DE2348907A1 - Magnet-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Magnet-aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

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Description

nil w MiTqrHFRLICH D-8 MÖNCHEN 22
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH steln.dorfctraße 10
Dipl.-Ing·. K. GUNSCHMANN -g. (0811) -2966M
Dr. rer. not. W. KÖRBER
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS ' 28> September 1973
PATENTANWÄLTE
SOFY 0ORPORATION
7-35 Kitashinagawa
6-chome, Shinagawa-ku
Tokio, Japan
Patentanmeldung
Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräte und betrifft insbesondere ein derartiges Gerät, bei dem drehbare Magnetköpfe vorhanden sind, und das geeignet ist, auf eine normale Weise betrieben zu werden, es jedoch auch ermöglicht, einen sogenannten Standbetrieb durchzuführen, bei dem eine wiederholte Wiedergabe von Informationen bewirkt wird, die auf einem begrenzten Teil eines Magnetbandes aufgezeichnet sind, das in Verbindung mit dem üerät benutzt wird·
Zu einem Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät, das geeignet ist, Fernsehsignale auf einem Magnetband aufzuzeichnen und sie wiederzugeben, sind gewöhnlich eine !Pub rungs trommel und ein oder mehrere drehbare Magnetköpfe vorhanden. Zu einem solchen Magnetband-Fernsehaufzeichnungsgerät bzw. einem sogenannten Videorecorder gehören gewöhnlich eine automatische Frequenzregelschaltung und eine automatische Phasenregelschaltung, die dazu dienen, ein einwandfrei synchronisiertes Fernsehbild zu erzeugen, bei dem die Farbigkeit und die Farbtreue der aufgezeichneten Fernsehsignale erhalten bleiben. Diese automatischen Frequenz- und Phasenregelsehaltungen dienen gewöhnlich dazu, Fehler auszugleichen, z.B. Zeitfehler, die
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während der Wiedergabe der ^ernsehsignale auftreten können, und die auf eine ungleichmäßige -Bewegung des Bandes und/oder eine ungleichmäßige Drehung der umlaufenden Magnetköpfe zurückzuführen sein könnten. Bei den typischen automatischen Frequenz- und Phasenregelschaltungen sind genau abgegrenzte Bereiche gegeben, innerhalb welcher die Frequenz und die Phase der reproduzierten Signale eingestellt und auf dem Sollwert festgehalten werden können, doch ergeben sich hierbei leider Einschränkungen bezüglich des Bereichs der Frequenzen, die geregelt bzw. festgehalten werden können· Wenn der zeitfehler eines reproduzierten Signals den festgelegten Frequenzeinstellbereich überschreitet^ sind die Regelschaltungen daher nicht ohne weiteres in der Lage, die Frequenz des reproduzierten Signals festzuhalten, und hierdurch wird die Wiedergabe eines synchronisierten Fernsehsignals beeinträchtigt, bei der es sich um eine getreue Wiedergabe des auf dem Magnetband aufgezeichneten Farbfernsehbildes handelt.
Diese Schwierigkeiten treten insbesondere dann auf, wenn mit Hilfe des bespielten ^ernsehbandes ein stehendes Fernsehbild wiedergegeben werden soll. In diesem Fall wird ein bestimmtes Einzelbild auf bekannte Weise zum Stillstand gebracht und sozusagen "eingefroren". Um ein stehendes Bild wiederzugeben, ist es im allgemeinen erforderlich, die Bewegung des Magnetbandes so zu unterbrechen, daß der umlaufende Magnetkopf wiederholt einen begrenzten Teil des stillstehenden Magnetbandes abtastet. Da sich das Magnetband im Stillstand befindet, unterscheidet sich die Frequenz des durch die Abtastköpfe während des Stillstandes erzeugten Signals von der Frequenz des wiedergegebenen Signals während des normalen Wiedergabebetriebs, bei dem sich das Band in Bewegung befindet. Dieser Frequenzunterschied ist darauf zurückzuführen, daß sich die Abtastgeschwindigkeit des umlaufenden Magnetkopfes gegenüber dem Band entsprechend ändert, sobald die Bandbewegung aufhört. Da die Fernseheignale auf dem Band längs geneigter Spuren aufgezeichnet sind, führt die Änderung der Geschwindigkeit,
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mit der die geneigten Spuren abgetastet werden, wenn das ^and angehalten worden ist, zu weiteren Schwierigkeiten bezüglich der Wiedergabe eines synchronisierten Fernsehbildes, das die richtige ^'arbigkeit aufweist, wenn ein stehendes Bild wiedergegeben wird.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät zu schaffen, das sowohl in der normalen Weise betrieben werden kann, um Signale wiederzugeben, bei dem es jedoch auch möglich ist, ein stehendes Bild wiederzugeben, bei dem eine solche -Betriebsweise möglich ist, daß auch ein richtig synchronisiertes stehendes Fernsehbild wiedergegeben werden kann, das die richtige Farbigkeit aufweist, bei dem ein umlaufender Magnetkopf vorhanden ist, dessen Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit davon geändert werden kann, ob der normale Betrieb oder die Wiedergabe eines stehenden Bildes gewählt worden ist, bei dem die Drehgeschwindigkeit des Magnetkopfes genau geregelt wird, um sie einem Sollwert anzupassen, der sich nach der jeweils gewählten Be-. triebsweise des ^eräts richtet, und bei dem ein eine Aufzeichnung tragendes Magnetband während des normalen Wiedergabebetriebs das Gerät durchläuft, während es zur Wiedergabe eines stehenden Bildes angehalten wird, so daß der umlaufende Magnetkopf bei einer kompensierten Drehzahl ein stabiles stehendes Fernsehbild erzeugt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung'ein Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät geschaffen worden, zu dem ein drehbarer Magnetkopf und eine Bandführungstrommel gehören, um die ein Abschnitt des bewegbaren Magnetbandes herumgelegt wird, bei dem der drehbare Kopf den Abschnitt des Magnetbandes schräg abtastet, bei dem eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, den drehbaren Kopf zu steuern, der durch einen Elektromotor angetrieben wird, bei dem nach Wunsch eine Wahl zwischen einem normalen Wiedergabebetrieb, bei dem sich das Magnetband und der umlaufende Kopf beide bewegen, wobei der drehbare Kopf eine Relativbewegung gegenüber dem Band ausführt, und
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einer Betriebsweise zum Wiedergeben eines stehenden Bildes getroffen werden kann, bei welchem die Informationen, die auf einem begrenzten Abschnitt des Magnetbandes aufgezeichnet sind, mehrmals wiedergegeben werden, bei dem die Bewegung des Magnetbandes unterbrochen wird, sobald bei dem Gerät von der normalen Betriebsweise auf die Wiedergabe eines stehenden Bildes übergegangen wird, und bei dem die Abtastgeschwindigkeit des drehbaren Magnetkopfes bei jeder Betriebsart so geregelt wird, daß während der normalen Betriebsart eine erste Abtastgeschwindigkeit im wesentlichen aufrechterhalten wird, und daß beim Wiedergeben eines stehenden Bildes eine zweite Abtastgeschwindigkeit im wesentlichen aufrechterhalten wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wiEd die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Magnetkopfes in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsweise des Geräts geändert.
Die Erfindung läßt sich bei den gebräuchlichen Verfahren zum Aufzeichnen von Fernsehbildern ohne weiteres anwenden. Zwar führt die Änderung der Drehzahl des umlaufenden Magnetkopfes zu einer entsprechenden Änderung der Frequenz des VertikalSynchronsignals, docgh führt diese Änderung der Drehzahl zu einem HorizontalSynchronsignal und zu einem Farbhilfsträgersignal, welche die richtigen Frequenzen haben. Daher erhält man als wiedergegebenes Fernsehbild ein stabiles synchronisiertes Bild, das die richtige Farbigkeit hat, wenn ein stehendes Bild wiedergegeben wird. Da die Frequenz des VertikalSynchronsignals relativ niedrig ist und z.B. 30 Hz beträgt, führt die Änderung der Drehzahl des Magnetkopfes nur zu einer sehr geringen und praktisch bedeutungslosen Änderung der Frequenz des VertikalSynchronsignals. Diese kleine Änderung hat nur eine vernachlässigbar geringe Wirkung auf das reproduzierte Fernsehbild.
Gewöhnlich werden die wiedergegebenen Fernsehsignale zusätzlich auf bekannte Weise durch eine Phasen- oder Frequenzverriegelung synchronisiert. Wenn jedoch die
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Frequenz des wiedergegebenen Signals zunimmt, wird es entsprechend schwieriger, die Frequenz des wiedergegebenen Signals festzuhalten. Daher wird die relativ hohe Frequenz des Farbhilfsträgers gewöhnlich aus der normalen Frequenz von 3,58 MHz während des Aufzeichnungsvorgangs in eine Frequenz von etwa 700 kHz verwandelt, um die Synchronisation bzw. die Frequenzverriegelung des Farbhilfsträgers bei der Wiedergabe des Signals zu erleichtern.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht eines verbesserten Magnetaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräts, bei der sich die Erfindung.anwenden läßt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Steuervorrichtung für den betrieb eines Magnetaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräts;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer weiteren Vorrichtung zum Steuern eines Magnetaufzeichnungs- und/oder -widergabegeräts; und
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die verschiedene Wellenformen zeigt, welche durch entsprechende Schaltungselemente der Anordnung nach Fig. 2 erzeugt werden.
In Fig. 1 ist der Grundriß eines Magnetaufzeichnungs·» und/oder -Wiedergabegeräts dargestellt, bei dem sich die Erfindung leicht anwenden läßt. Um das Verständnis der Beschreibung zu erleichtern, sei angenommen, daß es sich bei dem dargestellten Gerät um einen Videorecorder zum magnetischen Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Fernsehbildern handelt. Es ist jedoch zu bemerken, daß sich die Erfindung ohne weiteres auch in anderen Fällen anwenden läßt, in denen Informationssignale beliebiger anderer Art auf einem Magnetband aufgezeichnet und/oder mit Hilfe des
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Magnetbandes wiedergegeben werden. Somit läßt sich, die Erfindung auf vorteilhafte Weise bei Videorecordern anwenden, doch beschränkt sich ihre Anwendbarkeit nicht auf derartige Geräte.
Gemäß Fig. 1 gehören zu dem dargestellten Gerät eine ^agnefbandführungstrominel 1, eine Bandvorratsspule 2 und eine Aufwickelspule 3· Diese Elemente sind auf einer Grundplatte 4- angeordnet, bei der es sich um die Abdeckung eines Gehäuses handeln kann. Die Magnetbandführungstrommel
I ist von bekannter Art und weist einen drehbaren Magnetkopf 5 auf, der dazu dient, einen Magnetbandabschnitt abzutasten, der um die Führungstrommel herumgelegt ist. Vorzugsweise sind zwei drehbare Magnetköpfe 5 an den Enden eines drehbaren Arms 6 befestigt, der drehfest mit einer Welle 7 verbunden ist, die z.B. durch einen Motor bekannter Art angetrieben wird. Während des normalen Wiedergabebetriebs beträgt die Drehzahl des die Köpfe 5 tragenden Arms 30 U/sec. Die Bandführungstrommel 1 hat vorzugsweise einen Schlitz, um den das Magnetband 8 herumgelegt wird, so daß die drehbaren Köpfe 5 das Band dadurch abtasten können, daß sie in Berührung mit dem den Schlitz überdeckenden Teil des Band.es kommen.
