DE2921016A1 - Antriebsanordnung fuer einen linear abtastenden aufnahmearm - Google Patents
Antriebsanordnung fuer einen linear abtastenden aufnahmearmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Schall- oder Bildplatt enabspielge rät und insbesondere eine Antriebsanordnung
für einen linear abtastenden Abtastarm eines Schall- oder Bildplattenabspielgeräts, beispielsweise für den Tonarm
eines Schallplattenabspielgerätes.
Bei einem bekannten Linearantrieb für einen linear verfolgenden Abtastarm eines Schall- oder Bildplattenabspielgeräts
wird ein Linearmotor verwendet, der aus einem stationären Anker und einer in Längsrichtung des stationären
Ankers durch die Wechselwirkung zwischen dem konstanten
Magnetfeld der Feldmagneteinheit und einem durch der Ankerspule zugeführten veränderlich gesteuerten Strom veränderlichen
Magnetfeld des Ankers bewegbar ist. Der Abtastarm des Schall- oder Bildplattenabspielgeräts wird
durch die so angeordnete Feldmagneteinheit getragen oder gestützt und wird oberhalb der Oberfläche der Aufzeichnungsplatte,
die sich auf dem Plattenabspielgerät befindet ,hinwegbewegt, wenn die bewegbare Feldmagneteinheit
zu einer Bewegung gegenüber dem stationären Anker angetrieben wird.
Bei einer anderen bekannten Antriebsanordnung wird ein Drehmotor zum Antrieb des Abtastarms über eine mechanische
Gelenkverbindung benutzt, die mit einer beweglichen Einheit, an der der Abtastarm abgestützt ist, verbunden
ist.
Bei diesen bekannten Antriebsanordnungen kann die Richtung und die Geschwindigkeit der Bewegung des Abtastarms
dadurch verändert werden, daß die Stromrichtung und die Stromstärke in - der einen Teil des stationären Ankers
des Linearmotors bildenden Spule ader in der im Drehmotor
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enthaltenen Spule, verändert wird. Es treten dabei Schwierigkeiten
auf, den Abtastarm mit einer konstanten Geschwindigkeit während des Abspielvorgangs zu bewegen
und insbesondere den Abtastarm genau an einer gewünschten oder angegebenen Stelle während oder nach Beendigung
des Abspielens anzuhalten.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Antriebsanordnung für einen linearen Abtastarm zu schaffen, mit der der Abtastarm eines Schalloder
Bildplattenabspielgerätes mit konstanter Geschwindigkeit während des Abspielvorgangs angetrieben und
in einer gewünschten oder angegebenen Stellung während des Abspielvorgangs oder nach seiner Beendigung angehalten
werden kann.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel grundsätzlich mit einer Linear-Abtastarm-Antriebsanordnung erreicht, die folgende
Bestandteile umfaßt: Mindestens ein längliches stationäres Führungselement, eine in Längsrichtungdes Führungselements
bewegbare Einheit mit daran abgestütztem Abtastarm, wodurch der Abtastarm mit der beweglichen Einheit zu einer vorbestimmten
Referenzstellung hin und von ihr weg bewegbar ist, eine elektrisch betriebene Antriebseinrichtung, die den
Antrieb der beweglichen Einheit längs des Führungselements bewirkt, eine im Gleichklang mit der Längsbewegung der beweglichen
Einheit drehbare Scheibe, eine Lageerfassungseinrichtung, die in Abhängigkeit von der Drehbewegung der
Scheibe ein für den Abstand des Abtastarms von der Beferenzlage
repräsentatives Signal erzeugt und eine auf das Signal der Lageerfassungseinrichtung reagierende Steuerschaltung.
Die Steuerschaltung der so aufgebauten und angeordneten Abtastarm-Antriebsanordnung kann eine Speicherschaltung
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'- VO -
enthalten, in der ein für eine vorbestimmte Durchgangsoder Indexlage des Abtastarms von der erwähnten Referenzstellung
aus repräsentatives Signal gespeichert ist, eine Differenzsignalerzeugungseinrichtung, die zwischen der
Speicherschaltung und der Lageerfassungseinrichtung geschaltet ist und ein für den Unterschied zwischen dem
Signal der Lageerfassungsschaltung und dem in der Speicherschaltung gespeicherten Signal repräsentatives Differenzsignal
erzeugt und einen Steuersignalgenerator, der das Differenzsignal in ein Steuersignal für die Antriebseinrichtung
wandelt.
Bei der so aufgebauten und angeordneten linearen Abtastarm-Antriebsanordnung
kann das von der Lageerfassungseinrichtung, die ein Teil der Antriebseinrichtung ist, gelieferte
Signal eine Abweichung von der genauen Repräsentation der Stellung des von der vorbestimmten Referenzstellung
weg bewegten Abtastarms enthalten, beispielsweise infolge einer Abweichung der Drehung der Scheibe von
der Längsbewegung der beweglichen Einheit. Um dieses Problem zu lösen,ist erfindungsgemäß bei der in der Linearabtastarm-Antriebsanordnung
enthaltenen Steuerschaltung eine Signalkorrektureinrichtung enthalten, die einen
möglicherweise in dem Signal der Lageerfassungseinrichtung oder insbesondere in dem von dem Differenzsignalgenerator
erhaltenen Signal enthaltenen Fehler ausgleicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung einer erfindungsgemäßen
Linearabtastarm-Antriebsanordnung,
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Figur 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Anordnung,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung wichtiger Teile, Elemente und Einheiten einer
weiteren bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung,
Figur if einen Querschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte
Ausführung,
Figur 3 ©in Blockschaltbild einer bevorzugten elektrischen
Steuerschaltung zur Verwendung mit einer der in Fig. 1 und 2 bzw. 3 und if gezeigten
Ausführungen des Linearantriebs,
Figur 6 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgangssignalen
eines in der Steuerschaltung nach Fig. 5 enthaltenen Signalgenerators,
Figur 7 ein Blockschaltbild einer Abwandlung der Steuerschaltung nach Fig. 5»
Figur 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Abwandlung der Steuerschaltung nach Fig. 5,
Figur 9 eine perspektivische Darstellung,ähnlich
Fig. 3, einer mit einer Lageerfassungsvorrichtung als Teil der Steuerschaltung nach
Fig. 8 ausgerüsteten Linearantriebsanordnung,
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Figur 10 eine grafische Darstellung der Impulsformen,
die eine Richtungssteuerung eines voreinstellbaren Vorwärts/Rückwärts-Zähleis in
den Steuerschaltungen nach Fig. 5, 7 und 8
erlauben,
Figur 11 eine perspektivische Darstellung einer weiteren
bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Linearabtastarm-Antriebsanordnung, und
Figur 12 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführung der Steuerschaltung für die erfindungsgemäße
Linearabtastarm-Antriebsanordnung.
Die erste bevorzugte Ausführung der Linearabtastarm-Antriebsanordnung
nach Fig. 1 und 2 umfaßt einen stationären Stütz- oder Trageaufbau 20 mit zwei mit Abstand voneinander
angebrachten parallelen und vertikal angeordneten Endplatten 22 und 221 und einer im wesentlichen horizontalen
länglichen Grundplatte 2Zf, die an ihren Längsenden mit
jeweiligen unteren Endabschnitten der Endplatten 22 und 22' durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel verbunden
sind. Die hier gezeigte Stützanordnung 20 ist nur beispielsweise angeführt und betrifft nicht grundsätzlich
die vorgestellte Erfindung. Der Stützaufbau 20 wird insgesamt oder zumindest werden die Endplatten 22 und 22'
vorzugsweise aus einem nichtmagnetischen Material gefertigt. Zwei längliche Führungselemente 26 und 26* sind mit
Abstand parallel zueinander an den Endplatten 22 und 22} durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel fest angebracht.
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Jedes Führungselement 26 und 26f ist mit kreisförmigem
Querschnitt dargestellt, es kann jedoch auch ein anderer Querschnitt erforderlichenfalls verwendet werden.
Eine Magneten tragende bewegliche Einheit 28 ist an
diesen Führungselementen 26 und 26' durch geeignete Lagerungsmittel
in Längsrichtung der Führungselemente 26 und 26' zwischen den Endplatten ZZ und 22' des Tragaufbaus
3O bewegbar angebracht. In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung besteht die Lagerungseinrichtung aus
einer zylindrischen Walze 30, die axial von einer Seitenwand der beweglichen Einheit 28 vorsteht und deren
Mittelachse im wesentlichen senkrecht . zu der Längsachse eines Führungselementes 26 steht. Die zylindrische
Walze 30 ist gegenüber der beweglichen Einheit 28 um ihre Mittelachse drehbar und liegt rollend auf dem
Führungselement 26 auf. Die Lagerungseinrichtung, die die bewegliche Einheit 28 an dem anderen Führungselement
26' abstützt, besteht ferner aus zwei Lagerrollen 3Z und
32', die an einem seitlichen Fortsatz 28a der beweglichen
Einheit 28, (Fig. Z) befestigt s.ind. Der seitliche Fortsatz
28a der"beweglichen Einheit 28 steht an der der Walze 30 gegenüberliegenden Seite der beweglichen Einheit
vor und bildet eine oben offene Längsnut 3ki die das
andere Führungselement 26' von unten umgibt. Die beiden
Rollenlagerreihen 32 und 32' stehen in Abrolleingriff mit denoberen Abschnitt des zweiten Führungselementes
26'. So ist die bewegliche Einheit 28 tragend an den Führungselementen
26 und ZG1 durch die zylindrische Walze 30 an einer Seite und die Stützrollenreihen 32 und 32*
an der anderen Seite abgestützt. Aus einem später beschriebenen Grund besitzt die bewegliche Einheit Z8 ferner einen
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gegenüber dem seitlichen Fortsatz 28a angeordneten seitlichen Fortsatz 28b.
