DE845109C - Geraet zur Tonaufnahme und -wiedergabe - Google Patents

Geraet zur Tonaufnahme und -wiedergabe

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DE845109C
DE845109C DEM4351A DEM0004351A DE845109C DE 845109 C DE845109 C DE 845109C DE M4351 A DEM4351 A DE M4351A DE M0004351 A DEM0004351 A DE M0004351A DE 845109 C DE845109 C DE 845109C
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DE
Germany
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tape
rollers
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calming
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DEM4351A
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Christian Felder
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/50Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Gerät zur Tonaufnahme und -wiedergabe Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Tonaufnahme und Tonwiedergabe, bei dem durch einen Tonkopf die Tonschwingungen auf ein laufendes Magnetband übertragen werden und auf diesem in der Form magnetischer Veränderungen festgehalten werden; hierbei erfolgt die Tonabnahme in der Regel durch denselben Kopf, der also gleichzeitig als Aufnahme, und Wiedergabekopf ausgebildet zu sein pflegt. , -Derartige Geräte werden vorwiegend beim Rundfunk verwendet; jedoch bestehen das Bedürfnis und der Wunsch, solche Geräte ihrer recht guten Toneigenschaften wegen auch als Heimtongeräte, als Diktiergeräte und für ähnliche Verwendungszwecke zu bauen.
  • Diesem Wunsch steht bisher entgegen, daß es trotz mehrfacher Versuche .in dieser Richtung noch nicht gelungen, ist, eine Bauweise zu finden,.die bei genügender Einfachheit einerseits-einen ausreichen -1 niedrigen Herstellungspreis und billigen Betrieb sichert und die anderers°its für die -genannten Zwecke mit ausreichender Tonqualität ausgestattet ist; der Grund liegt u. a. darin, daß man im Antrieb und in der Tonbandführung mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat., deren auch nur teilweise Überwindung Maßnahmen bedingt, die einen erheblichen und damit das Gerät verteuernden konstruktiven Aufwand darstellen; diese Schwierigkeiten beeinflussen im übrigen auch die Tonqualität in negativem Sinn. So ist es bei den bisher bekanntgewordenen Antrieben für das Tonband nicht möglich gewesen, eine praktisch einwandfreie Tonbandförderung in beiden Richtungen zu erzielen;, ohne daß man zu dem, Hilfsmittel des Mehrfachantrie; bes griff, der entweder mindestens zwei Antriebsmotoren bedingte oder aber bei Anordnung nur eines Motors Drehsinnumschaltungen, Geschwindigkeitsregelorgane und Getriebe teurer Bauart aufweisen mußte. Ferner ist die Tonbandführung im Bereiche des Tonkopfes bisher nicht von einer solchen Art, daß ein völlig beruhigter Tonbanddurchgang gewährleistet ist; vielmehr weisen alle bisher bekanntgewordenen Konstruktionen ein mindestens noch fühlbares Flattern bzw. eine Geschwindigkeitsungleichförmigkeit in solchen Grenzen auf, daß hierdurch einmal die Tonqualität in noch durchaus spürbaren Grenzen beeinträchtigt wird und daß zum anderen der Spalt des Tonkopfes an der wirksamen Stelle der Oberfläche des Tonbandes' etwas größer gewählt werden muß, als die Forderung nach einwandfreier Tonübertragung diesen eigentlich verlangt; infolgedessen liegt auch die niedrigste bisher noch zulässige Tonbandlaufgeschwindigkeit bei Aufnahme und Wiedergabe noch höher, als die magnetischen Eigenschaften der bereits ziemlich hochentwickelten Tonbänder dies an sich gestatten.
  • Die Erfindung behebt alle diese Mängel in weitgehendem Maße, jedenfalls so weit, daß unter Anwendung eines Teiles oder vorzugsweise aller wesentlichen Merkmale der Erfindung nunmehr ein verhältnismäßig billiges, im Betrieb wirtschaftliches Gerät dieser Art mit ausgesprochen guter Tonqualität gebaut werden kann.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der Antrieb aller Rollen, Spulen, Spulenträger u. dgl. von einem mit vorzugsweise stets gleicher Drehzahl und mit gleichem Drehsinn laufenden Motor erfolgt, der in noch besonders zu beschreibender Weise aufeinander abgestimmte, in den anzutreibenden Organen führende Übertragungsmittel etwa in Form von Schlupf-oder Rutschkupplungen besitzt, die zur Wirkung haben, daß bei auf die Führungsrollen aufgelegtem Tonband eine völlig gleichförmige Bewegung mit für Tonaufnahme und -wiedergabe geeigneter Geschwindigkeit erfolgt, während bei von den Führungsrollen abgehobenem Tonband ein mit mehrfacher Geschwindigkeit vor sich gehendes Zurückspulen des Tonbandes eintritt, ohne daß irgendwelche weitere Maßnahmen außer dem Abheben bzw. Auflegen des Tonbandes erforderlich sind.