Das Magnetband 8 läuft von der Vorratsspule 2 aus über Umlenkrollen zu der Führungstrommel 1 und von dieser aus über weitere Führungsteile zu der Aufwickelspule 3· Der Abschnitt des Ban^es 8, der um die Führungstrommel 1 so herumgelegt ist, daß er den erwähnten Schlitz überdeckt, umschlingt die Führungstrommel über einen Winkelbereich von mehr als 180°. Gemäß Fig. 1 läuft das Band 8 ferner an einem zwischen der Vorratsspule und der Führungstrommel angeordneten Löschkopf 9 und einer zwischen der Führungstrommel und der Aufwiekelspule angeordneten Antriebsrolle
II vorbei. Der Steuerkopf 10 kann einen Tonsignalaufnahmekopf und einen Kopf zum Anzeigen der Bandlaufgeschwindigkeit aufweisen, wie es im folgenden näher erläutert ist. Die Antriebsrolle 11 ist auf bekannte Weise antreibbar und
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arbeitet mit -einer Andruckrolle 12 zusammen, um das Magnetband 8 gleichmäßig zu transportieren. Somit üben die Antriebsrolle und die Andruckrolle einen Druck auf das Band auf, um es mitzunehmen. Ferner kann eine Antriebseinrichtung bekannter Art vorhanden sein, die dazu dient, die Aufwickelspule 3 und/oder die Vorratsspule 2 anzutreiben, damit ein gleichmäßiges Ab- und Aufwickeln des Bandes möglich ist, Da es sich hierbei um eine Einrichtung bekannter Art handelt, dürfte sich eine nähere Beschreibung erübrigen. Außerdem kann mit der Aufwiekelspule 3 und/oder der Vorratsspule 2 eine Bremseinrichtung bekannter Art zusammenarbeiten, um die Spulen anzuhalten, sobald das Band 8 zum Stillstand gebracht wird.
Gemäß IFig. 1 sind z.B. auf der rechten Seite der Grundplatte 4 mit der Hand zu betätigende Bedienungselemente 13» 14-, 15 UD-öl 16 angeordnet. Hierzu gehören ein Wiedergabeknopf 13» ein schnell Vorwärts- und Rücklaufknopf 24 und ein Knopf 15 zum Anhalten des Bildes. Bei dem Bedienungselement 16 handelt es sich gewöhnlich um einen Knopf, der betätigt werden kann, wenn eine Bildaufzeichnung durchgeführt werden soll. Wird ein beliebiges der Betätigungselemente betätigt, arbeitet das Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät auf entsprechende Weise mit dem Magnetband 8 zusammen. Beispielsweise läßt sich der Betätigungsknopf 13 in eine Ruhestellung bzw. in eine Wiedergabestellung bringen. Bei der Wiedergabestellung ■ dieses Knopfes wird das Magnetband 8 von der Vorratsspule 2 aus durch, die Antriebsrolle 11 um die Bandführungstrommel 1 herum zu der Aufwiekelspule 3 transportiert, damit die auf dem Band aufgezeichneten Signale durch die Magnetkopfe 5 wiedergegeben werden können, wenn die Köpfe den um die Führungstrommel herumgelegten Abschnitt des Bandes abtasten. Der Betätigungsknopf 14 läßt sich in eine Stellung für den schnellen Vorlauf des ^andes oder in eine Stellung für den schnellen Rücklauf zum Zurückspulen des Bandes bringen. Bei der Stellung für den schnellen Vorlauf wird das Band 8 schnell von der Vorratsspule 2 auf
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die Aufwickelspule 3 überführt, ohne daß hierbei die aufgezeichneten Signale wiedergegeben werden. Bringt man den ^etätigungsknopf 14- in die Schnellrücklaufstellung, wird das Band 8 schnell von der Aufwickelspule 3 zu der Vorratsspule 2 zurückgespult, ohne daß die aufgezeichneten Signale wiedergegeben werden, ^er Betätigungsknopf 15 läßt sich in eine Stellung für den normalen Betrieb oder in eine Stellung zum Wiedergeben eines stehenden Bildes bringen. Bei der Stellung für den normalen betrieb arbeitet das Gerät so, daß es die auf dem Band 8 aufgezeichneten Signale wiedergibt, während das Band von der Vorratsspule zu der Aufwickelspule läuft und hierbei die Führungstrommel 1 teilweise umschlingt. Wird der Betätigungsknopf 15 in die Stellung für ein stehendes Bild gebracht, wird die Bewegung des Magnetbandes unterbrochen, und derjenige Abschnitt des ruhenden Bandes, der hierbei um die Führungstrommel 1 herumgelegt ist, wird durch die umlaufenden Köpfe 5 wiederholt abgetastet, so daß die aufgezeichneten Informationen mehrmals wiedergegeben werden.
Wie weiter unten erläutert, bewirkt das Einstellen des Betätigungsknopfes 15 auf die Wiedergabe eines stehenden Bildes, daß das Magnetband 8 außer Eingriff mit der Antriebsrolle 11 und der Andruckrolle 12 gebracht wird. Es sei bemerkt, daß man den Knopf 15 in die Stellung für ein stehendes Bild bringen kann, während das Gerät in der normalen Weise arbeitet, d.h. jeweils dann, wenn der Benutzer den Wunsch hat, das Band anzuhalten, um ein bestimmtes Fernsehbild als stehendes Bild zu betrachten. Natürlich könnte man die Betätigungselemente auch auf verschiedene andere Weisen so ausbilden, daß sie es ermöglichen, das Gerät jeweils in der gewünschten Weise zu betreiben. Bei der soeben beschriebenen Anordnung handelt es sich lediglich um ein Ausführungsbeispiel.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung, die auf die Betätigung des Knopfes 15 anspricht, um ein stehendes, stabiles, synchronisiertes Färbfernsehbild
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wiederzugeben, ist in Fig. 2 dargestellt. Auch in Fig. 2 erkennt man den drehbaren Arm 6 mit den daran befestigten Magnetköpfen 5, der um die Achse der Welle 7 drehbar ist. Mit der Welle 7 ist ein Elektromotor 26 gekuppelt, so daß die Köpfe 5 mit einer durch den Motor bestimmbaren Drehzahl angetrieben werden können. Bei einer typischen Anordnung kann die Welle 7 direkt mit der Kraftabgabewelle des Elektromotors 26 gekuppelt sein, oder zwischen den beiden Wellen kann ein Untersetzungsgetriebe bekannter Art vorhanden sein. An den Elektromotor ist eine Motorsteuereinrichtung 200 nach der Erfindung angeschlossen, die dazu dient, die Abtastung des Bandes 8 durch die umlaufenden Köpfe 5 zu überwachen, zu der Steuereinrichtung 200 gehören ein Komparator 201, ein Detektor 202 für die relative Drehzahl, ein Detektor 203 für die tatsächliche Drehzahl und eine Einrichtung 204 zum Anzeigen der gewünschten Drehzahl. Ferner ist eine Einrichtung 205 zum Betätigen der Bandantriebseinrichtung vorhanden. Der Komparator 201 ist an den Elektromotor 26 angeschlossen, um den Motor so einzuschalten, daß er mit einer entsprechenden Drehzahl läuft, um die Magnetköpfe 5 zu drehen. Der Komparator 201 vergleicht die tatsächliche Drehzahl des Motors 26, die durch ein Signal repräsentiert wird, welches dem Detektor 203 für die tatsächliche Drehzahl entnommen wird, mit dem Sollwert für die Motordrehzahl, die durch ein Signal repräsentiert wird, welches der Einrichtung zum Anzeigen der Solldrehzahl entnommen wird. Jede Abweichung zwischen der tatsächlichen Motordrehzahl und ihrem Sollwert wird durch den Komparator 201 gefühlt, der dazu dient, dem Motor 26 ein entsprechendes Betätigungssignal zuzuführen, um seine tatsächliche Drehzahl zu ändern, bis sie dem Sollwert entspricht. Außerdem wird die Drehzahl des Elektromotors entsprechend jeder festgestellten Abweichung bezüglich der relativen Drehzahl zwischen den umlaufenden Köpfen 5 und dem sich bewegenden Band 8 kompensiert. Daher wird das Magnetband während des normalen Wiedergabebetriebs mit einer im wesentlichen konstanten
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Geschwindigkeit abgetastet, und zwar ohne Rücksicht auf unerwünschte Unregelmäßigkeiten oder Abweichungen bezüglich der Bandlaufgeschwindigkeit oder der Umlaufgeschwindigkeit der Köpfe 5·
Damit die tatsächliche Drehzahl der Köpfe 5 gefühlt werden kann, ist ein Melder 17 bekannter Art vorhanden. Bei der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Melder oder Wandler 17 um einen magnetischen Aufnehmer, der mit einem an dem drehbaren Arm 6 befestigten magnetischen Element 16 zusammenarbeitet. Somit erzeugt dermag— netische Aufnehmer 17 immer dann ein Ausgangssignal, wenn sich das magnetische Element 16 an ihm vorbeibewegt. Infolgedessen erzeugt der Drehzahlmelder ein periodisches Signal, dessen Frequenz zur Drehzahl des Arms 6 proportional ist. Natürlich kann man auch verschiedene andere Drehzahlmelder verwenden, z.B. optische Wandler, Tachometer bekannter Art oder dergleichen. Das Ausgangssignal des Wandlers 17 wird über einen Verstärker 18 einer Impulsformungsschaltung 19 bekannter Art zugeführt, die das periodische Signal in einen Abfrageimpuls umwandelt, der einer Abfrageschaltung 20 zugeführt wird.
Der in Fig. 1 dargestellte Steuerkopf 10 ist auch in Fig. 2 zu erkennen; er dient zum Erzeugen von Ausgangssignalen, welche die Laufgeschwindigkeit des Bandes 8 repräsentieren. Somit kann zu dem Steuerkopf ein magnetischer Aufnehmer bekannter Art gehören, der geeignet ist, Markierungssignale abzutasten, die periodisch längs des Magnetbandes erscheinen, oder der mit anderen erkennbaren Markierungen zusammenarbeitet. Alternativ können zu dem Steuerkopf andere Geschwindigkeitswandler bekannter Art gehören, wie sie vorstehend bezüglich des Wandlers 17 beschrieben sind. In federn Fall erzeugt der Steuerkopf 10 z.B. ein periodisches Signal, das die Laufgeschwindigkeit des Bandes 8 repräsentiert. Der Steuerkopf 10 ist über einen Verstärker 22 an einen Spannungsgenerator 21 angeschlossen, der eine Spannung erzeugt, deren Wert sich
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nach der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes richtet. Bei· einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spannungsgenerator 21 als Sägezahngenerator ausgebildet, der eine sägezahnförmige Spannung erzeugt, bei welcher sich die Periodenlänge jeder Sägezahnwelle nach der Laufgeschwindigkeit des Bandes 8 richtet.
Der Ausgang des Spannungsgenerators 21 ist mit der Abfrageschaltung 20 verbunden, an die auch der Ausgang der Impulsformungsschaltung 19 angeschlossen ist. Zu der Abfrageschaltung kann ein Gatter bekannter Art gehören, das auf Abfrageimpulse anspricht, die ihm durch die Impulsformungsschaltung 19 zugeführt werden, um die Größe des durch den Generator 21 erzeugten Signals abzufragen. Es sei bemerkt, daß die mit Hilfe der Abfrageschaltung 20 gewonnene abgefragte Spannung die Relativgeschwindigkeit zwischen den umlaufenden Köpfen 5 und dem sich bewegenden Band 8 repräsentiert. Wenn diese Relativgeschwindigkeit z.B. abnimmt, erhöht sich die durch die Abfrageschaltung erzeugte abgefragte Spannung entsprechend. Erhöht sich dagegen diese Relativgeschwindigkeit, nimmt die Größe der abgefragten Spannung ab. Diese Beziehung wird verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Zeit, während welcher die z.B. durch den Generator 21 erzeugte Sägezahnspannung abgefragt wird, eine Funktion der Drehgeschwindigkeit der Köpfe 5 ist. Außerdem ist die Größe der Spannung, die aus der Sägezahnwelle im Zeitpunkt des Abtastens gewonnen wird, eine Funktion der Geschwindigkeit des ■^andes 8. Verringert sich die Bandgeschwindigkeit oder erhöht sich die Drehgeschwindigkeit der Köpfe, verringert sich die Größe, die aus der Sägezahnwellenform in dem Zeitpunkt gewonnen wird, in dem diese Wellenform durch den Abfrageimpuls abgefragt wird. Dies bedeutet, daß die relative Abtastgeschwindigkeit der umlaufenden Köpfe 5 entsprechend zugenommen hat, wenn man annimmt, daß die Köpfe das Band in der gleichen allgemeinen Richtung abtasten, in der das Band transportiert wird, Nimmt dagegen die Laufgeschwindigkeit des Bandes zu, oder verringert sich
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die Drehzahl der Köpfe, ist festzustellen, daß der Wert, der aus der Sägezahnwellenform in dem Zeitpunkt gewonnen wird, in dem die Wellenform durch den Abfrageimpuls abgefragt wird, zunimmt. Hierdurch wird eine entsprechende Verringerung der relativen Abtastgeschwindigkeit dargestellt. Natprlich gilt das Gegenteil dann, wenn die drehbaren Köpfe 5 das Band 8 in einer Richtung abtasten, die allgemein der Richtung entgegengesetzt ifct, in der das Band transportiert wird.