Damit die bewegliche Einheit 28 bei ihrer Bewegung an den Führungselementen 26 und 26' nicht zum überfahren einer zu
erreichenden Stelle neigt, ist vorgesehen, die ein Teil der Lager- und Stützeinrichtung für die bewegliche Einheit
28 bildende zylindrische Walze 30 so auszubilden, daß an der beweglichen Einheit 28 eine Rollenwelle angebracht ist
und die Rolle eine Hülse darstellt, wobei Innendurchmesser der Hülse und Außendurchmesser der Welle so bemessen sind,
daß ein dünner Spalt zwischen ihnen besteht. Dieser zylindrische Spalt wird mit einem geeigneten viskosen Fluid,
beispielsweise Silikonöljaugefüllt, so daß eine viskose
Hemmkraft zwischen Welle und Hülse erzeugt wird, wenn die zur Drehung mit der Bewegung der beweglichen Einheit 28
angetriebene Welle die Hülse zur Drehung an der Welle durch den zwischenliegenden viskosen Film antreibt. Die
Größe der sich so ergebenden viskosen Hemmkraft zwischen Welle und Hülse kann durch Auswahl der Viskosität des
zu verwendenden Fluids bestimmt werden.
An der beweglichen Einheit 28 sind zwei Permanentmagnete 36 und 36' so angebracht, daß sie von der beweglichen
Einheit 28 nach oben abstehen. Die Permanentmagnete 36 und 36* liegen in Längsrichtung des Tragaufbaus 20 mit
Abstand im wesentlichen parallel zueinander und ihre jeweiligen Magnetachsen stehen im wesentlichen rechtwinklig
zur Längsachse des Stützaufbaus 20. Zwei längliche Ankerkerne
38 und 38', die jeweils aus einem magnetischen Material wie Weicheisen bestehen, erstrecken sich mit ihrer
Längsrichtung im wesentlichen parallel zu den Führungselementen 26 und 26* und sind mittels Schrauben *f2 an den
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- Γ5" -"
Oberseiten der Endplatten 22 und 22' befestigt. Sie sind
in Querrichtung zu beiden Seiten der Permanentmagneten 36 und 36* befestigt, welche demgemäß in Längsrichtung in
der zwischen den Magnetkernen oder Ankerkernen 38 und 38* gebildeten länglichen öffnung 40 bewegbar sind. Die Endflächen
der Permanentmagnete 36 und 36' liegen an beiden
Seiten mit einem geringen Abstand (Luftspalt) gleichmäßig von den Innenflächen der Ankerkerne 38 und 38' entfernt.
Bei der gezeigten Ausführung weist jeder Ankerkern 38 und 38' einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf,
so daß die entstehenden Luftspalte durch die parallel zueinander liegenden Seitenflächen der Ankerkerne und der
Permanentmagnete gebildet sind. Bei der gezeigten Ausführung befinden sich die Südpole der Permanentmagnete 36
und 36' gegenüber der inneren Endfläche des Ankerkerns 38
und die Nordpole an den Endflächen der Permanentmagnete 36 und 361, die dem anderen Ankerkern 38' gegenüberliegen.
Eine Steuerspule 44 ist wendelförmig auf das aus magnetisierbarem Material bestehende Kernelement 38 aufgewickelt
und an den jeweiligen, einander gegenüberliegenden Enden mit Zuführungsdrahten 46 bzw. 48 verbunden und um den
ebenfalls aus magnetisierbarem Material bestehenden Ankerkern 38' ist in gleicher Weise eine Spule oder Wicklung 44'
wendelförmig gewickelt und besitzt Zuleitungsdrähte 461
und 48'. Die Wicklungsrichtung der beiden Spulen 4*f und 44'
ist nach Fig. 1 die gleiche und es werden vorzugsweise gleiche Windungszahlen pro Längeneinheit verwendet. Das
Ankerkernteil 38 bildet mit seiner Steuerwicklung 44 und
das Ankerkernelement 38' mit der Steuerspule 441 jeweils
stationäre Linearanker, die mit der durch die Permanentmagneten 36 und 36' an der beweglichen Einheit gebildeten
Feldmagneteinheit zusammenwirken. Die Zuführungsdrähte 46
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und Zf6· der Steuerspulen 4*f bzw. Vt1 können nun mit einer
positiven Klemme und die jeweiligen Zuführungsdrähte und 48' der Wicklungen 44 und 4V mit einer negativen
Klemme verbunden werden, durch die aus einer (nicht gezeigten) Stromquelle ein Steuerstrom zugeführt wird.
Bei der gezeigten Anordnung ist jede Steuerwicklung Vf
bzw. Vf1 auf die jeweiligen Magnetkern- oder Ankerkernelemente
38 bzw. 38* so gewickelt, daß ein von der positiven
Klemme zu der negativen Klemme fließender Strom in dem Luftspaltbereich die durch die Pfeile c bzw. c1
in Fig. 2 gekennzeichnete Abwärtsrichtung einnimmt. Wenn deshalb eine Spannung zwischen den positiven und negativen
Zuführungsdrähten 46 und 48 angelegt ist, die mit der Steuerwicklung 44 verbunden sind, so wird eine in
dem Kernelement 38 in der Darstellung nach Fig. 1 nach rechts gerichtete magnetomotorische Kraft in der Spule Vf
durch die Wechselwirkung zwischen dem sich von dem Kernelement 38 in die Südpolendabschnitte der Permanentmagneten
36 und 36' durch den dazwischenliegenden Luftspalt
erstreckende Konstantmagnetfeld und das durch den Strom induzierte variable Steuermagnetfeld hervorgerufen, welches
quer das Konstantmagnetfeld durchschneidet. Gleicherweise ruft eine an die positiven und negativen Zuführungsleitungen 46' bzw. 481, die mit der Steuerwicklung Vf1
verbunden sind, eine ebenfalls nach rechts gerichtete magnetomotorische Kraft durch die Wechselwirkung zwischen
dem aus den Nordpolendabschnitten der Permanentmagnete und 36' durch den zwischenliegenden Luftspalt in das
Magnetkernelement 38' hinein gerichtete Konstantmagnetfeld und das durch den Strom in der Steuerwicklung 44' induzierte
Steuermagnetfeld hervor, das quer das Konstantmagnetfeld
durchschneidet. Da die Steuerwicklungen 44 und 44'
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fest an den stationären Kernelementen 38 bzw. 38· angebracht
sind, wird durch die so erzeugten magnetomotorischen Kräfte in den beiden stationären Ankern eine Reaktionskraft
auf die Permanentmagnete 36 und 36' an der beweglichen Einheit 38 hervorgerufen, so daß sich die
bewegliche Einheit 38 auf den Führungselementen 26 und
26' in der durch Pfeil a bezeichneten Richtung in Fig. 1 bewegt,
wobei sich die Permanentmagneten 36 und 36' durch die Cffnung ZfO zwischen den Kernelementen 38 und 38' bewegen.
Wenn die Richtung des durch die Steuerwicklungen kk und
ZfZf* fließenden Stroms umgekehrt wird, wird auch die Richtung
des Steuerfeldes, das sich durch die Steuerwicklungen aufbaut,umgekehrt und folgliche wird die bewegliche Einheit
28 auf den Führungselementen 26 und 26 * in der durch den Pfeil b in Fig. 1 gezeigten Richtung bewegt. Die Steuerwicklungen
kk und ZfZf1 erhalten jeweils gleich große Ströme,
so daß im wesentlichen gleiche magnetomotorische Kräfte erzeugt werden. Wenn sich so die bewegliche Einheit 28
in den beiden Richtungen a und b auf den Führungselementen
26 und 2.6' bewegt, entsteht keine Verkantungstendenz in bezug auf die Führungselemente infolge des gleichartigen
Aufbaus der Kernelemente, der Steuerwieklungen und der
Permanentmagnetanordnungen.
Die bewegliche Einheit 2.Q ist mit einem linear abtastenden
Aufnahmearm 50 mittels einer Armhalterung 52 verbunden,
die auf eine, sich in Axialrichtung von dem Boden der beweglichen Einheit 28 vertikal nach unten erstreckenden
Welle aufgeschoben ist(Fig. 2). Der Armhalter 52. ist um
die vertikale Mittelachse der Welle 5Zf drehbar und der
Aufnahmearm 50 ist mittels eines horizontalen Schwenkstiftes
56, dessen Mittelachse senkrecht zur Mittelachse der Welle 54 liegt, schwenkbar gehalten. Der Aufnahmearm 50 kann so
um die vertikale Mittelachse der Welle 5Zf und um die ho-
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rizontale Achse des Schwenkstiftes 56 geschwenkt werden.
Wie üblich, ist an dem Aufnahmearm 50 ein Ausgleichsgewicht 58 an einem Endabschnitt des Arms angebracht und
eine (nicht gezeigte) Abtasteinheit an dem anderen Endabschnitt des Arms befestigt. Die so an dem linear abtastenden
Aufnahmearm 50 angebrachte Abtasteinheit kann nun über eine Schall- oder Bildplatte bewegt werden, die
sich um eine vertikale Achse dreht.
