DE3347030C2 - - Google Patents

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DE3347030C2
DE3347030C2 DE3347030A DE3347030A DE3347030C2 DE 3347030 C2 DE3347030 C2 DE 3347030C2 DE 3347030 A DE3347030 A DE 3347030A DE 3347030 A DE3347030 A DE 3347030A DE 3347030 C2 DE3347030 C2 DE 3347030C2
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Kenji Maebashi Gunma Jp Kusunose
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Victor Company of Japan Ltd
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanord­ nung zur Umschaltung der Betriebsart eines Wiedergabegeräts mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Auf einem voraufgezeichneten Magnetband, das in einem Wiedergabegerät mit der Möglichkeit einer Pro­ grammauswahl abgespielt werden soll, sind im allgemei­ nen mehrere Programme aufgezeichnet, wobei sich jeweils ein aufzeichnungsfreier Abschnitt zwischen zwei auf­ einanderfolgenden Programmen befindet. Während einer Programmauswahl-Betriebsart eines Wiedergabegeräts mit automatischer Programmauswahl wird das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit an einem mit dem Magnetband in Berührung stehenden Magnetkopf vorbei bewegt. Die Anzahl der Programme (Programmnummer) wird im allgemei­ nen dadurch gezählt, daß die Anzahl der aufzeichnungs­ freien Bandstellen oder Bandabschnitte gezählt wird. So wird beispielsweise zunächst eine Zahl voreingestellt, die der Programmnummer eines gewünschten Programms unter den auf dem Magnetband aufgezeichneten Program­ men entspricht. Dann wird die Anzahl der aufzeichnungs­ freien Bandstellen auf dem Magnetband gezählt, während das Magnetband in einer Schnellvorwärts-Programmauswahl- Betriebsart bewegt wird. Dabei wird der Zählwert mit dem Wert der voreingestellten Zahl verglichen. Sobald der Zählwert und der Wert der voreingestellten Zahl zusam­ menfallen, wird ein Tauchkern oder Tauchkolben betä­ tigt, um den Bewegungsbetrieb des Magnetbands von der Schnellvorwärts-Programmauswahl-Betriebsart auf eine Normalgeschwindigkeits-Betriebsart umzuschalten, um in normaler Weise mit der Wiedergabe des gewünschten Pro­ gramms zu beginnen. Zur Voreinstellung des gewünschten Programms kann man beispielsweise eine Programmaus­ wahlvorrichtung nach der US-PS 42 41 364 verwenden.
Das oben beschriebene Wiedergabegerät ist so aus­ gelegt, daß es ein Ende des Magnetbandes erfassen oder feststellen kann. Sobald das Ende des Magnetbandes er­ faßt ist, wird der erwähnte Tauchkolben betätigt, um die Betriebsart des Wiedergabegeräts auf eine Stopp- Betriebsart umzuschalten. Demzufolge wird der Tauch­ kolben im allgemeinen zweimal betätigt, nachdem das ge­ wünschte Programm voreingestellt worden ist, und zwar unter der Bedingung, daß mit der Wiedergabe des ge­ wünschten Programms begonnen wurde. Dies bedeutet im einzelnen, daß nach erfolgter Voreinstellung des ge­ wünschten Programms und Umschaltung des Wiedergabege­ räts auf die Programmauswahl-Betriebsart, das Magnet­ band in der Schnellvorwärts-Programmauswahl-Betriebs­ art bewegt wird, während der der Magnetkopf mit dem sich bewegenden Magnetband in Berührung steht, um die Anzahl der aufzeichnungsfreien Bandstellen zu erfassen. Sobald der Zählwert der festgestellten aufzeichnungs­ freien Bandstellen mit dem Wert der voreingestellten Zahl zusammenfällt, wird der Tauchkolben zum erstenmal betätigt, um die Betriebsart des Wiedergabegeräts auf eine Wiedergabe-Betriebsart umzuschalten. Wird im Ver­ lauf der Wiedergabe ein Ende des Magnetbands erreicht, stellt dies eine Bandende-Erfassungseinrichtung fest, und der Tauchkolben wird zum zweitenmal betätigt, um das Wiedergabegerät auf die Stopp-Betriebsart umzu­ schalten.