An den Ausgang der Abfrageschaltung 20 ist eine Halte- oder Speicherschaltung 23 bekannter Art angeschlossen, in der die durch die Abfrageschaltung 20 erzeugte abgefragte Spannung gespeichert wird. Zu diesem Zweck kann die Halteschaltung 23 auf bekannte Weise einen Kondensator oder eine andere Speichereinrichtung bekannter Art aufweisen. Alternativ kann man die Abfrageschaltung 20 und die Halteschaltung 23 zu einer einzigen Abfrage- und Halteschaltung bekannter Art vereinigen, die das Abfragen und Speichern einer Spannung derart ermöglicht, daß der Wert der gespeicherten Spannung die Eelativgeschwindigkeit repräsentiert, mit der das Band 8 durch die Köpfe 5 abgetastet wird. Die Halteschaltung ist über einen Verstärker 24 mit der Einrichtung 204 zum Anzeigen des Sollwertes der Drehzahl verbunden.
Die tatsächliche Drehzahl des Elektromotors 26 und damit auch- der umlaufenden Köpfe 5 wird durch ein Signal repräsentiert, das durch einen Istdrehzahldetektor 203 erzeugt wird. Zu diesem Istdfehzahldetektor gehört ein Drehgeschwindigkeitsfühler oder -wandler 28, der ein Signal erzeugt, dessen Frequenz zur Drehzahl des Elektromotors -26 proportional ist, sowie eine Impulsgeneratorschaltung zum Umwandeln des Frequenzsignals in einen Impuls, dessen Länge die tatsächliche Drehzahl des Motors repräsentiert. Der Wandler 28 ist vorzugsweise als magnetischer Wandler bekannter Art ausgebildet, z.B. als Aufnehmerkopf mit mehreren Spalten, der in der Nähe eines magnetischen.
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Hades 28 bekannter Art angeordnet ist, welches mit äer Welle 7 drehfest verbunden ist. Bekanntlich bildet das magnetische Rad 27 zusammen mit dem magnetischen Wandler 28 einen Frequenzgenerator zum Erzeugen des erwähnten Frequenz signals, das zur Drehzahl des Motors 26 proportional ist. An den magnetischen Wandler 28 ist ein Frequenz-Impulsbreiten-Wandler angeschlossen, zu dem vorzugsweise ein Verstärker 29, ein Begrenzer 30, eine Differenzierungsschaltung 31» ein Detektor 32 und ein Flip-Flop 33 gehören. Es sei bemerkt, daß es sich bei dem in Fig. 2 dargestellten Frequenz-Impulsbreiten-Wandler lediglich um ein Ausführungsbeispiel handelt, und daß man auch beliebige andere Schaltungen für den gleichen Zweck verwenden könnte. Der Verstärker 29 liefert in Verbindung mit dem Begrenzer 30 ein Frequenzsignal von gleichmäßiger Amplitude. Dieses Frequenzsignal ist vorzugsweise ein Kechtecksignal. Die Differenzierungsschaltung 31 ist von bekannter Art und spricht auf die positiven und negativen Übergänge des Rechtecksignals an, um entsprechende positive und negative Impulse zu erzeugen. Es sei bemerkt, daß man die durch den Verstärker 29, den begrenzer 30 und die Differenzierungsschaltung 31 gebildete Kombination auch durch einen Nulldurchgangsdetektor bekannter Art ersetzen könnte.
Der Detektor 32 ist an die Differenzierungsschaltung 31 angeschlossen und dient dazu, die eine vorbestimmte Polarität aufweisenden differenzierten Impulse nachzuweisen. Beispielsweise kann zu dem Detektor 32 ein Gleichrichter gehören, der nur die positiven Dufferenzierten Impulse durchläßt. Alternativ kann zu dem Detektor ein nur die negativen öifferenzierten Impulse durchlassender Gleichrichter gehören. Es ist somit ersichtlich, daß man die durch den Verstärker, den Begrenzer, die Differenzierung sschaltung und den Detektor gebildete Kombination durch einen auf bekannte Weise ausgebildeten Nulldurchgangsdetektor ersetzen könnte, der auf positive oder negative Impulse anspricht.
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Der Flip-Flop 33 ist von bekannter Konstruktion und an den Ausgang des Detektors 32 angeschlossen. Er kann in einen ersten oder einen zweiten stabilen Zustand gebracht werden und läßt sich zwischen diesen Zuständen durch Zuführen eines Impulses umschalten. Somit richtet sich die Dauer der Ausgangsimpulse des Flip-Flops 33 nach dem zeitlichen Abstand zwischen den ihm durch den Detektor 32 zugeführten, aufeinander folgenden differenzierten Impulsen. Infolgedessen kann der Flip-Flop 33 Impulse erzeugen, deren Dauer sich nach der Frequenz des durch den Wandler 28 erzeugten Signals richtet und daher die tatsächliche Drehzahl der Magnetköpfe 5 repräsentiert.
Der Flip-Flop 33 ist an den Komparator 201 und die Einrichtung 2CW- zum Anzeigen der Solldrehzahl angeschlossen, welch letztere auf das Signal anspricht, das ihr als Vorspannung durch den Detektor 202 für die relative Drehgeschwindigkeit zugeführt wird, so daß sie ein Impulssignal erzeugt, dessen Dauer eine gewünschte Drehzahl repräsentiert. Im folgenden ist näher erläutert, auf welche Weise dieses Impulssignal von vorbestimmter Dauer durch die Einrichtung zum Anzeigen der Solldrehzahl erzeugt wird. Gemäß Fig. 2 ist der Ausgang der Einrichtung 204 an den Komparator 201 angeschlossen.
Der Komparator 201 dient dazu, die Impulssignale zu vergleichen, die ihm durch den Flip-Flop 33 und die Einrichtung 204 zum Anzeigen der Solldrehzahl zugeführt werden, sowie dazu, dem Elektromotor 26 jeweils das richtige Einschalt- oder Betätigungssignal zuzuführen. Genauer gesagt wird die jeweilige Dauer der dem Komparator zugeführten Impulssignale verglichen, und das dem Elektromotor zugeführte Betätigungssignal wird geändert, wenn zwischen den Werten für die Dauer der Impulse nicht eine vorbestimmte Beziehung besteht. Vorzugsweise gehören zu dem Komparator 201 eine Koinzidenznachweisschaltung 34, eine Integrationsschaltung 47 und ein Verstärker 48. Bei der Koinzidenznachweisschaltung 34 kann es
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um einen beliebigen Koinzidenzdetektor bekannter Art, z.B. ein Und-Gatter, handeln, das ein Ausgangssignal in Form eines Impulses nur dann erzeugt, wenn seinen beiden Eingängen gleichzeitig Impulssignale zugeführt werden. Somit erzeugt das Und-Gatter 34 einen Ausgangsimpuls, wenn der ihm durch den Flip-Flop 33 zugeführte Impuls zeitlich mit dem Impuls zusammenfällt, der ihm durch die Einrichtung 204 zum Anzeigen der Solldrehzahl zugeführt wird. Die Dauer des Ausgangsimpulses des Gatters 34- repräsentiert die Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl der Köpfe 5 und der durch die Einrichtung 204 bestimmten Solldrehzahl. Das Ausgangssignal des Und-Gatters 34 wird der Integrationsschaltung 4-7 zugeführt, welche die Dauer des Impulses in eine Spannung mit einem bestimmten Wert umwandelt. Da solche Integrationsschaltungen bekannt sind, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen. Die durch die Integrationsschaltung 47 erzeugte Spannung wird bis auf einen ausreichenden Pegel verstärkt, um ein dem Elektromotor 26 zuzuführendes Betatigungssignal zu erzeugen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einrichtung 204 zum Anzeigen der Solldrehzahl einen Impulsgenerator auf, der jeweils einen Impuls mit einer nach Bedarf veränderbaren Dauer erzeugt. Wie erwähnt, dient die erfindungsgemäße Anordnung zum Kompensieren der Drehzahl der Köpfe 5 für den Fall, daß .das mit diesen Köpfen ausgerüstete Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät entweder in der normalen Weise oder aber zum Wiedergeben eines stehenden Bildes betrieben wird. Somit kann der Impulsgenerator der Einrichtung 204 zum Anzeigen der SoIldrehzahl mit einer nach ^edarf veränderbaren Zeitkonstante arbeiten, um eine erste Impulsdauer für den normalen Wiedergabebetrieb bzw. eine zweite Impulsdauer für die Wiedergabe eines stehenden Bildes zu bestimmen. Die erste Impulsdauer bestimmt somit die Solldrehzahl der Köpfe 5 beim Abtasten des laufenden Magnetbandes 8, während die zweite Impulsdauer entsprechend die.Solldrehzahl der Köpfe für den Fall bestimmt, daß sich das Magnetband im Still-
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stand befindet. Um unerwünschte Änderungen der relativen Drehzahl zu kompensieren, bei der das laufende Band abgetastet wird, ist die Dauer des ersten Impulses entsprechend der abgefragten, in der Halteschaltung 23 gespeicherten Spannung einstellbar. Die zweite Impulsdauer braucht nicht auf ähnliche Weise einstellbar zu sein, da das Magnetband 8 beim Wiedergeben eines stehenden Bildes im Stillstand verbleibt. Mit anderen Worten, die relative Abtastgeschwindigkeit kann lediglich durch die tatsächliche Drehzahl der Magnetköpfe 5 repräsentiert werden.
Zwar könnte man einen·beliebigen Impulsgenerator zum Erzeugen von Impulsen mit nach ^edarf veränderbarer ■^auer benutzen, doch zeigt Fig. 2 als Beispiel eine bestimmte Ausführungsform. Gemäß Pig. 2 weist der Impulsgenerator einen monostabilen Multivibrator bekannter Art auf, zu dem ein erster Transistor 35 und ein zweiter Transistor 36 gehören, die kreuzweise gekoppelt sind. Der Kollektor des Transistors 35 ist an eine Quelle 40 für eine Speisespannung über einen Kollektorwiderstand 42 angeschlossen, während der Emitter dieses Transistors an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 36 ist ebenfalls über einen Kollektorwiderstand 41 an die Spannungsquelle angeschlossen, und sein Emitter liegt an Masse. Außerdem ist der Kollektor des Transistors 36 mit der Basis des Transistors 35 über einen Kondensator 47 verbunden. Die Basis des Transistors 35 ist ferner an die Spannungsquelle jeweils über einen von zwei verstellbaren Widerständen 44 und 45 angeschlossen, von denen der betreffende Widerstand jeweils mit Hilfe eines Schalters 46 gewählt wird. Die Basis des Transistors 36 ist mit dem Kollektor des Transistors 35 über einen Widerstand 43 und außerdem mit dem Ausgang des Flip-Flops 33 durch einen Kondensator 37 und eine damit in Eeihe geschaltete Diode 38 verbunden. Der Knotenpunkt zwischen dem Kondensator 37 und der Diode 38 ist über einen Widerstand 39 an Masse gelegt. Es ist zu bemerken, daß die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators, d.h. die Zeit* während elcher der Multivibrator
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in Abhängigkeit von einem ihm zugeführten Triggerimpuls in seinem unstabilen Zustand verbleibt, durch den Kondensator 47 und jeweils einen der Widerstände 44 und 45 bestimmt wird. Die Feineinstellung der Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators wird erleichtert, wenn die Widerstände 44 und 45 als variable Widerstände,, z.B. als Potentiometer, Regelwiderstände oder dergleichen ausgebildet sind. Zu dem Schalter 46 gehört ein erster fester Kontakt, der mit dem Widerstand 45 verbunden ist und im folgenden als "Kontakt für den normalen Betrieb" bezeichnet ist. Ferner ist ein zweiter fester Kontakt vorhanden, der mit dem Widerstand 44 verbunden und im folgenden als "Kontakt für die Wiedergabe eines stehenden Bildes" bezeichnet ist. Der bewegliche Kontakt des Schalters 46 kann nach Wunsch zur Anlage am einen oder anderen dieser Kontakte gebracht werden, um die gewünschte Betribsart des ^eräts zu wählen. Der für den normalen Betrieb vorhandene Kontakt des Schalters 46 ist außerdem an den Verstärker 24 angeschlossen, damit ihm eine Vorspannung zugeführt wird, die zu der relativen Geschwindigkeit proportional ist, mit der das Band 8 durch die umlaufenden Köpfe 5 abgetastet wird.