Der so durch die bewegliche Einheit 28 abgestützte Aufnahmearm 50 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Pfeile a und b der beweglichen Einheit an den Führungselementen 26 und 26' und seine Bewegungsrichtung
verläuft parallel zu dieser. Wenn die Steuerwicklungen 44 und 44' an den Magnetkern elementen 38 und
38' mit einem elektrischen Strom durch die positiven Zuführungsdrähte
46 bzw. 2f6· beaufschlagt werden, wird der
Aufnahmearm 50 so zu einer linearen Bewegung gebracht, die parallel zur Richtung des Pfeils a verläuft. Dies
findet statt zwischen einer vorbestimmten Ruhelage, in der sich die Abtasteinheit radial außerhalb der Schalloder
Bildplatte befindet und einer vorbestimmten Grenzlage, bei der die Abtasteinheit in der Nähe der Drehachse der
Bild- oder Schallplatte sich befindet. Die Ruhelage und die Grenzlage des Aufnahmearms 50 werden so angenommen,
daß sie jeweils den entgegengesetzt liegenden Grenzlagen der beweglichen Einheit 28 entsprechen. Es ist augenscheinlich,
daß die Bewegung des Aufnahmearms 50 zwischen diesen Stellungen durch die Stromstärke in den Steuerwindungen
44 und 44' bestimmt wird.
Während in der Ausführung nach Fig. 1 und 2 der Linearaufnahmearm 50 unterhalb der stationären Anker angebracht ist,
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die durch, die Kernelemente 38 und 38' und die Steuerwicklungen
4 if und if if1 gebildet werden, kann auch die Anordnung
so abgewandelt werden, daß die bewegliche Einheit mit ihren Permanentmagneten und der Linearaufnahmearm oberhalb
der stationären Armaturen angebracht sind, wie es auch in Fig. 3 und if gezeigt ist.
In Fig. 3 und Zf sind die länglichen Führungselemente 26
und 26f oberhalb der dazu parallelen Kernelemente 38 bzw.
38' angebracht und.die bewegliche Einheit 28 befindet sich
über den Magnetkernelementen und über der zwischen den Kernelementen 38 und 38' gebildeten öffnung ifO. Die Permanentmagnete
36 und 36' sind fest an der Bodenwand der beweglichen Einheit 28 angebracht und stehen nach unten in
die öffnung ifO zwischen den Kernelementen 38 und 38' vor.
Die bewegliche Einheit 28 mit den so an ihr angebrachten Permanentmagneten 36 und 36* ist so an den Führungselementen
26 und 26* befestigt, daß sie in Längsrichtung bewegbar ist und zwar dient dazu eine zylindrische Walze 30, die
sich in Axialrichtung von einer Seitenwand der beweglichen Einheit 28 abstehend erstreckt und um ihre im wesentlichen
senkrecht zur Richtung der Führungselemente stehenden Mittelachse drehen kann. An der gegenüberliegenden Seite
der beweglichen Einheit 28 sind Nutrollen oder Mittelnutrollen 60 angebracht, die in dem anderen Seitenwandabr
schnitt der beweglichen Einheit 26 durch darin ausgebildete öffnungen 62 sich erstrecken. Auch diese sind um eine senkrecht
zum anderen Führungselement 26' liegende Mittelachse drehbar und liegen auf diesem Führungselement auf. Die
zylindrische Walze 30 rollt auf dem Führungselement 26 so
ab, wie es bei ihrem Gegenstück in der Ausführung nach Fig. 1 und 2 der Fall ist und gleichfalls rollen die Nut-
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rollen 60 an dem Führungselement 26' so ab, daß die Umfangsnuten dieses Führungselement umfassen. Ähnlich
wie die bewegliche Einheit 28 in der Ausführung nach Fig. 1 und 2 besitzt auch hier die bewegliche Einheit
28 eine seitliche Verlängerung oder einen seitlichen Fortsatz 28b,- dessen Zweck später beschrieben wird.
Die mit Magneten versehene bewegliche Einheit 28 in der Ausführung nach Fig. 3 und Zf ist mit dem Linearaufnahmearm
50 über einen Armhalter 5^- verbunden, der gleichfalls
auf einer zylindrischen, diesmal nach oben von der beweglichen Einheit 28 vorstehenden Welle sitzt,
wobei diese sich um ihre Mittelachse gegenüber der beweglichen Einheit drehen kann. Der Armhalter 5^- ist in
bezug auf die Welle 5k um eine senkrecht zur Mittelachse der Welle 5k stehende Achse schwenkbar, so daß der Aufnahmearm
50 um diese beiden Achsen bewegt werden kann. An dem so angeordneten Aufnahmearm 50 ist ein Ausgleichsgewicht
58 an einem Endabschnitt und eine Abtasteinheit
mit Nadel 6Zf am anderen Ende bfestigt. Der Linearaufnahmearm 50 wird ebenfalls linear in einer im wesentlichen
parallel zu den Führungselementen 26 und 26'
liegenden Richtung (Pfeile a, b) angetrieben, wenn die Steuerwicklungen kk und ZfZf1 an den Magnetkernelementen
38 bzw. 38' durch einen elektrischen Strom beaufschlagt werden, wie es bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 der
Fall ist. Auch in dieser Ausführung ist der Arm 50 zwischen einer Ruhelage in der Nähe der einen Seitenwand
und einer vorbestimmten Grenzstellung in der Nähe der anderen Seitenwand bewegbar.
In jeder der beiden Ausführungen besteht der Linearmotor aus den Permanentmagneten 36 und 36' an der beweglichen
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Einheit und den Magnetkernelementen 38 und 38', auf die
ßteuerwicklungen kk bzw. kk% fest aufgewickelt werden.
Auch diese Linearmotoranordnung ist nur beispielsweise dargestellt und es kann gleicherweise ein Linearmotor
verwendet werden, der aus einem oder mehreren stationären Feldmagneteinheiten und einem beweglichen Anker
besteht, wobei dieser in irgendeiner Weise mit dem Linearaufnahmearm
eines Schall- oder Bildplattenabspielgeräts verbunden ist.
In jeder der beiden bisher beschriebenen Ausführungen ist eine Erfassungseinrichtung für die Lage des Abtastarms
50 oder für den Weg dieses Arms von der vorbestimmten
Ruhelage vorgesehen. Diese Lageerfassungseinrichtung kann durch ein elektromagnetisches oder elektrostatisches
Erfassungsgerät gebildet werden, jedoch wird hier ein in jeder der beiden Ausführungen gezeigtes fotoelektrisches
Erfassungsgerat verwendet. Wie in Fig. 2 und Fig. k
gezeigt, umfaßt das fotoelektrische Erfassungsgerät 66 eine drehende Kreisscheibe 68, die drehfest mit der zylindrischen
Walze 30 so verbunden ist, daß sie sich mit der Walze um deren Mittelachse dreht. Die sich drehende Scheibe
68 besitzt eine Reihe von Schlitzen oder Durchbrüchen 70, die längs des Außenumfangs der Scheibe in regelmäßigen
Abständen voneinander angeordnet sind. Die mehrmals erwähnte seitliche Fortsetzung 28b der beweglichen Einheit
28 erstreckt sieh jeweils unterhalb der zylindrischen Walze 30 und des Führungselements 26 und trägt ein Licht aussendendes
Element 72, das sich an einer Seite der Drehscheibe 68 befindet und ein lichtempfindliches, fotoelektrisches
Empfangselement 7 k an der anderen Seite der Scheibe
Das lichtaussendende Element 72. und das lichtempfindliche fotoelektrische Empfangselement 7k sind miteinander so
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ausgerichtet, daß bei dazwischenliegendem Schlitz oder Durchbruch ein Lichtempfang durch das Empfangselement
74 möglich ist, während dann, wenn kein Schlitz oder Durchbruch vorhanden ist, kein Licht einfällt. Das
Licht aussendende Element 72 wird durch eine externe
(nicht gezeigte) Stromquelle erregt und sendet Licht aus, so lang die Antriebseinrichtung in Betrieb ist. Wenn die
bewegliche Einheit 28 von ihrer Ruhelage aus bewegt wird und demgemäß die zylindrische Walze 30 auf dem Führungselement
26 abrollt, wird auch die Scheibe 68 drehend um die Mittelachse der Walze 30 bewegt und das von dem Lichtaussendeelement
72 auf das lichtempfindliche fotoelektrische Empfangselement 74 auftreffende Licht wird abwechselnd
durch die Schlize oder Durchbrüche 70 der Scheibe 68 durchgelassen bzw. dazwischen unterbrochen. Das Empfangselement 74 erhält so eine Abfolge von Beleuchtungszeiten
oder Beleuchtungsimpulsen und wird auf diese Weise angeregt, einen Impulszug abzugeben, wobei diese elektrischen Impulse
in Anzahl und Zeitabstand den Lichtimpulsen entsprechen, die auf das Empfangselement 74 auftreffen. Die Anzahl der
durch die Schlitze oder Durchbrüche 70 in der Scheibe 68
bei ihrer Drehung um die Achse der Walze 30 bei der Bewegung
der beweglichen Einheit 28 aus ihrer Ruhelage durchgelassenen Lichtimpulse ändert sich direkt proportional
zum Bewegungsabstand der beweglichen Einheit 28 von der Ruhelage. Die Anzahl der von dem Empfangselement 74 abgegebenen
elektrischen Impulse ist auf diese Weise repräsentativ für die Entfernung des Abtastarms 50, die er von
der Ruhelage aus zurückgelegt hat. Das Licht aussendende Element 72 kann beispielsweise durch eine licht aussendende
Halbleiterdiode LED gebildet werden, während das lichtempfindliche fotoelektrische Empfangselement 74 ein Fototransistor
sein kann.