Wenn bei einem herkömmlichen Wiedergabegerät der oben beschriebenen Art die Betriebsart des Wiedergabe­ geräts auf die Programmauswahl-Betriebsart in einem Zustand eingestellt wird, bei dem bereits das letzte Programm auf dem Magnetband erreicht worden ist, gelangt man zum Ende des Magnetbands, bevor der aufzeichnungs­ freie Bandabschnitt oder die aufzeichnungsfreie Band­ stelle erfaßt wird. In diesem Fall stellt die Bandende- Erfassungseinrichtung das Ende des Magnetbands fest, und der Tauchkolben wird zum erstenmal betätigt. Durch diese erste Betätigung des Tauchkolbens wird die Be­ triebsart des Wiedergabegeräts zur Wiedergabe-Betriebs­ art umgeschaltet. Da allerdings das Ende des Magnetbands erreicht worden ist, kann das Magnetband keine weitere Bewegung ausführen. Folglich unterbleibt eine Umschaltung der Betriebsart des Wiedergabegeräts auf die Stopp-Be­ triebsart. Obgleich das Ende des Magnetbands erreicht worden ist, wird der Tauchkolbenspule ständig ein Strom zugeführt, und die Bandantriebsrolle wird ebenfalls fortwährend angetrieben. Die mit der Bandantriebsrolle zusammenarbeitende Andruckrolle bleibt in ihrem Andruck­ zustand, so daß das Magnetband zwischen der Andruckrolle und der drehenden Antriebsrolle eingeklemmt bleibt. Fer­ ner ist eine Antriebskraft zum Drehantrieb einer Auf­ wickelspule in einer zum Aufwickeln des Magnetbands verlaufenden Richtung wirksam. Die Aufwickelspule ver­ sucht daher, das Magnetband weiter aufzuwickeln.
Ferner ist aus der DE-AS 23 44 768 zum Steuern des Betriebszustandes eines Magnetbandgeräts eine Anordnung bekannt, die beim Erreichen aufzeichnungsfreier Zwischen­ räume auf dem Band und beim Erreichen des Endes des Magnetbandes einen einstufigen Schaltvorgang zur Umschal­ tung des Betriebszustandes oder der Betriebsart des Geräts gestattet. Befindet sich das Gerät im Schnellvorwärts- oder Schnellrückwärtsbetrieb, hat der Gerätebenutzer die Möglichkeit, beim Auftreten einer der beiden obigen Be­ dingungen das Gerät automatisch in eine Wiedergabe-Be­ triebsart oder in eine Stopp-Betriebsart umzuschalten, und zwar durch entsprechendes Voreinstellen des gewünschten Betriebszustandes. Ist das Gerät mit der Absicht einer automatischen Wiedergabe beim Erreichen eines aufzeichnungs­ freien Zwischenraums auf Umschaltung in die Wiedergabe- Betriebsart voreingestellt, tritt ein Problem auf, wenn bei der Schnellvorlauf-Betriebsart das Bandende vor der Um­ schaltung in die Wiedergabe-Betriebsart erreicht wird. Dieses Problem besteht darin, daß im Hinblick auf den ein­ stufigen Umschaltvorgang am Bandende lediglich eine Um­ schaltung von der Schnellvorlauf-Betriebsart in die Wiedergabe-Betriebsart erfolgt, obgleich ein weiterer Vor­ schub des Bandes nicht mehr möglich ist. In der Praxis wird man daher bei Anwendung dieser bekannten Anordnung zum Steuern des Betriebszustandes eines Magnetbandgerätes nur eine Umschaltung in die Stopp-Betriebsart zulassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schal­ tungsanordnung zur Betriebsartumschaltung in einem Wieder­ gabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß beim Erreichen des Magnetband­ endes die Betriebsart des Wiedergabegeräts in jedem Fall in eine Stopp-Betriebsart umgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patent­ anspruchs 1 gelöst. Gemäß dem Kennzeichen des Patentan­ spruchs 1 wird prinzipiell die Durchführung eines zweistu­ figen Schaltvorgangs vorgeschlagen, falls sich das Wieder­ gabegerät beim Erreichen des Bandendes in der Programmaus­ wahl-Betriebsart, d. h. im Schnellvorwärtsbetrieb befindet. Dies bedeutet im einzelnen, daß bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsumschaltung für den Fall, daß während der Programmauswahl-Betriebsart vor dem Erreichen einer aufzeichnungsfreien Bandstelle das Band­ ende erreicht wird, das Wiedergabegerät zunächst auf die Wiedergabe-Betriebsart und anschließend von der Wiedergabe- Betriebsart auf die Stopp-Betriebsart umgeschaltet wird, und zwar durch zweimaliges aufeinanderfolgendes Betätigen des Tauchkolbens. Auf diese Weise wird zwangsläufig sicher­ gestellt, daß das Wiedergabegerät in jedem Falle am Band­ ende auf die Stopp-Betriebsart umschaltet und die Tauch­ kolbenspule außer Betrieb gesetzt wird.
Der Vorgang der automatischen Umschaltung von der Programmauswahl-Betriebsart über die Wiedergabe-Betriebsart in die Stopp-Betriebsart beim Erreichen des Bandendes wird im wesentlichen über einen Rückführweg erzielt, über den ein Transistor in Abhängigkeit vom Erregungszustand der Tauchkolbenspule ein- und ausschaltbar ist, welcher Teil eine Drehbewegungserfassungseinrichtung ist, die mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Zufuhr des Tauchkolben­ spulenstroms verbunden ist.