Der monostabile Multivibrator 35» 36 nach Fig. 2 arbeitet auf bekannte Weise. Der stabile Zustand, in dem sich dieser Multivibrator normalerweise befindet, ist gegeben, wenn der Transistor 35 leitfähig und der Transistor 36 nicht leitfähig ist. Bei dem stabilen Zustand genügt die normalerweise an der Basis des Transistors 35 liegende Spannung, um den Transistor in seinen leitfähigen Zustand zu bringen, so daß ein niedriges Potential am zugehörigen Kollektor erscheint. Dieses niedrige Potential wird im Wege der Kreuzkopplung an die Basis des Transistors 36 angelegt, doch genügt sie nicht, um den Transistor 36 leitfähig zu machen. Daher bleibt der Transistor 36 in seinem nicht leitfähigen Zustand, so daß eine relativ hohe Spannung an seinem Kollektor erscheint, die einer .Eingangsklemme der Koinzidenzschaltung 34 zugeführt wird.
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Wird der Basis des Transistors 36 über den Kondensator 37 und die Diode 38 ein Triggerimpuls von dem Flip-Flop 33 aus zugeführt, genügt die kurzzeitig an der Basis dieses Transistors erscheinende Spannung, um den Transistor 36 leitfähig zu machen. Sobald dies geschieht, fällt die Spannung am zugehörigen Kollektor rasch ab, so daß eine niedrige Spannung im Wege der Kreuzkopplung über den Kondensator 47 an die Basis des Transistors 35 angelegt wird. Daher wird der Transistor 35 in den Zustand der Nichtleitfähigkeit gebracht, so daß an seinem Kollektor eine relativ hohe Spannung erscheint. Wird der Triggerimpuls von der Basis des Transistors 36 weggenommen, lädt sich der Kondensator 47 allmählich auf, bis eine ausreichende Spannung an der Basis des Transistors 35 erscheint, so daß dieser transistor leitfähig gemacht wird, wodurch der Transistor 36 wieder in den Zustand der Nichtleitfähigkeit gebracht wird. Es ist zu bemerken, daß die Länge der Zeitspanne, die benötigt wird, um den Kondensator 47 hinreichend aufzuladen, jeweils durch den Widerstand 44- oder bestimmt wird, der mit Hilfe des Schalters 46 in den Stromkreis eingeschaltet wird. Die RC-Zeitkonstante ist die Zeitkonstante des dargestellten monostabilen Multivibrators, die somit die Länge des dem Und-Gatter 34 zugeführten Impulses bestimmt. Es sei bemerkt, daß die Erholingszeit des monostabilen Multivibrators, d.h. die Zeit, die der Multivibrator benötigt, um wieder in seinen stabilen Zustand überzugehen, auch durch die Vorspannung beeinflußt wird, die ihm über den Verstärker 24 des Detektors 202 für die relative Drehgeschwindigkeit zugeführt wird.
Nachstehend ist die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Motorantriebs-Servosystems 200 nach Fig. 2 näher erläutert. Zum besseren ^erständüs dieser Erläuterung wird zusätzlich auch auf Fig. 4 Bezug genommen, in der verschiedene Wellenformen dargestellt sind. Während des normalen Wiedergabebetriebs befindet sich der Knopf 13 nach Fig. 1 in seiner Wiedergabe stellung, während sich der Knopf 15 für die Wiedergabe bei stillstehendem Band
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in seiner normalen Stellung befindet. Somit steht der bewegliche Kontakt des Schalters 46 nach Fig. 2 in Berührung mit dem sogenannten Normalkontakt, und der Elektromotor 26 wird so betätigt, daß er den Arm 6 antreibt, damit die Köpfe 5 das um die 3andführungstrommel 1 herumgelegte Band 8 abtasten. Gleichzeitig wwrden die Antriebsrolle 11, die Vorratsspule 2 und die Aufwicke1spule 3 angetrieben, um das Band zu transportieren.
Befindet sich der Motor 26 in Betrieb, dreht sich das magnetische Bad 27 an dem magnetischen Wandler 28 vorbei, so daß der Wandler ein periodisches Signal erzeugt, dessen Frequenz in Beziehung zur Drehzahl des Motors steht. Dieses Signal kann annähernd die Form einer Sinuswelle haben, wie es in Fig, 4 bei A dargestellt ist. Nach der erforderlichen Verstärkung durch den Verstärker 29 und der Begrenzung durch den begrenzer J>0 wird die Welle A im wesentlichen in die Form einer Hechteckwelle gebracht, wie es in Fig. 4 bei B gezeigt ist, um der Differenzierungsschaltung 31 ein Frequenzsignal zuzuführen, das die ' tatsächliche Drehgeschwindigkeit der Köpfe 5 repräsentiert. Die positiven und negativen Übergänge dieses Frequenzsignals werden durch die Schaltung 31 differenziert, so daß positive und negative Impulse entstehen, die in Fig. M-bei C dargestellt sind. Es ist zu bemerken, daß diese Impulse die Nulldurchgangszeiten des durch den magnetischen Wandler 28 erzeugten Signals repräsentieren. Der Detektor 32 spricht nur auf die positiven oder negativen differenzierten Impulse an, was sich ,jeweils nach der Polung des zugehörigen Gleichrichters richtet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel läßt der Detektor 32 nur die-positiven differenzierten Impulse zu dem Flip-Flop 33 gelangen, die in Fig. 4 bei D dargestellt sind.
Der Flip-Flop 33 spricht in der üblichen Weise auf die ihm zugeführten Eingangsimpulse an, um seinen Ausgangszustand in Abhängigkeit von jedem dieser Impulse zu ändern. Infolgedessen haben die von dem Flip-Flop 33
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abgegebenen Ausgangsimpulse eine zeitliche Länge, die in einer direkten Beziehung zu der Frequenz des durch den magnetischen Wandler 28 erzeugten Signals steht, wie es in Fig. 4 bei E dargestellt ist. Wenn die Frequenz des durch den Wandler 28 erzeugten Signals zunimmt, verkleinert sich der Abstand zwischen den in S1Ig. 4 bei D dargestellten Impulsen, so daß die von dem Flip-Flop 33 abgegebenen Impulse kürzer werden. Verringert sich dagegen die Frequenz des durch den Wandler 28 erzeugten Signals, werden die Abstände zwischen den aufeinander folgenden Impulsen, die in Fig. 4 bei D dargestellt sind, so daß die Ausgangsimpulse des Flip—Plops 33 zn Impulsen von längerer Dauer werden.
Die in Fig. 4 bei E dargestellten Impulse werden einem Eingang des Und-Gatters 34 und außerdem dem Triggereingang des Impulsgenerators zugeführt, der in Fig. 2 als monostabiler Multivibrator 35, 36 dargestellt ist. Der Kondensator 37» die Diode 38 und der Widerstand 39 führen dem monostabilen Multivibrator geformte Triggerimpulse zu, wie sie in Fig. 4 bei F dargestellt sind. Jedesmal dann, wenn ein solcher !riggerimpuls dem monostabilen Multivibrator zugeführt wird, wird der Multivibrator getriggert, so daß er während einer durch seine Zeitkonstante bestimmten Zeit in seinem unstabilen Zustand verbleibt. Wie erwähnt, wird die Zeitkonstante des als Beispiel dargestellten monostabilen Multivibrators durch den Kondensator 47 und den jeweils gewählten Widerstand 44 oder 45 bestimmt. Ist der Schalter 46 auf den Kontakt für den normalen Betrieb eingestellt, wird-die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators im vorliegenden Fall durch den Kondensator 47 und den Widerstand 45 bestimmt. Bei dieser Stellung des Schalters 46 führt der monostabile Multivibrator Impulse der in Fig. 4 bei G dargestellten Art einem Eingang des Und-Gatters 34- zu. Die negativen Übergänge dieser Impulse, d.h. die in Fig. 4 bei G dargestellten, durch eine » Schraffur bezeiclineten negativen Impulse, haben eine Dauer, die durch die ^eitkoiastante des monostabilen MuIti-
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vibrators bestimmt ist. Man kann diese Dauer der Impulse nach Wunsch ändern, indem man den Widerstandswert des Widerstandes 45 entsprechend einstellt.
Das Und-Gatter 34 spricht auf die djnm zugeführten Impulse an und erzeugt einen imsgangsimpuls, dessen ^auer gleich der Dauer der zeitlich, zusammentreffenden Impulse ist, welche in Fig. 4 bei E und G dargestellt sind. Der Ausgangsimpulse des Und-Gatters 34, der in Fig. 4H dargestellt ist, weist einen positiven Übergang auf, der mit dem positiven Übergang des Impulses nach Fig. 4G zusammenfällt, sowie einen negativen Übergang, der mit dem negativen Übergang des Impulses nach Fig. 4E zusammenfällt. Daher sind die Ausgangsimpulse· nach Fig. 4H proportional zur Differenzjder Dauerwerte der Impulse, die durch den Flip-Flop 33 bzw. den monostabilen Multivibrator erzeugt werden. Diese Ausgangsimpulse werden durch die Integrationsschaltung 47 integriert, so daß eine Spannung erzeugt wird, die zur Dauer des Ausgangsimpulses proportional und bei einer typischen Anordnung eine Gleichspannung ist. Der Verstärker 48 verwandelt die ihm durch die Integrationsschaltung 47 zugeführte Spannung in ein Signal, das dem Motor 26 zugeführt wird, um ihn zu betätigen. Es sei bemerkt, daß dann, wenn der Motor 26 ein Gleichstrommotor bekannter Art ist, dör Verstärker 48 eine dazu passende Verstärkungsschaltung aufweisen kann, die geeignet ist, dem Motor einen entsprechenden Gleichstrom zuzuführen, um ihn zu betätigen. Handelt es sich bei dem Motor um einen gewöhnlichen Wechselstrommotor, kann der Verstärker 48 eine Inverterschaltung bekannter Art aufweisen, mittels welcher dem Motor ein Wechselstrom zugeführt werden kann, um ihn zu betätigen, ^er Verstärker und der Motor sind von bekannter Konstruktion, und der Verstärker ist dem ■jeweils vorhandenen Motor angepaßt, damit dem Motor die benötigte Antriebsenergie zugeführt wird.
Wenn sich die Drehzahl des Elektromotors 26 ändert, beeinflußt diese Änderung direkt die Dauer der Impulse, die
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dem Und-Gatter 34 über den Flip-Flop 33 zugeführt werden. Vernachlässigt man für den Augenblick die Tätigkeit des Detektors 202 für die relative Drehzahl, ist die Länge der dem Und-Gatter durch den monostabilen Multivibrator zugeführten Impulse im wesentlichen konstant. Daher ändert sich die Dauer der von dem Und-Gatter abgegebenen Impulse entsprechend den Änderungen der Dauer der durch den Flip-Flop 33 erzeugten Impulse und damit auch entsprechend den Abweichungen der Drehzahl des Motors 26 von einem vorbestimmten Wert. Wenn sich die Drehzahl des Elektromotors erhöht, nimmt die Dauer der Ausgangsimpulse des Und-Gatters 34- ab, so daß die dem Motor durch den Verstärker 48 zugeführte Energie verringert wird, um die Drehzahl herabzusetzen und sie auf die vorbestimmte Abtastdrehzahl zurückzuführen. Seht jedoch die Drehazhl des Motors zurück, nimmt die Dauer der Impulse des Und-Gatters 34- zu, so daß dem Motor mehr Energie zugeführt wird, um die umlaufenden Köpfe 5 wieder auf die vorbestimmte Abtastdrehzahl zu bringen.