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In Fig. 5 wird eine elektrische Steuerschaltung gezeigt,
die zur Erregung der Steuerwicklungen ifif und -4V der Anker
in den Ausführungen nach Fig. 1 und 2 oder Fig. 3 und Ii- dient, wobei der Erregungsstrom durch die von dem fotoelektrischen
Erfassungsgerät 66 gelieferten Impulse gesteuert wird.
In Fig. 5 ißt das lichtelektrische Erfassungsgerät 66 so
dargestellt, daß eine LED 72 durch eine (nicht gezeigte)
Stromquelle erregt wird, wobei ein Vorwiderstand 76 den
Leuchtdiodenstrom begrenzt. Der Fototransistor 7k als Lichtempfangselement
wird durch die gleiche Stromquelle erregt und ist mit einem Ableitwiderstand 78 beschaltet. Der Emitter
des Fototransistors 74 ist mit dem Eingang eines Impulsformers
80 verbunden, in dem die von dem fotoelektrischen Erfassungsgerät 66 abgegebenen Impulse in Impulse
mit Rechteckwellenform mit vorbestimmter Breite und vorbestimmt
er Amplitude geformt werden. Der Ausgang des Impulsformers 80 ist mit dem Eingang eines einstellbaren Vorwärts/Rückwärtszählers
oder reversiblen Zählers 82 verbunden, der die eingehenden Impulse vorwärts oder nach rückwärts
von einem voreingestellten Ausgangswert abzählt. Ein Ausgang des Vorwärts/Rückwärtszählers 82 ist mit einem
Eingang eines Subtraktors oder Subtraktionskreises S^- verbunden
und dieser erhält ein Digitalsignal Nc, das für die Anzahl der von einem voreingestellten Ausgangswert abgezählten
Impulse im Vorwärts/Rückwärtszähler 82 repräsentativ ist. Ein Speicher 86 speichert den vom Aufnahmearm 50 von
einer vorbestimmten Referenzstellung (beispielsweise der Ruhestellung) aus. zurückgelegten Weg und ist mit der anderen
Eingangsklemme des Subtraktors 8^ verbunden. Der Subtraktor
84 erhält dadurch ein Digitalsignal Nm, das diesen Abstand darstellt. Der · Subtraktor bildet aus den erhaltenen
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Signalen die Differenz Nm - Nc = Nd und liefert dieses
Signal Nd einem Digital/Analogwandler 88 zu, der daraus ein entsprechendes Analogsignal Vd bildet, das beispielsweise
eine sich mit dem Digitalsignal Nd ändernde Spannung sein kann. Das so erzeugte Analogsignal Vd wird einem Steuersignal-Generator
90 zugeführt. Der Signalgenerator 90 erzeugt ein Ausgangssignal I, das einen festen Absolutwert
Io besitzt, wenn das Eingangssignal Vd größer als ein vorbestimmter Wert Vo ist und das sich in direkter
Abhängigkeit vom Eingangssignal Vd ändert, wenn das Eingangssignal Vd (sein Absolutwert) kleiner als der vorbestmmmte
Wert Vo ist (Fig. 6). Die Polarität des Ausgangssignals I stimmt mit der Polarität des Eingangssignals Vd
überein. Wenn das Eingangssignal Vd eine Spannung ist, kann das Ausgangssignal I ein Strom sein, der in diesem Beispiel
direkt den Steuerwicklungen ZfZf und ZfZf1 der Anker
der Antriebsvorrichtung nach Fig. 1 bis Zf zugeführt wird.
Der Signalgenerator 90 mit der beschriebenen Funktion
kann durch einen Differentialverstärker in bekannter Weise gebildet werden. Der Vorwärts/Rückwärtszähler 82 wird in
seiner Funktionsweise durch eine Vorwärts/Rückwärts-Steuerschaltung 92 gesteuert, die mit dem Steuereingang
des Zählers 82 verbunden ist. In der Anordnung nach Fig. ist die Vorwarts/Rückwärts-Steuerschaltung 92 mit dem
Steuersignalgenerator 90 verbunden, um die Polarität des Ausgangssignals I des Signalgenerators 90 aufzunehmen und
entsprechend zu reagieren. Die Vorwärts/Rückwärts-Steuerschaltung 92 steuert den Vorwärts/Rückwärtszähler 82 in
Vorwärts-Zählrichtung, wenn das Ausgangssignal I des Signalgenerators 90 positiv ist und in Rückwärtsrichtung, wenn
das Ausgangssignal negativ ist.
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Wenn nun der Aufnahmearm 50 (Fig. 2, Fig. 4) des Bildoder
Schallplatten-Abspielgeräts in seiner Ruhelage ist, stellt das am Ausgang des einstellbaren Vorwärts/Rückwärtszählers
82 erscheinende Signal lic den voreingestellten Wert dar. Wenn beispielsweise der voreingestellte
Wert 0 ist, stellt auch das Ausgangssignal Nc den Wert 0 dar.
Werden nun die Steuerwicklungen 44 und 44' in der Antriebsanordnung
nach Fig. 1 und 2 oder in der nach Fig. 3 und 4 bewegt und infolgedessen die bewegliche Einheit 28
von der Ruhelage aus in Bewegung gesetzt, so wird die
Scheibe 68 an der Walze 30, welche sich mit der Bewegung der beweglichen Einheit 28 um ihre Achse dreht, in der
Drehung mitgenommen, so daß der Fototransistor 74 des
fotoelektrischen Erfassungsgeräts 66 dem Impulsformer 80
und durch diesen dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 82 eine Impulsfolge zu. Die Anzahl der Impulse steigt mit der
Entfernung des Aufnahmearms 50 von der Ruhelage an. Der
Vorwärts/Rückwärtszähler gibt an seinem Ausgang ein Digitalsignal Nc ab, das repräsentativ für den durch den Aufnahmearm
50 zurückgelegten Abstand ist. Dieses Digitalsignal Nc wird als subtrahierendes Signal dem einen Eingang des
Subtraktors 84 zugeführt. Zu dem Zeitpunkt, an dem der Aufnahmearm 50 seine Bewegung von der Ruhelage aus beginnt,
ist in dem Speicher 86 der Abstand zwischen der Ruhelage des Aufnahmearms 50 und einer vorbestimmten Durchgangsstellung
des Aufnahmearms 50 in bezug auf die (nicht gezeigte) Platte auf dem Plattenabspielgerät gespeichert
und dieses wird als Minuendsignal in Form eines digitalen Signals Nm an den anderen Eingang des Subtraktors 84 angelegt.
Wenn der Aufnahmearm 50 sich in seiner Ruhelage befindet, ist das Digitalsignal Nc, das der Zähler abgibt,
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gleich Null und das Digitalsignal Nd, das der Subtraktor 84 an den Digital/Anälogwandler 88 abgibt ist gleich dem
Digitalsignal Nm, das der Speicher 86 dem Subtraktor 84
zugeführt hat. Damit ist das Analogsignal Vd am Ausgang des Digitalanalogwandlers 88 größer als der vorbestimmte
Wert Vo, so daß der Signalgenerator 90 ein Ausgangssignal
I des vorbestimmten Werts Io abgibt (Fig. 6). Die Steuerwicklungen
44 und 441 der Anker der Aufnahmearm-Antriebseinrichtung
werden deshalb mit einem Konstantstrom beaufschlagt, der dem vorbestimmten Wert Io des Ausgangssignals
I entspricht und der Aufnahmearm 50 wird mit konstanter Geschwindigkeit von seiner Ruhestellung weg bewegt. Das
Ausgangssignal I ist positiv, und so steuert die Vorwärts/Rückwärtssteuerung 92 den Vorwärts/Rückwärtszähler
82 in Vorwärtszählrichtung.
Wenn der so bewegte Aufnahmearm 50 sich der erwähnten
Durchgangsstellung nähert, nähert sich auch das Digitalsignal Nc am Ausgang des Vorwärts/Rückwärtszählers 82
dem Digitalsignal Nm vom Speicher 86, so daß das Analogsignal Vd am Ausgang des Digitalanalogwandlers 88 abnimmt.
Wenn das Ausgangssignal Nd des Subtraktors 84 den Wert
erreicht, der dem vorbestimmten Wert Vo des analogen Ausgangssignals Vd des Digital/Analogwandlers 88 entspricht,
bleibt das Ausgangssignal I noch auf dem Wert Io, so daß der Aufnahmearm 50 immer noch mit konstanter Geschwindigkeit
auf die vorbestimmte.Durchgangsstellung hin angetrieben
wird. Unterschreitet der Aufnahmearm 50 einen vorbestimmten Abstand von seiner vorbestimmten Durchgangsstellung,
so wird das digitale Ausgangssignal Nd des Subtraktors 84 kleiner als der Wert, der dem vorbestimmten Wert Vo
des analogen Ausgangssignals Vd des Digital/Analogwandlers
88 entspricht. Das Steuersignal I des Signalgenerators 90
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-ζη-
nimmt nun gleichlaufend mit der Abnahme des analogen Ausgangssignals Vd vom Digital/Analogwandler 88 ab, so
daß der Aufnahmearm 30 sich der Referenz-' oder Zielstellung
mit einer Geschwindigkeit nähert, die kontinuierlich abnimmt. Zu dem Zeitpunkt, an dem das digitale Ausgangssignal
Ng des Vorwärts/Rückwärtszählers 82 gleich dem
digitalen Signal Nm des Speichers 86 ist, fällt das analoge Ausgangssignal Vd des Digital/Analogwandlers 88 und
dementsprechend das Ausgangssignal I des Signalgenerators auf O ab. Damit werden die Steuerwicklungen 4*f und 44'
der Antriebsanordnung abgeschaltet und der Aufnahmearm hält in seiner Durchgangslage an.