Abgesehen davon, daß unabhängig von den Bedingungen, bei denen mit der Programmauswahl-Betriebsart begonnen wird, stets zuverlässig beim Bandende auf die Stopp-Betriebsart umgeschaltet wird, weist die erfindungsgemäße Schaltungs­ anordnung den Vorteil auf, daß durch eine Zeitkonstanten­ schaltung in einer der Tauchkolbenspule Strom zuführenden Schaltung die Arbeitsweise der Tauchkolbenspule weniger an­ fällig gegenüber Schwankungen der Spannungsversorgung ist.
Ferner kann in einer vorteilhaften Weiterbildung die Schaltzeitspanne bei der Umschaltung von der Normalwieder­ gabe-Betriebsart in die Stopp-Betriebsart auch dadurch ver­ längert werden, daß ein Kondensator im Rückführweg vorge­ sehen wird. Durch eine Diode im Rückführweg können zudem große Ströme zum Transistor der Drehbewegungserfassungs­ einrichtung vermieden werden.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeich­ nungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Systemschaltbild eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung,
Fig. 2 Signalverläufe an verschiedenen Stellen des Schaltbilds nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Systemschaltbild eines zweiten Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsan­ ordnung zur Betriebsartumschaltung,
Fig. 4 Signalverläufe an verschiedenen Stellen des Schaltbilds nach Fig. 3,
Fig. 5 ein Systemschaltbild eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung, und
Fig. 6 ein Systemschaltbild eines vierten Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanord­ nung zur Betriebsartumschaltung.
Zunächst soll an Hand von Fig. 1 ein erstes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Die er­ findungsgemäße Schaltungsanordnung zur Betriebsartum­ schaltung kann in einem Wiedergabegerät angewendet wer­ den, das mit einer Bandkassette arbeitet. Die Bandkas­ sette enthält ein Magnetband, dessen beide Enden jeweils mit einem Vorspannband verbunden sind, das jeweils an einer Spulennabe befestigt ist. Ein Magnetkopf 10 steht mit dem Magnetband während einer Normalwiedergabe-Be­ triebsart und einer Programmauswahl-Betriebsart in Be­ rührung und tastet dabei ein auf dem Magnetband aufge­ zeichnetes Signal ab. Ein mehrpoliger Magnet 11 ist an einer Spulenunterlage vorgesehen, die zum Drehantrieb einer Spulennabe dient. Der Magnet 11 dreht sich somit gemeinsam mit der Spulenunterlage. Während der Normal­ wiedergabe-Betriebsart gelangt das vom Magnetkopf 10 ab­ getastete Signal über einen Anschluß 12 zu einer Wieder­ gabeschaltung.
Während der Programmauswahl-Betriebsart wird das vom Magnetkopf 10 abgetastete Signal einer aufzeichnungs­ freie Bandstellen erfassenden Schaltung 13 zugeführt. Die Erfassungsschaltung 13 erfaßt in dem abgetasteten Signal Diskontinuitäten oder Unterbrechnungen, die über eine vor­ bestimmte Zeit andauern. Auf diese Weise werden aufzeich­ nungsfreie Bereiche zwischen zwei benachbarten Programmen festgestellt. Die Erfassungsschaltung 13 wird bereits in herkömmlichen Wiedergabegeräten verwendet, und diese Schaltung kann irgendeinen bekannten Aufbau haben. Eine Drehbewegung erfassende Schaltung 14 stellt fest, ob sich der Magnet 11, d. h. die Spulenunterlage, dreht oder stillsteht. Die Drehbewegungserfassungsschaltung 14 kann irgendeinen bekannten Schaltungsaufbau haben, der mit dem Magneten 11 zusammenarbeitende Hall-Elemente und einen Verstärker umfassen kann. Wenn das Bandende er­ reicht ist, wird die Spulenunterlage an einer Weiter­ drehung verhindert, da das Bandende an der Spulennabe befestigt ist. Die Drehbewegungserfassungsschaltung 14 stellt daher den Stillstand der Spulenunterlage fest.