Wenn die Laufgeschwindigkeit des Bandes 8 schwankt oder auf andere Weise von der vorgeschriebenen Geschwindigkeit abweicht, hat dies, wie erwähnt, zur Folge, daß die der Abfrageschaltung 20 entnommene abgefragte Spannung entsprechend zu- oder abnimmt. Wird die Laufgeschwindigkeit des Landes konstant gehalten, ist jedoch die Drehzahl der Köpfe 5 Schwankungen ausgesetzt oder auf andere Weise unregelmäßig, variiert entsprechend die abgefragte Spannung in Abhängigkeit von diesen Abweichungen. Die in der Halteschaltung 23 gespeicherte abgefragte Spannung wird durch den Verstärker 24- dem monostabilen Multivibrator als Vorspannung zugeführt. Eine Abweichung dieser Vorspannung von einem vorbestimmten Wert, die z.B. auf eine ungleichmäßige Bewegung des Bandes 8 und/oder der Köpfe 5 zurückzuführen ist, so daß sich die relative Bandabtastgeschwindigkeit ändert, beeinflußt die Dauer der Ausgangsimpulse des monostabilen Multivibrators, die in Fig. 4G dargestellt sind. Nimmt z.B. die dem monostabilen
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M Univibrator durch den Verstärker 24 zugeführte Vorspannung zu, wodurch angezeigt wird, daß sich die relative Äbtastgeschwindigkeit verringert hat, wird die Dauer der negativ gerichteten Impulse des monostabilen Multivibrators verringert. Infolgedessen werden die Ausgangsimpulse des Und-Gatters 34 nach Fig. 4H verlängert, um dem Elektromotor 26 eine größere Energiemenge zuzuführen. Infolgedessen nimmt die Drehzahl der Köpfe 5 zu, so daß die Abtastgeschwindigkeit wieder auf ihren vorgeschriebenen Wert gebracht wird. Erhöht sich dagegen die relative Abtastgeschwindigkeit, wird die dem monostabilen Multivibrator durch den Verstärker 24 zugeführte Vorspannung auf einen niedrigeren Wert gebracht, um die negativ gerichteten Impulse des monostabilen Multivibrators zu verlängern. Dies hat zur Folge, daß sich die Ausgangsimpulse des Und-Gatters 54- nach Fig. 4-H verkürzen, um die dem Motor 26 zugeführte elektrische Leistung zu verringern, so daß die relative Abtastgeschwindigkeit wieder auf ihren vorgeschriebenen Wert gebracht wird. Auf diese Weise werden die Umlaufgeschwindigkeit und die Phasenlage der Köpfe 5 so geregelt, daß eine synchronisierte Wiedergabe der auf dem Magnetband 8 aufgezeichneten Signale möglich ist.
Nunmehr seir· angenommen, daß der Knopf 15 nach Fig. in die Stellung zum Wiedergeben eines stehenden Bildes gebracht worden ist, um die Bewegung des Bandes 8 zu unterbrechen, damit eine mehrfache Wiedergabe der Informationen bewirkt wird, die auf dem begrenzten Abschnitt des Magnetbandes aufgezeichnet sind, welcher auf der Umfangsfläche der Führujjgstrommel 1 im Stillstand gehalten wird. Bei Anwendungsfällen, in denen die Erfindung bei einem Videorecorder angewendet wird, ermöglicht es der Knopf 15» das Gerät so zu betreiben, daß ein und dasselbe Einzelbild auf dem Magnetband als stehendes Bild wiedergegeben wird. Wird der Knopf 15 in diese Stellung gebracht, kommt der bewegliche Kontaktarm des Schalters 46 nach Fig. 2 zur Anlage an dem anderen festen Kontakt. Auf welche Weise der Schalter 46 hierbei betätigt wird, geht aus der folgenden
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- 24 Beschreibung anhand von Fig. 3 hervor.
Wie erwähnt, dient die soeben beschriebene Betätigung des Schalters 46 dazu, die Dauer der Impulse zu verändern, die dem Und-Gatter 34 durch den monostabilen Multivibrator .zugeführt werden, und zwar dadurch, daß die ^eitkonstante des Multivibrators geändert wird. Genauer gesagt wird die Zeitkonstante des Multivibrators jetzt durch den Kondenstaor 47 in Verbindung mit dem anderen Widerstand 44 bestimmt. Natürlich kann man die genaue Zeitkonstante des Multivibrators ferner dadurch einstellen, daß man den Widerstandswert des Widerstandes 44 verändert. Da der erste Widerstand 45 jetzt nicht mehr im Arbeitsstromkreis des monostabilen Multivibrators liegt, hat die vorher durch den Verstärker 24 an ihn angelegte Vorspannung keine Wirkung mehr auf die Dauer der Impulse des Multivibrators.
Wird auf die Wiedergabe eines stehenden Bildes übergegangen, muß die Umlaufgeschwindigkeit der drehbaren Magnetköpfe 5 gegenüber ihrer Umlaufgeschwindigkeit während des normalen Wiedergabebetriebs geändert werden. Daher ist zu erwarten, daß sich jetzt die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators, d.h. die Dauer der durch ihn erzeugten Impulse, von der Dauer derjenigen Impulse unterscheidet, welche während des normalen Wiedergabebetriebs erzeugt wurden. Infolgedessen dient die Motorantriebs-Servoeinrichtung 200 jetzt dazu, die Drehzahl des Elektromotors 26 so zu regeln, daß sie im wesentlichen auf dem Wert gehalten wird, der durch die Dauer der Impulse des monostabilen Multivibrators repräsentiert wird. Es sei bemerkt, daß das Verfahren, nach dem der Elektromotor 26 jetzt gesteuert wird, im wesentlichen das gleiche ist, wie es anhand von Fig. 4A bis 4H beschrieben wurde. Natürlich tritt in diesem Fall die Änderung der Dauer der Impulse nach Fig. 4G durch die mit Hilfe des Verstärkers 24 angelegte Spannung nicht auf. Daher verbleibt das Magnetband zwar im Stillstand, doch die richtige Frequenz der Horizontalsynchronimpulse, die auf dem Magnetband
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aufgezeichnet sein können, wird ebenso genau reproduziert wie ein Farbhilfsträger, und zwar dadurch, daß die Drehgeschwindigkeit der umlaufenden Köpfe entsprechend geändert wird.
Wenn sich z.B. während des normalen Wiedergabebetriebs das Band 8 in einer Eichtung bewegt, die im wesentlichen der Eichtung entgegengesetzt ist, in der die umlaufenden Köpfe 5 cLie geneigten Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband abtasten, wird die relative Bandabtastgeschwindigkeit herabgesetzt, wenn das Band zum Stillstand gebracht wird, um ein stehendes Bild wiederzugeben. Um eine genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale bei den richtigen Frequenzen zu gewährleisten, ist es daher erforderlich, die relative Bandabtastgeschwindigkeit dadurch zu steigern, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Köpfe 5 entsprechend erhöht wird. Es hat sich gezeigt, daß man die normale Drehzahl von 30 U/sec, die für den normalen Wiedergabebetrieb gilt, um etwa 1,7% auf 30,5 U/sec erhöhen muß, um eine synchrone Wiedergabe der auf dem Magnetband aufgezeichneten Signale bei der Wiedergabe eines stehenden Bildes zu gewährleisten.
Wenn dagegen währemd+des normalen Wiedergabebetriebs die umlaufenden Köpfe 5 die geneigten Aufzeichnungsspuren auf dem Band 8 in einer Eichtung abtasten, bei der es sich allgemein um die gleiche Eichtung handelt, in der das Band transportiert wird, muß ,entsprechend die relative Bandabtastgeschwindigkeit erhöht werden, nachdem das Gerät in die Stellung zum Wiedergeben eines stehenden Bildes gebracht worden ist. Somit muß die Umlaufgeschwindigkeit der Köpfe 5 entsprechend herabgesetzt werden, wenn ein stehendes Bild wiedergegeben werden soll, damit eine genaue und synchrone Wiedergabe der auf dem Magnetband aufgezeichneten Signale gewährleistet ist. Mit anderen Worten, das Signal, das die gewünschte Drehzahl der Köpfe 5 repräsentiert, muß sich nach Bedarf verändern lassen, damit die Köpfe bei jeder der beiden Betriebsarten
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mit der richtigen Geschwindigkeit gedreht werden können. Die Servoeinrichtung 200 zum Antreiben des Motors 26 ist daher entsprechend der Beziehung umstellbar, die bei jeder der beiden Betriebsweisen zwischen der normalen Laufgeschwindigkeit des Bandes und der Abtastrichtung der drehbaren Köpfe sowie der zugehörigen !^laufgeschwindigkeit der Köpfe besteht.
Im folgenden ist beschrieben, auf welche Weise es der Knopf 15 ermöglicht, bei dem beschriebenen Gerät die gewünschte Betriebsart zu wählen. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für mechanische Bauteile und Gestänge, die mit dem Knopf 15 zum Wählen der Wiedergabe eines stehenden Bildes gekuppelt sind$ Fig. 2 zeigt außerdem als Beispiel eine Steuereinrichtung, die mit den mechanischen Teilen nach Fig. 3 zusammenarbeitet. Gemäß Fig. 3 arbeitet der Knopf 15 zum Wählen der Wiedergabe eines stehenden Bildes einen Ansatz auf, der mit einer verschiebbaren Stange 70 zusammenarbeitet, die mit zwei Längs schlitzen 71 und 72 versehen ist. Ferner kann bei dem Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät eine nicht dargestellte Unter-Stützung oder Tragplatte vorhanden sein, in die zwei stehend angeordnete Stifte 73 und 74- eingebaut sind, welche durch die Schlitze der Stange 70 ragen, um die Stange in der Längsrichtung zu führen. In ein Ende der verschiebbaren Stange ist ein Verbindungszapfen 76 eingebaut, der die verschiebbare Stange mit einer Verbindungsstange 75 und einem Arm 78 verbindet. Der Stift 76 ragt durch eine öffnung des Arms 78, der um eine. Lagerachse 79 schwenkbar ist.
Die Andrückrolle 12 ist auf einer DRehachse 80 angeordnet, die in einem die Andruckrolle tragenden Arm 81 gelagert ist. Der die Andruckrolle tragende Arm 81 ist auf einer nicht dargestellten Tragkonstruktion des Geräts mittels einer Achse 82 schwenkbar gelagert. Gemäß Fig. 3 ist die Antriebsrolle 11 nahe der Andruckrolle 12 ortsfest drehbar gelagert, so daß es durch Schwenken des Arms 81 möglich ist, die Andruckrolle 12 in feste Anlage an der
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Antriebsrolle 11 zu bringen. Der Arm 81 weist außerdem einen nach oben ragenden Anschlag oder Stift 83 auf, der von einer Aussparung 84 am benachbarten freien Ende des Arms 78 aufgenommen werden kann. Gemäß Fig. 3 ist der Arm 78 so angeordnet, daß es zum Aufnehmen des Stiftes 83 durch die Aussparung 84 erforderlich ist, den die Andruckrolle 12 tragenden Arm 81 um seine Lagerachse 82 zu schwenken.