  • Ferner besitzt die Erfindung eine neuartige beruhigte Tonbandführung im Bereiche des Tonkopfes. Diese Führung besteht im wesentlichen aus drei Rollen, und zwar einer Führungsrolle und je einer vor- und nachgeschalteten Beruhigungsrolle, die alle mit völlig gleicher Drehzahl laufen, wobei aber die, in Tonaufnahmerichtung gesehen, vorgeschaltete Beruhigungsrolle gegenüber der eigentlichen Führungsrolle einen um ein geringes kleineren Durchmesser besitzt, während die nachgeschaltete Beruhigungsrolle gegenüber der Führungsrolle einen um ein geringes vergrößerten Durchmesser besitzt. Die Beruhigungsrollen und vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, auch die Führungsrolle sind mit genau der Tonbandbreite entsprechenden, in die Umfläche eingebetteten Auflagen bzw. Einlagen z. B. aus Gummi, vorzugsweise kleinporigem Schaumgummi, versehen, die gegebenenfalls mit ihrer Umfläche in Tonbandbreite gegenüber der Rollenumfläche um Tonbandstärke oder um einen Teil dieses Wertes versenkt sein können, so daß sich eine unbedingt genaue seitliche Führung des Tonbandes ergibt. Ein weiteres wichtiges Merkmal hierbei ist es, daß-z. B. durch Vorsehung weiterer einfacher nicht angetriebener Umlenkrollen o3. dgl. die Umschlingungswinkel der beiden Beruhigungsrollen verhältnismäßig groß gewählt werden. Die Maßnahmen ergeben zum Teil schon für sich, in besonders starkem Maße jedoch in ihrem Zusammenwirken einen bisher unerreichten einwandfreien ruhigen Tonbandlauf, bei dem also kein Flattern des Bandes insbesondere in unmittelbarem Tonkopfbereich mehr auftritt und bei dem auch Ungleichförmigkeiten in der Laufgeschwindigkeit des Tonbandes mindestens im Tonkopfbereiche sehr weitgehend ausgemerzt sind. Diese Beruhigung der Tonbandführung erzielt den weiteren bisher nicht möglichen Fortschritt der Erhöhung der Tonbandspieldauer, da nunmehr eine geringere Tonbandgeschwindigkeit gewählt werden kann, ohne daß die Tonqualität leidet.
  • Ferner wird im Sinn der Erfindung der Durchmesser der Führungsrolle und vorzugsweise auch der Beruhigungsrollen verhältnismäßig klein gewählt, wodurch sich eine praktisch linien- bzw. punktförmige Berührung zwischen Tonkopf und Tonband ergibt; eine schwache Berührung zwischen Tonkopf und Tonband ist nunmehr nämlich zulässig, nachdem das Flattern ausgemerzt ist. Diese punktförmige Berührung hat wiederum eine erheblich verbesserte Schonung des Kopfes und des Tonbandes zur Folge, was der Wirtschaftlichkeit des Gerätes im Betrieb zugute kommt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Löschung des Tonbandes in einfacher Weise dadurch erzielt wird, daß unter oder an bzw. quer zu einem Spulenträger eine Löschdrossel in Form einer vorzugsweise mit Netzstrom betriebenen Wechselstromspule eingebaut bzw. angebaut ist; dies ist z. B. möglich, wenn erfindungsgemäß die Spulen aus Metall, z. B. Leichtmetall, hergestellt sind.
  • Durch diese verschiedenen Maßnahmen gemäß der Erfindung ist es möglich, ein solches Gerät nunmehr beispielsweise auch in kofferähnlicher Form, als Schatulle, als Dauerbetriebstonbandgerät, z. B. also als Kassettengerät, oder auch in Schrankform und unter Umständen oder auch grundsätzlich in Verbindung mit Plattenspielausrüstung mit einem Aufwand zu bauen, der die Befriedigung eines bestehenden Bedürfnisses in wirtschaftlicher Weise gestattet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Beispieles schematisch dargestellt; es zeigt Abb. i ein Schema der Tonbandführung und Abb. 2 einen Schnitt durch eine Führungsrolle.