Falls der Aufnahmearm 50 über die vorbestimmte Durchgangslage aus irgendeinem Grund hinauswandert, wird das Digitalsignal
Nc am Ausgang des Vor wärt s/Rückwärts Zählers 82
größer als das Digitalsignal Nm des Speichers 86, so daß das analoge Ausgangssignal Vd des Digital/Analogwandlers
88 und damit auch das Ausgangssignal I des Signalgenerators
90 ihre Richtung umkehren. Die Vorwärts/Rückwärts-Steuerung 92 stellt dann den Vorwärts/Rückwärtszähler auf Rückwärtszählbetrieb
um, so daß das Digitalsignal Nc, das über den Wert Nm des Speichers 86 angewachsen ist, nun wieder zu diesem
hin verringert wird und folglich nimmt das Ausgangssignal I des Signalgenerators 90 .auf 0 hin ab. Andererseits
bewegt sich mit der Polaritätsumkehr des Ausgangssignals I des Signalgenerators. 90 auch der Aufnahmearm 50 in umgekehrter
Richtung. Auf diese Weise wird der Aufnahmearm 50
wieder zu der Referenz- oder Ziellage hin bewegt, während das Ausgangssignal I des Signalgenerators 90 gegen 0 abnimmt.
Die Steuerspulen 44 und 2fV werden wieder abgeschaltet,
wenn das Steuersignal I gleichO ist, so daß der Aufnahmearm 50 genau an der vorbestimmten Referenz-, Ziel- oder
Durchgangslage anhält. Der Referenz- oder Zielpunkt, in dem der Aufnahmearm 30 angehalten ist, kann nun die Stellung
sein, in der der Abtasteinsatz des Aufnahmearms 50
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die Außenkante der Platte erreicht hat und mit dem Abspielvorgang
beginnt.
In der Anordnung nach Fig. 1 und 2 bzw. nach Fig. 3 und k
kann es nun vorkommen, daß die durch den Vorwärts/Rückwärtszähler 82 gezählte Impulszahl, wenn der Aufnahmearm seine
vorbestimmte Durchgangslage erreicht hat, nicht mit der Impulszahl übereinstimmt, die durch das digitale Ausgangssignal
Nm des Speichers 86 reprästentiert wird. Das kann entweder durch ein Versagen des Vorwärts/Rückwärtszählers
82 eintreten oder durch einen Schlupf der Walze 30» die
die Scheibe 68 trägt und dreht,an dem Führungselement 26. In Fig. 7 ist nun eine Steuerschaltung der in Fig. 5 gezeigten
Art dargestellt, die durch eine Signalkorrektureinrichtung zur Fehlerkorrektur für das Digitalsignal Nc am Ausgang
des Vorwärts/RückwärtsZählers 82 ergänzt ist.
Die Signalkorrektureinrichtung 9^ in Fig. 7 umfaßt einen
•^agedetektor 96, der eine Zahl η von vorbestimmten Durchgangsstellungen
oder -lagen L,, Lp ... L des Aufnahmearms 50 in bezug auf z.B. die Platte überwacht und Ausgangssignale
S1, S2, ... S erzeugt, die für die erfaßten Durchgangsstellungen oder -lagen L.,, Lp, ... L des Aufnahmearms 50
repräsentativ sind. Dieser Lagedetektor 96 kann durch ein
fotoelektrisches, elektrostatisches oder elektromagnetisches Lagedetektorgerät gebildet werden, das auf die Bewegung
des Aufnahmearms 50 anspricht. Die so nacheinander durch den Lagedetektor 96 bei der Bewegung des Aufnahmearms
50 von seiner Ruhestellung weg erzeugten Signale Sy, S_, ... S gelangen an die Triggereingänge von ^orschaltungen
G-, G-, ... G , an deren Eingängen die Ausgangsklemmen
von Speichern M1, M2, · · · M n anliegen. Die
Speicher M-, M , ... M enthalten die Abstände der Durch-
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gangslagen L-, Lp,... L von der vorbestimmten Referenzstellung,
beispielsweise der Ruhelage des Aufnahmearms 50 und geben Ausgangssignale N., N2* «»« N 3^ dieEingänge
der Torschaltungen G-., G2, ... G ab, die diese
Abstände repräsentieren. Die Ausgänge der Torsehaltungen
G1, G-, ... G sind gemeinsam mit dem Voreinstell-Eingang
des einstellbaren Vorwärts/Rückswärtszählers 82 so verbunden, daß die Digitalsignale N., N-, ... N , die
jeweils an den Ausgangsklemmen der Speicher M-j, M2,.*.
M vorhanden sind, durch die Torschaltungen G-, G2, ...
G an den Einstelleingang des Vorwärts/Rückwärtszählers angelegt werden, wenn die jeweiligen Toschaltungen durch die
Triggersignale S~,S~,.»»S getriggert werden ,'die von dem -Stellungsdetektor'
96 abgegeben werden.Wenn beispielsweise der ■■Vorwärts/Rückwärtszähler
82 an seinem Vorstelleingang das durch die Torschaltung G- durchgeleitete Signal N. erhält, wird
das bisher entstandene Digitalsignal N im Zähler 82 gelöscht und durch das Digitalsignal N- des Speichers M-ersetzt.
Auf diese Weise wird der voreinstellbare Vorwärts/Rückwärtszähler 82 durch die Digitalsignale N1,
N2, ... Nn von den Speichern M1, M2, .,. Mn jedesmal
dann neu gestellt, wenn der sich von seiner Ruhelage wegbewegende Aufnahmearm ^O die jeweils vorbestimmte
Durchgangslage L1, L-, ... L erreicht hat. Wenn die
Anzahl der Impulse, die das fotoelektrische Erfassungsgerät 66 geliefert hat und die durch den Vorwärts/Rückwärtszähler
82 gezählt wurden, nicht korrekt den zurückgelegten Abstand des Aufnahmearms 50 von der Ruhelage oder
irgendeiner anderen Referenzlage darstellen, wird das Digitalsignal N am Ausgang des Zählers 82 durch jeweils
eines der Digitalsignale N1, N2, ... N während des Betriebs
des Plattenabspielgeräts korrigiert.
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Die Genauigkeit des Digitalsignals N am Ausgang des Vorwärts/Eückwärtszählers 82 wird umso mehr verbessert,
je öfter die Korrektur des Digitalsignals N während des Plattenabspielgerätbetriebs stattfindet. Da jedoch
der in dem Digitalsignal N erzeugte Fehler während jedes Laufweges des Aufnahmearms ^O von der Ruhelage in
die Endlage und zurück von der Endlage zu der Anfangslage normalerweise sehr gering ist, kann eine einmalige Korrektur
des Signals N beispielsweise am Ende des Durch-
laufs des Aufnahmearms 50 ausgeführt werden. Wenn die
Korrektur des Signals N am Endes jedes Durchlaufweges
des Aufnahmearms 50 durchgeführt wird, sollte die Impulszahl,
die durch das Signal N am Ausgang des Zählers 82 repräsentiert wird 0 sein. Wenn die Korrektur des Digitalsignals
N so am Ende jedes Durchlaufweges des Aufnahmearms
JpO durchgeführt wird, kann die Signalkorrektureinrichtung
9Z)., die aus dem Lagedetektor 96, den
Speichern M1, M~, ... M und den Torschaitungen G-, Gp,
... G besteht,deshalb durch eine einfache elektrische
η
Schaltung ersetzt werden, die den Vorwärts/Rückwärtszähler 82 am Ende jedes Durchlaufweges des Aufnahmearms JpO zurückstellt
oder löscht.
In Fig. 8 ist eine Steuerschaltung gezeigt, die mit einer anders aufgebauten Signalkorrektureinrichtung zusätzlich
zur Steuerschaltung nach Fig. Jp ausgerüstet ist. Die Signalkorrektureinrichtung
98 in Fig. 8 umfaßt einen Lagedetektor 100, der so ausgelegt ist, daß er die Leerstellen oder
Pausen zwischen den Musikstücken oder anderen Informationen,
die auf einer (nicht gezeigten) Platte Vorhanden.sind,erfaßt.