Gemäß Fig. 3 ist ein Elektromagnet 85 vorhanden, dem ein Anker 86 zugeordnet ist, und der eine erste Erregerwicklung 57 und eine zweite Erregerwicklung 65 besitzt. Der Anker 86 kann bewegt werden, um den die Andruckrolle 12 tragenden Arm 81 um seine Lagerachse 82 zu schwenken, so daß sich die Andruckrolle in und außer Druckberührung mit der Antriebsrolle 11 bringen läßt. Um dies zu ermöglichen, ist der Arm 81 an seinem freien Ende mit einer öffnung versehen, durch die der Anker 86 hindurchragt, um eine mechanische Gestängeverbindung zwischen dem Arm und dem Anker herzustellen, ferner weist der Anker einen An-r sehlag 88 auf, der an seinem äußeren Ende befestigt ist, und zwischen dem Anschlag 88 und dem auf ihn aufgeschobenen Teil des die Andruckrolle tragenden Arms 81 ist eine Schraubenfeder 87 angeordnet. Es ist ersichtlich, daß die Schraubenfeder 87 dazu dient, eine durch eine Bewegung des Ankers 86 aufgebrachte, mechanische Kraft auf den die Andruckrolle tragenden Arm 81 zu übertragen. An dem Arm 81 ist eine Vorspannfeder 89 befestigt, die den Arm gemäß Pig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne vorspannt.
Die Verbindungsstange 75 ist an ihrem von der verschiebbaren Stange 70 abgewandten Ende mit einem Arm 90 verbunden, der zwei sich unter einem Winkel zueinander erstreckende Abschnitte aufweist, und der an der Verbindungsstelle zwischen diesen Abschnitten auf einer Achse drehbar gelagert ist, welche in eine Tragkonstruktion des Geräts eingebaut ist. Gemäß Fig. 3 ist die Verbindungsstange 75 durch einen Stift 93 gelenkig mit dem Arm
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oder Winkelhebel 90 verbunden, und der Winkelhebel ist um seine Lagerachse durch eine Feder 95 entgegen dem Uhrzeigersinne vorgespannt.
Der Winkelhebel 90 ist durch einen Stift 94 mit einem Arm 92 verbunden, der einen Längsschlitz 96 aufweist, in den ein Stift 100 eingreift. Ferner besitzt der Arm an seinem von dem Winkelhebel 91 abgewandten Ende eine Schulter 97, an der eine Schraubenfeder 101 befestigt ist, die den Stift 100 nach oben vorspannt. Der Stift 100 ist in dem Längsschlitz 96 gleitend geführt und außerdem an zwei Armen 98 und 99 befestigt, die auf einer Achse 102 drehbar gelagert sind, welche in eine nicht dargestellte Tragkonstruktion des beräts eingebaut sind. Der Arm 99 ist durch einen Stift 105 mxt einer Stange 103 verbunden, bei der es sich vorzugsweise um ein Steuerglied für einen oder mehrere bewegbare Kontakte eines Schalters 104 handelt.
Der Schalter 104 ist im vorliegenden Fall auf bekannte Weise als doppelter Umschalter ausgebildet, zu dem ein erster und ein zweiter bewegbarer Kontakt gehören, die gleichzeitig zwischen den zugehörigen Festen Kontakten bewegbar sind. Der Schalter 104 kann sich somit aus dem schon anhand von Fig. 2 beschriebenen Schalter 46 und einem ebenfalls in Fig. 2 gezeigten Schalter 51 zusammensetzen, der in einem noch zu beschreibenden Schaltkreis zum Steuern des Bandlaufs liegt. Es sei bemerkt, daß die Bewegung der Stange 103 durch den Arm 99 dazu dient, die bewegbaren Kontakte 46 und 51·jeweils in die Stellung für den normalen Wiedergabebetrieb bzw. die Stellung für die Wiedergabe eines stehenden Bildes zu bringen. Die Stange 103 kann außerdem durch das Gehäuse des Schalters 104 ragen, um an einer zusammen mit ihm bewegbaren Platte befestigt werden zu können. Am Gehäuse des Schalters 104 ist eine Schulter 107 oder dergleichen ausgebildet, mit der eine Schraubenfeder 109 zusammenarbeitet, die zwischen dem Schulterabschnitt 107 und der Platte 106 angeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß die Schraubenfeder 109 eine Kraft auf die Stange 103 ausübt, um die Stange gemäß Fig.
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nach rechts vorzuspannen. Es sei angenommen, daß dann, wenn die Stange 103 ihre in Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt, die bewegbaren Kontakte der Schalter 46 und 51 an den festen Kontakten für den normalen Wiedergabebetrieb anliegen, während eine Bewegung der Stange 103 gemäß Fig. nach links dazu dient, die beweglichen Kontakte der beiden Schalter in die Stellung zum Wiedergeben eines stehenden Bildes zu bringen.
Weiterhin können hier nicht dargestellte, auf bekannte Weise ausgebildete mechanische oder elektromechanische Bremseinrichtungen vorhanden sein, die mit den Einrichtungen nach Fig. 3 mechanisch oder elektrisch gekuppelt sind und es ermöglichen, die Vorratsspule und/ oder die Aufwickelspule abzubremsen, sobald die verschiebbare Stange 70 mit Hilfe des Betätigungsknopfes 15 in die Stellung für die Wiedergabe eines stehenden Bildes gebracht wird.
Wird die Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung in die Stellung für den normalen Wiedergabebetrieb gebracht, nimmt das mechanische Gestänge nach Fig. 3 die mit Vollinien wiedergegebene Stellung-ein. H.erbei wird der Arm 78 um die Achse 79 so geschwenkt, daß die abgerundete Aussparung 84 an seinem freien Ende außer Eingriff mit dem Stift 83 kommt, der in den die Andruckrolle 12 tragenden Arm 81 eingebaut ist. Infolgedessen überwindet die Kraft, die auf den Andruckrollenarm 81 durch die Schraubenfeder 87 in Abhängigkeit von der Bewegung des noch zu beschreibenden Ankers 86 aufgebracht wird, die Vorspannkraft, welche die Feder 89 in der entgegengesetzten Richtung ausübt, so daß der Andruckrollenarm um die Achse 82 geschwenkt werden kann, um die Andruckrolle 12 in Druckberührung mit der Antriebsrolle 11 zu bringen. Hierdurch wird das Magnetband 8 zwischen der Antriebsrolle und der Andruckrolle eingeklemmt, um mit einer geregelten Geschwindigkeit transportiert zu werden.
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Wird die verschiebbare Stange 70 ihre Stellung für den normalen Betrieb gebracht, bewegt sie die Verbindungsstange 75 gemäß Fig. 3 nach oben, um den Winkelhebel 90 um seine Lagerachse 91 zu schwenken, so daß der Arm 92 nach unten und nach rechts bewegt wird, um den Arm 98 entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 92 zu schwenken sowie den Arm 99 nach rechts zu ziehen, so daß die Stange 10$ in der dargestellten Weise vorgeschoben wird, damit die bewegbaren Kontakte des Schalters 104 in ihre Stellung für den normalen Betrieb gebracht werden.
Der Andruckrollenarm 81 wird nur dann um seine Lagerachse 82 geschwenkt, wenn der Elektromagnet 85 eingeschaltet wird, um seinen Anker 86 anzuziehen. Bei dieser Bewegung des Ankers 86 wird die Jeder 87 zwischen dem Anschlag 88 und dem Andruckrollenarm 81 zusammengedrückt, um die erforderliche Kraft auf den Arm 81 auszuüben und daher den Arm um seine Lagerachse 82 zu schwenken. Im folgenden ist beschrieben, auf welche Weise der Elektromagnet
85 eingeschaltet wird. An dieser Stelle sei lediglich bemerkt, daß es erforderlich ist, beide Erregerwicklungen 57 und 65 einzuschalten, wenn der Elektromagnet 85 den Anker
86 anziehen soll. Sobald Jedoch der Anker zurückgezogen worden ist, kann er in dieser Stellung festgehalten werden, wenn nur eine der Wicklungen ^] und 65 eingeschaltet ist.
Nunmehr sei angenommen, daß vom normalen Wiedergabebetrieb des Geräts auf die Wiedergabe eines stehenden Bildes übergegangen werden soll. Ferner sei angenommen, daß normalerweise während des gewöhnlichen Wiedergabebetriebs nur eine der Wicklungen 57 und 65 eingeschaltet ist. Somit bewirkt die Betätigung des Kropfes 15 zum Wählen der Wiedergabe eines stehenden Bildes, daß die verschiebbare Stange 70 und die Verbindungsstange 75 gemäß Fig. 3 nach unten bewegt werden, ier den Arm 78 mit der Stange 70 verbindende Stift 76 dient hierbei dazu, den .Arm im Uhrzeigersinne um seine Lagerachse 79 zu schwenken. Bei dieser Schwenkbewegung wird das ausgesparte Ende 84-
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des Arms so bewegt, daß es den in den Andruckrollenarm 81 eingebauten Stift 83 gemäß Fig. 3 nach links drückt. Die Kraft, die auf den Stift 83 -durch die Nockenfläche am ausgesparten Ende 84 des Arms 78 ausgeübt wird, genügt, um die Kraft zu überwinden, mit der der Anker 86 durch den Elektromagneten 85 zurückgezogen worden ist. Außerdem wird die durch den Arm 78 auf den Stift 83 ausgeübte Kraft durch die Vorspannkraft vergrößert, die durch die Vorspannfeder 89 auf den Andruckrollenarm 81 aufgebracht wird. Infolgedessen wird der Andruckrollenarm 81 gezwungen, eine Schwenkbewegung um seine Lager achse 82 entgegen dem Uhrzeigersinne auszuführen, so daß die Andruckrolle 12 von der Antriebsrolle 11 abgehoben und der Anker 86 in seine in S"ig. 3 nri-t gestrichelten Linien angedeutete äußere Stellung gebracht wird.
Ferner bewirkt die Abwärtsbewegung der ^erbindungsstange 75» daß der Winkelhebel 90 um seine Lagerachse 91 im Uhrzeigersinne gedreht wird, so daß der mit dem Winkelhebel durch den Stift 94- verbundene Arm 92 nach oben undnach links bewegt wird, bis er die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt. Durch diese Bewegung des Arms 92 wird der Arm 99 so betätigt, daß die Stange 103 gemäß Fig. 3 nach links geschoben wird. Hierdurch werden die bewegbaren Kontakte des Schalters zur Anlage an den Kontakten für die Wiedergabe eines stehenden Bildes gebracht.
Auf diese Weise wird das Magnetaufzeichnungs- und/ oder -wiedergabegerät so umgestellt, daß vorher aufgezeichnete Informationen in Form eines stehenden Bildes wiedergegeben werden können, Das Wegschwenken der Andruckrolle 12 von der Antriebsrolle 11 bewirkt zusammen mit dem Abbremsen der Vorrats- und Aufwickelspulen, daß das Magnetband 8 zum Stillstand kommt, so daß der begrenzte Bandabschnitt, der um die Führungstrommel 1 herumgelegt worden ist, durch die umlaufenden Köpfe 5 wiederholt abgetastet wird. Beim Zurückführen des Betätigungsknopfes 15 in die Stellung für den normalen -Betrieb werden die Teile der Anordnung
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nach Jig. 3 in ihre mit Vollinien wiedergegebenen Stellungen zurückgeführt. Hierbei tragen die verschiedenen Vorspannfedern 95» 101 und 109 zum Zurückführen des mechanischen Gestänges in seine normale Stellung bei.
Im folgenden ist die in Fig. 2 dargestellte Schaltung 205 zum Steuern des Bandlaufs beschrieben, die mit dem mechanischen Gestänge nach Pig. 3 zusammenarbeitet. Zu der Schaltung 205 gehört eine Eingangsklemme 59» über die ein Signal, z.B. ein Gleichspannungspegel, immer dann zugeführt werden kann, wenn sich der Betätigungsknopf 13 nach Fig. 1 in seiner Wiedergabestellung befindet. Somit erscheint an der Eingangsklemme 49 immer dann eine Gleichspannung, wenn das Gerät auf den normalen ?/iedergabebetrieb oder auf die Wiedergabe eines stehenden Bildes eingestellt ist·
Die Klemme 49 ist über eine Diode 50 an eine erste Wicklungsbetätigungsschaltung angeschlossen, die mit der ersten Erregerwicklung 57 des Elektromagneten 85 verbunden ist, sowie an eine zweite Wicklungserregungsschaltung, die mit der zweiten Erregerwicklung 65 des Elektromagneten verbunden ist. Zu der ersten Wicklungserregungsschaltung gehören ein erster Transistor 55 und ein zweiter Transistor 54, die so geschaltet sind, daß sie einen Treiber für die erste Wicklung 57 bilden. Die Basis des Transistors 53 ist über einen Widerstand 52 an die Diode 50 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 55 ist mit einem Ende der Wicklung 57 verbunden. Der Emitter des Transistors 55 ist an die Basis des Transistors 54- über einen Emitterwiderstand 55 angeschlossen, ^er Emitter des ffiransistors 54 liegt an Masse, während sein Kollektor mit dem anderen Ende der Wicklung 57 verbunden ist. Außerdem ist die Basis des Transistors 54 über einen Widerstand 56 geerdet. Gemäß Fig. 2 ist die Wicklung 57 durch eine Diode 58 überbrückt, um plötzliche Änderungen der an der Wicklung liegenden Spannung auf bekannte Weise zu miihdern. Die Kollektoren der beiden Transistoren sind an eine Spannungsquelle 40 angeschlossen.