Als nächstes soll die Arbeitsweise der Schaltungs­ anordnung zur Betriebsartumschaltung während einer Pro­ grammauswahl-Betriebsart erläutert werden, bei der die Wiedergabe automatisch von einem gewünschten Programm aus beginnen soll. Zu diesem Zweck wird das Magnetband zunächst in einer Schnellvorwärts-Betriebsart vorge­ schoben, und es werden die aufzeichnungsfreien Stellen auf dem Band erfaßt. Während der in der Schnellvorwärts- Betriebsart erfolgenden Bandbewegung dreht sich der Ma­ gnet 11 zusammen mit der Spulenunterlage, und die Dreh­ bewegungserfassungsschaltung 14 erzeugt ein Pulssignal. Dieses Pulssignal gelangt zur Basis eines PNP-Transi­ stors 15. Dementsprechend tritt am Kollektor des Tran­ sistors 15 ein verstärktes Signal a 1 mit einem in Fig. 2(A) dargestellten Signalverlauf auf. An einem Verbindungspunkt 17 zwischen einem Widerstand R 1 und einem Kondensator C 1, die zusammen eine Integrierschal­ tung 16 bilden, erscheint ein Signal b 1 mit einem in Fig. 2(B) dargestellten Signalverlauf. Dieses Signal b 1 gelangt über einen Widerstand 18 zur Basis eines NPN- Transistors 19, der zusammen mit einem weiteren NPN- Transistor 20 sowie einem Rückführwiderstand 21 eine Schmitt-Triggerschaltung 22 bildet. Da der Wert des Si­ gnals b 1 größer als ein vom Transistor 19 bereitgestell­ ter Schwellwert T 1 ist, der in Fig. 2(B) gestrichelt eingezeichnet ist, befindet sich der Transistor 19 im eingeschalteten Zustand. Dementsprechend ist der Tran­ sistor 20 ausgeschaltet, und am Kollektor des Transi­ stors 20 tritt ein in Fig. 2(C) dargestelltes Signal c 1 mit einem hohen Wert auf. Folglich fließt kein Strom durch eine Tauchkolbenspule 23, und der Tauch­ kolben befindet sich in einem nicht betätigten Zustand. In diesem Zustand erfährt die Programmauswahl-Betriebs­ art keine Änderung, und der Vorschub des Magnetbands erfolgt weiterhin in der Schnellvorwärts-Betriebsart.
Wird während des obigen Betriebszustands ein auf­ zeichnungsfreier Streifen oder eine aufzeichnungsfreie Stelle auf dem Magnetband erreicht, fällt die Basisspan­ nung des Transistors 19 unter den Schwellwert T 1 ab. Folglich wird der Transistor 19 ausgeschaltet. Dement­ sprechend wird der Transistor 20 eingeschaltet, und der Tauchkolbenspule 23 wird ein Strom zugeführt. Der Tauchkolben wird daher betätigt, und die Betriebsart des Wiedergabegeräts wird von der Programmauswahl-Be­ triebsart auf die Normalwiedergabe-Betriebsart umge­ schaltet. Nachdem das Wiedergabegerät die Normalwieder­ gabe-Betriebsart angenommen hat, nimmt die aufzeich­ nungsfreie Bandstellen erfassende Schaltung 13 einen Außerbetriebszustand ein. Da andererseits die Drehbewe­ gungserfassungsschaltung 14 immer noch das Pulssignal erzeugt, wird der Transistor 19 eingeschaltet. Dement­ sprechend wird der Transistor 20 abgeschaltet, so daß im Anschluß an den Übergang des Wiedergabegeräts in die Normalwiedergabe-Betriebsart der Tauchkolbenspule 23 kein Strom zugeführt wird.
Sobald während der Normalwiedergabe-Betriebsart das Magnetbandende erreicht ist, hält der Magnet 11 an. Die Drehbewegungserfassungsschaltung 14 liefert jetzt kein Pulssignal mehr. Folglich wird der Transistor 15 ausge­ schaltet, und am Kollektor des Transistors 15 tritt ein Signal a 2 auf, dessen Signalverlauf in Fig. 2(A) darge­ stellt ist. Gleichzeitig fällt die Spannung am Verbin­ dungspunkt 17 entsprechend einem in Fig. 2(B) darge­ stellten Signalverlauf b 2 ab. Sobald die Spannung b 2 auf den Schwellwert T 1 des Transistors 19 abgesunken ist, wird der Transistor 19 ausgeschaltet und der Tran­ sistor 20 eingeschaltet. In diesem Zustand nimmt die Spannung am Kollektor des Transistors 20 einen niedri­ gen Wert an, der in Fig. 2(C) bei c 3 gezeigt ist. Folg­ lich wird der Tauchkolbenspule 23 ein Strom zugeführt. Der Tauchkolben wird daher ein zweites Mal betätigt, wobei das Wiedergabegerät von der Normalwiedergabe-Be­ triebsart auf eine Stopp-Betriebsart umgeschaltet wird.
Bei der Umschaltung des Wiedergabegeräts auf die Stopp-Betriebsart wird ein Motorsteuerschalter 24 ge­ öffnet, wodurch die Stromzufuhr zu einem Spulenmotor 25 unterbrochen wird, so daß dieser Motor anhält. Darüber hinaus wird über den Motor 25 sowie Widerstän­ de 26 und 18 von einer Stromquelle +B ein kleiner Strom dem Transistor 19 zugeführt. Der Transistor 19 wird daher eingeschaltet, und der Transistor 20 wird ausge­ schaltet. Die Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschal­ tung nimmt daher ihren Anfangszustand ein und ist somit für einen nachfolgenden Schaltvorgang bereit.
