowie die innere Kupplungsscheibe i i angehoben werden. Das hat zur Folge, daß der Unterteil 7 des Spulenträgers 5 nur noch über den Reibungsring g mit der feststehenden Scheibe i i in Reibungskupplung steht, während die Kupplung zwischen der Reibscheibe io und dem äußeren Reibring 8 gelöst ist. Diese Stellung ist für die beim Schnellauf mitgenommene, d. h. die Abwickelspule, vorgesehen, während die jeweils ZUM Aufwickeln, d. h. zum alleinigen Antriebe des Bandes wirkende Spule bzw. deren Träger 5 nach wie vor in voller Reibungskupplung .mit der von der Welle 2 angetriebenen Scheibe io über die Reibringe 8 und 9 steht. Die Tonrolle, die bei Normallauf die Laufgeschwindigkeit des Bandes bestimmte, wird bei Schnellauf durch Abheben des Bandes von ihr oder durch eine Freilaufeinrichtung dieser Rolle unwirksam gemacht. Die mitgenommene Spule gleitet infolge der erfindungsgemäßen Einrichtung bei Schnellauf mit weniger Reibungswiderstand auf ihrer festen Unterlage als für den Fall des Normallaufes bzw. als die antreibende Spule.
  • Die Hebelführung 21 an der Welle 22 des Umschalters 23 ist so ausgebildet, daß auch das Hebelende für die (nicht mitgezeichnete) andere Spule der Kassette an ihr eingreift, derart, daß je .nach der Schaltung des Schalters 23 entweder der eine oder der andere Hebel 18 angehoben ist, je nachdem, welche Spule für den Schnellauf als Abwickelspule dient.
  • Es sind gewisse Änderungen an der dargestellten Ausführungsform möglich. Beispielsweise kann der Kupplungshebel zwischen dem Schalter 23 und den Platten 17 bzw. 14 durch eine andere Kupplungsart ersetzt werden, etwa eine Kupplung, bei der eine genaue Parallelbewegung der die Insnenscheibe i i anhebenden Teile gewährleistet ist. Zum Beispiel kann zu diesem Zweck auf der Welle 2 eine Hülse vorgesehen sein,, deren oberes Ende mit der Innenreibscheibe i i verbunden ist oder für diese als Auflage dient, während ihre untere Stirnfläche mit dem Hebel 18 oder einem analogen Kupplungsmittel in Verbindung steht oder auf diesem aufliegt.
  • Ferner können statt des Dornes 6 auf dem Spulenträger 5 auch andere, an sich bekannte Mittel vorgesehen sein, durch die eine starre Verbindung zwischen der Spule 3 und ihrem Träger 5 hergestellt wird.
  • Das Heben und Senken der Innenscheibe i i kann gegebenenfalls auch elektrisch statt mechanisch erfolgen, z. B. durch einen vom Schnellaufschalter mit betätigten Elektromagneten.
  • Schließlich brauchen die Reibflächen 8 und 9 keine geschlossenen Ringe zu sein, sondern können aus einzelnen Stücken aus Filz, Gummi od. dgl. bestehen, deren Größe je nach den gegebenen Verhältnissen bemessen wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebssystem für auf Spulen gewickelte Tonaufzeichnungsträger in Band- oder Drahtform mit Mitteln, die bei Schnellauf des Tonträgers eine herabgesetzte Bremsung der gezogenen Spule durch Abheben des Spulenträgers von der für Normalgeschwindigkeit vorgesehenen Reibscheibe bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu dieser für Normalgeschwindigkeit vorgesehenen, bei Schnellauf der Abwickelspule still stehenden Reibscheibe (io) eine zweite, kleinere Reibscheibe (i i) vorgesehen ist, die mehrere z. B. drei durch entsprechende Öffnungen der ersten Scheibe hindurchragende Ansätze (12) hat, die auf einer in axialer Richtung heb- und senkbaren Zwischenplatte (14) aufliegen.
  2. 2. Antriebssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (14) über eine ebene Platte (17) und eine Kupplung (n8) mit dem Umschalter (22, 23) zur Herstellung des Schnellaufes mechanischverbunden ist.
  3. 3. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (14) ihrerseits mit Ansätzen (15, 16) durch Öffnungen der Gerätegrundplatte (i) hindurchragend auf der mit der Kupplung (18) in Verbindung stehenden ebenen Platte (17) aufliegt.
  4. 4. Antriebssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Umschalter (22, 23) und der Anhebeplatte (17) aus einem zweiarmigen Hebel (18) besteht.
  5. 5. Antriebssystem nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (22) des Schnellaufschalters (23) eine wendelartige Führungsrille (21) zum Auf- rund Abbewegen des einen Endes des Kupplungshebels (18) enthält.
  6. 6. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reibscheibe (i i) oder die sie tragende Zwischenscheibe (14) durch einen vom Umschalter zwangläufig mit erregten Elektromagneten heb- und senkbar ist.
  7. 7. Antriebssystem nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Reibscheiben (io, ii) aufliegende Bandspulenträger (7) einen für die zweite Reibscheibe (i i) vorgesehenen ringartigen Reibungsbelag (9) kleiner Fläche und einen für die große Reibscheibe (io) vorgesehenen Reibungsbelag großer Fläche hat. B.
  8. Antriebssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsbelag für die große Scheibe (io) um die Stärke der auf dieser aufliegenden inneren Reibscheibe dicker ist als der Belag für die zweite Scheibe (ii).
  9. 9. Antriebssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Reibungsbeläge (8, 9) aus einzelnen Stücken eines Reibungsstoffes, z. B. Filz oder Gummi, bestehen. io. Antriebssystem nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsbelag (9) für die zweite Scheibe (i i) aus einem Material geringerer Reibung besteht als der Belag (8) für die große Scheibe (io). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 405 178; schweizerische Patentschrift Nr. 264661; Buch v. Begun »Magnetic Recording«, S. 172 bis 175 Automatic Record Changer Service Manual, Vol. 2 (1948), Section 48, herausgegeben von Howard S. Sams & Co. in Indianopolis.
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