Es ist zwar in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch wird der Lagedetektor 100 durch eine Kombination aus einem Licht
aussendenden Element und einem lichtempfindlichen foto-
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elektrischen Empfangselement gebildet und reagiert auf den Unterschied zwischen dem Reflexionskoeffizienten
eines mit Informationen versehenen Abschnitts der Plattenrille und dem Reflexionskoeffizienten in der glatten
Pausenstrecke der Plattenrille. Der so aufgebaute Lagedetektor ist auf einem Trägerelement angebracht, dassich
mit dem Aufnahmearm des Schall- oder Bildplattenabspielgeräts bewegt und beispielsweise wie in Fig. 9 dargestellt,
ist ein derartiger Lagedetektor 100 neben dem Abtastkopf des Abtastarms 50 angebracht. Der Lagedetektor 100 in
Fig. 9 ist an einem länglichen Trägerstab 102 befestigt,
der an &iner Seite an der beweglichen Einheit 28 fest angebracht ist und von dort vorkragt und am anderen Ende
den erwähnten Lagedetektor 100 trägt. Das Licht aussendende Element, das ein Teil des Lagedetektors 100 ist, ist
so angeordnet, daß es einen Lichtstrahl zur Oberfläche der Platte hin richtet, während das lichtempfindliche
fotoelektrische Empfangselement des Lagedetektors 100
den von der Oberfläche der Platte reflektierten Lichtstrahl empfängt. Wenn auf diese Weise der Abspielarm
sich über die Oberfläche der Platte hin bewegt, wandert der Lagedetektor 100 ebenfalls über die Plattenrille und
erfaßt die gerippten«Informationen tragenden Bereiche und
die glatten Pausenbereiche der Platte. Die Informationen
tragenden,gerillten und die glatten Pausenbereiche der
Platte wechseln einander ab und das von dem Licht aussendenden Element des Lagedetektors 100 zur Platte hin gerichtete
Licht wird mit im wesentlichen zwei unterschiedlichen Reflexionskoeffizienten reflektiert, so daß das
lichtempfindliche Empfangselement des Lagedetektors 100
eine Art Stufenspannung oder einen Impuls abgibt, wenn der Lagedetektor 100 die Grenze zwischen dem Informationsbereich und dem darauffolgenden Pausenbereich überschreitet.
Es wird so eine Impulsfolge erzeugt, wenn der Auf-
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nahmearm 50 seinen Weg zwischen seinen zwei Grenzlagen
über die Platte zurücklegt. Da der Reflexionskoeffizient des Pausenbereichs der Plattenrille höher als der Reflexionskoeffizient
in dem Informationen tragenden Bereich der Platte ist, besitzt jeder so erzeugte Impuls eine
Anstiegszeit am Anfang der Pausenzonen und zeigt damit eine bestimmte Ubergangsstellung des Aufnahmearms in bezug
auf jede Pausenzone der verwendeten Platte an.
Nach Fig. 8 werden die von dem Lagedetektor 100 abgegebenen Impulse einem Binärzähler 104 zugeführt, der diese
Impulse zählt und Ausgangssignale T^, T-, ... T abgibt,
die jeweils für die Pausenbereiche zwischen den Musikstücken oder anderen Informationsabschnitten an der
Platte repräsentativ sind. Diese Signale T-, T2, ... T
werden an jeweilige erste Eingänge einer ersten Reihe von UND-Gliedern A-, A , ... A und einer zweiten Reihe
von UND-Gliedern B-, B2, ... B angelegt. Die erste Reihe
von UND-Gliedern A , A_, ... A empfängt an ihren jeweiligen zweiten Eingängen ein Signal von einem nichtinvertierten
Ausgang Q eines Flip-Flops 106, während die zweiten Eingänge der UND-Glieder B^, B2, '"Bn jeweils ein
Signal von dem invertierten Ausgang Q des Flip-Flops 106 erhalten. Das Flip-Flop 106 erzeugt ein Signal logisch
"Eins" am nichtinvertierten Ausgang Q und ein Signal logisch"
"Null" am invertierten Ausgang Q, wenn ein Triggersignal "an der Eingangsklemme S anliegt, während ein
Signal logisch "Null" an dem Ausgang Q und ein Signal logisch "Eins" am Ausgang Q vorhanden ist, wenn ein Eingangssignal
am Rückstelleingang R anliegt. Wie im einzelnen beschrieben wird, wird das Flip-Flop 106 durch ein
"Lade"-Signal am Eingang S getriggert, wenn das Abspielgerät einen Abspielvorgang einleitet und es wird zurückgestellt
am Eingang R durch ein"Wiederspiel"-Signal, das abgegeben wird, wenn die gleiche Platte noch einmal
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τ. .
abgespielt wird. Die erste Reihe UND-Glieder A-, A A ist so geschaltet, daß ihre Ausgänge mit den Triggereingängen
einer ersten Reihe von Signaltorschaltungen CT
> C2» '" Cn verbunden ist, während die zweite Reihe
UND-Glieder B1, B2, ... BQ mit ihren Ausgängen mit jeweiligen
Triggereingängen einer zweiten Reihe von Signaltorschaltungen D1, D2, ... D verbunden ist. Die Eingänge
der ersten Reihe von Signaltorschaltungen C-, C2, ... C
ist gemeinsam mit dem Ausgang des genannten einstellbaren Vorwärts/Rückwärtszählers 82 verbunden, während die
Ausgänge jeweils mit den Eingängen von Speichern E-, E2,
... E verbunden sind. Andererseits sind die Signaltorschaltungen der zweiten Reihe D1, D2, ... D mit ihren
jeweiligen Eingängen mit den Ausgängen der zugeordneten Speicher E-, E , ... bzw. E verbunden und ihre jeweiligen
Ausgänge liegen gemeinsam am Stelleingang des Vorwärts/Rückwärtszählers 82.
Zum - Beginn eines AbspieIvorgangs mit aufgelegter Schalloder
Bildplatte wird ein "Lade"— oder "Speicher"-Signal an den Setzeingang S des Flip-Flops 106 angelegt, das deshalb
ein Signal logisch "Eins" am nichtinvertierten Ausgang
Q und ein Signal logisch "Null" am invertierten Ausgang Q erzeugt. Damit erhält jedes UND-Glied A-, A_, ... A der
ersten Reihe ein ^ignal logisch "Eins" am zweiten Eingang
und jedes UND-Glied B1, B2, ... B der zweiten Reihe erhält
einSignal logisch "Null" am zweiten Eingang. Wenn der Abspie
lvorgäng durchgeführt wird und der Aufnahmearm 5>0 sich
zur Drehachse der sich drehenden Platte hin bewegt, liefert der Lagedetektor 100, der mit dem Aüfnahmearm über die Fläche
der Platte läuft, eine Folge von Impulsen an den Binärzähler 10^, welcher deshalb die Signale T1, T2, ... T nacheinander
an die jeweiligen ersten... Eingänge der ersten Reihe von UNS-«
Gliedern A1, A2, ... An und die jeweiligen ersten Eingänge
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der zweiten Reihe UND-Glieder B1, B2, ... Bn abgibt.
Wenn die Signale T., Tp, ... T so der Reihe nach von
dem Binärzähler 1o4 abgeliefert werden, werden die UND-Glieder
A1, A , ... A der Reihe nach wegen d er angelegten
Signale logisch "Eins" an den jeweiligen zweiten Eingängen leitend und triggern die erste Reihe von Signaltorschaltungen
C1, Cp, ... C der Reihe nach.
Wenn beispielsweise die. Signaltorschaltung C- getriggert
wird, so daß sie zu diesem Zeitpunkt öffnet, erscheint das Digitalsignal N an der Ausgangsklemme des einstell-
baren Vorwärts/Rückwärtszählers 82 und wird durch die Signalschaltung C1 dem zugehörigen Speicher E^ zugeleitet
und dort gespeichert. Wenn der Abspielvorgang vollendet ist, sind die jeweils vom Vorwärts/Rückwärtszähler 82 zu
den bestimmten erfaßten Zeitpunkten abgegebenen Digitalsignale N in den zugehörigen Speichern E1, E , ... E .Während
dieses AbspieIvorgangs sind alle UND-Glieder B1, B-, ... B
der zweiten Reihe nichtleitend gehalten, da an den jeweiligen zweiten Eingängen das Signal logisch "Null" anliegt,
so daß auch alle zweiten Signaltorschaltungen D1, Dp, ... D
geschlossen bleiben.
Wenn der Abspielvorgang mit der gleichen Platte wiederholt wird, wird ein "Wiederhol"-Signal dem Rückstelleingang
R der Flip-Flopschalt.ung 106 zugeführt und damit werden
die bereits besprochenen Signale logisch "Null" an dem Ausgang Q und logisch "Eins" am Ausgang Q erzeugt. Wenn der
wiederholte Abspielvorgang weiterläuft und der Aufnahmearm 50 zum zweitenmal gegen die Drehachse der Platte hin bewegt
wird, gibt der Lagedetektor 100 wieder eine Reihe von Impulsen an den Binärzähler 101+ ab und dieser erzeugt
wiederum nacheinander die Ausgangssignale T1, T2, ... T ,
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wie bei dem ersten Abspielvorgang. Diese Signale werden nacheinander an die jeweiligen ersten Eingänge der UND-Glieder
B^ bzw. B-, ... bzw, B der zweiten Reihe angelegt,
die dementsprechend nacheinander leitend werden, da nun an ihren zweiten Eingängen ein logisch "Eins"-Signal
anliegt. Die Signale T1, T2, ... T werden auch
an die jeweiligen ersten Eingangsklemmen der ersten Reihe UND-Glieder A-, A^, ... A angelegt, jedoch ist dort der
zweite Eingang jeweils unbeaufschlagt, d.h. es liegt das
Signal logisch "Null" an und die UND-Glieder bleiben in
nichtleitendem Zustand. Damit bleiben auch die ersten Signaltorschaltungen C1, C2, ... C im geschlossenen Zu
stand, während dann , wenn die jeweiligen UND-Glieder B-
bzw. B-, ... bzw. B nacheinander leitend werden, die zweiten Signaltorschaltungen D., bzw. D2, bzw. ... D
jeweils geöffnet werden, so daß die Digitalsignale N
in den Speichern E1, E„, ... E nacheinander zum Vorstell-
1 2 η
eingang des Vorwärt s/EückwärtsZählers 82 durchgeleitet
werden. Zu den Zeitpunkten, an denen diese Digitalsignale zum Vorstelleingang des Zählers 82 gelangen, werden die
dann jeweils im Zähler 82 vorliegenden Signale gelöscht und durch die aus den Speichern E- bzw. E2 bzw. ... E
stammenden Digitalsignale N ersetzt. Das am Ausgang des
Zählers 82 abgelieferte Signal N wird auf diese Weise
während des zweiten AbspieIvorgangs des Plattenabspielgeräts
in Übereinstimmung mit den Digitalsignalen N beim ersten Abspielvorgang korrigiert, da beim ersten Abspielvorgang
meist ein geringerer Fehler als beim zweiten Abspielvorgang auftritt.