Als nächstes soll ein Fall betrachtet werden, bei dem während der Programmauswahl-Betriebsart das Magnet­ bandende erreicht wird, bevor eine aufzeichnungsfreie Bandstelle erfaßt wird. Gelangt man während der Pro­ grammauswahl-Betriebsart zum Magnetbandende, wird die Drehbewegung des Magneten 11 unterbunden. Die Drehbewe­ gungserfassungsschaltung 14 liefert daher kein Pulssi­ gnal mehr. Der Transistor 15 wird ausgeschaltet, und das am Kollektor des Transistors 15 auftretende Signal nimmt den in Fig. 2(A) dargestellten Signalverlauf a 2 an. Weiterhin fällt die Spannung am Verbindungspunkt 17 ab, wie es in Fig. 2(B) durch den Signalverlauf b 2 dar­ gestellt ist. Sobald die Spannung b 2 den Schwellwert T 1 des Transistors 19 erreicht, wird der Transistor 19 ausgeschaltet und der Transistor 20 eingeschaltet. Folglich nimmt die Spannung am Kollektor des Transi­ stors 20 einen niedrigen Wert an, wie es in Fig. 2(C) durch den Signalverlauf c 3 dargestellt ist. Es erfolgt somit eine Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule 23. Der Tauchkolben wird zum erstenmal betätigt, wobei das Wiedergabegerät von der Programmauswahl-Betriebsart auf die Normalwiedergabe-Betriebsart umgeschaltet wird.
Bei herkömmlichen Schaltungsanordnungen tritt jetzt das Problem auf, daß im Anschluß an die Umschal­ tung von der Programmauswahl-Betriebsart aus das Wie­ dergabegerät in der Normalwiedergabe-Betriebsart bleibt, obgleich das Bandende erreicht worden ist. Es fließt daher ständig ein Strom durch die Tauchkolbenspule 23. Gleichermaßen ist der Motor 25 fortlaufend stromdurch­ flossen.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Schaltungsanordnung führt die nach der Erfindung ausgebildete Schaltungs­ anordnung zur Betriebsartumschaltung im Anschluß an die Umschaltung des Wiedergabegeräts von der Programmaus­ wahl-Betriebsart in die Normalwiedergabe-Betriebsart den im folgenden beschriebenen Vorgang aus, um die oben be­ schriebenen, in Verbindung mit der herkömmlichen Schal­ tungsanordnung auftretenden Unzulänglichkeiten zu ver­ meiden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung fließt der Strom von der Stromquelle +B über die Tauchkolben­ spule 23, den Transistor 20, den Widerstand 21 und den Schalter 24 zur Masse. Ein Widerstand 27, der ein wesent­ liches Element der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung darstellt, ist zwischen den Kollektor des Transistors 20 und die Basis des Transistors 15 geschaltet. Somit wird mittels des Widerstands 27 die Spannung an der Basis des Transistors 15 abgesenkt, und der Transistor 15 wird eingeschaltet. Weiterhin nimmt die Spannung am Kollektor des Transistors 15 einen hohen Wert an, wie es in Fig. 2(A) bei a 3 gezeigt ist.
Bei eingeschaltetem Transistor 15 wird der Konden­ sator C 1 der Integrierschaltung 16 über den Widerstand R 1 mit einer vorbestimmten Zeitkonstanten geladen. Am Verbindungspunkt 17 nimmt daher die Spannung allmählich zu, wie es bei b 3 in Fig. 2(B) dargestellt ist. In die­ sem Zustand fließt angesichts des eingeschalteten Tran­ sistors 20 ein Strom durch den Widerstand 21. Das Er­ gebnis hiervon ist, daß der Schwellwert des Transistors 19 um einen Betrag ansteigt, der dem Spannungsabfall am Widerstand 21 entspricht. Folglich hat der Transi­ stor 19 einen Schwellwert T 2, der größer als T 1 ist und in Fig. 2(B) gestrichelt eingezeichnet ist. Ange­ sichts des angehobenen Schwellwerts des Transistors 19 bleibt der Transistor 19 im ausgeschalteten Zustand, und zwar selbst dann, wenn die Spannung am Verbindungs­ punkt 17 ansteigt. Folglich bleibt der Tauchkolben im betätigten Zustand, und das Wiedergabegerät befindet sich in der Normalwiedergabe-Betriebsart.