  • Das Gerät besteht zunächst aus einem Spulenträger i, bei dem eine Löschdrossel 22 angeordnet sein kann, und einem weiteren Spulenträger 2 zum Auf- und Abspulen des Tonbandes 3. Ferner ist der Tonkopf 4 vorgesehen, unter dem die Führungsrolle 5 gut gelagert leicht drehbar läuft; sie liegt in Dreiecksanordnung mit vorgeschalteter Beruhigungsrolle 6 und nachgeschalteter $eruhigungsrolle 7, und zwar vorzugsweise bei symmetrischer Anordnung der Beruhigungsrollen 6, 7 zu der Mittellinie B. Ferner ist ein Motor 9 vorgesehen, dessen Achse zusammen mit den Achsen der Rollen 5, 6, 7 etwa die Ecken eines Rhombus bildet. Dieser Motor 9 hat nur einen Drehsinn io und gleichbleibende Drehzahl; er treibt mittels des Keilriemens oder eines ähnlichen Elementes ii die sämtlichen Rollen 5, 6, 7 an, wobei der endlose Keilriemen ii stets in der Richtung 12 läuft; hierbei sind die Drehzahlen der Rollen 5, 6, 7 gleich. Der Antrieb des Spulenträgers i erfolgt über eine Rutschkupplung,- z. B. ein schlupffähiges Gummiband 13 mit Bewegungsrichtung 14, so daß sich ein Drehsinn 15 des Spulenträgers i ergibt. Der Spulenträger 2 ist in ähnlicher Weise, z. B. ebenfalls durch ein schlupffähiges Gummiband oder eine Federpese 16 vom Motor 9 aus angetrieben, so daß dieser Antrieb eine Drehrichtung 17 des Spulenträgers 2 erzeugt. Wichtig ist nun folgendes: Der Motor 9 besitzt über den Keilriemen ii einen nahezu starren Antrieb für die Rollen 5, 6, 7. Der Antrieb 13 für den Spulenträger i ist in Form einer Rutschkupplung mit vorbestimmtem Rutschmoment ausgestaltet, und zwar derart, daß das Tonband 3 durch die Rollen 5, 6, 7 im Gegenlauf gegen den Antrieb 13 von der Spule bzw. dem Spulenträger i abgezogen wird; der Spulenträger i läuft also infolge des durch die Zugwirkung i8 des entsprechend gespannten Tonbandes 3 übertragenen Drehmomentes entgegen dem durch das Gummibann 13 erzeugten, aber kleineren Drehmoment. Der Antrieb 16 für den Spulenträger 2 ist ebenfalls eine Rutschkupplung, die einen stärkeren Schlupf besitzt bzw. ein noch geringeres Drehmoment überträgt als der Antrieb 13 des Spulenträgers i. Der Antrieb des Spulenträgers 2 kann auch vom Spulenträger i aus erfolgen.
  • Nach Abb. 2 ist in der Führungsrolle 5 und gegebenenfalls auch in den Beruhigungsrollen 6, 7 in einer entsprechenden Ausdrehung die Einbettung 23 aus Gummi angebracht, die für die Aufnahme des Tonbandes 3 auch eine Vertiefung besitzen kann, deren Seitenkanten übrigens leicht konisch sein können.