Es sind im Rahmen der Erfindung nötigenfalls auch Änderungen möglich. Beispielsweise kann die in den Fig. 5, 7 und
809849/0653
- 36 - 2321016
enthaltene Vorwärts/Bückwärts-Steuerschaltung 92 durch
ein fotoelektrisches Erfassungsgerät ersetzt werden, das im wesentlichen gleichartig wie das Gerat 66 aufgebaut
ist, das an der beweglichen Einheit 28 in den in Fig. 1 und 2 oder Fig. 3 und k gezeigten Anordnungen angebracht
ist. In diesem Fall ist das als Vorwärts/Rückwärtssteuerung benutzte fotoelektrische Erfassungsgerät jedoch so angeordnet,
daß die Schlitze oder öffnungen in der Scheibe in ihrer Winkellage gegenüber den Schlitzen oder öffnungen 70 der
Scheibe 68 außer Phase sind, so daß die von diesem Gerät gelieferten Impulse eine Phasenverschiebung gegenüber
den vom Gerät 66 gelieferten Impulsen besitzen, die in Fig. 10 mit d bezeichnet ist. In Fig. 10 zeigt der Impulszug
(a) die von dem Gerät 66 abgegebenen Impulse, während der Impulszug (b) die von dem zusätzlichen Erfassungsgerät
abgegebenen Impulse darstellt. Nach Fig. ist angenommen, daß die Phasenverschiebung d einer halben
Impulsbreite entspricht. Damit kann mit diesem Gerät die Vorwärts/Rückwärtsschaltung 92 ersetzt werden. Obwohl jede
Ausführung der Erfindung bisher unter Benutzung eines Linearmotors als Antriebsquelle beschrieben wird, kann die
Linearaufnahmearm-Antriebsanordnung nach der vorliegenden Erfindung auch mit einem normalen Drehmotor verwendet
werden, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. In Fig. 11 ist der Drehmotor 108 außerhalb der einen Endplatte so
angeordnet,daß seine Abgabewelle im wesentlichen senkrecht
zur Bewegungsrichtung der beweglichen Einheit 28 und damit zur Längsrichtung der parallelen Führungselemente 26 und 26'
liegt. An der Abgabewelle des Motors 108 ist eine Nutscheibe oder ein Nutrad 110 befestigt und ein Draht oder
ein sonstiges flexibles Zugelement 116 wird durch Bohrungen
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in der in der Nähe des Motors gelegenen Seitenplatte
22 zur beweglichen Einheit geführt, während an der entgegengesetzt liegenden Wand das andere Ende des Drahtes
befestigt ist. Der Rücklauf des Zugdrahtes 116 erfolgt
über eine weitere Nutrolle 11 Zf, die mit zwei Klammern
112 an der anderen Seitenplatte 22' des Grundaufbaus
20 befestigt ist. Wenn nun der Motor 108 eingeschaltet wird, so wird die bewegliche Einheit über den Zugdraht
116 in einer Richtung längs der Führungselemente 26 und 26' bewegt, während bei einer Umpolung des Motors
die andere Bewegungsrichtung erreicht wird. Bei der in Fig. 10 gezeigten Anordnung kann die Scheibe 68, die
einen Teil des fotoelektrischen Erfassungsgeräts 66 bildet, an der Abgabewelle des Motors 108 befestigt
werden, wie es durch die Scheibe 68' gezeigt ist, während
die übrigen Elemente des Erfassungsgeräts 66' an einer die Scheibe umfassenden Klammer angebracht sind.
Diese Klammer 118 kann auch so angeordnet werden, daß sie
entgegengesetzt zur Drehrichtung der Nutscheibe 110 und
damit der Scheibe 681 umläuft, wodurch die Impulszahl und damit die Genauigkeit eines solchen Geräts und der
damit verbundenen Steuerschaltung erhöht werden kann.
Eine derartige Anordnung kann auch für die fotoelektrischen Erfassungsgeräte 66 in den Ausführungen nach Fig.
und 2 bzw. Fig. 3 und Zj. angewendet werden.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel der Steuerschaltung zur überwachung
der beweglichen Einheit 28 und zur Erreichung einer konstanten Laufgeschwindigkeit des Abtastarms 50, gesteuert
durch die von dem fotoelektrischen Aufnahmegerät 66 in der Anordnung nach Fig. 1 und 2 oder Fig. 3 und Zj. oder
das fotoelektrische Erfassungsgerät 66' in der Anordnung
nach Fig. 11.
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Die Impulse, die von dem fotoelektrischen Erfassungsgerät 66 (oder 66') in Fig. 11 abgegeben werden, werden
durch den Impulsformer 80 in ein entsprechendes Analogsignal, beispielsweise eine entsprechend der Frequenz
der Eingabeimpulse veränderliche Spannung umgewandelt durch den Frequenz/Spannungswandler 120. Die von diesem
Wandler abgegebene Spannung wird an einen Eingang einer !Comparatorschaltung 122 angelegt, die eine feste Vergleichsspannung
von einer Vergleichsspannungsquelle 124
am anderen Eingang erhält. Diese Vergleichsspannung stellt eine vorbestimmte Impulsfrequenz für die durch das fotoelektrische
Erfassungsgerät 66 (oder 66') gelieferten Impulse dar. Der Komparator 122 vergleicht die vom Frequenz/
Spannungswandler 120 abgegebene Ausgangsspannung mit dieser Referenzspannung und erzeugt ein Ausgangssignal, das
repräsentativ für den Unterschied zwischen der Impulsfrequenz des Erfassungsgeräts 66 (oder 66') und der
vorbestimmten Frequenz ist. Das Ausgangssignal des !Comparators 124 wird einer Treiberschaltung 126 zugeführt, die
einen Steuerstrom in Abhängigkeit von dem anliegenden Signal abgibt. Der durch die Treiberschaltung 126 erzeugte Steuerstrom
wird den Steuerwicklungen kk und ZfV zugeführt, die
ein Teil des Ankers des Linearmotors in Fig. 1 und 2 oder Fig. 3 und Zf sind oder der im Drehmotor 108 der Anordnung
nach Fig. 11 enthaltenen Spule. Die Frequenz der durch das fotoelektrische Erfassungsgerät 66 (oder 66')
erzeugten Impulse ist proportional oder sonst abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Einheit 28
und damit kann die bewegliche Einheit 28 und dementsprechend der Aufnahmearm 50 so angetrieben werden, daß er sich mit
konstanter Geschwindigkeit bewegt.
g09849/0652
Auf diese Weise entsteht eine Linear-Aufnahmearm-Antriebsanordnung
für ein Schall- oder Bildplattenabspielgerät, bei dem die Bewegung des Aufnahmearms 50 des Abspielgeräts
durch ein fotoelektrisches, elektromagnetisches oder elektrostatisches Erfassungsgerät 66 oder 66 * überwacht
wird, um den Strom oder die Spannung zu steuern, die an der elektrisch betriebenen Antriebseinheit, beispielsweise
einem Linearmotor oder einem Drehmotor zum Antrieb des Aufnahmearms anliegt, um diesen linear überdie Platte
zu bewegen.
809849/06 5?
Leerseite
Claims (13)
- Patentansprüche :.11 Antriebsanordnung für einen linear abtastenden Aufnahmearm eines Plattenabspielgeräts, mit mindestens einem länglichen stationären Führungselement, mit einer in Längsrichtung des Führungselements an diesem beweglichen Einheit mit daran abgestütztem Aufnahmearm, wobei der Aufnahmearm mit der beweglichen Einheit zu einer vorbestimmten Referenzlage hin und von ihr weg bewegbar ist,und mit einer elektrisch betriebenen Antriebseinrichtung, die die bewegliche Einheit an dem Führungselement und längs diesem bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Abhängigkeit von der Längsbewegung der beweglichen Einheit (28) drehbare Eotationsscheibe (68, 68') vorgesehen ist, daß eine in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Rotationsscheibe (68, 68') ein den Abstand des Aufnahmearms (50) von der Referenzlage repräsentierendes Signal erzeugende Lageerfassungsein-909849/0651richtung (66, 66') vorgesehen ist und daß eine in Abhängigkeit des Ausgangssignals der Lageerfassungseinrichtung (66,66') die Antriebseinrichtung (36, 36', 38, 38', Zj4, ZfV; 108) beeinflussende Steuereinrichtung (80, 82, 8Zf, 86, 88, 90, 92; 80, 120, 122, 12Zf, 126) vorgesehen ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Speicher (86; 12Zf) zur Speicherung eines für den Abstand zwischen einer vorbestimmten Durchgangslage des Aufnahmearms (50) von seiner Referenzlage repräsentativen Signals (Nm), eine zwischen der Speicherschaltung und der Lageerfassungseinrichtung (66, 66') geschaltete Differenzsignal-Erzeugungseinrichtung (82, 8Zf; 122) zur Erzeugung eines für den Unterschied zwischen dem von der Lageerfassungseinrichtung erhaltenen und dem in der Speicherschaltung gespeicherten Signal repräsentativen Signals (Nd) und einen Steuersignalgenerator (88, 90; 126) zur Umwandlung des Differenzsignals (Nd) in ein Steuersignal (I) für die Antriebseinrichtung (36, 36', 38, 38', kk, Wl 108) umfaßt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t, daß die Lageerfassungseinrichtung (66, 66') einen in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Rotationsscheibe (68, 68') einen Impulszug als Ausgangssignal erzeugenden Impulsgenerator (7Zf) umfaßt, daß der Speicher ein eine Impulsreihe (Nm) als Ausgangssignal abgebender Speicher (86) ist und daß die Differenzsignal-Erzeugungseinrichtung einen mit seinem Eingang mit dem Impulsgenerator (7Zf) verbundenen Vorwärts/Rückwärtszähler (82) und einen an einem Eingang mit dem Zähler (82) und mit dem anderen Eingang mit dem Speicher (86) verbundenen Subtraktor (8Zf)909849/0682mit zwei Eingängen umfaßt, dessen Ausgang mit dem Eingang des Steuersignalgenerators (90) verbunden ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Subtraktors (8*f) und dem Eingang des Signalgenerators (90) ein Digital/Analog-Wandler (88) zum Umwandeln des vom Subtraktor erhaltenen digitalen Signals (Nd) in ein entsprechendes analoges Signal (Vd) für den Steuersignalgenerator (90) vorgesehen ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn ζ eichn e t, daß der Steuersignalgenerator als Ausgangssignal ein Signal mit einem festen Absolutwert (Io) erzeugt, wenn das Eingangs-Analogsignal (Vd) ein einen vorbestimmten Wert (Vo) übersteigenden Absolutwert besitzt und ein proportional zum Analogsignal (Vd) veränderliches Signal, wenn das Analogsignal (Vd) einen geringeren Absolutwert als den vorbestimmtejn Wert (Vo) besitzt.