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Die zweite Wicklungserregerschaltung ähnelt im wesentlichen der soeben beschriebenen ersten Wicklungserregerschaltung, und sie weist einen ersten Transistor 59 und einen zweiten Transistor 66 auf, die so geschaltet sind, daß sie eine Treiberschaltung für die zweite Erregerwicklung 65 bilden. Ein Schalter 51 verbindet die Diode 50 mi^ einer an die Basis des Transistors 59 angeschlossenen Eingangsleitung. Gemäß Fig. 2 liegt in dieser Eingangsleitung ein Eingangswiderstand 61, der über einen Kondensator 60 an die Basis des Transistors 59 angeschlossen ist. Der Knotenpunkt zwischen dem Kondensator 60 und dem Widerstand 61 ist über einen Widerstand 63 geerdet. Außerdem ist eine Diode 64, die ebenfalls geerdet ist, an die Basis des"Transistors 59 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 59 ist mit einem Ende der zweiten Erregerwicklung 65 verbunden, während der Emitter des Transistors 59 über einen Widerstand 68 an die Basis des Transistors angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 66 ist außerdem über einen Widerstand 67 geerdet. Der Emitter des Transistors 66 ist gleichfalls geerdet, während sein Kollektor mit dem anderen Ende der zweiten Erregerwicklung 65 verbunden ist. Eine der erwähnten Diode 58 ähnelnde Diode 69 überbrückt die zweite Erregerwicklung 65· Die Kollektoren beider Transistoren 59 und 66 sind an die Spannungsquelle 40 angeschlossen.
Es sei bemerkt, daß der mit der Basis des Transistors 59 verbundenen Eingangsleitung ein positiver Spannungsimpuls zugeführt werden kann, um diesen Transistor leitfähig zu machen. Sobald sich jedoch der Kondensator 60 in der Eingangsleitung beim Auftreten eines positiven Impulses hinreichend aufgeladen hat, wird der Basis des Transistors 59 keine Spannung mehr zugeführt, so daß dieser Transistor im nicht leitfähigen Zustand gehalten wird. Der Schalter 5I ist mit der soeben beschriebenen Eingangsleitung über seinen festen Kontakt für den normalen Wiedergebebetrieb verbunden. Gemäß Fig. 2 ist der Kontakt für die Wiedergabe eines stehenden Bildes elektrisch
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isoliert.
Bezüglich des ^etriebs des Geräts sei nunmehr angenommen, daß sich der Bedienungsknopf 13 in der Wiedergabestellung und der Knopf 15 in der Stellung für den normalen Wiedergabebetrieb befindet, so daß das Gerät in der normalen Weise zum Wiedergeben von Fernsehbildern betrieben werden kann, In diesem Fall befindet sich der Schalter in der Stellung für den normalen Betrieb. Wird der Betätigungsknopf 1$ in die Wiedergabestellung gebracht, erscheint eine positive Spannung an der Eingangsklemme 4-9· Hierbei spielt sich ein erster übergang in der positiven Richtung ab, so daß die positive Gleichspannung der Baisis des Transistors 55 über die Diode 50 zugeführt wird, um den Transistor 53 leitfähig zu machen. Gleichzeitig wird der Transistor 54· dadurch leitfähig gemacht, daß an den Emitter des Transistors 53 eine positive Spannung angelegt wird, so daß jetzt ein Strom durch die erste Erregerwicklung 57 fließen kann.
Der über die Eingangsklemme 49 zugeführte positive Impuls wird über die Diode 50 und den seine normale Stellung einnehmenden Schalter 51 der an die Basis des Transistors 59 angeschlossenen Eingangsleitung zugeführt. Die schnelle Zunahme der Spannung, die auf den positiven Übergang des Eingangssignals zurückzuführen ist, ermöglicht es, daß ein rasch zunehmender Gleichstromimpuls über den Kondensator 60 der Basis <f[es Transistors 59 zugeführt wird, um diesen Transistor leitfähig zu machen. Somit werden beide Transistoren 59 und 66 leitfähig, damit der Strom durch die zweite Erregerwicklung 65 fließen kann. Somit bewirkt das Einschalten beider Erregerwicklungen 57 und 65, daß der Elektromagnet 85 eingeschaltet wird, um den Anker 86 (Fig. 3) anzuziehen, so daß der Andruckrollenarm 81 um seine Lagerachse 82 geschwenkt wird, um die Andruckrolle 12 in Druckberührung mit der Antrieeferolle 11 zu bringen.
Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, die sich nach der Zeitkonstante richtet, welche durch den
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Kondensator 60 und die Widerstände 61 und 65 bestimmt wird, verschwindet der der ^asis des Transistors 59 zut geführte positive Impuls, so daß der Transistor 59 in seinen nicht leitfähigen Zustand zurückkehrt. Auf ähnliche Weise wird der Transistor 66 so vorgespannt, daß er seine -leitfähigkeit verliert und kein Strom mehr durch die Erregerwicklung 65 fließt. Wie erwähnt, genügt jedoch die weiter bestehende Erregung der Wicklung 57» um den Anker 86 in seiner zurückgezogenen Stellung zu halten.
Soll ein stehendes Bild wiedergegeben werden, betätigt der Benutzer den Knopf 15» um das mechanische Gestänge nach Fig. 3 in der beschriebenen Weise zu verstellen. Dieser Vorgang hat jedoch keine Wirkung auf die Schaltung 205 zum Steuern des Bandlaufs, denn wenn der Schalter 5I aus der Stellung für den normalen Betrieb in die Stellung zum Wiedergeben eines stehenden Bildes gebracht wird, wird die erste Erregerwicklung 57 nicht stromlos gemacht. Außerdem wird die vorher stromlos gemachte zweite Erregerwicklung 65 beim Umstellen des Schalters 51 nicht eingeschaltet.
Soll jetzt wieder ζzum normalen Widergabebetrieb übergegangen werden, wird der Betätigungsknopf 15 in seine Stellung für den normalen Betrieb gebracht, so daß der bewegliche Kontakt des Schalters 5I zur Anlage an dem Kontakt für den normalen Betrieb kommt. Wie erwähnt, wurde die Gleichspannung an der Eingangskiemme 49 aufrechterhalten, da der Betätigungsknopf 13 in seiner Widergabestellung belassen wurde. Sobald jedoch der Schalter 51 auf den Kontakt für den normalen Betrieb umgestellt wird, kommt ein positiver Übergang zur Wirkung, der dazu führt, daß der Basis d-es Transistors 59 ein positiver Impuls zugeführt wird. Infolgedessen wird der Transistor 59 auf die Dauer einer Zeitspanne leitfähig, die ausreicht, um die zweite Erregerwicklung 65 während einer relativ kurzen Zeit zu erregen. Somit wird der Elektromagnet 85 betätigt, so daß der Anker 86 in der weiter oben beschriebenen V/eise
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angezogen wird. Sobald sich der Kondensator 6C aufgeladen hat, verschwindet die Vorspannung an der ^asis des Transistors 59, so daß dieser Transistor seine Leitfähigkeit w.ieder verliert, wodurch die Erregerwicklung 65 stromlos gemacht wird. Auf diese Weise bewirkt das Umstellen des Schalters 51 auf den normalen Betrieb, daß die Andruckrolle 12 in Druckberührung mit der Antriebsrolle 11 gebracht wird, um.- das Magnetband 8 auf geregelte Weise zu transportieren.
Für jeden Fachmann liegt es auf der Hand, daß man bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, beispielsweise können die Impulsgeneratorschaltungen bei der Einrichtung 204 zum Anzeigen der Solldrehzahl auf beliebige bekannte Weise als Impulsgeneratoren derart ausgebildet sein, daß sich die Bauer der erzeugten Ausgangsimpulse nach Bedarf verändern läßt, wie es erwünscht ist, um eine erste oder normale Abtastgeschwindigkeit und eine zweite Abtastgeschwindigkeit zum Wiedergeben eines stehenden Bildes zu bestimmen. Zwar wurde davon gesprochen, daß die erzeugten Impulse eine positive Polarität haben, doch könnten sie natürlich auch eine negative Polarität aufweisen; somit könnte man auch Schaltungen vorsehen, die mit negativen Impulsen arbeiten. Ferner könnte man bei der Servoeinrichtung zum Steuern des Motors 26 nicht mit einem Vergleich der beschriebenen Art zwischen den Längenwerten von Impulsen, sondern mit einem Vergleich zwischen Signalwerten arbeiten, um die Drehzahl des Elektromotors 26 zu regeln. Weiterhin klnnte man Bremseinrichtungen bekannter Art vorsehen, die mit den Vorrats— und Aufwickelspulen zusammenarbeiten, solange ein stehendes Bild wiedergegeben wird, ^ läßt, sich die Erfindung insbesondere bei Videorecordern der beschriebenen Art anwenden, doch ist festzustellen, daß sich die Anwendbarkeit der Erfindung nicht auf ein bestimmtes Wiedergabe- und/oder -aufzeichnungsgerät beschränkt.
Patentansprüche: A09815/0859

Claims (1)

  1. PATBFTAISPBUCHi
    \\y Magnetaufzeichnungs- und/qder Wiedergabegerät mit einem drehbaren Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabekopf, einer Bandführungstrommel, um die ein Abschnitt eines bewegbaren Magnetbandes herumgelegt ist, bei dem der drehbare Magnetkopf durch eine Antriebseinrichtung angetrieben wird, um den genannten Abschnitt des Magnetbandes schräg zu seiner Längsacnse abzutasten und Informationen auf dem Magnetband aufzuzeichnen oder auf dem Magnetband aufgezeichnete Informationen wiederzugeben, sowie mit einer Einrichtung zum Steuern des drehbaren Magnetkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (15) zum Ändern der Betriebsart vorhanden ist, die es nach Bedarf ermöglicht, für das Magnetaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eine normale Betriebsart zu wählen, bei der sich das Magnetband (8) bewegt und sich der drehbare Magnetkopf (5) gegenüber dem Magnetband bewegt, sowie eine Betriebsweise zum Wiedergeben eines stehenden Bildes, bei der auf einem begrenzten Abschnitt des Magnetbandes aufgezeichnete Informationen mehrmals nacheinander wiedergegeben werden, daß eine Bandlaufsteuereinrichtung (205) vorhanden ist, die auf die Betätigung der Einrichtung sum Ändern der Betriebsart anspricht, um die Bewegung des Magnetbandes zu unterbrechen, wenn von der Betriebsart für die normale Wiedergabe auf die Betriebsart zum Wiedergeben eines stehenden Bildes übergegangen wird, und daß mit der Antriebseinrichtung (26) eine Antriebssteuereinrichtung (200) verbunden ist, die dazu dient, die Abtastgeschwindigkeit des drehbaren Magnetkopfes bei jeder der beiden Betriebsarten des Geräts zu regeln, so daß während des normalen Wiedergabebetriebs eine erste Abtastgeschwindigkeit im wesentlichen aufrechterhalten wird, und daß bei der Betriebsart zum Wiedergeben eines stehenden Bildes im wesentlichen eine zweite Abtastgeschwindigkeit aufrechterhalten wird.