  • Die Funktion ist nun so, daß bei aufgelegtem Tonband 3 die Rollen 5, 6, 7 das Tonband 3 von der Spule des Spulenträgers i abziehen, obwohl diese Spule an sich bestrebt wäre, (las Tonband 3 in entgegengesetzter Richtung aufzuspulen. Die von den Rollen 5, 6, 7 in das Tonband 3 gebrachte Kraft in der Richtung 18 ist also größer als die durch das Gummiband 13 erzeugte Gegenkraft 24 im strichpunktiert dargestellten Tonband 3 im Bereiche zwischen Rollen 5, 6, 7 und Spulenträger i. Hinter der Rolle 7 bzw. der Umlenkrolle i9, der eine Umlenkrolle 2o vor der Rolle 6 entspricht, wird das Tonband 3 auf den Spulenträger 2 aufgespult, dessen Antrieb 16 bei Tonbandlaufrichtung 18 ungehindert in Drehrichtung 17 wirksam ist. Wird nun aber das Tonband 3 von Hand oder durch geeignete Vorrichtung von den Rollen 5, 6, 7 abgehoben, so geht es in die strichpunktiert gezeichnete gespannte Lage 3' unmittelbar zwischen den beiden Spulenträgern i und 2. Die Bewegungsrichtung kehrt sich in 18' um, da das Drehmoment der Rutschkupplung 16 schwächer ist als das Drehmoment der den Spulenträger i antreibenden Rutschkupplung 13. Die Übersetzungsverhältnisse sind hierbei so gewählt, daß die Tonbandgeschwindigkeit in Richtung 18' verhältnismäßig groß ist, beispielsweise das Achtfache der Geschwindigkeit in Richtung 18 beträgt. Die Übersetzungsverhältnisse 13, 16 sind weiterhin so gewählt, daß die Funktion in der beschriebenen Art bei jeder Spulenstärke möglich ist. Möglich ist auch z. B. eine selbsttätige Anpassung der Dreh- bzw. Rutschmomente etwa in Abhängigkeit vom jeweils bestehenden Spulendurchmesser der Spulenträger 1, 2.
  • Eine gleichartige Funktion gemäß der Erfindung läßt sich auch dann erreichen, wenn man den Antrieb vom Motor c zu den Spulenträgern 1, 2 etwa starr ausbildet und dann mit entsprechend verschiedenen und unter Umständen veränderlichen Rutschdrehmomenten od. dgl. zwischen dem Spulenträger i bzw. 2 und der jeweils auf diesen Spulenträgern i bzw. 2 aufgesetzten oder aufgesteckten, das Tonband 3 tragenden besonderen, in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Spule vorsieht.
  • Die Beruhigungsrolle 6 hat nun, wie bereits erwähnt, in ihrem für das Tonband 3 maßgebenden Durchmesser 25, also etwa der mit geschliffener Oberfläche versehenen Einbettung 23, einen um ein geringes kleineren Wert als die Führungsrolle 5. Hierdurch und infolge des starken Umschlingungswinkels, erzeugt durch die Umlenkrolle 2o, ergibt sich zwischen den Rollen 5 und 6 eine ausreichende Spannung des Tonbandes 3; in analoger Weise besitzt die Beruhigungsrolle 7 einen gegenüber der Rolle 5 um ein geringes, etwa einige Hundertstelmillimeter, stärkeren Durchmesser der Tonbandlaufbahn, so daß sich auch zwischen den Rollen 5 und 7 durch diese Maßnahme und infolge des durch die Umlenkrolle i9 erzeugten starken Umschlingungswinkels ein genügend starker Zug im Tonband 3 ergibt. Der Tonkopf 4 kann deshalb entweder ganz nahe an die Tonbandoberfläche im Bereiche der Führungsrolle 5 herangebracht oder auch leicht auf das Tonband 3 aufgesetzt werden, so daß sich eine Berührungslinie 21 zwischen Tonkopf ,4 und Tonband 3 ergibt, in der Darstellungsweise der Zeichnung senkrecht zur Zeichenebene. Wie bereits erwähnt, sind diese :Maßnahmen maßgeblich daran beteiligt, daß die Geschwindigkeit des Tonbandes bei Tonaufnahme und -wie:lergabe gegenüber den bekannten Ausführungen reduziert werden kann, was die Kapazität einer bestimmten Tonbandlänge erhöht un_1 damit zur Verbilligung im Betrieb beiträgt.