- 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine auf die Polarität des Ausgangssignals (I) des Steuersignalgenerators (90) ansprechende Vorwärts/Rückwärts-Steuerschaltung (92) zur Steuerung der Zählfunktion des Vorwärts/Rückwärtszählers (82) in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bei positiver bzw. negativer Polarität des Ausgangssignals (I) des Steuersignalgenerators (90) umfaßt.
- 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Vorwärts/Rückwärts-Steuereinrichtung für die Zählrichtung des Vorwärts/Rückwärtszählers (82) umfaßt, die auf durch zwei Rotationsscheiben909849/0652erzeugte Impulsreihen (Ca), (b)) mit Phasenlagendifferenz (d) anspricht.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts/Rückwärtszähler einen Zählwert-Vorstelleingang besitzt, daß eine weitere Lageerfassungseinrichtung (96; 100, 104) zur Erfassung vorbestimmter Durchgangslagen des Aufnahmearms (50) bei seiner Bewegung von seiner Referenzlage vorgesehen ist, die für die erfaßten Durchgangslagen des Aufnahmearms (50) repräsentative Ausgangssignale (S1, Sp ... S ; T., T2 ··· TQ) erzeugt, daß durch die jeweiligen Ausgangssignale der weiteren Lageerfassungseinrichtung (96; 100, 104) triggerbare .Torschal tungen (G1, G2» ... Gn; Dj, D2, ... D) vorgesehen sind, deren Ausgänge gemeinsam mit dem Vorstelleingang des Vorwärts/Rückwärtszählers (82) verbunden sind und daß weitere Speicher (M1, M2, ... Mn; E1, E2, ... Eß) vorgesehen sind, deren Ausgänge jeweils mit den zugeordneten Eingängen der Torschaltungen (G1, G2, ... G; D1, D2,... Dn) verbunden sind und in die für die Abstände der Durchgangslagen des Aufnahmearms (50) von der Referenzlage repräsentative Zählwerte (N1, N2, ... Nn; Nc) gespeichert sind (Fig. 7, Fig. 8).
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts/Rückwärtszähler (82) einen Zählwert-Vorstell-Eingang besitzt und daß eine Armlagen-Erfassungseinrichtung (100) zur Erfassung der Pausenbereiche der Plattenrille in dem Plattenabspielgerät vorgesehen ist, die Ausgangssignale entsprechend den Intervallen zwischen den erfaßten Pausenbereichen abgibt, daß ein Binär-Zähler (10Zf) vorgesehen ist, der nacheinander Ausgangssignale in Abhängigkeit von den Ausgangs-909849/0651Signalen der Lageerfassungseinrichtung (100) abgibt, daß Speicher (E1, E2, ... E) vorgesehen sind, deren jeweilige Eingänge gemeinsam mit dem Ausgang des Vorwärt s/Rückwärts-Zählers (82) verbunden sind und deren Ausgänge gemeinsam mit dem Stelleingang des Vorwärts/ Rückwärts-Zählers (82) verbunden sind und daß die Speicher die Ausgangssignale des Binärzählers (100) jeweils während eines AbspielVorgangs mit der Platte speichern und sie bei einem weiteren Abspielvorgang mit der Platte an den Vorstelleingang des Vorwärts/Rückwärts-Zählers (82) abgeben.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein R-S-Flip-Flop (106) mit einem nichtinvertierten Ausgang (Q) und einem invertierten Ausgang (Q) vorgesehen ist, daß eine erste Reihe von UND-Gliedern (A1, A2, ...A) vorgesehen ist,· an deren jeweiligen ersten Eingängen jeweils eines der aufeinanderfolgenden Ausgangssignale (T1, T , ... T) angelegt ist und deren zweite Eingänge gemeinsam mit dem nicht-invertierten Ausgang (Q) des Flip-Flops (106) verbunden sind, daß eine zweite Reihe von UND-Gliedern (B1, B2, ... Bn) vorgesehen ist, an deren jeweilige erste Eingänge nacheinander die Ausgangssignale (T1, T2, Tn) angelegt sind und deren jeweilige zweite Eingänge gemeinsam mit dem invertierten (Q) Ausgang des Flip-Flops (106) verbunden sind,daß eine erste Reihe von jeweils durch die zugeordneten ersten UND-Glieder (A1, A-, ...A) getriggerten Signaltorschaltungen (C1, C2, ... C) vorgesehen ist, deren Eingänge gemeinsam mit dem Ausgang des Vorwärts/ Rückwärts-Zählers (82.) verbunden sind und deren jeweilige Ausgänge mit den jeweiligen Eingängen der zugeordneten Speicher (E1, E2, ... E) verbunden sind, daß eine zweite Reihe von durch jeweils ein UND-Glied (B1, B2, ... BQ) der909849/065zweiten Reihe getriggerten Signaltorschaltungen (D1, D_, ... D) vorgesehen ist, deren jeweilige Eingänge mit den jeweiligen Ausgängen der zugeordneten Speicher (E1, Ep, ...E) verbunden sind und deren Ausgänge gemeinsam mit dem Vorstelleingang des Vorwärts/Rückwärts-Zählers (82) verbunden sind (Fig. 8).
- 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsscheibe (68, 68') mit im wesentlichen unter gleichen Winkeln um die Drehachse der Rotationsscheibe angeordneten öffnungen (70) versehen ist, und daß die Lageerfassungseinrichtung (66, 66*) ein an einer Seite des mit öffnungen versehenen Abschnitts der Rotationsscheibe angeordnetes Licht aussendendes Element (72.) und ein an der anderen Seite des mit öffnungen versehenen Abschnitts der Rotationsscheibe angeordnet ist und im wesentlichen mit dem Licht aussendenden Element ausgerichtetes lichtempfindliches fotoelektrisches Empfangs element (7^.) umfaßt.
- 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der beweglichen Einheit (28) ein um eine im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse (a«>b) der beweglichen Einheit drehbares und an dem Führungselement (26) in dieser Richtung abrollbares Element (30) enthält und daß die Rotationsscheibe (68) sich mit dem drehbaren Element um die Drehachse drehend angebracht ist.
- 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Linearmotor mit mindestens einem Anker (38, 38') und einer Feldmagneteinheit (36, 36') umfaßt, wobei eine der beiden909849/0653Bestandteile des Linearmotors stationär gehalten und der andere mit der beweglichen Einheit (28) beweglich gehalten ist.Ή. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Lageerfassungseinrichtung (100) ein auf den Unterschied zwischen den Reflexionskoeffizienten an den bespielten Eillenbereichen und den glatten Pausenbereichen -der Plattenrille ansprechendes lichtempfindliches fotoelektrisches Empfangselement und ein die Plattenrille in einem solchen Winkel mit Licht bestrahlendes lichtaussendendes Element ist, daß das an der Plattenrille reflektierte Licht auf das Empfangselement fällt.15· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageerfassungseinrichtung (66,66f) eine einen Impulszug mit einem mit der Geschwindigkeit der beweglichen Einheit (28) an dem Führungselement (26) proportional veränderlichen Frequenz ist und daß die Steuerschaltung einen Wandler (120) zur Erzeugung eines mit der Frequenz der von der Lageerfassungseinrichtung (66, 66') abgegebenen Impulse veränderliches Analogsignal und einen Komparator (122) zum Vergleich des Analogsignals mit einem "eine vorbestimmte Impulsfrequenz repräsentierenden Referenzsignal zur Erzeugung eines für die Differenz zwischen der Frequenz der Impulse und der vorbestimmten Frequenz repräsentativen Ausgangssignals und einenTreiber (126) zur Beaufschlagung der Antriebseinrichtung umfaßt(Fig. 12).90 9849/0652
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