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    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Antriebssteuereinrichtung (200) eine Brehzahlwähleinrichtung gehört, die auf das Betätigen der Einrichtung (15) zum Ändern der Betriebsart anspricht, um in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart eine erste bzw. eine aweite Abtastgeschwindigkeit zu wählen.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Antriebssteuereinrichtung (200) eine Einrichtung (201) gehört, die dazu dient, ein Signal, das die tatsächliche Drehgeschwindigkeit des drehbaren Magnetkopf es (5) repräsentiert, mit einem Signal zu vergleichen, das der Drehzahlwähleinrichtung entnommen wird, und eine gewählte Drehzahl des drehbaren Magnetkopfes repräsentiert, um der Antriebseinrichtung (26) ein Betätigungssignal zuzuführen, so daß die Drehgeaatwirdigkeit des drehbaren Magnetkopfes entsprechen! der gewählten Drehzahl geändert wird.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daS zn der Antriebseinrichtung ein Elektromotor (26; gehört, und daS das Betätigungssignal ein Signal zum Betätigen des Elektromotors ist.
    5. Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daS eine Einrichtung (202) vorhanden ist, die dazu dient, die relative Geschwindigkeit zwischen dem Magnetband (8) und de:n drehbaren. Magnetkopf (5) zu ermitteln, und aaS eins Einrichtung vorhanden ist, mittels welcher das der Einrichtung zum Wählen der Drehzahl entnommene Signal entsprechend der ermittelten relativen Geschwindigkeit geändert wird, wenn irit Hilfe der Einrichtung (15) zum Ändern der Betriebsart der normale Wiedergabebetrieb gewählt wird.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , aaß eine erste IiEpulserzeugungseinrichtung (17) vorhanden ist, die einen ersten Impuls erzeugt, dessen Dauer die tatsächliche Drehgeschwindigkeit des drehbaren Magnetkopf es (5) repräsentiert, aaß zu der Einrichtung zum Wäh-
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    len der Drehzahl eine zweite Einrichtung (28) zum Erzeugen eines zweiten Impulses gehört, dessen Dauer die gewählte Drehzahl des drehbaren Magnetkopfes repräsentiert, und daß die Dauer dieses zweiten Impulses entsprechend der ermittelten relativen Geschwindigkeit zwischen dem Magnetband und dem drehbaren Magnetkopf veränderbar ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Vergleichseihrichtung (201) eine Impulsdauervergleichseinrichtung gehört, die ein Signal zum Betätigen des Elektromotors (26) erzeugt, das zur. Differenz zwischen der ersten Impulsdauer und der zweiten Impulsdauer proportional ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zu der zweiten Impulserzeugungseinrichtung ein monostabiler Multivibrator (35, 56) gehört, der mit einer nach Bedarf veränderbaren Zeitkonstante arbeitet und durch den ersten Impuls betätigbar ist, daß die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators in Abhängigkeit von der Betätigung der Einrichtung (15) zum Ändern der Betriebsart wählbar ist, und daß diese Zeitkonstante außerdem durch eine Vorspannung veränderbar ist, die dem monostabilen Multivibrator durch die Einrichtung (202) zum Ermitteln der relativen Geschwindigkeit zugeführt wird.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß dem monostabilen Multivibrator (35, 36) ein Schalter (46) zugeordnet ist, der dazu dient, eine erste Zeitkonstante zu wählen, wenn mit Hilfe der Einrichtung (15) zum Ändern der Betriebsart der normale Wiedergabebetrieb gewählt wird, und der es ermöglicht eine zweite Zeitkonstante zu wählen, wenn mit Hilfe der Einrichtung zum Ändern der- Betriebsart die Wiedergabe eines stehenden Bildes gewählt wird.
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    10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (202) zum Ermitteln der relativen Geschwindigkeit ein Wandler (28) für die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes (8) gehört, der dazu dient, die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes zu fühlen, daß eine Einrichtung zum Erzeugen einer Spannung an den Wandler zum Fahlen der Bandgeschwindigkeit angeschlossen ist, die dazu dient, eine Spannung zu erzeugen, deren Größe sich nach der gefühlten Geschwindigkeit des Magnetbandes richtet, daß dem Magnetkopf (5) ein-Wandler (17) zugeordnet ist, der die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Magnetkopfes fühlt, daß an den Wandler zum Fühlen der Drehgeschwindigkeit des Magnetkopfes eine Einrichtung (19) angeschlossen ist, die Abfrageimpulse in Abhängigkeit von der gefühlten Drehgeschwindigkeit des Magnetkopf es erzeugt, daß eine Abfrageeinrichtung (20) an die Einrichtung (21) zum Erzeugen der Spannung und die Einrichtung zum Erzeugen des Abfrageimpulses angeschlossen ist, um die Größe der erzeugten Spannung in Abfragezeitpunkten abzufragen, die durch die Abfrageimpulse bestimmt werden, um eine zu der abgefragten Größe proportionale Vorspannung zu erzeugen, und daß diese Vorspannung der zweiten Impulserzeugungseinrichtung zuführbar ist, um die Dauer des zweiten Impulses zu ändern.
    11. Gerät nach Anspruch' 10, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Spannungserzeugungseinrichtung ein Generator (21) zum Erzeugen einer Sägezahnwellenform gehört .
    12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Abfrageeinrichtung eine Abfrage- und Halteschaltung (23) gehört.
    13. .Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zu der ersten Impulserzeugungseinrichtung ein Motordrehzahlwandler (28) zum Fühlen der Drehzahl des Elektromotors (26) gehört, der ein Motordrehzahl-
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    signa.1 erzeugt, dessen Frequenz zur gefühlten Motordrehzahl proportional ist, und daß an den Motordrehzahlwändler eine Impulsbreiten-Umwandlungsschaltung (29 bis 55) angeschlossen ist, die den ersten Impuls erzeugt, dessen Dauer zur Frequenz des Motordrehzahlsignals proportional ist.
    14. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß zu der yergleichseinrichtung (201) ein Und-Gatter (54) gehört, das an die Impulsbreiten- Umwandlungsschaltung (29 bis 55) angeschlossen ist und einen Ausgangsimpuls erzeugt, dessen Dauer zur Differenz zwischen der Dauer des ersten Impulses und der Dauer des zweiten Impulses proportional ist, daß an das Und-G-atter eine Einschalteinrichtung zum Erzeugen eines Betätigungssignals für den Elektromotor (26) angeschlossen ist, und daß die Größe dieses Betätigungssignals zur Dauer des Ausgangsimpulses proportional ist.
    15. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (205) zum Steuern des Bandlaufs eine Antriebsrolle (11) in Kombination mit einer Andruckrolle (12) zum Transportieren eines dazwischen angeordneten Magnetbandes (8) gehört, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die es nach Bedarf ermöglicht, die Andruckrolle in Druckberührung mit der Antriebsrolle zu bringen, wenn mit Hilfe der Einrichtung (15) zum Ändern der Betriebsart der normale Wiedergabebetrieb gewählt wird, bzw. die Andruckrolle von der Antriebsrolle abzuheben, wenn mit Hilfe der Einrichtung zum Ändern der Betriebsart die Wiedergabe eines stehenden Bildes gewählt wird.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zu der Einrichtung zum Betätigen der Andruckrolle ein Elektromagnet (85) gehört, der einen bewegbaren Anker (86) aufweist, ferner ein bewegbarer Arm (81), der mit dem Anker mechanisch gekuppelt ist, und auf dem die Andruckrolle (12) drehbar gelagert ist, eine elektrische Einrichtung (205), die an den Elektromagneten angeschlossen ist und auf die Betätigung der Einrichtung (15) zum Ändern der
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    Betriebsart anspricht, um den Elektromagneten beim Wählen des normalen Wiedergabebetriebs einzuschalten, so daß der bewegbare Arm in einer ersten Richtung bewegt wird, um die Andruckrolle in Druckberährung mit der Antriebsrolle zu bringen,- und daß eine mechanische Einrichtung vorhanden ist, die auf die Betätigung der Einrichtung zum Ändern der Betriebsweise anspricht, um den bewegbaren Arm in einer zweiten Eichtung vorzuspannen und die durch den eingeschalteten Elektromagneten erzeugte Kraft zu überwinden, so daß die Andruckrolle von der Antriebsrolle abgehoben wird, wenn die ¥±dergabe eines stehenden Bildes gewählt wird.
    17· Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Elektromagneten (85) eine erste Erregerwicklung (57) und eine zweite Erregerwicklung (65) gehören, so daß der Anker (86) beim Einschalten beider Erregerwicklungen in seine betätigte Stellung gebracht wird, und daß der Anker in seiner betätigten Stellung gehalten wird, wenn nur eine der beiden Erregerwicklungen eingeschaltet bleibt.
    18. Gerät nach Anspruch 17» dadurch g e k e η n,-zeichnet , daß zu der elektrischen Einrichtung eine Einrichtung (49) gehört, der ein Erregerwicklungs-Einschaltsignal zugeführt wird, wenn das Gerät bereit ist, Informationen von dem Magnetband (8) wiederzugeben, daß eine erste Erregerwicklungs-Betätigungsschaltung (53, 54) an die erste Erregerwicklung (57) angeschlossen ist, daß eine zweite Erregerwicklungs-Betätigungsschaltung (59, 66) an die zweite Erregerwicklung (65) angeschlossen ist, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die der ersten Erregerwicklungs-Betätigungsschaltung ein Betätigungssignal so zuführt, daß die erste Erregerwicklung immer dann eingeschaltet wird, wenn das Erregerwicklungs-Betätigungssignal eintrifft, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die durch die Einrichtung (51) zum Ändern der Betriebsart betätigbar ist, um nach Bedarf das Erregerwicklungs-Betätigungssignal der zweiten Erregerwicklungs-Betätigungsschaltung zuzuführen, wenn das Gerät auf den normalen Wiedergabebetrieb umgeschaltet wird.
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    ■19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Zuführen des Erre-gerwicklungs-Betätigungssignals ein Schalter (51) gehört, der es ermöglicht, nach Bedarf die Einrichtung (49) zum Zuführen des Erregerwicklungs-Betätigungssignals mit der zweiten Erregerwicklungs-Betätigungsschaltung (59, 66) zu verbinden, wenn das Gerät mit Hilfe der Einrichtung zum Ändern der Betriebsart auf den normalen Wiedergabebetrieb umgeschaltet wird, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, die Zufuhr des Erregerwicklungs-Betätigungssignals zu der zweiten Erregerwicklungs-Betätigungsschaltung naeh Ablauf einer vorbestimmten Zeit zu beenden.
    20. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung zum Ändern der Betriebsart ein mit der Hand betätigbares mechanisches Gestänge gehört, das mit einem Schalter (104) gekuppelt ist, welcher der Drehzahlwähleinrichtung und der elektrischen Einrichtung zugeordnet und mit der mechanischen Einrichtung gekuppelt ist, so daß die Betätigung des mechanischen Gestänges zum Wählen des normalen Wiedergabebetriebs die Drehzahlwähleinrichtung so umschaltet, daß die erste Abtastgeschwindigkeit gewählt' wird, daß sie die elektrische Einrichtung umschaltet, um den Elektromagneten (85) einzuschalten, damit der bewegbare Arm (81) in der genannten ersten Richtung bewegt wird, und die mechanische Einrichtung (78) aus der Stellung entfernt, in der sie mit dem bewegbaren Arm zusammenarbeitet, um die Bewegung des bewegbaren Arms zu ermöglichen, und daß die Betätigung des mechanischen Gestänges zum Wählen der Wiedergabe eines stehenden Bildes bewirkt, daß die Drehzahlwähleinrichtung auf die zweite Abtastgeschwindigkeit umgeschaltet wird, daß die elektrische Einrichtung umgeschaltet wird, um die Erregung des Elektromagneten zu verringern, und daß die mechanische Einrichtung zur Anlage an dem bewegbaren Arm gebracht wird, um die bei der verringerten Erregung des Elektromagneten erzeugte kleinere Kraft zu überwinden, damit der bewegbare Arm in. der genannten zweiten Jiatifetung bewegt wird.
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