  • Die gleiche Wirkung, wie sie durch die leicht unterschiedlichen Durchmesser der Rollen 5, 6, 7 erzielt wird, nämlich leicht unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten, kann man bei Wahl gleicher Durchmesser der Tonbandbahnen dieser Rollen dadurch erzielen, daß die Durchmesser der Keilriemenringnuten dieser Rollen 5, 6, 7 in analoger Weise leicht unterschiedlich gewählt werden.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R I: C H E i. Gerät zur Tonaufnahme und Tonwiedergabe mit elektromagnetischer Aufzeichnung des Tons auf einem Tonband, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für alle eines Antriebs bedürfenden, (las Tonband bewegenden bzw. führenden Organe, wie Rollen, Spulen bzw. Spulenträger u. dgl., von einem einzigep mit vorzugsweise stets gleicher Drehzahl und mit stets gleichem Drehsinn laufenden Motor erfolgt, wobei der Antrieb vom Motor (9) auf die Spulenträger (i, 2) bzw. die Spulen über vorzugsweise mechanische, gegebenenfalls aber auch elektrische bzw. elektromagnetische, pneumatische, hydraulische oder ähnliche Rutsch- bzw. Schlupfkupplungen erfolgt, die verschieden große Rutschmomente besitzen, während der Antrieb der Führungsrolle (5) und gegebenenfalls besonderer, zur Führungsrolle (5) vorzugsweise in Dreiecksanordnung liegender Beruhigungsrollen (6, 7) schlupffrei oderangenähert schlupffrei vom Motor(9) aus erfo (gt, wobei der Drehsinn aller rotierenden angetriebenen Teile (i, 2, 5, 6, 7) bei Fehlen des Tonbandes (3) gleichsinnig ist und wobei eine solche Abstimmung der Rutschmomente der z. B. aus gegebenenfalls in ihrer Spannung einstellbaren endlosen Gummibändern (i3, 16) od. dgl. bestehenden Antriebe vom Motor (9) zu den Spulenträgern (i, 2) gewählt ist, daß bei auf die Rollen (5, 6, 7, i9, 2o) aufgelegtem Tonband, also bei Tonaufnahme bzw. -Wiedergabe, das Tonband (3) im Gegenlauf von dem Spulenträger (i) unter Überwindung des Rutschmomentes von dessen Antrieb abgezogen wird und daß bei von den Rollen (5, 6, 7, i9, 20) abgehobenem Tonband der Spulenträger (i) das Tonband (3') entgegen dem Rutschmoment des Antriebs des Spulenträgers (2) aufspult, wobei der Antrieb zwischen Motor (9) und Spulenträger (2) durch einen Antrieb des Spulenträgers (2) vom Spulenträger (i) her ersetzt werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Tonkopf (4) liegenden Führungsrolle (5) von vorzugsweise kleinem Durchmesser je eine oder mehrere Beruhigungsrollen (7) nachgeschaltet und/oder je eine oder mehrere Beruhigungsrollen (6) vorgeschaltet sind, wobei die Rollen (5, 6, 7) an ihren für das Aufliegen des Tonbandes (3) dienenden Umflächen verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten besitzen, und zwar beispielsweise dadurch, daß die Rollen (5, 6, 7) mit gleicher Drehzahl laufen und die vorgeschaltete Beruhigungsrolle (6) einen um ein geringes kleineren Durchmesser und die nachgeschaltete Beruhigungsrolle (7) einen um ein geringes größeren Durchmesser als die Führungsrolle (5) aufweisen und wobei die Umschlingungswinkel der Beruhigungsrollen (6, 7) für das Tonband (3) durch örtlich entsprechend angeordnete Umlenkrollen (i9, 20) verhältnismäßig groß eingestellt sind, oder beispielsweise dadurch, daß bei gleichen Durchmessern der Führungsrolle (5) und der Beruhigungsrollen (6, 7) der Antrieb dieser Rollen so gestaltet ist, daß die vorgeschaltete Beruhigungsrolle (6) eine um ein geringes kleinere Drehzahl und die nachgeschaltete Beruhigungsrolle (7) eine um ein geringes größere Drehzahl als die Führungsrolle (5) besitzen.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umflächen der Beruhigungsrollen (6, 7) und/oder der Führungsrolle (5) je eine mit Gummi od. dgl. ausgekleidete Ringnut besitzen, wobei in die Auskleidung eine zur genauen seitlichen Führung des Tonbandes (3) geeignete Ringnut eingearbeitet ist, deren radiale Tiefe genau der Stärke des Tonbandes (3) entspricht oder etwas kleiner ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschmomente der Antriebe der Spulenträger (i, 2) von Hand oder selbsttätig etwa in Abhängigkeit von dem jeweils .momentan bestehenden Spulendurchmesser verstellbar sind.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Löschung des Tons an, bei bzw. neben dem Spulenträger (i) eine Löschdrossel (22) angeordnet ist, wobei die Spulen aus Metall, z. B. Leichtmetall, bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089988B (de) * 1956-06-13 1960-09-29 Steidinger Geb Antriebsvorrichtung fuer umspulbaren Tontraeger
DE1622892B1 (de) * 1967-03-02 1971-02-11 Gaf Corp Filmprojektor

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