Sobald der Kondensator C 1 unter Berücksichtigung der Ladezeitkonstanten, die vom Kondensator C 1 und vom Widerstand R 1 der Integrierschaltung bestimmt ist, hin­ reichend hoch geladen ist, gerät der Transistor 19 in den eingeschalteten Zustand. Dementsprechend wird der Transistor 20 ausgeschaltet, und die Spannung am Kol­ lektor des Transistors 20 nimmt einen hohen Wert an, der in Fig. 2(C) bei c 4 gezeigt ist. Die Tauchkolben­ spule 23 ist daher nicht mehr stromdurchflossen, und der Tauchkolben nimmt den nicht betätigten Zustand ein. Da der Transistor 20 ausgeschaltet ist und seine Kol­ lektorspannung einen hohen Wert annimmt, erhöht sich die Basisspannung des Transistors 15, und der Transi­ stor 15 wird ausgeschaltet. Infolgedessen fällt die Spannung am Kollektor des Transistors 15 wieder ab, wie es in Fig. 2(A) durch einen Signalverlauf a 4 gezeigt ist. Gleichermaßen fällt die Spannung am Verbindungs­ punkt 17 ab, wie es durch einen Signalverlauf b 4 in Fig. 2(B) dargestellt ist. Ferner geht aus Fig. 2(B) hervor, daß der Schwellwert des Transistors 19 einen Wert T 3 einnimmt, der mit dem Schwellwert T 1 überein­ stimmt.
Infolge des Abfalls der Spannung b 4 am Verbindungs­ punkt 17 wird der Transistor 19 wieder ausgeschaltet, und gleichzeitig wird der Transistor 20 eingeschaltet. Es fließt jetzt wieder ein Strom durch die Tauchkolben­ spule 23, und der Tauchkolben wird zum zweiten Mal be­ tätigt. Wenn der Tauchkolben zum zweiten Mal betätigt wird, erfolgt im Wiedergabegerät eine Umschaltung zur Stopp-Betriebsart. Sobald das Wiedergabegerät in die Stopp-Betriebsart umgeschaltet ist, öffnet sich der Schalter 24, um die Zufuhr des großen Antriebsstroms zum Motor 25 zu unterbinden. Es fließt allerdings ein kleiner Strom über den Motor 25 zum Transistor 19, so daß der Transistor 19 eingeschaltet und der Transistor 20 ausgeschaltet wird. Folglich wird die Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule 23 unterbunden, und der Tauch­ kolben nimmt den nicht betätigten Zustand ein. Die Be­ triebsart des Wiedergabegeräts kehrt dabei in ihre ur­ sprüngliche Betriebsart zurück.
Wenn die Erfassungsschaltung 13 während der obigen Programmauswahl-Betriebsart eine aufzeichnungsfreie Band­ stelle erfaßt, wird der Transistor 19 ausgeschaltet und der Transistor 20 eingeschaltet, wodurch der Tauch­ kolben betätigt und das Wiedergabegerät zur Normalwie­ dergabe-Betriebsart umgeschaltet wird. Im Anschluß an die Umschaltung des Wiedergabegeräts in die Normalwie­ dergabe-Betriebsart wird der Transistor 19 nicht aus­ geschaltet, weil die Erfassungsschaltung 14 das Puls­ signal weiterhin erzeugt. Folglich wird der Tauchkolben an einer weiteren Betätigung gehindert.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung wird somit die Betriebsart des Wiedergabegeräts automatisch einmal in die Normalwie­ dergabe-Betriebsart und anschließend in die Stopp-Be­ triebsart geschaltet, um den Tauchkolben in den nicht betägigten Zustand zu bringen, und zwar insbesondere dann, wenn während der Programmauswahl-Betriebsart, bei der das Magnetband im Schnellvorwärtsbetrieb bewegt wird, vor dem Erfassen einer aufzeichnungsfreien Bandstelle erreicht wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung ist in Fig. 3 dargestellt. In Fig. 3 sind diejenigen Teile, die Teilen in Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Erläuterung die­ ser Teile entfällt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Widerstand 30 zwischen die Tauchkolben­ spule 23 und die Stromquelle +B geschaltet. Darüber hinaus ist ein Kondensator 31 zwischen die Tauchkolben­ spule 23 und Masse geschaltet.
Wenn während der Programmauswahl-Betriebsart das Magnetbandende vor der Erfassung einer aufzeichnungs­ freien Bandstelle erreicht wird, nimmt die in Fig. 4(A) dargestellte Spannung a 2′ am Kollektor des Transistors 15 in der gezeigten Weise ab. Am Verbindungspunkt 17 nimmt die in Fig. 4(B) dargestellte Spannung b 2′ ebenfalls ab. Folglich wird der Transistor 20 einge­ schaltet. Die Zeit, die zum Ausschalten des Transistors 20 infolge der Erhöhung der Spannung b 3′ am Verbindungs­ punkt 17 benötigt wird, ist im Hinblick auf eine vom Widerstand 30 und vom Kondensator 31 bestimmte Zeit­ konstante länger.
Obgleich der Schwellwert T 1′ des Transistors 19 entsprechend der Darstellung nach Fig. 4(B) infolge des eingeschalteten Zustands des Transistors 20 auf den Schwellwert T 2′, ansteigt, kommt es anschließend zu einem allmählichen Abfall des Schwellwerts T 2′ auf­ grund der Entladung des Kondensators 31. Der Transi­ stor 20 ist während einer Zeitspanne eingeschaltet, bei der der Schwellwert T 2′ größer als die Spannung b 3′ am Verbindungspunkt 17 ist. Während dieser Zeitspanne be­ findet sich das Wiedergabegerät in der Normalwiedergabe- Betriebsart. Wenn dann die Spannung b 3′ am Verbindungs­ punkt 17 größer als der Schwellwert T 2′ wird, gerät der Transistor 20 infolge des Einschaltens des Transistors 19 in den ausgeschalteten Zustand. Die Kollektorspan­ nung c 3′ des Transistors 20 steigt allmählich entspre­ chend der Darstellung nach Fig. 4(C) mit der durch den Widerstand 30 und den Kondensator 31 bestimmten Zeit­ konstanten an. Sobald die Kollektorspannung des Tran­ sistors 20 größer als eine vorgegebene Spannung von (+B - 0,7) Volt wird, gerät der Transistor 15 in den ausgeschalteten Zustand. Demzufolge fallen sowohl die Kollektorspannung a 4′ des Transistors 15 als auch die Spannung b 4′ am Verbindungspunkt 17 ab. Sobald die Spannung b 4′ am Verbindungspunkt 17 den Schwellwert T 3′ erreicht, wird der Transistor 20 wieder eingeschal­ tet, und der Tauchkolben wird betätigt, um das Wieder­ gabegerät in die Stopp-Betriebsart umzuschalten.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 3 kann man die Zeitspanne zum Umschalten des Wiedergabe­ geräts von der Normalwiedergabe-Betriebsart in die Stopp-Betriebsart länger als die entsprechende Schalt­ zeitspanne beim ersten Ausführungsbeispiel machen. Weiterhin kann man diese Zeitspanne dadurch verändern, daß die Kapazität des Kondensators 31 einstellbar ist. Da der auf die Ladespannung aufgeladene Kondensator 31 eine Zusatzenergie für die Betätigung der Tauchkolben­ spule 23 bereitgestellt, ist die Arbeitsweise der Tauch­ kolbenspule 23 weniger anfällig gegenüber Schwankun­ gen der Spannung +B der Stromquelle. Die übrige Ar­ beisweise der Schaltung gemäß Fig. 3 entspricht derjenigen gemäß Fig. 5.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsartumschaltung soll an Hand von Fig. 5 erläutert werden. In Fig. 5 sind diejenigen Teile, die Teilen nach Fig. 1 und 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Die der Tauch­ kolbenspule 23 zugeführte Spannung stammt von einer Stromquelle +B 2. Andererseits erhält man die Spannung, die der Schaltung zur Steuerung der Tauchkolbenspule 23 in ihren betätigten und nicht betätigten Zustand zuge­ führt wird, von einer Stromquelle +B 1, wobei die Span­ nung +B 1 kleiner als die Spannung +B 2 ist. Die Diode 32 ist zwischen den Widerstand 27 und die Basis des Transistors 15 geschaltet. Die Anode der Diode 32 ist dabei mit der Basis des Transistors 15 und die Kathode der Diode 32 mit dem Widerstand 27 verbunden.
Angesichts der in Fig. 5 dargestellte Anordnung der Diode 32 fließt kein großer Strom zum Transistor 15, selbst wenn zwei unterschiedliche Spannungen von den Stromquellen +B 1 und +B 2 verwendet werden, wobei +B 1 kleiner als +B 2 ist. Somit werden von vorneherein Un­ zulänglichkeiten vermieden.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Schaltungsanordnung zur Betriebsumschaltung ist in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 6 sind diejenigen Teile, die Teilen nach Fig. 1, 3 und 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung die­ ser Teile entfällt. Beim vierten Ausführungsbeispiel ist noch ein Kondensator 33 zwischen Masse und einen Verbindungspunkt geschaltet, der sich beim dritten Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 5 zwischen dem Widerstand 27 und der Diode 32 befindet.
Der Kondensator 33 wird geladen, wenn sich der Transistor 20 im ausgeschalteten Zustand befindet. Um­ gekehrt wird der Kondensator 33 über den Widerstand 27 und den Transistor 20 entladen, wenn sich der Transi­ stor 20 im eingeschalteten Zustand befindet. Wie im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels wird der Tran­ sistor 20 allmählich in den ausgeschalteten Zustand gebracht, wodurch die Schaltzeitspanne bei der Umschal­ tung von der Normalwiedergabe-Betriebsart in die Stopp- Betriebsart verlängert werden kann. Beim vierten Ausfüh­ rungsbeispiel kann diese Schaltzeitspanne auch dadurch verändert werden, daß die Kapazität des Kondensators 33 einstellbar ist.
Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und das vierte Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 machen auch von dem Widerstand 30 und dem Kondensator 31 Gebrauch, die beide beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 vor­ handen sind. Das dritte und das vierte Ausführungsbei­ spiel sind jedoch nicht auf die Schaltungsdarstellungen nach Fig. 5 und 6 beschränkt. So können beispielsweise der Widerstand 30 und der Kondensator 31 entfallen.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung zur Umschaltung der Betriebsart eines Wiedergabegeräts von einer Schnellvorwärts-Betriebs­ art, die zum Aufsuchen einer aufzeichnungsfreien Stelle auf einem im Wiedergabegerät verwendeten Band dient, auf eine Normalwiedergabe-Betriebsart sowie von der Normal­ wiedergabe-Betriebsart auf eine Stopp-Betriebsart aufgrund der Erfassung der aufzeichnungsfreien Stelle auf dem Band oder eines Anhaltens des Bandes, enthaltend eine Drehbewe­ gungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Drehbewegung eines rotierenden Körpers, der durch die Bewegung des Bandes angetrieben wird, eine Tauchkolbenspule zum An­ treiben einees Tauchkolbens, der zur Umschaltung der Be­ triebsart des Wiedergabegeräts betätigt wird, eine auf­ zeichnungsfreie Bandstellen erfassende Einrichtung zum Erfassen einer aufzeichnungsfreien Stelle auf dem sich während einer Programmauswahl-Betriebsart des Wiedergabe­ geräts in der Schnellvorwärts-Betriebsart bewegenden Band und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Zufuhr eines Stroms zur Tauchkolbenspule, wobei die Steuereinrichtung mit der Drehbewegungserfassungseinrichtung und mit der die aufzeichnungsfreien Bandstellen erfassenden Einrichtung verbunden ist und während der Feststellung einer Drehbewe­ gung des rotierenden Körpers durch die Drehbewegungserfas­ sungseinrichtung die Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule unter­ bindet, bei der Feststellung eines Anhaltens der Drehbewe­ gung des rotierenden Körpers durch die Drehbewegungserfas­ sungseinrichtung der Tauchkolbenspule Strom zuführt und bei der Feststellung einer aufzeichnungsfreien Bandstelle durch die aufzeichnungsfreie Bandstellen erfassende Einrichtung während der Schnellvorwärts-Betriebsart des Wiedergabegeräts der Tauchkolbenspule Strom zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungserfassungseinrichtung einen Transistor (15) aufweist, der während der Drehbewegung des rotierenden Körpers (11) eingeschaltet ist, daß ein Rückführweg ein­ schließlich eines Widerstands (27) vorgesehen ist, der den mit dem einen Ende der Tauchkolbenspule verbundenen Ausgang der Steuereinrichtung (22) mit dem Eingang des Transistors (15) verbindet, der in Abhängigkeit vom Er­ regungszustand der Tauchkolbenspule über den Rückführweg ein- und ausschaltbar ist, daß für den Fall, daß die Drehbewegungserfassungseinrichtung ein Anhalten des rotie­ renden Körpers feststellt, bevor die aufzeichnungsfreie Bandstellen erfassende Einrichtung eine aufzeichnungsfreie Bandstelle erfaßt, zunächst die Steuereinrichtung (22) in Zusammenarbeit mit der Drehbewegungserfassungseinrichtung (14, 15, 16) der Tauchkolbenspule Strom zuführt, um den Tauchkolben anzutreiben und die Betriebsart des Wiedergabe­ geräts von der Schnellvorwärts-Betriebsart auf die Normal­ wiedergabe-Betriebsart umzuschalten aufgrund des Zustands des Transistors (15), der mit dem Anhalten des rotierenden Körpers ausgeschaltet wird, anschließend der Transistor (15) über den Rückführweg aufgrund der Erregung der Tauch­ kolbenspule eingeschaltet wird, woraufhin die Steuereinrich­ tung die Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule unterbindet und die Erregung der Tauchkolbenspule abschaltet, und schließ­ lich der Transistor über den Rückführweg aufgrund der Ab­ schaltung der Erregung der Tauchkolbenspule wieder ausge­ schaltet wird, woraufhin die Steuereinrichtung die Stromzu­ fuhr zur Tauchkolbenspule wieder aufnimmt und den Tauch­ kolben erneut antreibt, um die Betriebsart des Wiedergabe­ geräts von der Normalwiedergabe-Betriebsart in die Stopp- Betriebsart umzuschalten, daß ferner der Transistor (15) über den Rückführweg aufgrund der Erregung der Tauchkolben­ spule eingeschaltet wird, so daß die Steuereinrichtung die Stromzufuhr zur Tauchkolbenspule unterbindet und die Erre­ gung der Tauchkolbenspule abschaltet, und daß weiterhin eine Zeitkonstantenschaltung (30, 31) in einer Schaltung vorgesehen ist, die der Tauchkolbenspule den Strom zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (32) in Reihe mit dem Widerstand (27) in Rückwärtsrichtung in den Rückführweg zwischen den Verbin­ dungspunkt des zweiten Transistors mit der Tauchkolbenspule und die Basis des ersten Transistors geschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (33) zwischen Masse und einen Verbin­ dungspunkt geschaltet ist, der sich zwischen dem Widerstand und der Diode befindet.
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